New Zealand

November 2016 - April 2017
A 158-day adventure by Max travels Read more
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  • Day 77

    Ölige Avocados

    February 1, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

    Neuer Job, neues Glück!
    Nach nur einem Tag der Arbeitslosigkeit kommt Brian mit einem neuen Job an. Ich darf ab jetzt für die Firma 'Olivado' Avocado Öl produzieren.
    Ein Tag dort sieht folgender Maßen aus.
    Ich stehe um 5 Uhr auf 😩 und fahre Zur Arbeit um dort um 6 Uhr anzufangen. Dort angekommen trinke ich je nach Zeit noch einen Kaffee und dann ziehe ich mir einen viel zu kleinen Overall, Arbeitsschuhe und ein Kopfnetz an.
    Dann laufe ich zum Fließband, an welchem ich dafür sorgen muss das immer Avocados nachkommen, schlechte aussortiert werden und nicht zu viele auf einmal in die Maschine geleitet werden.
    Das mache ich immer so 1 1/2 - 2 Stunden am Stück und anschließend gibt's Kaffee Pause.
    Das mache ich so 3-4 mal am Tag und anschließend ist um 14 Uhr Feierabend.
    Ich habe dort 2 weitere Backpacker als Arbeitskollegen.
    Einmal Vincent aus Frankreich, ein 22 Jähriger Surfer und Richard, ein 26 Jähriger BWL-Master aus Dresden.
    Generell ist die Firma, von Richard auch gerne liebenswürdig Pfuscherverein genannt ziemlich ineffizient und die Arbeitsmoral ist auch nicht die motivierteste.
    Ich muss den Job allerdings nur bis zum 11. Februar machen.
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  • Day 87

    Ein letzter Daily trip

    February 11, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Ein letztes Mal entschließen wir uns einen Trip zu machen bevor es losgeht mit dem Reisen.
    Tobi, Marcell, Chris, Marvin und ich fahren also zum Stonehouse, das älteste Steinhaus Neuseelands. Wir sind aber nicht da um uns ein altes Haus anzuschauen, sondern um mit uns wagemutig mit Seilen ins Wasser zu schwingen.
    Anschließend erreichen wir nach einer kurzen Wanderung einen Wasserfall, welchen wir zunächst erklimmen um uns dann In die Fluten zu stürzen.
    Mache ein paar Gruppen Sprüngen sind wir ausgepowert und gehen noch mal schnell angeln und dann beenden wir den Tag mit einer schönen Pizza.
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  • Day 87

    Bye bye Hideaway!

    February 11, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Endlich geht es los, das große Reisen!
    Wir fahren in einem Konvoi ein letztes Mal aus den Pforten der Lodge, ein gutes Gefühl.
    Die Gruppe besteht aus Tobi und Marcell in einem Auto und Felipe und mir im anderen.
    Wir fahren Richtung Westküste und sind bester Laune. Jedoch ist der Tank des Autos von Tobi und Marcell schon echt leer und wir versuchen mit aller Kraft die nächste Tankstelle ausfindig zu machen, doch sie kam nicht.
    So kam es dazu das die Beiden liegen blieben und wir Vorfahren mussten um Benzin zu besorgen.
    Das konnte uns allen die Stimmung aber nicht verderben, denn der erste Spot war Atemberaubend.
    Es war ein traumhafter Strand mit natürlichen Pools, und WIR WAREN ALLEIN!
    Nachdem wir die dortige Natur genossen geht es weiter Richtung Süden und wir bestaunen den Größten Kauri Baum in Neu Seeland.
    Kaputt vom Tag finden wir in Tinopai einen schönen Campingplatz am Wasser.
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  • Day 90

    Schwarzer Sand und Wasserfälle

    February 14, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 17 °C

    Nach einem ausgiebigen Kartoffelsuppen Frühstück geht es über 2 Zwischenstopps Richtung Auckland.
    Der erste ist recht Spontan und es handelt sich dabei um die Fairy Falls. Ein schmaler Wasserfall, welcher über mehrere Etappen ein ganzes Stück hinabfällt, dementsprechend Lang war auch der Gang nach unten recht einfach, der Gang zurück aber eher weniger. Tobi und Marcell entscheiden sich für ein spontanes Bad und dann geht es nach einer Stärkung weiter in Richtig Karekare Beach.
    Dieser ist wohl der 2 beste Strand der Welt.
    Dort angekommen fällt uns die Farbe des Sandes sofort Auf. Schwarz wie die Nacht und sehr weich ist er auch noch.
    Allerdings reicht das nicht um zum zweit besten Strand der Welt zu werden. Die Landschaft drumherum war einfach episch.
    Auf dem Weg nach Auckland überhitzt mein Auto und ich entschließe mich am nächsten Tag zu einer Werkstatt zu fahren. Heute schlafen wir nicht ganz legal auf einem Parkplatz bei dem Viadukt Hafen in Auckland.
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  • Day 90

    Glück im Unglück/ZickZack Tag

    February 14, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Och stehe schon früh auf, denn ich wollte nicht von den Sicherheitsleuten geweckt werden. Nach einem Frühstück und etlichen malen checken des Standes der Kühlflüssigkeit gibt es erstmal ein Spaziergang um den Hafen. Ein schöner Hafen, doch meine Gedanken sind wo anders. Ich will einfach nur wissen was mit meinem Auto ist. Wir fahren zu einer Werkstatt und lassen es durchchecken. Ich bin sehr angespannt und atme flach. Der Mechaniker kommt aus der Werkstatt und winkt mich rein. Er sieht nicht allzu hoffnungsvoll aus. Dann sagt er mir es. Ich habe einen Motorschaden und ich muss meinen Motor für 2500$ wechseln.
    Für mich bricht die Decke zusammen. Allerdings beruhigt mich meine Reisegruppe und wir kommen zu einer Lösung.
    Wir bauen einen vierten Sitz in deren Auto und quetschen uns die nächsten Tage darein. Also ging es auf zum Autoteile Händler, wo uns eine äußerst nette Verkäuferin bedient.
    Endlich kommt das Glück zurück, denn obwohl noch nie jemand das Auto von Tobi und Marcell gesehen hat hatte der Händler noch genau einen Sitz. Also probiere auch ich mein Glück und frage nach einem Motor.
    Glücklicherweise hätten sie auch von diesem noch genau einen im Haus.
    Also kontaktiere ich ein paar Mechaniker und komme statt 2500$ mit 2100$ aus.
    Anschließend gehen wir zum Baumarkt und bauen das Bett neu. Es klappt alles und wir sind wieder einigermaßen gut gelaunt.
    Nach einem Abendessen im Food Court und anschließendem Angeln im Hafen vor der Skyline von Auckland geht es wieder and der selben Stelle wie am Vorabend ins Bett.
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  • Day 91

    The show must go on

    February 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach dem eher nicht so tollen Vortag sollte es nun besser werden. Hoffentlich.
    Also brachte ich mein Auto zum Mechaniker, was recht gut verlief und anschließend ging es endlich aus Auckland raus!
    Wir fahren an der Küste in Richtung Coromandel Peninsula und finden Obdach im Coromandel Forrest Park, ein schöner Park an dem wir am nächsten Morgen zu den Pinnacles hochstapfen. Diese sind vulkanische Gesteinsspitzen auf 716 m Höhe.
    Es ist ein 4 ständiger weg hoch, den wir in 2,5 Stunden packen und oben bleiben wir dann für eine Stunde. Wir klettern auf gefährliche Felsvorsprünge und genießen sowohl den Ausblick als auch den Adrenalin Rausch. Nach einem kurzen Waschgang im Fluss geht es weiter zu Coromandel town.
    Allerdings finden wir erst an der obersten Spitze von Coromandel eine Stelle zum Schlafen und stellen uns dort mit unserem Camper hin.
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  • Day 93

    Von der Kälte in die Wärme

    February 17, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

    Als wir ganz im Norden zum Regen aufwachen fällt uns die Entscheidung nicht schwer auf den Coromandel coastal walk zu verzichten. Dennoch wollen wir eine Wanderung unternehmen und wir entscheiden uns den Castle Rock zu erklimmen. Am Fuße diesem angekommen strömt der Regen immer noch ohne Gnade. Allerdings hat uns die Wanderslust gepackt, also Badehose an und alles was nicht Nass werden darf im Auto lassen. Los geht's!
    Wir laufen entschlossen einer Straße entlang, achten nicht wirklich auf den Weg sondern erfreuen uns eher am hüpfen in Pfützen oder am gegenseitigem Nass machen. Das resultiert natürlich darin, dass wir einer Privaten Straße folgen und am Ende auf einem Hügel landen.
    Nach kurzer Aussicht entdeckt Marcell den nicht weit entfernten Castle Rock, wie er in den Wolken verschlungen da steht.
    Also steht fest, da müssen wir rauf.
    Wir drehen um und suchen den Weg Richtung Gipfel, welchen wir dank einem Großen Pfeil aus Stein finden. Der Aufstieg ist nicht ganz einfach, geschweige denn ungefährlich, denn es ist ziemlich steil und ziemlich rutschig.
    Dennoch schaffen wir den Aufstieg ohne große Mühe und befinden uns auf dem Gipfel. Um uns herum sind nur Wolken zu erblicken und man fühlt sich wie im Himmel.
    Nach einem erfolgreichen Abstieg und ein wenig abtrocknen geht es weiter in Richtung Hot Water Beach. Dort angekommen buddeln wir im Sand bis das Wasser durchsickert. Dieses Wasser ist echt verdammt warm und wir finden, jeder Strand sollte so eine Beach-Badewannen Funktion haben.
    Ab und an springen wir in die Kalten Wellen und lassen uns als Menschliches Brett mitreißen.
    Wir Kampieren auf einem Privatgrundstück und werden in der Nacht von den Mücken quasi Totgebissen. Alles in allem ein erfolgreicher Tag.
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  • Day 96

    Der Christian kommt/Auckland again

    February 20, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Nachdem ich mit dem Bus aus Tauranga mal wieder nach Auckland gefahren bin und im Flughafen auf dem Boden geschlafen habe kommt Christian endlich aus den heiligen Toren der Arrivals.
    Wir fahren zu unserem Hostel und checken ein, wir müssen ja auf unser Auto warten.
    Wir schauen uns nochmal Auckland an, was anderes kann man hier ja nicht machen.
    Unsere Ernährung ist ziemlich Monoton auf Pizza eingestellt. Eine Schande, aber lecker.
    Allerdings will das Auto nicht so recht fertig werden. Do. kommt es das wir nach 5 Tagen in 3 Verschiedenen Hosteln geschlafen haben und wir jeden Tag in der Werkstatt anriefen um zu erfahren, dass das Auto am nächsten Morgen zu 100% fertig sei.
    Wir essen Äpfel und sitzen an Busstationen, so in etwa sah der Tagesablauf aus.
    Nach einiger Zeit Mist das Auto dann tatsächlich Fertig und wir fahren in Richtung Gisborne.
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  • Day 103

    Gisborne

    February 27, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Momentan bin ich in einem Waschsalon und hab deshalb endlich Zeit mal wieder was zu schreiben.
    Es tut gut die ganzen vertrauten Gesichter nach Auckland mal wieder zu sehen.
    Beim ankommen gab es ein Festgrillen von der Truppe, bei welchem Marius sein können am Grill mal wieder bestätigte. Am nächsten Tag waren wir angeln und am Tag drauf das erste mal Surfen. Das Surfen hat echt super viel Spaß gemacht und Wiederholungsbedarf besteht!
    Generell wird hier viel am Strand gelegen aber auch die eine oder andere Wanderung wird bestritten. Am Abend gibt es beerpong Turniere und generell ist die Stimmung entspannt. Wir werden als 7er Gruppe weiterreisen.
    Mit Chrissi, Marcell, Tobi, Chorizo(Felipe), Hannah und Merle geht es dann demnächst in Richtung Napier/Hastings.
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  • Day 105

    Auf der Straße nach Napier/Hastings

    March 1, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Gisborne und die Girls Brigade Lodge liegt jetzt hinter uns. Wir waren dort noch ein wenig wandern und haben den ersten Sonnenaufgang der Welt bestaunt!
    Nun geht es aber weiter in Richtung Napier/Hastings. Doch auf dem Weg entscheiden wir uns eine Nacht am Lake Waikaremoana zu verbringen. Dort gibt es ungewöhnliche Felsformationen zu bestaunen und Höhlen zu besichtigen. Auf einem Outlook probiert Christian seine Drohne zu starten, fliegt aber leider gegen ein Geländer und ein Rotor zerbricht. Daher rennt er nochmal runter und startet sie mit neuem Rotor von dort. Die Aufnahmen sind gut geworden, allerdings müssen wir nach dem Runtersteigen erfahren, dass er den Schlüssel im Auto eingesperrt hat. Allerdings ist das ja kein Problem für uns und so knacken wir kurzer Hand unser eigenes Auto. Der Campingplatz war an einem super schönen Platz direkt am See, und das Kostenlos. So kommt es, dass am nächsten morgen jeder einer Wassersportart zum Start des Tages nachgeht. Marcell, Felipe und ich Schnorcheln, Tobi und Chrissi und die Mädels machen Distanz schwimmen und Adrian sprintet kurz im kühlen Nass hin und her. Warm ist es echt nicht.
    Nach einem leckeren Maiskolben/Sandwich frühstück geht es los auf eine Art Höhlen Wanderung. Man kriecht durch Nischen und hört ab und zu Angstschreie von den Mädels, welche sich vor den "Spinnen" fürchten. Dann klettern wir noch auf Felsen und genießen die Aussicht. Schließlich befinden wir uns wieder auf der Straße Richtung Napier.
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