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  • Giorno 70

    Die größten Palmen der Welt

    13 maggio 2023, Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

    Von der Großstadt nahmen wir wieder eine längere Busfahrt auf uns, um in einen kleinen paradiesischen Ort namens Salento zu gelangen.
    Leider stimmen auch in Kolumbien die wirklichen Ankunftszeiten nicht mit den Angaben auf den Websites überein. Sodass wir nicht wie erwartet nachmittags ankamen, sondern erst abends. Ein Vater mit seiner Tochter begleitete uns zum Hostel und schlug ein leckeres veganes Restaurant vor, welches wir direkt nach dem Check-in besuchten. Wir waren von der frische des Essens und der Getränke mit Kräutern aus dem eigenen Beet, von der Atmosphäre und von der Freundlichkeit der Mitarbeiter*innen vollkommen begeistert. 🍲Da das Restaurant nur am Wochenende geöffnet ist, war für uns klar auch am nächsten Tag werden wir diesem Ort einen erneuten Besuch abstatten.
    Unser Hostel hatte wunderbare Zusatzangebote, wie ein türkisches Bad, Yoga am Morgen und Ausflüge. Lisa hat den Tag mit Ashtanga Yoga begonnen. Eine sehr kraftvolle Art des Yogas, in dem viel mit Energiezentren des Körpers gearbeitet wurde. 🧘‍♀️Nach unserem gemeinsamen Frühstück machten wir uns auf den Weg in das Cocora Valley. Dort wartete ein wundervolles Tal mit der größten Palmenart der Welt, die Wachspalme auf uns. 🌴 Von Salento aus fuhren wir mit einem überfüllten Jeep, auf dem sogar Plätze auf der hinteren Stoßstange besetzt wurden. Auf einer 10km Wanderung durchquerten wir Weiden, die den Alpen ähnelten, ein Waldstück, welches dem Dschungel gleichte und schlussendlich das Tal mit den riesigen Palmen. Eine so abwechslungsreiche Wanderung haben wir auf unserer Reise bisher noch nicht erleben dürfen. Wir haben jeden Schritt genossen und waren auf die weiteren Etappen gespannt.
    Am Abend erwarteten wir Antonia im Hostel, wir haben sie bereits in San Pedro de Atacama (Chile) kennengelernt und durch Zufall konnten wir diesen Ort in unserem Reiseplan vereinen. Natürlich machten wir sie auch mit dem leckeren Restaurant vertraut!
    Am nächsten Tag erholten wir uns von dem sportlichen Vortag und erkundeten den kleinen Ort mit den bunten Häusern, besuchten Souvenirläden und tranken einen leckeren Kaffee. Froh endlich wieder eine Hostelküche zu haben, machten wir Pläne zu dritt Wraps zu machen. Leider gaben die Supermärkte nicht sonderlich viel her. Durch Zufall entdeckten wir ein etwas heruntergekommen aussehendes Restaurant, welches allerdings vegetarisch im Titel hatte. Auf Google hatte es sehr gute Bewertungen und wir wangen uns dieses am Abend zu besuchen. Auf den Tische standen überall leere Weinflasche, welche von mehrfarbigen Wachs verziert wurden.🕯️ Das Essen und die Atmosphäre waren super!
    Am nächsten Tag war für uns Abreisetag. Diesen verbrachten wir mit einer Wanderung zu einer Kaffeefarm. Wir wurden direkt mit einem kleinen Shot schwarzen Kaffee begrüßt und in die Stadien der Kaffeepflanze eingeführt. Nachdem die Theorie einmal gehört wurde ging es zur Praxis über. Wir durften selbst auf die Plantage und mit Erntekleidung einige Kaffeebohnen sammeln. Anschließend haben wir Hülle und Kern mittels einer Maschine voneinander getrennt. Auf einem großen Plateau nahmen wir uns bereits getrocknete Kaffeebohnen mit und rösteten sie bis wir schlussendlich unseren eigenen Kaffee gefertigt haben. ☕Die Finca Luger war super für diese Tour, unser Guide nahm sich unglaublich viel Zeit und zeigte uns diesen Prozess sehr detailliert. Mit reichlich Kaffeeskills können wir nun in die nächste Großstadt reisen, um hier natürlich nur den besten Kaffee herauszupicken.
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  • Giorno 68

    Hola Columbia

    11 maggio 2023, Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

    Mit dem Flugzeug landeten wir 6 Uhr in Bogota und sind damit wieder eine weitere Stunde von der deutschen Uhrzeit entfernt. ⏰
    Das Stadtviertel 'La Candelaria' gilt als touristisches, künstlerisches und sicheres Viertel. Wir checkten in einem wundervollen Hostel mit mehreren Innenhöfen ein und gönnten uns noch ein paar Stunden Schlaf. Mit Hunger wachten wir auf und belohnten uns mit einem kolumbianischen Kaffee aus einem kleinen Café und Pain au chocolat. ☕ Am Nachmittag erwartete uns eine historische Tour und wie konnte es besser sein nach solch einem Reisetag? Natürlich kombiniert mit einer Food-Tour. 🍈Direkt zu Beginn unseres nächsten Landes wurden wir also mit den Spezialitäten und heimischen Früchte in ausgewählten Lokalen bekannt gemacht und erfuhren etwas über Land und Stadt.
    Am Abend erkundeten wir die Bars inklusive heimischen Bier, mit einer gemischten Gruppe an Nationalitäten.
    Das Wiedersehen am nächsten Morgen stand in Verbindung mit einer sportlichen Aktivität. Der Cerro Monserrate wollte erklommen werden, 30% Steigung waren uns für den Aufstieg allerdings etwas zu anstrengend, weswegen wir die Seilbahn nahmen und die anderen am Gipfel begrüßten. 🚡Die Stadt reichte bis zum Horizont. Wir waren mal wieder von der Größe überwältigt und bestaunten den Ausblick weiter während des Abstieges.
    In Bogota wurden wir regelmäßig von heftigen Regenschauern überrascht, sodass wir schnell unsere Wege zu den nächsten Orten suchten und unter den Dächervorsprüngen versuchten trockener zu bleiben. 🌧️Den regnerischen Nachmittag nutzten wir für einen Besuch im Museum de Botero. Hier waren Werke des Künstlers Fernando Botero ausgestellt, welche charakterisiert sind durch übermäßige Proportionen.🌝 Die gerundeten und aufgeblähten Figuren sind dennoch sehr detailliert gezeichnet. Am besten hat uns die Figur der Mona Lisa und einer eisessenden Frau gefallen!
    Abends testeten wir weitere Bars in dem hübschen Viertel aus!🍺
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  • Giorno 64

    Hexen und Höhe

    7 maggio 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 12 °C

    Mit dem Nachtbus ging es zurück nach La Paz. Der Bus war schäbig, es hatte zuvor tagelang geregnet und die bereits beschriebenen Straßenbedingungen zwischen Rurrenabaque und La Paz haben sich dadurch nicht verbessert. Als es draußen hell wurde, verriet ein Blick durch die beschlagen Scheiben, dass rund um La Paz eine dicke Schneedecke die Berge schmückte. Wir dachten wenigstens im Hostel können wir uns aufwärmen, allerdings durften wir weder in das Zimmer, noch war die Lobby warm und gemütlich. Nach dem Frühstück legten wir uns eingekuschelt in Decken in den Kinoraum und hatten kurz noch die Hoffnung, dass es ein SmartTv wäre und uns die neue Staffel Bridgerton in den Schlaf begleiten würde. Wars aber nicht. 😾 Gegen 15 Uhr durften wir dann endlich ins Zimmer. Dort legten wir uns nach einer heißen Dusche auch erstmal eine Weile hin. Da Sonntag war, hatten fast alle Restaurants in dieser Gegend geschlossen. Also gab's Käsebrötchen mit Gurke und dann gings ab ins Bett. 🛌
    Die nächsten Tage verliefen alle sehr ähnlich. Wir haben lange ausgeschlafen, gefrühstückt und in der Küche des Hostels mal wieder Porridge mit Obst gegessen.
    Langsam ist es an der Zeit die Mitbringsel zu beschaffen, also liefen wir ins Stadtzentrum. Ca. 20 Minuten bergauf, immernoch auf der Suche nach Straßen ohne Steigung oder Gefälle. Hier shoppten wir viele Souvenirs und warum auch immer haben uns Wandteppiche in den Bann gezogen. 🤯
    Wir machten eine Freewalking Tour und erfuhren viele crazy Dinge unteranderem über das Gefängnis in La Paz, welches sich selbst verwaltet. Die Insassen können dort mit ihren Familien wohnen und auf LonelyPlanet wurde es vor einigen Jahren sogar als Hotel ausgeschrieben. Auch spannend sind die Flirtkünste der indigenen Männer, welche einem Paarungstanz von Vögeln ähneln und die der Frauen bei denen sich viel um Spiegel, Waden und dicke Bäuche dreht.🐦 Wir sind toten Lamaföten genauer auf den Grund gegangen, warum diese auf einem Hexenmarkt (inklusive Zaubertränke) zu kaufen sind und in welcher Verbindung sie mit Pachamama stehen. 🧙 Am letzten Tag wollten wir uns diese außergewöhnliche Stadt aus einer anderen Perspektive anschauen. Wir fuhren einige Zeit mit verschiedenen Seilbahnen über die Stadt und hatten so einen atemberaubendem Blick über La Paz und El Alto. 🚡 Abends gönnten wir uns in einem veganen Restaurant das letzte Mal bolivianische Atmosphäre. Hier mussten wir zwar fast 1,5 Stunden nur sitzen, da die Köche im Stau standen. Das Warten hatte sich definitiv gelohnt. Als Entschädigung bekamen wir aufgebrühte Kakaoschalen mit Minze und einer der leckersten fake Pulledpork Burger! 🍔
    Mit dem Flugzeug ging es über Nacht schon in das nächste Land. 🤫
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  • Giorno 60

    Die Pampas ruft

    3 maggio 2023, Bolivia ⋅ 🌧 24 °C

    In Rurrenabaque gönnten wir uns einen Tag zur Erholung und zum Umpacken, bevor es für drei Tage in die Pampas ging. Wir luden unser Gepäck bei der Agentur ab und fuhren ca 3h mit dem Auto, bevor es weitere 2h mit dem Boot über den Fluss Yacuma tief hinein in die Natur ging. 🛶Auf dem Weg sahen wir mehrere Capybarafamilien und die verschiedensten Vögel. Unser Guide stammte aus der Gegend und kannte sich gut in dem Labyrinth Wasserstraße aus. So kamen wir auch den heimischen Äffchen hautnah, welche sogar unser Boot besuchten.🐒 Auch Kaimane, eine alligatorenähnliche Kreatur, sahen wir von weitem und bei der Ankunft in unserem Camp wurden wir von zwei prächtigen Exemplaren direkt am Steg begrüßt. Geschlafen haben wir in auf Holzstelzen gebauten Bungalows, welche Moskitonetze als Wände hatten. Kurz nach der Ankunft ging es nochmal mit dem Boot los zum Sonnenuntergang. Den starkbewölkten Himmel genossen wir mit Bier und Unmengen an Mückenschutz.🦟🚫 Zurück im Camp gab es für alle Nudeln. An der langen Tafel kamen schnell Klassenfahrtsvibes auf. In der Dunkelheit fuhren wir ausgestattet mit jeder Menge Taschenlampen noch einmal los um ein paar Alligatoren in der Nacht zu beobachten. Die orange reflektierenden Augen blitzen uns mehrfach in der Nähe des Bootes entgegen. 🐊Zurück im Bungalow bemerkten wir einige neue Gäste. So flogen 2 Feldermäuse aufgeregt durch den Raum. 🦇
    Der nächste Tag startete mit der Sichtung rosaner Delfine in einem Flussarm des Yacumas. 🐬Mutig sprangen wir ins trübe Wasser und versuchten mit ihnen zu schwimmen. Am Nachmittag fuhren wir mit Rindfleisch und einigen Angelhaken ausgestattet, zu einem weiteren Flussarm.🎣 Hier sollte die erste Begegnung mit Piranhas auf uns warten. Bei einigen bissen die Fische natürlich besser als bei uns. Dennoch konnten alle zum Abendessen ein Stück frischen Piranha genießen.
    Am letzten Tag stand eine Wanderung an. Mit Gummistiefeln kämpften wir uns durch die Pampa auf der Suche nach Anakondas. 🐍 Auf Grund des Wetters hatten wir jedoch kein Glück. Nach dem Mittag ging es mit dem Boot und Auto zurück nach Rurre. Auch die sandigen Straßen haben stark unter dem Regen gelitten, sodass die Rückfahrt eine rutschige Sache wurde.
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  • Giorno 59

    Radeln und Poschmerzen

    2 maggio 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute wurde es sportlich. Früh am Morgen ging es mit einem Kleinbus, unserem gesamten Gepäck und 7 anderen Fahrradfreunden raus aus La Paz auf 4700m. Hier startete der erste Teil unserer Mountainbiketour. 🚵‍♀️ Nach einer kurzen Einweisung und ausgestattet mit Fullface Helm, Protektoren, Handschuhen und einem Set aus Hose und Jacke ging es die ersten 20 km bergab. Wir erreichten Rekordgeschwindigkeiten von 35 km/h. 🏅Die Aussicht während der Fahrt war beeindruckend. Nach der ersten Etappe und einigen Erinnerungsfotos, frühstückten wir gemeinsam. Die Landschaft hatte sich von kargen grauen Felsformationen in ein grünes feuchtes und deutlich wärmeres Paradies verwandelt, sodass wir einige Sachen ausziehen konnten. Ab hier wurde die Strecke etwas anspruchsvoller. Wir waren an der 'Death Road' angekommen. Die nördliche Yungas-Straße verläuft von La Paz bis nach Coroico und durchquert dabei alle Klimazonen Südamerikas. Sie wurde bis Ende 2007 in beide Fahrtrichtungen befahren und galt aufgrund von schlechten Sichtverhältnissen und der Beschaffenheit der Fahrbahn als gefährlichste Straße der Welt.⛔️ Mittlerweile wird sie fast ausschließlich für Mountainbike Touren genutzt. Seit einem starken Erdrutsch vor ca. 2 Jahren ist sie nicht mehr durchgängig von Autos befahrbar und selbst für uns mit dem Fahrrad waren einige Stellen schwierig zu passieren.
    Nach ca. der Hälfte der Strecke schoss Lisa mit einer Zipline über eines der tropischen Täler des Regenwaldes der Yungas bevor es mit dem Rad immer weiter abwärts ins Warme ging.
    Erschöpft aber voller Glücksgefühle kamen wir nach 35km und 2000Hm niedriger an unserem Ziel an. Die Handgelenke konnten kaum noch stützen und die Arme waren komplett durchgerüttelt. 😴
    Nach der Tour setzten uns die Guids in einer Kleinstadt ab. Von hier aus nahmen wir den Nachtbus nach Rurrenabaque. Wir beide waren mehr als erleichtert, als es endlich dunkel wurde und wir die Sandstraße (die an einigen Stellen gersde so für einen Bus ausreichte) auf der wir fuhren, nicht mehr sahen und so für einen Moment den 150m tiefen Abhang neben der Straße vergessen konnten.🫣
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  • Giorno 55

    Pipicaca am Titicaca

    28 aprile 2023, Bolivia ⋅ ☀️ 10 °C

    Ein Wochenende an der Copacabana - leider nicht in Rio - aber es fühlte sich mindestens genauso an. Der Ort Copacabana liegt am Titicacacsee und ist ca. 4h von La Paz entfernt. Am Terminal musste Lisa fast dem Bus hinterher laufen, da sie uns noch schnell eine Cola für die Fahrt kaufen wollte. Ein kleines Mädchen mit dem Wechselgeld kam auch noch hinterher gelaufen. 🏃🏼‍♀️
    Wir freuten uns auf einige Tage Wasser.  Apropos Wasser, das fehlte leider in den Toiletten. Die Spülung war ein auf geschnittener Kanister (seht selbst auf den Fotos). 🚽
    Hier wagten wir den Versuch mal kein Hostel im Vorfeld zu buchen, sondern einfach mal hinzugehen und zu fragen.   Unsere Ansprüche: Bett, vielleicht WLAN, Frühstück inklusive und einen Wäscheservice. Was wir bekommen haben: 2 Betten und WLAN, das gerade mal für WhatsApp Nachrichten reichten. Aber dafür eine funktionierende Toilette... Leider ohne Popapier. Das wurde dann schnell am Kiosk gegenüber gekauft. Eine einzelne Rolle, das hatte fast schon wieder Corona-Zustände.
    An der Copacabana stärkten wir uns in erster Strandreihe in einem Restaurant mit Happy Hour und aßen vegetarische Burger. 🍔Abends sahen wir den Sonnenuntergang von dem Cerro Calvario an. Auf dem anstrengendem und steilem Weg dort hoch wurden wir von der Kreuzungsgeschichte Jesus Christus begleitet. ✝️

    Dass die Inka uns aber noch fieser in die Höhe begleiten wollten, erfuhren wir erst am nächsten Tag. Am Hafen kauften wir wieder ein Ticket bei der Person, die am lautesten schrie und setzten mit dem Boot über auf die Isla del Sol.🌞
    Den Mythen nach ist die Isla del Sol die Wiege der Inka. So schickte der Sonnengott Inti seine Kinder auf diese Insel zur Erde. Von hier aus zogen sie nach Cusco, um das Reich der Inka zu gründen. Die Sonneninsel gilt damit als Ursprung des Inka-Imperiums. Diese beiden begrüßten uns auf der Insel an der Inka-Treppe und 170m Aufstieg hört sich erstmal nicht viel an, aber mit einer Steigung von 24% ist das schon echt anstrengend.🥵 Unsere großen Rucksäcke haben wir ein Glück in Copacabana gelassen. Oben im Dorf Yumani angekommen, haben wir die dicken Jacken noch schnell im Hostel abgeladen und starteten eine Wanderung an das andere Ende der Insel. Auf den Wegen wurden wir von freilaufenden Schweinen, Eseln, Lamas und Schafen begleitet. Wir genossen die Aussicht und waren begeistert von älteren Leuten, welche regelmäßig ihre Einkäufe die steilen Wegen hinauftrugen. Auf der Insel gibt es nämlich keine Autos, was sie sehr idyllisch erscheinen lässt, ganz ohne Lärm und nur mit Naturgeräuschen. Unser Ziel war der Ort Challapampa, denn hier sollte es Restaurants mit frischem und leckerem Fisch aus dem See geben. Das wollten wir natürlich unbedingt mal probieren. 🐟Der Fisch Trucha (übersetzt: Fiorella) wurde in dem kleinen Restaurant sehr gut zubereitet. Vollgefuttert traten wir den Rückweg an. Mit so viel Essen im Bauch war das gar nicht mehr so leicht. Wir genossen dennoch jeden Schritt in der wunderbaren, aber auch dünnen Luft mit Ausblick auf die 6000er Berge Boliviens.

    Am nächsten Vormittag nahmen wir das Boot zurück von der Isla del Sol, denn überall wurde angekündigt, dass ein großes Fest anstehen sollte und das wollten wir natürlich nicht verpassen.🚤 Welches Fest das war, wissen wir bis heute nicht. Ein Umzug wie an Karneval wurde uns angekündigt und dass der eigentliche Feiertag erst der 3. Mai ist. Wir waren gespannt, was uns erwartet. Begrüßt in den Straßen voll mit Cholitas in wunderbaren Festroben, begleitet von Männern mit Instrumenten. Die, die keine in der Hand hatten, ersetzten dieses durch ein Bier von Pacena. Ein Blick in die Gesichter mancher Männer und Frauen reichte, um zu erkennen, dass diese schon längst über den Berg waren. 🍻 Die Schritte beim Umzug waren nicht mehr synchron, von der Kleidung fehlte meistens ein Teil und Instrumente wurden nur noch von der Hälfte der Gemeinschaft gespielt. Im Minutentakt winkten uns Personen zu, fragten nach Fotos oder gaben uns Küsse auf die Wange. Wir feierten mit den Einheimischen bis in die Nacht hinein und wie die so lange stehen konnten war uns ein Rätsel. Wir verstanden nun auch, wie alle so betrunken sein konnten. Nicht jeder hatte für sich allein ein Bier, sondern die großen Bierflaschen wurden in der Runde in Plastikbechern aufgeteilt und der Inhalt auf Ex getrunken. Uns wurde regelmäßig ein Becher angeboten und nun durften wir auch Hand in Hand mit allen im Kreis vor den Bühnen tanzen. 💃🏻
    Am nächsten Tag sahen wir das Ausmaß der Feier, eine Müllhalde wurde in der Stadt hinterlassen und mittendrin saßen die Feiergäste an einer langen Tafel und frühstückten. 🥖🥓
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  • Giorno 54

    27 h La Paz - kämpfende Cholitas

    27 aprile 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 16 °C

    In La Paz (übersetzt: der Frieden) wurden wir direkt von einer Demo geweckt. Lehrer*innen aus dem gesamten Land protestieren aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen, dem veralteten Bildungssystem und zu geringer Bezahlung. Da konnten wir natürlich direkt mit einstimmen. 👩🏻‍🏫

    Wir dachten La Paz sei die größte Stadt Boliviens und je nach Quelle kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das müssen wir einmal kurz erklären. Nach dem wirtschaftlichen Untergang von Potosi zogen viele Menschen hierher, da die Stadt wirtschaftlich besser aufgestellt war. Aber das Leben unten im Stadtzentrum war zu teuer, deshalb haben sich viele Menschen in höheren Gebieten angesiedelt und das Viertel 'El Alto' entstand. 🏙️
    Der Teil wuchs so rasant, dass die Stadtverwaltung mit dem Bau von Infrastruktur , Krankenhäusern, Gemeinschafts- und weiteren Verwaltungsgebäuden nicht mehr hinterher kam. Das machte die Bewohner*innen dort sehr wütend und sie haben sich selbst um den Bau gekümmert. Nun hat 'El Alto' ein eigenes Stadtrecht und es wohnen mehr Menschen hier als in La Paz. Die Stadt verwaltet sich dabei komplett selbst. Leider leben hier 70% unter Armutsgrenze, 88% sind Analphabeten und die Häuser haben teilweise keinen Strom- und Wasseranschluss. 😕

    Was wir aber über La Paz sagen können ist, dass es die höchste Stadt der Welt mit Regierungssitz ist. Wie ihr schon wisst neigten die Agrentinier*innen häufig zu Übertreibungen und alles war am höchsten, größten und besten. Nun jaa in Bolivien ist das nicht anders.
    Denn schon in Uyuni wurde und das über die bunten Lagunen berichtet. Überall hört man von Potosi als höchstgelegene Stadt der Welt, dem Titicacacsee als höchstgelegener befahrbarer See, aber leider macht jedes mal Peru das Rennen. Hoch oben sind wir hier aber tatsächlich. Wir bewegen uns auf ca. 4000m Höhe und können nur sagen ein Hoch auf die Kokablätter! Allein La Paz und El Alto als ehemaliger Stadtteil haben 200m Höhenunterschied. Deshalb gibt es ein Seilbahnnetz aus 5 Linien,🚡 welches den Bewohner*innen hilft diese Distanzen zu überwinden. Dadurch wird ein Glück auch der Verkehr entlastet, der ist nämlich eine absolute Katastrophe. 🙅🏼‍♀️ Wir dachten und endlich gibt es mal mehr Ampeln aber leider achtet niemand drauf. Busse blockieren Straßen, um noch 'schnell' Kreuzungen zu überqueren. Aber stehen so, dass niemand vorbei kommt. Es gibt Hupverbotszonen!? Hupen ist das gängige Geräusch für 'Achtung ich komme' , 'fahr mal schneller' , 'pass doch auf' und 'Warum hältst du einfach an?'. Bei einer Taxifahrt durch die Stadt hat unser Herz mehr als 1x gestoppt. 🆘

    Den ersten Nachmittag in La Paz verbrachten wir mit der Suche nach der besten Agentur für die kommenden Abenteuer. Achtung es wird spannend!! ⚠️
    Aber abends erwartete uns noch ein besonderes Ereignis. Wir trafen auf die Cholitas. Das sind Frauen mit traditioneller Kleidung, ausgestelltem Rock und zwei geflochtene Zöpfen. ♀️Diese Frauen stiegen mit diesem Aussehen in den Ring in El Alto. 🤼‍♀️ Wir schauten uns eine Wrestlingshow an, in der
    7 Cholitas gegeneinander antraten. Und hier wurde niemand verschont, so wurden Bierdosen aus der Hand gerissen, auf dem Kopf der Gegnerin gehauen, ausgetrunken, Stühle des Publikums verwendet, mit den eigenen Zöpfen erdrosselt, der Schiedsrichter aus dem Ring geschubst und von der Galerie heruntergesprungen. Am Anfang wussten wir die Würfe nicht richtig einzuordnen, denn zugegebenermaßen sah es aus nächster Nähe sehr schmerzhaft aus. Allerdings lachten die Frauen auch zwischendrinn, das Publikum fiebert mit und wir sahen eine grandiose Show!! 💫
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  • Giorno 52

    Wieder unterwegs

    25 aprile 2023, Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

    Mit gesammelte Energie starteten wir endlich wieder ab in die Höhe. Wir fuhren nach Potosi, die Stadt welche Bolivien zunächst den Reichtum herbeibrachte. 🤑 Direkt hier liegt der Cerro Rico ein Berg, aus dem pures Silbererz abgebaut wurde. In den Minen herrschten und herrschen bis heute sehr schlechte Arbeitsbedingungen. 😷Die Minen drohen jederzeit einzustürzen. Das ganze abgebaute Silber wurde direkt im Ort in der Münzprägeanstalt 'Casa de las Monedas' weiterverarbeitet. Hier wurden zunächst spanische Silbermünzen geprägt, welche anschließend weiter nach Europa transportiert wurden. Heute ist dieses Haus ein Museum mit einer großen Maske geschmückt namens 'El Mascaron', welche ironisch den abziehenden Spaniern hinterher lacht. 😁 Die Silbervorkommen im Berg sind so gut wie aufgebraucht sodass heute fast nur noch Zink abgebaut wird. Viele Menschen zogen nach diesem Bruch in Richtung La Paz und haben hier auf bessere wirtschaftliche Verhältnisse gehofft.
    In Potosi verbrachten wir nur einen Nachmittag, als Zwischenstopp auf unseren Weg nach Uyuni.

    Auf uns wartete am nächsten Tag eine Tour durch die Salzwüste.
    Auf Empfehlung haben wir einen sehr guten Touranbieter gefunden, welcher ständig auf unser Wohlbefinden achtete und die besten Spots angefahren ist. Wir starten in Uyuni auf einem Zugfriedhof, Hier wurden nach dem Krieg einige Züge abgeladen. 🚂Teilweise trennten Bewohner einige Teile der Züge ab, um sie zu verkaufen. Heute wird dies mit einer Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren geahndet. Am nächsten Stopp erklärte der Guide uns wie das bolivianischen Salz hergestellt wird, welches übrigens nicht exportiert wird. Dabei sahen wir einen Salzblock mit hellen und dunklen Schichten. Die hellen sind breiter und sind die Salzablagerungen des Sommers.
    Ein stillgelegtes Salzhotel, wovon in der Uyuniwüste einige zu finden sind, diente als Stopp für die Mittagspause.
    Wir bekamen extra ein vegetarisches Mittagsbuffet. Nebenan war ein Plateau auf dem super viele Flaggen befestigt waren. 🇧🇴Hier hat die bayrische Flagge unser Land natürlich repräsentiert. Mit dicken Bäuchen ging es zum ersten Fotospot an dem wir unsere schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen mussten. 🤰🎭Wir kämpften mit einem Dinosaurier, Kingkong, liefen über eine Weinflasche und tanzten aus einer Chipsdose. Nur ausgewählte Fotos können hier gezeigt werden. Lisa erhoffte sich, dass die Weinflasche vielleicht noch am Abend geöffnet wird. Mit 100km/h ging es weiter ins weiße Nichts. Alles sah gleich aus! Plötzlich hielten wir an der Insel Incahuasi, welche früher mitten im Meer lag. Diese bestand aus versteinerten Korallen und auf ihr wuchsen Kakteen, die 4x so groß waren wie wir, sagte zumindest das Augenmaß.🌵
    Nach Gesprächen mit bisherigen Besucher*innen der Wüste dachten wir, dass unsere Chancen sehr schlecht stehen den beeindruckenden Spiegeleffekt der Salzwüste zu sehen. Eigentlich sollte die Salzwüste bereits Ende März komplett ausgetrocknet sein. Wir hatten Glück mit unserem Guide der uns zum Sonnenuntergang zu einem Ort brachte, an dem die Reflexion noch erkennbar war. Es war traumhaft und von Minute zu Minute wurde das Licht schöner. Es war so weit und die langersehnte Weinflasche wurde zum perfekten Zeitpunkt geöffnet!🌇

    Nach der Tour wurden wir zurück zum Hostel gebracht, haben unsere Sachen geschnappt und nahmen den Nachtbus nach La Paz.
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  • Giorno 47

    Trennung auf Zeit

    20 aprile 2023, Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

    In den frühen Morgenstunden sind wir gemeinsam mit Alina und Yara in Sucre der konstitutionelle Hauptstadt Boliviens angekommen.
    Die Stadt wurde als Regierungssitz 1899 aufgrund des wirtschaftlichen Untergangs Potosis aufgegeben. Der Regierungssitz befindet sich seit dem in La Paz, der größten Stadt Boliviens.
    Sucres Stadtkern ist übersteht mit weißen Kolonialbauten. Alles wirkt sehr geordnet und sauber.

    Lilly ist leider krank geworden und musste sich einige Tage ausruhen, daher hat sie leider nicht so viel von Sucre gesehen. ☹️
    Auf der Free Walking-Tour wurden uns wieder die bedeutendsten Orte der Stadt gezeigt und ausgiebig die Historie erläutert. Bolivien ist das Land in dem die meisten indigenen Völker Südamerikas leben und das war durchaus spürbar. Überall in der Stadt sah man traditionell gekleidete Menschen und in den Läden die handgefertigten Dinge. Eine Sprache der indigenen Stämme ist Quechua, auch diese war teilweise in der Stadt zu hören. Neugierig auf die Diversität der Stämme besuchte Lisa abends eine Aufführung, in der die Mythen der Stämme, unterstützt von Tänzen und Kleidung vorgestellt wurden. Die Show war sehr beeindruckend und endete mit einer gemeinsamen Tanzeinlage auf der Bühne. 👻Bolivianer*innen tanzen sehr gerne, so wie gefühlt alle Südamerikaner*innen. Abends gibt es in der Stadt unendlich viele Möglichkeiten in den Genuss von Salsa und Bachata Kursen zu kommen. Zunächst wurde als Gruppe geübt und am Ende sammelten sich alle auf der Tanzfläche. Die Tanzpartner*innen wechselten regelmäßig und die Einheimischen forderten gern zum Tanz auf, um noch einige Schritte und Drehungen weiterzugeben. Der Dee Joy Ride Club in Sucre ist der optimale Treffpunkt zum Üben! 👯

    Nicht nur die Abendaktivitäten in und um Sucre sind sehenswert, auch tagsüber kann man einiges erleben.
    Da sich in der Nähe der Stadt ein riesiges Kakaoanbaugebiet befindet, ist Sucre auch für die gute Schokolade der regionalen Marke 'Taboada' und 'Para ti' bekannt. Eine Kostprobe konnten wir uns nicht entgehen lassen. Auf dem Mercado Central bekamen wir neben Schokolade auch alles weitere. Aufgebaut wie ein riesiges Kaufhaus gab es dort unterschiedliche Abteilungen. Hier besteht die Möglichkeit zwischen 8 unterschiedlichen Sorten von Avocados zu probieren, zu sehen, wie ein Tier gehäutet wird, alle Drogerieartikel zu kaufen und von der Auswahl an Obst und Gemüse kann man nur träumen. Wir probierten exotische Früchte wie Papayas (6 BS), Drachenfrucht (5Bs), Cherimoya (2Bs), Pacai (2Bs) und Tumbo (1Bs). Und wer sich jetzt die Mühe macht das alles umzurechnen, kann sich vorstellen wie viele von den leckeren Früchten wir in den Tagen gegessen haben! 🍍🍓🍈

    Etwas außerhalb machte Lisa sich auf die Suche nach einigen Dinospuren. Wieder ausgerüstet mit Helm konnte sie eine hohe Mauer besichtigen, an welcher Fußabdrücke von 4 unterschiedlichen Dinoarten zu sehen waren. 🦕
    Am späten Nachmittag machten wir uns auf zu einem Aussichtspunkt hoch oben in der Stadt. Von dort aus hatten wir einen sehr schönen Ausblick mit einem wundervollen Sonnenuntergang. 🌇Den Chuflay ließen wir uns auch schmecken. 🍸
    Am letzten Tag war es soweit und auch Lilly konnte endlich einen Blick auf die Stadt erhaschen. Am zentralen Platz stiegen wir einen Kirchturm hinauf, der ein leckeres Café beherbergte! Einen Zitronenkuchen und Bananebrot mit Schokolade konnten wir endlich wieder gemeinsam genießen!❤️
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  • Giorno 44

    Inkaruine und Ellenbogen

    17 aprile 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 22 °C

    Für unsere Weiterreise wurde uns vom Hotelbesitzer ein Trufi bestellt. Ein größerer Transporter, in dem 12 Personen Platz haben. Diese haben keine speziellen Abfahrtszeiten und die Abfahrtsorte sind zielabhängig und können eigentlich nur erfragt werden. Unser Gepäck wurde auf dem Dach verstaut und los ging es nach Samaipata. Eine kurvenreiche Fahrt untermalt von wunderschöner Natur und Begegnung mit vielen Straßenarbeitern mit dicker Wange.
    Im Hostel wurden wir schon von zwei flauschigen kleinen Katern namens 'Lorenzo' und 'Pascal' begrüßt. Während wir auf die Hotelbesitzerin warteten, waren die beiden ein guter Zeitvertreib.😻
    Gemeinsam mit Yara und Alina, mit denen wir angereist sind, haben wir uns direkt auf die Suche nach Agenturen gemacht. Wir fanden schnell eine, welche unsere gewünschte Wanderung anbot und diese für den nächsten Tag gebucht. Ein Besuch auf dem heimischen Markt durfte danach nicht fehlen. Von der Größe und den Preisen des Obsts und Gemüse beeindruckt, sind wir hier in ein kleines Fettnäpfchen getreten. Wir haben versucht den Tipp: 'In Bolivien kann man ALLE Preise handeln' umzusetzen. Leider haben wir dabei nicht so freudige Blick erhalten, denn ALLES schließt Obst, Gemüse und alle anderen Früchte von Pflanzen aus. In Bolivien werden alle Lebensmittel, die von Pachamama (Mutter Erde) gegeben werden als Geschenk angesehen.🌎 Daher sind die Preise für diese sehr niedrig. Hierfür zu handeln ist daher nicht üblich, denn meistens gibt es sogar noch eine Sache for free dazu. Das ist eine schöne Vorstellung und das nehmen wir sehr gerne an. Das Handeln bezog sich vor allem auf Bus- und Taxipreise.
    Den angerissen Nachmittag nutzten wir noch für einen Besuch von 'El Fuerte' - quasi der Machu Pichu von Bolivien, der für die Geschichte genauso bedeutend ist. Oben in den Bergen konnten wir eine wenig gut erhaltene Inkaruine besuchen. In den Steinen waren zudem viele Verzierungen eingeritzt. Die Haupthäuser hatten alle eine eigenständige Funktion, wodurch ein Leben in der Gesellschaft ermöglicht wurde. 🏚️

    Am nächsten Tag stand eine 5stündige Wanderung zu den Codos de los Andes an ( übersetzt: Ellenbogen der Anden). Wir haben deutlich weniger erwartet und mehr bekommen. 💪Traumhafte Felsformationen ragten den Wolken empor. Wir wanderten an tiefen Schluchten mit schmalen Pfaden und über Wiesen, die einer Kuhweide ähnelten vorbei. Wiedermal waren wir sehr gespannt, welchen neuen Tieren wir begegnen werden. Denn ab hier gibt es die Möglichkeit auch Faultiere zu sehen. Die trafen wir leider nicht, dafür sahen wir riesige Condore und eine 'bisschen giftige' Schlange, die am Wegrand chillte und nach den Aussagen des Guides allerdings keinen Hunger hatte.🐍 Die Wanderung endete an einem schönen Wasserfall, in dem wir die Möglichkeit hatten baden zu gehen. Zerstochen von Mücken traten wir den Rückweg an, wieder an vielen Wasserfällen vorbei, welche an den Wochenenden sehr begehrt bei Familien sind, um ein erfrischendes Bad zu nehmen. An einem Dienstag war hier kaum jemand zu sehen.⛱️
    In Samaipata waren wir viel essen und schlemmen. Das Café Tango mit vielen veganen Optionen und leckerem Lavendel-Latte, das La Chakana mit vegetarischer Lasagne, die sogar Lisa sättigte und das Masa Madre, eine Bäckerei mit leckerem Sauerteigbrot sind sehr zu empfehlen.
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