Thailand 2022

December 2022
Elina, Christian (Schaafis), Jeanine und Jonas (Zimbos) entdecken gemeinsam Thailand. Auf der Suche nach Begegnungen, gutem Essen, sagenhaften Sonnenuntergängen und dem ein oder anderem Abenteuer bereisen wir: Bangkok, Ko Lanta, Krabi und Khao Lak. Read more
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  • Day 11

    Rainy Day

    December 18, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    Regen über Regen… heute erwischte es uns nass. Es stand ein Regentag an, dies hies: Breakfast, Gym und Ping Pong sowie etwas Boxen, kurz Pool, kleiner Bubatsch, Thai Massage und dann Indisches Abendessen. Bei der Massage genossen Jeanine und ich eine Fußmassage, etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr gut. Auch weitete sich die Massage auf Arme, Schultern und Kopf aus. Das anschließende Indische Essen war schön spicy, aber auch sehr gut.
    Es sei erwähnt, dass „no spicy“ für den ein oder anderen unserer Reisegruppe bereits zu scharf war. Verrückt die Vorstellung, welche Schärfegrade bei einem für Inder oder Thailänder sehr scharfem Essen serviert wurden.
    Wir ließen uns folgend wie Fische von den grünen Fischerbooten an den Strand ziehen. Die Lichter tunkten das gesamte Meer sowie Nachthimmel in ein magisches Grün.
    Trotz all der Eindrücke war es dennoch Sonntag und somit Zeit für das WM Finale zwischen Argentinien und Frankreich. Wir schauten es in dem Irisch Pub von Mueang an.
    In einem doch spannenden Finale stemmte schließlich der Saudi Arabische Botschafter in einem schwarzen arabischen Gewand den Pokal in die Höhe - herzlichen Glückwunsch an MG7 und ein weiteres mal an das Geld. In der Hoffnung auf Besserung und besseres Wetter gingen wir ins Bett.
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  • Day 12

    a death with likes

    December 19, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Für den heutigen Tag war zwar kein Regen angesagt, aber auch keine Sonne. So schliefen wir erst einmal aus und entschieden uns nach einem aufgrund vieler Menschen jeglicher Nationen sehr stressigem Frühstücksbuffet für einen Wandertag. Jeanine hatte einen Insta spot ausfindig gemacht, bei dem man sich auf einen Felsvorsprung setzen und die Beine den Abgrund hinunter bammeln lassen konnte. Mit etwas Pech oder Glück, je nachdem aus welcher Perspektive, rutschte man ab und starb hier, was einen Peak an Likes generieren kann. Nach etwas Zimbo Recherche stellte sich heraus, dass der Insta Spot gesperrt sei. Wir wagten dennoch den mehr als beschwerlich beschrieben Aufstieg.

    Um zum Wanderweg, der durch einen Nationalpark führte, zu kommen, leihten wir erneut Roller aus. Hier hatten wir eine Freundin gewonnen, denn die kleine Frau mit Kopftuch, die uns auch schon die Taxis sowie die Massage vermittelt hatte, war gut auf Zack und bot uns direkt ohne große Verhandlung viel bessere Preise als ihre Konkurrenten.
    Auf die Roller und los. Nach 15 Minuten Fahrt, parkten wir unsere Roller, zahlten 200 Baht pro Person und stiefelten los.
    Das Wetter sehr schwül, der Weg ein Gemisch aus losen Steinen, Sand und Wurzeln sowie Lianen. - eine richtige Dschungeltour. Wobei uns direkt auffiel, dass wir wenige Insekten geschweige denn Tiere antrafen. Nach ca. 2 anstrengenden Stunden über Stock und Stein kamen wir am
    ersten View Point an. Der Ausblick mal wieder spektakulär. Wir hatten einen tollen Blick über Krabi. Die grünen Felsen sprossen aus der Erde und aus der Meer wie Pilze.
    Ganz oben sahen wir dann den Instagram Stein, der nun mit Stacheldraht gesperrt war. Wir trafen oben einen verrückten Russen an. Sein Englisch gebrochen, seinen Lebensmut keineswegs gebrochen. Er zeigte uns stolz, dass er trotz Absperrung auf dem Stein gesessen hatte und setzte sich weiter angeberisch an die Felskante. Ein kleiner Schubser und… aber wer würde über so etwas nachdenken, ich auf jeden Fall nicht.

    Nach diversen Pics und Pärchenbilder von Schaafis - machten wir uns auf den Rückweg. Dieser sollte sich doch ordentlich ziehen, sodass wir in Summe 4 h unterwegs waren. Dann hies es endlich Duschen, um das Sand-, Sonnencreme-, Moskitospray-, Schweißgemisch von der Haut zu spülen.

    Den Abend wollten wir in ein tollen Restaurant namens, Dragon View, verbringen. Dieses lag auch über Krabi im Dschungel und war sehr stylisch eingerichtet. Das Restaurant bestand aus Holzbrettern, die um die Bäume zusammengenagelt waren. Lichterketten, passende Farbe sowie stylische Möbel rundeten das Ganze ab und erinnert uns sehr an das Fusion Festival.
    Den Sonnenuntergang betrachteten wir durch die Bäume und bekamen dann leckere Drinks und Thai Essen. Dabei lauschten wir den ohrenbetäubenden Zirpen der Singzikaden, welches eher einem
    schrillem Alarm glich. Dieser Lärm, hatte uns auf Koh Lanta eines morgens geweckt, wir dachten es sei ein Feueralarm.
    Dann fuhren wir mit den Rollern etwas die Gegend ab und fanden dann eine Bar, in der wir den letzten Shake des Tages zu uns nahmen. Es ging früh ins Bett, denn….
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  • Day 13

    Rai Leh Beach

    December 20, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    … heute hatten wir vor, den bekannten Rai Leh Beach zu besuchen. Dafür standen wir früh auf, aßen in schöner Ruhe und machten uns mit den Roller auf zum Ao Nang Beach. Auf dem Weg sahen wir Elefanten, die einfach auf der Straße ihrem Herrchen folgten, ohne Ketten oder sonstigem. Von diesem sollten wir für 100 baht one way pro Person zahlen. Ab aufs
    Longtail Boot und schnell auf den Strandabschnitt, der nur per Boot erreichbar ist.
    Das nächste „WOW“ stand an. Eine gemalte Kulisse, filmreif. Weiser Sand, glasklares Wasser und grüner Dschungel, der zum Glück für uns erreichbar war, zum Pech leider natürlich auch für alle anderen Touristen. Deshalb wollten wir vor den Massen fliehen und direkt an den anderen Strand, Ao Phrang Nang Beach gehen. Wir durchquerten die Tourimeile, auf der die meisten Läden noch geschlossenen schienen, liefen an den ersten Kletterer vorbei und kamen an den zweiten paradiesischen Strand. Im Schatten der Kletterfelsen plantschten die Asiaten, um nicht braun zu werden, deshalb liefen wir zum Rest der Welt, der in der Sonne lag.
    Wir schnorchelten, sonnenbadeten, beachballten und beobachteten das internationale Publikum. Umso länger die Sonne am Himmel stand, umso mehr füllte sich der Strand. Die einen versuchten ein Bild zu machen, bei dem keine Menschen im
    Hintergrund zu sehen waren, was zunehmend schwerer wurde, den Asiaten schien es gerade egal zu sein, wie viele Menschen sich im Hintergrund befanden.
    Dann hatten wir Lust etwas Kühles zu trinken und Schaafis hatten Hunger. Wir besuchten ein Restaurant auf der Touri-Meile, um folgend bei einem Abschlussbier, Musik aus der Musikbox und guten Vibes den ersten Teil des Sonnenuntergangs zu beobachten.
    Um den Menschenmassen zur letzten Bootstour auf 18 Uhr zu entgehen, stiegen wir auf ein Longtail Boot, um dann vom Ao Nang Beach den 2. Teil des Sonnenuntergangs zu beobachten. Zu dem sahen wir die Versuche eines dicken Inders sein Longtail Boot zu verlassen, was schließlich nach 10 Minuten gelang.
    Christian ließ sich währenddessen einen „Thai Cut“ beim Friseur seines Vertrauens verpassen.
    Wir rollten ins Hotel und kamen noch einmal später am Abend nach Ao Nang zurück, um hier etwas „Scharfes“ beim Inder zu essen - dieses mal brannten Elina die Sicherungen durch. Abschließend besuchten wir noch einen kleinen Night Market, um zu bummeln und Souvenirs zu kaufen, wobei Schaafis etwas fanden und wir nur gerolltes Backeis und fettigen Thai Crepes zu uns nahmen.
    Dann hies es wieder ab ind Kischt, weil …
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  • Day 14

    Hong Island

    December 21, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute wollten wir unsen Boottrip nach Hong Island wagen. Wir hatten uns gegen die Massen auf Ko Phi Phi Island entschieden und suchten unser Glück im Westen von Krabi.
    Jeanine und ich skippten das Frühstück und kamen direkt zum Treffpunkt. Wir gaben ohne Probleme die Roller ab und stiegen in unser Shuttle, das uns an den Strand brachte, dort machten das Orga. Team noch ein kurz ein Bild von uns vor dem Boot - ich bin gespannt, wo dieses Bild irgendwann auftaucht: „sextouristen.com“ oder ähnlichem. Dann ging es direkt los. Ich muss sagen, ich bin schon einige Male mit dem Boot gefahren, aber das war mit Abstand meine nasseste Fahrt. Elina und ich, die auf der rechten Seite des Bootes Platz nahmen, wurden von jeder Welle nass gespritzt und trieften vor uns hin. Wir waren gottfroh, als wir am ersten Stop, der Lagune von Hong Island ankamen. Wir fuhren durch eine enge Felsenpassage und kamen in eine traumhafte von Felsen umrandete Bucht, jedoch ohne Strand. So drehten wir lediglich eine Rund, in der noch schattigen Bucht und fuhren dann zum Strand von Hong Island.

    Der Fahrer schmiss uns an einem aus Plastikboxen bestehenden Steg raus und wir liefen auf den wohl dem schönsten Strand, den zumindest Jeanine und ich gesehen hatten. Weiser Sand, türkisenes Wasser, Palmen, Fels, Hong Island stellte alle bisher gesehen Strände in den Schatten, wohl auch den Koh Phi Phi Strand von Leonardo diCaprio.
    Vor allem weil zu dieser frühen Stunde noch wenige Menschen am Strand unterwegs waren. Die Bucht erwies sich zudem als toller Schnorchel Spot. Doch jede Schönheit hat ihren Preis, so gelang es mir meinen bereits in Portugal verlorenen Nagel wieder tollpatschig abzuschlagen. Zu dem Weiß, dem schönen Blau, dem Grün und dem Felsengrau tränkte ein Rot den Sand und das Wasser. Dass ich meinen Fuß ins Waser hielt, war keine gute Idee, denn es lockte verrückterweise und unglaublich schnell Haie an. Die Lifeguards drehten durch und pfiffen alle Strandgäste aus dem Wasser. Doch zu spät die Haie erwischten zwei Kinder und ein Bein von einem Argentinier, der aussah wie Messi. Es stellte sich heraus, dass es Messi tatsächlich war und meine Geschichte ab den Haien erstunken und erlogen.

    Mit diesen unglaublichen Bildern vom
    perfekten Strand und einem Nagel weniger verließen wir die Insel und machten uns auf nach Koh Pakbia, der nächsten von in Summe drei Inseln. Koh Pakbia war zweigeteilt, wir entschieden uns für den kleineren Teil. Dieser war im Vergleich zu Hong Island doch unspektakulär. Hier gab es nur zwei
    Affen, die den Touristen die Essens-Tüten stahlen, zum Glück nicht ihr Gehirn, wobei der Verlust auch zu verkraften gewesen wäre.
    Zumindest bot diese Insel die Chance für mich Drohnen Shots zu machen. Durch diese Videos wurde uns noch einmal verdeutlicht auf welche Trauminsel wir auch jetzt wieder standen. Aber schaut euch selbst das Video an. Als nächstes stand die Insel: Koh Lao Loading an, jedoch konnte man vor lauter Boote den Strand nicht sehen, so skippten wir diese Insel und fuhren direkt zum letzten Stop, der Bucht von Ko Pak Ka, um zu Schnorcheln.
    Dieser Schnorchelspot war gigantisch, wunderschöne, farbige Korallen, unzählige bunte Fische und natürlich durften die orange, weiß gestreiften Clownfische, die „Nemos“, nicht fehlen. Diese schwammen, wie gewohnt durch die Tentakeln ihrer Anemonen. Dann entdeckten wir tatsächlich noch ein Moräne, die jedoch nicht sehr vergnügt über unser Auftauchen schien und sich gefährlich in Lauerstellung begab. Diese Situation wurde umso gefährlicher als ein weiteres Boot neben uns seinen Anker warf. Wir befanden uns zwischen den Booten, die drohten uns zu quetschen. Der starke Christian konnte aber nicht nur die Felsen von Hong Island spalten („eine Fotopose“), sondern auch uns vor den Booten bewahren. So entkamen wir ohne Moränenbisse und ohne Quetschungen. Wir schnorchelten noch etwas auf der anderen Seite des Bootes und ich flog noch mit der Drohne.
    Mit der direkte Ablieferung am Hotelstrand per Boot beendeten wir diese gelungene Bootausfahrt.
    Wir chillten noch etwas am Pool, also eigentlich schliefen alle außer mir, bevor wir den Abend in dem schicken Restaurant vom ersten Abend ausklingen lassen wollten. Diese Tradition wollten wir aufrechterhalten.
    Auf dem Weg zum Restaurant hielt der Vater unserer Tourenvermittlerin an und nahm uns kostenlos mit in die Stadt, welche schöne Geste. Wir bedankten und herzlichst und verabschiedeten uns.

    Es war geschafft: „Wir hatten Thailand in unser Herz geschlossen und Thailand uns in das seine.“

    Da war es schon unser letzten gemeinsames Essen. Natürlich war die Zeit wieder rasend schnell vorbeigegangen. Wir genossen das Thaifood und gingen das Erlebte noch einmal durch.
    Auf unserem Heimweg entdeckten wir noch einen Skolopender, der aber in die Kanalisation vor uns verschwand. Gerne einmal diesen Hundertfüsser googlen und dann auf den nächsten Thailand Urlaub freuen.
    Dann hies es doch „Schaafis, lebet wohl“ beziehungsweise bis in 7 Tage. Christian und Elina verließen uns für das Weihnachtsfest, wir hatten uns ja entschieden noch etwas länger in Thailand zu bleiben.

    See you.
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  • Day 15

    Hello Khao Lak

    December 22, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Der erste Tag ohne Schaafis starteten wir für mehr Schlaf ohne Frühstück, mich hatte es nämlich auch mit einem Roller-Klimaanlage-Schnupfen erwischt. Auch hier im Hotel war es so, dass die Hoteldecke mit uns nach Deutschland wollte… wir rissen ein ordentliches Loch in die Decke. Problem: meine Kreditkarte war hinterlegt, aber die Thailänder nehmen es ja nicht so eng… also mal sehen.

    Wir checkten aus und stiegen auf 09:30 Uhr direkt in den bereits wartenden Van. Dieser sollte ein paar Hotels abklappern und weitere internationale Gäste einsammeln. Wieso betone ich international? Weil dies ein Garant ist, das alles etwas anders läuft. Beispielsweise half ich einem Japaner seine Sonnenbrille nicht zu vergessen oder merkte der Fahrer auf einmal, dass der Bus überbucht war.
    Am Übergabe Busbahnhof bekamen wir einen Sticker mit „Lak“ (Khao Lak) aufgeklebt und setzten uns in den total überfüllten Wartebereich. Aber somehow funktioniert das Ganze. Nach ca. 1 h und einem netten Austausch mit einem älteren Schweizer Ehepaar, die kaum Englisch sprachen, aber seit 25 Jahren jedes Jahr nach Thailand gehen, schrien alle „Khao Lak“ und schon saßen wir im Bus. Wir fuhren weitere 2h bis wir als letzte Verbleibende in unserem Kantary Beach Hotel rausgeschmissen wurden.

    Beim Einchecken lernten wir unseren „Reisebegleiter“, Mr. Noom kennen. Dieser war in München geboren und konnte daher perfektes Deutsch. Er vermittelte uns direkt Roller, nach kleiner Verhandlung und informierte uns über sonstige Reiseziele und Touren.

    Dann ging es flott an den Strand, die letzten Sonnenstrahlen einfangen. Das Hotel an sich war gut, die Zimmer glichen eher kleinen Wohnungen, aber der Hotelstrand war etwas vom richtig guten Zeug. Einer der schönsten Hotelstrände, den wir je gesehen hatten. Ein ähnlicher Strand, wie auf Hong Island, zog sich Kilometer lang hier die Küste entlang, jedoch war hier alles flach - vielleicht aufgrund des Tsunamis in 2004, der speziell Kaho Lak sehr zugesetzt hatte. Um genau zu sein heute (während ich dies hier schreibe und ja ich bin etwas hinterher) vor 18 Jahren (26.12.04).
    Dann setzte der Sonnenuntergang ein, hier sollten wir auf Khao Lak noch einmal richtig verwöhnt werden. Wir nahmen am Abend noch unseren nigelnagelneuen Roller entgegen. Dieser war mit Funkschlüssel ausgestattet und fing an zu alarmieren als ich versuchte ihn das erste mal zu starten. Nach 10 Minuten Tüfteln durch die Vermieterin und Mr.
    Noom schien er wieder zu wollen.

    Schließlich konnten wir zum benachbarten Restaurant fahren. Es glich einem Biergarten am Strand und war entsprechend in deutscher Hand. Khao Lak, wie auch unser Hotel, genoss sehr viele deutsche Touristen - zusammengefasst wurden die Mienen finsterer, die Sonne schien dafür umso heller.
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  • Day 16

    chill an chill

    December 23, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Entspannung stand ab jetzt an… nach den aufregenden, vergangenen Tagen wollten wir unsere letzten Tage zum „Runterkommen“ nutzen, entsprechend gibt es weniger zu erzählen und die Berichterstattung wird kürzer.
    Denn der Tagesablauf einstudiert: spät aufstehen, Liege vor dem Frühstück mit Handtuch belegen, frühstücken und dann am Strand abhängen. Falls es die imaginäre Applewatch forderte, machten wir einen kleinen Strandspaziergang und entdeckten die Umgebung. Am Strand gab es doch immer wieder „lost places“ entweder Hotels, die nach dem Tsunami nie wieder aufmachten oder gar Corona zum Opfer fielen. Dazwischen gab es aber gut besuchten Strandrestaurants oder Massagestudios, die zu hoffen ließen.

    Wir liefen bis an das Ende des Strandes zu einem etwas felsigerem Teil, an dem dem viele Fischer Boote ankerten oder besser gesagt „palmten“ - denn die Thailändische Fischer nutzten die Palmen am Strand, um ihre Boote fest zu binden. Leider lagen dadurch auch einige Palmen umgerissen am Strand. Am felsigen Teil beobachteten wir rotblaue Krebse, die die Ebbe nutzten, um sich zu sonnen. Wir nahmen einen Mango Shake togo und schlürften zum Hotelstrand zurück.

    Für den Sonnenuntergang hatte Jeanine die „Memories Bar“ rausgesucht, hier wollten wir bei ein paar einheimischen Snacks, hier ließ ich mich von einem kleinen Local leiten, vom 7-eleven Supermarkt und einem kühlen Getränk den Abend ausklingen lassen. Der Weg dorthin war aber abenteuerlich, denn es war teilweise ein
    grober Schotterweg, teilweise ein Sandweg. Aber meine Rollerskills waren mittlerweile schon ausreichend ausgeprägt.
    Es wurde schon dunkel als wir ankamen, aber die Location schien cool. Eine Surfer Station, hier gab es aber auch einen Muay Thai Box Ring, skaterpark und vieles mehr.

    Der Sonnenuntergang gold. Die Standuppaddel-Surfer tauchten in das Gold, unsere Snacks, unsere Getränke, unsere Musik, wie auch wir am Strand schienen golden.

    Liebes Thailand: einfach gold.

    Der Heimweg war bei Nacht durch den
    Dschungel etwas abenteuerlich, aber auch dies trügte nicht unsere Eindrücke.
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  • Day 17

    Heiligabend in Thailand

    December 24, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    Heiligabend stand an, ich hatte versucht irgendwelche Christmas Spots auszumachen, hatten aber nur den Tip für eine gewisse Monkey Bar mit Live Musik bekommen.
    Somit stand fest, dass wir keine besondere Aktivität geplant hatten, sondern einfach einen Thailand Tag aus dem Bilderbuch verbringen wollten.

    Wir liefen heute Richtung Norden des Strandes und entdeckten weitere lost places, aber auch nelebte Hotels und Kiosks. Wir informierten uns über eine Tour zum Nationalpark Khao Sok mit seinem riesigen Stausee, aber diese Tour sollten wir aufgrund der Entfernung und aufgrund des Preises diesen Urlaub nicht mehr machen, aber noch ein Grund noch einmal herzukommen. Danach fanden wir einen guten Spot für Drohnenshots und verweilten hier etwas.

    Die Zeit verflog und wir mussten uns bereits aufmachen, um erneut den Sonnenuntergang am Strand der Memroies Bar nicht zu verpassen. Zur Feier des Tages ließen wir uns einen Cocktail in der Bar raus und ein paar french fries. Abendessen wollten wir dann aber auf einem Nightmarket. Hier gab es natürlich Streetfood oder jegliche Art von Souvenirs, jedoch konnte ich mich hier auch nicht überwinden etwas zu kaufen - Tourispots aren‘t Zimbospots. Ich klaute noch ein paar Thai Kids den Fussball, zeigten ihnen ein paar Tricks und klärte final mit Ihnen die leidige Frage des besten Fußballers der Welt. Die Antwort klar und einfach: „Siuuuu“.

    Wir verabschiedeten uns von meinen 3 neuen Freunden und suchten die Monkeys Bar auf. Die Monkey Bar hatte auch das Motto: Raggae Jamaica und war sehr cool eingerichtet. Zunächst schien die Bar leer zu bleiben, dann aber mit fortschreitender Zeit und einsetzender Live Musik wurde die Bar brechend voll. Hier waren wieder die verrücktesten Leute unterwegs, der eine filmte seinen gesamten Aufenthalt mit einer 360er Kamera, der andere lief ununterbrochen in die Bar und direkt wieder raus ohne ersichtlichen Grund, der Lead Sänger krächzte Rock Klassiker ins Mikrofon und überall wurde gekifft, was uns mittlerweile schon nichts mehr ausmachte. Jedoch machte es dem Pärchen neben uns etwas aus, denn bei jeder Rauchwolke, die sie abbekamen, wedelten Sie auffällig vor sich hin. Ich dachte mir nur: „Leute, was erwartet ihr, selbst das Logo der Bar: „ein Affe“ hat einen schei** Joint im Mund.
    Wir genossen hier die Cocktails, die Musik und das Publikum bevor es das mit unserem Heiligabend in Thailand gewesen sein sollte.
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  • Day 18

    our last massage

    December 25, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Am 1. Weihnachtsfeiertag war unser größtes Ziel eine letzte Massage am Strand zu genießen…. Jeanine erinnert mich gerade daran nicht den Sonnenuntergang zu vergessen. Jeanine genoss eine Aloe Vera Massage und ich eine Thai Massage mit Öl „strong Version“. Die schönen, bunt verzierten Himmelbetten direkt am Strand, der leicht salzig schmeckende Wind und das Meeresrauschen ließen uns völlig abtauchen.

    Für etwas Abwechslung hatten wir folgend einen Cofe/ Surf Shop in Nähe des Hotels rausgesucht. Wichtig, wie so oft in Thailand, vor dem Betreten Schuhe ausziehen und dann rein in den Kaffeegenuss. Auch der Mango Smoothie war hier mit der Beste. Von hier aus waren wir dem Strandabschnitt der Memories Bar sehr nahe, entschieden uns heute aber ausnahmsweise für einen südlicher liegenden Part.
    Dort angekommen machten wir es uns mit kühlen Getränken und Musik gemütlich und beobachteten erneut das surreale Szenario.

    Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen die Menschen ans Meer und zückten Ihre Kameras. An dem unendlich langen Strand wirkten sie nicht größer als die vielen Krabben, die am Strand unterwegs waren.
    Zum Abendessen gab es vier Teller leckerem Essen inklusive Früchteshakes zu einem Preis von 11€ - einfach unschlagbar. Mit voll geschlagenem Magen machten wir uns auf den Heimweg und schließlich ins Bett
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  • Day 19

    arrived.

    December 26, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Our last full day in Thailand was there. Wir frühstückten zunächst, das Frühstücksbuffet wurde von Tag zu Tag besser besucht. Damit es keine Handtuchkämpfe, um die Liegen am Strand gab,
    stellten die Angestellten einfach mehr Liegen bereit - das Überangebot sorgte für Beruhigung.
    Auch hörte ich von Arbeitskollegen, dass diese noch nach Thailand kommen würden sowie auch unsere Ibiza Crew - also place to be.
    Nach etwas Sonnen machten wir uns auf, einen Mittagskaffee zu uns zu nehmen. Dieses mal besuchten wir ein kleines, stylische Kaffee. Dieses erinnert uns sehr an Berlin, es war bis ins kleinste Detail durchdacht. Viele kleine Requisiten schmückten den kleinen Raum, ohne aufdringlich oder kitschige zu wirken. Wir genossen 2 tolle Kaffeekreationen und ein besonderes Eis, das in einer Kooperation mit einer Micheline Sterneköchin aus Bangkok hergestellt wurde. Wir unterhielten uns mit dem jungen Besitzer. Er erzählte uns etwas von der Gegend und empfahl uns für den letzten Abend ein einheimisches Restaurant. Da man hier die Gerichte nur „Thai“ bestellen konnte, schrieb er uns einen Zettel mit seinen Lieblingsspeisen.

    Hätten wir diesen Surferboi, wie er sich uns vorstellte, nur früher kennen gelernt… wir gingen wieder an unseren Lieblings- Strandabschnitt. Da wir morgens schon gut Sonne getankt hatten, baute sich Jeanine einen Sonnenschutz, was mich an Robinson Crusoe erinnerte, aber seht euch selbst das Bild an.
    Und wieder färbte die Sonnen, das Wasser,… ihr kennt das Spiel, ich lass mir dieses mal keine neue Beschreibung einfallen. Dann mussten wir durch einen kleinen Fluss zurück zum Roller. Der Sand im Wasser war wie Treibsand und zog mich in die Tiefe. Ich konnte gerade so mein eines Bein befreien. Dabei blieb mein Badeschlappen im Sand stecken und ging verloren. Bei der Befreiungsaktion sank mein anderes Bein dafür wieder ein. Halb panisch riss ich auch das zweite Bein wieder heraus und sicherte hier direkt den Badeschlappen. Jeanine fing an zu lachen. Ich bläffte sie an, immerhin war mein Schlappen verloren. Sie lachte weiterhin und zeigte hinter mich, dort schwamm mein verloren geglaubter Badeschlappen….

    Bevor wir zu dem empfohlenen Restaurant gehen sollten, wollten wir etwas Geld für die letzten Stunden wechseln und noch den Roller auftanken. Die erste Tankstelle, die wir mit google maps aufsuchten existierte nicht, somit fuhren wir etwas umher bis wir alles erledigt hatten.

    Das Restaurant glich von der Aufmachung her den Streetfood Läden von China Town und „oh my god“ es schmeckte so gut - es war tatsächlich mit das Beste Thai Food, das wir gegessen hatten. Speziell der „white snapper“ (Fisch) war herausragend. Mit dieser tollen Erinnerung fuhren wir ins Hotel, gaben den Roller an der Rezeption ab und machten schließlich unsere Augen zu.
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  • Day 20

    see you again, Thailand!

    December 27, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Tag der Abreise war gekommen. Uns ereilte die aus der Heimat die Nachricht, dass aktuell die Heizung im Haus und somit auch in unserer Wohnung nicht funktionieren würde. Umso mehr freuten wir uns auf Daheim. Aber zunächst hies es noch einmal die Sonne und das Meer in vollen Zügen genießen. Nach dem Frühstück schnappten wir uns zwei liegen und legten uns direkt ans Wasser.
    Jeanine las das von Elina hinterlassene Buch und ich schrieb weiter am Blog.
    Wir gingen noch einmal in das tolle,
    glasklare Wasser, aber dann sollte es das auch gewesen sein. Ich hatte uns auf die 14 Uhr Fahrt mit 12goAsia gebucht. Wir sollten entsprechend zu früh am Flughafen sein, aber alle anderen Option verschafften uns vielleicht 1-2 h mehr Zeit und waren deutlich teurer. Der kostenlose „Late Checkout“ funktionierte auch einwandfrei und unser Fahrer wartete überpünktlich vor dem Hotel.

    „Weil Thailand einfach einfach ist“

    Die Fahrt nach Phuket sollte 1,5h dauern, es stieg nur noch eine Frau bei. Diese war aus Dänemark. Wir tauschten uns mit ihr etwas über das erlebte aus. Durchweg sind alle von Thailand begeistert. Ich werde für immer ein imaginäres „I love Thailand“ Shirt tragen oder ich lass mir doch noch ein Mike Tyson Bangkok Gesichts Tattoo stechen.

    Wir kamen am internationalen Flughafen von Phuket an. Im internationalen Terminal gab es kaum Shops und Restaurants, deshalb liefen wir zum nationalen Terminal. Hier gab es ein letztes mal für uns eine tollte Thailändische Suppe, hierfür brauchten wir eine „cashcard“, um zu bezahlen. Ein Trend in den Einkaufhäusern Thailands, den wir somit auch mitgemacht hatten.

    Mit dem Einchecken für den Rückflug von Phuket über Bangkok nach Frankfurt endet dieser Blog.
    Ein letztes Mal: „Kop koon kab“ Thailand, wir werden uns ganz sicher wieder sehen.
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