Work & Travel Ozeanien

Şubat 2017 - Haziran 2022
Ginger Steffi tarafından 1940 günlük bir macera Okumaya devam et
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  • Gün 103

    Kerikeri

    23 Mayıs 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 14 °C

    Unsere Nachtschicht im Packhouse hat begonnen! Ein Wunder, dass es die doch noch gab und dann aber auch nach 4 Wochen schon wieder vorbei war. So konnten wir wenigstens unsere neuseeländischen Bankkonten wieder füllen, auch wenn die Arbeit etwas eintönig war. Wir waren beide im Grading (Kiwi's in drei verschiedenen Klassen sortieren) beschäftigt und hatten auch die "verantwortliche" Aufgabe, die anderen Grader zu kontrollieren. Wir, einfache Backpacker, machten einen Job für Locals! Aber Maori kann man dafür auch nicht anlernen, die stellen sich entweder faul/dumm oder sind es einfach, lassen wir das mal in den Sternen stehen.. Damit uns die Arbeit auch Spaß gemacht hatte, hatten wir zwei kleine Kiwibuddies (Sharky & Teddy) dabei. Was auch sehr schön gepasst hat, war, dass Ginger Steffi am letzten Freitag in der Nachtschicht Geburtstag hatte und wir ihr um Punkt Mitternacht ein Ständchen gesungen haben. Und auf dem Blackboard standen Geburtstagswünsche, sehr aufmerksam! Apropos Geburtstag: Zu diesem besonderen Anlass, auch wenn Ginger Steffi das nicht so sieht, haben wir ihr ein kleines Geschenk gemacht: Tadaaa, einen Gutschein im Marsden Estate für ein Winetasting. Also sind wir zu diesem wundervollen Restaurant, in der auch eine Freundin von uns kellnert, gefahren und haben dort sehr lecker gegessen und den Gutschein eingelöst. High Life für Backpacker, da es recht teuer ist, aber wen interessieren schon die Preise beim Reisen und Genießen?! :) Wir können dieses Restaurant jedem wärmstens empfehlen, da das Anwesen mit See und Weinreben atemberaubend ist. Und weil das so schön war, sind wir am 23. Mai zu "The Parrot Place", bei dem wir Vögel jeglicher Art betrachteten und manche sogar halten durften.
    Zur Zeit warten wir wieder darauf, dass unser nächster Job für das Winterpruning anfängt und bis dahin lassen wir es uns weiterhin gut gehen!
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  • Gün 117

    Working Life of Kerikeri

    6 Haziran 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 15 °C

    Huch, wie die Zeit rast, wenn man endlich mal durchgehend für einen längeren Zeitraum arbeitet! Wir starteten am 6. Juni nach 3-wöchiger Pause unseren neuen Job für das Winterpruning, diesmal endlich wieder draußen auf den Kiwiplantagen und mit neu ausgestattetem Schuhwerk: Gum boots! Pruning besteht aus Pull out und Tie down, bei dessen Aufgaben man die Kiwipflanzen zuerst entwirrt und unbrauchbare Äste herausschneidet. Anschließend befestigt man die guten Äste mit bestimmten Klips an den Drähten mit ca. 30 Zentimetern dazwischen, um somit auch sicher zu gehen, dass die neuen Früchte im nächsten Jahr von den Blättern bedeckt sind und keinen Sonnenbrand bekommen. Es hieß für uns: frische Luft, Bewegung und Sonne tanken, solange das Wetter gut war. Das Wetter war auch eins der größten Feinde für die Orchard-Arbeit: Wenn es geregnet hat, konnten wir nicht prunen und mussten jeden Morgen früh aufstehen und bei Schauern abwarten, ob wir noch auf die Arbeit gerufen werden. Byebye erholter Schlaf, au revoir Wochenende! Anfangs war es auch um 8 Uhr früh noch relativ frisch, ist ja auch Winter, aber sobald die Sonne kam und wir mal wieder einen Regenbogen (keine Seltenheit hier) gesehen haben, ging es uns auch sehr gut. Abgesehen von den Daumen! Die wurden von den ganzem Klips-Drücken relativ taub und es dauerte einige Wochen, bis das einigermaßen nachließ. Nach 6 Wochen war das Ganze auch schon wieder vorbei und wir haben mit unserer supercoolen Supervisorin Su und ihrer kleinen Hündin, fuckin' little Bitch, am letzten Tag ein Feierabendbier getrunken, oder auch mehrere, eher vernichtet als getrunken... Auf dem Arbeitsgelände Alkohol trinken, während man früher Feierabend macht, aber volle 8 Stunden bezahlt wird. Herrlich. Gibt's nicht? Doch, in Neuseeland! :D
    Nach verlängertem Wochenende (4 Tage) ging es für uns wieder zurück in das Packhouse, in dem wir auch in der Nachtschicht schon im Grading tätig waren. Deswegen war für uns das angesagte Repacking auch ein Kinderspiel, bei dem man nämlich einfach nochmal die bereits vor Wochen verpackten Kiwis aus dem Coolingstore mit den Händen (kaahaaaalte Finger!) auf Makel überprüft, bevor die Paletten in die Bestimmmungsländer geliefert werden. Wir sehen auch schon lauter Bildchen auf den Kiwis und Schimmel? Na, der kann uns nix mehr anhaben, selbst wenn er schon richtig grün ist und die Frucht bald das Laufen lernen könnte. Hier kann man auch ordentlich Stunden schieben, so 8-10 Stunden täglich, weil diese Arbeit wetterunabhängig ist. Ein großes Plus für die Reisekasse, ein Minus für Rücken und Füße... Nun ja, wie ihr nun seht, gibt es die perfekte Arbeit nicht, auch nicht in diesem wunderschönen Land. Aber wir wissen ja: Wir machen das nicht bis zur Rente, sondern nur so lange, bis wir endlich losreisen! Wir können nach monatelanger Zusammenarbeit mit diesen einzigartigen süßen Früchtchen immer noch keine getrennten Wege gehen, sie halten uns einfach fest... Wir haben auch Kiwibewohner, die im Kühlschrank hausen und dem Geschmack können wir auch noch nicht widerstehen! Oh, diese kleinen saftigen "Geschöpfe". Yuuuummyyyy! Wir sind momentan noch im Repack tätig und haben in unserer Freizeit ein größeres Projekt in Anspruch genommen, das hoffentlich auch bald beendet ist. Hierzu bald mehr! :)
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  • Gün 199

    Projekt: Van-Umbau

    27 Ağustos 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 15 °C

    Kennt ihr noch Freddy, unseren Ford Econovan? Wir hatten noch nie Probleme mit ihm, allerdings schien er das feucht-nasse Klima im Northland nicht zu mögen. Aus diesem Grund hatleider seine Holzkonstruktion sowie der Teppichboden angefangen zu schimmeln und wir waren gezwungen, von dem gemütlichen Van mit Privatsphäre für ein paar Wochen in ein Dorm im Hostel zu ziehen. Der Gesundheit zu Liebe, better safe than sorry! Ja, da hatten wir wohl Pech mit ihm, aber man sehe in dem Negativen auch das Positive: Wir konnten den Innenraum nach unseren eigenen Wünschen und Vorstellungen umbauen bzw. umgestalten. Los ging's, do it yourself, selbst sind die Frauen!

    Wir haben gegrübelt, geplant, geflucht, gezeichnet, gemessen, geklebt, geschnitten, gesägt, gebohrt, geschraubt, geflext, gemalt, genäht, getackert und letztendlich haben wir es geschafft!
    Und dazu folgende Materialien benötigt: Papier & Bleistift, Vinyl & Kleber, verschiedene Holzsorten, unzählbar viele Schrauben, Winkel, Farbe, Scharniere, Halterungen, Seil, Stoff & Faden, Tackerklammern, Klettverschluss.

    Es hat uns einige Zeit in Anspruch genommen, da wir unter der Woche gearbeitet haben und uns somit nur die Wochenenden geblieben sind, um den kleinen Freddy in ein großartiges Zuhause umzubauen.
    Jetzt haben wir eine Sofa/Bettkonstruktion mit Bettkasten, ein abnehmbares Regal und ein kleines Kruschregal, ein klappbarer Tisch, eine Wasserpumpe mit Spüle sowie natürlich unsere Campingtoilette, damit wir auch self-contained bleiben können.
    Wir sind sehr stolz auf uns selbst, auch wenn es manchmal recht anstrengend und deprimierend war, aber dennoch haben wir es geschafft: zwei Mädels sind über sich hinaus gewachsen und haben erreicht, worüber sie sich in Deutschland nicht einmal Gedanken gemacht hätten.

    Und endlich konnten wir sagen: Let's go, ADVENTURE AWAITS!
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  • Gün 199

    Tāne Mahuta - Waipoua Forest

    27 Ağustos 2017, Yeni Zelanda ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem wir uns von den lieb gewonnenen Menschen in der Lodge verabschiedet haben, sind wir zu unserem letzten To-Do im Northland aufgebrochen, anderthalb Stunden Fahrt. Nach einer kurzen Pause an der Küste mit klarem, blauen Wasser und Windböen, die uns fast weggefegt hätten, sind wir in den Waipoua Forest gefahren, in dem man den höchsten Kauri Baum Neuseelands, Tāne Mahuta ('Herrscher des Waldes', 1200 Jahre alt, 52 m hoch) findet. Anschließend sind wir einen Walking-Track von ca. 1,5 Stunden gelaufen, bei dem wir auch die so genannten 'Four Sisters' (vier eng zusammenstehende, große Kauri Bäume) sowie 'Te Matua Ngahere', übersetzt 'Vater des Waldes', mit 5 Metern Durchmesser gesehen haben.Okumaya devam et

  • Gün 201

    Coromandel

    29 Ağustos 2017, Yeni Zelanda ⋅ 🌙 38 °C

    Auf unserer Durchreise durch Auckland haben wir die Gelegenheit genutzt, unsere Application für das Extension Visa im Immigration Office abzugeben und im Café "Giapo" super leckeres Eis zu genießen. Nächster Stop war Stu's Pig Sanctuary im Nirgendwo. Dort lebt ein älterer Mann mit ca. 70 Schweinen & Ferkeln sowie Hühnern, der Tiere als Freunde ansieht und nicht als Nahrungsmittel. Die Schweine kommen sofort angerannt und sind sehr zahm, einfach zum knuddeln. Sobald man sie streichelt, lassen sie sich umfallen und strecken einem den Bauch entgegen. Ginger Steffi hat gestreichelt, Steff hingegen hat ein Ferkel in den Arm gedrückt bekommen, gerade 5 Wochen alt, das ihr einen Kuss mit der feuchten Nase verpasst hat. Nach dieser süßen Erfahrung sind wir in Coromandel Town angekommen, ein wirklich kleines Village. Wir sind hoch auf den Lookout Point gelaufen, von dem man eine Panorama-Aussicht hatte; angeblich kann man auch den Skytower von Auckland sehen. Tha, konnten wir nicht, da die Sonne uns von dieser Seite direkt ins Gesicht geschienen hat. Aber schön war's trotzdem!Okumaya devam et

  • Gün 202

    Hot Water Beach - Cathedral Cove

    30 Ağustos 2017, Yeni Zelanda ⋅ ⛅ 23 °C

    An einem Tag war noch wunderschöner Sonnenschein, am nächsten Tag schüttete es in Kübeln, sodass man sich fast eine Arche hätte bauen müssen. Bei diesem Wetter sind wir am nächsten Tag Richtung "Hot Water Beach" gefahren, schon fast geschwemmt. Davor haben wir allerdings noch einen Stop in Whitianga gemacht, um eiskalt an einer Public Shower am Strand zu duschen. Ja, richtig gelesen, es war arschkalt und windig, da hat auch der Holzbau drumherum nichts geholfen, und das war wahrscheinlich auch die kürzeste Dusche unseres Lebens, vielleicht MAXIMAL 5 Minuten. Nachdem unsere elektronischen Geräte wieder aufgeladen, die Haare unter dem Handtrockner (Backpacker Life) gefönt und wir gleichzeitig ein bisschen Wi-Fi in der Library (McDonalds ist übrigens auch ein super Wi-Fi Lieferant!) genutzt haben, sind wir kurze Zeit später am "Hot Water Beach Carpark" angekommen. Das war ca. um 3 Uhr nachmittags. Blöd aber, dass die nächste Low Tide (Ebbe) erst gegen 6-7 Uhr abends war. Also Zeit totgeschlagen, bis wir dann, mit Schaufel und Stirnlampe bewaffnet, zu dem Strand gelaufen sind und uns ein Loch gegraben haben. Je tiefer man gräbt, desto wärmer wird es; bei bis zu 45 Grad kann es da schon mal heiß werden. Zurückzuführen ist das auf die heißen Quellen, die unter dem Strand sind. Das Spektakel war sehr schön, wahrscheinlich ist es bei Tag in einem riesigen Loch noch schöner und entspannter. Wir haben nämlich nur ein Loch für unsere Beine gebuddelt, haha! Zum Schlafen haben wir uns den "Cathedral Cove Carpark" ausgesucht. Am nächsten Morgen sind wir um 6 Uhr aufgestanden und 45 Minuten zu "Cathedral Cove" gelaufen, um den Sonnenaufgang zu bestaunen. Tja, bestaunen konnten wir nix, außer einer Nebelwand. Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite, dafür war kein einziger Mensch dort und wir konnten schöne Fotos schießen.Okumaya devam et

  • Gün 203

    Karangahake Gorge

    31 Ağustos 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 15 °C

    Am Donnerstag brachte uns "Freddy, the Ford", in den Süden von Coromandel, wo es nicht weit von dem Ort Waikino ehemalige Goldminen zu erkunden gab. Auf eigene Faust und mit Trekkingschuhen ausgerüstet, sind wir ca. 2 Stunden die Tracks gewandert. Diese führten uns teilweise auf alten Schienen durch das komplette Minenwerk und auch durch kleinere Tunnel, die wir auf dem Weg durchqueren mussten. Natürlich mit Taschenlampe vom Handy, weil die Stirnlampen lieber unabsichtlich im Auto die Zeit verbringen wollten. Wir dachten ja, dass manche Tunnel uns durch den Berg führen würden, aber da haben die dafür verantwortlichen Neuseeländer die Sicherheit der Touristen beachtet und uns einen Strich durch die Rechnung, bzw. das kleine Abenteuer, gemacht. Ginger Steffi hat sich dann unbedingt in dieses Gefährt zum früheren Transport von Gold und Juwelen (wie nennt man das denn, diese rollende Blechdose?) setzen wollen. Nach etlichem Hin -und Herschaukeln um zu testen, wie weit sie es kippen kann, bevor man auf die Schnauze fliegt, musste sie dann schnell aus der Blechdose raushüpfen ohne im Matsch landen zu wollen. Steff hat vor dem Tunneleingang noch zum Abschied gewunken, man weiß ja nie, ob man wieder lebend rauskommt... Den größten Trail, den wir gemacht haben, ging ziemlich am Ende durch einen 1070 Meter langen, stillgelegten Eisenbahntunnel, über einen Kilometer schnurstracks gerade aus. War alles bisschen wie bei Jim Knopf, wir hatten mit dieser Erkundung einen Riesenspaß!Okumaya devam et

  • Gün 204

    Raglan - Bridal Veil Falls

    1 Eylül 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 14 °C

    Weil Hamilton für uns nichts zu bieten hatte und fast noch hässlicher als Auckland war, sind wir nach einer Übernachtung in den Ort Raglan gefahren. Dort haben wir an dem Ngarunui Beach gestoppt, ein sehr beliebter Surfer-Spot. Der Sand ist aufgrund von Vulkangestein anthrazit-schwarzfarben und mal etwas anderes. Wir haben dort ein bisschen verweilt und den Surfern zugesehen, wie sie ihrem Hobby nachgegangen sind: dem Wellenreiten. Kurze Zeit später haben wir noch einen Abstecher zu dem Bridal Veil Waterfall gemacht. Hach ja, schon wieder ein Wasserfall, diesmal 55 Meter hoch und angeblich einer der schönsten in Neuseeland. Ganze 260 Stufen führten uns den Weg entlang nach unten, die wir dann allerdings auch wieder hochlaufen mussten, weil Freddy schon auf dem Carpark auf seine nächste Spritztour wartete.Okumaya devam et

  • Gün 205

    The Kiwi House and Native Bird Park

    2 Eylül 2017, Yeni Zelanda ⋅ 🌧 10 °C

    Am heutigen Tag waren wir in Otorohanga und haben den einzigen Spot hier besucht: The Kiwi House and Native Bird Park. Eigentlich mögen wir Tiere in eingezäunter Umgebung nicht, aber um einen Kiwibird zu bewundern, haben wir das in Kauf genommen. Zuerst haben wir den "Northern Brown Kiwi" entdeckt, der normalerweise im Northland heimisch ist und bei dem gerade Fütterungszeit angesagt war und er prompt angerannt kam. Wir waren sehr von der Größe der Vögel überrascht, der Körper ist so groß wie ein Fußball und der Schnabel recht lang. Desweiteren sahen wir noch in dem anderen Night House den etwas kleineren "Little Spotted Kiwi", dessen Federkleid heller war, auch ein süßes Ding, allerdings schon ein Vogel mittleren Alters mit seinen 40 Jahren! Leider gibt es davon keine Fotos, da diese Tiere nachtaktiv sind und somit der Raum an sich im Dunkeln lag. Neben den Native Birds wie z. B. Kaka, Tui und Kea (& wie sie alle heißen, kann sich doch keiner merken, haha), hauste tatsächlich eine "German Owl" in diesem Park. Warum, das wissen wir selbst nicht. Vielleicht ist sie auf den Weg gen Süden falsch abgebogen und in Neuseeland gelandet. Niedlich anzusehen waren auch die Entenbabys der "Blue Duck", die am 27. August 2017 geschlüpft sind und somit das Licht der Welt erblickt haben. Im Großen und Ganzen ein schöner Ausflug an einem regnerischen Tag.
    Und vielleicht hüpft uns der ein oder andere Kiwibird auch noch in freier Wildbahn vor die Füße, schön wäre es auf jeden Fall!
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  • Gün 206

    Black Water Rafting - Waitomo Waiting

    3 Eylül 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 12 °C

    Willkommen in Waitomo! Der Ort, an dem es die berühmten Glowworm Caves zu sehen gibt. Für uns hieß es an diesem Tag: Abenteuer pur, denn wir hatten eine 5-stündige Black Water Rafting Tour gebucht! Also sind wir zu dem besagten Treffpunkt gefahren, von dem uns unser britische Guide Martin abgeholt hat: insgesamt waren wir 6 Mädels, natürlich alle deutsch, haha. Nachdem wir uns in unsere Wetsuits gezwängt, den Klettergurt auf den Hüften und Helme inkl. Headlamps auf den Köpfen hatten, mussten wir noch ein kleines Stück Richtung Höhle tuckern. Bevor wir in die Cave sind, haben wir auf einer Wiese, auf der Schaafe grasten, erstmal das Abseiling (heißt im Englischen wirklich so) geübt. Steff hatte das Pech, dass ihr Seil vorher in Schaafsscheiße lag, deswegen waren ihre Hände gleich am Anfang voller Kot, haha. Danach sind wir zum Höhleneingang und haben uns nacheinander 27 Meter in die Tiefe abgeseilt. Headlamps an: weiter ging es, jeder mit einem Reifen in der Hand, in der Cave stromaufwärts durch einen Fluss. Wir haben an einem kleinen "Strand" gestoppt und saßen dort ein bisschen, damit sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnen konnten. Also Headlamps aus. Nach kurzer Zeit konnten wir unendlich viele Glowworms sehen, die eigentlich hässliche Larven sind und blau leuchten. Headlamps wieder an: ab in die Reifen und damit den River stromabwärts sausen. Ginger Steffi hat es aus ihrem Reifen gehauen und ist erstmal abgetaucht. Kühle Erfrischung, vielleicht war es ihr in ihrem Wetsuit zu warm?! Das Ganze mit den Reifen haben wir im Laufe der Tour noch einmal gemacht, allerdings in absoluter Finsternis, sodass man gar nicht mehr die Wände und den Fluss gesehen hat. Desweiteren haben wir uns durch schmale Spalten gequetscht, was am Anfang unmöglich aussah, aber doch jeder geschafft hatte. Ist alles eine Arschsache, damit man nicht stecken bleibt, hat der Guide schmunzelnd gesagt. Das hieß, Popo immer schön nach oben gestreckt halten! Als wir es uns auf einer Gesteinsgruppe bequem gemacht hatten, gab es nochmal die Glowworms zu bestaunen und dazu heißen Tee und Schokolade. Nach mehreren Stunden in der dunklen Höhle sind wir dann per Rock Climbing heraus geklettert. Nach dem Abenteuer gab's eine heiße (sehr heiße, zu heiße!) Dusche und zum Schluss eine Suppe, die wir während der Diashow zu den geschossenen Fotos geschlürft haben.Okumaya devam et