• Gün 119–126

    Karneval in Rio!!!

    8 Şubat, Brezilya ⋅ ☀️ 30 °C

    Bunt, intensiv, heiss, laut, sexy, lebensfreude... . man könnte noch 100derte Worte finden die den Karneval in Rio beschreiben.

    Wir trafen Sam aus Koh Phanghan wieder. Wir lebten in einer WG in Santa Teresa, zentral aber am Berg mit Pool und schöner Aussicht über Rio.

    Wir waren im Sambadrome und erlebten die Paraden der Tanzschulen und die Mûhe und Leidenschaft die investiert wurde. Wir erkundeten den Stadtteil Lapa und die lebhaften Bars dieses Ausgehviertels. Wir tanzten in den Straßen auf den verschiedenen Bloques von Leblon bis zum Centro. Wir waren auf einer Bootsparty vor Rio und fuhren da die wunderschöne Küste entlang.

    Doch auch abseits vom Karneval konnten wir an der Copacabana einen Caipirinha trinken und die schöne Ilha de Gigoia besuchen. Es blieb sogar Zeit ins berühmte Aquarium der Stadt zu gehen und shoppen zu gehen. Eine einmalige Woche geht zu Ende, kaum zu glauben wie schnell...
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  • Gün 117–119

    Paraguay und die Wasserfälle Iguazu

    6 Şubat, Paraguay ⋅ ☁️ 36 °C

    2Tage, 3Länder, 38C und die berühmtesten Wasserfälle der Welt!
    Morgens um 8Uhr, nach 17h im Nachtbus auf der argentinischen Seite angekommen, schafften wir gleich unser Zeug ins Hostel, frühstückten und starteten mit Diego dem Taxifahrer durch zu den Wasserfällen. Wir schafften die beeindruckenden Fälle schwitzend in den Mittagshitze von Iguazi, sodass wir am Abend sogar noch Zeit fanden im Hotelpool einzutauchen und schön Essen zu gehen.

    Der folgende Tag, hatte einige Unbekannte. Wir durchkreuzten das 3-Länder-Eck zuerst durch Brasilien nach Paraguay. Eine paraguayanisch unschuldige(?!) ältere Lady, missbrauchte unsere Backpacks währenddessen um merkwürdige Tüten abzudecken, die sie über die Grenze transportierte.
    Nur wir waren, am Einreiseszempel interessiert, deshalb warf uns der Busfahrer an der Immigration raus, fuhr aber ohne uns weiter. Nicht schlimm, liefen wir doch einfach in eine der unzähligen auffällig meganoblen Shoppingmalls und aßen da ne Pizza. Zugegeben fühlten wir uns ziemlich underdressed.

    Nach Brasilien gings dann zurück über die Grenzbrücke zu Fuß. Bei 38C, spendete uns lediglich unser eigener großer Backpack Schatten.

    Nach der Immigration fuhren wir per Taxi weiter zum Busbahnhof, brasilianische Simkarten kaufen und unser Gepäck im Spinnt lagern. Dann weiter zum brasilianischen Teil der Wasserfälle. Das beste daran, das man diesmal extrem nah heran kam, was die nötige Abkühlung brachte. Zurück gings mit dem Linienbus und zu Fuß, Rucksäcke holen, essen kaufen und per Uber zum Flughafen. Alles klappte und so passte alles gut uns um unseren Flug nach Rio noch zu bekommen.

    Unseren Plan, die Nacht am Flughafen in Rio durchzumachen verwarfen wir spontan und gönnten uns das günstigste Hostel der Stadt im Assi-Viertel. Uns reichte das Bett und das Einzelzimmer vollkommen und so bekamen wir noch etwas Schlaf vorm legendären Karneval.
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  • Gün 112–117

    Von Uruguay zurück nach Buenos Aires

    1 Şubat, Uruguay ⋅ ☀️ 32 °C

    Zuweit nach Uruguay konnten wir nicht abtauchen, denn die beste Verbindung zu den legendären Wasserfällen von Iguazu startete von Buenos Aires. So kam es, dass wir 2 Tage in der gemütlichen Kleinstadt Sacramento de Colonia in Urugauy verbrachten.

    Bei stolzen 38C, fiel es uns leicht unseren Tag zu gestalten. Ab dem frühen Nachmittag, fand man uns am beschaulichen aber zweckdienlichen Strand, unweit des Citycenters entfernt. Nach dem Sonnenuntergang gings in eines der schönen City-Restaurants zu leckerem Essen und kühlenden Erfrischungsgetränken. Dies wiederholten wir am nächsten Tag, bis es dann mit der Fähre zurück nach Buenos Aires ging.

    Diesmal im Selina Hostel im Stadtteil Palermo, war es nochmal ein ganz anderes Erlebnis, als in der Luxus-Bude die Woche zuvor. Wir beschlossen an einem Pub-Crawl teilzunehmen. Das Bar-Hopping, erinnerte zwar mehr an eine schlecht organisierte Abi-Party, aber die Getränke waren günstig und Freunde waren schnell gefunden. Sonntags schafften wir noch einen Spaziergang in den beliebten Palermo-Park und Abends den Movieabend im Hostel. Das reichte dann auch denn am nächsten Tag gings morgens bereits zum Hostelyoga und dann mit dem Bus zu den 18h entfernten Iguazu-Wasserfällen.
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  • Gün 109–112

    Ungeplant in Uruguay - Montevideo

    29 Ocak, Uruguay ⋅ ☀️ 26 °C

    Gelegenheiten sollte man nutzen - also auf mit der Fähre nach Uruguay. Die Fähre von Buenos Aires brauchte nur ein paar Stunden und wir hörten auch nur gutes über dieses recht unbekannte Land. Die Verbindung klappte prima und so kamen wir bestens gestimmt in der Hauptstadt an und erkundeten diese auch prompt.

    Uruguay steht für Wohlstand, europäische Qualitäts- und Preisstandarts, links-Liberale LGBQ und Marihuana-Gesetze, Mate und freundliche Menschen. Man könnte auch sagen, ein etwas besser funktionierendes Argentinien.

    Wir verbrachten 3 Nächte in Montevideo und waren von dieser wunderschönen, historischen und strandnahen Stadt begeistert. Die City bot historische und schöne Gebäude sowie tolle Cafe's und Restaurants.

    Unser Highlight waren aber die Sonnenuntergänge an den Stadtstränden, wo sich allabendlich die Lokals nach der Arbeit trafen um Mate zu trinken, Musik zu machen, zu Essen, zu rauchen oder einfach nur den Sonnenuntergang zu genießen. So stellen wir uns, gerade im Sommer einen perfekten Abend vor.
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  • Gün 101–109

    Buenos Aires, Tango, Techno, Tattoo

    21 Ocak, Arjantin ⋅ ☀️ 27 °C

    Eine Stadt der Superlative erwartete uns. Aufgrund der Wirtschaftslage konnten wir uns ein Super-tolles Appartment in San Telmo leisten, mit Pool, Gym und eigener Küche. Hier verbrachten wir den Tag und abends/nachts und erkundeten die unzähligen Highlights der Stadt. Das tolle in Buenos Aires war, das alles günstig war, was Spaß macht. Wir ließen uns treiben und besuchten Tangoshows, Foodcourts, tolle Steakrestaurants, Technoclubs, LGBQ-Parties, Pubs und Live-Konzerte. Manche Veranstaltungen gingen erst ab 0.00Uhr los, die Stadt schläft also nie - wir mussten das dann halt zur Not auch mal am Tag eine Ruhepause einlegen.

    Außerdem ließ sich Desi ein wunderschönes Tattoo am Arm stechen, welches gerade noch etwas vor Licht und Wasser geschützt wird und einen Spielzeugdrachen im Wind abbildet.

    Ein weiteres Highlight war der Besuch im größten Fussballstadion der Welt, beim Heimspiel von Riverplate. Schon der Weg zum Stadion in der singenden Masse war beeindruckend. Die Atmosphäre im Stadion war gigantisch, ein Hexenkessel und wir mittendrin mit wirklich auf coolen Plätzen!
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  • Gün 98–101

    Mendoza - Sonne, Wein, Olivenöl!

    18 Ocak, Arjantin ⋅ ☀️ 31 °C

    Von Österreich nach Südspanien oder einfach von Bariloche nach Mendoza. In der nationalen Agrarhauptstadt brannte uns bei 35C die Sonne auf den Pelz, wir wollten es ja auch so!

    Beim weltberühmten lokalem Wein, Essen und Olivenöl passten wir uns dem örtlichen Gepflogenheiten an und ließen es langsam angehen. Immerhin schaften wir das Pflichtprogramm wie Citywalk Wein- und Olivenöltour. Den Rest der Zeit verbrachten wir dann entspannt am Pool oder beim abendlichen Barbecue und Weintasting, das von unserem Hostel organisiert wurde.

    Etwas Zeit steckten wir auch noch in die Planung unseres nächsten Highlights: Wir wollen nach Burnos Aires und haben da schon einiges vor.
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  • Gün 94–99

    Bariloche - Alpenflair und Touri-Hype

    14 Ocak, Arjantin ⋅ ⛅ 18 °C

    Am Ende waren es dann doch 26h Busfahrt durch die Einöde Argentiniens. Die Fahrt war nicht so schlimm wie vermutet, aber es reichte dann schon. Bariloche war Alpenflair mit deftigem Essen, Bier, Sonne und schneebedeckten Gipfeln - argentinisch interpretiert. Nicht so schön wie das Original, aber doch ganz nett. Die Highlights der Region waren eher außerhalb zu finden. Viele Wander- und Radwege umgeben die Stadt und bieten Camping und Abenteuermöglichkeiten.

    Leider war es, trotz teilweise schweizer Preisen gerade dermaßen überfüllt, dass wir unsere erste Wanderung, den Circo-Circuit, bei dem man mit dem Bus, dem Fahrrad oder zu Fuß die Sehenswürdigkeiten abklappert nicht wirklich genießen konnten. Zu anstrengend war der Kampf um Essen/Trinken und vor allem Platz in den gnadenlos überfüllten Bussen.

    Der nächste Tag sollte besser werden. Wir entschlossen uns eine 2-Tages- Hüttenwanderung zum "Refugee Frey" zu unternehmen, wo wir in angenehmer Runde den Abend verbrachten und auf der Hütte im ausgebuchten Matratzenlager schlafen konnten. Jeike und Lars aus Holland wanderten mit uns ab dem zweiten Tag über den Gebirgskamm, Gletscherseen, Felsen und Schnee. Der Weg forderte uns beim klettern so ziemlich alle Kraftreserven ab, endete aber glücklicherweise an den Skilifts, mit denen wir dann gemütlich ins Tal fuhren konnten. In Bariloche angekommen, gabs dann ein "schweizer-argentinisches" Käsefondue zur Belohnung für die letzten zwei Tage.

    Den Tag darauf verbrachten wir dann im Spa, etwas chaotisch organisiert, aber wer will da schon meckern
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  • Gün 90–92

    Mt Fitzroy - die begehrte Schönheit

    10 Ocak, Arjantin ⋅ ☀️ 16 °C

    Weiter ging in unserem Sightseeing-Hop durch Patagonien nach El Chalten. Im malerischen Dorf, das komplett von Felsen umschlossen ist, kamen wir mal wieder spät Abends im sehr gut gefüllten Hostel an. Bevor wir groß auspackten, erkundeten wir das wirklich sehr schöne Camper- und Touri-Dorf und deckten uns mit Marschverpflegung für den nächsten Tag ein.

    Um den Touri-Massen einen Schritt voraus zu sein, gings morgens schon ganz früh los - dies klappte zumindest teilweise. Die Wanderung ging ordentliche 22km vorbei an Wäldern, Seen, Wasserfällen und Gletschern. Landschaftlich fühlte man sich vielleicht etwas wie in Nordschweden im Sommer, zumindest stellten wir uns das so vor.

    Es war eine der schönsten Wanderungen und der berühmte Mt. Fitzroy zeigte sich in seiner vollen Pracht. Später im Tal belohnten wir uns mit traditionellen argentinischen für diese lange und anstrengende Wanderung. Den nächsten Vormittagverbrachten wir in der örtlichen Bäckerei, im Gensatz zum Hostel, hatten wir hier wenigstens Internet.

    Die Busfahrt des Grauens stand uns dann am Mittag bevor. 22h nach Bariloche ein neuer Busrekord auf der Panorama-Route (Routa40) Richtung "Tirol Argentiniens". In dieser Gegend wollen wir länger bleiben, es gibt da so viel zu tun und wir wollen die Ortschaften wieder mehr würdigen und langsamer reisen.
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  • Gün 89–90

    Perito Moreno - Der Supergletscher

    9 Ocak, Arjantin ⋅ 🌬 12 °C

    Höchste Effizienz war das Motto um mit nur einer Übernachtung den Wohl berühmtesten und wunderschönen Gletscher, Perito Moreno zu besuchen.

    Abends kamen wir ganz spät an und wenn wir am nächsten Tag die frühe Tour buchten, dann schafften wir auch noch den Abendbus nach El Chahen. Das Touristendorf El Calafate war zwar ganz nett, aber nur für Touris erschaffen und daher auch nicht sehr interessant.

    Gesagt getan, klappte doch alles wie geplant und der Ausflug zum Supergletscher war extrem beeindruckend. Er "kalbte" fröhlich vor sich hin, was bedeutet, das jeden Tag bis zu 2M der bis zu 70m dicken Eisfläche wegbrachen. Diese wuchs zwar wieder nach, allerdings nicht so schnell wie notwendig, sodass der Gletscher langsam kleiner wird.
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  • Gün 86–88

    Ushuaia im Land von Eis und Feuer!

    6 Ocak, Arjantin ⋅ ☁️ 12 °C

    Ausgangspunkt der großen und teuren Antarktisexpeditionen, das kommerzielle Ende der Welt. Mitten in der Hochsaison eine Stadt die aus Ihren Nähten platzt und eine Energie versprüht, die irgendwo zwischen Ischgl und Hamburger Hafen liegt. Wir konnten unsere Gefühle noch nicht richtig sortieren, da mussten wir schon unsere Pläne umwerfen und weiterziehen!

    Aber der Reihe nach:
    Spät nachts Ankunft mit dem Segelboot im Hafen und reinschleichen ins Hostel, damit wir nicht alle weckten. Am nächsten Tag bei der Immigration anmelden und danach wie 1000de derzeit in Argentinien bei Western Union anstehen um Bargeld zu holen. Die Inflation von 200% macht Geldscheine wertlos, sodass man diese gleich abgepackt in großen Bündeln bekommt und besser schnell ausgibt.

    Danach erkundeten wir die City mit dem Citybus, vorbei an großen Fährschiffen, durch alte und neue Reviere. Danach schlenderten wir durch die Stadt, erkundigten uns nach Last-Minute-Alaska-Schnäppchen und prüften Busverbindungen. Die "Schnäppchen" starteten bei 4000tsd Euro, m zu hoch die Nachfrage zurzeit. Die Busverbindungen waren ebenso rar, sodass wir uns schnell entscheiden mussten, noch die letzten Plätze in derselben Nacht zu buchen um nicht stecken zu bleiben. Zum Abschied gings festlich Essen mit Samuel, unserem Schweizer Freund vom Schiff. All you can eat im argentinischen Grillhaus.

    Nun sind wir die nächsten Tage ziemlich zügig unterwegs, im 22h Bus zum berühmtesten Gletscher der Welt und weiter zum Mt Fitzroy bis ins Seenland nach Bariloche. Einige Highlights und viele Stunden Fahrt liegen nun vor uns.
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