Christmas in Oz

December 2017 - January 2018
A 23-day adventure by The Road Goes Ever On Read more
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  • Day 1

    Los geht's

    December 10, 2017 in China ⋅ 🌙 0 °C

    Heute Nachmittag geht’s auf zum Flughafen, um dann Montag morgen ausgeruht im Land der Koalas und Känguru zu landen.

  • Day 2

    Healesville Sanctuary

    December 11, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach unserer Landung und der nicht ganz einfachen Orientierung am Flughafen, haben wir unser Auto für die nächsten 5 Tage abgeholt.
    Dann ging es auch schon los, zum ersten Ausflugsziel. 1,5 Stunden östlich von Melbourne liegt das Healesville Sanctuary. Ein Mischung aus Zoo und Auffangstation für australische Wildtiere, von Koala über Dingo bis Känguru sind sie alle Vertreten. Mein Lieblingstier hat ständig gewechselt, ich konnte mich einfach nicht zwischen Schnabeligel, Wombat oder Schnabeltier entscheiden… oder vielleicht doch die süßen Wallabies? Die dürften wir dann sogar auch füttern und streicheln!
    Zum Tagesabschluss sind wir zurück in Melbourne, nach dem Einchecken, in eine ziemlich coolen Pub zum Abendessen.
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  • Day 3

    Melbourne

    December 12, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Den heutigen Tag haben wir genutzt um Melbourne zu erkunden.
    Gestartet sind wir in einem der zahlreichen, ziemlichen hipster, Cafés in Melbourne, gleich uns Eck von unserem Hotel. Die Passionfruit-Pancakes waren hervorragend 😋. Aber nichtmal in Australien ist man ungestört, die Berliner Managerin des Ladens hat uns natürlich sofort als Landsleute identifiziert.
    Um 11 Uhr stand dann unsere Walking Tour durch die Innenstadt Melbournes auf dem Plan. Mit unserem Guide und ca. 15 anderen Reiselustigen ging es dann für 2,5 stunden und rund 10km per pedes durch diese, wie ich finde, sehr tolle Stadt. Den Anfang haben wir am Parlament und der Schatzkammer gemacht, von dort ging es dann über viele faszinierende kleine typische Melbourne Gässchen mit viel Streetart, coolen Cafés und Bars und den verschiedensten Restaurants zum Federal Square und zu guter letzt zum alten Gefängnis.
    Nach der Tour haben wir noch einen kurzen Abstecher in die Bibliothek gemacht, dort habe ich mir dann nich eine sehr schöne Ausstellung zum Thema Buch angesehen.
    Nachdem wir wieder zu unserem Hotel gelaufen sind, haben wir uns auf das Highlight des Tages vorbereitet.
    Unser Abendessen fand nämlich in einem umgebauten alten Zugwaggon statt, der auf ein Hausdach gehoben wurde. Aber das eigentliche Ereignis war, dass wir Daniel Silverwood und seine ganze Familie dort getroffen haben. Daniel hat vor rund 20 Jahren 3 Monate als Austauschschüler von Thorstens Bruder in München verbracht.
    Nachdem wir den schönen Abend in einer Bar haben ausklingen lassen, sind wir wie auch schon gestern, nach der ganzen Lauferei, todmüde ins Bett gefallen.
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  • Day 4

    Great Ocean Road

    December 13, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute ging es auf die Great Ocean Road. Ursprünglich als Arbeitsprojekt für Veteranen des Ersten Weltkrieges gestartet und später von der Regierung fertiggestellt, ist das mittlerweile eine der bekanntesten und beliebtesten Küstenstraßen.
    Entlang der Great Ocean Road gibt es vieles zu sehen. Unseren ersten Stopp haben wir beim Erskin Wasserfall eingelegt, leider wussten wir nicht das man dort auch hätte schwimmen können… aber der Wasserfall war auch schön anzusehen.
    Der zweite Stopp haben wir dann gemacht, um wilde Koalas und Papageien zu sehen. Das mit den Papageien war einfach, die Koalas sind dagegen deutlich schwieriger zu sehen und oft sehr weit oben in den Bäumen, aber wir haben auch das gemeistert.
    Zu guter letzt haben wir in Apollo Bay gehalten, das wir als unseren Übernachtungsort auserkoren haben. Dort haben wir uns noch kurz an den Strand gelegt, bevor wir uns zum Abendessen aufgemacht haben.
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  • Day 5

    Great Ocean Road 2

    December 14, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Den heutigen Tag haben wir mit der Suche nach Seebären im Nachbarort begonnen, leider konnte wir sie nur auf den dem Strand vorgelagerten Felsen erahnen.
    Somit ging es dann auf der Great Ocean Road weiter Richtung 12 Apostel. Doch bevor wir so weit waren, haben wir erstmal einen schönen kleinen Spaziergang durch den Regenwald gemacht. Hier haben wir mal wieder festgestellt das die Welt ein Dorf ist, Mitten im australischen Regenwald haben wir eine bekannte Handballerfamilie aus Allach getroffen.
    Eines der Highlights unseres Tages war unser nächster Halt. Ein kleiner familiengeführter Wildpark, mit einem Streichelzoo voller Kängurus, Emus, Alpakas und Wallabies. Auch habe ich endlich mal ein Wombat gesehen, leider hat es geschlafen… süß war es trotzdem. Zusätzlich haben wir dann noch zu zweit mit den Dingos, in deren abgesperrten Gehege, kuscheln dürfen. Das war schon sehr beeindruckend, die Dingos waren sehr zutraulich und total entspannt.
    Weiter ging’s auch schon zum nächsten Highlight des Tages. Kaum bei den 12 Aposteln angekommen, riesigen Steinformationen vor der Küste, saßen wir quasi schon im Helikopter. In ca. 25 Minuten Flug haben wir uns alles Sehenswürdigkeiten von oben angesehen, ein sehr cooles Erlebnis.
    Den Tag haben wir dann mit einem Bierchen bei unseren Allacher Handballern ausklingen lassen, die haben auch in Port Campbell übernachtet und auf dem Weg zum Abendessen hatten wir uns zufällig wiedergesehen.
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  • Day 6

    Melbourne 2

    December 15, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Unseren Rückfahrtag auf der Great Ocean Road haben wir mit dem letzten bisschen Sightseeing der Gegend gestartet. Wir sind also um ca. 10 zur London Bridge und zur sog. Grotte gefahren, ein sehr schöner Abschluss.
    Auf dem Weg zurück nach Melbourne haben wir dann noch bei einem ziemlich großen Weingut gehalten, für einen kleinen Mittagssnack und ein Gläschen Pinot Grigio.
    Wieder in Melbourne angekommen, war unser erster halt der königliche Botanische Garten. Ein sehr schön angelegter Park, ein wenig außerhalb des Stadtzentrums und mit freiem Eintritt für jedermann. Dort lässt es sich zwischen den verschiedensten einheimischen und exotischen Pflanzen sehr gut aushalten.
    Nach 2 Stunden sind wir dann weiter in den Vorort St. Kilda gefahren. Dort haben wir uns, nach einem leckeren Abendessen am Strand, noch einmal mit Daniels Eltern getroffen, um der örtlichen Pinguinkolonie am Ende des Piers einen Besuch abzustatten.
    Nach Sonnenuntergang kommen die süßen Zwergpinguine von einem ereignisreichen Tag im Wasser zurück. Relativ unbeeindruckt von all dem Trubel um ihre Ankunft machen sie sich über dem kleinen Strand und die Felsen auf den Weg zu ihren Nestern. Um kurz vor 10 war es dann doch schon recht kalt und wir hatten einige Pinguine gesehen, somit haben wir uns von Jan und Peter verabschiedet.
    Bis zu unserem Hotel für die Nacht sind wir dann noch fast bis zum Flughafen gefahren, dafür war der Weg am nächsten morgen nicht so weit.
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  • Day 7

    Uluru

    December 16, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 38 °C

    In der Früh ging es um kurz nach 7 auf zum Flughafen. Nach ein bisschen weniger als 3 Stunden Flugzeit haben wir ihn endlich das erste mal gesehen, Uluru oder Ayer’s Rock, leider erstmal nur aus dem Flugzeugfenster.
    Das wir hier 1,5 Stunden Zeitverschiebung zu Melbourne haben war uns nicht bewusst und kam uns auch etwas seltsam vor.
    Von dem Temperaturen von rund 40 Grad erstmal geplättet, haben wir nach unserer Ankunft in unserem Hotel erstmal ein Schläfchen gemacht.
    Unser Hotel war in Yulara, so heißt das kleine Dorf das nur für den Tourismus entstanden ist und alle Hotels der Gegend, von Campingplatz bis 5 Sterne und alles dazwischen, beherbergt. Alle Hotels, Restaurants, Cafés und Shops hier stehen unter der Verwaltung des Uluru-Kata Tjuta Boards. Ein Großteil der Einnahmen fließt zurück in die Erhaltung des Nationalparks und an die Aborigines des dortigen Stammes. Auch gibt es dort Schulungs und Trainingsprogramme für die lokalen Aboriginies, sie wie eine Kunstgalerien und generell viel von Einheimischen gefertigte Kunst.
    Unseren ersten Tag haben wir nicht nur mit schlafen verbracht. Um 16 Uhr haben wir eine interessante Veranstaltung zum Didgeridoo besucht, ein höchst seltsames Instrument wenn ihr mich fragt.
    Im Anschluss mussten wir uns auch schon beeilen uns hübsch zu machen, da uns um 18:30 Uhr der Bus zum Dinner of Silence abgeholt hat.
    Hier haben wir mit Sekt und Häppchen unserem ersten Sonnenuntergang am Uluru beobachtet, bevor wir sehr leckeres Dinner in der Wüste hatten. Zum Abschluss hat uns der hauseigene Astronom noch ein wenig den Australischen Nachthimmel erklärt. Leider war es ein bisschen bewölkt, so konnten wir nicht alles sehen.
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  • Day 8

    Uluru 2

    December 17, 2017 in Australia ⋅ 🌙 35 °C

    Der zweite Tag begann früh, um 4:30 Uhr hat uns der Bus abgeholt. An diesem Morgen stand Sonnenaufgang auf dem Rücken von Kamelen auf dem Programm.
    Ein wahrlich tolles Erlebnis! Allerdings wäre och von dem Geschaukel auch fast wieder eingeschlafen… nach einem kurzen Frühstück und dem Besuch der restlichen Tiere auf der Kamelfarm, Emu, Känguru, Wasserbüffel und Baby Kamel, waren wir um 8 Uhr wieder im Hotel und haben uns nochmal hingelegt.
    Um 2 Uhr hatten wir dann quasi eine VIP Reptilien Show, außer uns sind bei 42 Grad nur noch zwei Kanadier verrückt genug gewesen rauszugehen. Im Anschluss wollten wir eigentlich ein wenig am Uluru wandern, aber wenn Temperaturen über 36 Grad vorhergesagt sind schließen die meisten Walks um 11 Uhr. Da wir das nicht wussten waren wir erst einmalig Cultural Centre, das ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Man erfährt hier alles über die Legenden um den Uluru, den Nationalpark und vor allem über die Aborigines die hier traditionell seit tausenden Jahren leben. Der nette Ranger vor Ort hat uns dann auf der Karte auch noch einen Walk gezeigt den wir trotz der Uhrzeit machen konnten. Allerdings sind wir nach kurzer Zeit dann auch schon wieder umgekehrt, da es einfach zu heiß war.
    Ein wirklich gelungener Abschluss war dann der Sonnenuntergang am Uluru, diesmal waren wir ein wenig näher dran.
    Ach ja, schönen 3. Advent!
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  • Day 9

    Kata Tjuta

    December 18, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute hieß es wieder früh aufstehen. Um 4 klingelte der Wecker, damit wir pünktlich wenn der Nationalpark um 5 Uhr aufmacht auch schon drinnen sind.
    Anstatt uns mit der Masse den Sonnenaufgang am Uluru anzuschauen, haben wir den unwesentlich weiteren Weg zu den Kata Tjutas (bedeutet im örtlichen Aboriginedialekt „viele Köpfe“) oder auch Olgas genannten Steinformation aufgemacht. Dort haben wir pünktlichst 20 Minuten nach Sonnenaufgang unsere 7,4km lange Wanderung im „Valley of the Winds“ angefangen. Ein sehr schöner Rundweg, den wir durch die frühe Stunde ganz für uns alleine hatten.
    Doch mitten drin ist es passiert, man mag es kaum glauben, aber es hat angefangen zu regnen… mitten in der Wüste! Der Thorsten sagt, dass liegt an meinem Karma… ich würde das jetzt so pauschal nicht unterstützen.
    Erst hat es nur ab und zu ein wenig getröpfelt, aber dann hat es für ca 10 Minuten schon ganz ordentlich geregnet. Zum Glück hat es auch so früh morgens schon 30 grad und mehr, da ist man schnell wieder trocken.
    Um kurz nach 8 waren wir dann auch schon wieder auf dem Weg zurück. Genau rechtzeitig, es waren nämlich gerade 4 Busladungen mit Wanderern angekommen.
    Wieder im Hotel haben wir unser obligatorisches Schläfchen gemacht.
    Um 14 Uhr hatte ich dann ein Kurs in der Punktmalerei der Aborigines, sehr lehrreich und hat viel Spaß gemacht.
    Am Nachmittag haben wir uns unserer weiteren Reiseplanungen gewidmet und zum Schluss noch für unseren Weiterflug am nächsten Tag gepackt.
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  • Day 10

    Uluru 4

    December 19, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Diesen Morgen musste ich ganz alleine um 4 Uhr aufstehen. Ich hatte es mir in den Kopf gesetzt vor unserem Weiterflug um 11 Uhr noch den Uluru Base Walk zu laufen, also 10,6km um den Uluru rum.
    Die Wanderung ist mir 3,5 Stunden angesetzt, ein wenig viel dafür das es nur ebenes Gelände ist, aber man weiß ja nicht. So war ich also pünktlich um 5 Uhr früh im Nationalpark und kurze Zeit später ganz alleine am Parkplatz, der der Startpunkt meiner Tour war. Da alle anderen im Park auf den Sonnenaufgang um 5:53 Uhr gewartet haben, hat sich das das erstmal nicht geändert. Um 5:20 Uhr bin ich also bei spärlichem Licht losmarschiert und habe die Stille und Einsamkeit genossen. Besonders schön war es zu sehen wie alles um mich rum nach und nach seine Farbe verändert hat, bis schlussendlich alles im typischen rot erstrahlt ist.
    Die meiste Zeit habe ich tatsächlich keinen anderen Menschen gesehen. Erst gegen Ende war das leider vorbei, um ca 7 Uhr sind dann die Horden auf die Walks geströmt.
    Um 7:20 Uhr war ich dann zum Glück schon auf dem Heimweg, ein schöner Abschluss für unsere Zeit im Red Centre.
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