Neuseeland

October - November 2019
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  • Day 13

    Taupo - Tongariro Alpine Crossing

    October 27, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 5 °C

    Um 04:00 Uhr klingelt heute der Wecker. Die erste richtige Wanderung in Neuseeland steht an und dann gleich auf einen der schönsten Tageswanderungen der Welt 💪🏻
    Die Erwartungen sind sehr hoch und das erst recht, da die Vorzeichen alles andere als gut waren. Der Track hat heute das erste Mal seit einer Woche wieder geöffnet, nachdem die Wetterverhältnisse in den letzten Tagen nicht so besonders waren und eine Chinesin beim wandern ums Leben kam.
    Es gibt ganz viele unterschiedliche Aussagen darüber, wie schwierig und gefährlich es tatsächlich ist. Die einen sagen, es ist auch ohne Guide machbar, die anderen raten dringend es nur mit Guide zu machen. Nachdem wir am Samstag Nachmittag schließlich die Zusage bekommen, dass der Trek am Sonntag offen ist, wählen wir die Variante ohne Guide.

    Um 05:10 Uhr holt uns dann das Shuttle ab und hat direkt eine „schlechte“ Nachricht. Der Trek ist nur von einer Seite begehbar und auf halben Weg müssen wir wieder umkehren. Auch die Abfahrtszeiten des Shuttles zurück sind nach vorne gezogen worden. Etwas enttäuscht sind wir, aber aktuell überwiegt noch die Vorfreude und Anspannung was uns erwarten wird!🤗

    Nach ca. einer Stunde Busfahrt sind wir schließlich am eigentlichen Endpunkt des Tracks angelangt und können endlich loslegen. 💪🏻☺️

    Am Anfang führt der Weg noch durch dichten Wald und steigt stetig an. Wir sind recht flott unterwegs und wollen die Aussage des Busfahrers widerlegen, dass wir es bis elf Uhr sowieso nicht bis zur Hälfte schaffen!
    Nachdem wir aus dem Wald raus sind, führt uns ein kilometerweiter angelegter Weg immer weiter höher. Aktuell sind wir noch so begeistert und hoffen stark, dass der Weg nicht durchgehend ausgebaut ist!🤔

    Weiter oben begegnet uns dann der Schnee und der Wind ist sowieso unser ständiger Begleiter! Und dann kommt der fast noch komplett zugefrorene BlueLake in Sicht. Der Wind ist mittlerweile so stark, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Wir liegen super in der Zeit und gehen noch weiter. Gegen 10:00 Uhr sind wir dann an der Hälfte des Tracks angelangt und machen erstmal Pause. 👏🏻😊
    Endlich fühlt es dich wie Neuseeland an. Aktuell ist zwar überall noch Schnee, aber man hat die Typische Postkartenansicht mit Bergen und Seen.

    Für den Abstieg haben wir nun noch bis 14:00 Uhr Zeit und gehen diesen entsprechend gemütlich an. Machen hier und da nen Stopp zum schauen und Bilder machen. Es kommen uns noch erstaunlich viele Touristen mit der unterschiedlichsten Ausrüstung (Sandalen, kurze Hosen, etc.) entgegen. Kein Wunder das es entsprechende Warnungen gibt, den Track nur mit Guide zu machen.

    Unterwegs treffen wir noch ein paar, die den kompletten Weg gemacht haben und sagen, dass es definitiv machbar gewesen wäre. Und das schlimmste ist die Aussage, dass die andere Seite die schönere ist?! Wir sind schon ein wenig enttäuscht, aber wir hatten an der Stelle auch keine andere Wahl?!🤷‍♂️

    Im Hostel angekommen gehts erstmal in die Dusche, dann ab in die Sonne und zur Belohnung am Abend noch zum Essen. 🍽🍻

    Um halb zwölf mach ich mich dann auf den Weg zur Bushaltestelle und warte auf meinen Bus nach Wellington.
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  • Day 14

    Wellington - the collest little capital

    October 28, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Mit dem Nachtbus ging es um 00:10 Uhr nach Wellington. Um 06:10 Uhr völlig gerädert angekommen, war ich erstmal sehr verwundert, dass zur Rush Hour nichts los war. Die Straßen waren leer und im Bahnhof saßen nur zwei Personen, ansonsten war es wie ausgestorben?!

    Nach ca. 2,5 Stunden Reiseplanung und einem großen Kaffee im McDonalds, habe ich mich so langsam auf dem Weg zum Hostel gemacht. Der Weg ging komplett am Pier entlang, die Sonne hat geschienen und es war großartig. Im Jostel konnte ich meinen Rucksack abliefern und habe mich dann direkt zum Aufstieg auf den Mount Victoria gemacht. Die Aussicht von dort über Wellington ist der Wahnsinn. Ich habe mir dann die Zeit genommen und mal einfach 1,5 Stunden in der Sonne gesessen und die Aussicht genoßen. Gegen halb zwei habe ich dann wieder den Abstieg angetreten und im Hostel eingecheckt. Dann war es Zeit für einen kleinen Power-Nap 😊

    Gegen halb fünf bin ich dann nochmal eine Runde durch die Stadt gegangen und schließlich zum essen im „Lord of the Fries“ gelandet.
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  • Day 15

    Wellington - City

    October 29, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Ich habe die Nacht genutzt und wieder einiges an Schlaf nachgeholt. Zum Glück waren wir nur zu dritt in einem 6-Bettzimmer.
    Nach dem Frühstück ging es heute in das Nationalmuseum „Te Papa“. Der Eintritt ist kostenlos und die Ausstellungen sind echt spannend. Nach drei Stunden wars dann aber auch wieder genug Kultur und Information 😊

    Am Nachmittag gabs Sonne☀️, Burger🍔 and Coffee☕️ ☺️
    Ich bin immer noch im Rückstand mit dem Reisetagebuch und habe noch einige Berichte geschrieben.

    Am Abend war ich dann noch ne Runde am Meer laufen 😊
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  • Day 16

    Wellington -> Picton

    October 30, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute gehts mit der Fähre auf die Südinsel 🤗

    Nach einem relativ gemütlich Frühstück schnappe ich mir den Foto und drehe noch einmal ne Runde durch Wellington. Mittag gibts nen Bagel bei „Best ugly Bagels“ - ein Traum 👌🏻☺️ Es ist so irre, jede Bestellung wird vom Kassier an die „Küche“ weitergegeben und alle in der Küche wiederholen es 😜

    Um 14:00 Uhr hole ich dann mal wieder meinen Rucksack aus dem Hostel ab und mach mich zusammen mit Denise auf den Weg zum Bahnhof. Von dort geht es dann mit dem Shuttle zur Fähre.
    Im Shuttlebus waren wir tatsächlich nur zu zweit und auch auf der Fähre war sehr wenig los 💪🏻☺️

    Die Überfahrt war der Hammer 🤗 Mein bisheriges Highlight der Reise. Die Landschaft, der Wind, das Wetter ☀️ Es war einfach der absolute Wahnsinn 😃

    In Picton ging’s dann noch zum einkaufen, dann essen noch bissl quatschen und ab ins Bett.. Morgen wartet ein Daywalk auf dem Queen Charlotte Track, den wir unterwegs auf der Fähre klar gemacht haben 💪🏻
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  • Day 17

    Picton - Queen Charlotte Track

    October 31, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Diese Nacht hatte ich ein Vierbettzimmer für mich allein, hilft aber nichts, heute ist mal wieder ein Tag, an dem früh aufgestanden werden muss. Um 06:00 Uhr klingelt der Wecker ⏰ und um kurz nach 07:00 Uhr gehts zum Hafen. Dort bringt uns ein Boot zum Ausgangspunkt für die Wanderung des Queen Charlotte Track 😊

    Die Etappe geht gleich mit dem Anstieg zum höchsten Teil los und verspricht schon zu Beginn super Ausblicke auf die Landschaft. Wir sind überwältig von den Fjorden und kommen aus dem schauen und staunen nicht mehr raus 😍

    Nach einiger Zeit kommt noch ein zusätzlicher Aussichtspunkt, der nochmal einen extra Anstieg bedeutet, aber die Frage es nicht zu machen stellt sich gar nicht.😊
    Oben machen wir erstmal eine ausgedehnte Pause (schon wieder 😜) und genießen die Aussicht.

    Beim Abstieg merken wir dann, dass wir doch ziemlich getrödelt haben und legen nun einen Gang zu, um das Wassertaxi am Ende der Etappe erreichen zu können.

    Eigentlich sollte uns das Boot um 15:30 Uhr wieder abholen. Als wir dann schließlich um um kurz vor drei in A. ankommen und uns schon auf ein Abschlussbier gefreut haben, kommt uns der Bootsführer schon entgegen und sammelt uns direkt ein?! Somit waren wir um 15:30 Uhr schon in Picton und haben uns dann dort unser Abschlussgetränk gegönnt!🍻

    Die restliche Zeit waren wir mal wieder mit Reiseplanung beschäftigt. Dadurch, dass uns ständig neue Informationen über gesperrte Tracks oder Bahnstrecken erreichen, heißt es sich ständig eine neue Route zu suchen.🤷‍♂️🙈

    Nach dem Kochen gehts dann schließlich in die Dusche und ab ins Bett.

    http://www.beachcombercruises.co.nz/qct-walks/q…
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  • Day 18

    Picton -> Kaikoura -> Christchurch

    November 1, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Die Fahrt nach Kaikoura vergeht wie im Flug. Obwohl es sich bei der Straße um eine einzige Baustelle handelt?! Es werden wohl immer ich Arbeiten nach dem letzten Erdbeben durchgeführt. Die Landschaft ist beeindruckend - links das Meer und rechts beginnen die Berge. ⛰
    Überall liegen hier schon Robben am Strand und auf den Felsen rum. 😊

    Der Bus hält mitten im Dorf, direkt am i-Site. Dort kann ich zum Glück meinen Rucksack abstellen, hole noch schnell einen Kaffee und mach mich dann mal auf den Weg zum Point Kean Viewpoint. Es sind rund 4,5 km die komplett an der Küste entlang führen. Die Aussicht ist Wahnsinn - Es gibt schneebedeckte Berge und auf der anderen Seite das Meer.
    Am Point Kean gibt es dann die Möglichkeit noch etwas weiter nach oben auf die Klippe zu steigen und die Aussicht zu genießen.
    Unten auf den Klippen liegen die Robben faul rum und lassen sich nicht stören.😊

    Nach einiger Zeit mach ich mich dann wieder auf den Rückweg in die Stadt. Heute gibts es endlich Fish&Chips 💪🏻

    Um 16:40 Uhr gehts dann weiter mit den USA nach Christchurch. Der Bus ist ziemlich voll, ich bekomme aber noch ne Reihe für mich alleine - dachte ich zumindest, kurz vor der Abfahrt setzt sich dann doch noch jemand neben mich 😬🤷‍♂️

    Wir kommen gegen halb acht in Christchurch an.

    Erster Eindruck von Christchurch: Es sieht alles chic und modern aus. Man kann Essen bis zum umfallen. Sehr coole Restaurants, Bars und Kneipen 👌🏻😊

    same procedure as every Travel-Day: Hostel beziehen (YHA Christchurch), einkaufen gehen, Essen und den Tag ausklingen lassen 😊
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  • Day 19

    Christchurch -> Lake Tekapo

    November 2, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

    ⏰ „ring, ring“ - kurz vor 06:00 Uhr geht der Wecker heute schon wieder 🙈
    Um 07:10 Uhr gehts dann wieder los, Hostel zur Bushaltestelle - Abfahrt ist um 07:30 Uhr

    Die Uhren gehen hier irgendwie anders?! Was andere zu spät dran sind, fahren sie hier früher los. Um 07:26 Uhr geht los 🙃 Heute war’s ein Ausflugsbus, der auch den Service für Intercity übernimmt somit gab es einige Pausen und fast ununterbrochen Informationen vom Busfahrer. Ich bin trotzdem irgendwann eingeschlafen🤷‍♂️

    Zusätzlich waren hauptsächlich Asiaten im Bus - Ich mag die irgendwie nicht 🤔 Die hören nicht zu und sind so furchtbar anstrengend! Außerdem müffeln die alle?🥴

    In Lake Tekapo steige ich dann aus und der Busfahrer gibt mir noch den Tipp, unbedingt das Stargazing zu machen. Man kann nicht in Tekapo gewesen sein und das nicht gemacht haben...
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich’s tatsächlich machen soll, bin aber schon angefixt und buche die Tour schließlich. Start ist um 01:00 Uhr in der Nacht, wenn das Wetter mitspielt. Das kann man wiederum erst kurz zuvor feststellen und es gibt kurz vor eins nochmal ein Wetterupdate und dann entscheidet es sich, ob die Tour stattfindet.

    Nachdem das erledigt ist, mach ich mich auf den Weg zum Mont John. Leider habe ich das Wetter heute vollkommen unterschätzt und bin mit meiner langen Hose einfach zubekamt angezogen. Ich nehme für den Aufstieg trotzdem den langen Weg und nehme für runter dann nur den einstündigen.
    Die Aussicht auf den See und die umliegenden Berge ist der Wahnsinn. Oben angekommen gibts dann erstmal ein kaltes lokales Cola und Wasser gibts hier eh immer gratis dazu.

    Nach einiger Zeit nachbuchstabieren mich dann schließlich auf den Rückweg. Gehe noch schnell einkaufen und dann direkt kochen. Irgendwas muss ich an mir haben, dass mich ständig jemand anquatscht?! Erst setzt sich immer jemand im Bus neben mich und jetzt muss ich den Asiaten den Herd erklären?!🤔

    Nach dem Essen gehts dann in die Dusche und Sachen für heute Nacht bzw. für die Abreise packen. Um die Zeit bis 01:00 Uhr zu überbrücken, schnapp ich mir den Foto und zieh schonmal los, um selbst ein paar Sternenbilder zumachen.
    Ich hätte gerne auch das bekannte Motiv von der „Church of the Good Shepherd“ bei Nacht. Allerdings gibts dafür keine Chance. Dort wimmelt es, sowohl bei Tag, als auch bei Nacht nur so von Touristen. Und Tekapo ist komplett mit Asiaten überlaufen!😏

    Um halb eins gehts dann zum Stargazing-Veranstalter und es wird stattfinden.💪🏻😃
    Um 01:00 fahren wir dann los auf den Mount John 🤗
    Der Sternenhimmel ist unglaublich - die zwei Stunden vergehen wie im Flug - mit Sterne schauen, heißer Schokolade, Teleskope und sehr vielen Infos. Ich weiß nun, wie Seefahrer in der südlich Hemisphäre den Südpol bestimmen können. Und ich konnte den Uranus durchs Teleskop sehen. 😳
    Die Crew macht es mit so einer Leidenschaft und Begeisterung! Es ist echt faszinierend und unbegreiflich, wie weit entfernt das alles von uns ist. Da wird einem mal wieder bewusst, wie klein und fast unbedeutend wir eigentlich sind?! - Ich würde sagen, es hat sich definitiv gelohnt!🙈👌🏻
    Um halb vier bin ich schließlich im Bett und versuche schnell einzuschlafen, der Bus morgen wartet nicht auf mich und es war heute ein richtig langer Tag...
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  • Day 20

    Lake Tekapo -> Mt. Cook

    November 3, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

    Nach dem Frühstück, heißt mal wieder Sachen packen und ich mach mich nochmal auf den Weg zur Kirche „Church of the Good Shepherd“, um noch ein paar Bilder zumachen. Natürlich ist schon wieder sehr viel los und die Reisebusse kommen im minutentakt an.
    Anschließend gehts noch schnell Nahrungsmittel einkaufen. In Mt. Cook gibt es keine Möglichkeiten zum einkaufen und ich bin zwei Tage dort.

    Der Bus kommt wie immer pünktlich und um 11:30 Uhr gehts auf den Weg nach Mt. Cook. Es ist wieder ein GreatSights-Ausflugsbus und somit gibt es wieder eine Menge Infos vom Busfahrer. Am Lake Pukaki (Info am Rande: Lake Pukaki ist länger als 30 km) gibt es einen kurzen Zwischenstopp zum Bilder machen und gegen 13:00 Uhr bin ich schließlich in Mt. Cook. Check-In ist erst wieder ab 14:00 Uhr möglich. Ich will keine Zeit verlieren und geh direkt zum Vistor Center um mich zu den Wanderung zu informieren. Nachdem ich das ok habe, dass es heute noch möglich ist, den Hooker Vally Track zu machen, gehts zum Check-In ins Hostel, dann schnell umziehen und los gehts.

    Zum Hooker Vally Track gibts nen eigenen Beitrag 😊

    Nach dem Kochen gibts noch ne Dusche und dann ab ins Bett.
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  • Day 20

    Mt Cook - Hooker Valley Track

    November 3, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Zum Track selbst gibts nicht viel zu beschreiben. Vom YHA Hostel sind es angeblich eine Stunde bis zum Campsite und damit insgesamt 4 Stunden.

    Ich war nach 1:40 Stunden am Ende des Tracks angelangt und hab erstmal ausgiebig Pause gemacht. Wieder zurück in Hostel waren es dann tatsächlich über 15 km.

    Beim Track handelt es sich eher um eine Touristen-Autobahn und dementsprechend viele Leute sind hier auch unterwegs. 🤷‍♂️

    Ansonsten sprechen die Bilder für sich ☺️
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  • Day 21

    Mt Cook - Sealy Tarns / Mueller Hut

    November 4, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 7 °C

    Ich bin eigentlich schon wieder viel zu spät dran, für eine Tour in den Bergen. Erst recht bei den Temperaturen und der angeschriebenen Dauer von 3-5 Stunden nur für den Aufstieg zur Müller Hut. Wobei bisher noch nicht klar ist, ob es tatsächlich möglich ist, es stehen überall Warntafeln bezüglich Alpine-Erfahrung und die Empfehlung, Steigeisen und Eispickel mitzuführen. Auch die Lawinengefahr ist nicht zu verachten.

    Ich mach mich trotzdem mal auf den Weg, da der Beginn des Weges zur Mueller Hut der gleiche ist, wie zum Sealy Trans, kann ich unterwegs noch entscheiden, was ich mache. Zunächst mach ich allerdings noch nen Abstecher zum Kea Point. Einen Aussichtspunkt auf den Mt. Cook und das Hooker Vally. Anschließend beginnt der Aufstieg mit ganz vielen Treppen und schön in der Sonne. Nach ca. 2 Minuten bin schon komplett durchgeschwitzt 😨 Aber davon lass ich mich abbringen, ich muss noch einiges Zeit gut machen und tatsächlich nach 1:40 Stunden bin ich am Sealy Trans (Somit habe ich den Aufstieg in 50 Minuten gemacht). 💪🏻
    Hier gibts erstmal ne Pause und unzählige Fotos. ☺️ Dann entscheide ich mich dafür, den Aufstieg zur Mueller Hut zu machen, zumindest mal bis zum Beginn der Schneefelder, um dann die Lage abzuschätzen. Somit gehts immer weiter bergauf.
    Nach nem kurzen (~20 Min) steilen Anstieg mit ein paar leichten Kletterpassagen, kommen dann die berüchtigten Schneefelder. Die Herausforderung dabei ist, dass man diese nicht queren muss, sondern es immer weiter bergauf geht. Es sieht aber machbar aus und ich entscheide mich dafür, es zu probieren. 😊 Um nicht ganz als der typische Tourist zu gelten, zippe ich zumindest mal meine Beine wieder an die Hose und los gehts... Ich habe schon nach dem ersten Metern nasse Füße, komme aber ansonsten ganz gut vorab. Nach den ersten hundert Metern lege ich erstmal einen Zwischenstopp ein und entscheide mich dafür, nicht weiter zu gehen. Es wird immer schwieriger, ich habe nicht die richtige Ausrüstung, bin alleine unterwegs und ich muss diesen Weg auch wieder runter. 🤷‍♂️ Somit mache ich erstmal eine Pause und zahlreiche Fotos. Dann gehts so langsam wieder an den Abstieg und zurück nach Mt. Cook Village.
    Leider habe ich es nicht zur bis zur Mueller Hut geschafft. Vermutlich wäre es nur noch ein Kilometer gewesen, aber auch ein schwieriger Kilometer?!😬

    Am Abend dann kochen, essen und ins Bett fallen.

    (Nach 1:40 Uhr war ich oben, hab somit 50 Minuten für den Aufstieg benötigt)
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