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  • Day 12

    Picknick am Grand Canyon

    September 1, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Weiter durch das Navajo Reservat zum Grand Canyon. In knapp 3 Stunden von Kayenta zum Grand Canyon Nationalpark. Der Weg bis dorthin ist wenig abwechslungsreich; immer wieder Stände an dem die Navajo ihre Handwerkskunst zum Verkauf anbieten. Ansonsten nicht viel außer Steine.

    Der Canyon selbst ist umso spektakulärer. Im Durchschnitt 1.600m tief und 450km lang. Über Jahrmillionen wurden die Gesteinsschichten durch den Colorado River freigelegt. Vom South Rim blickt man rüber zum North Rim. Luftlinie vielleicht 1-2 Meilen; mit dem Auto sind’s mehr als 200 Meilen.

    Unser Picknick war jedenfalls sehr schön. Zur Hauptsaison muss das hier die Hölle sein (den Dimensionen des Visitor Centers nach zu urteilen). Wir hatten Glück und konnten den Sonnenuntergang bei Bier, Guacamole Tacos und Cheetos genießen!
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  • Day 11

    Arches National Park & Monument Valley

    August 31, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Was ist das heiß hier! Haben heute etwas länger geschlafen und dafür dann später den Preis bezahlt. 1,5 Stunden Wanderung zur Mittagszeit durch den Arches National Park. Kann man machen - das nächste Mal aber mit mehr als 2 Liter Wasser! Die Strecke zum Delicate Arch ist mit ‚extreme difficult‘ angegeben - das gilt wohl aber hauptsächlich wegen des fehlenden Schattens über 5km. Der Weg selbst ist leicht zu gehen und abwechslungsreich.

    Danach ging’s weiter von Moab nach Kayenta (Arizona) mit Zwischenstopp am Mexican Hat, Goosenecks State Park (San Juan River - muss man gesehen haben!) und den Monument Valley Navajo Tribal Park.

    Am Abend noch lecker Südweststaatenküche probiert - sehr lecker!
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  • Day 10

    Mit dem Pferd durch den Bryce Canyon

    August 30, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Von Zion fuhren wir weiter zum Bryce Canyon. Die Landschaft wird mit jeder Meile beeindruckender. Etwas Vergleichbares wie Bryce Canyon haben wir noch nie gesehen. Eine endlose Abfolge von Felspyramiden aus Basalt und rotem Sandstein. Fälschlicherweise als Canyon bezeichnet erstreckt sich das Amphitheater auf einer Höhe zwischen 2.400 und 2.700 Metern.

    Nach einem Frühstück in Rubys Inn schwangen wir uns auf die Pferde und ritten den Canyon runter. Teilweise habt schön steil; aber unsere Pferde waren den Weg gewohnt und trugen uns gemächlich durch den Canyon. So erlebt man den Canyon natürlich nochmals ganz anders und viel angenehmer als zu Fuß.

    Nach 2 Stunden tauschten wir das 1 PS gegen unseren Mietwagen und fuhren den Highway 12 und 24 weiter nach Moab; dem östlichsten Punkt unserer Rundreise.

    Kurz nach Bryce klappte unsere Kinnlade runter vor lauter Begeisterung über die Landschaft und erst 5 Stunde später machten wir den Mund wieder zu. Die Route ist (auch wenn deutlich länger als über die Interstate 70) die wohl spektakulärste Straße die wir je gefahren sind. Hinter jeder Ecke ein neuer Canyon, Hochebene, Wald, Wüste - total abwechslungsreich.

    Kurz vor Huntsville sind wir auf eine Schotterpiste abgebogen zur Subshine Valley Road; hier sollte man keine Panne haben. Weit und breit nichts als Mondlandschaft. Mit unserem SUV war’s aber kein Problem. In der Nähe ist das Mars Desert Research Center, in der für Marsmissionen geforscht wird (leider geschlossen).

    In Moab angekommen noch schnell ins den Pool gehüpft und die wohl beste Pizza (Antica Forma) gegessen. So kann‘s weitergehen …
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  • Day 9

    Valley of Fire & Zion National Park

    August 29, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem wir am Sonntag unseren Mietwagen in Las Vegas abgeholt haben, ging’s weiter durch das Valley of Fire zum Zion Nationalpark.

    Der Kontrast zu Las Vegas könnte kaum größer sein. Endlose Weite; eine schon fast menschenfeindliche Gegend. Nur die Hitze bleib. Sobald man aus dem Auto Ausstieg blies einem der trockene Wüstenwind gefühlte 50 Grad entgegen. Selbst bei kleinen Wanderungen wurde der Hals rasch trocken; dementsprechend viel Haben wir getrunken.

    In Zion haben wir erstmal Wäsche gewaschen und uns umgeschaut - nettes kleines Städtchen - hauptsächlich Souvenierläden, Hotels und Cafés. Schönes Ambiente.

    Am nächsten Morgen nahmen wir den Shuttlebus in den Park und begannen mit einer im Reiseführer mit 2-3 Stunden Wanderung (Watchmen Trail). Obwohl wir gemütlich gelaufen sind, waren wir nach nicht mal 1,5h wieder da. Die Zeitangaben in USA sind (zumindest für unsere Verhältnisse) sehr großzügig angegeben.

    Die Landschaft und Felsformationen sind wirklich total beeindruckend. Man möchte am liebsten an jeder Ecke ein Foto machen - so ganz anders als in Europa - einfach alles viel größer und weitläufiger.

    Weiter im Nationalpark sind wir zu den Emerald Falls gewandert. Auch schön - wenn auch wenig Wasser.

    Zurück in Zion Village sind wir dann weiter zum Bryce Canyon gefahren.
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  • Day 7

    Vegas Baby!

    August 27, 2022 in the United States ⋅ 🌙 35 °C

    Nachdem wir unser Auto in San Francisco abgegeben haben, flogen wir mit Alaska Airlines nach Las Vegas. 2,5 Tage haben wir hier verbracht.

    Ja, die Stadt ist wirklich beeindruckend und einzigartig auf der Welt. Allein die Fahrt vom Flughafen ins Hotel hat uns geflashed. Durchschnittlich 90% Bettenauslastung bei 150.000 Zimmern ist schon eine Leistung. Hier spiegelt sich wohl ein Großteil Amerikas Bevölkerungsquerschnitts wider.

    Wir waren Teil davon. Unser Fazit: Sollte man 1x gesehen haben; aber danach auch nicht wieder (außer man ist passionierter Spieler). Die Stadt ist mega laut und voll (und doch recht teuer). Definitiv nix für Kinder. Nicht wirklich überraschend, um ehrlich zu sein.

    Dennoch sind die Hotels sehr beeindruckend - kennen nichts vergleichbares auf der Welt. Vorallem das Bellagio und Cesar’s Palace haben uns besonders gefallen. Die Poollandschaft im Luxor war auch gut; auch wenn das Hotel im Vergleich schon etwas älter wirkt.

    Kamen gerade aus der Cirque de Soleil ‚O‘ Show. Das muss man echt gesehen haben. 90 Minuten beste Unterhaltung!

    Morgen gehts dann weiter in die Nationalparks …
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  • Day 5

    Im Tech Mekka

    August 25, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ging’s nach Palo Alto ins Silicon Valley - dem Himmel aller Tech und Innovation Geeks. Am Google Campus vorbei fuhren wir zum Apple Visitor Center in Cupertino.

    Das Gebäude spiegelt die Perfektion Apple’s Produkte wider. Ein leichtgewichtiges Gebäude aus Glas, Holz und Marmor. Da man den Campus nicht besichtigen kann, so hat man mit iPads die Möglichkeit den Campus virtuell zu besuchen. Echt gut gemacht. Der Tisch besteht aus Aluminium, dem gleichen Material wie den iPhones und wiegt 5 Tonnen!

    Nach einem Kaffee im Apple Café ging’s weiter zur Stanford University - der Kaderschmiede vieler Unternehmensgründer und Mitarbeiter im Valley.
    Wer hier mehr als 70.000€ pro Jahr Studiengebühr bezahlt oder in den Genuss eines Stipendiums kommt, darf hier studieren. Man sieht hier das Wissenschaft und Wirtschaft eng verbunden sind; viele Professoren sind an den Startups beteiligt. Für uns blieb der Spaziergang über den Campus.
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  • Day 4

    Carmel-by-the-Sea

    August 24, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Auf dem Weg nach Monterey sind wir wieder Richtung Norden nach Carmel gefahren.

    Carmel ist ein ehemaliges Künstlerdorf, an dem sich jetzt die wohlhabend Elite der Bay Area tummelt. Der Ort ist auch sehr schön - viele kleine Läden, Galerien und Cafés; an jeder Ecke ein Rolls oder Maserati. Für Champagner hat’s heute nicht gereicht - dafür aber ein Eis zwischendurch ($23 für 3 Eis!!!). Kleiner Spaziergang am (sehr schönen) Strand und dann weiter nach Norden …

    Weiter ging’s den 17 Mile Drive entlang. Dort wohnen vermutlich die, die es in Hollywood oder im Silicon Valley nach etwas gebracht haben. Eine Nobelvilla nach der anderen; mit Pool, Golfplatz und Seezugang.

    Tagesziel heute ist Monterey. Kurz ins Hotel eingecheckt und dann zu Bubba Gums (eine Kneipe im Stil von Forrest Gump) zum Shrimps essen - lecker!
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  • Day 4

    Californication

    August 24, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    In Santa Cruz werden wohl viele Klischees von kalifornischen Badeorten wahr: lange Strände, Volleyball spielende Amerikaner und kitschige (kultige) Arkaden mit Spielhallen. Außerdem der längste Pier der USA (sogar mit Auto befahrbar).

    Nach dem Frühstück ging’s weiter nach Capitola, das für seine Viren Häuserfassaden bekannt ist; netter kleiner Badeort. Das Wetter war heute eher bewölkt- trotzdem muss man wirklich aufpassen um keinen Sonnenbrand zu bekommen.

    Weiter ging’s den Highway No. 1 in Richtung Süden und Big Sur.
    Picknick am Strand by Moss Landing; zusammen mit einer großen Schulklasse. Zwischenstopp im Lobos State Park an dem wir die Küste entlang gewandert sind. Dort soll es Robben geben. Wir haben leider nur ne tote Robbe gesehen (und gerochen). Auf dem Rückweg nach Carmel haben wir am 17 Mile Drive jedoch immer wieder welche entdecken können.
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  • Day 3

    Highway #1 nach Süden

    August 23, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute morgen sind wir mit dem BART (Bay Area Rapid Transit) zum Flughafen und haben einen Wagen gemietet um die Bay Area zu erkundigen. Durch die Stadt, vorbei am Alamo Square zu den Painted Ladies - die bekannte Häuserzeile, die man aus diversen US Fernsehserien kennt.

    An der Castro Street den Frühstückscafe geholt und dann ab nach Berkeley an die Uni. Der Campus ist schon beeindruckend; Milla will schonmal nicht dort studieren, da ihr die Wege auf dem Campus zu lange sind 😀.

    Weiter ging’s über die Richmond-St. Rafael Bridge zu den Mammutbäumen nach Muir Woods. Den Temperaturunterdchied zur Stadt unter den mehr als 1000 Jahren alten Bäumen merkt man sofort; deutlich kühler.

    Nach 2 Stunden ging’s dann in den Süden und an die Küste - immer den Highway No 1 entlang bis nach Santa Cruz; unserem Ziel für heute.
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  • Day 2

    Golden Gate, Sausalito und Chinatown

    August 22, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach gefühlten 10.000 Kalorien bei Ghiradellis ging’s weiter die Küste entlang zur Golden Gate Bridge. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter. Die Sonne strahlte um die Wette und die Brücke war ohne eine Wolke zu sehen. Der Anstieg zur Brücke ist mäßig steil; alles gut ausgeschildert und ein gut erhaltener Radweg. Die Brücke ist genauso beeindruckend wie man sie sich vorstellt. Auf der Brücke ist es recht windig und man muss auf den Gegenverkehr achten. Die Ausblicke sind jedoch sensationell.
    Am Vista Point Mittag gegessen und dann hinunter nach Sausalito gerollt; eine pittoreske Stadt an der Bucht. Da kann man‘s schon aushalten. Mit der Fähre und 100 anderen Radlern sind wir dann zurück nach San Francisco und haben noch eine Stippvisite nach Chinatown in die Fortune Cookie Fabrik gemacht. Wenn‘s hilft …
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