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  • Dag 18

    Letzten 2 Tage Tokyo

    16. mai, Japan ⋅ 🌬 25 °C

    Am letzten Tag ging es nochmal hoch hinaus in die Sunshine City in Tokyo, genauer ein Aquarium im Dachgeschoss eines Hochhauses.

    Sehr hübsch anzusehen und gerade das Bild mit schwimmenden Pinguinen und Hochhäusern im Hintergrund wird mir lange in Erinnerung bleiben.

    Anschließend haben wir noch mehr Schreine, Garten und Tempel abgeklappert, insbesondere den ältesten botanischen Garten Japans (Koishikawa Garten), den Bezug Schrein und die Anlagen im Ueno Park.

    Anschließend ging es zwecks Souvenirs nochmal durch Akihabara um dann im Hotel den Abend ausklingen zu lassen.

    Heute sind wir dann früh morgens zum Flughafen und per 747 zurück nach FRA.

    Ein Dokument mit allen Tipps, Tricks, Apps und Sehenswürdigkeiten poste ich demnächst.
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  • Dag 16

    3. Tag Osaka

    14. mai, Japan ⋅ ☀️ 25 °C

    Am letzten Tag in Osaka haben wir die Burg besichtigt. Anders als Himeji ist diese komplett als Museum ausgebaut. Dementsprechend findet man dort Informationen zum Aufstieg und Fall der drei Vereiniger Japans:
    Oda Nobunaga, Hideyoshi Toyotomi und Ieyasu Tokugawa.
    War alles sehr spannend anzusehen, auch wenn man vieles leider nicht fotografieren durfte.

    Danach ging es über den örtlichen Ghibli Store und Poke Center nochmal nach Dōtonbori um festzustellen, dass da noch nicht viel los war.
    Da der Sonnenuntergang Anstand haben wir uns die 100m auf den Tsutenkaku Turm hochgekämpft und durften dadurch den rötlichen Himmel im Westen und bald darauf Osaka bei "dunkel" betrachten.
    Da ich leider Sandalen und kurze Hose an hatte war der Abstieg via Rutsche keine Option...

    Leider war die Rooftop Bar des Hotels geschlossen.
    Da die Terrasse trotzdem geöffnet war haben wir es uns mit ein paar Dosen aus dem nächstbesten Convenience Store gemütlich gemacht.
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  • Dag 16

    2. Tag Osaka | Himeji Exkursion

    14. mai, Japan ⋅ ☀️ 23 °C

    Da der Regen in Himeji ein paar Stunden früher aufhört, sind wir direkt morgens mit dem Zug dorthin.

    Der Hauptbahnhof wurde so gebaut, dass man direkt beim Verlassen des Gebäudes eine Allee entlang auf die Burg schaut.

    Nach einer kurzen Kaffeepause sind wir mit dem Bus hochgefahren, da der Regen nach wie vor nervig war.
    Die Route durch die Burg ist häufig überdacht, darum war das relativ bald kein Problem mehr.

    Da die Burg im zweiten Weltkrieg schwarz angemalt, kurz nach dem Weltkrieg komplett auseinander und wieder zusammengebaut wurde und in den 2000ern renoviert wurde ist alles quasi Original bzw. mit originaler Technik gebaut.
    Äußerst faszinierend zu sehen wie viele Gedanken sich damals im 17. Jhd. zu Schutz gegen Regen und Feuer gemacht wurden.
    Bspw. sind die Dachziegel verputzt damit kein Wasser zwischen den Ziegeln eindringen kann (daher die weiße Farbe der Dächer) und der Putz wurde auch auf jede Mauer geklatscht. Der Putz beinhaltet Löschkalk, was vor Bränden schützen sollte.

    Spannend ist auch, dass der Bergfried um zwei riesige Baumstämme herum gebaut wurde, wobei einer der Baumstämme mehrfach teilweise ausgetauscht wurde.
    Die Einzelteile wurden mit riesigen Schwalbenschwänzen verbunden.
    Ob die während des Austauschs den Rest des Gebäudes einfach an einen Siemens Lufthaken gehängt haben damit es nicht einstürzt?

    Apropos Dinge mit Gewicht:
    Da das Fundament aus Steinen auf festgetrampelter mit der Zeit eine gewisse Neigung entwickelte, genauer gesagt eine unterschiedliche ausgeprägte Anziehung zum Erdinneren, wurden die Steine einzeln entfernt, der Boden geglättet und ein Zementfundament gegossen.
    Wie der Rest des Bergfrieds in 46+X Meter Höhe dabei an Ort und Stelle blieb?

    Während der Renovierung in der Mitte des letzten Jahrhunderts wurde der komplette Bergfried mit Gerüst ummantelt und auseinander gebaut, daher war das möglich.

    Ein Modell des inneren Holzgerüsts im Maßstab 1:20 konnte man vor Ort ebenfalls einsehen.

    Kurzgesagt: Himeji lohnt sich.
    Nach der Burg sind wir noch durch den Garten des Fürsten direkt nebenan gelaufen, war sehr schön anzusehen. Blumen und so halt.

    Nach einem erneuten Halt bei der grünen Meerjungfrau, ja das nimmt langsam ungesunde Züge an aber der Karamell Macchiato Grande kostet hier keine 4€ also lasst mich, ging es dann zurück ins Hotel.

    Eine kurze Rast später haben wir uns dann Dōtonbori angesehen. Mindestens genauso bunt und verrückt wie Akhibara und Shibuya.
    Bekommt man glatt Lust Yakuza Zero nochmal anzuschmeißen.
    Dort gibt es aber auch ein Udon Restaurant (tsurutontan soemoncho) welches seit 35 Jahren am gleichen Ort und seit fast 90 Jahren insgesamt Udon macht.
    Das schmeckt man.

    Morgen erkunden wir dann die Burg Osaka.
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  • Dag 14

    5. Tag Kyoto/ 1. Tag Osaka

    12. mai, Japan ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute wird's künstlerisch wertvoll.
    Den Vormittag haben wir im Kunstmuseum Kyoto bei einer Ausstellung von Takashi Murakami verbracht.
    Der Typ mit den lachenden Blumen.
    Ich wusste zwar, dass er einer der einflussreichsten zeitgenössischen japanischen Künstler ist, sein Einfluss auf die japanische Kultur ist jedoch wesentlich größer als ich dachte.
    Ihm wird Einfluss auf quasi alle Bereiche von Kultur, Design, Sozialem, Wirtschaft etc. zugeschrieben, da er als Künstler vergleichsweise schnell den Einfluss der westlichen Kultur kritisierte (siehe hierzu "Superflat").
    Insgesamt war die Ausstellung sehr beeindruckend und auch die Kommentare des Künstlers zu seinen Werken waren sehr witzig geschrieben.
    Der rote Drache bspw. war eine reine Trotzreaktion auf die Aussage seines Profs "Mal doch endlich mal was eigenes".
    Das Kunstwerk ist 3,6*18m²...
    Ähnlich imposant waren auch die anderen ausgestellten Kunstwerke,.

    Nach einem anschließenden Besuch bei Starbucks ging es dann nach Osaka, da wir erst gegen 17:00 dort ankamen hat es lediglich für Check-in und Abendessen gereicht.

    In diesem Falle war das Essen allerdings auch ein Highlight mit Blick auf die grelle Innenstadt während vor uns ein paar Streifen Wagyu Bauch und Lendeit Gemüse vor sich hin brutzelten.
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  • Dag 13

    4. Tag in Kyoto | Nara Exkursion

    11. mai, Japan ⋅ ☀️ 27 °C

    Diesmal waren wir pünktlich zur Öffnungszeit um 09:00 am Kaiserpalast in Kyoto.
    Der ist beim einem kleiner als sein Pendant in Tokyo oder die Nijo Burg hier in Kyoto, aber trotzdem sehr hübsch anzusehen.

    Danach ging es zur Stärkung in einen Starbucks, welchen ich in diesem Urlaub für meine Verhältnisse absurd häufig (>>0) aufgesucht habe.
    Warum?
    Weil der Kaffee den man sonst überall bekommt zu bitter und zu sauer ist.
    Das kommt von jemandem der gerne Gin Tonic trinkt, dessen Essig/Öl-Dressings ungefähr den pH-Wert von Magensäure haben und der seinen Kaffee üblicherweise schwarz trinkt.

    Danach ging es nach Nara, Schreine und Tempel anschauen und von Rehen verbeugen.
    Besagte Rehe sind höflich und erwidern die Verbeugung sogar. Kein Wunder, werden sie doch täglich von Touristen mit, vor Ort erwebbaren, Rehkeksen gefüttert.

    Nach einer kurzen Auffrischung im Hotel ging es dann abends noch auf eine Rooftop Bar.
    Dank Wagyuburger und Negroni war es ein sehr schöner Ausklang eines sehr schönen Tages.
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  • Dag 12

    3. Tag Kyoto

    10. mai, Japan ⋅ ☀️ 24 °C

    Diesmal ging es direkt nach dem Frühstück in Richtung Arashiyama, Bambuswald und Affen begutachten.
    Da ich unbewusst die landschaftlich schönere Route ab der Bushaltestelle gewählt hatte, durften wir erstmal den Fluss Katsura, die Rankyo Schlucht und den Arashiyama Park bewundern, bevor es durch den Bambuswald ging.

    Der Bambuswald war tatsächlich nicht so überlaufen wie befürchtet, war aber nach dem Wald am Inari und in Kamakura auch nichts umwerfendes.

    Danach sind wir auf den Iwatayama hoch gelaufen und konnten den wunderbaren Ausblick über Kyoto genießen.
    Abgesehen davon, dass wir im Slalom mit min. 2m Abstand um die Makaken herumlaufen mussten, welche dort überall herumtollen.
    "Zu Forschungszwecken"
    Affig...

    Spaß beiseite der Aufstieg ist zwar beschwerlich aber das war es wert.

    Nach der Rückfahrt ging es dann durch die Burg Nijo. Sehr beeindruckendes Bauwerk, welches für manche Bilder aus der Serie "Shogun" nochmal eine ganz andere Einordnung ermöglicht hat.
    Definitiv einen Besuch wert, auch wenn man da problemlos 2 Stunden versenken kann.

    Da wir zu dem Zeitpunkt noch keine 25k Schritte auf der Uhr hatten, haben wir spontan eine Free Walking Tour durch Gion gemacht.
    Die Führung war zwar nicht ganz so unterhaltsam wie die letzte Tour, dafür gab es jedoch fünf Geischas zu bestaunen.

    Abends wollten wir eigentlich in eine Rooftop Bar, die Reservierungsgebühr bzw. der Mindestbestellwert von ¥25.000 pro Person haben uns dann aber doch abgeschreckt.
    Zum Vergleich: in Tokyo haben wir in einer lauschigen Bar mit viel Auswahl und engagierten Barkeeper ¥800 pro Cocktail gezahlt.
    So viel, dass es für ¥25.000 reicht kann nicht mal ich saufen.
    Im Nachhinein haben wir erfahren, dass die Cocktails zwischen ¥1300 und ¥3000 kosten aber man pro Person Platzgebühr, Besteckgebühr und Servicegebühr von jeweils mindestens ¥1000 zahlt.
    Dass dort die Atemluft umsonst ist kann man wohl als Überraschung bezeichnen.

    Es ist dann beim Restaurant zur goldenen Möwe und einer Bar mit Preisen diesseits der Stratosphäre geblieben.
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  • Dag 11

    2. Tag Kyoto

    9. mai, Japan ⋅ ☀️ 18 °C

    Am 2. Tag ging es als erstes zum Kimono-Verleih um entgegen jeder Erwartung festzustellen, dass es nichts in meiner Größe gab.
    Vorsicht, Teile dieser Nachricht können Sarkasmus enthalten.
    Dafür gab es aber einen hübschen Rosa und Weißen Kimono mit Frisur und Deko für einen überschaubaren Betrag.

    Derart aufgetakelt ging es mit der Bahn zum Fushimi Inari-Taisha Schrein, gewidmet der Göttin des Reis und der Ernte, Inari, am Fuße des Berges Inari.
    Bekannt ist der Schrein auf für seine ~10.000 Torii (die roten Holztore), von denen 800 zu einem Pfad hintereinander aufgebaut wurden.
    Der Schrein war übrigens auch die Inspiration für Star Fox, falls das einem meiner Leser was sagt ;)

    Von den tausenden Torii abgesehen gibt es auch einen Pfad zum Berggipfel, quer durch einen Bambushain.
    Ausnahmsweise sind wir den Pfad nicht zum Gipfel gelaufen, Inari Scheine gibt es hier schließlich wie Sand am Meer.

    Danach haben wir kurz an der Fressmeile vor dem Schrein halt gemacht um herauszufinden ob Obst in Japan wirklich so besonders ist wie alle es behaupten.
    Die Antwort wird Sie in Erstaunen versetzen.

    Joa, ist schon lecker aber ist halt Obst ne?
    Das besondere scheint zu sein, dass es keine wässrigen Exemplare gibt und alle immer so gut schmecken wie das beste Obst einer Charge in DE.
    Aber ich schweife ab.

    Der nächste Halt war der Okazaki-jinja Schrein im Nordosten Kyotos. Bekannt ist der Schrein vor allem für die metrische Tonne an Hasenstatuen und den entsprechenden kleinen weißen Souvenirs.

    Nach einem kurzen Stop an einer nahen Pagode ging es nochmal zum Chion-in bzw. zum nahen Maruyama Park.
    Dort hab es abgesehen von mehr Sonne, Koi und Schildkröten einen äußerst anmutigen Reiher zu beobachten, der die anwesenden Paparazzi mit einer beneidenswerten Ruhe ignoriert hat.

    Abends ging es dann in das Musashi Sushi, ein Fließbandrestaurant mit hervorragendem Sushi. Mit Abstand das beste Sushi das ich je gegessen habe. So oft hatte ich aber auch noch keinen Blauflossenthunfisch.
    Wenn man in Japan ist sollte man sich die Gelegenheit dazu nicht entgehen lassen.
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  • Dag 10

    1. Tag Kyoto

    8. mai, Japan ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Fahrt vom Fuji nach Kyoto war ziemlich entspannt.
    Mit dem Bus nach Mishima und dann mit dem Shinkansen nach Kyoto.
    Der Shinkansen ist übrigens wirklich so pünktlich und schnell wie man das immer hört, stabiles WLAN hat der auch noch.
    DB heult vor Neid...

    Dort angekommen haben wir kurzerhand das Gepäck im Hotel geparkt und sind dann mit einer "Free Walking Tour" durch den Osten von Kyoto, also am Fluss Kamo entlang und erstmal durch Gion. Da wir relativ früh dort waren gab es weder Geischa noch Oiran zu bewundern, dafür könnten wir einen Ort fotografieren wo "Die Geischa" gedreht wurde.
    Habe ich natürlich nicht gemacht weil da ein Traube von Menschen im Weg war.
    Stattdessen gab es auf der anderen Straßenseite den hübschen kleinen Schrein in Bild 2.

    Danach ging es zum Chion-in Tempel mit seinen nicht DIN gerechten Stufen.
    Endlich gereicht mir meine Größe in Japan zum Vorteil und ich musste keine zwei Stufen auf einmal nehmen.
    Wäre mir auch schwer gefallen so hoch wie die sind.
    Angeblich soll Tom Cruise die Treppen als Training für "Last Samurai" verwendet haben.

    Beim schlendern zum nächsten bin ich dann über Pichu, Cleffa und Igglybuff gestolpert.
    Von diesen Pokémon Gullydeckelm gibst es in Japan über 240 Stück.
    Vielleicht nächstes Mal 😃

    Als nächstes zum Yasaka Kõshin-dõ Tempel mit seinen vielen bunt verpackten Wünschen und den drei Affen.
    Bei der Vielzahl an Farben auf einmal kam mir die Frage ob ich plötzlich wieder in Tokyo sei.
    Kyoto ist dagegen meist eher traditionell und ruhig.

    Zum Ende der Tour ging es an den Hokan-Ji Tempel. Dort haben wir gelernt, dass die blitzableiterartigen Bauten auf den Pagoden die bösen Geister einfangen und von den Reliquien und Artefakten ferngehalten werden sollen.
    Also Blitzableiter für böse Geister.

    Zuletzt ging es zum Kiyomizu-dera einem über 1200 Jahre alten Tempelkomplex direkt im Grünen und an den Hang gebaut.
    Da wird der Begriff Weltkulturerbe gleich viel plastischer.

    Abends haben wir uns dann Tsukemen gegönnt.
    Bei Tsukemen bekommt man eine dickere Brühe und die Nudeln werden separat serviert.
    Die Nudeln werden dann durch die Brühe gezogen, wobei letztere bei Bedarf mit Zwiebeln gewürzt und mit Dashi (japanische Suppenbasis) verdünnt werden.
    Falls sich jetzt jemand fragt ob das nicht einfach Ramen nur mit extra Schritten ist:

    Ja

    Aber dafür ist die Brühe im unverdünnten Zustand unglaublich lecker.
    Will heißen wir haben uns beide hemmungslos überfressen und sind zum Hotel zurück gerollt.
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  • Dag 9

    2. Tag Fuji

    7. mai, Japan ⋅ ☁️ 18 °C

    Abgesehen vom Frühstück gibt es nichts zu zeigen, da der Tag komplett verregnet war.
    Wenn wir nicht gerade essen waren, haben wir im Onsen entspannt.
    Bleibt zu hoffen, dass es das war mit den Regentagen.Les mer

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