Südostasien - Reise

January - August 2017
A 224-day adventure by Alex und Read more
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  • Day 97

    Battambang

    April 19, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach unserem Aufenthalt in Siem Reap zog es uns Richtung Battambang, ein Ort über den es eigentlich nicht so viel zu sagen gibt, außer das der Bamboo Train dort fährt, aber dazu später mehr. Bereits während der Busfahrt haben wir zwei weitere Traveller kennengelernt und uns im selben Hostel einquartiert. Da der Tag noch jung war beschlossen wir am Nachmittag alle zusammen eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten der Umgebung zu machen. Der erste Stop war gleich der Bamboo Train, wobei die Bezeichnung Zug übertrieben ist. Es erinnert eher an das krasse Pferd der Schoschonen aus dem Film 'Schuh des Manitu', bestehend aus zwei Achsen, einem Bambusfloß und einem Motor. Im Schneidersitz fuhren wir über holprige, krumme und schiefe Schienen einige Kilometer entlang. Sobald Gegenverkehr aufkam mussten beide Züge anhalten und der mit kleineren Besatzung wurde abgebaut und musste den anderen Zug durchlassen. Obwohl das ganze sehr laut und auch etwas beängstigend ist, war es ein riesen Spaß! Anschließend ging es weiter zu Kambodschas ersten und einzigen Winzerei mit der wohl schlechtesten Weinprobe der Welt, kurz und knapp... Der Wein ist furchtbar und überteuert (25 USD/Flasche). Daher machten wir uns nach der sogenannten ''Probe'' - es gab nur ein Schnapsglas Wein - schnell wieder aus dem Staub um noch die Fledermäuse sehen zu können, die jeden Abend aus einer in der Nähe liegenden Höhle fliegen und auf Nahrungssuche gingen. Das war der Wahnsinn, als wir ankamen flogen die Fledermäuse schon aus der Höhle - hunderte auf einmal und am laufenden Band - das Spektakel geht wohl insgesamt über eine Stunde in der über 1,5 Millionen Fledermäuse aus und in die Höhle fliegen. 

    Am nächsten Morgen stellten wir fest, dass wir am Vortag schon so gut wie alle Attraktionen der Gegend gemacht hatten und da es extrem heiß war (so 38 Grad im Schatten) legten wir einen faulen Tag auf der Hängematte ein bevor es am nächsten Tag weiter Richtung Hauptstadt Phnom Penh geht.
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  • Day 100

    Phnom Penh

    April 22, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 36 °C

    Weiterhin als kleine Gruppe ging es von Battambang nach Phnom Penh. Diesmal haben wir bei unserer Wahl des Hostels irgendetwas falsch gemacht, denn erst nach langer Suche fanden wir ein Hostel. Wie sich rausstellte lag es abseits von jeder Essensmöglichkeit und im Hostel selbst hing ein Verbotsschild neben dem anderen - beides weniger toll.

    Am nächsten Tag machten sich alle bis auf eine Person - sie war bereits zuvor in Phnom Penh - auf den Weg um mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren. Zunächst sind wir zum Tuol Sleng Museum - auch unter dem Namen S21 bekannt - gefahren. Während der kurzen aber grausamen Herrschaft der Roten Khmer (1975-1978) wurde diese ehemalige Schule in ein Gefängnis und Folterstätte umfunktioniert. Hier wurden mehrere tausend Menschen - Männer, Frauen, Kinder - so lange gefoltert und gefangen gehalten, bis sie Taten gestanden die sie nie begangen haben und wurden anschließend auf die Killing Fields zu ihrer Hinrichtung geschickt. Wir hatten alle einen Audioguide ausgeliehen, während wir durch die ehemaligen Verhör/Folterräume und Gefängniszellen liefen. So bekamen wir viele Informationen über die Roten Khmer und erfuhren viele schreckliche Geschichten. Es ist unvorstellbar was hier passiert sein muss und die ausgestellten Bilder von Gefangenen und Toten, den Folterinstrumenten und die bis heute erkennbaren Blutspuren lassen das nur ansatzweise erahnen. 

    Obwohl wir alle schon recht bedrückt waren hatten wir noch ein zweites Ziel, die Killing Fields. Wie bereits erwähnt wurden hier die Gefangenen nach dem S21 getötet. Insgesamt wurden hier 85 Massengräber gefunden. Zum Andenken an die verstorbenen wurde ein großes Monument mit den gefunden und fein säuberlich dokumentierten Überreste der Verstorben erbaut. Auch bei der Exekution sind die Roten Khemer sehr grausam gewesen. Um wenig Aufmerksamkeit zu erregen und Kugeln zu sparen wurden die Erwachsen erst erschlagen, dann hat man ihnen die Kehlen aufgeschnitten und um sicher zu gehen das niemand überlebt hat wurden die Massengräber mit Chemikalien überschüttet. Auch wenn alle Taten der Roten Khmer schrecklich waren, war das was sie mit den Babys getan haben für mich das Schlimmste. Denn um zu verhindern, dass sich die Nachkommen der Toten später nicht rächen konnten, wurden die Babys einfach gegen einen Baum totgeschlagen. Auch dieser Baum ist noch erhalten und zum Gedenken mit bunten Armbändern geschmückt. Wie man sich denken kann war der restliche Tag eher gelaufen und wir hatten sehr viel Informationen und Eindrücke zu verdauen. 

    Am nächsten Tag sind wir etwas näher ins Zentrum und zur Promenade gezogen. Aber bis auf einen kurzen Spaziergang durch die Stadt und zu einem Markt haben wir nicht viel gemacht, dafür war es einfach zu heiß und ab Morgen geht es endlich wieder an den Strand!
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  • Day 108

    Wieder am Meer

    April 30, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 27 °C

    Die nächste 7 Tage haben wir nach einer strikten Routine gelebt. Unser Frühstück haben wir bei Tony's geholt und am Strand gegessen, wo wir dann auch den ganzen Tag verbracht haben. Gegen 5 Uhr gab es ein kühles Bier zum Abschied und nach einer Dusche haben wir auch unser Abendessen wieder bei Tony's eingenommen. Den Tag haben wir dann im Hostel bei einem weiteren Glas Bier oder Wein ausklingen lassen, wobei es alle 3 Tage einen kurzen Stromausfall und Freibier gab. Hier konnten wir für eine Woche richtig abschalten und einfach nur genießen. Eine Abweichung gab es aber dann doch. Wir hatten gehört, dass man hier nachts in leuchtendem Plankton schwimmen kann. Und auch wenn es mir anfangs etwas unheimlich war nachts schwimmen zu gehen war es im Endeffekt wirklich lustig. Dort wo sich die Arme und Beine im Wasser bewegt haben, konnte man es blau leuchten sehen. Scheinbar gibt es dieses Phänomen nur an wenigen Stellen auf der Erde und wir hatten das Glück an einer gestrandet zu sein.Read more

  • Day 109

    Good Morning, Vietnam

    May 1, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Nach unserer Ankunft hatten wir noch drei Stunden Sonne, die wir gleich nutzten um die Gegend um unser Hostel zu erkunden bevor es dunkel wurde. Abends trafen wir uns noch mit zwei Freunden aus Stuttgart, die sich ebenfalls auf Reisen befinden.

    Wir verabredeten uns für den nächsten Tag an dem sie uns die Stadt zeigen wollten. Gestartet wurde erstmal mit einem deftigen Frühstück (Bratpfanne mit allem möglichen Fleisch, ein paar Eiern und etwas Baguette). Anschließend spazierten wir durch die Stadt in Richtung der Notre Dame von Saigon und dem Postamt. Diese zwei Gebäude führten einem den Einfluss der französischen Kolonien auf Vietnam vor Augen, sie sahen aus wie aus Frankreich umgesiedelte Gebäude. Da uns die 40 Grad im Schatten etwas zu schaffen machten kühlten wir uns mit einem Eiskaffee ab bevor es durch einen großen Park zum Flussufer ging. Dort schauten wir bei einem kühlen Bier dem treiben auf dem Saigon River zu bevor wir noch eine der Skybars aufsuchten um den Tag ausklingen zu lassen. 
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  • Day 111

    Saigon

    May 3, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Am nächsten Tag haben wir uns das Kriegsopfermuseum angesehen. Darin wurden die Folgen des Vietnamkrieges bzw. des American War gezeigt. Das Museum ist in mehrere Teile aufgeteilt. Zuerst gab es Informationen über die Hintergründe des Krieges. In den nächsten Räumen wurden Bilder von Kriegsfotografen ausgestellt und im letzten Raum gab es noch eine Ausstellung über Agent Orange Opfer und dessen Nachwirkungen. Zudem gibt es einen großen Außenbereich mit Panzer, Jets und einem Nachbau der Tiger Cages von Con Son Island. Das Museum vermittelte uns viele heftige Eindrücke über den Krieg, allerdings fehlten uns etwas die Struktur und Informationen. 

    Für den nächsten Tag hatten wir uns den Independence Palace ausgesucht, der ehemalige Regierungssitz von Südvietnam. Dort waren alle Räume zugänglich inkl. Arbeitszimmer, Schlafzimmer und Bunker des Präsidenten. Wodurch wir einen guten Einblick in den Alltag eines Präsidenten bekamen (zumindest soviel wie Wohnsitz und arbeitsort aussagen können), so ähnlich stellen wir uns auch das weiße Haus vor. Da nach dem Sieg nur wenig im Haus verändert wurde, fühlte es sich gleichzeitig an wie eine Reise in eine andere Zeit. Am Abend ging es dann mit unserer ersten Sleepingbusfahrt weiter nach Dalat.
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  • Day 114

    Crazy Dalat

    May 6, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Unsere erste Erfahrung im Sleepingbus war etwas durchwachsen. Nicht nur weil Alex zwischen mir und einer unbekannten Russin eingepfercht war, sondern auch weil der Busfahrer sehr schnell gefahren ist, ununterbrochen gehubt und ständig das Licht eingeschalten hat. Man kann sich vorstellen, dass es nicht die erholsamste Nacht war und dank der Raserei standen wir um kurz nach 4 Uhr, (2 Stunden zu früh) in einer noch völlig ausgestorbenen Stadt. Da wir nicht wussten wohin und wir etwas von einer 24h Rezeption in unserem Hostel gelesen hatten, machten wir uns auf den Weg. Und obwohl es unverschämt früh war wurden wir von einem völlig verschlafenen Vietnamesen hereingelassen und er gab uns bis zu unserem offiziellen Check In um 12 Uhr sogar ein Übergangszimmer. Wir konnten unser Glück kaum fassen und schliefen sofort ein. Am Nachmittag erkundeten wir zunächst die Stadt - diesmal bei Tageslicht - und das gefiel uns sehr viel besser als Nachts! Auf Grund der recht milden Temperaturen ist in Da Lat das ganze Jahr über Frühling, überall blühen Blumen und alles ist bunt. Die Stadt selbst ist auf und um einen kleinen Berg gebaut mit vielen kleinen Gassen, Cafés und netten Lädchen. So haben wir uns gleich richtig wohl gefühlt. Unser eigentliches Ziel war aber das Crazy House, eine Attraktion der Stadt unter der wir uns nicht viel vorstellen konnten, die aber problemlos zu Fuß erreichbar war. So fanden wir uns plötzlich in einem Gebäude wieder, das nur schwer zu beschreiben ist und für uns ein Mix aus Disneyland, Peter Pan und Monkey Island (PC Spiel) darstellte. Offiziell handelt es sich hierbei um ein Hotel und wir konnten auf unserer Erkundungstour durch das Haus und den Innenhof in einige unbewohnte Zimmer schauen die immer ein besonderes Motto hatten z. B. Bärenzimmer, Känguruzimmer, Bambuszimmer. Zudem ist das Gebäude so gebaut, das man sich zwangsläufig verlaufen soll und so haben wir uns mit Vergnügen in diesem völlig verrückten Haus verlaufen.

    Am nächsten Tag haben wir passend zum Crazy House gleich die Maze Bar/100 Roof Bar besucht. Dabei handelt es sich, wie der Name bereits vermuten lässt, um eine Bar, die wie ein verrücktes Labyrinth über mehrere Stockwerke und Zwischenstockwerke aufgebaut ist. Die Ähnlichkeit zum Crazy House war deutlich erkennbar (selber Architekt) und so haben wir uns auch am zweite Tag in dieser verrückten Welt Pudel wohl gefühlt und versucht alle Räume der Bar zu erkunden.
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  • Day 115

    Ausflug zum Elephant Waterfall

    May 7, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem wir die letzten zwei Tage sehr ruhig angegangen sind, haben wir für den heutigen Tag eine Rollertour, mit fünf anderen Hostelbewohner, zu den Elephant Waterfalls geplant. Die Strecke führte zunächst über einen Berg und dann an mehreren Dörfern und Kaffeeplantagen vorbei, sodass allein schon die Fahrt lohnenswert war. Der Wasserfall selbst war auf den ersten Blick recht unspektakulär, obwohl diesmal sogar reichlich Wasser vorhanden war. Besonders war jedoch, dass man über einen einen Pfad auch am Wasserfall entlang herunterlaufen/klettern und so den Wasserfall auf mehreren Ebenen erleben konnte. Das war dann doch noch richtig gut. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Stop bei einer Kaffeeplantage gemacht, die scheinbar ein besonderes Aroma durch den aus dem Kot von Wiesel gewonnen Kaffeebohnen erreicht. Dadurch war die Tasse Kaffee auch sehr teuer, sodass wir uns mir einer Besichtigung zufrieden gaben. Doch nicht nur der Preis, sondern auch der Gedanke an die verdauten Bohnen und die Wiesel, die traurig in kleinen Käfigen saßen, machten den Verzicht nicht allzu schwer.Read more

  • Day 121

    Bezauberndes Hội An

    May 13, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Nach 12h im Sleepingbus kamen wir in Hoi An an - eine Stadt wie aus einem Bilderbuch! Besonders schön ist die Altstadt welche durch gelbe Häuser mit braunen Fensterläden, vielen Lampions, Blumen und den für Südostasien typischen Booten auf dem Fluss ein harmonisches Bild ergibt. Hoi An ist außerdem für die vielen Schneidereien und Schuhmacher bekannt und so kam es, dass wir nach nur wenigen Stunden in der Stadt schon jeder jeweils ein paar Maßgefertigte Schuhe in Auftrag gegeben hatten. Wie sich herausstellte, hatten wir mit unserem Anreisetag Glück, denn es war Vollmond und da wird in der Stadt abends ein großes Lampionfest gefeiert dem wir sofort beiwohnten.

    Die darauffolgenden Tage verbrachten wir ganz gemütlich mit Altstadtbesichtigungen, Erkundungstouren in der Umgebung und einem Ausflug zum Strand.

    Erst am letzten Tag in Hoi An wurden wir nochmal richtig aktiv und machten wir eine Fahrradtour nach Cam Kim, einer Insel auf der das Leben noch sehr traditionell verläuft. Dadurch dass die Insel erst seit einem Jahr durch eine Brücke mit der Stadt verbunden ist, kamen wir uns vor wie in einer anderen Welt. Da es nahezu keine Autos und Touristen auf der Insel gibt, war es hier so ruhig wie wir es schon lange nicht mehr erlebt hatten. Am Ufer fuhren wir an Männern vorbei die gerade ihre Fischerboote präperierten und im Landes innere über große Felder auf denen sich Büffel im Schlamm welsten. Abends ließen wir den letzten Tag in Hoi An am Flussufer bei einem Fisch und Bier ausklingen bevor es am nächsten Tag mit dem Roller Richtung Hue geht.
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  • Day 122

    Der Wolkenpass

    May 14, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Wie geplant konnten wir heute früh unseren Roller für die Fahrt über den Wolkenpass nach Hue abholen. Doch da wir noch zwei unserer insgesamt fünf Eintrittskarten in Hoi An hatten, und diese als Schwaben nicht verfallen lassen wollten - bezahlt ist bezahlt - , sind wir zunächst ein letztes Mal in die Altstadt gefahren. Zu unserer Überraschung war es schwerer als gedacht die verblieben Marken einlösen zu können, da es in den von uns ausgewählten Sehenswürdigkeiten keine Kontrolle gab. So haben wir fast alle Häuser, Museen, Versammlungshallen und Tempel nacheinander abgeklappert und besichtigen können bis uns in den letzten zwei Einrichtungen doch endlich jemand kontrolliert hat. Nachdem wir uns noch mit leckeren Banh Mi Brötchen und genug Wasser eingedeckt hatten konnte unsere eigentliche Rollertour auch endlich starten.

    Laut dem ''Fahrplan'' den wir von der Rollervermietung erhalten hatten, waren die ersten zwei Stopps in den Marmor Mountains und Da Nang eingetragen. Doch da wir hier bereits vor wenigen Tagen waren sind wir etwas von der vorgegeben Route abgewichen und haben einen kleinen aber lohnenswerten Abstecher auf den Monkey Mountain gemacht. Der Monkey Mountain ist eine sehr grüne Landzunge bei Da Nang an deren steiler Küste eine schöne Straße verläuft die einem einen wahnsinnigen Ausblick über die Stadt und Strände auf der einen Seite und auf den offenen Ozean auf der anderen Seite gewährt - der perfekte Ort für eine Vesperpause! Weiter oben auf dem Berg haben wir sogar echte Affen getroffen, die dem Berg seinen Namen geben.

    Zurück auf der Route ging es dann Richtung Pass. Auch hier hatten wir einen super Ausblick und es war faszinierend wie die Wolken in den Bergen hingen. Trotzdem waren wir etwas enttäuscht als wir bereits nach 20 Minuten den offiziell höchsten Punkt erreicht hatten und einen total überlaufenen Rastplatz mit Reisebussen vorgefunden haben. Zum Glück hatten wir im Vorfeld etwas recherchiert und wussten daher, dass es über einen kleinen steilen Weg zur tatsächlichen Spitze des Berges geht. Mir unseren 135Cc war der Weg auch kein Problem. Da uns aber eine dicke Wolke die Sicht versperrte mussten wir wieder ein Stück zurück und fanden auf einem ehemaligen Bunker eine sehr schöne Aussicht - perfekt für ein zweites Vesper!

    Auch die Fahrt abwärts ging recht schnell vorbei und da wir auf keinen der vorgeschlagenen Punkte der Route Lust hatten und auch nicht den restlichen Weg auf der Schnellstraße verbringen wollten, haben wir auch den Rest der vorgegeben Strecke über den Haufen geworfen und uns einen eigenen Weg gesucht. Dieser Weg führte uns zuerst an ein riesiges Schlammloch und da Alex keine 500m zurück zur richtigen Abzweigung fahren wollte, landeten wir 2 Minuten später auch IN besagten Schlammloch. Dreckig aber unverletzt setzen wir unsere Route fort und wurden fast von jedem vorbeikommenden Einheimischen belustigt angelacht. So fuhren wir durch sehr untouristisches Gebiet und wären fast ohne Benzin mitten in der Pampa liegen geblieben, doch alles lief gut. Man kann sagen was man will, langweilig war dieser Ausflug ganz und gar nicht.
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  • Day 125

    Huế

    May 17, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Unser Aufenthalt in Hue war leider von einer dicken Regenwolke überschattet, sodass wir viel Zeit in unserem Zimmer oder in Bars/Cafés verbracht haben. Wir hatten nur an zwei Tagen die Gelegenheit etwas von der näheren Umgebung zu erkunden. Unser geplanter Ausflug zu den Tunnels - der eigentliche Grund unseres Aufenthalts in Hue - konnte wegen des Wetters nicht stattfinden, da sich die Tunnels mehrere Fahrstunden mit dem Motorrad von der Stadt entfernt befinden. So haben wir nur den ersten Ring der alten Königsstadt, einen verlassenen Wasserpark, eine Pagode und ein sehr heruntergekommenes ehemaliges Amphitheater gesehen.Read more