4 Monate voller Eindrücke

September 2019 - January 2020
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  • Day 46

    Seelöwen, Delfine & Pinguine

    November 12, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute Morgen machte ich mich relativ früh auf den Weg zur Penguin Island. Bis zur Fähre braucht es eigentlich etwa eine Stunde, da ich aber den Bus verpasste und somit 30 Minuten warten musste, ging es ein bisschen länger. Kurz vor 11 war ich schlussendlich dort und erwischte die Fähre um 11 Uhr.
    Die Fahrt auf dem Meer dauert ca. 5 Minuten. Man könnte auch durch das Meer zur Insel laufen, wegen Haiwarnung habe ich die Fähre vorgezogen. Auf der Insel gibt es einen zwei Kilometer langen Weg, welcher einmal um die Insel führt. Die Insel ist das Zuhause der Minipinguine, verschiedener Vögel und kleinen Kriechtieren. Ich sah leider keine Pinguine, da diese der grösste Teil des Tages im Wasser verbringen. Dafür hatte es umso mehr Möwen, Pelikane und andere Vögel. Bei der Pinguinfütterung im Discovery Center sah ich dann doch noch ein paar Minipinguine.
    Am Nachmittag fand dann meine Bootstour zu den Seelöwen statt. Nach kurzer Fahrt sahen wir bereits die ersten paar Seelöwen im Meer. Es war sehr eindrücklich, die Tiere so nah in der Wildnis zu sehen. Später konnten wir die Tiere noch beim Schlafen beobachten. Mein Highlight waren ganz klar die Delfine. Ich habe nicht mit diesen Tieren gerechnet und war unglaublich happy, dass die drei Delfine so nahe an unserem Boot schwammen. Das erste Mal, dass ich meine ehemaligen Lieblingstiere aus der Kindheit in der Wildnis gesehen habe. Wunderschön!
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  • Day 48

    Adelaide

    November 14, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Ich bin gestern früh von Perth nach Adelaide geflogen und war aufgrund des Zeitunterschieds erst um 12.30 Uhr in der Hauptstadt von South Australia angekommen. Nachdem ich mein eher schmutziges und komisches Hostel bezogen hatte, erkundete ich noch ein bisschen die Stadt, vor allem die Einkaufsstrasse und das Kulturviertel.
    Heute wollte ich eigentlich ein Velo mieten und dem Fluss entlang zum Strand fahren. Leider war das Wetter nicht so der Wahnsinn, es war bewölkt und relativ kalt. So beschloss ich spontan mit dem Bus nach Hahndorf zu fahren. Die Stadt liegt ca. 30km entfernt von Adelaide und ist eine der ersten deutschen Siedlungen hier in Australien. Deutschland ist immer noch sehr präsent, so hatte es ein Kaffeehaus, mehrere deutsche Bäckereien, deutsche Souvenirläden etc.
    Gegen Abend war ich wieder zurück in Adelaide und besuchte den Botanic Garden. Es ist immer wieder schön, einen grünen Fleck in einer Grossstadt zu finden.
    Am Abend entschloss ich mich, ins Kino zu gehen und den Weihnachtsfilm "Love Christmas" zu schauen.
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  • Day 49

    I like to ride a bicycle

    November 15, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute Morgen, trotz Wolken und Kälte, mietete ich ein Velo und machte mich auf Richtung Strand. Ich merkte relativ schnell, dass das Velofahren in der Stadt nicht ganz ungefährlich ist, trotz Helmpflicht. Ich wechselte dann zu den Fussgängern und stoss das Velo neben mir her bis ich den Fluss erreichte. Von dort an hatte es einen Veloweg abseits der Hauptstrasse. Leider hörte dieser plötzlich auf und ich musste wieder auf die verkehrsreiche Hauptstrasse wechseln. Immerhin konnte ich schon einmal das Fahren auf der anderen Strassenseite in die andere Richtung üben. Irgendeinmal kam dann ein Wegweiser in Richtung Fluss und ich war wieder auf dem Veloweg. Sowohl beim Hin- wie auch auf dem Rückweg bin ich wieder einmal vielen Tieren begegnet. Leider war ich immer zu langsam oder die Tiere zu schnell, um von ihnen Fotos zu machen. Ich sah Elstern, Papageie, Pelikane, Tauben, Möwen und Pferde.
    Als ich den Strand erreichte, war das Wetter nicht wirklich besser, der Wind war eher noch stärker. Apropos Wind, meine Velofahrt war sehr anstrengend wegen dem Wind. Zum Teil blieb ich fast stehen, da ich so Gegenwind hatte.
    Zurück zum Strand, zum Henley Beach. Obwohl es so kühl und bewölkt war, hatten zig Schülerinnen und Schüler Surfunterricht in diesem sicher nicht warmen Meerwasser, und das ohne Neoprenanzug😮
    Auf der 90 minütigen Velofahrt bekam ich Hunger und genoss in einem schwedischen Restaurant glutenfreien Kuchen.
    Die Rückfahrt war ein bisschen schneller und alles auf dem Veloweg. Es war aber genau gleich anstrengend, das Velo hatte nämlich nur 3 Gänge und es ging ständig auf und ab.
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  • Day 52

    Rottnest Island

    November 18, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem ich Mami und Papi am Samstagabend am Flughafen abgeholt hatte, gingen wir in die Stadt und gönnten uns eine leckere, natürlich glutenfreie Pizza. Am Sonntag spazierten wir durch Perth und ich zeigte ihnen die verschiedenen Sehenswürdigkeiten in der australischen Stadt. Gegen Abend machten wir uns, mit gefüllten Rucksäcken, Richtung Kings Park und genossen ein feines Apero mit Blick über Perth.
    Am Montagmorgen in aller Früh nahmen wir den Zug Richtung Fremantle. Im Vorort angekommen nahmen wir die Fähre nach Rottnest Island. Auf der Insel mieteten wir ein Velo und umrundeten diese einmal. Wir machten halt an den schönsten Stränden, genossen die schöne Aussicht, den weissen Sand und das abkühlende Meerwasser. Ab und zu begegneten wir Kurzschwanzkängurus, sogenannten Quokkas, welche auf Rottnest Island zu Hause sind.
    Müde von der doch eher anstrengenden Velofahrt (wir hatten extrem Gegenwind) machten wir uns am Abend zurück zum Festland.
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  • Day 53

    Blaues Bootshaus

    November 19, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einem leckeren Frühstück im Hotel nahmen wir heute die Fähre nach South Perth. Von dort aus marschierten wir dem Swan River entlang bis zur Heirisson Island. Auf dieser Insel gibt es Kängurus, welche wir relativ schnell an einem schattigen Platz entdeckten. Von dort aus ging es wieder dem Fluss entlang zurück nach Perth.
    Am Nachmittag besuchten wir nochmals den Kings Park. Leider war die Aussicht nicht ganz so gut wie am Sonntag. Perth war mit Rauch überdeckt von den Waldbränden in der Nähe der Stadt. Wir machten einen Spaziergang durch den botanischen Garten. Wir sahen verschiedene Pflanzen und Bäume, welche nicht einmal Mami oder Papi kannten. Am Ende des Parks war das blaue Bootshaus, ein beliebtes Fotosujet hier in Perth. Wir mussten sogar anstehen, um Fotos zu machen.Wieso es so beliebt ist, fanden wir leider nicht heraus.
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  • Day 55

    1007 km nach Perth

    November 21, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir haben gestern Mittag unseren Roadtrip gestartet und haben uns zu Beginn bereits verfahren. Von da an gings aber dann reibungslos bis zu unserem ersten Ziel, Geraldton. Auf dem Weg in diese Stadt stoppten wir im ersten Nationalpark um die Pinaccles zu bestaunen. Wir wären nicht in Australien, wenn man den Pinaccle Weg nicht mit dem Auto befahren könnte. Obwohl wir schon mehrere Stunden im Auto verbrachten, wählten wir die legerere Variante.
    Bevor wir uns in unserem Camper einrichteten und die erste Nacht mit Camping Feeling starteten, assen wir eine der besten Pizzas hier in Australien.
    Wir, also eigentlich nur Mami, startete den Tag heute sehr früh, um 5 Uhr. Mami ging runter zum Meer und bestaunte den Sonnenaufgang. Danach gabs Frühstück im Camper und um 7. 30Uhr waren wir bereits auf der Strasse. Erster Stopp war der Pink Lake. Es war sehr eindrücklich, das pinkige Wasser zu sehen. Je nach Sonneneinstrahlung ist die pinkige Farbe besser oder schlechter erkennbar. Das Wasser färbt sich pink aufgrund der Bakterien und wegen des hohen Salzgehalts. Nach einem Kaffeehalt gings weitere 300 km nördlich nach Carnarvon. Dieser Ort bietet nicht so viel. Daher machten wir es uns am späteren Nachmittag auf dem Campingplatz gemütlich und genossen ein Apero.
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  • Day 56

    Exmouth

    November 22, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute Morgen machten wir uns auf Richtung Exmouth. Wir hatten ca. 350 km vor uns. Der Start in der Stadt war ein bisschen unglücklich. Die Frau im Tourismusbüro wollte uns nicht richtig helfen und wir stellten fest, dass die Campingplätze im Nationalpark, welche am Abend vorher noch viel Platz hatten, alle ausgebucht waren. Somit mussten wir unseren Tagesplan komplett über dem Haufen werfen und machten uns auf die Suche nach einem Campingplatz. Zum Glück hatte es direkt neben dem Tourismusbüro einen Park, wo wir ganz freundlich aufgenommen wurden.
    Nachdem das Schlafproblem geklärt war, machten wir uns, zusammen mit den gemieteten Schnorchelutensilien, auf Richtung Cape Range Nationalpark. Wir mussten unterwegs noch tanken, was nicht ganz so einfach war. Die erste Tankstelle hatte Mittagspause und die Zweite war zu, was bedeutete, dass wir nochmals zurück mussten. Schlussendlich waren wir etwa um 14 Uhr beim ersten Schnorchelplatz. Leider wurde dieser unseren Erwartungen nicht so gerecht. Die Korallen waren relativ weit aussen und das Meer sehr unruhig, was das Schnorcheln sehr anstrengend machte. Ich gab relativ schnell auf und genoss die Sonne am weissen Sandstrand.
    Der zweite Platz war deutlich besser und wir sahen viele verschiedene Fische. Zudem war der Strand übersät mit vielen kleinen farbigen Kieselsteinen. Leider sind aber auch hier die Korallen tot und somit grau statt farbig.
    Der dritte Stopp machten wir am Turquoise Bay, dem anscheinend schönsten Strand in Westaustralien. Das türkisblaue Wasser und der weisse Sand waren wirklich wunderschön, aber ob es wirklich der schönste Strand ist, bin ich mir nicht sicher.
    Auf der Rückfahrt zu unserem Campingplatz, die übrigens 60 km war, sahen wir ein Känguru. Leider war es zu schnell unterwegs und daher das Fotografieren unmöglich.
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  • Day 57

    Coral Bay

    November 23, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Der kleine Ort Coral Bay, in welchem wir 2 Tage verbracht haben, ist bekannt für das türkisblaue Meerwasser und den weissen Sandstrand.
    Coral Bay liegt am Ningaloo Reef, welches perfekt zum Schnorcheln ist. Im Vergleich zum Great Barrier Reef sind die Korallen hier in Strandnähe. Gestern haben wir den Nachmittag am Strand verbracht, haben das schöne und warme Wasser genossen und haben auf dem Badetuch im Schatten ein bisschen relaxt.
    Heute Morgen gingen wir auf eine zweistündige Schnorcheltour. Mit einem Glasbodenboot gelangten wir zu den schönsten Schnorchelspots in der Nähe von Coral Bay. Wir sahen ganz viele verschiedene und farbige Fische und schöne und ganz unterschiedliche Korallen. Das Highlight waren aber die fünf Schildkröten, welche wir entdeckten. Am Nachmittag genossen wir nochmals den Strand, die Sonne und das warme Wetter. Morgen geht es weiter Richtung Süden.
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  • Day 59

    Kängurus so weit das Auge reicht

    November 25, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir sind bereits wieder auf dem Rückweg nach Perth. Gestern haben wir nochmals in Carnarvon übernachtet und haben am Nachmittag die Blowholes und den Miaboolya Beach besucht. Die Blowholes waren sehr eindrücklich und einen Besuch wert, der Strand eher weniger. Der Weg dorthin war extrem holprig, da die Strasse aus Sand und Gestein war. Der Strand selber überzeugte uns nach Coral Bay überhaupt nicht, das einzige was uns ein bisschen Eindruck machte war die Weite des Sandstrands.
    Heute morgen starteten wir wieder früh mit dem Ziel Shark Bay. Unterwegs hatten wir eine Kollision mit einem Känguru, wobei wir unser Ersatzrad verloren. Zum Glück konnte Papi den Schaden schnell reparieren, sodass wir kurze Zeit später wieder auf der Strasse waren. Der erste Stopp führte uns zum Hamelin Pool, zu den Stromaliten. Dort sahen wir auch mehrere Kängurus, eines davon konnte ich sogar fotografieren. Das zweite Mal hielten wir beim Shell Beach an. Der Strand glänzt mit dem weissen Sand und dem türkisblauen Wasser. Der weisse Sand besteht aber nicht aus Sand, sondern aus vielen kleinen weissen Muscheln. Das letzte Mal vor Denham legten wir eine Pause ein beim Eagle Bay. Von diesem Aussichtspunkt aus sahen wir Haie, Rochen und Schildkröten.
    Leider ist auch Denham ausgestorben und viele Restaurants geschlossen. Man merkt wieder einmal, dass hier die Saison bereits vorbei ist. Dafür haben wir auf dem Campingplatz umso mehr Platz und bekamen sogar einen Abstellplatz direkt am Meer.
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  • Day 61

    Monkey Mia und die Delfinen

    November 27, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute Morgen um 5.30 Uhr standen wir auf, damit wir uns um 7 Uhr auf den Weg nach Monkey Mia machen konnten. Dort fand nämlich um 8 Uhr die Delfinenfütterung statt, welche wir auf keinen Fall verpassen wollten. Um 7.45 Uhr gabs Instruktionen vom Guide und kurze Zeit später durften wir, und viele andere Zuschauer, ans Wasser. Wie warteten und warteten, aber es kamen keine Delfinen in die Fütterungszone. Dreiviertelstunden später war es dann soweit, vier Delfine waren auf dem Weg. Der Guide erzählte viele wichtige Sachen über das Tier und die Zuschauermenge konnte Fotos schiessen. Die Fütterung, insgesamt 9 Fische, war überhaupt nicht sehenswerts und das frühe Aufstehen hat sich leider nicht gelohnt. Nach einem Kaffee im Restaurant und einem Bummel durch den Souvenirshop stürzten wir uns in die Badekleider und suchten uns ein schattiges Plätzchen am Strand. Glücklicherweise ergatterten wir den einzigen schattigen Fleck direkt am Wasser. Wir verbachten dort den Rest des Tages. Immer wieder schwammen sechs Delfine an uns vorbei, zum Teil extrem nah. Neben den immer wieder vorbeischwimmenden Delfinen sahen wir Schildkröten, Rochen und Pelikane. Es war ein sehr eindrücklicher und unvergesslicher Tag.
    Nach einem leckeren Chili con Carne beendeten wir den Tag, wie jeden Abend, mit zwei Runden UNO.
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