Bor i: Überlingen, Deutschland Les mer Überlingen, Deutschland
  • Dag 87

    Mindo

    14. februar 2020, Ecuador ⋅ 🌧 22 °C

    Um der Großstadt Quito zu entfliehen, bin ich in das kleine Örtchen Mindo gefahren. Mindo liegt zwar Luftlinie nur ca 40 km entfernt, trotzdem braucht man fast 3 Stunden um dort hin zu kommen, da man um einen Berg fahren muss. Das Klima ist auch komplett anders, schwül, viel Regen und heiß. In Mindo habe ich dann eine Wanderung durch den Dschungel gemacht, zu 5 Wasserfällen. Da es aber fast zwei Tage durchgeregnet hat bin ich dann schon wieder früher als geplant nach Quito zurück gefahren.Les mer

  • Dag 84

    Quito

    11. februar 2020, Ecuador ⋅ ☀️ 17 °C

    Nachdem ich Otavalo verlassen hab, bin ich dann weiter in Ecuadors Hauptstadt Quito gefahren. Quito liegt auf 2800 Metern und ist eine normale Großstadt. Es gibt eine historische Altstadt aber sonst nicht viel mehr zu sehen in der Stadt. Allerdings bin ich an einem Tag auf den naheliegenden Rucu Pichincha Berg gewandert. Der Gipfel hat eine Höhe von knapp 4700 Metern wodurch es der erste 4000er war den ich bestiegen habe. Allerdings haben wir die Seilbahn genommen die auf 3900 Meter fährt, den Rest sind wir gewandert. Der Aufstieg war nicht ganz leicht da es ziemlich steil war, man ein Geröllfeld queren, und das letzte Stück zum Gipfel Klettern musste. Die wolkenlose Sicht auf die schneebedeckten Vulkane um Quito war dafür Atemberaubend.Les mer

  • Dag 81

    Otavalo

    8. februar 2020, Ecuador ⋅ 🌧 11 °C

    Meinen ersten Stopp in Ecuador habe ich in Otavalo gemacht. Otavalo ist ein kleines Städtchen in den Anden, es liegt auf etwa 2600 Metern. Der Großteil der Einwohner ist indigen. Der Ort ist vorallem für seinen riesigen Vieh- und Handwerksmarkt bekannt der Samstags stattfindet. Am Donnerstag habe ich aber erst mal eine kleine Wanderung gemacht um die naheliegenden Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Erst habe ich einen heiligen Baum auf einem Hügel vor der Stadt besucht. Danach bin ich direkt weiter zu einem Vogelpark der Kondore, Adler, Falken und Uhus hat. Dort habe ich mir dann die Flugshow angeschaut. Es war sehr beeindruckend die riesigen Kondore und Weißkopfseeadler von nahmen zu sehen. Danach bin ich dann zu einem Wasserfall gelaufen. Am nächsten Tag bin ich dann mit einem anderen Reisenden aus meinem Hostel zum Cuicocha See gefahren. Das ist ein Kratersee auf ca 3100 Metern. Dort haben wir dann eine Wanderung um den See gemacht, die auf eine Höhe von ca 3600 Meter hoch ging. Es war relativ anstrengend, da ich noch nicht wirklich an die Höhe gewöhnt bin. Samstags habe ich dann vormittags den Markt angeschaut und bin mittags weiter nach Quito gefahren.Les mer

  • Dag 77

    Ecuador

    4. februar 2020, Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute hieß es für mich nach einer 13 Stündigen Nachtbusfahrt von Cali aus: Adiós Colombia y Hola Ecuador, denn ich habe heute mittag nach einem negativen Coronavirustest die Grenze überschritten. Bis auf die Währung, in Ecuador wird mit US-Dollar bezahlt, hat sich allerdings bis jetzt noch nicht so viel für mich geändert. Die nächsten Tage werde ich noch in kleineren Städten verbringen bevor es für mich in die Hauptstadt Quito geht.Les mer

  • Dag 76

    Cali Teil 2

    3. februar 2020, Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Das letzte Wochenende habe ich wieder in Cali, verbracht. Cali ist vorallem bekannt für Salsa und das sehr lebendige Nachtleben. Außerdem gibt es eine Kopie des Ulmer Münsters. Am Sonntag fand außerdem der Super Bowl statt welchen wir zusammen im Hostel angeschaut haben und mit einem amerikanischen Grillabend zelebriert haben.Les mer

  • Dag 72

    Medellín Teil 3

    30. januar 2020, Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Auf meinem Weg von der Karibikküste nach Ecuador habe ich nochmal einen Stopp in Medellín eingelegt, weil mir die Stadt so gut gefallen hat. Allerdings hat sich meine Weiterreise von Medellín verzögert, da ich das erste Mal auf meiner Reise krank wurde. Ich lag also mehrere Tage mit Fieber und Magendarm im Bett. Als ich wieder vollständig gesund war konnte ich dann endlich das lang ersehnte Nachtleben Medellíns wieder erleben. Außerdem sind wir zu einem Fußballspiel des lokalen Vereins Independiente Medellín gegangen. Es war zwar ein Spiel der ersten kolumbianischen Liga, hat mich aber Teilweise eher an ein Spiel von Owingen in der Kreisliga erinnert, sehr viel Emotionen, dafür aber weniger Passspiel. Es war allerdings ein sehr beeindruckendes Erlebnis da die Fans durchgehend gute Stimmung gemacht haben. Sie haben gesungen und eine art Guggenmusik hat fast die ganze Zeit lang gespielt.Les mer

  • Dag 59

    Cartagena

    17. januar 2020, Colombia ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach Barranquilla habe ich 2 Tage in Cartagena verbracht. Cartagena ist eine der ältesten Kolonialstädte Südamerikas. Die koloniale Altstadt ist sehr gut erhalten da sie ein UNESCO Weltkulturerbe ist und daher sehr begehrt bei Touristen. Cartagena ist der Ort in Kolumbien mit den meisten Touristen was allerdings auch an den vielen Tagestouristen liegt, die mit Kreuzfahrtschiffen anlegen. An meinem zweiten Tag in Cartagena lag ein deutsches Kreuzschiff im Hafen und die Stadt war mit deutschen Touristengruppen geflutet. 😟
    Abgesehen von den vielen Touristen und den damit einhergehenden höheren Preisen hat mir Cartagena sehr sehr gut gefallen. Ich hatte auch Glück mit dem Wetter, da momentan Windsaison ist wehte fast immer eine angenehme Brise, ohne die es kaum auszuhalten ist, da die Temperatur meist zwischen 31 und 35 Grad liegt. In Cartagena habe ich auch das Marine Museum und eine alte Festungsanlage besucht.
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  • Dag 56

    Barranquilla

    14. januar 2020, Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf meinem Weg von Santa Marta nach Cartagena habe ich einen Halt in Barranquilla gemacht. Barranquilla ist eine Industriestadt und die viertgrößte Stadt Kolumbiens. Ich habe vorher schon Kolumbianer kennengelernt, die mir dann Barranquilla gezeigt haben. Während meines Aufenthalts in Barranquilla habe ich keinen einzigen anderen Ausländer gesehen, das liegt vorallem daran, dass die meisten Touristen zum Carneval nach Barranquilla fahren. Der Carneval von Barranquilla ist nach Río de Janeiro der zweitgrößte der Welt. Also war ein Besuch des Carneval Museums ein Muss für mich. Das Museum ist sehr gut und zeigt die Geschichte des Carnevals von Barranquilla, aber auch die verschieden Carneval und Fasnetbräuche rund um die Welt, wie z. B. Basel. In einem Stockwerk werden auch die Kleider der vorherigen Karnevalsköniginnen gezeigt, die sehr beeindruckend sind.Les mer

  • Dag 54

    Minca

    12. januar 2020, Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

    2 Nächte habe ich in der Sierre Nevada de Santa Marta, genau genommen in Minca verbracht. Minca liegt ca 1 Stunde entferntentfernt im Landesinneren. Das Klima ist etwas kälter als an der Küste, da Minca in den Bergen liegt, aber immernoch warm genug. Die Aussicht auf das Meer und die Berge war von meinem Hostel aus sehr imposant. Am ersten Tag haben wir eine Wasserfallwanderung gemacht, es war sehr schön sich in den Kalten Flüssen zu erfrischen. Außerdem sind wir an einigen Aussichtspunkten vorbei gekommen. Am zweiten Tag sind wir dann vormittags zu einer Kaffee- und Kakaofarm gelaufen. Dort haben wir dann eine Kakaotour gemacht in der uns der Guide auf spanisch erklärt hat wie der Kakao produziert wird. Es war sehr interessant, auchwenn wir nicht alles aufgrund der Sprachbarriere verstanden haben. Nachmittags bin ich dann weiter nach Santa Marta gefahren.Les mer

  • Dag 51

    Taganga

    9. januar 2020, Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    Die letzten Tage habe ich in dem kleinen Dorf Taganga verbracht. Taganga ist nur ca 15 Minuten mit dem Bus von Santa Marta entfernt. Das ehemalige Fischerdorf ist in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Ziel vorallem der einheimischen Touristen geworden. Außerdem gilt es als einer der besten Orte der Welt zum Tauchen. Es gibt sehr viele Tauchschulen. Auch ich habe mich im Tauchen versucht. Es hat mir so gut gefallen, dass ich zwei Tauchkurse absolviert habe. Erst den Open Water Kurs bei dem man die Grundlagen des Tauchens lernt und in Korallenriffen taucht. Man erreicht eine maximale Tiefe von 18 Meter. Nach Beendigung dieses Kurses have ich direkt mit dem Advanced Open Water Kurs weiter gemacht. Hierbei verbessert man seine Fähigkeiten deutlich, vorallem im Bezug auf die Atmung. Außerdem macht man noch coole neue Sachen, wie Driftdiving also Tauchen mit mittelstarker bis starker Strömung, Nachttauchen was eine komplett neue Erfahrung ist. Die Tags so belebten Riffe sind nachts fast wie ausgestorben, die meisten Fische verstecken sich in Felsspalten oder Korallen um sich auszuruhen, andere Tiere wie Octopuse, Einsiedlerkrebse oder Langusten sind hingegen aktiv. Ausserdem macht man noch einen Tieftauchgang mit einer Tiefe von 30 Metern und einen Navigationstauchgang. Das besondere an dem Tieftauchgang ist, dass ab ca 25 Meter die Gasnarkose einsetzt und man sich wie betrunken fühlt. Außerdem ist alles grün dort unten, da das Wasser die rote Farbe aus dem Sonnenlicht filtert. Der Nachttauchgang war allerdings mein Favorit, da er so komplett anders ist als die Tagtauchgänge.Les mer

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