Hey!
Hier erzähle ich euch von meinem bislang größten Abenteuer: Meine Reise auf die andere Seite der Welt
Viel Spaß :)
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  • Day 48

    Te Papa und Milkshakes

    February 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Ahoi mein Freund!

    Meinen Tag heute habe ich größtenteils mit Ines verbracht. Sie kommt aus Belgien und hat auch bei mir im Hostelzimmer geschlafen.
    Gemeinsam sind wir in die Stadt gegangen, dort haben sich aber unsere Wege getrennt. Sie musste zur Belgischen Botschaft (falls ich das richtig verstanden habe. Manchmal ist es nämlich nicht so einfach miteinander zu kommunizieren, wenn man sich auf einer Sprache unterhält, die weder für den einen, noch für den anderen die Muttersprache ist).
    Ich habe Zeit in der Stadt verbracht und mir Gedanken gemacht, wie es für mich weiter geht.
    Später habe ich mich mit Ines getroffen und wir sind ins Te Papa Tongarewa gegangen. Einem Nationalmuseum, in dem viel Geschichte aber auch aktuelles thematisiert wird. Die Tierwelt Neuseelands, die Menschen, die Umgebung. Es gibt ein kleines Haus, das ein Erdbeben simuliert. Jedenfalls zu einem fünfzigstel.
    Außerdem ist dort ein Kossal-Kalmar ausgestellt. Für mich persönlich war das sehr beeindruckend. Allein dass die Augen des Kalmars so groß sind, wie Fußbälle...
    Das Museum hat mir sehr gut gefallen, denn man hatte viele Möglichkeiten Dinge durch Aktionen zu verstehen. Es gab viele Spiele und Rätsel, aber auch Videos. Der ganze Aufbau des Museums ist sehr liebevoll gestaltet und man wird in eine andere Welt entführt. Und das, ohne Eintritt zu zahlen. Das liebe ich sehr an Neuseeland!

    Später haben Ines und ich uns auf der bekannten Cuba Street den wohl besten Milkshake der Welt geholt. Ines hatte Salted Caramel- Geschmack und ich Snickers-Geschmack.
    Wir haben immer hin und her getauscht, weil beide so lecker waren.

    Später sind wir zurück ins Hostel,
    um zu Abend zu essen. Eigentlich wollten wir noch einen Bekannten von Ines treffen, haben uns dann aber dagegen entschieden, weil wir noch unsere Sachen packen mussten. Denn Ines und ich ziehen morgen aus dem Hostel aus.

    Mood: glücklich
    Song of the day: the Chainsmokers - Closer feat. Hasley

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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  • Day 47

    Über Sand und Beton

    February 14, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    Ahoi mein Freund!

    Später ging es für mich weiter an den Oriental Bay. Dem Strand mitten in der Stadt.
    Und ja, ich verstehe, wieso er so gehyped wird. Es ist immerhin ein Strand mitten in der Stadt.
    Aber irgendwie ist es eben auch nur das. Und nicht mehr.
    Genossen habe ich es trotzdem sehr. Denn ich bin ein Strandmensch. Zu viel erwarten sollte man allerdings nicht.

    Übrigens gibt es neben der ganzen Kunst in Wellington auch viel Streetart. Ja, auch eine Form von Kunst. Aber so viele Graffitis auf hohem grafischen Niveau habe ich selten gesehen.
    Und die Skulpturen überall haben sehr viel Eindruck hinterlassen.
    Generell wirkt die Stadt auf mich sehr frisch und vor allem entspannt. Zwar gibt es auch hier Menschen, die in Kostüm/Anzug hin und her hetzten. Aber die neuseeländische Form von Hetzen ist anders, wie die deutsche. Hetzten heißt hier in der letzten Sekunde noch über die Ampel zu huschen. Das wars. Jedenfalls wirkt es auf mich so.
    Wie gesagt sind überall Zitate. Und am Hafen gibt es Container, die in kleine PopUp-Läden umgewandelt wurden.

    Heute morgen konnte ich einen Neuseeländer beobachten, wie er auf seinem Weg durch Hinkekästen gehüpft ist. (Das ist das Spiel, was wir früher immer mit Kreide auf den Boden gemalt haben. Zahlen in Kästen, die mal dann durchspringen musste).
    Das hat mich zum Lachen gebracht und dazu animiert die nächstbeste Schaukel zu nutzen. Und dabei hatte ich Blick auf den Hafen. Wie wunderschön das war, kannst du dir bestimmt vorstellen!

    Jedenfalls bin ich wieder in der Bibliothek geladen. Was vor allem daran lag, dass ich dort mein Handy aufladen kann. Das muss
    ich hier ständig, weil mein Handy Kommunikationsmitten, Tagebuch, Kamera, Navigation und Musikplayer in einem, und damit in
    Dauernutzung, ist.
    Zum anderen bin ich gerne dort, um Videos zu schauen. Momentan von meinem Favoriten Fynn Kliemann. (Klare Empfehlung, schaus dir mal an!)

    Mood: erschöpft
    Song of the day: Machine Gun Kelly feat. Camila Cabello - Bad Things

    Herzallerliebst,
    Mel reist.

    PS: Bilder folgen!
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  • Day 47

    Hello Welly!

    February 14, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Ahoi mein Freund!

    So mein erster richtiger Tag in Wellington ist vorbei und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll!

    Gestern bin ich nur noch in mein Hostel und kurz einkaufen gegangen.

    Heute habe ich dann gemeinsam mit einer aus meinem Zimmer gefrühstückt. Als sie zu ihrem Praktikum gegangen ist, bin ich zum Hafen gelaufen. Und Wellington ist genauso windig, wie du es dir vorstellst.
    Aber mir gefällt es hier. Überall sind Zitate, Kunst und Filmrequisiten. Und Wasser. Ich liebe das Meer.
    Nachdem ich den Hafen genossen habe und dort geschaukelt bin, bin ich durch die Stadt gegangen und schlussendlich beim Cable Car gelandet. Super schön und die einzige Bahn ihrer Art in Neuseeland, die fährt. Allerdings kenne ich solche Bahnen bereits aus Deutschland, zum Beispiel Baden-Baden und Wiesbaden. Deswegen hat mich das Cable Car wahrscheinlich nicht so sehr beeindruckt, wie die meisten. Aber in den Tunneln gab es LED Lichter. Die Idee, dass hier etwas altes mit etwas modernem zusammen gebracht wird, gefällt mir.
    Von oben ging es dann durch den botanischen Garten. Der durchaus schön und romantisch ist. Passend zum Valentinstag also.
    Überall sind verschiedene Pflanzen und es gibt sehr viele Wege. Auf dem Boden sind verschiedene Symbole, damit man weiß, auf welchem der Wege man grade ist.
    Vor allem der Ententeich hat mir sehr gut gefallen, aber auch der Rosengarten, obwohl ich ihn nur aus der Ferne gesehen habe. Auch der Kräutergarten und das Baumhaus haben mir gut gefallen. Es ist also definitiv einen Ausflug wert!
    Auf meinem Weg zurück zum Cable Car habe ich versucht einer Hummel das Leben zu retten. Sie lag schwach auf dem Boden, also habe ich sie zum Wasser gebracht. Ich hoffe sehr, dass sie es geschafft hat.

    Zurück in der Stadt habe ich die Bibliothek gefunden. Aktuell weiß ich die Bibliotheken sehr zu schätzen. Es ist nicht so angespannt dort, wie in Deutschland. Und es gibt WLAN, das ist immer gut.

    Mood: glücklich
    Song of the day: James Arthur - Say you won't let Go

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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  • Day 46

    Abschied

    February 13, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Ahoi mein Freund.

    Eben hieß es Abschied nehmen. Von Auckland. Und Wiwi. Und Matt & Connor.
    Wiwi und ich werden uns aber wahrscheinlich in einem Monat wieder sehen.
    Auckland und ich...eher nicht so schnell.
    Aber man weiß ja nie, was passiert.
    Denn eins habe ich hier gelernt: Änderungen sind durchaus normal.

    Nachdem ich heute gemeinsam mit Connor und Matt gefrühstückt hatte, haben wir uns verabschiedet.
    Dann habe ich Zeit in der Bibliothek verbracht, bevor Wiwi und ich gemeinsam zu Mittag gegessen haben.
    Im Bus zum Flughafen habe ich dann geschlafen und nun warte ich auf das Boarding.
    Viel gibt es nicht zu erzählen, vor allem nicht, wenn man nicht über Emotionen reden möchte...

    Mood: schwermütig
    Song of the day: -

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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  • Day 45

    Last day in Auckland

    February 12, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

    Ahoi mein Freund!

    Mein letzter Tag in Auckland war eher unspektakulär.
    Wiwi und ich haben Wäsche gewaschen und ich habe viel Zeit am Hafen verbracht.
    Momentan habe ich Heimweh, aber ich denke das hängt auch mit dem Abschied von Auckland zusammen. Irgendwie hat man sich ja doch schon dran gewöhnt, hier zu sein.
    Meinen Rucksack habe ich auch gepackt und musste leider feststellen, dass mein iPod verschwunden ist. Und somit meine ganze Musik.
    Für jemanden, der eigentlich immer Musik hört, ist das ein großer Verlust.

    Gegen Mitternacht bin ich mit Connor und Matt, den beiden Engländern aus meinem Zimmer in den Park spazieren gegangen, als Abschied.
    Auf dem Weg zurück waren Matt und mir die Wege zu steil bergab, also haben wir uns auf den Boden gelegt und sind durch Auckland gerollt.
    Momente wie diese...! Ich werde die beiden sicher vermissen!

    Mood: unruhig
    Song of the day: the Chainsmokers - Paris

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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  • Day 44

    Auckland Lantern Festival

    February 11, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Ahoi mein Freund!

    Das dieses Wochenende das Chinesische Neujahr beginnt, gibt es ein riesiges Laternenfest im Auckland Domain.
    Dort werden verschiedene Papierlaternen ausgestellt, es gibt Essens- und Verkaufsstände und Musik.
    Die Stimmung war gut, aber es war sehr voll!
    Gemeinsam mit Wiwi und zwei ihrer Zimmergenossen schlenderten wir über das Gelände und als ein DJ "Fresh Prince of Bel Air" spielte, drehten Wiwi und ich komplett durch, tanzten und grölten den Text mit.

    Lichter und Laternen finde ich sehr schön, sie sind so wichtig, für eine Stimmung.

    Mood: unbekümmert
    Song of the day: Will Smith - Fresh Prince of Bel Air

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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  • Day 44

    Mission Bay

    February 11, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Ahoi mein Freund!

    Direkt nach dem Frühstück kam Wiwi zu mir ins Hostel, damit wir gemeinsam zum Mission Bay fahren konnten. Ein Bekannter Strand hier in Auckland. Er hat eine Strandpromenade und ist super erreichbar. Dadurch aber leider auch sehr überlaufen.
    Mir persönlich gefällt Long Bay um einiges besser, wahrscheinlich weil er abgelegner ist.
    Aber trotzdem es ist schön am Mission Bay.
    Mir war das Wasser leider zu kalt zum Schwimmen, aber ich genoss die Sonne. Außerdem habe ich mir einen Schwimmreifen gekauft, den Wiwi dann mit ins Wasser nahm.

    An Neuseelands Stränden mag ich vor allem die Muscheln. Es scheint so, als gäbe es hier so unendlich viele. Auch viele verschiedene. Ich freue mich immer, wenn ich Jakobsmuscheln finde. Sie erinnern mich an meinen Vater.
    Mich faszinieren Muscheln sowieso. Den genauen Grund kann ich allerdings gar nicht sagen.

    Zurück in der Stadt hatte ich eine kurze Zeit und genoss die Ruhe im
    Hostelzimmer.
    Dann traf ich mich mit Wiwi in ihrem Zimmer und wir schauten Videos von Fynn Kliemann.
    Als es dunkel wurde gingen wir mit zwei Zimmergenossen von Wiwi auf das Laternenfestival.
    Dazu schreibe ich gleich aber einen eigenen Eintrag! :)

    Mood: erschöpft
    Song of the day: Annenmaykantereit - Made me believe

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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  • Day 43

    Laternen und free coke!

    February 10, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 17 °C

    Ahoi mein Freund!

    Der wohl größte Unterschied zwischen Neuseeland und Deutschland ist der Umgang untereinander.
    Der Bankmitarbeiter, mit dem ich einen Termin hatte, um mein Konto zu eröffnen, unterhielt sich mit mir wie Bekannte es tun würden.
    Generell ist es super einfach mit Leuten zu sprechen, die meisten sind sehr offen.
    Auch das eigentliche eröffnen des Bankaccounts war super einfach. Innerhalb von 10 Minuten war alles geregelt.

    Auf meiner Auckland To Do Liste stand das War Memorial Museum. Also habe ich mir heute die Zeit genommen und bin dort hin gefahren. Um festzustellen, dass der Eintritt 25Nzd kostet. Zu viel für mich. Deshalb lief ich zurück in die Stadt. Dazu führt der Weg durch das Auckland Domain. Ein riesiger Park, in dem ich schon öfter war. Dieses Wochenende allerdings ist dort das Auckland Lantern Festival. Und obwohl es nachmittags war, waren die Papier-Laternen sehr beeindruckend und schön anzuschauen.
    So schön, dass ich dort unbedingt abends hingehen möchte.
    Allerdings nicht heute Abend. Denn freitags gibt es ja immer ein Open Air Kino im Silopark. Und das wollten Wiwi und ich uns nicht entgehen lassen.

    Wir haben uns dann im Silopark getroffen und Coca Cola hatte diesmal auch einen Stand dort.
    Man konnte zwischen 5 Sorten Coke auswählen, außerdem ob mal eine Limetten- oder Zitronenscheiben haben möchte und ob mal Eiswürfel oder eine Kugel Eis im Getränk haben möchte. Und das alles kostenlos.
    Zuerst habe ich Ginger-Coke mit Eiscreme und Limetten probiert. Ich glaube es gibt kaum ein Getränk, dass mir besser schmeckt.
    Später habe ich dann normale Coke mit Eiscreme und Zitrone getrunken. Auch sehr zu empfehlen.
    Generell der ganze Stand war wunderschön. Serviert wurde aus einem silbernen Trailer, es gab Sitzplätze, auf deren Tischen man mit Steinen TicTacToe spielen konnte und über einem hingen an Balken ganz viele Glühbirnen.
    Außerdem waren die Promoter super schön angezogen und sehr lustig drauf. So wollte der eine sogar mit auf unser Foto! Klar haben wir dann eins zusammen gemacht!

    Leider war der Film überhaupt nicht meins und wir haben uns lieber in Hafennähe gesetzt und gequatscht, bis es uns zu kalt wurde.

    Zurück im Hostel habe ich gemerkt, dass ich den Flug nach Wellington erst für Montag gebucht habe, anstatt für Sonntag. Deswegen habe ich mich noch mitten in der Nacht mit meinem Hostel in Wellington unterhalten und meine Buchung umgebucht. Auch das geht hier um einiges leichter, als ich es aus Deutschland gewohnt bin.

    Inzwischen gehört es wohl auch dazu, dass ich von Conner und Matt, meinen beiden Zimmergenossen aus England, geweckt werde.
    Um drei Uhr nachts saßen sie mit mir in meinem Bett, nachdem ich durch die aufgewacht bin. Und das nur, um mir zu erzählen, dass sie mich gesucht haben. Als ich sie dann gefragt habe, wieso sie nicht angerufen haben, waren sie verwirrt, weil sie meine Telefonnummer auf dem Zettel, den ich ihnen hinterlassen habe, gar nicht gefunden hatten....Ach diese Jungs!
    Generell bekomme ich jeden Morgen und jede Nacht irgendwelche Sprüche von Ihnen. Ich mag die beiden trotzdem. Auch wenn ich ihr Verhalten manchmal nicht leiden kann. Aber so ist das nun mal, wenn man zu 6. in einem Zimmer wohnt.

    Mood: zufrieden
    Song of the day: Casper - Halbe Mille

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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  • Day 42

    Gefesselt

    February 9, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

    Ahoi mein Freund!

    Wiwi und ich haben wieder gemeinsam gefrühstückt. Und jemand hat tatsächlich richtiges Nutella zum Verschenken aufs Regal geschenkt.
    Du kannst dir meine Freunde darüber nicht vorstellen! Als Gegenzug habe ich dann mein Billig-Nutella auf das Regal gestellt.

    Nach dem Frühstück bin ich dann nach Newmarket gefahren, um ein Bankkonto zu eröffnen. Allerdings habe ich erst einen Termin für morgen bekommen. Also bin ich wieder zurück gefahren um Wiwi in der Bibliothek zu treffen. Allerdings haben wir uns dann doch in der Art Gallery getroffen. Dort haben wir dann im Creative Learning Centre Fotos und Quatsch gemacht.

    Nachdem wir uns Burger geholt haben, sind wir zu den Sitzsäcken.
    Der Britomart hat sich definitiv zu einem meiner Lieblingsplätze entwickelt. Es ist einfach sehr gemütlich dort auf dem Gras zu sitzen, die Leute zu beobachten, die Sonne zu genießen und das alles mitten in der Stadt. Ganz ohne Lärm.
    Wiwi und ich wollten dann bei Nike ein paar Schuhe anschauen, als wir eine Discokugel entdeckten. Sie stand einfach auf dem Boden und es lagen Kopfhörer drauf. Darüber hing ein Schild mit Discokugel-Kopfhörer-Smiley.
    Wir haben die Kopfhörer dann nacheinander aufgesetzt und es lief ein tanzbarer Popsong. Natürlich haben wir uns einen Spaß draus gemacht und haben zusammen getanzt. Bis uns ein Herr, vielleicht Anfang 30 angesprochen hat, ob wir wissen, was es damit auf sich hat.
    Wussten wir nicht. Also hat er es uns erklärt.
    Katy Perry bringt morgen einen neuen Song raus und überall auf der Welt sind solche Discokugeln verteilt. Katy hatte vorher eine Map gepostet und man sollte sich auf der Suche machen. In ganz Neuseeland gibt es nur diese eine - und wir haben sie gefunden.
    Also haben wir ein Foto gemacht und auf Instagram gepostet.
    Der neue Song heißt übrigens Chained to the Rythm, weshalb auch eine dicke Ketten mit Fußfessel an der Kugel war.
    - Katy Perry hat übrigens unser Bild auf Instagram geherzt :)

    Wiwi hat heute leider das Hostel gewechselt und hat ihre ganzen Sachen dort hinbringen müssen.
    Aber vorher haben wir gemeinsam zu Abend gekocht.

    Mood: glücklich
    Song of the day: Guns'n'Roses - Sweet Child o'mine

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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  • Day 41

    Positive Veränderungen

    February 8, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

    Ahoi mein Freund!

    Heute morgen habe ich eine E-Mail bekommen, die meinen Reiseplan etwas festigt. Dazu erfährst du mir im März, aber soviel kann ich schon verraten: Neuseeland wird nicht das einzige Land auf meiner Reise bleiben. Mein ursprünglicher Plan ist sowieso schon lange über den Haufen geworfen....

    Ich glaube an Karma. Wenn man nett zu anderen ist, kommt diese Nettigkeit zurück.
    Und heute morgen war es Tobi, den wir (Wiwi und ich) ja schon seit einigen Tagen immer mal wieder sehen. Wir haben ihn zufällig in der Küche getroffen und gemeinsam gefrühstückt. Da er heute das Hostel wechselt, hat er uns all seine Lebensmittelvorräte überlassen. "Weil ihr so nett zu mir wart."
    Salat, diverse Gewürze, Milch, Käse!!!!, Salami, Müsli...alles gehört nun Wiwi und mir. Du kannst dir nicht vorstellen, wie dankbar wir waren und sind. Essen ist eine sehr begehrte Ware!
    Tobi hätte die Möglichkeit gehabt, alles mitzunehmen oder im Hostel auf das "Zu verschenken" Regal zu stellen. Aber er entschied sich dafür, es uns zu schenken. Das weiß ich sehr zu schätzen.

    Ich musste heute wieder mal nach Albany. Denn ich habe Walden the Holden, das Auto, verkauft.
    Was für viele nicht verständlich ist, für mich aber wichtig war. Denn jetzt kann ich weiter planen und freier entscheiden, was ich machen möchte.

    Wiwi und ich sind übrigens zu MAC und haben Lippenstifte ausprobiert, vor allem natürlich die verrücktesten Farben.
    Zurück in der Bibliothek haben Wiwi und ich Videos angeschaut, Musik gehört...Wie wir das eben oft in der Bibliothek machen.
    Ich habe mir allerdings einen Flug gebucht. Am Sonntag geht es in die Hauptstadt Neuseelands - Wellington. Die Stadt, die dafür bekannt ist, windig zu sein.
    Aber das ist Hamburg auch, also sollte es kein Problem werden.

    Es hat dann nachmittags angefangen zu regnen und wir haben beschlossen das Tagesangebot (jeden Abend gibt's im Hostel was besonderes... Kostenlose Pizza, Live Musik, kostenlose HotDogs...) anzunehmen und uns kostenlose Pizza zu holen.
    Wir sind also pünktlich zum Start in die Bar gegangen und haben uns kostenlosen Wodka-Punsch genommen. Aber die Pizza kam und kam nicht.
    Und weil wir nicht feiern, sondern essen wollten, sind wir dann zu Dominos. Dort kostet die Pizza ja immer hin auch nur 3,33€/5NZD.
    Grade als wir unsere Pizza abgeholt haben, wurde auch die Pizza von den Barmitarbeitern abgeholt. Nach der Menge zu urteilen, hätten wir sowieso nichts abbekommen. Also haben wir uns nicht geärgert, sondern die Pizza genossen.

    Gemeinsam haben Wiwi und ich uns Videos angeschaut und im Bett Pizza gegessen. Fast so wie ein TV-Abend daheim.

    Mood: glücklich
    Song of the day: Thees Uhlmann - Zugvögel

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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