Birthday in Laos

October - November 2015
A 19-day adventure by Blond um die Welt Read more
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  • Day 9

    Ein Bild ist nicht genug...

    October 31, 2015 in Laos ⋅ ⛅ 6 °C

    Bei den ganzen Aktivitäten am heutigen Tage fiel mir so viel ein, was ich schreiben wollte. Der Punkt ist: weder Bild noch Wort können die Schönheit von Laos beschreiben. Die satten Farben, die Natur, die Leute, das Essen... Unglaublich toll. Zuerst ging es zum Cavetubing. Kann man machen, kann man auch lassen. Nicht wirklich spektakulär. Aber das Essen im Anschluss ist der wahnsinn gewesen. Als "veggie" ist es hier nicht immer einfach, aber ich muss nicht hungern.
    Danach ging es zum kajaking. Auch ein herrliches Erlebnis bei so einer atemberaubenden Kulisse. Und etwas interessanter als auf der Niers 😉. Beim kurzen Zwischenstopp beim Zplining gab es die Aussicht von oben ("FlipFlops are totally ok." No they aren't.) Trotz Höhenangst ein super Erlebnis. Stephan und ich waren ein super Kajakteam, oh captain, my captain.
    Die Kulisse hier ist wirklich unbeschreiblich. Es würde mich nicht wundern, wenn Forrest Gump seine Kameraden aus dem Dschungle tragen würde. Leider gibt es kaum Fotos (wegen des Wassers), aber Paul hat mit seiner GoPro (brauche sowas) glücklicherweise ein paar Fotos und Filme gemacht.
    Morgen geht es 7 Stunden lang Richtung Luang Prabang.
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  • Day 10

    Same same but different

    November 1, 2015 in Laos ⋅ ⛅ 23 °C

    Das scheint hier ein geflügelter Ausdruck zu sein. Nach 7stündiger Busfahrt, die nichts fur Leute mit schwachem Magen ist, erreichten wir Luang Prabang. Es ist etwas lebendiger hier, mehr Einwohner, mehr Touristen und mehr Mosquitos. Auf 10 Stiche komme ich bisher. Das nervt. Ich will das nicht mehr.
    Nach der Ankunft war Eile geboten, da der Sonnenuntergang vom Mount Phousi wundervoll sein soll. Also ab dafür... Sagte sich so leicht. Erstmal musste die Stairway to heaven erklommen werden. Oben angekommen hätte ich alles für eine Hängematte und ein Bier gegeben. Im Anschluss trafen wir uns in der LaoLao Bar. Sie überzeugte mit einer verwunschenen Atmosphäre und schmackhaftem Tofu-Burger.
    Zum Abschluss besuchten mir den Nachtmarkt. Abgesehen von den angebotenen Waren konnte kein Unterschied zu den heimischen Märkten festgestellt werden.
    Morgen gehts sehr früh raus um die Essensspenden für die Mönche zu sehen.
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  • Day 12

    Only the tough ones get into the garden.

    November 3, 2015 in Laos ⋅ ⛅ 21 °C

    Um 5.15h war antreten angesagt, um der Essensspende der Mönche beizuwohnen. Mittlerweile sehr touristisch, aber ist nun auch abgehakt. Danach erkundeten wir den daymarket. Zu bestaunen gab es Heuschrecken (lecker), exotische Früchte (lecker), etwas wie Poffertjes gefüllt mit Cocoscreme (lecker), Fledermäuse (😳), Frösche (jikes), Schlangen (oder Aale?).
    Nach einer kurzen Frühstückspause wurde der Rest mit dem Rad erkundet.
    Das Highlight sollte jedoch noch folgen: die Wasserfälle (dödö). Wirklich beeindruckend. Und erfrischend! Ein Teil der Gruppe wollte ein wenig Indiana Jones Gefühle aufkommen lassen und ist etwas verloren gegangen. Die Wette, wann sie zurückkommen würden habe ich sowas von gewonnen. Zum Abendessen wanderten wir zum Mekong. Der Kellner in dem Restaurant war dezent vergesslich. Bevor wir zur Utopia Bar aufbrachen (das durfte ich mir wünschen), gab es eine Überraschung fur mich und zwar in Form eines Schokokuchens mit meinem Namen drauf 😍. Ein sehr leckeres Dessert.
    Morgen gehts für 2 Tage aufs Boot entlang des Mekong mit Homestay bei einer Familie. Ich hoffe, dass der Tigerbalm die Mosquitostich-Beschwerden lindert und nicht zu viele neue Stiche folgen. Am liebsten keiner. Bis in 2 Tagen dann!
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  • Day 14

    Mekong inklusive homestay

    November 5, 2015 in Thailand ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach der letzten Meldung ist "einige Zeit" vergangen. Hier also das überfällige update.

    Gestern startete unsere 2tägige Bootstour auf dem Mekong. Nach ca. 2 Stunden werde ich aus dem Schlaf gerissen (travellertip: aufblasbare Kissen und die Decken von Etihad sind der Hit und leicht verstaubar), da das Schiff auf Grund gelaufen ist. Ca. 1 Stunde dauert es den Propeller auszutauschen. Stimmung ist unverändert gut. Entgegen der Befürchtung ein schmales Boot mit Plastiksitzen temporär zu bewohnen, handelt es sich doch vielmehr um ein ca. Ubahn-breites Boot mit Autobänken. Also wie z.B. In Transportern. Sogar kleine Tische sind vorhanden. Die Erleichterung ist groß. Die Engländer spielen Karten, der Rest schläft, liest, chilled. Gleiches gilt fur mich. Das komprimierte Aufeinanderhängen zehrt auf die Dauer am Nervenkostüm. Es ist ziemlich frisch an Bord. Kurz bevor wir im
    Dorf ankommen fängt es an zu regnen. Tolle Wurst. Aber beim Verlassen hört es auf. Der Weg ins Dorf war, um es mit Xavier Naidoos Worten zu sagen, steinig und schwer. Besonders in FlipFlops. Oben angekommen führte uns Cheng herum. An der Schule spielen Kinder Fußball-Volleyball. Einige aus der Gruppe spielten mit, ich vergnügte mich mit Einer Mischung aus fangen und kitzeln. Die Jungs nutzten dabei ihre Chance. War natürlich keine Absicht, ja klar.
    Nach dem
    Abendessen gab es Spiel- und Sprachunterricht von uns für die Kinder. Irgendwann sagte Cheng wir sollen ihnen Süßigkeiten geben. Gesagt getan. Ich persönlich fand die Aktion total daneben. Nach der Vergabe waren plötzlich fast alle Kinder verschwunden. "It's sleeping time" war Chengs einziger Kommentar. Wiederum bekam ich auf meine Frage ("For us or for the kids?") keine Antwort. Das Dorf war wie ausgestorben also galt das wohl für alle.
    Frances, Nicole, Linsey, Janice und ich waren zusammen untergebracht. Linsey, Janice und ich besuchten vorm schlafengehen noch das Bad. Soweit so unspektakulär. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein Mann auf. Er deutete auf seinen Zeh. Wie sich rausstellen sollte war der Zeh aufgrund eines herabfallenden Holzscheites vermutlich gebrochen. So gut es ging versuchten wir ihm zu helfen. Mir war kurz vor Kreislaufkollaps und Übergeben zumute. Als wir endlich Hilfe finden konnten wollten wir zurück ins Haus. Das wollte der Hind des Hauses aber nicht und knurrte uns bedrohlich an. Aber auch diese Gefahr wurde erkannt und gebannt. Schnell schlüpften wir unter unsere Mosquitonetze (meins war zwar pink, hatte aber ein Loch). Zumindest meine Wenigkeit schlief überraschend gut. Um 5h war die Abfahrt terminiert. Der schlammige, steinige Weg musste nun abwärts und im Dunkeln gemeistert werden. Unglaublicherweise geschah das ohne Zwischenfälle. Zum Abschied rotze unser Host nochmal aus tiefstem Herzen aus dem Fenster. Ich war zu Tränen gerührt.
    Auf dem Boot geschah nicht mehr viel spannendes. Zugegebenermaßen hatte ich jedoch noch nie so eine schöne Aussicht beim Zähneputzen.
    Wir alle wollen nur noch duschen und vom Boot runter.
    Und dann ist es endlich soweit. Runter vom Boot, ab nach Thailand und ins Hotel. Duschen.
    Nach dem Abendessen gehts ab in ein 7eleven, in dem sich alle eindecken mit irgendwas. Ich vornehmlich mit Tigerbalm. Das Zeug ist für mich wie puresGold. Da kann die westliche Medizin einpacken.
    Danach gehts in eine ziemlich coole Bar, dort endet der Abend aber vorerst recht schnell da eine überraschende Schlägerei im Gange ist.
    In der nächsten Bar spielen wir Cards against Humanity. Dad ist so unglaublich witzig. Hoffentlich gibts das auch in Deutsch. Nun liege ich im Einzelzimmer untermmitgebrachten Mosquitonetz. Morgen gehts dann nach Chiang Mai und das Programm ist groß. Schön wieder in der Zivilisation zu sein.
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  • Day 15

    Von Abba bis Queen

    November 6, 2015 in Thailand ⋅ 🌙 24 °C

    Der bekannte frühe Vogel trieb auch uns um. 6 Stunden fahrt nach Chiang Mai hörten sich zwar nicht erstrebenswert an, aber wir haben ja keine Wahl. Auf dem Weg gab es einen Zwischenstopp beim White Temple. Dieser ist von einem zeitgenössischen Künstler gestaltet und dekoriert worden. In den Malereien finden sich neben Hello Kitty und Michael Jackson auch die Minions und Elvis. Sehr beeindruckend, wenn auch mich das Gebäude mehr an den Palast der Eiskönigin erinnert.
    In Chiang Mai angekommen gab es einen kurzen Snack und dann ging es weiter zu einer Radtour im Randbezirk. Musikalisch wurde das ganze durch "I want to ride my bicycle" und "turn around" abgerundet. Nach der ganzen Sitzerei war das eine Wohltat. Stephan (Holländer) und ich waren voll in unserem Element.
    Abends steuerten wir zunächst den nightmarket an. Dort wurde kurz gegessen um pünktlich beim Highlight zu sein: ein Auftritt von Rihanna! Ihre Absclussnummer war ein Abbamedley. Sehr, sehr cool 😉.
    Morgen besuchen wir ein Elefanten-Reservat, lassen uns im Frauengefängnis massieren und fahren mit dem Nachtzug nach Bangkok.
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  • Day 16

    Elephants and Nighttrain

    November 7, 2015 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Gestern morgen fuhren wir zu einem staatlichen Elefantenpark. Dort konnten wir sehen wie die Elefanten trainiert und gebadet werden. Sogar ein kleiner Ausritt war drin. Eins der Elefantenkinder erkundete mein Gesicht mit seinem Rüssel. Roch nicht so schlimm wie ich erwartet hatte. 😉
    Der Besuch des Parks war einfach nur schön.
    Nach dem gemeinsamen Lunch fuhren die Damen der Gruppe zum Frauengefängnis, um sich dort einer traditionellen Thaimassage hinzugeben. Der Taxifahrer setzte uns erstmal an der falschen Adresse ab (nicht weiter tragisch). Er hatte offensichtlich keine Ahnung. Die Massage fand nicht im Gefängnis selber statt, sondern wurde daneben von Ex-Knackis durchgeführt. Ihre Grundausbildung haben sie jedoch während der Knastzeit erhalten. Meine Wenigkeit wurde von der massiven Masseuse mit unnatürlich blauen Augen in einen separaten Raum geführt (alle anderen waren im großen Gemeinschaftsmassageraum). Das machte mich etwas nervös. 10 Minuten dauerte der Spaß bis ich auch in den großen Raum geführt wurde. Sie arbeitete sich ohne Zwischenfälle durch meinen Körper. Dann kam der Rücken. Oh my Buddah! Eine hübsche Melodie aus Knacklauten imponierte meiner Masseuse ungemein. Ich glaube sie war etwas erschrocken 😄. Mir ging es danach jedenfalls deutlich besser und ich hätte sofort schlafen gehen können. Aaaaaaber wir mussten noch zum Nighttrain und dort den Weg nach Bangkok antreten.
    Im Zug war die Einrichtung eher kühl (genau wie die Temperatur) und zweckmäßig, aber als die Betten einmal hergerichtet waren schon gemütlich. Kaum hingelegt, war ich auch schon fast weggeschlummert. Richtig nervig waren die Verkäufer an Bord. Einer lief die ganze Zeit richtig penetrant herum und rief die ganze Zeit unnatürlich hoch: "Chip, Chip, Chip!?" Ich wollte ihm irgendwann einfach nur ins Gesicht schlagen.
    Am nächsten Morgen erreichten wir Bangkok mit 1 Stunde Verspätung, weil wir im Stau standen. Im Stau! Im Zug!
    Zu 4. brachen wir dann Richtung Königspalast und Wat Po auf. Aber der Königspalast war leider geschlossen. Janice und ich zogen noch weiter zum goldenen Buddah.
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  • Day 17

    One night in Bangkok

    November 8, 2015 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    And almost a day.
    Gestern Abend war der letzte Abend der Tour. Die gesamte Gruppe brezelte sich mächtig auf, um den Blick von der Skybar auf die Skyline von Bangkok zu genießen. Vorher hatten wir jedoch noch "das letzte Abendmahl" zusammen. Die Atmosphäre war unbeschreiblich. Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, die berüchtigten Straßen Bangkoks zu besuchen. 😉
    Am frühen Morgen verließen die ersten die Gruppe. Der Rest frühstückte zwar noch zusammen, aber nach und nach verließ jeder das Hotel. Das große auf wiedersehen wurde dann doch noch etwas emotional. Schließlich hat man einige intensive Tage miteinander verbracht.
    Charlie und ich erkundeten unter anderem noch etwas Bangkoks Shoppingwelt bis auch er sich vor einer Stunde zum Flughafen auf machte. Nun bin ich also die einzige Zurückgebliebene und warte darauf zum Flughafen zu fahren. Meine Füße und Beine sind müde. Und ich freue mich wahnsinnig auf ein schönes Bad.
    Zunächst muss ich aber den achtstündigen Stopover in Abu Dhabi rumkriegen. So looking forward...
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  • Day 19

    I'm coming home

    November 10, 2015 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Nur 7 Stunden nach Start landen wir in Abu Dhabi. Höchst motiviert suche ich nach einem Bett und einer Dusche. Aber wie Maria und Josef werde ich an jeder Stelle abgewiesen. Das ist frustrierend und mitten in der Nacht alles andere als lustig. Nach mehrmaligen Nachfragen und darauf folgenden schlechten Erklärungen finde ich nach 30 minuten endlich die sleepingpods. Wirklich zur Ruhe komme ich nicht. Es ist laut und trotz "Rolldeckel" recht hell. Erstaunlicherweise ist es auch ziemlich kalt. Nach 4 Stunden verlasse ich mein Bett um einen 2. Duschversuch zu starten. Dieser ist endlich erfolgreich. Die Laune bessert sich erheblich. 👍🏼 Die Zeit bis zum Start Richtung Düsseldorf vergeht dann vergleichsweise schnell. Die letzte Etappe ist geprägt von Turbulenzen aber auch massig Platz, da der Flieger nicht ausgebucht ist. Träumchen 😊 Kurz vorm Ziel würde ich dann allerdings doch lieber wieder zurück 😄.Read more