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Florida

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Travelers at this place
    • Day 271–274

      #Panama City - Völlig falscher Film

      March 24 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

      Unser nächster Stop auf der gemeinsamen Reise ist Panama City. Früher war das DIE Spring Break Location. Als wir ankommen wissen wir auch warum: Lange Strände mit strahlend weißem Sand und man sieht überall Beach Clubs und Party Boote. Der perfekte Ort um Lucas Geburtstag zu feiern… zumindest wenn es nicht Gewittert. Und es hat mächtig Gewittert.
      Aber wir hatten trotzdem einen richtig schönen Tag. Am Morgen gab es ein Ständchen mit Kuchen, anschließend ein gemütliches Frühstück, danach ein Stück Kuchen als zweites Frühstück, dann war auch schon Zeit fürs Mittagessen beim Inder, anschließend hatten wir wieder Lust auf was süßes, also gab es ein Stück Kuchen. Dann waren wir im IMAX Kino und haben Dune angeschaut dazu gab es Popkorn, Nachos und Gummibärchen und weil wir danach noch Hunger hatten, gab es ein Stück Kuchen. Ein perfekter Geburtstag!
      Und Lucas konnte sich kostenlos einmal wie im falschen Film fühlen. Wir kamen wie echte Amerikaner etwas zu spät zur Vorstellung, haben erfolgreich die Werbung übersprungen und waren dann ziemlich verwirrt als Ghost Busters angespielt wurde. Auch der restliche Saal war sichtlich irritiert, wir waren also im richtigen Saal, aber die haben einfach den falschen Film laufen lassen. Die ersten 8 Minuten waren auch ganz spannend, aber wir waren dann trotzdem froh als der richtige Film abgespielt wurde.

      Neben den weißen Stränden gibt es in Panama City auch noch einen Pier Park mit einem Riesenrad und vielen Geschäften. Von Souvenir Geschäften, über Klamotten Läden bis hin zu Restaurants gibt es hier alles! Auch einen „I Love Sugar“ Laden, in dem es alle Süßigkeiten gibt die man sich vorstellen kann. Sogar essbare Legosteine oder Mac and Cheese Gummies!

      Panama City ist definitiv eine Reise wert und wir freuen uns schon, wenn wir das nächste Mal die weißen Strände mehr genießen können!
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    • Day 14

      Tausch Reiserad gegen Wohnmobil

      April 1 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

      Manchmal passieren auf einer langen Reise Dinge, die man nicht vorhersehen kann und die die eigene Reise in eine plötzlich andere Richtung lenken. Eigentlich wollte ich die letzten drei Monate auf dem Sattel meines "Villiger"-Reiserades verbringen, aber seit heute Morgen bin ich ab sofort in einem supermodernen Mercedes-Reisewohnmobil bis Ende Juni unterwegs. Wie konnte das passieren?
      In Höhe Orlando lernte ich Steve kennen, einen reichen Amerikaner, der selber begeisterter Rennradfahrer ist und ein privates Fahrradmuseum in Kissimmee betreibt. Für sein Museum ist er immer auf der Suche nach historischen Rädern, die eine Geschichte erzählen können. Er erkannte sofort den ideellen Wert meines 20 Jahre alten "Villiger"-Rades und konnte sogar mit dem Wissen glänzen, daß die Schweizer Radfirma die Produktion bereits vor Jahren eingestellt hatte. Er bot mir einen Tausch an: sein nagelneues Wohnmobil gegen mein altes Rad. Nach langem Überlegen und einigen Bauchschmerzen ließ ich mich auf den Deal ein und bin seit dem 01 04. nun auf vier Rädern unterwegs. Mein Plan ist das Wohnmobil dann am Ende meiner Reise wieder gewinnbringend zu verkaufen.
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    • Day 103

      Gratis Bus und Salat zum Znacht😅👍

      January 12 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

      Mit dem Hop on Hop off Bus haben wir heute Miami angeschaut. Und ich muss wieder mal sagen: ja, unsere Präsenz zieht das Durchschnittsalter dieser Busse drastisch nach unten, trotzdem sind sie einfach super praktisch!🚌 Vorallem wenn diese gratis sind… Beim Einsteigen wollten wir unseren 3-Aktivitäten-City-Pass zeigen und hatten bereits das Ticket offen. Anstatt dieses zu Scannen winkte uns der Buschaffeur einfach hinein😅 Somit ganz easy 50 Dollar gespart😂

      Ein weiteres Highlight: das Wetter war (entgegen dem Wetterbericht) sonnig und heiss!🥵 Wir erkundeten also das Wynwood Viertel (mit den Graffitys), schauten Little Havanna, Downtown und Miami Beach an und genossen den kühlen Fahrtwind💨🤩

      Das Abendessen war eine weitere Sensation: ein SALATBUFFET🥵🤩. Es war super fein, gesund und macht automatisch gute Laune😁
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    • Day 93

      Orlando

      December 29, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      Morgens haben wir uns nun für längere Zeit von Kiki und Bernhard verabschiedet. Sie fahren nach Atlanta zurück und wir nach Orlando.

      Dort wollen wir zum größten HRC der Welt und das liegt auf dem Gelände der Universal Studios. Wir fahren zweimal um das Gelände herum bevor wir auf dem Parkplatz des Hard Rock Hotel einen Parkplatz finden. Dort Treffen wir Jesus, er arbeitet im Hotel und zeigt uns den Weg zum Café.

      Es gibt hier drei Themen Parks die in der Mitte mit dem World Boulevard verbunden sind. Dort muss man noch keinen Eintritt bezahlen, kommt aber in alle Restaurants und Shops rein. Ganz groß ist das Merchandising von Harry Potter im Moment.

      Ein Park kostet 119$, Zwei 174$ und drei 219$ pro Person. Wir sind keine großen Fans von solchen Parks und uns ist das auch zu teuer. So gehen wir lieber im HRC was trinken (es ist wahnsinnig voll) und holen uns unseren PIN.

      Als wir wieder vom Parkplatz fahren wollen, akzeptiert der Automat unsere Kreditkarte nicht. Im Hotel weiß man auch nicht so recht was jetzt los ist und schließlich geraten wir an einen netten Angestellten der uns umsonst von Parkplatz lässt, 30 $ Parkgebühr gespart.

      10 Meilen weiter liegt unser Übernachtungsplatz. Diesmal bei einem Autohändler: Past & Present Motor Cars. In zwei Hallen hat er schöne alte USCars stehen. Und gar nicht so teuer.
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    • Day 84

      Big Cypress Nationalpark, Teil 1

      December 20, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

      Direkt an den Everglades im Norden liegt der Big Cypress Nationalpark. Auch der Park ist riesig und besteht überwiegend, wie der Name sagt, aus Cypressen Wäldern.

      Unsere erster Halt ist das Oasis Visitor Center. Dort kann man von einem Steg die Alligatoren bestaunen.

      Der nächste Halt ist Kirby Storter Roadside Park.
      Hier geht man über einen Steg durch einen verwunschenen Cypressen Wald.
      Unbeschreiblich schön, leider ist der Himmel bedeckt heute, so sind die Bilder natürlich auch etwas trüb.

      Ein kleines Stück weiter finden wir einen Übernachtungsplatz an einem See.

      Und wieder durften wir einen tollen Tag in und mit der Natur erleben.
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    • Day 123

      Orlando

      June 9, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

      Als wir in Orlando ankommen, können wir schon aus der Ferne in jeder Himmelsrichtung die Achterbahnen und andere verrückte Fahrgeschäfte sehen, alles leuchtet und blinkt. Die Straßenschilder verweisen auf Disney World, die Universal Studios und Sea World, um nur die größten zu nennen 🤯.

      Dazwischen versuchen aber auch noch andere kleinere Freizeitparks mit den großen mitzuhalten.

      Die erste Nacht verbringen wir auf dem Parkplatz von der Tankstelle von 7-Eleven, wo ich den Mitarbeiter frage ob es ok sei, wenn wir hier übernachten. Er hat nichts dagegen, wir sollen uns nur unauffällig verhalten. Das tun wir und machen uns nach einer ungestörten Nacht früh morgens nach einer Katzenwäsche und frischem Filterkaffee dann auf den Weg ins Vergnügen. Heute geht es in die Universal Studios und die Erwartungen sind hoch, die Preise waren es schließlich auch 😱. Aber Manu, der schon mal die Universal Studios Hollywood besucht hat, hat (zu recht) angemerkt, dass man das einfach mal gesehen haben muss, wenn man schon mal da ist. Und es stimmt auch, das sind eben auch die USA 🇺🇸.

      In den Universal Studios geht es vor allem um die entsprechenden Serien und Filme, es gibt zahlreiche 3D/4D - und Stunt Shows und Nachbauten der Filmkulissen, Requisiten und vieles mehr. Und ich muss sagen, ich war echt baff. Auf die kleinsten Details wurde geachtet und die Shows sind technisch und optisch so dermaßen gut gemacht, da kann man schon mal Respekt haben. Man verschwindet jedes Mal für kurze Zeit voll und ganz in die Filmwelt, bevor man wieder in die brennende Sonne hinausgeht und das nächste Highlight aufsucht.

      Natürlich lassen sich zu jedem Thema noch jede Menge an völlig überteuerten Souvenirs erwerben und wir staunen nicht schlecht, wieviele Menschen richtig zuschlagen. Gefühlt jedes zweite Kind läuft im
      Harry Potter Umhang rum und bekam auch noch den Zauberstab für mindestens 59 US$ dazu. Aber auch die Erwachsenen zelebrierten ihren Besuch mit verrückten Gruppen-Shirts in allen Varianten 🤣🙈.

      Aber das nur am Rande. Wir haben jedenfalls richtig viel Spaß, besuchen die Transformers, lassen uns von den Stunt-Leuten zu den Jason Bourne Filmen beeindrucken, fliegen mit Harry Potter und seinen Freunden durch die Gringotts Bank und ausgerechnet die 3D Show der Simpsons setzt mir richtig zu (der kleine Junge vor mir wurde aber auch alle paar Sekunden ohnmächtig, es war also wirklich nicht ganz ohne 🤣🙈).

      Nach einem langen Tag und 20.000 Schritten in der glühenden Hitze Floridas geht es dann zum Parkhaus zurück, wo wir feststellen müssen, dass sich keiner von uns gemerkt hat, wo wir eigentlich geparkt haben 😬. Ganz schön blöd bei einem solch riesigen Parkhaus, da waren wir bei der Ankunft wohl schon zu aufgeregt 🤣🙈.
      Nach einer geschlagenen Stunde und jeweiligen gegenseitigen Beteuerungen, an welche Ecke und welchen Stock man sich noch zu 100% erinnert (nichts davon hat gestimmt), finden wir endlich den einen weißen Minivan, der sich öffnen lässt und fahren tot müde auf einen etwas größeren Parkplatz einer Einkaufsmeile und freuen uns bereits auf den nächsten Tag.

      Die Universal Island of Adventure ist quasi ein „normaler“ Freizeitpark, wiederum thematisch den Filmen zugeordnet, also mit vielen Achterbahnen usw., allerdings sind diese auch nicht ganz normal 😱. Ich habe ja immer etwas Respekt vor krassen Achterbahnen, letztes Jahr im Europark war das einmal schon ganz schön grenzwertig. Aber das hier hat dann doch auch noch mal alles übertroffen, was wir bisher so gefahren sind. Auch hier passt es eben mal wieder, alles etwas größer, schneller, krasser 😅. Beschleunigungen, die dir die Luft nehmen, Loopings in alle Richtungen und das alles in Sitzen, bei denen man gefühlt nur mit einer kleinen Haltevorrichtung um den Bauch gesichert wird. Aber es hat (auch mir) richtig Spaß gemacht. Selbst die vermeintlich harmlos wirkende „Hagrids Magical Creatures Motorbike Adventure” war krass, aber den Kleinen scheint das weniger auszumachen 🤷🏻‍♀️.
      Auch hier gab es tolle 3D/4D Shows, vor allem die durch Hogwarts war richtig toll 🤩, weil auch hier auf so viele Kleinigkeiten geachtet wurde und man oft gar nicht unterscheiden konnte, ob man sich gerade wirklich in einem Raum fortbewegt oder nur eine Leinwand abgespielt wird. Wirklich beeindruckend!

      Nach dem zweiten Tag haben wir uns den Parkplatz gemerkt und sind mit schmerzenden Füßen noch eine Stunde Richtung Norden gefahren, wo wir an ein großen Truckerstopp für die Nacht hielten, nach zwei durchschwitzen Tagen duschen konnten und dann auch zu nicht mehr viel anderem im Stande waren.

      Auch wenn ich zu Beginn etwas skeptisch war, natürlich auch einfach wegen der Kosten, und ob das jetzt wirklich so was Besonderes ist - das war es und ich bin froh, dass Manu den Vorschlag gemacht hat 😘. Zwei Tage pures Vergnügen, viel Lachen, Staunen, alte Filmerinnerungen wieder aufleben lassen und das ganze Drumherum waren toll und beeindruckend.

      Mit diesem Gefühl schliefen wir dann auch ziemlich schnell ein, bevor wir gegen 03:00 nachts von einer Taschenlampe, die ins Fenster geleuchtet wird, aufwachen. Wir hatten den Kofferraum einen guten Spalt weit offen, um nicht ganz einzugehen und durch diesen unterhielten wir uns nun plötzlich völlig verschlafen, mit einem Polizisten. Es ging dabei nicht darum, dass wir hier nicht hätten stehen dürfen, er und seine Kollegen, die uns insgesamt mit 5 Sheriff-Autos umzingelt haben, suchten offenbar eine Frau. Wir fragten, ob wir den Kofferraum auf machen sollen, damit er erstens besser sehen kann, dass wir hier nur schlafen und wir uns auch besser verstehen können. Das wurde aber direkt strikt abgelehnt. Ich musste mich einmal ausweisen und sagen, ob es mir gut geht und ob Manu mein Partner ist, dann glaubte er uns irgendwann, entschuldigte sich total freundlich, dass er uns mitten in der Nacht geweckt hat und die 5 Wagen fuhren weiter 😰.
      Wir waren froh, dass sie weg waren, ein wenig mulmig war uns schon, da man merkte, dass es irgendwas Ernstes sein musste, das sie verfolgen und wir auf keinen Fall irgend einen falschen Eindruck machen wollten.

      Nach dieser Nacht ging es dann wieder raus aus dem Trubel und rein in die Natur - die Blue Ridge Mountains warten auf uns 😍.
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    • Day 118

      Fort Myers

      June 4, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

      Am frühen Nachmittag kommen wir in Fort Myers Beach an und werden vom Wetter nicht enttäuscht. Durch unsere schlaue App, über die gute Wildcamping- Stellplätze geteilt werden, halten wir bei der Beach Baptist Church und werden direkt von Pastor Shawn herzlich willkommen geheißen. Wir dürfen hier ohne Probleme stehen, es gibt Duschen, Toiletten, eine Waschmaschine und Fahrräder, alles kostenlos nutzbar 🤩 (Spenden sind natürlich gerne möglich, aber kein Muss). Also werfen wir uns in unsere Badesachen und verbringen den restlichen Tag am wundervoll weißen Sandstrand und freuen uns über die offensichtlich richtige Entscheidung, Miami erstmal verlassen zu haben.

      Zum Glück ist der Parkplatz, wo wir schlafen, so groß und von hohen Hecken geschützt, so dass wir alle Türen und den Kofferraum in der Nacht komplett offen lassen können und zumindest ein bisschen „Wind“ abbekommen können. Ein Moskitonetz haben wir uns nach dem zweiten Tag und völlig durchgestochenen Armen und Beinen dann auch noch schnell zugelegt und so lässt es sich dann doch ganz gut schlafen.

      Am nächsten Tag treffen wir dann noch Tim in Port Charlotte, von dem wir eine Autokühlbox über Craigslist.com (das amerikanische Ebay Kleinanzeigen) für wenig Geld bekommen 👍🏽 und fahren an den nahe gelegenen Peace River zum
      Angeln.
      Hier springen die Fische schon sichtbar aus dem Wasser, zwei beißen auch direkt an, befreien sich aber auch gleich wieder und es rasen immer wieder Jetskies, ohrenbetäubend laute Airboats und andere kleine Boote vorbei. Wir verbringen den ganzen Tag hier und packen erst am Abend (leider ohne Fisch) wieder zusammen und machen uns auf den Weg zu unserer Baptistenkirche.

      Baptisten sind übrigens Mitglieder einer evangelischen Konfessionsfamilie, deren wesentliches Merkmal die Taufpraxis ist. Nach baptistischem Verständnis setzt eine im biblischen Sinne gültige Taufe das persönliche Glaubensbekenntnis des Taufbewerbers voraus. Eine Säuglingstaufe wird deshalb abgelehnt. Dem Begriff Erwachsenentaufe begegnen Baptisten kritisch, da nach ihrer Auffassung der Glaube nicht an Altersgrenzen festgemacht werden kann. Sie bezeichnen ihre Taufpraxis lieber als Gläubigentaufe.
      Die Baptisten glauben an einen direkten Zusammenhang zwischen der Häufigkeit des Betens und der Beziehung zu Gott. Je öfter du betest, desto besser geht es dir.
      Baptisten lehnen auch so einiges ab, zum Beispiel dürfen baptistische Frauen keine Hosen tragen, Popmusik ist unchristlich, Fernsehen und Tanzen sind verboten, ebenso wie Sex vor der Ehe, Homosexualität wird abgelehnt … es kann sich ja jeder seinen Teil dazu denken.
      Wir wurden hier freundlich aufgenommen und konnten ungestört und mit reichlich Luxus einige Tage hier verbringen, bekehren wollte uns auch keiner und meine Shorts durfte ich auch tragen 😏.

      Am letzte Montag wollten wir eigentlich zu aller erst eine Werkstatt aufsuchen, weil der Minivan irgendwie Probleme mit der Automatikschaltung hat. Irgendwie liegt ein Fluch auf uns was Mietwagen auf dieser Reise angeht 😞🙈. Er schaltet viel zu schnell hoch, leider aber nicht mehr runter und stottert dann natürlich so vor sich hin, piepst unregelmäßig und ohne Hinweis vor sich hin und das nervt (wenn sich zufällig jemand mit einem Chrysler Country & Town Minivan besser auskennt, gerne melden!!). Als wir jedoch los fahren, tritt der Vorführeffekt ein und das Auto fährt, als wäre nie etwas gewesen. Von daher entscheiden wir, erstmal zu hoffen, dass sich das Problem von selbst gelöst hat und falls nicht, wir hier ja jederzeit Werkstätten finden würden. Also fahren wir lieber auf die Insel Sanibel, die für ihren Muschelstrand berühmt ist. Der ganze Strand ist einfach voll mit kleinen und großen Muscheln und die Menschen sammeln sie teilweise mit Schaufeln und Sieb auf.
      Die ganze Insel ist wirklich traumhaft schön, mit dem türkisblauem Meer (das unglaublich warm ist und keinerlei Erfrischung bietet), dem feinen Strand mit all seinen Muscheln und den zahlreichen Palmen am Straßenrand. Allerdings ist auch hier, wie mittlerweile an so vielen Orten, der Zugang zum Strand an den meisten Stellen den Eigentümern der tollen Villen vorbehalten, lediglich zwei-drei öffentliche Zugänge inklusive teuren Parkplätzen sind für den Pöbel vorhanden.
      Immerhin habe ich die Parkgebühren für 2h wieder reingeholt, indem ich am Strand des niederen Volkes einen 10$ - Schein gefunden habe 🤑🤑.
      Länger können wir auch nicht bleiben, denn so langsam ziehen dunkle Gewitterwolken auf und wir machen uns auf den Rückweg. Bei den Baptisten nutzen wir dann den restlichen Tag dazu, unsere Sachen mal wieder etwas zu sortieren, kleine Ausbesserungen an sich aufgelösten Nähten etc. vorzunehmen und zu waschen.
      Als nach dem Abendessen dann noch ein richtiger Regenguss herunterkommt, ist es endlich etwas abgekühlt und wir können richtig gut schlafen.

      Am nächsten Tag geht es wieder an die Ostküste Floridas, in den Jonathan Dickinson State Park.
      State Parks sind in den USA natur- und denkmalgeschütze Gebiete, die von den Regierungen der einzelnen Bundesstaaten unter besonderen Schutz gestellt sind. Im Unterschied zu den unter Bundesverwaltung befindlichen Nationalparks, umfassen die State Parks in der Regel eine wesentlich kleinere Fläche und dienen häufig auch der Naherholung. Laut der Dachorganisation der State Parks existieren auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten über 8.500 State Parks, die eine Fläche von über 75.600 Quadratkilometer umfassen 🤯. Es bestehen zahlreiche kostenpflichtige State Parks, wie den Jonathan Dickinson State Park, die gepflegte Grünanlagen, sanitäre Einrichtungen und geeignete Picknick- sowie Übernachtungsmöglichkeiten vorhalten.
      Dort sind wir mit Chris, einem Freund von Manu, der gerade mit dem Fahrrad die Ostküste vom Norden in den Süden unterwegs ist, verabredet.
      Da wir auf dem Weg noch etwas Zeit haben, halten wir spontan an einem Fluss auf dem Weg und Manu fischt uns direkt einen Schwanzfleckbuntbarsch zum Abendessen, während ein kleiner Alligator 🐊 unbeeindruckt vorbeischwimmt.
      Am Nachmittag treffen wir uns dann am Eingang des State Parks mit Chris und beziehen unseren Campingplatz für die Nacht. Der Park ist riesig groß und nach einem kurzen Spaziergang kommen wir an eine schöne Uferstelle des angrenzenden Flusses, wo Manu und Chris noch einmal die Angel werfen und versuchen, das Abendessen noch etwas üppiger zu gestalten. Zum Glück haben wir aber noch ein paar Würstchen und Brot besorgt 😅 und so verbringen wir den Abend nach einem rosafarbenen Sonnenuntergang mit Grillen (der Schwanzfleckbuntbarsch schmeckt total lecker), tauschen unsere Erlebnisse aus und quatschen bis in die Nacht hinein.

      Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass der Rotwein nicht ganz gut gewesen sein muss und kommen nur langsam in die Gänge 🥴. Nichts desto trotz packen wir irgendwann zusammen, verabschieden uns von Chris und während er sich weiter in Richtung Süden aufmacht, steht für uns die nächsten zwei Tage Orlando auf den Plan - ab in die verrückte Welt der Freizeitparks 🏰🎡🎢🎈.
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    • Day 116

      Einreise USA - als Miami ins Wasser fiel

      June 2, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach rund 4 Monaten Südamerika heißt es nun Abschied nehmen. Und der wurde uns gar nicht mal so einfach gemacht.

      Am letzten Tag in Palomino fand noch einmal ein großer Stromausfall statt, der dazu führte, dass wir unser letztes Bargeld für das bereits bestellte und gekochte Mittagessen aufbrauchen mussten. Somit hatten wir kein Bargeld mehr, um am nächsten Morgen in das nächste Dorf zu unserem Bus zu kommen, kein Bargeld um die bereits gewaschene Wäsche im Hostal zu bezahlen und überhaupt, so gar kein Bargeld mehr zu haben, ist doof.
      Also mussten wir wohl oder übel noch einmal mit dem Tuk-Tuk zu dem Geldautomaten und das Risiko in Kauf nehmen, dass dieser (wie es wohl regelmäßig der Fall ist) kein Geld ausspuckt. Dann hätten wir nicht nur kein Bargeld für die oben genannten Dinge, sondern auch kein Bargeld für den Mototaxi- Fahrer 🤯.
      Bei der Bank angekommen, warteten vor uns bereits 20 Menschen in einer Schlange und nach ca. 40 bangen Minuten des Wartens und 4 abgelehnten Kreditkarten, hatten wir dann endlich die Scheine in der Hand 😰😅.

      Den Tuk-Tuk Fahrer haben wir dann gleich für die Abholung am nächsten Morgen reserviert, damit wir den ersten Bus um 7 Uhr nach Barranquilla bekommen. Pünktlich um 6 Uhr ging es los, bis das Tuk-Tuk dann plötzlich den Geist aufgegeben hat 🤯. Unser Fahrer telefonierte kurz und eine Viertelstunde später kam ein neues Tuk-Tuk. Langsam wurde es aber zeitlich etwas knapp und als dann noch der Busticketverkäufer nicht verstehen wollte, wie er korrekt unsere Personaldaten aus dem Reisepass ins System eingeben sollte, war der Bus dann auch weg 🤨.
      Aber wir sind ja so gscheid, und haben genug Puffer in die Planung eingebaut 🤣, so dass wir mit dem nächsten Bus ohne weitere Probleme mittags in Barranquilla ankamen, wo wir dann auch noch rechtzeitig den von den USA zur Einreise geforderten negativen Corona-Test bekommen haben und so stand der Reise nach Miami nichts mehr im Weg.

      Am 02.06 ging es also dann am Flughafen Barranquilla los mit unzähligen Sicherheitschecks. Neben dem Esta-Antrag, mussten wir bereits am Check-In erst Photos und Fingerabdrücke abgeben, danach noch tausend Fragen zu unserer Herkunft, unserem geplanten Aufenthalt in den USA, dem Alter unserer Backpacks 🤷🏻‍♀️, unserer Ausreise aus den USA und vieles mehr beantworten. Als das alles geschafft war, wurden unsere Handgepäckstücke noch komplett auseinander genommen inkl. Geruchstest an der Packung Salz 😅, bis wir dann endlich im Flieger saßen. Nach knapp 3h Flugzeit landeten wir in Miami und trafen dort Edvan, der uns seinen Chrysler Minivan für 4 Wochen über eine Carsharing Seite zur Verfügung stellt. Auch in den USA sind die Preise für Mietwagen und Hotels derart angestiegen, dass wir zum Glück diese bezahlbare Option gefunden haben. In dem Minivan lassen sich alle hinteren Sitzreihen im Boden versenken und wir bekommen eine fast schon luxuriös große Schlaffläche 😍.

      Der erste Halt war daher Walmart, um uns mit dem nötigsten Campingequipment einzudecken. Auch wenn wir beide schon mehrmals in den USA waren, kamen wir hier doch wieder viel ins Staunen. Hier ist einfach alles 1-20 Nummern größer als in Deutschland, sei es das riesige Saure-Gurken-Glas, die Autos, Supermärkte und dazugehörige Parkplätze oder auch ziemlich viele Menschen 😅🙈. Das ist einfach immer wieder krass zu sehen.

      Nachdem wir das Auto campingfähig ausgestattet hatten, fuhren wir bei einem atemberaubenden Sonnenuntergang nach Miami Beach.
      Wir schlenderten noch über den Ocean’s Drive und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

      Leider war für Freitag und Samstag ein Tropensturm vorhergesagt, der auch am Freitagmorgen nicht lange auf sich warten ließ und jegliche Aktivität im Freien unmöglich machte. Es schüttete einfach aus allen Löchern, die Straßen waren geflutet und auch zum Schlafen konnte bei den schwülen 30 Grad kein Fenster im Auto offen gelassen werden, ohne das Auto komplett nass werden zu lassen. Nach einer sehr verschwitzten Nacht entschieden wir daher, Miami auf dem Rückweg noch einmal ausgiebig zu besuchen und steuerten erstmal Fort Myers auf der anderen Seite des südlichen Florida-Fingers an - dort sollte der Sturm bereits vorüber sein!
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    • Day 6

      Everglades National Park

      May 7, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Hoje saímos de casa às 8h e seguimos para o Everglades National Park! Parámos numa bomba de gasolina a meio da viagem para comer o pequeno almoço. A zona do parque por onde entrámos está surpreendentemente perto de Miami, apenas a 45 minutos de carro (sem trânsito!).

      Chegámos ao "Coopertown The Original Airboat Tour" para o qual já tínhamos comprado vouchers e só foi preciso aparecer lá numa altura qualquer para os redimir.

      Primeiro assiste-se a um pequeno show sobre jacarés, são apresentados os jacarés que o sítio tem em cativeiro e deixam-te segurar e fazer festas num jacaré bebé (com 2 anos), depois finalmente vai-se numa airboat tour pelo parque (só que nós fizemos isto pela ordem inversa).

      A nossa airboat tour durou 1 hora e pudemos ver muitos jacarés, pássaros e ficar a conhecer um pouco do habitar! Acho que de vez em quando também se apanha tartarugas, mas nós não as vimos 😢 O nosso guia foi muito engraçado e informativo!

      Depois da airboat tour ainda fomos até ao Shark Valley e demos uma volta a pé onde vimos mais jacarés e bebés jacarés!

      Quando saímos do Shark Valley parámos para comer num restaurante local onde provámos alligator bites, frog legs e catfish!

      Depois continuámos a viagem até Miami.
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    • Day 11

      Lido Key

      May 6, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Arriving back in St. Armands again!! We walked down to the beach at Lido Key to show Jayne all the Black Skimmers that were nesting there.
      We then waited for an Uber (under the watchful eye 👁 of a female pirate) to take us back to our apartment on Longboat Key in time to see the sunset 🌇.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Florida, FL, ፍሎሪዳ, فلوريدا, Florida suyu, فلوریدا ایالتی, Флорида, Штат Фларыда, ফ্লোরিডা, ཧྥོ་ལོ་རི་ཌ།, فلۆریدا, Φλόριντα, Florido, فلوریدا, Floride, Floarida, Fu-lò-lî-tha̍t, Pololika, פלורידה, फ़्लोरिडा, Florid, Ֆլորիդա, Flórídạ, Flórída, ᑉᓘᕇᑖ, フロリダ州, ფლორიდა, ಫ್ಲಾರಿಡ, 플로리다 주, فئلوریدا, Флориде, ഫ്ലോറിഡ, फ्लोरिडा, ဖလော်ရီဒါပြည်နယ်, फ्लोरिदा, Gah Bikeeʼ Taahíʼahí, Флоридæ, ਫ਼ਲੌਰਿਡਾ, Floryda, فلوریڈا, Flórida, Flòrida, Fluorėda, புளோரிடா, ఫ్లోరిడా, รัฐฟลอริดา, Florida Shitati, 佛罗里达州, Плоорид, פלארידע, 佛羅里達州

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