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  • Day 5

    Voll in Thessaloniki

    October 13, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach ziemlich genau 9,5 Stunden kommen wir etwas verpennt um 6:30 Uhr morgens in Thessaloniki an. Ein 15-minütiger Marsch trennt uns nur noch vom ersehnten Bett. Dort angekommen wird etwas später zweimal der Wecker weggedrückt und schon ist Mittagessenszeit. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und rasten bei der Essensbestellung bisschen aus: Griechischer Salat, Pitabrot, Tsatsiki, Zucchinibällchen und, weil das nicht genug ist, noch der Grillteller für zwei. Vom Essen leicht kaputt wanken wir wieder ins Hotel, um die übriggebliebenen Nahrungsmittel (ganz haben wir es doch nicht geschafft) kaltzustellen. Nach einer kleinen Ruhepause ob der vollen Mägen geht es auch schon wieder voller Tatendrang vor die Tür. Wir schlendern an der Meerpromenade entlang zum weißen Turm. Hier geht unser Tag ähnlich ruhig und gelassen weiter - wir steigen direkt auf eins der Bar-Schiffe, um kostenlos bei teuren Getränken ein bisschen umher geschippert zu werden. Urlaub nach unserem Geschmack! Als wir wieder anlegen, begeben wir uns auf die Suche nach einer wohl sehr schönen Kirche. Als wir nach einem etwa halbstündigen Fußmarsch fast angekommen sind, zieht uns eine sehr sweete Cocktailbar in den Bann, weswegen wir uns zunächst in dieser niederlassen. Dort treffen wir die wohl netteste Barkeeperin der Welt, die Juschlinski fast noch privat zum Kaffee eingeladen hätte, wäre da nicht die große Distanz zwischen Frankfurt und Thessaloniki, die den Beginn einer wahren Freundschaft leider verhindert. Nach den glorreichen Pina Coladas ist es schon so dunkel, dass der Kirchenbesuch nur noch oberflächlich und nicht aus direkter Nähe erfolgt. Zurück in der Innenstadt kehren wir schließlich noch in einer Taverna ein, wo wir uns - weiterhin gesättigt vom üppigen Mittagessen - mit Tsatsiki, gefüllten Weinblättern und Hauswein zufrieden geben. Achbutz probiert außerdem Haus-Ouzo. Happy End.Read more

  • Day 4

    Alientower, Abendessen, Abschied

    October 12, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 22 °C

    Da wir nun wissen wann und wie lange der Bus nach Thessaloniki fährt - heute Abend um 21:00 Uhr etwa 9 Stunden lang - können wir endlich eine Unterkunft in Thessaloniki buchen. Dafür geht dann auch so ziemlich der ganze Morgen drauf. Durch unsere mathematischen Superbrains haben wir nämlich ausgerechnet, dass wir ca. gegen 6 Uhr morgens ankommen und dann eventuell schon ins Hotel wollen statt sich müde mit dem Gepäck 8 Stunden durch die Stadt zu schleppen.
    Schließlich ist es schon Mittag und aus dem normalerweise anstehenden Frühstück wird dann ein Mittagessen. Es gibt Reis! Natürlich teilen wir unseren heutigen Tagesplan mit Linse und Dulse: Den vor 3 Monaten eröffneten Fernsehturm Küçük Çamlıca (der höchste dünnsten Turm Europas, außerhalb Europas) besichtigen. Unerwartet schließt sich die noch leicht angeschlagene Linse mit ihrer Freundin Emma an und wir treffen trotz komplett unterschiedlicher Anreisearten gleichzeitig vor dem Eingang aufeinander. Der Turm gestaltet sich insgesamt unspektakulärer als erwartet - ein Turm halt. Klar, man ist recht hoch und kann weit schauen, also normalerweise, wenn es nicht gerade mit Regen und Neben zugezogen ist, aber sonst war's das auch. Wir dürfen nicht mal ins Restaurant, einen kleinen Saft schlürfen, da uns die notwendige Reservierung fehlt. Also wird beim Pöbel im Erdgeschoss ein/e Kaffee/Cola genossen und es geht mit dem Shuttle durch überfüllte Straßen Richtung Dulinski. Nach ca. 5 min Fahrt bewegt sich der Shuttlebus aufgrund eines ausgeklügelten Kreuzung-ohne-Ampel-Systems keinen Meter mehr, weshalb wir dann einfach zum Metrobus laufen. Die Zeit ist plötzlich fortgeschrittener als gedacht, weshalb wir schnell noch ein Bier bzw. ein Cocktail (mit Aquafaba, ohoo) stürzen, unser Gepäck von Duli holen und zügig Richtung Metrostation fahren. In einem ziemlich deutsch aussenden Dönerladen treffen wir noch weitere Erasmusstudierende inkl. Linde (die ist nach dem Tower wieder heim) und gönnen uns das letzte türkische Essen in der Türkei. Nach herzzerreißenden Abschiedsszenen begeben wir uns schließlich bei strömenden Regen zum Busbahnhof und können uns vor Freude auf die 9 Stunden Busfahrt kaum halten. Im Nachhinein muss man sagen, dass die 9 Stunden eigentlich halb so wild waren. Erstmal 2 Stunden Film geschaut und den Rest dann geschlafen. Lediglich die einstündige Grenzkontrollpause in der Kälte hätte nicht sein müssen. Auch die drei oder vier Pieselstops hätte Achmet lieber durchgeschlafen, Junia war dankbar.
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  • Day 3

    Hagia Ticket und Bus Sophia

    October 11, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 20 °C

    An unserem zweiten vollen Tag in Istanbul haben unsere Besuchten bereits die Schnauze voll von uns und wir machen uns auf eigene Faust auf die Socken - zunächst Richtung Frühstück. Die großen Pläne auf der europäischen Seite beim empfohlenen Frühstückslokal zu frühstücken wurden recht schnell über Bord geworfen (auch aufgrund der vorangeschrittenen Zeit beim Verlassen des Hotels). Nach unserem Frühstück im koolen Kadiköy nehmen wir die Fähre und begeben uns zum vermeintlichen Hauptbahnhof Istanbuls, um uns von dort aus bereits vorsorglich um unseren morgigen Bus zu kümmern. Wir wollen dringend vermeiden mit dem Bus über Sofia zu fahren, weil Umweg, weil zwei Grenzkontrollen, weil viel längere Fahrt. Am Bahnhof wird uns bestätigt, was wir bereits wussten: Internationale Züge fahren wegen Corona nicht. Der würde aber ohnehin über Sofia fahren und viel zu lange brauchen. Stattdessen werden wir in eine Touristeninformation geschickt, in dem alle vier weiteren Personen Deutsch-Türken sind und sich über ihre Herkunftsstädte unterhalten. Bevor uns tatsächlich sehr gut von dem Nürnberger Touristeninformationsmitarbeiter weitergeholfen wird, beleidigt er unsere neue Wahlheimat, indem er sie als Krankfurt bezeichnet. Da war das Leben im naziostdeutschen Erfurt doch manchmal einfacher. Wir fahren dann zum Busbahnhof und erstehen für etwa 45 Euro pro Person unsere Bustickets für die morgige direkte Überfahrt. Anschließend frühstücken wir schnell noch den Spice Bazaar (auch unter "ägyptischer Basar" zu finden) ab. Aber so pralle ist der nicht, da es eigentlich nur Gewürze und Schmuck gibt. Von dort aus begeben wir uns zum Tourispot überhaupt und besuchen die Hagia Sophia Moschee. Kopftücher stehen Fatima einfach tip-top. Deswegen treffen wir uns im Anschluss auch mit Dulski, um zu einer weiteren krassen Moschee zu fahren - der größten Türkei, erbaut von und für den Herrn geschätzten Präsidenten. Für diesen Bau mit riesiger Parkanlage vertrieb und vertreibt er bis heute zahlreiche Anwohner:innen. Boykottiert von seinen Nichtanhänger:innen, handelt es sich leider dennoch um eine wahnsinnig schöne Moschee.
    Beim anschließenden Abendessen probieren wir türkische Maultaschen (mega geil!) und gönnen uns zum krönenden Abschluss Duschlinskis Lieblingsspeise aller Zeiten: Cold Baklava.
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  • Day 2

    Pendeln zwischen Europa und Asien

    October 10, 2021 in Turkey ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Tag startet mit dem von Duden lang und groß angekündigten Frühstück. Bereits in Frankfurt wurde davon berichtet. Man bekäme so viel Schälchen gefüllt mit Köstlichkeiten, bis der Platz des Tisches erschöpft ist. Genau so war es. Foto 2 zeigt die schier unmögliche Menge an Frühstücksleckereien.
    Nachdem wir uns zu viert (Andreher ist wieder an Bord) satt gemampft haben, hieß es "ab nach Europa". Istanbul ist prinzipiell genau wie der Rheingau: Man kommt nur mit der Fähre auf die andere Bosporus-/Rhein-/Mainseite. Also schlendern wir Richtung Hafen und schippern im Bötchen nach Eminönü. Wir sind uns nicht sicher, ob Dulski lediglich die Haltestelle verpasst hat oder absichtlich zu weit gefahren ist, um mit uns über die mit Anglern (gendern wären hier verschenkte Zeichen) übersehen Galatabrücke zu spazieren. Zunächst besuchen wir den Galatatower und schieben uns durch überfüllte Gassen und Straßen. Wer während Corona Menschenmengen vermisst hat, kann hier seine Batterien in Sekundenschnelle wieder aufladen und übersteht ohne Probleme Welle 500 oder gar eine neue Pandemie. Vom Taksim-Platz aus steigen wir in ein Dolmuş, um - endlich - zu Exmitbewohnerin Nummer 2 Linz-Gesicht zu kommen. Nachdem wir ihre neue WG und ihre fette Katze (fett im Sinne von dick, nicht im Sinne von cool) begutachtet haben, genießen wir gemeinsam 1 Getränk in Bessiktas, bevor wir uns als dann wieder auf den Weg zur Fähre zurück machen und uns in unserer Hipsterhood ein ordentliches Abendessen gönnen. Die zweite Nacht wird jäh gestört von einem mit einer Plasteflasche spielenden obdachlosen Hund/Straßenköter.
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  • Day 1

    Heute fährt die 14 bis nach Istanbul

    October 9, 2021 in Turkey ⋅ 🌧 17 °C

    Es ist mal wieder soweit - der crazy Trip durch Deutschland war gestern, ein noch craziger Trip vom Bosporus zur Akropolis ist heute.
    Aus der kürzlich bezogenen Bleibe in Frankfurt ist der Flughafen nur ein Katzenwurf entfernt. Ehe wir uns versehen sitzen wir auch schon im Flieger, der kurz nach dem Start schon wieder zur Landung in Istanbul ansetzt. Leider wurde dann das rasante Vorankommen unserer Anreise abrupt gestoppt. Zunächst warten wir fast eine geschlagene Stunde auf den Bus Nr. 14, der uns nach Kadiköy, unserem neuen Heimatstadtteil in Istanbul, bringen soll und dann fahren wir auch noch wegen verstopfter Straßen über 2 Stunden bis da hin. An unserer Zielhebestelle angekommen, müssen wir gleich das nächste Hindernis überwinden: eine riesige Straße, deren Fußgängerampel einfach nicht grün werden will. Als die überwunden ist, läuft aber alles reibungslos. Kurze Zeit später erreichen wir schon unser Hotel, von dem aus wir fünf Minuten später direkt in unsere erste Reunion starten: Dulina, Dulinski, Dulski alias Doodle sammelt uns direkt zum Essen ein. ♡ Verzichten müssen wir leider noch auf Linda, Linsel, Lindt-Schokolade, die sich im Erasmustrubel leider eine ordentliche Erkältung eingefangen hat.
    So starten wir unsere Istanbulerfahrung gemeinsam mit Duschlinski und ihrer Erfurt-Erasmus-Freundin Andreya (Name aus Datenschutzgründen geändert) beim authentischen Abendschmaus. Archimedes seine Getränkeauswahl ist so reudig, dass er seinen nach Essig schmeckenden Rübendirektsaft nicht aufzubrauchen vermag. Weiter geht es in das hippe Kneipelviertel in Kadiköy. Hier herrscht karnevaleske Ausgelassenheit, vergleichbar mit der Schinkenstraße auf Mallorca, der Düsseldorfer Altstadt oder dem Erfurter Petersberg. In einer urigen Kneipe finden wir erstaunlicherweise noch Platz für 6 Personen. 6 Personen? Haargenau: Bariş und Saad (wir wissen ehrlich gesagt nicht mehr wie der zweite Herr hieß) sind noch zu uns gestoßen und erfreuten sich wie Arndt am frisch gezapften Efes. Jule hat stattdessen eine nach Weihnachten schmeckenden Sangria ausprobiert. Der Tag klingt aus bei klassischen Gesprächen zu den Unterschieden von Deutschland und Türkei, der deutschen und der türkischen Sprache und weiteren Themen in gebrochenem Englisch.
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  • Day 65

    The End...?

    August 16, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

    Hier ist er nun, der von vielen gefürchtete und mit Angst erwartete letzte Blogeintrag. Lasst euch gesagt sein, nicht nur euch treue Follower*innen trifft das Ende unserer Reise zutiefst, sondern auch wir werden noch lange daran zu knabbern haben, nun wieder in der Realität angekommen zu sein.
    Zu aller erst bleibt uns natürlich nichts anderes übrig, als uns herzlich bei unseren Topfollower*innen zu bedanken (nach dem Alphabet, um niemandem auf den Schlips zu treten): Christel Trautmann, Sofia Griechenland, Ulli Regel, Vers Regel, Wurst McWurstface (schon blöd, wenn man sich einen Spitznamen gibt, der mit W anfängt). Erst euer regelmäßiges Liken und euer genereller Support hat uns schlussendlich zu den Menschen gemacht, die wir heute sind, nämlich: Achima, Achmetti, Arim, Arnold, der Armenier, Armin, Archimedes, Arndt, Alois, Adam & Julita, Jutta, Jutebeutel, Juni, Jupiter, Julhuhn, Judith, Judo.
    Ein Dank geht auch raus an all unsere stillen Follower*innen. Hättet ihr regelmäßig geliket, würdet auch ihr hier namentlich erwähnt werden – doof gelaufen, vielleicht ja beim nächsten Mal!
    Danke auch an all diejenigen, die uns auf der Reise besucht haben oder uns sogar ein Obdach gegeben haben – wir hoffen, dass wir zukünftig wieder außerhalb Deutschlands reisen können und euch nicht mehr zur Last fallen müssen.
    Auf dass ihr alle bei unserer nächsten Blog-würdigen Reise wieder fleißig folgt und diese nicht zu lange auf sich warten lässt.
    Liebe Grüße
    Armut & Jena
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  • Day 64

    Salate, Spezialeis und super Sause

    August 15, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

    Tag der Party. Hätten wir gewusst, dass die Vorbereitung für ein einfaches Beisammensein, bei dem man Essen und Getränke stellt, einen zweitägigen Aufwand mit sich zieht, hätten wir es vielleicht etwas anders gestaltet. Nach einer sehr durchregneten Nacht wird als aller erstes die Entscheidung gefällt: nein zu Petersberg und ja zur Wohnung. Anschließend zaubern die vier Küchenfeen einen unvergleichlichen russischen Zupfkuchen. Aufgrund akribisch ausgestochenen Schokoteilchen, die sonst bekannterweise "gezupft" werden, dauert das seine Zeit. Nach Betrachtung des Ergebnisses merken wir aber, dass es jede Sekunde wert war. Anschließend erfolgt die Herstellung zweierlei Salate, bei denen man streiten kann, ob sie als klassische Salate bezeichnet werden dürfen. Noëlly begründet ihre Meinung nach kurzer Recherche nämlich damit, dass die 2 kg Nudel"salat" in etwa 6000 kcal haben. Uneins über die Definition des Wortes Salat gehen wir schließlich in die Stadt und gönnen uns ein für Azur viel zu fanciges Eis beim bekanntesten Eiscafé der Stadt. Warum muss man auch ein Marzipan-Pistazie-Nougat- oder Zitronen-Ingwer-Rosmarin-Eis herstellen, wenn es Stracciatella doch auch tut? Kaum zu Hause angekommen, kommt eine Stunde vor Partybeginn schon der erste Gast - Lea. Zwei Gläser später müssen wir dann auch schon das ostdeutsche Kultgetränk "Grüne Wiese" von der Karte streichen. Die Party wird dennoch ein voller Erfolg. Die Salate kommen super an, der Kuchen wird fast vollständig wegschnabuliert, das Bier eignet sich optimal für FlipCup und die Bowle wird in Rekordzeit ausgetrunken. Neben dem leiblichen Wohl überzeugen vor allem die Tanzeinlagen zu Wii-dance, das am fortgeschrittenen Abend im Flur gespielt wird. Pünktlich um 12 fliegen dann die Korken (und die Fortunaluftballons).Read more

  • Day 63

    Episches Erfurt

    August 14, 2020 in Germany ⋅ 🌧 21 °C

    Zwar ist zu erwarten, dass man sich am ersten Tag nach einer so langen Reise erstmal auf die faule Haut legen möchte, aber nicht mit uns. Vieles steht auf dem Zettel, also geht es morgens sofort los mit einem großen Waschgang, dem nicht enden wollenden Ausräumen unseres Gepäcks, dem Putzen der gesamten Wohnung und dem Verwerten des da gelassenen Essens unserer werten Mitbewohner*innen. Kaum ist die Wohnung in einem vorzeigbaren Zustand, geht es weiter mit dem gigantischen Einkauf für Julias bevorstehender Geburtstagsparty. Noch unschlüssig, ob auf dem Petersberg gegrillt oder in der Wohnung gefeiert wird, wird also so eingekauft, dass beide Szenarien möglich werden. Neben einer Getränkeauswahl, die sich vor so manch einer Speisekarte eines Großrestaurants nicht verstecken braucht, werden Material für zweierlei Salate und sonstige Snacks in den Korb geschmissen. Der zweistündige Einkauf soll aber das geringere Problem darstellen. Die ganzen Utensilien in den 3. Stock zu transportieren ist dagegen ein ganz anderes. Schließlich wird alles an in der Küche verstaut und das Kastenkühleis liegt im Gefrierschrank bereit. Aber keine Zeit zum Ausruhen - Julias Freundinnen Sophia und Noëlle (aufgetreten in Tag 42 und Tag 46 des Footprints) warten bereits am Bahnhof. Der Abend klingt nach einem Besuch beim örtlichen Libanesen und dem Film "Sybil" im OpenAir-Kino gemütlich aus.Read more

  • Day 62

    Monsunzeit in Nürnberg

    August 13, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute steht ein letztes Mal die Erkundung einer uns bislang unbekannten deutschen bzw. europäischen Stadt an. Eine internationale Wettervorhersage-Website sagt lediglich bewölkten Himmel mit 10 - 20 % Regenwahrscheinlichkeit voraus - beste Voraussetzung. Wie immer überspringen wir aufgrund des Checkouts um 11 Uhr das Frühstück und schauen uns in der Nürnberger Innenstadt direkt nach einem urbayrischen Restaurant um, damit Achom endlich seine bayrischen Semmelknödel bekommt, auf die er schon so lange wartet (5 Tage). Noch während wir das Essen in uns hinein schaufeln bemerkt Jutebeutel, dass dunkle Wolken aufziehen. Kurz danach regnet es in Strömen und wir verlängern unseren Aufenthalt unter dem rettenden Schirm um ein weiteres Bier (für Arrim natürlich mit reduziertem Alkoholgehalt) und die ein oder andere Runde Würfelei. Nachdem der Monsun abgeebbt ist, watscheln wir durch die von Google beige markierte Innenstadt und bewerten die Gebäude sowie Plätze. Zu unserem Glück findet in Nürnberg zur Zeit irgendeine Kirmes Stadt, weshalb wir es uns nicht nehmen lassen mit der wilden Maus sowie dem Break Dancer zu fahren. Zweiteres setzt Achims Magen mehr zu als er gedacht hätte und er wünscht sich danach, er hätte sein Tablettchen genommen. Da es heute auch noch nach Erfurt gehen soll, gehen wir am späten Nachmittag ein letztes Mal zum Auto zurück und cruisen über fast leere Thüringer Autobahnen Richtung Heimat. Fazit zu Nürnberg: Deutlich schöner als gedacht und es hält das, was Augsburg nicht halten konnte. Für uns die beste bayrische Großstadt der Welt.Read more

  • Day 61

    Auweia, Aufbruch nach Augsburg

    August 12, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir verlassen unsere kunstvoll eingerichtete Unterkunft in Kaufbeuren in Richtung Augsburg. Augsburg gehört zu einer der 300 Städte in Deutschland, in denen Julita Mal ein Hochschulstudium in Erwägung gezogen hat. So trägt es sich zu, dass sie seit sechs Jahren in einer Facebookgruppe des Studiengangs ANIS (Anwendungsorientierte interkulturelle Sprachwissenschaft) ist und sich erst heute zu 100 Prozent bestätigen wird, ob die Entscheidung gegen diese Stadt die richtige war. Um das herauszufinden schlendern wir also bei ca. 56°C durch die Stadt und suchen, zunächst etwas verzweifelt, nach den schönen Stellen dieser Stadt, von denen man ja schon so viel gehört hat. So richtig zu begeistern weiß uns Augsburg allerdings nicht, weswegen sich die Entscheidung für ein Studium in Erfurt zu 100 Prozent als richtig erweist und wir nach Beantwortung dieser lebensentscheidenden Frage beruhigt nach Nürnberg weiterziehen können. Mit Nürnberg erreichen wir den letzten Zwischenstopp unserer Reise. 💔
    Nach der zwei stündigen Fahrt bis zum Hotel wird dieses nach unserer Ankunft aufgrund dezenter Mattnis der Sonne wegen nicht mehr verlassen. Jetzt heißt es - ein letztes Mal die Vorzüge eines Hotels genießen. Deswegen bestellen wir extern Pipa.
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