Kurs Nord-Nord-Ost

July - August 2022
Mit Caddy, Dachzelt und vier Köpfen durch Schweden und... Read more
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  • Day 1

    Endlich auf der Fähre!

    July 15, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach fast 8h sind wir endlich auf dem Schiff und setzen Kurs auf Dänemark.
    Trotz der frühen Abfahrt hat uns die A1 bei Bremen mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht und uns die Fahrt mit den ersten 2h Stau versüßt...

    Lehre des Tages:
    Ab jetzt nur noch über Hannover in den Norden!
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  • Day 1

    Warum sind wir eigentlich hier?

    July 15, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 16 °C

    So mancher wird sich fragen was wir eigentlich in Schweden machen denn eigentlich stand ja eine Reise durchs Baltikum auf dem Plan.
    In den letzten Tagen haben wir gespannt den Wetterbericht verfolgt, nur um festzustellen das es im Baltikum einfach nicht wärmer werden möchte.

    Also spontan am Mittwoch noch mal umgeplant. Nun wird es Kroatien... Schnell noch einen Führer gekauft und die ersten Teile umgepackt. Pullover raus, Flossen rein 👍. Am Abend dann noch eben ne Reisedoku geschaut und dann doch nochmal länger als 5 Minuten drüber nachgedacht und irgendwie schon nicht mehr so glücklich mit der Entscheidung gewesen.
    30-35 Grad, nichts als Strandurlaub zu tun... mhhhh... da kommt man als Nordlandfamilie dann doch mal ins Grübeln.
    Schlussendlich waren dann die Waldbrandberichte in der Tagesschau App der Tropfen der das Urlaubsplanungsfass zum Überlaufen gebracht hat.

    Die Lösung wurde schnell gefunden, ab nach Schweden und die Ostküste rauf.
    Hier soll es durchgängig ein paar Grad wärmer werden als auf der anderen Ostseeseite.
    Erstmal geht es nun also grob bis nach Stockholm und dann schauen wir mal was weiter passiert.

    Alles in allem ein großes Durcheinander aber eigentlich genau das was wir uns unter Camping vorstellen.
    Spontan den eigenen Ideen und Wünschen nachgehen können, mobil sein und nicht schon ein halbes Jahr im vorraus einen Campingplatz zu buchen.

    Wie auch immer es weitergeht, in jedem Fall bleibt es wohl spannend!
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  • Day 2

    Schatz, wir fahren einen Trecker...

    July 16, 2022 in Sweden ⋅ 🌙 14 °C

    Mannomann, da kam heute Nacht aber ganz schön Wasser herunter!
    Zwei mal sind wir durch das Geprassel eines ordentlichen Regenschachauers wach geworden, es wird wohl nicht der letzte Regenguss in diesem Urlaub sein!
    Nach einem Schokocroissant zum Frühstück (ich denke nicht, dass die Kinder sowas öfter haben wollen 😉) ging es auch alsbald wieder auf große Fahrt.

    Das erste Ziel des Tages sollte Ystad sein, Ort zahlreicher Morde und Verbrechen... wenn man den Romanen Rund um Kommisar Wallander trauen mag.
    Zum Glück für diese glückliche Familie schienen aber alle Bösewichte gerade auch in den Ferien zu sein und außer eines kurzen Schauers konnte uns nichts erschüttern.
    Weiter ging es zum Strand wo wir das erste mal die Sonne und das Meer genießen durften. Das Wasser ist jetzt ehr... sagen wir mal frisch.
    In der Sonne an einem mehr oder minder menschenleeren Strand kam uns dann aber doch sehr schnell der Gedanke mit der Fahrt in den Norden alles richtig gemacht zu haben!

    Irgendwann war es dann aber Zeit den nächsten Ort anzufahren: Ales Stena.
    Das letzte Mal waren wir vor sieben Jahren hier und bis auf einen kleinen Parkplatz und menschenleere Wege durch den kleinen Weiler gab es hier bis auf die größte Steinsetzung in Schweden eigentlich nichts.
    Das hat sich mittlerweile ein wenig geändert.
    Ein Parkplatz für ca. 80 Womo und 100 Autos empfing uns (nun natürlich kostenpflichtig) und mehrere "Fachgeschäfte" zogen sich entlang der Touristenroute welche von mehr Menschen besucht wurde als die Kö am verkaufsoffenen Sonntag beim Supersale... okay ich übertreibe vielleicht ein wenig aber der Kontrast zu früheren Zeiten war schon bitter!
    Die folgend des Campingbooms machen eben auch vor dem Norden nicht halt.

    Nun hieß es eigentlich nur noch einen schönen Stellplatz finden aber schon kurz nach der Abfahrt gab das Auto gar liebliche Geräusche von sich die irgendwo zwischen Nagelpistole und Lanz Bulldog variierten 😳.
    Autofachmann der ich nun einmal bin war die Diagnose schnell klar!
    Da ist was kaputt ... okay vielleicht bin ich doch kein Fachmann!
    Aber ein Blick in den Motorraum führt zur vorläufigen Diagnose Injektordüse 1+2 wackeln wie die Fahrgeschäfte auf dem Schwelmer Heimatfest.
    Nun hab ich trotz diversem Werkzeug keine Vielzahnnuss für die Befestigungsschraube dabei und VW hat das auch nicht im Bordwerkzeug (es gibt nämlich gar keins), also heißt es Montag in die nächste Werkstatt und hoffen das meine Diagnose passt und wir nicht wieder eine "dänische Überraschung" erleben (1500€ für eine neue Injektiordüse vor 2 Jahren).

    Schlussendlich wurde also die Entscheidung gefällt noch schnell auf einen Campingplatz zu fahren und für 2 Nächte einzuchecken, denn wild wollten wir nicht an 2 Tagen fernab der Küste, die hier eigentlich komplett Naturschutzgebiet ist und somit kein wildes stehen zulässt, irgendwo festhängen.

    Hatte ich gestern gesagt daß es spannend bleibt???
    Hätte ich doch bloß nichts gesagt...
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  • Day 3

    Chillaxen

    July 17, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute morgen kam mir ein wissenschaftlich geradezu grandioser Gedanke: Metall zieht sich bei fallender Temperatur zusammen!
    Dieses Maleuer im Motorraum müsste doch hiervon profitieren! Also flugs die gewinkelte Spitzzange gezückt und irgendwie versucht diese Schraube an den Injektoren zu bewegen. Und siehe da, nun wo sie etwas Spiel hatte, ließ sie sich in 0,7349 Grad Schritten langsam anziehen.
    Am Ende war es wohl ungefähr eine halbe Umdrehung in dessen Folge der Motor nun von Traktor Dur auf Nähmaschinen Moll umgestimmt wurde und auch nur noch ein ein Injektor zart tänzelt!
    Gut das ich extra ein wenig Werkzeug mitgenommen habe, nicht desto Trotz wird morgen der freundliche VW Händler aufgesucht dir der nochmal einen Drehmomentschlüssel ansetzen kann.

    Auf Grund unserer Zwangspause wurde heute allgemein eine ruhige Kugel geschoben.
    Die großen Teilnehmer dieser kleinen Schwedenfahrt konnten abwechselnd eine Runde im Strandrandgebiet zwischen alten Kiefern und roten Zwergenhäuschen laufen gehen.
    Einzig der stetig von vorne kommende Wind war etwas anstrengend, sowohl auf dem hin als auf dem Rückweg blies er einen orkanartig mit bestimmt 10kmh entgegen.
    Zum Ausgleich gab es aber einen nahezu ebenen Weg mit wahlweise Sand-Schotter, Sand-Pflanzen oder Sand-Strand Auflage.
    Ein Traum!!!

    Die kleineren Mitreisenden durften den Sandstrand, den Spielplatz, die Minigolf Anlage und die zweite Cola ihres Lebens in vollen Zügen genießen.
    Und vielleicht war es auch gar nicht verkehrt für die Zwerge etwas Pause zu haben so dass wir in den nächsten Tagen wieder ein paar mehr Kilometer ohne Nölpferde auf der hinteren Sitzreihe abfahren können.
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  • Day 4

    Landschaftsänderung

    July 18, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute hieß es Farbe bekennen für VW und seinen Service. Und tatsächlich alles ging mehr oder minder unkompliziert über die Bühne nachdem wir beim freundlichen Händler vorgefahren waren und irgendeinen nett aussehenden Schweden unser Leid geklagt hatten. Dieser riet uns eine neue Schraube zu kaufen da diese sich gerne bei mehrmaligem verschrauben in 2 Hälften zerlegt und die wahnsinnige Investition von 3€ haben wir gerne getätigt.
    Alles andere war dann eine Sache von Minuten und alsbald war der Caddy wieder voll einsatzbereit.

    Da wir nun schon in Kristianstad waren wurden die beiden touristischen Highlights erkundet.
    Die Dreifaltigkeitskirche, welche als eine der schönsten Kirchen im Norden gilt aber vor allem durch seine Größe und seine Helligkeit beeindruckt und das Natuurum Vatenriket, eine Art Naturkundemuseum im Mikroformat.
    Dieses ist auf Grund 2 Dingen beeindruckend:
    1. Es ist modern, spannend für Kinder durch ein paar Mitmachdingen wie Mikroskopen, Bildschirmen zum Auswählen der heimischen Vogel- und Fischwelt, eine Art Flugsimulator durch die Wiesen und Gewässer und schönen Aquarium.
    2. Es ist umsonst, etwas was man in Deutschland ja nicht kennt, was aber bei vielen kleinen Ausstellungen in Schweden Standard ist.
    Man könnte meinen die Schweden haben Interesse an allgemeiner öffentlicher Bildung...

    Bildung in seiner rudimentärsten Form erhalten die drei Mitfahrer dieser Tour durch mittels eines kleinen Sprachkurses so dass zumindest schonmal die ersten Grundkenntnisse wie begrüßen, Danke sagen und zählen bei allen dreien vorhanden sind.
    Ich selbst komme mit meinem Basisschwedisch halbwegs klar um Sachen zu kaufen oder zu erfragen, scheitere dann aber grandios bei den meisten Antworten die zumeist zu schnell, zum anderen zu detailreich sind.
    Aber ich gebe nicht auf und erfreue mich daran wenigstens ein paar Brocken zu sprechen.

    So langsam führt unsere Tour weg vom lieblichen, hügeligen Skäne, der Kornkammer Schwedens, hinein in das Hinterland.
    Dieses wird durch endlose Wälder, große und kleine Seen, buckelige Trolle und Elche dominiert.
    Und so ist das Ziel der heutigen Route natürlich auch ein See, der Rottnen, welcher klein für schwedische Verhältnisse ist aber gefühlt bereits ungefähr 37 mal so groß wie der Bodensee ist.
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  • Day 5

    Durchs Glasreich

    July 19, 2022 in Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

    Dieser morgen fing mal wieder seeeeehr entspannt an.
    Nach einem kleinen Frühstück ging es erstmal in den See, an welchem wir unser Dachzelt aufgeschlagen hatten, anschließend folgte ein ruhiger Vormittag gefüllt mit Routenplanung, spielen, Schmetterlinge beobachten und irgendwann einer weiteren Runde schwimmen.

    So gegen Mittag war es dann mal Zeit was anders zu erleben und so ging es , wir sind ja schließlich im Glasreich, zu 2 Glasbläsereien welche auf unserer Route gen Norden lagen.
    Der erste Betrieb, die Manufaktur Magma, hat sich auf Glaskunstwerk speziallisiert. Wunderschön gelegen an einem kleinen Kanal ist das Grundstück übersäht mit kleinen und großen Glasgebilden. Das plätschern des Wassers, die blauen Libellen die überall umher schwirren und die Schwedenhäuschen auf dem Grundstück ergaben eine wundervolle, fast magische Stimmung.
    Wie so oft führt leider das Wort Kunst zu kunstvollen Preisen und so verließen wir diesen schönen Ort ohne etwas erstanden zu haben (die Schale in die wir uns verguckt hatten sollte 150€ kosten, da war dann doch etwas arg viel).

    Weiter ging es nach und zu Kosta, einem schon ehr kleinindustriellen Betrieb.
    Die Glasobjekte selbst waren dementsprechend auch nicht so spannend, allerdings gab es hier die Möglichkeit einen Glasbläserkurs zu machen, was für uns selbst auf Grund der Zwerge nicht in Frage kam, allerdings gab es die Möglichkeit einem solchen vom Rand auf Armlänge zuzuschauen.
    Dieses war absolut faszinierend für uns alle, gebannt wurden die unzähligen Versuche verfolgt wie Laien versuchten Glas und Hitze zu bändigen (und kontinuierlich scheiterten). Wem sich die Möglichkeit ergibt so etwas einmal zu machen sollte dieses tun, allein schon um ein Gefühl für den Vorhof der Hölle zu bekommen der sich einem eröffnet wenn die Öfen abgeblasen werden oder das flüssige Glas aus der Schmelzwanne entnommen wird.

    Nach so vielen Eindrücken ging es erstmal anderthalb Stündchen weiter zu einer kleinen Bucht am See Solgen.
    Bei unserer Ankunft war eine andere Familie vor Ort, was uns bei der definitiv nicht wohnmobiltauglichen Anfahrt ehr überrascht hat.
    Es stellt sich heraus daß dies die Besitzer der Bucht sind und nach einer höflichen Nachfrage war es kein Problem hier zu übernachten, die Besitzer selbst packten ihre sieben Sachen und wir waren erstmal allein.
    Später kam noch der Bruder des Besitzers vorbei und wir unterhielten uns eine Stunde mit ihm über Schweden und seine Probleme mit der Politik, der Gesellschaft und über Gott und die Welt.
    Spannend war wie sehr sich doch die Probleme oft ähneln wie wir sie kennen.
    Ein Staat der Probleme mehr und mehr nach unten deligiert, sich selbst besondere Rechte rausnimmt welche seine Bürger nicht haben, Migranten welche auf Grund von Perspektivlosigkeit zu Problemfällen werden mit der Folge einer erstarkenden Rechten oder dem Konflikt zwischen Sozialstaat und die Ausnutzung dieses Systems bei gleichzeitigem Wunsch nicht den schwächsten der Gesellschaft zu schaden.

    Ein wirklich spannendes Gespräch an dessen Ende wieder einmal festzustellen bleibt:

    Wir sind irgendwie alle gleich, haben die gleichen Nöte und Sorgen, warum also schaffen wir es nicht mehr miteinander als gegeneinader zu agieren?!?
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  • Day 6

    Geschichten von Höhen und Tiefen

    July 20, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute sollte es auch in Schweden so richtig warm werden. 35 Grad sind für Skandinavien sicher nicht die Regel und so ließ heute auch der letzte Schwede seine schicken Kleider daheim (und in der Regel sind sie wirklich schick, ähnlich wie die Niederländer, könnte es daran liegen dass es hier solche Firmen wie Ed Hardy oder Camp David nicht gibt?) und tauschte sie gegen Schlappen und Badehose ein.

    Wir selbst durften den Morgen erst einmal in unserer "Privatbucht" verbringen und schon kurz nach dem Frühstück hieß es rein ins Wasser.
    Anschließend war das erste Ziel unserer heutigen Reise Skurgata eine Geologische Formation aus exponierter Erhebung und gleichzeitig eine 60m tiefe Schlucht (oder heute halt Dörrofen und Eisschrank). Die kleine Wanderung war schon wirklich spektakulär, gerade in der Schlucht konnte man teilweise mit jedem Meer den man tiefer hinein ging eine Änderung der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit wahrnehmen.
    Die Zwerge hatten Spaß am klettern, wir konnten mal eine Runde... nennen wir es wandern (2km), Herz was willst du mehr.

    Auf Grund der mittlerweile doch Recht ordentlichen Temperaturen ging es am den nächsten See für Bad Nr. 2. Diese kleine Abkühlung einschließlich "Küstenentdeckungstour" zwischendurch war für alle wohltuend so dass wir danach entspannt eine längere Fahrt Richtung Norden absolvieren konnten.

    Das Ziel hieß Bergs Slussar, die größte Schleusenanlage des Göta Kanals.
    Über 12 Schleusen werden hier 20 Höhenmeter überwunden. Als der Kanal vor 200 Jahren gebaut wurde durften 58000 Mann Schaufel und Eimer in die Hand nehmen und 20 Jahre Wühlmaus spielen.
    Am Ende stand eine Verbindung von der Ost- zur Westküste einschließlich Anbindung der großen Seen Vännern und Vättern mit 190km Kanal und 58 Schleusen.
    Vielleicht war das Ergebnis optisch nicht so beeindruckend wie z.b. ne Pyramide oder ein russischer Präsidentenpalast, in den Dimensionen sowohl von der Projektgröße als auch der Bedeutung für das Land wohl nicht minder klein zu bewerten!

    Zu mittlerweile fortgeschrittener Stunde wurde See Nr. 3 des Tages abgefahren und natürlich getestet. Dieser hatte eindeutig das wärmste Wasser so dass im Besonders Eliah gar nicht mehr raus wollte.

    Wieder einmal war es also ein wunderbarer Tag in diesem lustigen kleinen Land.
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  • Day 7

    Kleine Schiffe, große Tiere

    July 21, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute morgen gab es einen Schnellstart. Raus aus dem Dachzelt, Zähne geputzt ab noch einmal zu den Schleusen, denn gestern hatten wir eines nicht gesehen:
    Schiffe die geschleust wurden!
    Um 8 fing der Arbeitstag der Schleuser an so dass wir perfekte Bedingungen vorfanden als wir um 8:45 Uhr an der Schleuse waren. 8 Schiffe wurden gerade Stufe für Stufe nach unten gelassen, in einem Tempo was uns wirklich überrascht hat.
    Und da wir so interessiert rumschauten und scheinbar harmlos wirkten fragte uns plötzlich eine nette ältere Schwedin ob wir mit in der Schleuse fahren wollten.
    Klar wollten wir und Junia und Eliah fanden es natürlich super!
    Anschließend gab es dann endlich Frühstück direkt am Kanal mit herrlicher Aussicht über das Treiben in der Schleuse.

    Ziel des heutigen Tages sollte Stockholm sein. Die Fahrt wurde, natürlich, zwischendurch unterbrochen um mal wieder ein Stündchen in einem See zu planschen.
    In Stockholm angekommen ging es direkt ins Naturhistorische Museum um die wunderbare Ausstellung aus Fossilien, Tierdioramen, kleinen Maus- und riesigen Walskeletten und der Tierwelt Schwedens zu bewundern.

    Recht platt auf Grund der vielen Eindrücke, den Temperaturen und der Fahrt ging es dann auf Campingplatzsuche was sich gar nicht so einfach gestaltete.
    Vielleicht wird das ja im Baltikum besser denn, Tadaaaa, da fahren wir morgen Abend hin.
    Vorhin wurde die Fähre gebucht und um 21:00Uhr geht's los. Das bedeutet wir haben ein paar Stunden Zeit um uns Stockholm anzuschauen und nochmals das ein oder andere Museum abzuklappern und dann machen wir uns auf um die nächsten Länder zu erkunden.

    Wir sind sehr gespannt wie der "wilde" Nordosten Europas so ist!
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