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- Día 1
- martes, 1 de marzo de 2022, 18:00
- ☁️ 6 °C
- Altitud: 111 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’29” E
The outdoor adventure of my life?

"So weit man sehen kann, so weit wie die ganze Welt, hoch und unvorstellbar weiß in der Sonne, liegt der flache Gipfel des Kilimandscharo".
Ernest Hemingway
Warum nur, steigen Menschen heutzutage auf Berge?
Was sich auch darüber lesen lässt - keiner der vielen Antworten, passt wirklich zu mir!
Für mich selbst, ist es vor allem dieses berauschende Gefühl von Kraft & Lebendigkeit.
Und auf dem Gipfel im Rausch der Glückshormone....., einen Atemzug lang auch die süße Illusion von endloser Energie, die mir ein hoher Berg nach dem Aufstieg schenkt - obwohl, oder gerade weil, er dafür meine ganze Kraft eingefordert hat.
Für alle Bereiche des Lebens gilt - absolut nichts von wahrer Bedeutung, ist wirklich leicht zu erlangen.
Mut, Kraft, Ausdauer, Fokussierung, Überwindung, Selbstvertrauen & Selbstzweifel, Vorbereitung, Leistungswille, Hartnäckigkeit & Leidensfähigkeit, Tränen, Schmerz und Enttäuschung.
Vieles davon gehört bis zum erhofften Ziel dazu, oft alles und manchmal..... auch noch mehr!
Und selbst, wenn genug Bereitschaft vorhanden ist weit über sich selbst hinaus zu wachsen, schwebt trotzdem allgegenwärtig das Damoklesschwert des Scheiterns über uns.
Hohe Berge, sind wie ein Spiegelbild des Lebens - eine grandiose Bühne, vor allem für Emotionen.
Wie im genannten Beispiel auch, verblassen nach dem erreichten Gipfel, wie zur Belohnung, langsam alle Mühen und Leiden, bis sie Wochen danach, nur noch schemenhaft durch unsere Erinnungen wabern.
Was aber stets präsent bleibt, ist der überwältigende Stolz des Sieges - natürlich nicht über den Berg, um bei diesem Beispiel zu bleiben, sondern über uns selbst!
Schon seit langer Zeit, beschäftigen mich einige ganz besondere Outdoor Träume, die jedoch ein Höchstmaß an Fitness voraussetzen.
Und genau deshalb, mahnt jetzt das Alter mit erhobenem Zeigefinger, so langsam aber sicher diese Träume zu realisieren.
Schließlich, "wandere" ich nächstes Jahr in meine neue Lebensdekade - İnşallah natürlich 🧿🧿🧿!
Zeit, Gesundheit und Energie, sind leider keine endlosen Ressourcen!
Im September 2023, geht's nach Tansania, vielmehr zur Besteigung einer der "Seven Summits" - den Kilimandscharo.
Mit "Bergauf Reisen" und "Hauser Exkursionen", konnten mich bisher zwei deutsche Veranstalter überzeugen - alternativ, werde ich mich natürlich noch mit lokalen Tourenanbieter auseinandersetzen.
Auf der Lemosho Route ( Bergauf Reisen ) läuft man 7 Tage, über den Northern Circuit ( Hauser Exkursionen ) 8 Tage bis zum Uhuru Peak in 5895 Meter - zzgl. jeweils einen weiteren Tag für den Abstieg.
Akklimatisierung an große Höhen, erfordert sehr viel Zeit und genau deshalb, sind diese beiden Routen, die besten zum Dach Afrikas.
Überhaupt sind Zeit und langsames Gehen, DIE Grundvoraussetzungen schlechthin für hohe Berge - zur Vorbeugung gegen die Höhenkrankheit und für einen erfolgreichen Aufstieg.
Ein weiterer, extrem wichtiger Punkt, ist selbstverständlich die eigene Fitness!
"Bin ich derzeit bereit für den höchsten Berg Afrikas? Nein, natürlich nicht"....., ist die einzig vernünftige Antwort.
Für Touren im Mittelgebirge oder einen 3000der reicht es, aber stundenlanges Bergauf in Höhen zwischen 5000 & 6000 Meter, ist selbstverständlich etwas vollkommen anderes.
Und genau deshalb, beginnt mein Bergtraining nicht erst wenige Wochen zuvor, sondern genau heute - 18 Monate vor dem Aufstieg!
Zeit genug, Körper & Geist langsam auf Leistung einzunorden.
Hoffentlich ausreichend Höhen taugliche Kondition aufzubauen, die Ernährung wieder einmal über einen extrem langen Zeitraum konsequent an das Workout anzupassen, zu erwartende Rückschläge erneut auszugleichen und final, mich auf mein optimales Leistungsgewicht von 105 kg einzupendeln.
Gesundheit vorausgesetzt, wird der 5er Durchschnitt / Woche im Gym beibehalten - mit Schwerpunkt auf Beine und Kardio.
Zusätzlich, sollen mindestens zwei Langstrecken Touren das monatliche Training ergänzen.
Selbstverständlich, sind für dieses Jahr auch Berge eingeplant, ebenso wie Marathon Wanderungen in der näheren Umgebung.
Langes Gehen, muss schließlich lange geübt werden - der Gipfeltag am Kili, setzt bis zu 15 Stunden auf den Füßen voraus.
Bis zum großen Abenteuer, gibt's alle vier Wochen neue Infos über den höchsten freistehenden Berg der Welt, sowie ein kurzes Update zum aktuellen Leistungsstand.
Was für mich der Outdoor Trip meines Lebens werden soll, ist für die vielen Träger und Guides einer solchen Expedition, ganz normale Arbeitsrealität.
Selbige erklimmen, oft vor sich hersingend, doppelt so schnell wie die Gruppe, bis zu 30mal im Jahr den Gipfel - alles ist relativ, auch Fitness!
"Hakuna Matata", los geht's 🌎👉❤️!Leer más
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- Día 32
- viernes, 1 de abril de 2022, 10:00
- ☁️ 3 °C
- Altitud: 112 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’30” E
The Lemosho Route - 71 km to hike

"Es ist nicht der Berg, den wir bezwingen - wir bezwingen uns selbst".
Sir Edmund Hillary
Tropischer Regenwald, Heide und Moorland, Alpine Wüste und final, die Arktische Zone mit dem Furtwängler Gletscher.
Die Lemosho Route, führt bis zum Gipfel des Kilimandscharo durch vier völlig unterschiedliche Klimazonen - gewaltige Temperaturunterschiede inklusive.
Von +35 Grad bis - 25 Grad, ist je nach Jahreszeit alles möglich auf dieser Tour!
Und durch das ständige auf & ab, kommen vom Start am Lemosho Gate ( 2100 m ) bis zum Uhuru Peak ( 5895 m ), final über 9000 Höhenmeter zusammen.
Die etwas weniger frequentierte Lemosho Route, gilt zusammen mit dem Northern Circuit, als der landschaftlich schönste der sieben Trails zum Dach Afrikas.
Mit der 8tägigen Variante, ergeben sich immerhin zwei Tage mehr Zeit zur Höhenanpassung, als bei den kürzeren Alternativen.
Dadurch, entsteht natürlich eine weitaus größere Chance den Uhuru Peak zu erreichen - mit der entscheidende Grund, Lemosho zu favorisieren.
Ein anderer, für mich extrem wichtiger Punkt ist, daß auf diesem Trail ausschließlich in Zeltcamps übernachtet wird.
Ich verabscheue die geräuschvollen Horrornächte in den muffigen Bettenlager der Berghütten zutiefst.
Und hoffe in einem Einzelzelt, Kälte hin oder her, auf die dringend benötigte Nachtruhe, um am nächsten Morgen wenigstens halbwegs ausgeschlafen weiter laufen zu können.
Nach meiner Erfahrung nach, findet sich zudem in JEDER Berghütte mindestens ein verhaltensauffälliger Alleinunterhalter.
So ein aufgedrehter Plappersack, der selbst weit nach Mitternacht einfach nicht die Klappe hält und meint, er müsste fernab der guten Sitte sein Bestes geben, den gesamten Schlafsaal zu bespaßen - nein danke!
Genügend Schlaf ist essentiell für einen erfolgreichen Aufstieg!
Verbrauchte Energie, lässt sich nun einmal nicht durch Barfußlaufen auf Mutter Erde, Photosynthese oder Tree Hugging regenerieren - nicht, daß es diesbezüglich auf dem Weg zum Gipfel sonderlich viel zu umarmen gäbe.
Basierend, auf der mir bisher zuteil gewordenen Hüttenromantik, würde ich mich grundsätzlich auf diesem langen Trek, alternativ zu einem Schlaflager, lieber inmitten einer Gruppe Affen zur Nachtruhe betten.
Selbige, sind zweifelsohne sozial verträglicher als die genannten Hütten Hooligans, schauen sich keine lauten Mitternachtsvideos auf einem Smartphone an, oder checken darauf zur Freude aller ihre Voice Mails.
Und falls wider Erwarten doch, entgeht man wenigstens der Strafverfolgung durch die örtlichen Justizbehörden - ich mutmaße einfach mal, das Totschlag im Affekt auch in Tansania ein Kapitalverbrechen darstellt.
However, back to Lemosho Route!
Die täglichen zurück zu legenden Distanzen von durchschnittlich 10 km, erscheinen auf den ersten Blick problemlos laufbar - jedoch, ist stundenlanges Trekking in Höhen über 3500 Meter ( ab Tag 2 ), sehr kräftezehrend.
Obwohl die Luft in jeder Höhe 21% Sauerstoff beinhaltet, macht sich der stets abnehmende Luftdruck nun deutlich bemerkbar und das Atmen bei Belastung wird zur Herausforderung.
Auf beispielsweise 5000 Meter, steht dem Körper aufgrund des gesunkenen Partialdrucks im Vergleich mit Höhe Meeresniveau, nur noch rund die Hälfte des Sauerstoffs zur Verfügung.
Spätestens jetzt, beginnt der alles entscheidende Wettkampf - mentale Fitness vs. körperliche Fitness..... wer gibt zuerst auf?
Und damit, sind wir beim letzten Kapitel dieses Footprints - vier Wochen nach der Umstellung meines Trainings sind vergangen..... Fitness Check!
Der lästige Muskelfaseranriß im Oberschenkel von Ende Februar, hat mich zwei Wochen lang ausgebremst und an Wanderungen, war bis jetzt nicht zu denken.
Dennoch, tägliches Krafttraining im Gym, zahlreiche Kilometer auf der Rudermaschine oder am Ski Ergometer und seit drei Wochen, wieder Beintraining auf Reha Niveau, haben meinen Fitness Index gesteigert.
Der März war trotz lästiger Verletzung, somit ein sehr intensiver Trainingsmonat!
Mittlerweile, ist der Faseranriß wieder zufriedenstellend verheilt, so daß im April wohl erste Touren stattfinden können - endlich!
Vier Wochen lang ambitioniertes Workout ( Gesamtvolumen >1500 Tonnen ) zzgl. daraufhin abgestimmte Ernährung, hatten zudem noch einen prima Nebeneffekt.
Inzwischen stehen 5,5 Kilo weniger auf der Waage und ich, bin voller Energie - naja, meistens!
Die Basics zu einer effektiven und Körper verträglichen Gewichtsreduzierung, waren immer schon "bewußt weniger Essen + viel Bewegung" - das Rad, muss nicht laufend neu erfunden werden!
Fancy Lebensmittel, Food Tracking, betreutes Abnehmen, oder stylische Wellness Retreats? Brauch ich nicht!
Ungesunde Kohlenhydrate werden durch gesunde ersetzt, Zucker extrem reduziert und nach dem Workout auf ausreichend Proteine ( mind. 1,5 g je Kilogramm Körpergewicht ) verteilt auf mehrere kleine Mahlzeiten geachtet..... mein Erfolgsrezept zum Muskelaufbau bei gleichzeitiger Fettreduzierung.
So, kann's gerne weiter gehen - noch 17 Monate bis zum Kili 🇹🇿🏔️🌍👉❤️!Leer más
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- Día 33
- sábado, 2 de abril de 2022, 14:00
- 🌫 2 °C
- Altitud: 112 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’29” E
The Northern Circuit - 98 km to hike

"Wenn ich die Zivilisation hinter mir lasse, fühle ich mich sicher".
Heinrich Harrer
Die Entscheidung ist gefallen - meine once in a lifetime Reise ist seit gestern gebucht und angezahlt.
Am 22. September 2023, startet die Expedition zum Dach Afrikas und mir, kommt gerade "Major Tom" von Peter Schilling in den Kopf - der Countdown läuft!
Riesige Vorfreude auf das große Abenteuer, gewaltigen Respekt vor der Herausforderung und natürlich Selbstzweifel - ein Füllhorn voller Emotionen!
Bereits vor meiner ersten Kenia Reise 2015, habe ich mich immer wieder mit dem Kilimandscharo beschäftigt und nun endlich, nach so vielen Jahren, steht das Datum für den Gipfel fest.
30. Sept. 2023 - İnşallah natürlich!
Ein wahrlich großer Traum soll sich erfüllen - 5895 Meter hoch!
Nach unzähligen Recherchen, genau so vielen Reportagen und emotionalen Dokus auf YouTube, habe ich mich final für den Northern Circuit entschieden - auch hier, inklusive Zelt Camp Romantik.
Selbiger Trail, verläuft drei Tage lang auf der Lemosho Route, die ich zuerst favorisiert habe, macht dann aber einen Bogen und umkreist das Kilimassiv großräumig im Norden, von wo aus auch der Aufstieg zum Uhuru Peak erfolgt.
Maßgeblich entscheidend für die Wahl dieser Route, war der zusätzliche Tag in großer Höhe - Akklimatisierung ist einfach DER wichtigste Punkt auf dieser Besteigung.
Zudem, ist der 8tägige Northern Circuit ( + 1 Tag Abstieg ) mit seinen 98 Kilometer die längste, aber leider auch teuerste Wanderung zum Gipfel und damit, die mit Abstand am wenigsten frequentierte Route - genauso mag ich's!
Hauser Exkursionen aus München, bietet den N. C. auf den ersten Blick sogar günstiger an, als die Top Agenturen aus Tansania - jedoch, sind auch am Kilimandscharo die kleinen Details entscheidend.
Schon nach dem ersten Telefonat mit Hauser war klar, daß es ein Veranstalter vor Ort werden wird - Recherche und Bauchgefühl, führten mich final zu Follow Alice Tours.
Daunenschlafsack von North Face geeignet für Temperaturen bis - 18 Grad, Thermounterlage, unbegrenzt gefiltertes Trinkwasser, die Möglichkeit eine hochwertige Daunenjacke zu leihen, umfangreiches Sicherheitsequipment, 15 Kilo Gepäcktransport während der Wanderung ( wird von einem Porter getragen ) und, ein privates Toilettenzelt für die Gruppe auf der ganzen Tour.
Thermoschlafsack und Daunenjacke allein, kosten schon ein halbes Vermögen!
Danke Alice - das alles und noch viel mehr, ist bereits im Gesamtpreis enthalten!
Bei Hauser leider nicht, bzw. nicht sooo!
Alternativ, ist bei den Münchnern die faszinierende Erfahrung inkludiert, völlig versüffte Plumpsklos im tansanischen Nirgendwo kennen und lieben zu lernen.
On top, ein Meet & Greet der mehrbeinigen Bewohner, die eine gut gefüllte Grube menschlicher Notdurft ihr Zuhause nennen.
Es ist doch immer wieder spannend zu erleben, was während eines denkbar ungünstigen Moments, so alles aus einem Loch kriechen kann.
Da ich mittlerweile über Scheißhäuser dieser Welt referieren könnte, bin ich wenig erpicht darauf, diesbezüglich weitere Erfahrungen zu sammeln und gerne bereit, den Mehrpreis von ca. 900 € für das Glamping Packet von Alice zu entrichten.
Selbst wenn dadurch nur Ruhr & Ratten fernbleiben, wäre diese Investition bereits Rendite stark angelegt - glaubt mir, ich weiß genau wo von ich spreche!
Vielleicht, sollte ich ja doch einmal eine ToiToi Triologie in Erwägung ziehen?
Ein Thema, das sicherlich jeden Leser erreicht und garantiert "abführt"!Leer más
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- Día 43
- martes, 12 de abril de 2022, 19:00
- ☁️ 20 °C
- Altitud: 258 m
AlemaniaMichaelsberg49°5’17” N 8°33’41” E
Through the land of 1000 hills

Frühsommerliche Temperaturen und Sonne pur - heute wird das erste Mal dieses Jahr gewandert, endlich!
Durch die Farben des Frühlings direkt von daheim aus denn schließlich, liegt der Kraichgau ja fast unmittelbar vor meiner Haustüre - los geht's!
Vom Wandern im "Land der 1000 Hügel" schwärmt der hiesige Touristenverband und ich,
sag' ja immer..... "Gib dem Kind einen fancy Namen und schon, macht's was her", das Kind!
Ein zufriedener Blick meinerseits, beim Verlassen des Hauses um 09.30 Uhr - die XXXXL Hüpfburg in Nachbars Garten, die schon seit Jahren von den prepupertären Schreischraatzen des Selbigen als Fight Cage mißbraucht wird, ist leer.
In Baden-Württemberg, ist der letzte Schultag vor den Osterferien erst am Donnerstag - bis dahin Ruhe pur am Vormittag, wie schön!
Angenehm menschenleer, bleibt es auch die nächsten drei Wegstunden bis zur schmucken Ortschaft Weingarten - vorbei an Baggerseen, Kanälen und Mammutbäumen.
Ab Karfreitag, ist dann Schluss mit der Ruhe - sonniges Osterwetter ist angesagt.
Wunderbare Voraussetzungen, um den lauffaulen Nachwuchs in die Leiterwagen zu setzen und mit lautem Geschrei, den alten Römern gleich, suchend nach Ostergeschenke durch Wald und Flur zu brettern.
Okay, die Römer hatten Streitwagen - mein Vergleich bleibt trotzdem!
Oberhalb von Weingarten, geht's weiter durch die Natur zu meinem Hausberg, dem Michaels"berg".
Hügel, wäre bei einer Höhe von 268 Meter wohl die passendere Bezeichnung aber, das Alpenvorland ist weit - willkommen in der Rheinebene.
Nach 20 Kilometer wird es Zeit für eine Pause und ich, ergattere die letzte freie Bank.
Weite Blicke über besagte Ebene bis zum Pfälzerwald - Zeit für lecker Pfefferbeißer und Wasser.
Alles prima, bis kurz darauf eine Gruppe Rentner direkt neben mir stehen bleibt und auf andere Senioren trifft.
Großes Hallo und dann endlich, nach fast grausam langen Sekunden der Stille, stellt jemand die lang ersehnte Zauberfrage..... "Wie geht's"?!
Mehr als dankend wird die Floskel angenommen und erstmal mit vielsagender Mimik abgewunken - wie soll's schon gehen?
Ein breites Sortiment Abruf bereiter Geschichten über Krankheiten und Wehwehchen macht die Runde und, es wird ganz offensichtlich gerne ausführlich darüber referiert.
Ein Querdenker, bringt spontan ein völlig anderes Thema in die Gruppe - die hohen Preise!
Alles furchtbar, meint die alte Dame neben dem Querdenker, während an ihr der Goldschmuck wie an einem Weihnachtsbaum glitzert.
"Schwere Zeiten stehen uns bevor"....., prophezeit der behangene Christbaum - zustimmendes Nicken bei den bedrückten Zuhörern, man versteht sich!
Mir reicht's, fünf Minuten Pause sind genug - bei Sonnenschein und 23 Grad geht's weiter Richtung Heimat.
Bleibt noch festzustellen, daß sich die 260 Stufen von Untergrombach zum Michaels"berg", bergab deutlich entspannter laufen.
Auf der zweiten Hälfte der Tour, vermisse ich den stahlblauen Himmel. Der böse Saharastaub ist Schuld - wieder einmal!
Die Meteorologen, warnen ja bereits seit gestern vor Blutregen - als ob da eine biblische Apokalypse auf uns zukommen würde.
Vielen Dank ihr Lieben für diese tolle, eloquente Wortkreation obwohl....., Betonhoch findet ich NOCH besser!
Eine halbe Stunde nach meiner Bergflucht, genieße ich Ruhe und Entspannung am Büchenauer See.
Nur noch zwei Monate, bis dort endlich wieder geschwommen und getaucht werden kann - wie schön!
Nach 6,5 Stunden auf den Beinen, öffnet sich die Wohnungstüre und ich, navigiere direkt in's Bett.
An langes Laufen wie auf Madeira, muss ich mich erst wieder gewöhnen und permanent auf Straßenbelag und Schotter zu laufen, geht nach einigen Stunden doch extrem auf die Gelenke - trotzdem, schön war's!
Die ersten Kilometer 2022 sind in the box, der Faseranriß im Oberschenkel ist gut verheilt und gefühlt die erste Kilimandscharo Etappe gewandert - von der Laufzeit her natürlich, nicht den Höhenmetern.
To be continued.....Leer más
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- Día 49
- lunes, 18 de abril de 2022, 17:00
- ☀️ 17 °C
- Altitud: 112 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’30” E
Blue is addicting

Bei so viel Sonnenschein, muß man einfach raus - heute, soll's die große Seen Runde werden.
Eine Stunde nach dem Start direkt an der Haustür, bewundere ich den kristallklaren Büchenauer Baggersee - wer bitte, braucht da noch einen Bergsee?!
Der stahlblaue Himmel, spiegelt sich im Wasser einige Nuancen dunkler und das, verführt geradezu zum Reinspringen.
Obwohl, lieber doch nicht - falscher Monat!
Ist den vielen Tauchern aber ganz offensichtlich egal - es herrscht ein Unterwasser Tourismus wie im Hochsommer.
Respekt bei 9 Grad Seetemperatur - das, muss man wirklich wollen!
Ich will auch, aber erst im Juni - doppelt so warm, sollte das Wasser schon sein!
Auch am Staffort See, den ich nach rund 10 Kilometer erreiche, ist unter Wasser deutlich mehr los als am Ufer.
Heute, läuft's deutlich besser als letzte Woche - im wahrsten Sinne des Wortes.
So langsam, finde ich wieder zu meinem halbmeditativen Laufstil, der mich an guten Tagen erstaunlich weit bringen kann.
Dazu, muss bei mir vor allem der Kopf frei sein - ich kann mich dann über lange Zeit mit allerlei fließenden Gedanken & meiner Reggae Playlist vertun und laufe einfach dabei..... that's it!
Kurz nach dem dritten See sind die zwanzig Kilometer erreicht - zurück in Neuthard, wird's Zeit für eine kleine Belohnung.
Die Eisdiele Luca, ist definitiv immer einen Besuch wert und zusätzlich verbrauchten Kalorien machen die Entscheidung leicht.
Wenige Minuten später öffnet sich meine Wohnungstüre und diesmal, wird nicht direkt ins Bett navegiert!
Heute, wäre deutlich mehr möglich gewesen - na also, wird schon noch 🤭🤭🤭!Leer más
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- Día 53
- viernes, 22 de abril de 2022, 22:00
- ⛅ 14 °C
- Altitud: 111 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’29” E
Sounds of the forest

Im Dörfchen Schwanheim, herrscht Ruhe wie in einem Schweigekloster.
Bei herrlichem Sonnenschein, empfängt uns das Pfälzerwald Idyll mit viel Beschaulichkeit, einem gut besuchten Dorf Café und natürlich, dem Rimbachsteig.
Die 21 Kilometer lange Rundtour, bedient ganz locker sämtliche Vorstellungen, die Wanderer im Allgemeinen mit dem Pfälzerwald verbinden - naturbelassene, sandige Trails, tolle Sandsteinformationen und Waldfeeling vom Feinsten.
Azyklisch unter der Woche, gibt's gratis noch die Piemont Kirsche obendrauf - laufen in menschenleerer Natur, wie schön!
Jessi ist heute mit on Tour & glänzt mit neuen Wanderstiefel und darauf abgestimmtem Outfit..... hoher Style Faktor!
Der Rimbachsteig hält vom ersten Augenblick an, was die vielen positiven Bewertungen versprechen - es geht vor allem bergauf!
Insgesamt rund 800 Höhenmeter kommen auf dem Trail zusammen und trotzdem, so finden wir, wandern sich die 5,5 Stunden recht locker und höchsten mittelschwer - aber das, ist natürlich subjektiv!
Gefühlt zwei Mal die Stunde, kreuzen andere Wanderer kurz den Weg - wir freuen uns über den Luxus, das eigene Tempo zu laufen und nicht von Menschenmassen getrieben zu werden.
Jede Menge Freiraum und Zeit für Momente, auch Winziges zu entdecken - so macht es Spaß!
Der zeitweise auffrischende Wind, lässt Altholz knarzen und bringt das junge Grün der Bäume zum Rascheln - Geräusche des Waldes.
Auf Streuobstwiesen, an denen wir immer mal wieder vorbei kommen, bläst der Frühlingswind Schnee aus Blütenblätter vor sich durch die Luft - mal weiß, mal rosa!
Eidechsen flitzen durch's Laub und sonnen sich auf warmem Sandgestein - auch das, ist typisch für diese Ecke nahe Frankreich.
Schön war die erste "richtige" Wanderung des Jahres - bei mir in der Rheinebene, sind es dann ja doch eher lange Spaziergänge..... meist über Asphalt und Schotter, selten auf naturbelassenen Wegen.
Mal sehen, ob das ständige bergauf bergab einen Muskelkater mit sich bringt?
Ambitioniertes Beintraining im Gym ist eine Sache, 21 Kilometer quer durch die Natur, eine völlig andere!
Der Kilimandscharo kann kommen - gefühlt natürlich 🤭🤭🤭!Leer más
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- Día 62
- domingo, 1 de mayo de 2022, 8:00
- ⛅ 8 °C
- Altitud: 110 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’28” N 8°31’29” E
Nutrition & calorie consumption

"Die Frage, warum man etwas Ungewöhnliches unternimmt, stellt sich gar nicht - die Begründung, könnte ganz einfach die Lust am großen Abenteuer sein".
Heinrich Harrer
Der lange Aufstieg zum Gipfel des Kili, wird als Expedition bezeichnet und das, völlig zurecht!
Auf zehn Bergsteiger, kommt eine Crew von durchschnittlich vierzig Personen - um die Träger, Guides & Köche soll's heute gehen.
Da wir auf dem Northern Circuit ganz offensichtlich nicht im Pfälzerwald, sondern im tansanischen Hochgebirge sind, gibt's auch leider keine bewirtschafteten Vereinshütten, an denen der völlig "erschöpfte" Wanderer, alle paar Kilometer mit sportlichem Einkehrschwung abbiegen kann.
Nix mit Hefeweizen, Radler und lecker Brotzeit - unglaublich aber wahr..... Weinschorle, Pfälzer Saumagen, Käsekuchen und selbst Kaiserschmarrn, werden zu leckeren Tagträumen.
Tja, da bleibt wohl nur noch die realitätsferne Hoffnung auf einen Gipfel Glühwein am Uhuru Peak an der ich zur Zeit noch festhalte.....!
Spaß beiseite, daß sind zweifelsohne harte Bedingungen auf dem höchsten Berg Afrikas.
Mentale Stärke, macht sich in solch einer extremen Umgebung auf jedenfall bezahlt - zum Glück, trainiere ich selbige jeden Tag.
Dafür, sorgt schon meine Ritalin bedürftige Nachbarschaft, die auch gerne mal am Sonntag stundenlang den Schlagbohrhammer anschaltet, während parallel dazu, der lebensfrohe Nachwuchs im XXL Fight Cage ( Hüpfburg ) tobt.
Kommen wir nach dem holprigen Prolog, zum Hauptdarsteller des heutigen Berichts.
Einem wahren Zauberer unter dem Gletscher, dem Harry Potter des Küchenzelts - Applaus und Vorhang auf für den..... Koch!
Was Selbiger und seine fleißigen Helferleins in ihrem Zelt der Kulinarik leisten, verdient allerhöchste Anerkennung.
Morgentee to Tent, Frühstück, Lunch, Dinner und..... auf besondere Ernährungswünsche, wird so gut wie möglich eingegangen.
Bei exotischen Kaffee Fantasien wie einem "Pumpkin Spice Oat Milk Latte" ala Starbucks, ist dann natürlich Schluß mit der Magie - mutmaßlich versteht sich!
Trotzdem, werden oft drei oder mehr Gänge Menüs serviert aber schließlich, sind wir ja auch auf einem "Glamping Trip" unterwegs, stimmt's?
Viel Freude mit dieser Steilvorlage und Grüße an *Jan auf Reisen* - bin auf deinen Kommentar gespannt!
Bis jetzt waren die Zeilen ein Mix aus mehreren Zutaten, gewürzt mit einer Prise Ironie, etwas Sarkasmus und hoffentlich, hat man auch den Humor heraus geschmeckt - Zeit für den sachlichen Teil.
Trekking, besonders über neun Tage und dazu noch in großer Höhe, fordert vom Körper absolute Höchstleistung.
Neben genügend Schlaf, trägt vor allem die richtige Nahrung maßgeblich dazu bei, den körpereigenen Akku mit ausreichend Energie für die knapp 100 km lange Bergtour zu versorgen - zumindest bei mir!
Mittlerweile, ist Ernährung ja schon fast zu einer Glaubensfrage mutiert - dennoch, bleiben zwei Dinge immer gleich:
1. Kohlenhydrate liefern dem Körper Energie.
2. Eiweiß, ist der Treibstoff zum Muskelaufbau.
Es ist extrem schwierig zu berechnen, wieviel Kalorien der Einzelne bei sportlichen Höchstleistungen verbrennt.
Tatsächlich gibt es meines Wissens nach, trotz unzähliger abrufbarer Tabellen nicht einen einzigen Langzeittest, der über eine mehrtägige Hochgebirgstour Referenzwerte zum Energieverbrauch liefert.
Die gängigen Tests, berücksichtigen fast ausschließlich durchschnittliche Wanderungen mit genormten Personen, aber nie anspruchsvolles Trekking jenseits der Komfortzone.
Von Personen die sich außerhalb der körperlichen Normen befinden, ganz zu schweigen.
Abgesehen davon, lassen sich mehrtägige Trekkingtouren nicht ansatzweise mit Tageswanderungen vergleichen.
Wie auch immer, nimmt man alle zur Verfügung stehenden Studien zu Rate, rechnet die relevanten Ergebnisse konservativ auf eine durchschnittliche Laufzeit von sechs Stunden, +1000 Höhenmeter und anspruchsvolles Gelände hoch, steht ein erstes Ergebnis fest.
Hinzu müssen bei mir noch Faktoren wie fortgeschrittenes Alter, dreistelliges Körpergewicht, höherer Muskelanteil, 15 Kilo Rucksack und Höhen von täglich ( bis auf Tag 1 ) über 3500 Meter berücksichtigt werden.
Das Ergebnis ist fast nicht zu glauben!
Es scheint, basierend auf einer gesunden Ernährung, nur mit größter Anstrengung möglich zu sein, überhaupt soviel Energie aufzunehmen, wie mein Körper auf dem Northern Circuit verbrennen wird - täglich mindestens 6000 Kalorien!
Einerlei was dann im Küchenzelt gezaubert wird, soviel hochwertige Kohlenhydrate auf den Tisch zu bringen, ist unter den gegebenen Bedingungen einfach nicht möglich - von den Proteinen ganz abgesehen.
Zusatznahrung muss mit und ich, habe schon etwas herum experimentiert, bis zum "Hey Wicki, hey" Moment - am Ende, war's ganz einfach!
Komplexe Kohlenhydrate, die dem Körper lange verwertbare Energie liefern.
Verzicht auf Einfach- bzw. Zweifachzucker, der nach einem kurzen Energieschub nur dazu führt, tief ins Leistungsloch zu fallen.
Die benötigte Menge Eiweiß gegen den Muskelabbau und schließlich, sollte alles noch leicht zu transportieren, haltbar, schmackhaft und gut verdaulich sein.
Energie Booster morgens / mittags:
Haferflocken grob 200 g
Dinkelflocken 200 g
Leinsamen geschrotet 20 g
Mandel gehobelt 25 g
Rosinen 25 g
Beide Mahlzeiten, vorzugsweise mit Porridge vermengt, ergeben rund 3400 kcal + 120 Gramm Proteine.
Den verbleibenden Rest von meinem Tagesbedarf, soll dann Harry Potter servieren.
Zum Schluss des heutigen Berichts, wieder ein kurzer Blick auf meinen Fitness Index - war denn der Trainingsmonat April erfolgreich?
Definitiv ja, denn der angestrebten 5er Durchschnitt / Woche im Fitti, konnte umgesetzt werden und die ersten Wanderungen des Jahres, waren vielversprechend.
Bei der Kondition, ist noch ne Menge Luft nach oben - aber, ich bin auf dem Weg.
Selbst mit der Gewichtsreduzierung, läuft's weiterhin überraschend gut - mittlerweile, stehen 9 Kilo weniger auf der Waage.
Ich denke, das klappt noch mit dem Sommerfigürle 2022 😅😅😁!Leer más

naturweltenbummlerDann weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Training. Hast ja ein großes Ziel. 🤗

Viajerosehr interessant, deine Überlegungen. Es gibt übrigens hochkalorische Flüssignahrung, 250 ml mit etwa 1000 Kal. Verschiedene Geschmacksrichtungen, aber nicht wirklich lecker. Eigentlich für Menschen mit gesundheitlichen Problemen. " Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker"😀

ViajeroVielen Dank für dein Feedback! Die angesprochene Flüssignahrung war auch Gegenstand meiner Recherche. Am Ende, haben dann die Haferflocken gewonnen - kosten nur ein Bruchteil und die komplexen Kohlenhydrate, sind einfach länger vom Körper verwertbar. Hab weiterhin viel Spaß in der Natur 🌈🌻🙋♂️!
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- Día 93
- miércoles, 1 de junio de 2022, 6:00
- ⛅ 11 °C
- Altitud: 110 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’28” N 8°31’29” E
Test trekking in the Atlas Mountains

"Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler".
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kilimandscharo Besteigung nächstes Jahr, wird für mich ein "once in a lifetime" Ereignis und stellt alle bis dahin geplanten Reisen, schon ein wenig in den Schatten - völlig zu Unrecht!
Im Spätsommer, geht's auf eine 4tägige ( zzgl. 3 Tage Marrakesch ) Trekkingtour nach Marokko.
Der Jebel Toubkal ruft - mit immerhin 4167 Meter, der höchste Berg Nordafrikas.
Atemberaubende Landschaften, hochalpines Gebirge, orientalisches Zelt Camp feeling und natürlich Adrenalin pur, erwarten mich im Hohen Atlas - der perfekte Mix aus 1001 Nacht und einer Prise Expeditions Charakter.
Legen wir einmal Vorfreude und ein gewisses Maß an Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ganz kurz zur Seite - das, wird definitiv eine anspruchsvolle Tour.
Auch wenn ich versuche meine Outdoor Träume zu leben, ein Träumer bin ich deshalb nicht.
Ihr könnt es euch sicherlich denken, daß auch diese Besteigung einer jener Ideen ist, die mich schon seit vielen Jahren begleiten.
“ Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der Gewöhnliche sein Eigentum".
Schon mal gehört? Ist von Konfuzius!
Heutzutage, würde der Philosoph vielleicht sagen:
"Höre auf deine innere Stimme, rede nicht nur über deine Träume, sondern lebe sie - und vergesse nie, daß weniger oft soviel mehr ist"..... genauso wird's gemacht!
Die Gipfelwanderung im Berberstaat, verspricht nicht nur ein tolles Abenteuer zu werden, sondern dient ein Jahr vor dem Kilimandscharo, auch als Fitness Test der zeigen wird, wo ich noch nachbessern muß - bei mir selbst und, an meiner Ausrüstung.
Selbstverständlich, ist die Besteigung des Mt. Toubkals allein aufgrund der Höhendifferenz von 1700 Meter, nicht unbedingt mit einer Tour zum Kili vergleichbar - zudem, wird auch nur drei Tage ( + 1 Tag Abstieg ) gewandert.
Dennoch, die durchschnittlichen Laufzeiten sind ähnlich, die täglich zu bewältigenden Höhenmeter ebenso und, es wird gezeltet!
Ein erster Test eben - zudem, mein erster Viertausender!
Marokko hatte in Corona Zeiten seine Grenzen für den Tourismus völlig geschlossen und so, sagte Ryanair die bereits gebuchten Flügen ab - zwei Jahre infolge!
Nachdem der irische Low Cost Carrier, aber auch in der postpandemischen Gegenwart, wieder Flüge von Karlsruhe oder Frankfurt Hahn nach Marrakesch gestrichen hatte, war es nun wirklich an der Zeit, sich nach Alternativen umzuschauen.
Der Münchner Reiseverstalter Hauser Exkursionen, der mit Tansania final nicht überzeugen konnte, schaffte dies aber mit Marokko.
Es bleibt dennoch spannend, ob die Reise stattfinden wird - mindestens fünf Teilnehmer, müssen zusammen kommen.
Bis dahin, wird weiterhin fleißig trainiert, an der Kondition gearbeitet und mein Optimalgewicht angestrebt - bis jetzt, läuft's richtig gut!
Prima übergeleitet zum Thema Fitness Check, finde ich - und so, gibt's wie immer zum Schluß, eine kurze Zusammenfassung vom letzten Monat.
Krafttraining im Gym, war natürlich yok!
Alternativ dazu, gab's an der türkischen Ägäis fast täglich Kardiotraining vom Feinsten - Tauchen, Schwimmen, viel gelaufen und natürlich, die vier Tage auf dem Lykischen Weg.
Fazit:
Wenig für den Muskelaufbau getan, dafür viel Kardio Workout absolviert.
Und so, bin ich doch tatsächlich das erste Mal überhaupt nach einem Urlaub, mit weniger Körpergewicht nach Hause gekommen als bei der Abreise.
Minus 2 Kilo und das, trotz der leckeren Kalorienorgien in der Aysun Pastanesi - bis zum Wunschgewicht, fehlen nur noch 800 Gramm.
Endlich ist der Sommer da, deshalb wird's im Juni einen ausgewogenen Mix aus Gym, Wandern, Tauchen und Schwimmen geben.
Die hiesigen Baggerseen, haben mittlerweile 19 Grad - also, ab in's Wasser.
Heute, wird im Badischen offiziell die Tauchssaison eröffnet 🤿🦈🐙😁🙋♂️!Leer más
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- Día 103
- sábado, 11 de junio de 2022, 17:00
- ☀️ 12 °C
- Altitud: 113 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’26” N 8°31’31” E
On the way to Speyer - Part 1

Bevor es los geht, erst noch einen kurzen Blick auf die neuen Footprints von *Globelist*.
Zum extrem frühen Frühstück, gibt's Milchkaffee und Haferflocken mit Joghurt.
Draußen zeigen sich bereits erste Farben - mein Startsignal, denn um 06:00 Uhr möchte ich aus dem Haus sein.
Während sich der eine Pinguin am Amazonas rumtreibt, werde ich heute sozusagen als BAföG Variante dazu, durch die "Grüne Hölle" der Rußheimer Altrhein Auen wandern.
Laaanges Kardiotraining ist angesagt - auf geht's in die Pfalz, nach Speyer.
Nein, nicht mit dem Auto! Ich möchte die Strecke natürlich laufen - von meiner Haustüre, bis zum Eingangsportal des Kaiserdoms.
Google Maps sagt 7 Stunden und 28 Kilometer - na dann!
Ich sage dazu nur kompletter Mumpitz - Luftlinie vielleicht!
Aber, Madame Google würde mich auch entspannt über 9,5 Tagen nach Vatikanstadt begleiten - 118 Kilometer täglich, zu Fuß wohlgemerkt.
Wie auch immer, 118 Kilometer am Tag erscheinen mir doch etwas übermotiviert - das, soll mir die Dame erstmal vormachen.
Nicht der einzige Grund, warum ich Google Maps nicht wirklich traue und so, tausche ich heute einfach mal den Petersdom gegen selbigen zu Speyer - verständlich, oder?
Keine Ahnung, ob ich am Abend überhaupt in der hübschen Stadt ankomme - Langstrecken Wanderungen, sind ja grundsätzlich immer von der Tagesform abhängig..... mal schauen, wie's heute läuft.
Obendrein, plane ich so ne Art Live Schalte - in regelmäßigen Abständen, wird der Footprint aktualisiert zzgl. neuer Fotos und wenn alles passt, wird dann nach +10 Stunden, eine Aufnahme von mir am Dom zu sehen sein - İnşallah natürlich 🧿🧿🧿!
06:03 Uhr - Start
09:42 Uhr - Dettenheim, 11,9 km
Halb Zehn in Deutschland und ich, hab' kein Knoppers im Rucksack - das waren noch Zeiten..... Schleckkram, wurde als gesundes Frühstück"chen" beworben.
Süßlich schwere Luft, begleitet mich seit dem Start.
Heute, fällt mir das Atmen etwas schwerer - Pollen und Bronchien vertragen sich nicht immer, Blütezeit eben!
Der leichte Frühdunst, hat sich schon vor zwei Stunden verzogen - Sonne pur und stahlblauer Himmel, begleiten seitdem auf Schritt und Tritt.
Nach der Ortschaft Graben, öffnet sich die Landschaft - Auenwälder, Getreidefelder, Störche und..... der murmelnde Saalbach.
Und da ja nun wirklich jeder murmelnde Bäche liebt, ist bis jetzt auch alles prima - Willkommen im Rheintal.
Kurz vor Dettenheim, taucht die Firma UNICAT GmbH vor mir auf.
Selbige, baut für begeisterte Allrad Liebhaber Wohnmobile next Level und die, heißen dann Expeditionfahrzeuge - eine hohe sechsstellige Portokasse vorausgesetzt, versteht sich.
Nur noch wenige Minuten, dann sind die Rußheimer Altrhein Auen erreicht - Einsatzmütze auf, ich bin bereit für die "Grüne Hölle".
12:43 Uhr - Germersheim, 20,4 km
Die gute Nachricht zuerst..... ich habe den Dschungel überlebt und befindet mich derzeit in Germersheim.
Jetzt die schlechte Nachricht..... es liegen noch 21 km vor mir - soviel zu Madame Google.
Aber, manchmal schickt der Herr ein helles Licht, wenn die Nacht am Finstersten ist und so, liegt doch tatsächlich ein Burger King direkt am Weg - ein dreifaches Hoch auf American healthy food.
Zeit für eine mittellange Pause und Burger mampfen - Allah'a çok büjük!Leer más
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- Día 103
- sábado, 11 de junio de 2022, 18:00
- ⛅ 27 °C
- Altitud: 95 m
AlemaniaMechtersheim49°16’16” N 8°25’32” E
On the way to Speyer - Part 2

15:59 Uhr - Mechtersheim, 32,1 km
Nach Germersheim folgt auf Burger Spaß, erst einmal Asphalt Tristesse - par excellence!
Der völlig schattenlose Fahrradweg neben einer Schnellstraße, zieht sich endlos lang dahin, bis er nach sechs Kilometer wieder in die Natur führt - Altrhein Auen, jetzt auch auf Pfälzer Seite.
Die Nachmittagssonne zwingt das Thermometer auf 30 Grad und dann endlich, nach über zwei Stunden direkter UV Bestrahlung, findet sich ein hübsches Schattenplätzchen für mich - wohlverdiente Pause, am Deichwachhaus II von Mechtersheim.
Langsam, werden die Beine müde, die Schritte kleiner - völlig normal, nach soviel Stunden on Tour.
Weiter geht's - mindestens zwei Stunden sind noch zu laufen!
Restenergie ist vorhanden und so, bleibt die Playlist aus - alternativ dazu, gibt's den monotonen Klang von Trekkingschuhe auf Asphalt.
18:25 Uhr - Bahnhof Speyer, 40,7 km
Bereits seit einigen Kilometer, habe ich den riesigen Dom als steten Ansporn in weiter Ferne vor mir - gefühlt, will das 1000jährige Bauwerk aber einfach nicht näher rücken.
Dann endlich kurz vor 18.00 Uhr, ist das Ziel des Tages erreicht - Alhamd lilah!
Die letzten Kilometer sind sehr anstrengend - definitiv auch meine Schuld.
Das Experiment "Limitierte Flüssigkeit", ist offiziell gescheitert - mit 4,5 Liter Wasser, habe ich einfach viel zuwenig mit dabei und das, war eigentlich schon heute Morgen beim Packen klar.
Das Durstgefühl hielt sich über den Tag zwar in Grenzen, aber ein gefühlt permanent trockener Hals und ein Blick auf die Haut, sprechen eh für sich - die nächste Stufe der Dehydration bei mir, wären dann leichte Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche.
So ein langer Marsch ist wunderbar dafür geeignet, die eigenen Grenzen auszuloten.
Es sollte jedoch niemals darum gehen, sich selbst oder gar anderen etwas beweisen zu wollen, sondern für kommende Wanderungen Fehleinschätzungen bzgl. Fitness und Belastbarkeit zu vermeiden.
Eine ehrliche Selbsteinschätzung so finde ich, entspricht bei mehrtägigen Trekkingtouren einfach der guten Sitte, vor allem gegenüber der Gruppe.
However, nach den obligatorischen Dom Fotos, steht jetzt erstmal ein Besuch des örtlichen DM, nur zweihundert Meter die Maximilianstraße hinunter, auf meiner ToDo List.
Wenige Minuten später, verschwindet ein Liter kaltes Coke ( Zero war yok ), nahezu auf Ex - was für eine Wohltat!
Es wird allerhöchste Zeit für den Bahnhof - Coke sei Dank, erreiche ich gerade noch die S4 nach Bruchsal..... perfektes Timing!
Fazit:
Schön war's, anstrengend war's, heiß war's, aber im Vergleich zu manchen Etappen auf dem Lykischen Weg, geradezu ein Spaziergang.
95% der heutigen Wanderung, fand auf Asphalt statt - oft ohne Schatten, schwere Bedingungen für den gesamten Bewegungsapparat.
Aber dafür, war es ein sehr sicheres Laufen - wenn man auf dieser Tour stürzt, dann höchstens über die eigenen Füße.
Natürlich, sind jetzt meine Beine nach über 9,5 Stunden netto Laufzeit kraftlos und die Oberschenkel brennen - aber mental, bin ich auf der Höhe ☺️☺️☺️!
Gerade, tagträume ich von meiner Dusche und danach, von einem Hüpper ins frisch gemachte Bett.
Auf Essen, kann heute Abend gerne verzichtet werden, aber 3 Liter Wasser müssen noch sein - ich bin völlig dehydriert!
20:44 Uhr - Wieder daheim, 42,1 kmLeer más
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- Día 123
- viernes, 1 de julio de 2022, 8:00
- 🌧 14 °C
- Altitud: 113 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’26” N 8°31’31” E
Water is everything

"Open up you eyes, see how lifetime flys".
Neil Young ( Song text )
Prolog:
Egal, wie intensiv man sich auf eine Herausforderung auch vorbereiten mag - letztendlich, entscheiden die verrücktesten Umstände über den Ausgang.
Gerade denke ich an Brian Luckett, einen Bekannten den ich vor zwei Jahren bei der Wanderung zum Pico Ruivo auf Madeira kennenlernen durfte.
Letzte Woche, musste er nach wenigen Tagen auf der berühmten "Tour du Mont Blanc", selbige leider abbrechen - Corona!
Sei nicht traurig Brian - glaub' mir, der 170 Kilometer lange Trek, ist nächsten Sommer auch noch da.
Läufst die Tour eben einfach ein Jahr später - das klappt bei dir mit Mitte Sechzig sicherlich auch noch, stimmt's?!
Nun, zum eigentlichen Thema!
Mit die wichtigste Frage, die sich grundsätzlich bei mehrtägigem Trekking stellt, ist die nach der best möglichsten Ausrüstung.
Rucksack, Zelt, Schlafsack, Iso Matte, Gaskocher, Wasserfilter zzgl. Basis Equipment, Sicherheits- und Notfallausrüstung, Verpflegung, sowie persönliche Gegenstände, die ein Stück weit den Komfort, bzw. das eigene Wohlbefinden über mehrere Tage gewährleisten sollen.
Erfahrungswerte und ein Grundwissen in Ernährungskunde, machen sich jetzt bezahlt.
Auf den Expeditionen zum Jebel Toubkal / Kilimandscharo, übernehmen Esel bzw. Träger bis zu 15 Kilo Gepäck.
Ansonsten, ist selbstverständlich immer der eigene Rucksack das Limit und da, können bei mir ganz schnell mal +20 Kilo zusammen kommen.
Andererseits ist es aber auch faszinierend, alles für mehrere Tage tatsächlich Notwendige, selbst auf dem Rücken zu tragen.
Unbestritten eine prägende Erfahrung, wenn man(n) einmal bereit ist, seine flauschige Komfortzone zu verlassen - zudem, ein ganz wunderbares Gefühl von Minimalismus.
Heute, geht es um den für mich mit Abstand wichtigsten Punkt der Ausrüstung bei einer Tour - Trinkwasser!
Genügend Flüssigkeit ist elementar und sollte grundsätzlich, vor allem bei längeren Touren und zunehmenden Alter, mit deutlich überdosiertem Magnesium und bei Ü50, zudem mit Creatin Monohydrat aufgewertet werden.
Magnesium ist als Multitalent mit der wichtigste Mineralstoff überhaupt und direkt / indirekt, an mehr als 300 Körperfunktionen beteiligt - alle Mangelerscheinungen aufzulisten, würde diesen Footprint sprengen.
Creatin selbst, vom dem es täglich max. 5 Gramm benötigt, fördert zudem die Leistungsfähigkeit / Ausdauer und unterstützt die Muskulatur enorm in der Regenerierungsphase - vereinfacht erklärt.
Also perfekt für sehr lange, oder mehrtägige Wanderungen.
Zwar wird das Molekül selbst im Körper synthetisiert, aber das danach in der Skelettmuskulatur gespeicherte Creatin, reicht im Alter einfach nicht aus und schon zweimal nicht in Kombination mit sportlichen Höchstleistungen.
Alternativ zu beschriebener Menge C. Monohydrat, könnten natürlich auch jeden Tag beispielsweise Unmengen an Rindersteaks oder Fischfilets verzehrt werden - unterwegs in der Natur, eher unwahrscheinlich.
Obwohl, nicht bei Herrn Professor aus Estland.....
Selbiger, wird nämlich Mitte August zu einer, nennen wir es mal, längeren gemütlichen Wanderung / Campingtrip durch's finnische Lappland aufbrechen - nördlich des Polarkreises.
Zelten, Fliegenfischen und in einer gefühlt menschenleeren Umgebung den arktischen "Indian Summer" genießen.
Toivo, ich bin empört, du bist 64 Jahre alt - daß, ist NICHT altersgerecht!
Zurück zu besagten Supplements!
Da von beiden Elementen, aber erst einmal ein körpereigenes Depot angelegt werden muss, erklärt sich zwangsläufig die tägliche Einnahme von beiden Supplements, mit einem Vorlauf von mindestens 2 Wochen.
Kaum ein ernsthaft trainierender Sportler, würde jemals auf diese beiden Nahrungsergänzungsmittel verzichten.
Fakten:
Rund 30% der Menschen hierzulande sind chronisch dehydriert - und das im Alltag!
Beim Wandern, insbesondere bei älteren Menschen, liegt dieser Wert deutlich höher.
Symptome für eine Dehydration, sind ja allgemein bekannt.
Besonders auf schwierigen Trails abseits der Zivilisation, können aber beispielsweise Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Schwindel oder Konzentrationsschwäche, schnell zu folgenschweren Fehlentscheidungen führen - oder noch schlimmer, zu Fehltritten!
Mittlerweile, stehen natürlich auch App's zur Verfügung, aufgrund deren sich "zuverlässig" der exakte, persönliche Flüssigkeitsbedarf auf einer Wanderung berechnen lassen soll - was für ein Mumpitz!
Genau solche hippen Helfer sind ( neben mangelnder Fitness ) mit der Grund, warum beispielsweise auf dem Lykischen Weg, dutzende Male jeden Sommer Rettungsteams losgeschickt werden müssen.
Tatsächlich oft nur deshalb, weil ein viel zu knapp kalkulierter Trinkwasser Vorrat mitgenommen wird.
Es geht natürlich wieder um das alte Thema Gewichtsreduzierung im Rucksack und darüber, könnte ich referieren - leider!
Immer leichter und weniger, bedeutet jedoch nicht automatisch sicherer - bescheuerter Optimierungswahn!
Um den Bewegungsapparat zu entlasten, macht es deutlich mehr Sinn, eigenes Körpergewicht zu reduzieren und stets an seiner Fitness / Fähigkeiten zu arbeiten, anstatt völlig überteuertes Ultraleicht Equipment für den Freizeitsport zu kaufen, oder gar die Trinkwassermenge im Rucksack zu "optimieren".
Leider, gibt es eben viel zu viele High Tech Wanderer, die aufgrund von Basis Fehleinschätzungen, auch bezüglich Hitze und schwierigem Gelände dehydrieren und im günstigsten Fall, erschöpft zusammen brechen.
Gegen zu wenig Wasser im Gepäck, hilft eben auch keine hippe 2000 € Ausrüstung!
Auf viel belaufenen Stecken in einem deutschen Mittelgebirge, wo alle paar Kilometer ein Café oder Biergarten wartet, ist Dehydration natürlich kaum ein Thema.
Auf dem in den Sommermonaten oft nahezu menschenleeren / wasserlosen Trail in der Türkei aber, wird daraus schnell ein Spiel mit dem eigenen Leben.
Es erstaunt mich immer wieder, wie leidenschaftlich sich Wanderer mit innovativem Equipment, ihrem dämlichen Fitness Tracker, der Tourenvorbereitung, oder diversen Rezensionen vor dem Kauf ihrer Ausrüstung beschäftigen.
Den äußerst wichtigen Themen Ernährung und Trinkwasser Versorgung jedoch, wird meiner Meinung nach im Vergleich dazu, kaum Beachtung geschenkt.
Das Paar Reserve Schnürsenkel oder Ersatzbatterien für die Stirnlampe, haben die meisten dabei - eine extra Flasche Wasser jedoch, fast niemand!
Extrem wichtig sind zudem regelmäßige, kurze Trinkpausen - Durstgefühl hin oder her.
Auch, wenn wie in nahezu jeder Gruppe, einige Wanderer stets voran preschen, um die für sich wie auch immer geplante Laufgeschwindigkeit zu halten.
Langsameren Läufern wie mir, wird damit oft die Möglichkeit genommen zu stoppen, ohne den Anschluß zu verlieren - mit ein Grund, weshalb ich so gerne alleine unterwegs bin.
Gruppendruck und vorgegebene Trinkpausen sind Kindergarten - der Flüssigkeitsbedarf ist individuell und lässt sich nicht kollektiv einplanen!
Da Schweiß zu 99% aus Wasser besteht, kann der Körper bei extremer Anstrengung, besonders bei hohen Temperaturen, zudem bis zu 1 Liter in der Stunde verlieren - vom häufigen Trinken, hängt dann wirklich alles ab.
Ich selbst, hatte bei einer Wanderung auf dem Lykischen Weg, einmal innerhalb von zehn Stunden 9 Liter Wasser getrunken und war am Abend trotzdem völlig dehydriert - bei nur einmal auf's ToiToi gehen!
Vergesst innovative Berechnungen, schlaue Tabellen, leistungsorientierte Hiker und BITTE, diese bescheuerten 0,5 Liter Trinkflaschen.
Selbige, finden mit Sicherheit in Seniorenheimen ein sinnvolles Einsatzgebiet, aber ganz bestimmt nicht auf einer fordernden Ganztages Tour!
Packt lieber zwei Liter Wasser zuviel, als einen halben Liter zu wenig in den Rucksack - und wer sich jetzt ernsthaft wegen zwei zusätzlicher Kilos auf dem Rücken Gedanken macht, der sollte einmal seinen Rucksack überdenken, oder besser noch die eigene Fitness in Frage stellen.
Alternativ leisten, Wasser Recoursen vorausgesetzt natürlich, beispielsweise Keramikfilter zuverlässige Dienste bei der Trinkwasser Aufbereitung.
Ohne meinen 300 Gramm leichten MSR Filter, würde ich nie zu einer längeren Tour aufbrechen - bestens investiertes Geld!
Wie auch immer, die Besteigung des Jebel Toubkal, wird für mich sicherlich auch zum Thema Trinkwasser Versorgung in großer Höhe weitere, nützliche Erkenntnisse für die Gipfeltour zum Kili mit sich bringen - nur noch zwei Monaten bis Marokko!
Apropos Monat..... Fitness Rückblick:
Tauchen, Schwimmen, Gym und ein wenig Laufen. Natürlich, war ich bei dem traumhaften Temperaturen viel im Freien - Hochsommer im Juni, wie schön!
Dank der auf's Training abgestimmten Ernährung, ist nach der Auszeit in Kaş auch wieder meine Energie / Kraft zurück.
Bleibt mir zum Schluß noch die frohe Kunde vom Erreichen meines Idealgewichts - 105 Kilo.
Bis zum Jebel Toubkal, müssen trotzdem weitere 4 Kilo reduziert werden - aber nur, um dann sukzessive über vier Wochen bis zur Trekkingtour wieder mit deutlich gesteigertem, kontrolliertem Workout bei doppelter Kohlenhydrat / Protein Menge, als körpereigener Back up Speicher angefuttert zu werden.
Wenn nichts dazwischen kommt, würden mir so zu Beginn der Bergtour Mitte September, meine derzeitige Maximalkraft / Kondition zur Verfügung stehen und das, wäre dann wohl eine Fitness Punktlandung par excellence - soweit zur Theorie!
Hört sich für den ein oder anderen Gelegenheitssportler sicherlich etwas zu "professionell" an, aber genauso funktioniert Leistungsmaximierung eben - İnşallah natürlich 🧿🧿🧿!Leer más

Viajerodu sprichst mir aus dem Herzen! Zu wenig Trinken führte bei meiner Truppe gestern zu Kreislaufproblemen einer Wanderin. Die dann noch behauptete, sie hätte genug getrunken. 1 l Wasser und ein Kaffee am ganzen Tag bei schwülen 28 Grad. Aussage" aber das muss ich alles tragen". Gelegenheit zum Flasche füllen gab es genügend. So blöd ist Mensch 😲

ViajeroGlaube ich sofort, daß du als Guide darüber referieren kannst - vor allem bei älteren Menschen, ist Dehydration DAS Thema 🤔🙄🙋♂️. Zudem Kaffee durch seine harntreibende Wirkung dem Körper, locker die doppelte Menge Flüssigkeit entzieht. Die beschriebene Dame, war also gefühlt den ganzen Tag mit 0,5 Liter Wasser unterwegs - Rote Karte 🙄🙄🤦♂️!

ViajeroHatte gerade über eine von mir geschätzte Hikerin gelesen, was sie auf ihrer Amerikatour gerade in Hikerbox gefunden hat. Wimperntusche, Rollenweise Toilettenpapier, alles was schon am ersten Tag aussortiert wurde, weil der Rucksack zu schwer war. Ich verstehe diese Wanderer auch nicht. Sollten in erster Linie doch Wasser und Wasserfilter eingepackt werden. Ansonsten braucht man doch nicht wandern gehen. Den ganzen hipen Kram braucht man nur beim Urlaub im 4☆☆☆☆Urlaub.
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- Día 128
- miércoles, 6 de julio de 2022, 6:00
- ☀️ 14 °C
- Altitud: 113 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’26” N 8°31’30” E
From dawn till dusk

Wer beim Titel des Footprints, jetzt an den Vampirfilm von Roberto Rodriguez denkt..... Stopp!
Der heißt "From dusk till dawn" und heute, geht's auch nicht um durstige Blutsauger, sondern um den Versuch, sehr sehr lange zu laufen - from dawn till dusk!
Der ein oder andere fragt sich jetzt bestimmt..... "Warum nur, macht der verrückte Kerl das?"
Nun erstens, weil mich einfach die Herausforderung reizt, ein wenig an meine Grenzen zu gehen ( im wahrsten Sinne des letzten Wortes ) und zweitens, weil bis zu 15 Stunden auf den Füßen, für den Gipfeltag am Kilimandscharo Grundvoraussetzung ist.
Vor Ort dann allerdings in Höhen zwischen ca. 3700 Meter und knapp 6000 Meter und das, ist dann nochmal ein GANZ anderes Level.
Bedeutet also, daß ein entspannter 15 Stunden langer Spaziergang durch den Landkreis Karlsruhe, wohl das absolute Minimum einer Grund Fitness für den finalen Kili Tag darstellt.
So lange selbige nicht vorhanden ist, kann ich mir den kostspieligen Trip nach Tansania sparen.
Die Wettervorhersage, verspricht beste Voraussetzungen - Sonnenschein den ganzen Tag, mit Höchsttemperaturen von nicht zu warmen 25 Grad, perfekt!
Bei extrem langen Wanderungen, wird immer auch die mentale Fitness abgerufen.
Ist man alleine unterwegs, fällt es zeitweise schwer, sich zu pushen - oft, ist dann alles über 30 Kilometer reine Willenskraft.
In solchen Augenblicken, wünsche ich mir einen dieser jungen Athleten aus meinem Gym zur Seite.
Von der Sorte, denen man fasziniert beim Training zuschaut und die alleine schon durch ihre Präsenz motivieren - ihr wißt, was ich meine!
Ausgestattet mit dieser gefühlt endlosen Energie, welche ausschließlich der Jugend vorbehalten ist und so fit, wie es eben nur Sportler Anfang 20 sind, die Fitness leben und sechs mal die Woche trainieren.
“Guten Morgen Lucie“ - wie schön, daß du mich heute begleitest!
Das XXL Deuter Monster ist gepackt und diesmal, wird NICHT mit der Flüssigkeits Menge experiment - 6 Liter Magnesium Wasser und mein Keramikfilter dürfen mit.
Bade Outfits sind auch dabei, denn Baggerseen gibt's unterwegs genug und im Rhein, lässt es sich ebenfalls prima abkühlen - das, wird ein toller Sporttag!
Fotos, eine kurze Zusammenfassung und das finale Kilometer Ergebnis, gibt's dann nach 22.00 Uhr.
Um diese Zeit werden bereits wieder Fledermäuse durch die badische Sommernacht jagen und das, war jetzt doch noch eine kleine Hommage an "From dusk till dawn - einfach weil's so schön gepasst hat.
06:15 Uhr - wir wären dann soweit!
Nachtrag:
Noch eine kurze Ehrenrunde durch mein Viertel, dann öffnet sich die Türe zum Paradies - endlich wieder daheim, nach 14 Stunden on Tour.
Brennende Waden, Faszienzittern in beiden Oberschenkeln, Verspannungen im kompletten Trapezbereich und zwei Monsterblasen mit dem gefühlten Inhalt einer Sunkisttüte - wahrlich, eine stolze Ausbeute.
Aber, die Wehwehchen vergehen schnell, was jedoch bleibt ist Zufriedenheit über das Erreichte - 50 Kilometer sind geschafft!
Das Wetter war heute unser Buddy!
Nicht zu heiß, immer wieder bewölkt und oft ein laues Lüftchen - perfekt!
Tja und dann, war ja da noch Lucie - mein Mental Booster.
Über das Fitness Level der jungen Dame, schweige ich besser - nur soviel, weitere 10 Kilometer wären bei ihr GANZ locker drin gewesen, faszinierend!
Und so, bleibt mir zum Schluss nur viiiielen Dank zu sagen - ich glaube, ohne dich wäre diese Distanz heute nicht möglich gewesen 🤗🤗🤗!Leer más
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- Día 138
- sábado, 16 de julio de 2022, 20:00
- ☀️ 25 °C
- Altitud: 113 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’26” N 8°31’30” E
Sandstone rocks socializing

Leichtsinnig unbedarft, möchte ich einfach nur kurz volltanken, bevor es mal wieder ins Dahner Felsenland geht - da, überrollt mich beim Zahlen in der Tanke die Schreckensbotschaft des Tages.
Die Bildzeitung warnt in dicken Lettern..... "Futter für Haustiere wird knapp" - bei allen Göttern!!!
Wahrlich schlimme Zeiten durch die wir da gerade manövrieren und, es wird garantiert noch schlimmer - Hashtags of the day:
No. 1 # Fiffi goes FDH
No. 2 # Futter für Fiffi
No. 3 # Treats vs. food
Eine überraschenderweise fast pünktliche S-Bahn, bringt Jessi nach Bruchsal und Rolf, meine Zufallsbekanntschaft aus dem letzten Kaş Urlaub, ist auch mit an Bord - wie schön!
Dank Jessi, startet dann kurz nach Mittag, ein Trio mit dem gerade noch akzeptablen Durchschnittsalter von Anfang Fünfzig, den 13 Kilometer langen Dahner Felsenpfad - auf geht's, zum entschleunigten Waldspaziergang.
Eloquentes Wortgut & sinnbefreite Konversation mit erstaunlich viel Tiefgang zwischen den Zeilen, gehören bei der heutigen Truppenkonstellation selbstredend zum Pflichtprogramm und so, vergehen die 3,5 Stunden reine Laufzeit gefühlt viel schneller, als das gleiche Zeitfenster für An- und Abfahrt.
Natürlich, war ich mal wieder der Langsamste der Truppe - immer schön Pole Pole, Kilimandscharo Tempo eben.....!Leer más
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- Día 154
- lunes, 1 de agosto de 2022, 6:00
- ⛅ 18 °C
- Altitud: 114 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’30” E
This shit is not random

"Wenn das Abenteuer ruft, sollte man ihm entgegen gehen" - aus dem Klassiker "Die Schatzinsel".
Robert L. Stevenson ( Schriftsteller )
Es bedarf wahrlich keiner fundierten Kenntnisse in mexikanischer Historie - was mit Montezuma's Rache gemeint ist, weiß nun wirklich jeder.
Einen bakteriellen Magen / Darm Infekt auf Reisen braucht niemand und während einer mehrtägigen Trekkingtour, far away von ästhetischer Villeroy & Boch Keramik, schon zweimal nicht!
Trotz aller Präventionsmaßnahmen, nennen wohl die meisten Vielverreisenden ein Füllhorn, mit im Nachklang durchaus unterhaltsamen Scheißhaus Stories ihr Eigen - wie gesagt, rückblickend betrachtet!
Um den dicken Wälzer flüssiger Geschichten nicht unnötig mit neuen, spritzigen Anekdoten zu füllen, bin ich seit einer gefühlten Nahtod Erfahrung im thailändischen Khao Sok NP vor vielen Jahren, besonders auf Reisen über Maßen penibel bei der Umsetzung gängiger Hygieneregeln.
Und mindestens genauso mißtrauisch, gegenüber einer "exotischen" Gelassenheit bei selbigem Thema - E. Coli Bakterien sind einfach scheiße!
Wenn eine Herde Wasserbüffel im Nil steht und artgerecht eimerweiße Verdauungsendprodukte in den Strom entsorgt, dann ist das eben so - die in diesem Beispiel daraus hervorgehende, spannende Frage:
"Auf welcher Stufe der kompletten Verblödung ( Skala 1 - 10 ) bewegt sich die ägyptische Dorf Trulla, die nur wenige Meter von den Büffeln entfernt, flußabwärts Trinkwasser holt?"
Könnte man ja auch, rein hypothetisch, flußaufwärts vor der Fäkalparty machen, stimmt's?!
Ich durfte diesbezüglich auf Reisen schon so viel Dummheit beobachten, daß bereits der Ansatz kläglich scheitert, über das Handeln der Protagonisten nachzudenken und ich mir in diesem Zusammenhang die Euphemismen lieber für Situationen aufspare, die eine charmante Umschreibung auch verdienen!
Die laotische Bäuerin, die ihr völlig verschissenes Rind mit bloßen Händen säubert und danach ohne selbige zu waschen, wieder tiefenentspannt zum Kleinkind stillen übergeht, gehört definitiv noch zu den normalen Erlebnissen.
However....., wieder zurück ins Jetzt!
Mitte nächsten Monats, startet die Trekkingtour zum Jebel Toubkal.
Die immergrüne Nil Landschaft der vorherigen, kurzweiligen Geschichte, wird aus gegebenem Anlass zu den alpinen Regionen des Hohen Atlas und Wasserbüffel verwandeln sich in Esel - Hygieneansätze, sowie die nordafrikanischen Vornamen jedoch, bleiben bestehen.
Sorry Mohammed, aber solange du nicht erkennbar im Sagrotan Modus unterwegs bist und deine beneidenswerten Multitasking Fähigheiten bzgl. Tierpflege und Kochkunst einstellst, sehe ich darin Fahrlässigkeit und vertraue dir in Hygienefragen nur so weit, wie deine Esel.....na ihr wisst schon!
Sicherlich mag sich das für den einen oder anderen etwas übervorsichtig anhören - ist es aber nicht!
Im schlimmsten Fall, könnte deshalb der Aufstieg zum höchsten Berg Nordafrikas ohne Klaus K. stattfinden und ich mich alternativ dazu, inmitten einer spannenden Challenge wieder finden.....!
Reicht der Vorrat an dreilagigem ToiToi Papier, Feuchttüchern, Zinksalbe und frischen Schlüppern, oder reicht er nicht?
Der aufmerksame Leser, wird sich nun vielleicht fragen.... "Warum zum Henker, muß der Kerl bei einer Bergtour in Marokko unbedingt einen Vorrat dreilagiges ToiToi Papier mit dabei haben?"
Das wäre jetzt der richtige Moment, über die Vorzüge von nordafrikanischem Toilettenpapier zu referieren nur leider....., gibt es keine!
Also, was muss auf jedenfall mit in den Rucksack, um im Notfall mit Montezuma's Rache klar zu kommen?
Das gute Dreilagige, Feuchttücher, Zinksalbe, für ein Worst Case Szenario Penaten Wundcreme, Sagrotan Spray, eigenes Essgeschirr bzw. Besteck, Trinkbecher, Traubenzucker, Elektrolyte und Meersalz für den Fall der Fälle, Lopedium Akut, Schwarzteebeutel und natürlich, mein MSR Keramikfilter zur Trinkwasser Aufbereitung - drei zusätzliche Kilo Gewicht im Rucki, aber es lohnt sich!
Manchmal, fällt es selbst mit einer blumigen Rhetorik schwer, elegant überzuleiten - deshalb, jetzt direkt zum Fitness Check!
Hochsommer hin oder her, mein Gym hat mich im letzten Monat durchschnittlich 4,5mal die Woche gesehen - gut so!
Solange ich darauf achte, daß nach dem Workout ausreichend Proteine und vor / während längerer Touren, komplexe Kohlenhydrate, Magnesium & Creatin zur Verfügung stehen, ist alles bestens!
Energie bzw. Kraft ist vorhanden, Motivation auch - passt also!
Wanderungen über 8 Stunden, bleiben weiterhin eine kleine Herausforderung für meine Oberschenkel Muskulatur - eigentlich, ja prima austrainiert?!
Sicherlich, ist dem langen Laufen auf hartem Asphalt ein Teil der Ermüdungen von äußerem und geradem Oberschenkel Muskel zuzuschreiben.
Trotzdem, da ist wohl noch ein besserer Pausenrythmus nötig, aber auch mehr Effizienz beim Training selbst.
Was mittlerweile gut klappt, ist die Erholungsphase der Beinmuskulatur über Nacht - körpereigenes Magnesium / Creatin Depot und Franzbranntwein Massagen sei Dank.
Ganz wichtig bei mehrtägigen Trekkingtouren, denn am nächsten Tag geht's ja wieder weiter.
Fazit:
Bin auf einem guten Weg und mit meiner sportlichen Entwicklung zufrieden jedoch, da ist noch eine Menge Luft nach oben..... im wahrsten Sinne!Leer más

Insekten Ingo🤣 Dann hoffen wir das getroffene Maßnahmen ausreichend sind ^^ musste so lachen, als ich mich an deine Geschichte aus Thailand erinnert habe ^^ wobei es ja nicht lustig ist wenn einem sowas passiert.

Insekten Ingomir kommt nur nichtmehr ganz in den Sinn wie genau die Beschreibung der Gastgeberin war ^^ war es "big accident" ? hihi
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- Día 185
- jueves, 1 de septiembre de 2022, 7:00
- ⛅ 14 °C
- Altitud: 114 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’30” E
Weight on the back

"Es schien mir sinnlos von den Wundern der Ferne immer nur zu träumen - ich wollte sie erleben".
Herbert Tichy ( Schriftsteller )
Apropos Wunder....., es gibt sie immer wieder!
Zwei Jahre infolge, wurde die geplante Bergtour in Marokko wegen Corona abgesagt.
Diesen Monat nun, findet der Aufstieg zum Jebel Toubkal tatsächlich statt - wenn auch mit einer erneuten, zweiwöchigen Verspätung.
Die Idee dahinter? Ein kleiner Testlauf für den Kilimandscharo im nächsten Jahr!
Noch drei Wochen bis zum Abflug!
Zeit, sich eingehend mit dem Equipment für die Hochgebirgstour zu beschäftigen - immer ganz wichtig dabei, der Rucksack!
Nein, man benötigt nicht zwingend die Trapezmuskulatur eines ruandischen Berggorillas, um stundenlang schweres Gepäck auf dem Rücken tragen zu können.
Alternativ dazu ( zur besagter Muskulatur, nicht zum Primaten ), haben Innovations Ingenieure schon vor langer Zeit den gepolsterten Hüftgurt für Rucksäcke entwickelt - mittlerweile, unverzichtbar für alle Wanderer.
However, tolles Equipment hin oder her, ein bewußtes Training der drei Trapezmuskel Abschnitte, vor allem des absteigenden Teils, hat für's Wandern mit Gepäck aber trotzdem unbestrittene Vorteile.
Ein kräftiger "Pars decendens" bewirkt, daß die Schultern auch beim langen Tragen von Lasten nicht absacken - byebye Verspannungsschmerzen im Nacken- und unterem Schulterbereich.
Trotzdem, die Hüfte bleibt immer deutlich belastbarer als die Schultern und so, können selbst schwere Rucksäcke über viele Stunden getragen werden.
Vorausgesetzt, selbige verfügen über einen breiten, gut gepolsterten Hüftgurt und der Träger selbst, im günstigsten Fall über eine Hüfte - kleiner Scherz, um das sachliche Thema etwas aufzulockern.
Wenn ihr jetzt gerade euren schicken Wanderbegleiter aus Polyamid betrachtet und KEINEN gepolsterten Hüftgurt daran feststellt, dann lasst euch herzlich zu einem fancy Leergutbeutel gratulieren.
Sorry, aber für Outdoor Aktivitäten ist so eine Tüte leider völlig ungeeignet!
Vor allem auf ausgedehnten Touren, sollte nahezu die gesamte zu tragende Last, stets auf der Hüfte oberhalb der Beckenknochen ruhen.
Es versteht sich von selbst, daß somit auf die Polsterung des Hüftgurts, allergrößten Wert gelegt werden muß - ansonsten, sind schon bei mäßigem Gewicht, garantiert nach kurzer Zeit wunde Stellen zu versorgen.
Im Idealfall, dienen die Schultergurte nur zu Stabilität des Ganzen und sollten mit dem Brustgurt gut fixiert werden, da sie ansonsten Dank einem, wiederum im Idealfall, fingerbreiten Spielraum zwischen Gurte und Schultern, permanent von diesen rutschen würden.
Mit genau dieser Tragetechnik ist es mir möglich, daß voll beladene 75 Liter Monster von Deuter stundenlang zu tragen - bei mäßigem Gewicht meist sogar ohne, daß die bereits erwähnte Muskulatur schmerzhaft verkrampft.
Der perfekte Rucksack für große Lasten, sollte über ein komfortables, atmungsaktives Tragesysthem verfügen, daß einerseits ausreichend Luft zirkulieren lässt, aber andererseits direkt am Körper anliegt und das Gesamtgewicht nah zur Körpermitte hält.
Wer einmal mit über 20 Kilo Gewicht auf dem Rücken unterwegs war weiß, was ich damit meine.
Eine solche Last, entwickelt vor allem bergab oder bei Klettereinlagen eine enorme Eigendynamik und kann den Wanderer extrem schnell aus dem Gleichgewicht bringen.
Ich selbst bin grundsätzlich ab 8 Kilo Gepäck aufwärts, wenn möglich immer mit meiner "Wandertruhe" unterwegs - für mich, die deutlich bessere Alternative zum kleineren Tagesrucksack.
Das komfortable Tragesysthem des XXL Deuter, verschafft spürbar mehr Entlastung für die gesamte Rückenmuskulatur als das eines mittelgroßen Modells und gleicht eventuelle Nachteile durch die Sperrigkeit, allemal aus.
Bleibt zum Schluss noch das Kapitel Fitness:
Im August war Lappland bedingt, natürlich mehr Outdoor als Gym angesagt - gut so!
Kraft und Energie ist eine Sache, mentale Fitness die andere und vor allem letztere, wurde oberhalb vom Polarkreis ausreichend auf die Probe gestellt.
Ihr wisst schon, die Myriaden von Mücken - diese Biester gewinnen einfach immer!
Der hohe Norden und sein Marschland, waren unbekanntes Terrain, an das ich mich erst gewöhnen musste - hochalpines Gelände hingegen, ist mir vertraut.
Auf die Besteigung des Jebel Toubkal, fühle ich mich deshalb gut vorbereitet.
Noch bleibt genügend Zeit um zu recovern, Kraftreserven zu schaffen und das Beintraining noch einmal zu forcieren.
Beim finalen Aufstieg selbst, werden dann aber vor allem Wetter und Tagesform entscheidend sein.
Ein erneuter Bandscheibenvorfall / eingeklemmter Ischiasnerv wie während der Tage in Finnland, wäre natürlich suboptimal - auf Ibu Porridge, habe ich erst einmal keine Lust mehr.Leer más

ViajeroSehr gelungener Rucksackbeitrag! Ich selbst werde wohl kein Rückengepäck über 15 Kg schultern wollen, eher um die 10 Kg. Dir für die Marokkotour schon mal viel Erfolg, Mücken werden ja eher nicht dabei sein!!

ViajeroVielen Dank Norbert! Moskitos und Kriebelmücken, werden sich wohl in Grenzen halten - ich denke, das Gesichtsnetz darf daheim bleiben 🦟🦟🤦♂️👉🙋♂️!
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- Día 237
- domingo, 23 de octubre de 2022, 22:00
- 🌧 16 °C
- Altitud: 111 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’29” E
The momentum of live

"Es ist eine urmenschliche Erfahrung, daß man sich auf dem Berg droben dem Himmel näher fühlt".
Anselm Grün ( Benediktiner )
Die Besteigung des Kilimandscharo im nächsten Jahr, bleibt auch nach der erfolgreichen Tour auf das Dach Marokkos vor wenigen Wochen eine Herausforderung, die mir den allergrößten Respekt einflößt - gut so!
Ja, den Gipfel des Jebel Toubkal zu erreichen, war einfacher als erwartet!
Ja, meine Fitness hat mich nicht im Stich gelassen!
Und ja, als ich anfing MEIN Tempo zu laufen und mit zunehmender Höhe die Häufigkeit der Verschnauf- und Trinkpausen MEINEN Bedürfnissen anpasste, viel mir das Atmen nicht mehr schwer in der immer "dünner" werdenden Luft - also alles bestens, oder?!
Rückblickend nach einem Monat betrachtet, ist der unglaublich schönen Aufstieg jedoch etwas selbstkritischer zu bewerten - sachlich, faktisch und fernab von Euphorie.
Uns allen kam, ohne die Gruppen Leistung schmälern zu wollen, in großem Maße das Glück zuteil, von außergewöhnlich günstigen Umständen begleitet worden zu sein.
Selbige, hatten entscheidend zum Erfolg beigetragen - Alhamd lilah!
Kaiserwetter und eine gefühlte Windstille, waren nicht nur bis zum Summit, sondern auch wieder hinunter ins Base Camp stets an unserer Seite.
Das gesamte Team blieb während der viertägigen Tour, vor allem aber am Gipfeltag, von gesundheitlichen Beeinträchtigungen verschont!
Alle konnten in der Nacht vor dem Aufstieg, zumindest ein wenig Schlaf finden!
Der für mich mit Abstand jedoch entscheidenste Punkt zum Gipfelerfolg, war der wunderbare Zusammenhalt vom gesamten Team - ein unglaublicher Moral Booster, den ich im Vorfeld nicht wirklich als essentiellen Beitrag für einen erfolgreichen Aufstieg erachtet hatte.
Und mit dieser Feststellung, lässt sich sehr elegant zum Wesentlichen des heutigen Footprints überleiten, denn seit einigen Tagen ist es offiziell..... Kurt wird mich im September 2023 auf den Kili begleiten - wie schön!
Die Eigendynamik des Lebens, hat wieder einmal auf ganz erstaunliche Weise zugeschlagen und mir einen wunderbaren Menschen zur Seite gestellt, wie man sich ihn für so eine außergewöhnliche Bergtour nur wünschen kann.
Der charmante Rheinländer punktet als äußerst angenehmer Zeitgenosse mit viel Empathie, Eloquenz und mentaler Fitness im Rucksack.
Kurt, wir beide werden nächstes Jahr ganz bestimmt auf dem Uhuru Peak stehen und falls nötig, uns auf allen Vieren gegenseitig bis zum Gipfel pushen - İnşallah natürlich!
Die schönsten Erlebnisse sind immer die, die man(n) teilen kann - auf uns warten Geschichten, die noch unsere Urenkel erzählen werden.
Mittlerweile, sind neben Kurt auch noch andere aus dem Team Hauser mehr oder minder schwer am Kili Virus "erkrankt".
Liebe Carmela, Alex und Patrick....., denkt nicht soviel darüber nach, sondern kommt einfach mit - das, wäre doch echt der Brüller und natürlich, auch ein "once in a life time" Abenteuer, stimmt's?!
Gegen diesen Virus hilft eh nur packen und ab nach Tansania!
Der Vollständigkeit halber darf natürlich nicht unerwähnt bleiben, daß Ines mit ihrem Mann ebenfalls nächstes Jahr auf den höchsten Berg Afrikas steigen wird.
Tja meine Liebe, wir werden dir dort am Gipfelschild unsere Glückwünsche hinterlassen, versprochen - Feta Sóller und liebe Grüße ✌️😎😉🙋♂️!Leer más

Viajeroist toll, wenn es auf Reisen Menschen gibt, mit denen man sich auf Anhieb versteht! Wir pflegen seit unserer Kubareise eine Freundschaft zu zwei Pärchen, die über das Interesse am Reisen hinaus geht. Seit 10 Jahren!

ViajeroStimmt wohl! Auf einer Reise tollen Menschen zu begegnen, ist immer die Piemont Kirsche auf der Sahnetorte - dieses Jahr, wurde mir diesbezüglich enormes Glück zuteil 🤗😍🤗!

ViajeroHerzlichen Glückwunsch zur mutigen Entscheidung lieber Klaus und Kurt!! 💫💫Hab halt sehr großen Respekt vor dem Kibo.🙈🙊....aber die Entscheidungsfindung schreitet voran.👣👣👣
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- Día 354
- viernes, 17 de febrero de 2023, 8:00
- Altitud: 113 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’26” N 8°31’31” E
Social, environmental heroes

"Das wichtigste Teil des Reisegepäcks, ist und bleibt ein fröhliches Herz".
Hermann Löns ( Journalist )
In sieben Monaten, beginnt der 98 Kilometer lange Aufstieg zum Dach Afrikas auf der Northern Circuit Route - gaaanz leise, ist bereits der ferne Ruf des Kilimandscharos zu hören.
Was gibt's Neues, wie laufen die Vorbereitungen, passt das Fitness Level?
Es ist Zeit für ein Update und schon bald, steht auch der Frühling in den Startlöchern - zumindest im Badischen!
Byebye Winter bedingte Lauflegasthenie ( bin dieses Jahr noch keinen Kilometer gewandert ) und Merhaba Outdoor Activities 2023 - ein guter Grund, sich auf dieser Plattform zurück zu melden, oder?!
Zu meinem ersten Post des Jahres, passt ganz wunderbar ein Prolog mit etwas Ironie & Sarkasmus.
Ohne die von mir geliebten Stilmittel, geht's heute nicht - also....., let's get ready to rumble!
"Die Bergstiefel müssten mal wieder neu besohlt und rundum verklebt werden"....., kommt mir letztens in den Sinn - für eine Tour würden sie gerade noch so halten aber danach, wärs dann nun wirklich allerhöchste Zeit.
Also, verschwinden die ledernen Schwergewichte in einem Karton - fertig für den Versand nach Bayern, zum Hersteller meines Vertrauens.
Selbiger, bietet einen umfangreichen Service rund um seine getragenen Treter an und findet zeitgerecht, wie heutzutage eigentlich alle Hersteller von Outdoor Ausrüstung, seine Mitarbeiter total toll und schicke Labels..... ganz besonders.
Ihr wisst schon..... nachhaltig produzieren, CO 2 neutral liefern, Terracare Zero Leder von total glücklichen Viechern naja....., mutmaßlich bis zum Tag X eben.
Zudem, ist gefühlt jeder im Unternehmen ( m/w/d ) Veganer, bekommt täglich super gesunde Nutri Score A Menüs, sowie knackfrisches regionales Bio Obst in der Firmenkantine kredenzt und darf sich dort selbstverständlich unabhängig von Geschlecht oder tagesaktueller geschlechtlicher Identität, mit den Klamotten seiner / ihrer Wahl aufhübschen - wie gesagt, alles völlig woke & total im Mainstream.
Um den Kreis einer derzeit politisch korrekten Firmenideologie zu schließen, würden jetzt noch ganz wunderbar Unisex Namen, ökologisch sauberes Licht und Songs von Simon & Garfunkel in den Feng Shui Ställen der Zulieferer passen, an denen schon von weitem deutlich sichtbar, das Tierwohl Zeichen prangt usw. usw. usw.
Dieser ganze Mumpiz eben, der uns permanent versucht vorzugaukeln, beim Kauf derart beworbener Produkte einerseits der perfekte, sozial kompatible Mensch dieser Tage zu sein und quasi so ganz nebenbei, auch unseren bedrohten Planeten zu retten.
Man spürt dabei förmlich die eigene Verwandlung zum Umwelt Avenger und ich, sehe mich vor lauter Nachhaltigkeit, grünem Gedankengut und CO 2 Neutralität, schon an der Seite von Black Widow 😍😍😍!
Im gemeinsamen heroischen Einsatz für beispielsweise eine diskriminierte Lebensform der durch Spezifizimus in unserer Gesellschaft, jede Chance auf Gleichberechtigung von Anfang an genommen wird.
Und NEIN, dieser Satz stammt nicht aus einer Laudatio, könnte es aber sein!
So ein tolles Superhelden Gefühl, hat NATÜRLICH seinen Preis - wie geht nochmal dieser Spruch, ach ja..... nichts ist umsonst auf dieser Welt, außer Gottes Gnade.
Selbstredend auch beim Hersteller meiner Wahl, denn für's neu besohlen, verkleben und den Rückversand sind stolze 195 € fällig.
Für beide Schuhe selbstverständlich, wie auf der schicken Internet Präsenz der Bajuwaren beruhigend erwähnt wird.
Und ich dachte schon einen Wimpernschlag lang, der Preis wird je Stiefel berechnet - durchatmen!
Wie gut, daß der weise Geist Namens Vorahnung mich vorsichtighalber noch einmal online die Preise hat checken lassen, bevor das Paket endgültig bei der Post landet.
Knapp 200 € für frische Sohlen, erscheint mir dann doch etwas übermotiviert, auch wenn die zweifelsohne vortreffliche Runderneuerung meiner Stiefel, mutmaßlich von Yale Absolventen durchgeführt werden würde.
Bei einem Stundenlohn weit im dreistelligen Bereich, ist zwangsläufig davon auszugehen.
Kurzer Gedankenhüpfer..... ob die Mind changing Online Story "Waldbaden - eine Anleitung in drei Schritten" auf besagter, fancy Homepage wohl ebenfalls von einem Elite Univisten stammt?
Wir wissens nicht - besser so!
Zurück zum übermotivierten Preis..... andere Gründe für eine derart teure Neubesohlung als die Yale Abgänger*innen, wollen mir beim besten Willen nicht einfallen.
“Nur nicht verzagen, oder sich gar im Kummer verlieren"....., rede ich mir selbst gut zu und bestelle alternativ zum Beverly Hills Reparaturservice einfach neue Wanderstiefel bei einem Mitbewerber - Problem gelöst!
Klar, ein Umweltheld bin ich dadurch leider nicht mehr und die faszinierende Vorstellung mit Black Widow alias Scarlett Johansson als Buddy, ist natürlich auch futsch aber dafür, wird künftig auf 3 cm dicken Vibram Sohlen durch die Natur gewandert.
Sorry, die Rettung der Welt muss warten, steht aber ganz weit oben auf meiner ToDo Liste - großes Avengers Ehrenwort und Schluß mit Ironie & Sarkasmus..... für heute!
Altra Olympus 5 Hike GTX heißen meine neuen fancy Wegbegleiter und dieser Name so finde ich, klingt doch wie frisch aus der Tuning Werkstatt, oder?
Nachträglich noch ein herzliches Dankeschön an *GenaGeht* für die freundliche Produkt Empfehlung.
Selbiger, ist mit den futuristischen Gorotex Stiefel letztes Jahr u.a von Deutschland nach Norwegen gelaufen - das, nenn ich mal eine überzeugende Referenz!
Ansonsten, ist mein Equipment für das Abenteuer Kili bis auf ein paar Kleinigkeiten komplett.
Ihr könnt es euch kaum vorstellen, was da alles berücksichtigt werden muss und final zusammen kommt - das Foto zeigt ausschließlich die Ausrüstung für den Gipfeltag.
Anderes Thema!
Seit vier Wochen, sind nun auch die Flüge gebucht - Eurowings wird mich für akzeptable 793 € ( inkl. max. 48 Kilo Ausrüstung / Proviant ) am 19. September von Frankfurt über Mombasa, zum Kilimanjaro Intl. Airport in Tansania fliegen - İnşallah natürlich!
Ganz wichtig....., mein Berg Bro Kurt ist dann ebenfalls mit an Bord - wie schön, daß wir gemeinsam in das "Once in a lifetime" Abenteuer starten.
Letztes Thema - Fitness Check:
Da ich noch NIE Spaß daran hatte durch nebelgraue, heimische Kälte zu laufen, findet in den Wintermonaten mein Workout seit jeher ausschließlich im Gym statt - und an dieser Tradition, hat sich auch 2023 nichts geändert.
Die Türkei bedingten sieben Wochen Trainingspause vor Weihnachten, waren natürlich prima zum regenerieren, haben aber leider auch zu beachtlichem Muskelabbau geführt - Echt irre!
Knapp zwei Monate Fitnessstudio mit über 40 Trainingstage, angepasste Ernährung und heftigen Ganzkörper Muskelkater waren nötig, um auf den Leistungsstand von Ende Oktober letzten Jahres zu kommen.
Das, war ein langer Weg zurück, aber es ist ein tolles Gefühl, wieder Körperspannung und Kraft zu haben.
Durchschnittlich komme ich derzeit auf 5 Workout Tage die Woche, mit +300 Tonnen bewegtem Gewicht - darauf, lässt sich aufbauen.
Trainingsschwerpunkte unter Berücksichtigung der bevorstehenden Bergtour, sind natürlich Bein- / Po- / Rücken- / Trapezmuskel Workout und so, soll's auch bleiben.
Sobald sich der Frühling zurück gemeldet hat, wird mindestens ein Wandertag je Woche eingelegt - Betonung liegt dabei auf Tag!
Fitness mental derzeit 90%, körperlich 80%, Ausdauer 50% - bis auf einige kleine Baustellen wie hartnäckige Schmerzen in der rechten Schulter, bin ich zufrieden.
Ich versuche selbige nur bedingt zu belasten, übe mich mit buddhistischem Gleichmut in der Kunst der Schmerzverdrängung und trainiere irgendwie Drumherum - das wird schon!
Ansonsten gibt's Ibuprofen & Franzbranntwein Umschläge, Ingwer / Kurkumatee und überhaupt, brauche ich ja zum Bergsteigen nicht zwingend meine rechte Schulter.
Man(n) muß es sich nur lang genug einreden!Leer más

Viajeroda musst du nun aber endlich wieder nach draußen ..... neue Schuhe müssen eingelaufen werden 👍 Und außerdem ist der Frühling schon da, was meine Fotos von gestern beweisen 🤣

Liz und Thomas on tourSchön wieder von dir zu hören. Ich habe schon angefangen, deine Footprints zu vermissen und gedacht: "So langsam könnte er mal aus seiner Winter Lethargie heraus kommen 😜". Hoffentlich vermisst du am Kilimandscharo nicht deine alten Treter 🥾 ...

ViajeroDanke für die charmanten Worte. Die alten Treter kommen als Back up trotzdem mit 😊😊😉!
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- Día 368
- viernes, 3 de marzo de 2023, 19:00
- Altitud: 113 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’26” N 8°31’29” E
Time to start hiking

"Die große Herausforderung besteht darin, überhaupt aufzubrechen....."
Gregor Sieböck ( Weltenwanderer )
Da hat er wohl Recht, der Gregor!
Es ist allerhöchste Zeit, sich wieder ans lange Laufen zu gewöhnen und deshalb findet sie heute statt - meine erste "Wanderung" des Jahres.
Und das Anfang März, so gar nicht die Outdoor Zeit für Klaus K.
Bevor jetzt wieder irgend jemand mit dem Spruch von wegen..... "gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur" laberrhababer aufwartet - es ist mir einfach viel zu öde durch die Natur zu laufen wenn sie noch schläft....., die Natur!
However, ab dem späten Vormittag zeigt sich Miss Sunshine, ich habe Zeit und zudem, ist seit Dienstag der erste unserer Dorfstörche wieder aus seinem spanischen Winterquartier zurück und hübscht enthusiastisch das völlig verlotterte Nest vom Vorjahr auf.
Early bird quasi - ein schwarzweißer Frühlingsbote.
Nachdem bei mir seit Wochen nur noch Reisedokus von Trekkingtouren in Nepal und natürlich über den Kilimandscharo auf Youtube laufen, ist's mir gerade überaus alpin zumute - der Berg ruft!
Aktuell der Michaelsberg zwei Dörfer weiter.
Vielleicht, gelingt es ja in diesem Post euch ein wenig badisches Alpen Feeling zu vermitteln und wenn nicht....., auch egal!
Während in Nepal 3000der als Hügel bezeichnet werden, sind bei mir um's Eck, 300der eben Berge - alles eine Frage der Perspektive!
Die alpine Herausforderung, hält sich bei exakt 287 Meter Höhe verständlicherweise in Grenzen, aber egal...... der erste Berg des Jahres ist bezwungen - nur fürs Protokoll!
Ein Gipfelkreuz gibt's nicht, im Badischen baut man gleich ne Kirche obendrauf.
Anstatt beeindruckender Steilwände, ist bei klarer Sicht immerhin der Pfälzerwald zu sehen, reißendes Wildwasser wird einfach durch Baggerseen ersetzt und anstelle von majestätischen Steinadlern, lassen sich im Sommer Störche von der Thermik nach oben tragen - gar nicht sooo übel, oder?
Fazit des Tages, irgendwie hat immer irgendwo irgendwas gezwickt - mein Körper muss sich nach drei Monaten Laufpause, einfach erst wieder an die ungewohnte Bewegung gewöhnen.
Und, die neuen fancy Wander Halbschuhe von Sketchers, werde ich zukünftig ausschließlichen im Gym tragen - für längere Strecken sind selbige völlig ungeeignet.
Die Suche nach einem leichten und bequemen Wanderschuh geht in die nächste Runde - gar nicht so einfach bei Größe 48.Leer más
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- Día 383
- sábado, 18 de marzo de 2023, 15:00
- ☁️ 17 °C
- Altitud: 111 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’29” E
No pain, no gain

"Wer sich einen Regenbogen wünscht, muß auch den Regen ertragen können".
Dolly Parton ( Sängerin )
Ihr befindet euch im gesetzten Alter und seit schmerzaffin?
Dann, herzlich willkommen - bei anspruchsvollen Tagestouren im Hochgebirge und..... diesem Post.
Eine gewisse Bereitschaft körperliches Leid ertragen zu wollen, gehört zum exzessiven, hochalpinen Bergsteigen / Bergwandern zweifelsohne genauso dazu, wie Pain Killer & Magnesium im Rucksack.
Und gerade jetzt, denke ich an den Summit Day vom Kilimandscharo - insgesamt +15 Stunden auf den Füßen .....1100 Meter Aufstieg, 2800 Meter Abstieg.
Damit, fast dreimal so viele Höhenmeter bergab wie letztes Jahr vom Gipfel des 4000der Jebel Toubkal zurück ins Base Camp..... klingt nach einer großen Herausforderung!
Lasst uns mal kurz die Bewegungsart ändern..... hin zum Langstreckenwandern.
Über 40 Kilometer ( +10 Stunden Gehzeit ), sind verständlicherweise nicht täglich möglich.
Es muss einfach alles passen für einen Marathon und bei mir ist es zusätzlich wichtig das es gelingt, den Gedanken freien Lauf zu lassen - im besten Fall eine Art Trance Zustand, der mich dann etwas entrückt in meinem ganz eigenen Tempo beständig vorantreibt.
Stundenlang tagträume ich so vor mich hin, lasse die Gedanken fließen und laufe einfach weiter bis....., mich meist Schmerzen aus meiner mentalen Twighlight Zone heraus reißen.
Auf den Schmerz ist Verlass - nahezu immer!
Gewöhnlich beginnt es schleichend, mit immer stärker werdenden Verspannungen in der oberen Trapezmuskulatur.
Mal links, fast immer rechts ( muskuläre Dysbalance ) und manchmal, werden daraus derart stechende Schmerzen, daß sie den Ausgang einer Wanderung entscheiden können.
Ab und zu, meldet sich auch mal der untere Latissimus ( rechts ). Kurze Liegepausen helfen, selbigen wieder zu entspannen - vorübergehend!
Vor allem mein rechtes Knie ist bei steilen Abstiegen stets ein Füllhorn an Überraschungen, das Linke weiß dann und wann mit einem geheimnisvollen Stechen zu beeindrucken - ignorieren hilft bis jetzt, Kniebandagen gehören zur Standard Ausrüstung bei mir.
Das ab und an auftretende Zwicken in der rechten Leistengegend ist fast schon eine nette Abwechslung, bei starker Überbelastung macht sich manchmal die Hüfte bemerkbar ( richtig, wieder rechts ) und über dicke Finger während sehr langen Wanderungen, gibt's nicht viel zu sagen - die, gehören bei den meisten Hikern einfach dazu.
Wanderstöcke helfen, eine der Ursachen dafür zu umgehen - das stundenlange herunter hängen der Arme.
Es gibt Tage, da läßt die Pein überraschend lange auf sich warten, oder bleibt gar ganz aus - daß, sind dann diese wunderbaren Momente in denen viel gelingen kann.
Meistens jedoch, geht's nach maximal 5 Stunden los - wie gesagt, auf die Schmerzen ist Verlass, immer!
Ihr denk jetzt vielleicht "Ohjeee", oder der Typ ist ja irre, daß er so an seine Grenzen geht?
Nein, keine Sorge, ist er nicht - höchsten ein bisschen!
Bei sehr langen Wanderungen, ist das vorher genannte fast Normalität in meinem Alter - einen beispielsweise hohen Gipfel zu erklimmen, wird mit den Jahren auch nicht wirklich leichter..... wer hätte es gedacht?!
Viele atemberaubende, alpine Landschaften sind Gottseidank immer noch ausschließlich zu Fuß erreichbar und die, muss man sich eben verdienen.
Sind wir mal froh, daß nicht jeder Berg derart respektlos entwürdigt wird wie die Zugspitze - von wegen Naturschutzgebiet, .... bei zigtausenden Besuchern täglich, lächerlich!
Ausgedehnte, hochalpine Bergwanderungen, sind bei "Best Agern" nahezu immer mit einer Überbelastung des Bewegungsapperats, dem Erreichen emotionaler und körperlicher Erschöpfung, oder Verdrängungskunst für genanntes verbunden.
Aber, es lohnt sich ungemein - zumindest für mich!
Nach stundenlangem, kräftezehrendem Bergauf dann final auf einem hohen Gipfel zu stehen, ist wahrlich ein unbeschreiblich emotionaler Moment voller Stolz, Lebensenergie und einer tiefen Zufriedenheit.
Danach, geht's halt wieder runter - aber das, gehört nun einfach mal dazu.
Wie Mrs. Parton schon lange weiß, einen Regenbogen gibt's eben nicht umsonst 🌈🌈🌈!
Feedback zur heutigen Wanderung:
Frühlingssüß geschwängerte Luft, klappernde Störche und 19 Grad am Nachmittag - Winter ade?
Heute ja - prima Bedingungen, um meine neuen Wanderstiefel zu testen.
MS Alp Trainer 2 Mid GTX, hat Salewa die leichten Gorotex Treter getauft.
Selbige laufen sich bequem, soweit man das nach 4,5 Stunden Asphalttrekking beurteilen kann und im Zehenbereich, ist rund ein Fingerbreit Platz..... bei Schuhgröße 48,5 - gut so und Allah'a büjük!
Wird Zeit, daß ich endlich wieder im Dahner Felsenland unterwegs bin.
Die Premium Wanderwege dort, bestehen durchschnittlich zu 90% aus naturbelassenen Pfaden und die, sind oft wunderbar feinsandig - Wellness für den Bewegungsapparat.
Mit dem Foto des Tages, soll's für heute gut sein - wie kahle Bäume aussehen, weiß ja schließlich jeder.Leer más

ViajeroBin gespannt auf den Bericht deiner Muskulatur aus dem afrikanischen Bergen.
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- Día 390
- sábado, 25 de marzo de 2023, 10:00
- 🌧 9 °C
- Altitud: 111 m
AlemaniaBruchsal Sportzentrum49°8’4” N 8°35’26” E
Incomprehensible regulations

Lust und fünf Minuten Lesezeit, für eine kaum zu glaubende Geschichte?
Völlig egal ob in Nepal, Ecuador, oder eben Tansania..... wer sehr hohe Berge besteigen möchte, braucht eine spezielle Auslandskrankenversicherung, die eventuelle Bergungskosten auch in großen Höhen abdeckt - im aktuellen Fall bis 6000 Meter, soweit so gut!
Wer jetzt glaubt, man könne einfach mal kurz die Versicherungsagentur seines Vertrauens ( bei mir die Allianz ) kontaktieren und besagte Police anfordern, wird sehr schnell feststellen, daß es gefühlt wesentlich einfacher ist, eine Zahnzusatzversicherung für ein betagtes Zebra abzuschließen..... um mit dem heutigen Thema in Afrika zu bleiben.
"Machen wir nicht"....., sagt die Allianz!
"Noch nie davon gehört"....., meinen Fachberater diverser anderer Gesellschaften.
"Keine Ahnung, ob wir so etwas anbieten"....., ist ebenfalls eine gängige Antwort auf meine Anfrage.
Es bedarf wahrlich jeder Menge buddhistischen Gleichmuts, wenn man(n) sich durch die Hotlines des deutschen Versicherungsdschungels kämpfen möchte.
Bestimmt, kommt jetzt der ein oder andere auf die naheliegende Idee, man könnte ja einfach mal den Veranstalter der Expedition nach einem passenden Anbieter fragen.
Richtig, sehr gut...., prima Ansatz!
Wie sich herausstellt, ist "World Nomads" führend für solche Abenteuer Versicherungen und das, weltweit!
Bloß eben leider nicht für deutsche Bergsteiger - keiner weiß so richtig warum!
Eine Email meines Allianzlers, bringt unerwartet Hoffnung - Klaus K. nimmt den Tipp auf und wählt eine Telefonnummer in München.
Beim DAV, immerhin der größte Bergsportverband der Welt, lässt nach einigem hin und her, tatsächlich ein verbales Alpenglühen den Versicherungs Horizont erleuchten - eine Expeditionsversicherung soll's richten.
Selbige, ist weltweit OHNE Höhenbeschränkung gültig und würde selbst eine Besteigung des Mt. Everest mit Sauerstoff abdecken - na also, geht doch!
Mit einer Freudenträne im linken Auge, berichte ich meinem Veranstalter in Tansania davon.
"Passt so lieber Klaus"..... bekomme ich zur Antwort solange, ausdrücklich darin erwähnt wird, daß Höhen bis 6000 Meter abgedeckt sind.
Wer jetzt dem Glauben unterliegt, ein klarer Menschenverstand würde ausreichen zu verstehen, daß der Versicherungsschutz besagter Police selbstverständlich einen 6000 Meter hohen Berg mit einschließt, wenn auch der Mt. Everest inkludiert ist..... der, täuscht sich mal so richtig!
Wie sich sehr schnell herausstellt, wiehert das Amtszebra auch in Ostafrika - mein Tourenveranstalter beharrt auf der expliziten Erwähnung der Höhe..... Allah'a Allah'a!
Einen Tag später, habe ich dann beim DAV den Experten für die Expeditionsversicherung höchstpersönlich am Telefon.
Ausnahmsweise, nimmt man sich kurz etwas Zeit für mich - normalerweise werden derartige Auskünfte nur per Email erteilt, bekomme ich mehrfach erklärt.
Die Thematik ist schnell dargestellt und natürlich, sieht der Spezialist vom DAV genauso wie ich, überhaupt keinen Sinn im tansanischen Regelwerk.
So schnell, gebe ich natürlich nicht auf! Das Normtexte auf Versicherungspolicen nicht verändert oder ergänzt werden können, leuchtet mir ein und genau jetzt.... kommt mir ein fantastischer "Hey Wicki hey" Moment 💥💥💥!
Könnten Sie denn nicht einfach in einem Zusatzschreiben auf die Versicherung mit der Police Nummer blablabla Bezug nehmen und darin erwähnen, daß selbige ohne Höhenbeschränkung ist und damit selbstverständlich auch, die Expedition zum Kilimandscharo mit einer Höhe von bis zu 6000 Meter abgedeckt ist?
“Nö, machen wir nicht"..... - Klaus K. zieht alle ihm zur Verfügung stehenden, rhetorischen Schubladen.
"Wo liegt denn das Problem"....., hätte ich gerne gewusst.
"Wenn ich vor hätte von Ihnen ein Kfz mit TÜV bis Dezember zu kaufen, dann ist doch automatisch auch der November inkludiert und das, würden Sie mir doch jederzeit bestätigen, oder?!
"Egal, machen wir nicht"....., Gespräch DAV over and out und ich, höre plötzlich ganz deutlich das Zebra in Tansania, synchron mit dem Schimmel in München wiehern...... Allah'a Allah'a 2.0.
Ein Tipp von meinem Berg Bro Kurt bringt die überraschende Wendung.
Nach X Gesprächen mit X Gesellschaften und sicherlich insgesamt 6 Stunden Telefonklamauk zzgl. diverser Mails, geht's bei der Würzburger Versicherung AG ganz schnell und unkompliziert.
Das Zusatzschreiben mit der völlig unsinnigen Bestätigung über die Abdeckung der Expedition bis zu einer Höhe von 6000 Meter ( auch die Unterfranken arbeiten ohne Höhenlimitierung ), bekomme ich exakt 5 Minuten nachdem ich dort im Service Center telefonisch den Auslandskrankenschutz abgeschlossen habe gemailt - so, kann's auch gehen lieber DAV.
Danke nach Würzburg dafür und was ich jetzt vom größten Bergsportverband der Welt halte, könnt ihr euch ja sicherlich denken - Pfiat eich Gott!
Noch ein Tipp von mir..... niemals nie gegenüber einem Versicherer das Wort Expedition verwenden - in meinem Fall, hätte Bergwanderung völlig ausgereicht.
Man spürt förmlich, wie sich am anderen Ende der Leitung Angstschweiß auf der Stirn bildet und kann das Adrenalin durch's Telefon riechen.
Die haben definitiv alle zuviel King Kong Filme gesehen und denken beim schrecklich bösen E Wort augenblicklich an Skull Island 💀💀💀!Leer más

ViajeroUns wird das Problem auch noch treffen mit der Autoversicherung bis Australien. Bis zur Türkei und nicht weiter, wenn man seinen Wohnsitz in CH hat. Da suche ich auch schon. Wehe, man wohnt nicht in der EU... und mir gehört das Womo nicht. Auch die Krankenversicherung wird noch eine Herausforderung bei geplanter 2jähriger Abwesenheit. Aber im Verkauf einer Versicherung sind sie schnell. Die Allianz macht grad gar nicht, aber gar nicht....

ViajeroWitzigerweise, musste ich tatsächlich in diesem Zusammenhang an das Theater mit eurem Expeditionsfahrzeug denken 😅😅😊!

ViajeroJa, so kann man auch seine möglichen Kunden irritieren, vergraulen ….. schön dass du erfolgreich warst! Solltest ein 📕 schreiben wenn du wieder aus Tansania retour bist…..
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- Día 397
- sábado, 1 de abril de 2023, 12:00
- 🌧 9 °C
- Altitud: 114 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’30” E
Take your time

"Zeit ist relativ....."!
Albert Einstein ( Genie )
Menschen sind genetisch so veranlagt, daß sie konkurrieren.
Völlig egal ob bei der Partnersuche, im Job, oder beim Freizeitsport - Wandern, bildet da natürlich keine Ausnahme.
Und so, lassen sich auch beim scheinbar simplen Laufen durch die Natur immer wieder ganz wunderbar, typisch zwischenmenschliche Verhaltensmuster beobachten - vor allem innerhalb einer größeren Gruppe!
Es ist ein tief verankertes Bedürfnis unserer Spezie in Ansammlung ihrer Art, einfach aus allem einen Wettbewerb zu machen.
Die Laufgeschwindigkeit auf der Sportuhr stets kritisch im Blick, im Team permanent voran preschen, nicht der Gipfel ist das Ziel, sondern selbigen als Erster zu erreichen - schließlich warten Lob, Anerkennung und die Festigung auf den "Anspruch" der Gruppenführung.
Die atemberaubende Landschaft drumherum, tritt dann gefühlt oft in den Hintergrund - kennt ihr auch solche "Naturfreunde"?
Selbstverständlich, hat jeder seine eigene Laufgeschwindigkeit - soweit so gut!
Mit der wichtigste Tipp überhaupt ist, dann aber auch unbedingt in seinem ganz eigenen Tempo unterwegs zu sein - nur so, macht der Trail wirklich Spaß.
Würfelt man jedoch Hiker mit völlig unterschiedlichem Tempo zusammen, konstelliert sich daraus unweigerlich die Königsklasse diplomatischer Teambildung - eine Gruppenwanderung.
Die langsameren Wanderer, erwartet bei den Zwischenpausen oft schon ein Augenrollen der Schnelleren, die sich natürlich bereits ausgeruht fühlen und unbedingt weiter wollen.
Schließlich, schwebt permanent das Damoklesschwert der Auskühlung über dem "Leistungssportler", oder fast noch schlimmer..... es scheppert seit geraumer Zeit die Smartwatch und will mit Nachdruck wissen, ob das Workout schon zu Ende ist.
Pech für Slow Hiker wie mich, die bei solchen Gruppenkonstellationen dann höchstens mal kurz durchschnaufen und trinken, aber nicht wirklich neue Kraft generieren können.
Das langsame Wandern jedoch, ist bei mir kein Zeichen von mangelnder Fitness, sondern eine ganz bewußte Entscheidung.
Meine Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 4 km/h ( flaches Gelände ) und die, kann ich bei Bedarf auch über 10 Stunden laufen - für viele jedoch, ist dieses Tempo offensichtlich viel zu langsam.
Immer faszinierend zu beobachten ist die Reaktion des Alphas, wenn sich einige in der Gruppe seiner Laufgeschwindigkeit anpassen - schon öfters gesehen!
Nicht selten, erhöht dann selbiger sein eigenes Tempo - besagter Anspruch innerhalb der Gruppe!
Mit solch lächerlich vorpubertären Verhaltensweisen jedoch, muss man(n) umgehen wollen - ohne mich!
Mir geht's beim Hiken ausschließlich um die Naturerlebnis und selbige, möchte ich gefälligst in meinem eigenen Tempo wahrnehmen.
Heisst Wandern / Bergsteigen denn nicht die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen, anstatt durch sie hindurch zu hetzen?
Zeit für ein tolles Foto, oder einfach mal stehen zu bleiben um den Augenblick bewusst aufzunehmen, sollte wohl möglich sein.
Das alles ist natürlich kaum umsetzbar, wenn der +5 Kilometer Schnitt Priorität hat und klar festgesetzte Pausen auf dem Tagesprogramm stehen.....
Es hat schon seinen Grund, weshalb ich so gerne alleine laufe, aber auf die Teamwanderung zum Dach Afrikas freue ich mich trotzdem.
"Pole Pole"....., das ewige Mantra der Tour, wird die Laufgeschwindigkeit sicherlich Klaus K. kompatibel gestalten.
"Langsam, langsam"....., ist DAS Motto einer Kilimandscharo Besteigung schlechthin.
So, kann sich der Körper während des Trekkings, quasi Schritt für Schritt, an die beachtlichen Höhen gewöhnen und, es bleibt ausreichend Zeit die einmalige Landschaft mit allen Sinnen aufzunehmen - das, wird ein großartiges Abenteuer.
Fazit..... Gruppenwanderungen sind selten einfach - zumindest für mich!Leer más

ViajeroDem kann ich nur zustimmen. Dieses Verhalten haben zum Teil auch Womo Fahrer. Norwegen und! Schweden in vier Wochen. Oder ständige Tagesfahrten von 300 bis 400 km, obwohl man ja Zeit hätte, da bereits im Ruhestand. Was haben die gesehen... Nichts. Japanische Fotostops. Auch einmal verweilen und nicht von Kirche zu Kirche hetzen. In Irland waren wir meistens die letzten, die am Treffpunkt ankamen, soviel gab es zu sehen und wahrzunehmen. Und die Etappen waren klein. Aber Gruppe kann auch schön sein. Man findet meistens Teilnehmer, die auch so ticken. Abends gemeinsam im Pub den Tag Revue passieren lassen 😍 oder beim Grillen 😋😋

ViajeroStimmt wohl! Es sollte einfach jeder in seinem Tempo unterwegs sein - ist doch Spaß und kein Wettbewerb 🤷♂️😉!

Happy-WomoOh ja, das hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen 😉 Wandern und Wandern kann sehr verschieden sein, aber wenn es nur um Geschwindigkeit und Anzahl der km geht, sollte man das ganze anders nennen. Die richtigen Wanderpartner zu finden ist schon ein Glücksgriff , der nicht allzu häufig vorkommt, aber wenn es klappt, dann ist das gemeinsame Wandern und genießen von den kleinen und großen Dingen am Wegesrand Genuss pur👍
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- Día 410
- viernes, 14 de abril de 2023, 15:31
- ⛅ 14 °C
- Altitud: 114 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’30” E
Mental impulsion

"Deine Einstellung und nicht deine Fähigkeit, bestimmt darüber wie weit du kommst".
Zig Ziglar ( Autor )
Ja, da steckt schon viel Wahrheit dahinter und selbstverständlich, greift Ziglars Zitat auch beim Wandern & Bergsteigen.
Aber, es ist natürlich wieder einmal nicht ganz so einfach, wie es sich anhört - Willkommen im Leben!
Final, ist der mentale Antrieb zum Erreichen beispielsweise eines Gipfels aber immer mit entscheidend, wenn nicht sogar ausschlaggebend.
Und, es bleibt im höchsten Maße faszinierend zu beobachten, mit welcher Motivation sich manche Menschen selbst großen sportlichen Herausforderungen stellen und selbige meistern, während andere schon bei leichtem Muskelkater, oder einer kleinen gelaufenen Blase kapitulieren - besagte Einstellung eben!
Ein Parade Beispiel für beeindruckende Willensstärke, ist der junge Deutsche Tom Belz, der vor fünf Jahren mit nur einem Bein, erfolgreich den Kilimandscharo bestiegen hat - der höchste Berg Afrikas, steckt voller Geschichten wie dieser!
Was bitte, bleiben da noch für Ausreden, es nicht wenigstens einmal zu versuchen? KEINE!
Interessanterweise, darf ich mir bezüglich der anstehenden Besteigung aber auch stichelnde Kommentare wie..... "Na, musst du dir wieder etwas beweisen?", oder..... "Dritter Frühling?" anhören.
Ihr könnt es euch sicherlich denken....., natürlich genau von der Sorte Menschen, die in ihrem Leben wahrscheinlich noch nie mehr als vier Stunden am Stück gelaufen sind und grundsätzlich das gesellige Saufgelage danach, als Highlight jeder Wanderung betrachten - völlig verschiedene Ansätze!
Sorry....., ihr wandert auf dem falschen Pfad!
Mir ging es noch nie darum irgendjemand irgendwas zu beweisen, oder gar um Likes & Aufmerksamkeit, denn sonst wäre ich kein Pinguin, sondern würde auf Instagram posten - diesem seelenlosen Hohlraum bedeutungsloser Anerkennung.
Das herrlich befreiende Gefühl, ab und an die badische Komfortzone zu verlassen, sich auch mit zunehmendem Alter einer abenteuerlichen Herausforderung zu stellen und ein wenig die persönlichen Grenzen auszuloten, sind für mich der einzige Antrieb - es macht einfach unglaublichen Spaß NICHT altersgerecht unterwegs zu sein.
Sicherlich werden in den Jahren die da kommen, einmal entschleunigte Spaziergänge durch heimatliche Gefilde meine Outdoor Aktivitäten bestimmen aber bis dahin....., hätte ich noch ein paar interessante Ideen auf der Bucketlist - İnşallah natürlich!
Zum heutigen Tag:
MEIN mentaler Antrieb, lässt derzeit leider a bisserl zu wünschen übrig - nichts wirklich Dramatisches, einfach eine Kombi aus unangenehmen Kleinigkeiten in Verbindung mit zu kühlen Temperaturen und...... wo bitte ist eigentlich die Sonne dieses Jahr?
Heute zumindest lacht selbige schon am frühen Morgen, der blaue Himmel schmückt sich mit fluffigen Wolken und die Dorfstörche kreisen - badisches Landidyll.
Nach dem Morgenkäffchen, schiebt Klaus K. etwas Arbeit auf nächste Woche und zieht sich die bisher kaum eingelaufenen Wanderstiefel von Salewa an.
Mein Motto des Tages..... keine Lust auf Schreibtisch!
Stattdessen soll ein längerer Spaziergang die lädierte Stimmung aufhellen - der Trend geht ja zur Selbstheilung, gute Idee?!
Sonne, verhaltensauffällige Singvögel, murmelnde Bäche und frühlingshafte Farben helfen - es wird so langsam wieder Zeit für Urlaub glaube ich!
DER Farbtupfer der fünfstündigen Tour, war leider viel zu hektisch für ein scharfes Foto - gibt's ADHS eigentlich auch bei Rosenkäfer?Leer más

Liz und Thomas on tourJa, aber aufgrund des miesen Wetters der letzten Wochen plagt mich schon wieder das Fernweh. Da geht es mir wohl ähnlich wie dir ...
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- Día 419
- domingo, 23 de abril de 2023, 8:27
- ☀️ 12 °C
- Altitud: 113 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’26” N 8°31’31” E
Snippets of a weekend

Nach geologischen Maßstäben, verwittert Buntsandstein geradezu rasend schnell.
Wind und Wetter formen über die Zeit bizarrste Türme, Bögen, Höhlen und Reliefs aus den "weichen" Felsmassiven - das Gestein wird zum skurillen Kunstobjekt und Mutter Natur, zeigt wieder einmal mehr ihre herausragenden Qualitäten als Designer.
Was am Ende der Millionen Jahre langen Zersetzung übrig bleibt, sind Unmengen feinster Sand, den wiederum die Elemente großflächig verteilen - Willkommen in der Wanderarena Dahner Felsenland.
Die zumeist naturbelassenen, sandigen Trails der dortigen Premiumwanderwege, zahlreiche sich sonnende Eidechsen und die von Mrs. Sunshine angestrahlten, glühend roten Sandstein Massive, lassen in Verbindung mit unzähligen Kiefern, fast schon..... mediterrane Stimmung beim Wandern aufkommen.
Nach neun Monaten, ging's gestern endlich mal wieder zum Laufen in die Südwest Pfalz - nach Hauenstein.
Madame I. aus dem Gym begleitete mich und ich spoiler schon mal....., selbige war eine angenehme Mitwanderin und hat sich während der 5,5 Stunden on Tour lauf- und willensstark präsentiert - gut gemacht!
"Der Hund kommt aber mit"....., kündigte Madame wenig Kompromiss bereit bzgl. ihrer slowakischen Bracke letzten Dienstag an und so, begleitete uns ein kleiner, betagter Jagdhund der..... Spoiler, Spoiler..... ebenfalls sozialverträglich und mit beneidenswerter Energie, an der Langleine meist voraus galoppierte.
Am Start kam bei reichlich warmen Sonnenschein, direkt a bisserl Urlaubsfeeling auf.
Raschelnde Eidechsen, blühende Blumis, fleißige SumSums eine gefühlte Meeresbrise ( man muss es sich nur lang genug einreden ) und besagte glühende Bundsandstein Felsen.
Pizza, Bruschetta und Spaghetti in Landau, sorgten dann am frühen Abend für das piccolo Urlaubsgefühl 2.0, obwohl zugegebenermaßen eine Tarte Flambée viel besser gepasst hätte - Frankreich liegt ja gleich um's Eck..... das nächste Mal dann?!
So langsam, finde ich wieder zurück zur gewohnten Energie - gestern lief es sich recht ordentlich und das, trotz eines neuen, faszinierenden Stechens im rechten Knie seit Tagen.
Stand heute, hat sich's aber erst einmal ausgestochen - Maşallah, time for Fitti!
Apropos Mother Nature in ihrer Rolle als großer Designer..... selten habe ich einen derart dramatischen Sonnenuntergang gesehen, wie beim Blick vom Balkon am Freitag Abend.
Sunset trifft auf Gewitterzelle..... just amazing!Leer más
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- Día 423
- jueves, 27 de abril de 2023, 17:05
- ☁️ 18 °C
- Altitud: 113 m
AlemaniaKarlsdorf-Neuthard49°7’26” N 8°31’30” E
A bugs life ( my version )

Richtig hübsch und friedlich still isses am Saalbachkanal - etwas mehr als eine Gehstunde von daheim entfernt.
Derzeit gilt es meine ledierte innere Mitte zu therapieren und da, sind die scheppernden Gerüstbauer am Haus heute natürlich eher kontraproduktiv.
Also, Wanderschuhe an & los geht's!
Am sanft in Richtung Rhein dahin murmelnden Naturidyll, ist mächtig was los!
Aus zahlreichen, hohen Nestern klappert es lautstark, mitteilungsbedürftige Kuckucke sind omnipräsent, über den Uferwiesen summt es was das Zeug hält, Graureiher schweben Pteranodon gleich über dem Gewässer und verhaltensauffällige Spechte, lenken von einem verhaltensauffälligen Klaus K. ab.
Ganz offensichtlich nicht genug, wie nach den verwunderten Blicken vereinzelter Spaziergänger zu mutmaßen ist.
Alles gut Leute, ihr braucht nicht gleich den Rettungsdienst rufen, ich krieche einfach durchs Gestrüpp und fotografiere..... that's all!
Fünf Stunden war die heutige Tour und mittlerweile, laufen sich 20 Kilometer wieder recht locker - trotzdem, fit für das große Abenteuer im September bin ich noch lange nicht.
Viel Spaß mit den Fotos - meine aktuelle Version von "A bug's life".
Ach ja, schaut euch doch mal das perfekte Dreieck auf dem Rückenpanzer der Feuerwanzen ( Bild No. 3 ) an - ein extrem seltener Ausrutscher von Mutter Natur.
Gerade Linien oder exakte geometrische Formen sind mathematische Idealgestalten und in der Natur ( Kreise ausgenommen ) nur sehr schwer zu finden - ein kleines Wunder also und das, direkt vor der Haustüre.Leer más
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- Día 430
- jueves, 4 de mayo de 2023, 19:01
- ☁️ 23 °C
- Altitud: 97 m
AlemaniaBinsenwiesen49°9’52” N 8°28’40” E
A bugs life ( reloaded )

Einen ganzen Tag Zeit und reichlich Muße vorausgesetzt, sind die Altrhein Auen von Rußheim ein tolles Wanderziel, daß direkt von meiner Haustüre aus zu Fuß erreicht werden kann.
Eine friedliche Frühsommer Stimmung, sanfter Wind und Sonne pur, begleiten mich von Beginn an - wie schön!
Heute steht Kardiotraining auf dem Plan und..... die nächste "Expedition" ins Reich der Winzlinge.
Faszinierend, was so alles unmittelbar um einen herum huscht - Fotomotive ohne Ende.
Nur gut das ich alleine unterwegs bin denn so, gelingen ohne Zeitdruck interessante Fotos und 1 cm große Spinnen, mutieren im Makro Modus zu Giganten und bringen so ganz nebenbei, meine Smartphone Kamera an ihre Grenzen.
Tipp von mir: Nachmachen dringend empfohlen aber....., seht euch seeehr gut um, bevor ihr auf dem Bauch liegend durch die Wiese robbt.
Ab einem bestimmten Alter kann es durchaus sein, man wird infolgedessen von kräftigen, großen Männern in Weiß geschnappt, zügig verräumt und wacht im günstigsten Fall, viele Stunden später stark sediert an einem seltsamen Ort wieder auf - mutmaßlich mit monotoner LaLa Musik im Hintergrund.
Trotz des verhaltensauffälligen Kriechens, sind nach acht Stunden on Tour erstmalig in diesem Jahr die 30 Kilometer erreicht und, es lief sich überraschend locker - so langsam wird's!Leer más

ViajeroViel wahrscheinlicher ist, dass du dir ein paar Zecken einfängst😏 Aber tolle Fotos 👍

ViajeroDonnerwetter da hast du aber ne ordentliche Kardiotour hinter dir 🥾🥾Respekt👍.So fleißig wie du waren wir im Fitti natürlich nicht aber der Wille ist da 🏋🏻♀️🏋🏻♀️🙋🏻♀️.

ViajeroDanke für deine schmeichelhaften Worte - ob eine 30 Kilometer Wanderung im Flachland jedoch Respekt verdient, wage ich zu bezweifeln 😉🤗🙋♂️!
Liz und Thomas on tourDa hast du dir ja ein großes Ziel gesetzt! Ich wünsche dir weiterhin viel Freude bei der Planung und beim Training. Bleibe vor allen Dingen gesund! Ich bin schon auf deine Berichte gespannt 😊 ...
ViajeroDanke dir vielmals - Ja, Gesundheit ist einfach alles 🙏🙏🙏!
ViajeroAls ich deinen Titel gelesen habe, dachte du sitzt schon wieder im Flieger. Aber mit jeder Zeile die ich gelesen habe verstand ich dein Wunsch. Was kann und will ich erreichen? Ein guter Ansatz, um sich noch zu fordern.
ViajeroDer Kili, geistert schon ewig durch meine Gedanken. Fünf Jahre in Folge ist immer etwas dazwischen gekommen - die letzten 2 Jahre die Pandemie. Nächstes Jahr, soll's nun endlich klappen 😊🤞!
Viajerotanzania war immer offen 😉😁 die hatten Corona weggebetet 🤪
ViajeroMag schon sein aber..... einen Sack voll Geld für die Tour kostet es trotzdem ☝️😅😅!