Living in: Bremen, Deutschland Read more Bremen, Deutschland
  • Day 152

    Oceanblau, die Letzte

    January 5, 2022 in French Polynesia

    Die 3. Unterkunft lag an der Presqu'île. bzw. genau zwischen den beiden Inselteilen; eine Hütte im Garten der ausgewanderten Französin Ingrid (Villa ManaOra). In dem oasigen mit Palmen bestückten Garten musste man schon vorsichtig sein: herabfallende Kokosnüsse sind hier keine Seltenheit.
    Für einige Tage setzten wir mitsamt Jean-Pierre zur Nachbarinsel Moorea über. Wobei "überschaukeln" die treffendere Bezeichnung für eine extrem unruhige See ist. Während Nils die Achterbahnfahrt genoss, musste Maren sich sehr zusammenreißen, um ihre Übelkeit unter Kontrolle zu behalten. :P
    Drüben angekommen holte Nils sich erstmal eine Corona-Impfung. Mit dem Gedanken, vielleicht schwanger sein zu können, verzichtete Maren lieber darauf. :)
    Auf dieser paradiesischen Insel gab es wunderschöne Strände mit Schnorchelmöglichkeiten. Wir kauften frische Vanilleschoten am Straßenrand. Die Verkäuferin zeigte uns ihre Vanille-Gewächshäuser und erzählte dazu, was natürlich nur Nils verstand- alles französisch hier.
    Gesundheitlich ging es uns auf Moorea nicht gut-sicherlich hatten wir hier einen Tiefpunkt unserer Reise. Nils kämpfte mit Schlafproblemen und Maren hatte immer wieder Blasenentzündungssymptome. Mittlerweile vermissten wir Freunde und Familie schon sehr & freuten uns, unsere Lieben ganz bald wiedersehen zu können!
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  • Day 140

    Weihnachten bei 30°C

    December 24, 2021 in French Polynesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Am 24. Dezember fuhren wir erstmal zu einem schönen Strand und erhaschten ein paar gute Wellen zum Bodysurfen.
    Anschließend besorgten wir uns noch den traditionellen französischen Weihnachtsnachtisch "Bûche de Noël" für unser festliches Abendessen.
    Vorspeise: Chèvre Chaud
    Hauptspeise: Lammkotelett mit Rosmarinkartoffeln und Gemüse
    Nachspeise: 2erlei Bûche und Pralinen 😇-ein Traum💫
    Um in weihnachtliche Stimmung zu kommen, hörten wir die entsprechende Musik und schauten den Weihnachtszirkus mit Jan und Olli.
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  • Day 128

    Tahiti- Eintauchen in eine neue Welt

    December 12, 2021 in French Polynesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Ankunft in Papeete, Tahiti, Französisch-Polynesien. Nachdem wir bisher hauptsächlich von Spanisch und Englisch umgeben waren, hören wir nun fast ausschließlich Französisch; aber was für ein Französisch! Mit dem gerollten R und ganz neuen Ausdrücken, die es in Frankreich so nicht gibt (hier ist ja Nils der Experte), klingt das ganz schön knuffig!🤗
    Am Flughafen werden wir von unserer AirBnB-Vermieterin namens Milady ❤️-lich willkommen geheißen- natürlich nach tahitianischem Brauch mit Blumenkette. 🌸🌺🌼🪷
    Sie kutschiert uns in ihrem Kleinstwagen- hier gibt es ausschließlich klitzekleine Autos- zur Unterkunft.
    Jetzt erfahren wir auch, warum dieses "Haus" keine Adresse hat: Ausgehend von einer Kirche in der Hauptstadt gibt es Kilometersteine (s.Foto), die die Entfernung von ebendieser angeben. Unser Haus liegt bei Kilometer 18. :) Das muss als Info reichen.
    "Haus" ist etwas zu viel versprochen, denn abgesehen von der Hauptstadt Papeete, ist hier eher von Hütten die Rede.
    Unsere Herberge ist herrlich kitchig-weihnachtlich geschmückt & in den kommenden Tagen versuchen wir uns mit Backen und Teelicht-Adventskranzimprovisation vorweihnachtlich zu stimmen.
    Grün ist wohl DIE Farbe der Insel. Gefühlt- und auch wirklich- ist das Inselinnerre ein großer grüner Berg mit vielen Wasserfällen und Flüsschen, sodass das Eiland ausschließlich aus Grün und Küste besteht.
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  • Day 126

    San Fran December

    December 10, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Zurück im Basislager, konnten wir diesmal etwas von der amerikanischen Vorweihnachtsatmosphäre mitnehmen. Besonders in dem kleinen Vorort 'San Bruno', in dem sich auch unser Stamm-Motel mit Stammzimmer befindet, wird WEIHNACHTSDEKO großgeschrieben. 🎅☃️👼
    Kulinarisch gönnten wir uns hier zum zweiten Mal die Cheesecake Factory und ein Frühstück bei Ihop.
    Wir nutzten die paar Tage vor unserem Flug nach Tahiti zudem dazu einen Kurztrip nach Fresno zu machen. Hauptgrund war das Foo Fighters Konzert, das wir als erstes Großereignis seit Corona besuchten. Zudem wanderten wir (unerwarteterweise im Schnee) im Kings Canyon National Park unter anderem zum größten Baum der Welt (nach Volumen).
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  • Day 116

    Back to the Island...🌋

    November 30, 2021 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    "We're gonna have a party"

    Als letzte Etappe hatten wir uns Tahiti im Südpazifik ausgesucht. Da sich die dort geltenden Corona-Einreisebeschränkungen aber dahingehend geändert hatten, dass man sich in den 15 Tagen vor Ankunft nicht in einem von Tahiti als "rot" gekennzeichneten Land aufgehalten haben darf, mussten wir Südamerika früher verlassen, als geplant. Es galt nun, zu überlegen, wo wir diese 2 Wochen verbringen wollen. Schnell kam uns Hawaii in den Sinn....
    Wir entschieden uns für Big I- zumal wir hier beim letzten Mal auch das Gefühl hatten, noch so vieles nicht entdeckt zu haben & uns so wohl fühlten.
    Die ersten 3 Nächte verbrachten wir in einer "Rustic Cabin off Grid"- ohne Anschluss ans Stromnetz, aber dafür mit viel Gemütlichkeit. 🤗
    Von dort aus unternahmen wir eine Wanderung zum Captain Cook Monument.
    Die zweite Etappe führte uns zurück nach Pahoa und wieder in das heimelige AirBnB von Barbara, das uns so gut gefallen hatte. Hier verbrachten wir die Tage an unserem favourite Beach mit den teilweise heftigen, faszinierenden aber auch nicht ungefährlichen Wellen.🌊
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  • Day 110

    Barranco, das Hipsterviertel von Lima

    November 24, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    Barranco: Nicht nur als Hipsterviertel bekannt, sondern auch als eins der wenigen Viertel mit geringer Kriminalität, in dem wir uns zu zweit, ohne weitere Begleitung, bewegen konnten. Hier verbrachten wir die letzte Peruwoche in einem geräumigen AirBnB (leider mussten wir die ursprüngliche Unterkunft Hals über Kopf verlassen, da sie voller Schimmel und kleiner Tierchen an den Wänden war). Wir erholten uns hier von Cusco, genossen nochmal das leckere peruanische Essen und trafen natürlich noch hin und wieder Andrea und die Familie. 😊Read more

  • Day 103

    Machu Picchu

    November 17, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Direkt nach dem Frühstück ging es mit dem Bus über eine Serpentinenstraße hinauf nach Machu Pichu. Das letzte Bisschen erklommen wir zu Fuß. Als wir oben ankamen, war es leider so nebelig, dass kaum etwas zu sehen war. Javier erzählte uns daher erstmal einige der Legenden und geschichtlichen Hintergründe zu diesem magischen Ort. Die Übergänge schienen fließend...😄 Das Ganze natürlich in seinem unverkennbaren Spenglish. 🤣 Wir wurden auch nochmal auf die korrekte Aussprache des Ortes [Matschu Piktschu] in Abgrenzung zu [Matschu Pitschu] hingewiesen. Letztere habe nämlich eine ganz andere, leicht schlüpfrige Bedeutung. 😉

    Nach einiger Zeit klarte es aber auf, sodass wir die majestätische Inkastätte endlich sehen konnten. 😍
    Wir nahmen uns viel Zeit und genossen alle Eindrücke.
    Was für eine enorme Arbeit, die die Inka auf sich genommen haben, um die z.T. riesigen Steinblöcke so zu bearbeiten und auszurichten, dass perfekte Gebilde entstanden.
    Als wir am Mittag wieder zurück in Aguas Calientes waren, probierten Nils und ich die hiesige Delikatesse "Cuy". Na, welches Tier ist es?
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  • Day 103

    La Caminata Part 3

    November 17, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute begegneten uns viele Wildpferde und Schafherden, die von Frauen und Kindern für den Tag zu den Grasflächen getrieben wurden. Für die Kinder hatten wir Obst und kleine Granola-Riegel dabei. Die meisten von ihnen waren schüchtern, haben sich aber gefreut. Peru wurde übrigens von der Pandemie sehr stark getroffen, sodass die Schulen seit Beginn geschlossen sind. Es gibt zwar Online-Unterricht, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. 🙈 2004 habe ich ja selbst für knapp 2 Monate am Unterricht der Klasse 10 teilgenommen und dabei gemerkt, dass selbst der reguläre Unterricht an einer "guten Schule" nicht ganz dem Niveau in Deutschland entspricht...

    Am Ende der Wanderung schauten wir uns noch die Salzbecken von Maras an. Jede ortsansässige Familie besitzt 2- 3 dieser Becken und bestreitet von dem Gewinn des Salzverkaufs ihren Lebensunterhalt. Man sagte uns, das Salz sei bekannt für seinen besonderen Geschmack und bei Gourmets beliebt.
    Nach dieser Touri-Aktion ging es vermummt mit Mundschutz und Visier (Pflicht) mit dem Zug nach Aguas Calientes, wo wir eine Nacht im Hotel verbrachten, bevor es am nächsten Tag endlich nach Machu Picchu gehen sollte.
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  • Day 102

    La Caminata Part 2

    November 16, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    In aller früh wurden wir morgens mit frisch aufgebrühtem Coca-Tee geweckt. Der wirkte Wunder gegen die höhenbedingten Kopfschmerzen. Dann hieß es kurz das Gesicht waschen, anziehen und die Sachen zusammenpacken. Nach dem Frühstück wanderten wir dann gegen 7 Uhr weiter. Die längste Etappe stand uns an diesem Tag bevor, die uns über den höchsten Punkt der Wanderung (4680m, höher waren wir an der frischen Luft noch nie in unseren Leben) zur zweiten Campsite führte. Stellenweise ging es nur sehr langsam voran und wir machten viele Verschnaufpausen. Da unsere Zelte in der ersten Nacht doch sehr dem Wind ausgesetzt waren, suchten wir uns für die zweite Nacht ein geschützteres Plätzchen auf dem Grundstück von Señora Damiana, die uns gastfreundlich willkommen hieß und uns am nächsten Morgen ihr bescheidenes Heim besuchen ließ. Es war ein altes Gemäuer aus Stein nach Inka-Bauweise. Von den Decken hing gepökeltes Fleisch, eine Feuerstelle aber auch die mit ihr lebenden Meerschweinchen dienten ihr als Wärmequelle. Wir durften uns auch mit einigen Exemplaren ihrer typischen Inka-Tücher und Hüten verkleiden. Danach wanderten wir weiter...Read more

  • Day 101

    La Caminata - die Wanderung Part 1

    November 15, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    Schon vor der Reise stand fest, dass wir Machu Picchu sehen wollten. Dazu gibt es natürlich verschiedenste Anbieter und wir folgten letztendlich der Empfehlung einer Freundin (Shoutout an Meike!! 😘) und buchten eine 4-Tageswanderung mit Alpaca Expeditions. Das Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben das Personal fair zu bezahlen, es weiterzubilden, umweltbewusst zu agieren und nicht zuletzt ist "empowering women" eines ihrer Ziele.
    Früh morgens wurden wir am Hotel abgeholt und begaben uns am ersten Tag mit einem Zwischenstopp an einem lokalen Dorfmarkt zu heißen, natürlichen Thermen (bis zu 44 Grad). Dort frühstückten wir auch im Freien. 😍 Anschließend wanderten wir, nach kurzer Busfahrt, im Regen los. Unser Gepäck und die Zelte wurden glücklicherweise von Maultieren getragen, um die sich unser "Porter" Paolino kümmerte.
    Die erste Etappe hielt einen moderaten Anstieg für uns bereit. Die Höhe ist dabei allerdings nicht zu unterschätzen, sodass wir uns bloß ganz gemächlich Meter um Meter fortbewegten. Immer wieder legte unser Guide Javier kurze Pausen für uns ein und erklärte uns das Leben der Bewohner, durch deren Dorf wir wanderten oder erzählte uns Legenden. Der Regen ließ bald nach, der Himmel klarte auf und am späten Nachmittag erreichten wir erschöpft unsere erste Campsite am Bergsee. Nach einem kurzen Schläfchen erklommen wir noch als Training für die am Folgetag geplante Andenbesteigung einen Berg am Rande unseres Lagers. Javier angelte eine Forelle, die unser Koch Alberto und Küchengehilfin Bilma phänomenal köstlich zum Abendessen zubereiteten.
    Nach einem frühen Sonnenuntergang war es spätestens um 19h stockdunkel. Da wir ohnehin hundemüde waren, sollte nun die vermutlich kälteste Nacht unseres Lebens beginnen...
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