Australien

May - June 2019
Ein Land, in dem alles giftig und gefährlich ist, indem es süße Koalas und Kangurus gibt und in dem man riesige Distanzen zwischen einzelnen Orten überwinden muss? Klingt auf jeden Fall nach einem Abenteuer, das man sich nicht entgehenlassen kann. Read more
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  • Day 24

    Great Ocean Road, 05.06.2019

    June 5, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 12 °C

    Weil Melbourne an sich nicht nur eine total schöne Stadt ist, sondern auch in einer richtig tollen Umgebung liegt, haben wir für heute eine Bustour gebucht, um diese zu erkunden. Dadurch hatten wir die Möglichkeit, die Great Ocean Road entlang zu fahren, die als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt bezeichnet wird.
    Mit einem großen, grünen, hölzernen Torbogen, der das Schild 'Great Ocean Road' trägt, wird der Anfang dieser Straße markiert. Von da ab sind wir die nächsten Stunden an atemberaubenden Küstenlandschaften und weißen Sandstränden vorbeigefahren. Dahinter konnte man den scheinbar unendlich großen türkisblauen Ozean entdecken. Wir hatten total Glück mit unserem Busfahrer, der viel mehr Stopps gemacht hat, als er eigentlich hätte machen müssen und begeistert von Linda und mir Bilder geknipst hat.
    Nicht nur die Landschaft, sondern auch die Tierwelt war beeindruckend: Gleich am Anfang haben wir Kängurus auf einem Parkplatz entdeckt, die gemütlich auf einer Wiese herumgehoppelt sind. Etwas später haben wir auf einem Parkplatz am Rand eines Waldes angehalten. Hier sind wir auf Koalasuche gegangen. Es dauerte nicht lange, bis eine Frau unserer Busgruppe ein graues Plüschknäul in einer Eukalyptusbaumkrone entdeckte. Kurz darauf haben wir sogar noch zwei weitere entdeckt. Mit ihrem grauen Fell sind die Koalas am hellen Stamm der Bäume ziemlich gut getarnt - wenn wir nicht gewusst hätten, wo man suchen muss, wären wir wahrscheinlich einfach an den niedlichen Tieren vorbeigelaufen.
    Eine weitere Attraktion waren bunte Papageien. Diese hüpften und flatterten überall auf einer großen Wiese neben den Koalas umher. Unser Busfahrer streckte hier beim Vorbeilaufen einfach seinen Arm aus und prompt flog einer der Papageien auf seinen Arm. Linda und ich schauten uns überrascht an - war er ein Vogelflüsterer? Von wegen! Kurz daurauf verriet er uns seinen Trick: Beim Ausstrecken seines Arms hatte er eine Faust gemacht, sodass der Vogel dachte, es wäre Futter darin. Das mussten wir natürlich direkt ausprobieren und konnten uns kurze Zeit später kaum mehr vor Vögeln retten. Sie hüpften nicht nur auf unsern Arm herum, sondern auch auch unseren Schultern und auf den Köpfen. Das war definitiv ein einmaliges Erlebnis!
    Am Nachmittag haben wir schließlich die eigentlichen Hauptattraktion der Great Ocean Road erreicht: Die berühmten 'Twelve Apostels'.
    Vor einer steilen rötlich-gelblichen Küste befinden sich hier zwölf große Felsbrocken der selben Farbe mitten im Ozean und werden von hohen Wellen umspült, was wunderschön aussieht.
    Auch die nahegelegene Loch Ard Gorge war einen Besuch wert. Diese tolle Bucht bietet nicht nur einen tollen Sandstrand, sondern auch eine Art Stalagmiten entlang den Wänden, was ziemlich spektaklär aussieht.
    Nach zwölf Stunden Bustour waren wir schließlich wieder zurück in Melbourne. Dort haben wir noch den riesigen Winternachtmarkt besucht, für den heute der Auftakt war. Ähnlich wie auf einem deutschen Weihnachtsmarkt gab es hier überall kleine, beleuchtete Stände mit allem möglichen Kram, Klamotten und vor allem Essen. Obwohl die Düfte ziemlich verlockend waren, haben wir stattdessen zurück im Hostel Chili sin Carne gekocht, was mindestens genauso gut war - schließlich sind wir Backpacker!
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  • Day 26

    Melbourne, 06.06.2019

    June 7, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 10 °C

    Nach den letzten vollen Tagen wollten wir heute mal ein bisschen ausschlafen - und haben prompt verschlafen. Etwas verspätet haben wir also aus dem Hostel ausgecheckt und haben uns dann auf den Weg zum Queen Victoria Market gemacht. Hier war gestern der Nachtmarkt, heute waren hier allerdings scheinbar noch mehr Stände aufgebaut, es gab hauptsächlich Souvenirs und Kleidung.
    Obwohl wir nach dem Markt wahrscheinlich schon unser tägliches Kilometerziel erreicht hatten, haben wir uns danach auf den Weg zum Abbortsford Convent gemacht, der uns auf Bildern total gut gefallen hat.
    Da er recht außerhalb der Stadt war, konnten wir dort nicht wie geplant mit den Stadtfahrrädern hinfahren, sondern mussten die fünf Kilometer stattdessen laufen. Dadurch hatten wir gleichzeitig die Möglichkeit die Umgebung ein bisschen besser zu erkunden, da wir in dieser Gegend von Melbourne bisher noch nicht gewesen waren. So haben wir unterwegs das Princess Theater entdeckt, das nicht nur ein sehr schönes Gebäude ist, sondern auch momentan den neuen Teil von Harry Potter aufführt. Auch wenn alle Karten schon längst ausgebucht waren, konnten wir immerhin einen Blick in das Harry Potter-Fanshop werfen.
    Das gegenüberliegende Parlament wurde unglücklicherweise gerade renorviert, sodass wir nur die Hälfte davon sehen konnten, die andere Hälfte wurde von Plastikplanen verdeckt. Also sind wir weiter zur St. Patrick's Kathedrale gelaufen, die von außen sowie von innen sehr imposant gewirkt hat. Über weitere Plätze und durch zahlreiche Parks haben wir schließlich das Abbortsford Convent erreicht. Dieses stellte sich allerdings als Enttäuschung heraus. Das zwar von außen schöne Klostergebäude wirkte wie verlassen, es gab nur eine spärlich ausgestattete Bildergallerie anstatt dem erwarteten Tonworkshop und die Ziegen rund um das Gelände konnten wir auch nur von Weitem sehen. Immerhin war es ein sehr friedlicher Ort.
    Um nicht den ganzen Weg wieder zurücklaufen zu müssen, sind wir ein kleines Stück mit einem Uber-Taxi gefahren. Der Fahrer war total nett und hat uns den Tipp gegeben, die Smith Street in der Nähe zu erkunden. Netterweise hat er uns hier direkt herausgelassen, sodass Linda und ich die Straße entlang laufen konnten. Als ich ein Bild davon knipsen wollte, bekam ich einen riesen Schreck: Meine Kamera war weg! Ich hatte sie in dem Uber-Taxi liegen lassen.
    Bis wir den Fahrer schließlich erreicht haben, war er schon auf der anderen Seite der Stadt angelangt. Da er verständlicherweise nicht nochmal zurückfahren wollte, hat er meine Kamera in einem Hotel in seiner Nähe abgegeben. Also mussten Linda und ich irgendwie dorthin kommen. Dazu wollten wir die kostenlose City Tram nehmen, was sich allerdings als äußerst kompliziert herausgestellt hat, weil mittlerweile unsere Handyakkus leer waren und wir an der falschen Haltestelle gewartet haben. In letzter Minute hat uns eine nette Frau zur richtigen Station geführt, sodass wir mit der Tram zu dem Hotel in dem Stadtviertel Docklands gefahren sind. Hier waren wir bisher noch nicht und hätten es vermutlich auch ausgespart, es war allerdings viel schöner als erwartet. Das Viertel lag direkt am Hafen und da es mittlerweile schon dunkel war, leuchteten die Gebäude rundherum in bunten Farben. Ohne weiteren Probleme habe ich dort meine Kamera wieder bekommen.
    Vor dem Hotel haben wir uns noch mit zwei jungen Männern aus Indien getroffen, die Linda auf ihrem Flug nach Melbourne kennengelernt hat. Zusammen mit ihnen haben wir das toll beleuchtete Riesenrad in den Docklands angeschaut und sind dann zurück zum Hostel gegangen, um unser Koffer abzuholen. Denn dann war es auch schon wieder Zeit von Melbourne Abschied zu nehmen. Melbounre hat mir definitiv sehr gut gefallen, es ist einfach eine total vielfältige Stadt, bei der es an jeder Ecke was zu entdecken gibt und wo wir sicherlich auch noch mehr Zeit hätten verbringen können. Stattdessen sind wir am späten Abend nun aber in unseren ersten Nachtbus gestiegen, um die Ostküste weiter zu erkunden.
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  • Day 28

    Sydney, 07.06.2019

    June 9, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir haben unsere erste Nachtbusfahrt überstanden! Nach einer sehr kalten Nacht (wir wurden entsetzt angeschaut, als wir mit unseren gewöhnlichen Klamotten in den Bus eingestiegen sind, schließlich wurde es hier drin nachts eisig kalt, was wir nicht wussten) und wenig Schlaf sind wir zwölf Stunden später in Sydney angekommen. Anstatt dem erwarteten wärmeren Wetter und Sonnenschein haben wir uns gefühlt wie in Melbourne 2.0: Der Himmel war grau, es regnete und es war kalt.
    Auch nach dem Einchecken in unserem neunstöckigen Hostel hatte es leider immer noch nicht aufgehört zu regnen. Das und auch unser Schlafdefizit hinderte uns allerdings nicht an unserem Powersightseeing-Trip - über 18 Kilometer sind wir heute insgesamt gelaufen!
    Angefangen haben wir mit einer Gasse mit Streetart und sind dann weiter zu 'Paddy's Market' gelaufen. Die riesige Markthalle ist vollgestopft mit allen möglichen Souveniers sowie Obst- und Gemüseständen, wo man gute Schnäppchen machen kann.
    Am sehr schön angelegten 'Chinese Garden of Friendship' vorbei sind wir zum Darling Habour gelangt. An diesem Hafen befinden sich neben einigen Yachten auch ein Hard Rock Cafe, viele Restaurants und ein riesiges Shoppingzentrum. Hier wollten wir ein 9D-Kino besuchen. Anstatt den erwarteten Hightech-Brillen haben wir leider nur 3D-Brillen bekommen und der Film war auch insgesamt nicht so gut animiert, sodass wir etwas enttäuscht davon waren.
    Unsere weitere Tour führte uns zum Queen-Victoria-Building, einem riesigen, noblen Shoppingzentrum, in dem wir die Rolltreppen hoch und runter gefahren sind und uns dabei die Schaufenster angeschaut haben - allein die Uhren zwischen den Stockwerken waren wahrscheinlich ein Vermögen wert.
    Nachdem wir den riesigen Aussichtsturm 'Sydney Tower Eye' von unten bewundert haben, sind wir schließlich an dem Hydepark mit der riesigen St. Marys Kathedrale und einem wunderschönen Brunnen mit Steinfiguren angelangt. Durch den 'Royal Botanic Garden' haben wir dann endlich die Hauptattraktionen Sydneys erreicht: Den Hafen mit dem weißen Opera House und der berühmten Habourbridge.
    Auch wenn wir uns keine Vorstellung in der vornehmen Oper leisten konnten, sind wir immerhin in das dreiteilige Gebäude hinein und haben - wie es der Reiseführer vorschlägt - die Toilettenanlagen besucht. Immerhin konnte die glänzenden, roten Mamorwaschbecken uns einen kleinen Eindruck geben, wie toll die Opersäle von innen aussehen mussten.
    Langsam hat es dann auch schon angefangen zu dämmern. Durch das bekannte Stadtviertel 'The Rocks', wo sich das Nachtleben Sydneys abspielt, sind wir zum Anfang der gigantischen Habourbridge gelangt. Wir hatten uns gerade auf den Weg über die Brücke gemacht, als eine Lichtershow (in Sydney ist gerade das Lichterfestival 'vivid', das die ganze Stadt in bunten Farben erstrahlen lässt) begann, das wir von der Brücke aus toll beobachten konnten: Auf den sonst weißen Dächern des Opera Houses tanzten nun Figuren, an anderen Hochhäuserwänden konnten wir weitere sich bewegende Formen und Muster entdecken, riesige Scheinwerfer leuchteten in den Himmel, mit Lichterketten behängte Schiffe zogen ihre Bahnen im Hafen und die Harbourbridge selbst leuchtete in allen Farben. Wir konnten uns kaum sattsehen, standen minutenlang einfach nur da und haben das einmalige Spektakel betrachtet.
    Der erste Eindruck von Sydney: Eine tolle Stadt, besonders um das Zentrum mit dem Opera House und der Habourbridge herum, allerdings nicht ganz so vielfältig und bunt wie Melbourne.
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  • Day 28

    Sydney, 08.06.2019

    June 9, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 14 °C

    Nachdem wir mit unserem Powersightseeing gestern die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Sydneys abhacken konnten, haben wir beschlossen, heute ein bisschen mehr von der nähren Umgebung um die Stadt herum zu erkunden.
    Angefangen haben wir mit dem Stadtviertel Kings Cross, das zum Einen wegen einem übergroßen Coca Cola- Werbeschild und zum Anderen vor allem wegen dem gleichnamigen Bahnhof berühmt ist. Dieser hat sich aufgrund von Drogen, Prostitution und Ähnlichem einen Namen gemacht. Wir haben allerdings nichts dergleichen gesehen, sondern haben stattdessen von hier aus einen Zug nach Bondi Beach genommen.
    Bondi Beach ist nicht nur ein wunderschöner Surferstrand nur wenige Kilometer von Sydneys Stadtzentrum entfernt, er ist vor allem berühmt wegen den Bondi Iceberg Pools. Diese beiden Schwimmbecken grenzen direkt an den Ozean an, sind mit Meerwasser gefüllt und werden regelmäßig von großen Wellen umspült.
    Direkt bei unserer Ankunft am Bondi Beach haben wir neben den schätzungsweise fünfzig Surfern zudem Delfine in der Bucht schwimmen gesehen. Etwas später konnten wir sogar noch springende Tiere entdecken!
    Das war jedoch nicht das einzige Highlight unseres Ausflugs. Von Bondi Beach aus startete ein Wanderweg an der Küste entlang, den Linda und ich ein Stück entlang gelaufen sind. Neben den Iceberg Pools, die leider etwas mit Algen verdreckt waren, haben wir hier dauerhaft eine gigantische Aussicht auf den türkisblauen Ozean, tolle Strände, schroffe Küsten und viele Surfer gehabt.
    Viel zu schnell fing es an zu dämmern, sodass wir una schließlich auf den Rückweg gemacht haben. Da es Linda leider nicht ganz so gut ging - sie hatte sich wohl in dem eiskalten Nachtbus erkältet -, ist sie im Hostel geblieben, während ich noch zum Darling Habour wollte, um nochmal eine Lichtershow des Feativals 'vivid' zu erleben. Der Hafen war nicht nur total toll beleuchtet (neben bunten Lichtern wurden auch überall sich bewegende Figuren an Gebäudewände gebeamt), zufällig bin ich auch pünktlich zu einem tollen Feuerwerk über dem Wasser gekommen.
    Wie es unsere finnische Zimmergenossin aus dem Hostel empfohlen hatte, habe ich danach noch eine Fähre genommen und bin im Dunkeln in Richtung Harbour Bridge gefahren. Die Fahrt war giganisch! Vom Wasser aus konnte man die ganze Stadt leuchten sehen, wir sind unter der Brücke durch und direkt am bunt strahlenden Opera House vorbei gefahren, um am Hafen davor anzulegen.
    Auf der Rückfahrt mit der Fähre habe ich mich noch mit zwei phillipinischen Männern angefreundt, die neben mir saßen und die mich am Ende sogar noch zu meinem Hostel zurückbegleitet haben.
    Ein wirklich toller Tag in Sydney!
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  • Day 28

    Blue Mountains NP, 09.06.2019

    June 9, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 7 °C

    Von Sydney aus haben wir heute einen Tagesausflug in den Blue Mountains Nationalpark gemacht, der zwei Zugstunden außerhalb der Stadt liegt.
    Die Blue Mountains sind eine riesige Gebirgsformation, die Teil des Great Dividing Ranges ist und über dessen Ausläufer ich schon letzte Woche auf dem Weg von Brisbane nach Stanthorpe gefahren bin, was von hier aus über 1000 Kilometer entfernt ist.
    Unser erster Stopp im Nationalpark - Blackheath - erinnerte ein bisschen an ein österreichisches Bergdörfchen. Da wir unsere ursprünglich geplante Tour, die wir von hier aus geplant haben, unterschätzt haben und sie zu groß wurde, haben wir uns kurzfristig für eine andere, kleinere, aber tolle Wanderung entschieden. Der 'Cliff Top Track' führte uns zuerst durch australisches Buschland, über kleinere Flüsse und durch dichte Wälder, bevor wir die Blue Mountains schließlich erreichten. Von verschiedenen Aussichtspunkten konnten wir fantastische Ausblicke über die scheinbar endlos großen, rötlichen Bergketten genießen. Ihren Namen 'Blue Mountains' haben sie allerdings durch die riesigen Eukalyptuswälder um und zwischen den Bergen bekommen - beim Sonnenuntergang schimmerten die Blätter anscheinend bläulich.
    Diesen Sonnenuntergang wollten wir von einem anderen Ort, dem berühmten Echo Point betrachten, den wir nach einer weiteren kurzen Zugfahrt erreichten. Gerade rechtzeitig bevor die Sonne hinter den Bergen verschwunden ist, haben wir den Echo Point erreicht. Von hier aus hatte man einen weiteren wundervollen Ausblick auf die Blue Mountains, vor allem aber auf die 'Three Sisters', einer berühmten Felsformation bestehend aus drei riesigen, ähnlich großen Felssäulen.
    Zu diesen haben wir uns in der Dämmerung noch auf den Weg gemacht und haben von einer Brücke davor die tatsächlich blau schimmernden Berge betrachtet. Diese Idylle wurde nur von schrill kreischenden Kakadoos zerstört, die tief unter uns auf Beutejagd gingen und wir als kleine weiße Flecken über den Bäumen entdecken konnten.
    Erst als es fast schon dunkel war, haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Damit war unser Aufenthalt in Sydney auch schon wieder vorbei, etwas später an diesem Abend startete unser nächster Nachtbus.
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  • Day 29

    Byron Bay, 10.06.2019

    June 10, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 14 °C

    Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel erwartete uns, als wir heute morgen nach fast dreizehn Stunden Busfahrt in Byron Bay angekommen sind. Zum ersten Mal konnten wir unsere T-Shirts und Hotpants auspacken.
    Mit einer dicken Schicht Sonnencreme haben wir uns direkt auf den Weg zum Strand gemacht. Obwohl ich hier schon vor etwa zwei Wochen mit Jill gewesen bin, war ich wieder total begeistert von diesem Ort. Mit den endlos langen, weißen Sandstränden, dem türkisblauem Ozean und den süßen kleinen Geschäften in der Stadt selbst, ist Byron Bay einfach ein richtiges Urlaubsparadies.
    Um ein bisschen mehr von der Umgebung zu sehen, haben wir uns dazu entschieden, den vier Kilometer langen Coastel Walkway an den Küsten Byron Bays entlang bis zu dem berühmten weißen Leuchtturm zu laufen, der den östlichsten Punkt des australischen Festlands markiert.
    Die Bucht, in der Byron Bay liegt, ist mit ihren sanften Wellen nicht nur optimal zum Surfen, sondern auch ein Ort, an dem sich im Winter und Frühling immer wieder Wale beobachten lassen. Schon beim ersten Aussichtspunkt habe ich dunkle große Flossen gesehen, ich war mir aber nicht sicher, um welches Tier es sich gehandelt hat - ein Orca oder ein Hai vielleicht?
    Auf unserem weiteren Weg wimmelte es dann plötzlich vor Tieren: Uns ist nicht nur ein Wallaby vor die Füße gehoppelt und haben einen Truthahn in den Blättern wühlen sehen, sondern haben auch eine Meeresschildkröte, einige Delfine und Wale!! entdeckt. Teilweise überhaupt nicht weit vom Ufer entfernt tauchten immer wieder riesige dunkelgraue Wale aus dem tiefen Ozean auf und haben Wasserfontänen in die Luft gespritzt. Ein absoluter Gänsehautmoment!
    Als scheinbar schließlich alle Wale abgetaucht waren, sind wir schließlich den restlichen Weg zum Leuchtturm gelaufen. Hier haben wir eine Weile die Aussicht genossen und leider erfolglos nach weiteren Walen Ausschau gehalten.
    Gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang waren wir wieder zurück am Strand vor Byron Bay. Da war uns hier an der Ostküste befinden, ist die Sonne zwar nicht direkt im Meer untergegangen, dafür ist sie hinter den fernen Bergen verschwunden und hat die ganze Bucht in ein wunderschönes orange-rotes Licht eingetaucht.
    Da wir uns von diesem Anblick kaum losreißen konnten, waren leider schon die meisten Geschäfte geschlossen, als wir schließlich zurück in der kleinen Stadt waren, sodass unsere Bummeltour sehr kurz ausgefallen ist. Dafür haben wir uns abends noch im Dunkeln mit einer großen Tafel Schokolade an den Strand gesetzt und haben den funkelten Sternenhimmel betrachten. Sogar ein paar Sternschnuppen haben wir entdeckt.
    Hier hätten wir es definitiv noch länger ausgehalten!
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  • Day 31

    Brisbane, 11./12.06.2019

    June 12, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Etwas verschlafen saßen Linda und ich heute morgen schon ziemlich früh wieder im Bus zur Weiterreise bereit. Eigentlich war geplant gewesen, dass wir zwei Tage in dem schönen, sonnigen Byron Bay bleiben würden, stattdessen musste ich heute Vormittag in das Krankenhaus in Brisbane, um die Drähte aus meinem gebrochenen Fingee ziehen zu lassen.
    Dies entwickelte sich als halber Marathon. Vier Mal wurden Linda und ich zu einem anderen Krankenhaus geschickt, weil der Arzt woanders war, ich zum Röntgen oder zur Physiotherapie musste, jedes Mal sind wir voll gepackt mit unseren Köffern durch die Krankenhausgänge ins Wartezimmer spaziert.
    Schließlich hatte ich endlich alle Termine hinter mir und so haben wir unsere Koffer bei den amüsierten Handklinik-Mitarbeiterinnen stehen gelassen und sind auf Erkundungstour durch die Millionenstadt Brisbane gegangen.
    Obwohl ich drei Wochen lang in einem der über vierhundert Vororten Brisbane gewohnt habe, war ich nie wirklich in der Stadt außer zu Krankenhausterminen, sodass es auch für mich viel Neues zu entdecken gab. Mit der kostenlosen Stadtfähre sind wir als Erstes ins Stadtzentrum gefahren und haben hier ein bisschen Sightseeing gemacht. Im Vergleich zu Melbounre und Sydney kam uns Brisbane ziemlich klein vor, hier gab es auch viel weniger Sehenswertes, wenn auch alles schön aufbereitet war, - die große Shoppingsstraße Queen Street Mall, die City Hall mit dem Stadtmuseum, einige Plätze und später noch die Southbank mit ihrem Riesenrad und ihrer berühmten Lagune mit Sandstrand mitten in der Stadt - sodass wir uns hier nicht allzu lange aufgehalten haben. Aber zumindest lange genug, dass die Damen von der Handklinik angerufen und gefragt haben, ob wir unsere Köffer vergessen haben.
    Am Abend hat uns Jill schließlich von der Bushaltestelle in dem Vorort Chandler abgeholt. Hier hatte ich meine ersten drei Wochen in Australien verbracht und es war total schön wieder zurück zu sein.
    Das gemeinsame Abendessen hat sich als vorgezogene Geburtstagsfeier für mich entwickelt: Maree, die Nachbarin, hatte massenhaft verschiedene Gerichte für uns zubereitet, Jill hatte einen Geburtstagskuchen für mich besorgt und sogar Kerzen darauf gesteckt und sie hatten Geschenke für mich: Einen USB-Stick, um meine mittlerweile über 13.000 Bilder zu sichern und sogar zwei Jacken, nachdem ich meine in Neuseeland beim Campen verloren habe und nun die letzte Woche mit Jills alter Jacke herumgelaufen und wegen ihrer Aufschrift ständig für eine Neuseeländerin gehalten wurde. Das war eine gelungene Überraschung, ich habe mich so darüber gefreut!
    Für den nächsten Morgen hatte Jill einen Ausritt für Linda und mich organsisiert. Zusammen mit der 75-jährigen Besitzerin der Pferde, Kathi, sind wir zu Anita, einer anderen Freundin Jills geritten, Jill und Kathi zu Fuß, Linda und ich strahlend zu Pferd. Bei Anita haben wir einen zweiten Geburtstagskaffeekranz angehalten, auch Anita hat sich total über unser Wiedersehen gefreut.
    Umso schwerer war es dann, nochmal allen Tschüss zu sagen. Lind und ich hätten es auch hier noch eine Weile ausgehalten, allerdings wartete am Nachmittag schon wieder der nächste Bus nach Noosa auf uns.
    Dort sind wir erst abends angekommen und wollten nur noch schnell zum Supermarkt laufen, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Vor dem Milchflaschenregal bin ich dort auf Timon, einem alten Klassenkameraden aus meinem Dorf, getroffen. Bei all den Orten in Australien sind waren wir zur gleichen Zeit im selben Supermarke einkaufen - es gibt schon richtige Zufälle manchmal!
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  • Day 32

    Noosa, 13.06.2019

    June 13, 2019 in Australia ⋅ 🌫 19 °C

    Die kleine Stadt Noosa liegt nicht nur an einem wunderschönen Strand, sondern ist auch berühmt wegen den Noosa Everglades. Es gibt nur zwei Everglades auf der Welt, die einen sind in Florida und die anderen gibt es hier in Noosa. In den Everglades in Florida war ich 2016 schon, welche sich aber ziemlich von den Noosa Everglades unterschieden haben.
    Bei beiden handelt es sich um Flussysteme mit Marschland, umsäumt von hohen Gräsern und Bäumen. Während es in Florida allerdings von Alligatoren wimmelte, gab es in Noosa überhaupt keine.
    Weil also keine Gefahr bestand, gefressen zu werden, haben Linda und ich uns auf eine Kayaktour durch diese Everglades gemacht. Ohne Guide aber mit einer Karte ausgestattet, wurden wir zusammen mit drei anderen Kayakern am Rande eines Sees abgesetzt, durch den wir etwa eine Stunde paddeln sollten, bis wir den Beginn der Everglades erreichen würden.
    Bis Linda und ich den riesigen See in unseren Doppelkayak überquert hatten, spürten wir unsere Arme schon ziemlich. Dann klarte der trübe Himmel allerdings endlich auf und aus dem Nichts tauchten zwei riesige Pelikane, die Bewohner der Noosa Everglades auf und schwammen direkt neben unserem Kayak vorbei. Voller Motivation sind wir nun also in einen Fluss eingebogen, den uns unsere Karte vorgab. Die Landschaft war hier fantastisch: hohe Gummibäume und Gräßer umsäumten den Fluss, die sich zudem im trüben Wasser spiegelten. Man fühlte sich wie in einer anderen Welt.
    Nachdem wir eine Weile lang den Fluss entlang gepaddelt sind, kamen uns zwei der anderen Kayakern entgegen, die uns erzählten, dass es sich bei diesem Fluss um eine Sackgasse handelte. Da unsere Karte aber definitv diesen Weg vorgegeben hatte, sind wir weiter in diese Richtung gefahren. Nach einigen weiteren Minuten sind wir an einer Kreuzung gelandet. Wie unsere Karte es vermeintlich vorgab, sind wir nach rechts abgebogen. Der Fluss wurde hier allerdings immer schmaler und verwinkelter, sodass wir nach dem zweiten Mal Steckenbleiben zu dem Entschluss gekommen sind, dass es sich hierbei nicht um den richtigen Weg handeln konnte und haben stattdessen den linken Weg ausprobiert. Auch hier sind wir nach wenigen Metern in einer Sackgasse geendet, aus der wir rückwärts wieder herauspaddeln mussten. Später haben wir herausgefunden, dass unser Guide uns allen die falsche Karte mitgegeben hatte und auf unserer deshalb die schmale Abweigung nicht eingezeichnet war, die wir hätten nehmen müssen, um in den Noosa River zu gelangen. So haben wir zwar leider nicht allzu viel von den Everglades gesehen, aber immerhin Wege entdeckt, die andere Touristen normalerweise nicht sehen würden.
    Nach der ganzen Paddelei haben Linda und ich schließlich auf einer ausgestorbenen Insel mit einem kleinem Visitor Center im See angehalten, wo wir eine kurze Pause gemacht haben und sind dann zurück zum Treffpunkt gefahren.
    Auf unseren Wunsch hin hat unser Guide uns danach in Noosaville abgesetzt, einem kleinen Ort mit süßen Geschäften direkt am breiten Noosa River. Hier haben wir einen weiteren Pelikan entdeckt und haben uns dann auf den Weg zum Noosa Main Beach gemacht. Unterwegs sind wir an tollen Ferienvillas vorbeigelaufen. Gerade rechtzeitig sind wir zu einem wunderschönen Sonnenuntergang angekommen, der das ganze Meer rot färbte. Auch Noosa ist ein wahres Paradies!
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  • Day 33

    Noosa/Rainbow Beach, 14.06.2019

    June 14, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Einen Vormittag hatten wir noch Zeit, die Gegend um Noosa zu erkunden, bevor wir schon wieder weitergereist sind. Diesen haben wir genutzt, um eine kleine Wanderung im nahegelegenen Noosa Nationalpark zu unternehmen.
    Direkt hinter unserem Hostel startete der Nationalpark. Hier haben wir uns für einen Weg zur Alexandria Bay und weiter zum Sunshine Beach entschieden, die sich beide als wunderschöne Strände herausgestellt haben. Obwohl wir strahlenden Sonnenschein und sehr warmes Wetter hatten, war hier nicht viel los. Umso besser haben uns der Eukalyptuswald und die tolle Strände des Nationalparks gefallen.
    Gegen Mittag haben wir dann unseren nächsten Bus nach Rainbow Beach genommen. Weniger die Stadt selbst - sie ist winzig -, sondern zum Einen der gleichnamige Strand, der seinen Namen aufgrund seines bunten Sandes verdient hat und zum Anderen die günstigen Lage zu Fraser Island machen diesen Ort zu einem berühmten Urlaubsziel.
    Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt, die Linda und ich die nächsten Tage zusammen mit einer Backpacker-Tour erkunden wollten. Dafür hatten wir am selben Abend noch ein Infotreffen, bei dem wir alle möglichen (Sicherheits-)Hinweise bekommen und schonmal unsere Truppe, mit der wir die nächsten tage zusammen reisen werden, bei einem Grillabend kennenlernen konnten. Danach haben wir nur noch gepackt, jetzt sind wir bereit für ein neues Abenteuer!
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  • Day 35

    Fraser Island, 15.-17.06.2019

    June 16, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach drei Tagen ab von der Zivilisation, ohne Handyempfang und einer unglaublich tollen Zeit, sind Linda und ich zurück von Fraser Island - dem Paradies auf Erden!
    Nur eine zehnminütige Fährenfahrt entfernt vom Festland vor Rainbow Beach befindet sich die größte Sandinsel der Welt, die Linda und ich die letzten Tage erkunden durften. Es gibt hier kaum Straßen oder Häuser, darum lebt es sich hier ein bisschen anders. Gefahren wird ausschließlich mit 4WDs, mit denen sich über den Strand und über die sandigen Waldwege gekämpft wird. Teilweise ist hier sogar recht viel los, sodass auch hier der Linksverkehr zur Geltung kommt. Zwischendurch müssen auch immer mal wieder kleine Flüsse und kleine Steinbrocken überwunden werden, zudem sind wir an einem alten Schiffswrack vorbeigefahren - schon die Fahrt an sich war definitiv ein Erlebnis wert. Fraser Island hat aber noch viel mehr zu bieten!
    Am allermeisten gibt es hier natürlich Sand, Samd und noch mehr Sand. Den hatten wir schon nach wenigen Minuten überall: Im Auto, an den Klamotten, in den Haaren, selbst in unserem eingezäunten Camp, konnten wir dem Sand nicht entkommen. Im Anbetracht der Landschaften, die dadurch entstanden sind, wurde das allerdings schnell zur Nebensache.
    Auf der Insel gibt es nicht nur endlose, weiße, leere Sandstrände, sondern auch zahlreiche Seen. Schließlich gibt es hier anscheinend auch den größten Süßwasservorrat der Erde. Verteilt in zwei große 4WDs sind wir in unserer siebzehn-köpfigen Backpackergruppe plus unserem Guide, der uns die letzten drei Tage über die Insel geführt hat, zu drei dieser Seen gefahren, jeder hatte etwas anderes zu bieten.
    Der recht große Lake McKenzie überraschte uns mit kristallklarem, extrem türkisblauem Wasser; beim Lake Allon hat uns eine ganze Schildkröten-Armee empfangen, die neugierig ihre kleinen Köpfchen aus dem Wasser gestreckt haben und obwohl der letzte See mit ganz viel Schilf auch toll ausgesehen hat, wäre er sicher nicht so spektakulär gewesen, wenn wir am Seeufer nicht fast über eine schlafende Python gestolpert wären.
    Neben tollen Seen gibt es hier auch viele Flüsse, die teilweise so klar sind, dass man meinen könnte, es sei gar kein Wasser vorhanden. Eli Creek war nicht ganz so klar, hatte dafür allerdings die perfekte Strömungsgeschwindigkeit, um sich in einem großen Reifen den Fluss entlangtreiben zu lassen. Linda und ich konnten kaum genug davon bekommen, schließlich mussten wir uns zur Abwechslung mal kaum bewegen und haben trotzdem einen tollen Einblick von der Flusslandschaft und in die umliegenden Wäldern bekommen.
    Die Wälder haben wir später sogar noch ein bisschen mehr erkundet. Auf den holprigen Sandwegen unterwegs in unseren 4WDs und umgeben von den ganzen Eukalyptusbäumen hat man sich hier wie auf einer Dschungelsafari gefühlt. Einmal hat unser Guide uns sogar gebeten, die Augen für einen Moment zu schließen. Nur wenige Minuten später durften wir die Augen wieder öffenen - und waren mitten im Regenwald. Der Wald war hier noch viel dichter als zuvor, überall gab es hölzerne Lianen, riesige Farne und teilweise Bäume mit den bizarrsten Formen, die mit komplett hohlen Stämmen noch grüne Blätter getragen haben.
    Nicht zu vergessen sind auch die Champagne Pools, zwei türkisblaue Felsbecken, die sich ihren Namen verdient haben, weil hier immer wieder riesige Wellen gegen die Felswände klatschen und kleinste Blubberbläschen im Wasser hinterlassen. In den Felspools konnte man auch gefahrlos im Wasser schwimmen, was eine tolle Erfrischung bei dem warmen Sonnenschein hier war.
    Sehr gut gefallen hat mir auch ein sogenanntes 'Sandblow', das nicht weit weg von unserem Camp war und das wie eine hügelige Sandwüste mit gestreiftem Sand ausgesehen hat. Wir haben hier die neue Sportart 'Sanddünenweithüpfen' erfunden, in dem wir schon nach wenigen Versuchen immer besser wurden. Anstrengend war es nur, die Sanddünen immer wieder hochzuklettern!
    Auch unser Camp selbst und unsere Gruppe waren super. Das Camp bestand zwar nur aus schlichten Zwei-Mann-Zelten und einer überdachten Küche, in der wir Backpacker abends zusammen gekocht haben, hat aber zu dem Inselleben bestens gepasst. Unsere Schuhe haben wir übrigens auch am ersten Tag im Zelt abgestellt und haben von da an barfuß gelebt.
    Das absolute Highlight der Tour waren für mich allerdings Wale, die hier in Massen an den Küsten vor Fraser Island vorbeigezogen sind. Mit bloßem Auge konnte man immer wieder riesige Wasserfontänen entdecken, die die Wale in die Luft gespritzt haben, sowie das spritzendes Wasser, wenn die Wale mit ihren riesigen Flossen auf die Wasseroberfläche geschlagen haben oder sogar aus dem Wasser gesprungen sind. Das waren definitiv Gänsehautmomente für mich!
    Das Einzige was wir nicht entdeckt haben, waren Dingos, die auf Fraser Island eigentlich berühmt sind. Die hundeähnlichen Tiere haben sich aber dieses Mal wohl gut versteckt. Letztendlich ist das aber nur ein guter Grund für uns, in das Fraser Island-Paradies zurückzukehren und die Insel noch mehr zu erkunden!
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