Ich sitze Täglich im Büro, durch corona war man kaum unterwegs. Jetzt wird es Zeit, die Welt ein bisschen mehr zu sehen. 🌸🗺 Read more Nordrhein-Westfalen, Deutschland
  • Day 348

    Letzter Trip

    September 8, 2023 in Australia ⋅ 🌙 16 °C

    Es geht zurück nach Melbourne. Ich habe nur 32 Stunden zu fahren... Also Stück für Stück. Zum Glück habe ich die ein oder andere Person, die ich besuchen kann und tatsächlich haben einige sogar Zeit gehabt für mich. Die große Motivation weitere Stopps und zu wandern hatte ich nicht. Mir ist viel mehr im Kopf gewesen, zum Beispiel: das Auto verkaufen, meine Tage in Bali etwas planen. Das erste und einzige mal wurde tatsächlich von jemanden verpetzt, ich habe abends übersehen, dass ich mit meinem Dachzelt nicht dort stehen kann. Es war schon so dunkel und ich war einfach froh schnellst möglich ins Bett zu kommen. Ich habe das Schild "self contained" wirklich nicht gesehen, ich hätte also eine eigene Toilette benötigt, wie ein Caravan. So kam dann, als ich gerade in meinem Dachzelt lag, der Securityservice und hat mich drauf aufmerksam gemacht, dass ich nicht erlaubt bin dort zu stehen. Netterweise hat er mich nur verwarnt, mir ein paar Campingplätze empfohlen und ist gegangen. Ich habe meine 7 Sachen gepackt, musste vorher aber noch die Huntsman von meinem Auto entfernen. Die wollte einfach nicht verschwinden und ich wollte sie ehrlich gesagt weder an, um, noch in meinem Auto haben.
    Dann hieß es am nächsten Tag fahren, jeden Tag 6 oder 7 Stunden, Hauptsache die Kilometer gehen runter. Meinen ersten Halt habe ich an der Sunshine Coast bei Annika und Kensi gemacht, die zwei Canadia die ich bei Tim kennengelernt habe. Wir sind auf dem Mark gegangen, habe was getrunken und ich durfte netterweise bei ihnen schlafen. Am nächsten Morgen sind wir frühstücken gegangen und danach bin ich weiter. Ich musste nicht so weit fahren, denn Manu habe ich an der Cold Coast besucht. Ihr erster freier Tag seitdem sie dort hingezogen ist, was ein glücklicher Zufall, dass sie dann Zeit für mich hat. Sie hat mich am Abend zu einem brasilianischen BBQ eingeladen, einer ihrer Mitbewohner hat Geburtstag. Ich dachte an einem gemütlichen BBQ aber es war ein 30ter Geburtstag mit 50 Brasilianer. Ich war die einzige Europäerin, ein richtiger Exot. Es war super lustig, es wurde brasilianische Musik live gespielt und das BBQ war auch etwas anders. Es wurde gegrillt, wir standen mit ca. 10 Leuten am Grill und haben gewartet bis etwas fertig wurde und dann einfach ein Stück genommen und gegessen. Ich habe sogar Hühnerherzen probiert, es war eine kleine Überwindung aber geschmacklich ganz gut, würde ich selber aber nicht machen. Normalerweise wollte ich am Abend nochmal etwas weiter fahren, es war aber so nett und lustig, dass ich das Angebot vom dort übernachten angenommen habe. Mir wurde gezeigt wie man ein Brazilianischen Caipi macht, der war mit frischen Obst. Es gab frische Erdbeeren und ich muss sagen der war super lecker. Erdbeeren zermatschen mit braunem Zucker vermischen, Vodka (Kasasha, gab's nicht) und ab in den Shaker. ;)
    Ich bin um 00:30 ins Bett, früh aufgestanden und habe die Dusche nochmal ausgenutzt. Dann habe ich mich am Nachmittag wieder mit Tim getroffen. Wir haben uns wirklich auf jeder Ebene in Australien getroffen. Er ist mir super ans Herz gewachsen. Wir haben zusammen gecampt und haben den Abend gequatscht. So langsam habe ich auch gemerkt, dass das Wetter immer kälter wird, die Nächte wurden frischer. Nun hatte ich noch 14 Stunden vor mir. Die bin ich auch ziemlich gut gefahren, ich bin am nächsten Tag um 2:30 in St. KILDA bei Naomi und Hendrik angekommen. Und natürlich wurde ich herzlich begrüßt. Mein Auto habe ich relativ gut und schnell verkauft bekommen, es war ein sehr schmerzhafter Abschied. Ich habe dieses Auto geliebt. Ich habe Courage nochmal zum Essen eingeladen um Dankeschön zu sagen und ein paar Freunde besucht. Das schwierigste war mein Koffer packen, das habe ich erst vor mir her geschoben und dann habe ich gemerkt wie viele Klamotten ich mittlerweile wirklich habe. Das war ein rein und raus gepacke, ich habe am Ende doch versucht meinen Rucksack als Handgepäck zu benutzen. (Bei Qantas ist es schonmal durchgegangen) der Abschied ist mir unglaublich schwer gefallen, meine letzte Nacht habe ich keine Ruhe bekommen und bin zum Pier gelaufen, habe die Skyline von Melbourne nochmal in mich aufgesaugt und die Nacht genossen. Ich habe nur die ein oder andere Tränen vergossen... *hust* … habe nochmal mit Steffi telefoniert die mich getröstet hat und bin dann um 3 Uhr ins Bett gegangen. Ich werde dieses Land, diese Stadt und besonders die Menschen hier vermissen! Wie schnell 11 1/2 Monate umgehen können und gefühlt bin ich gerade erst angekommen.

    Ich habe viel geweint, viel gezweifelt, viel gelacht und so viele tolle Menschen kennengelernt. Neue Orte entdeckt und gemerkt: Ich schaffe alles, wenn ich es will!
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  • Day 331

    Reefsleep

    August 22, 2023 ⋅ 🌬 22 °C

    Mein kleines, ziemlich teures Highlight in Airlie Beach. Es ging um 8 Uhr morgens mit dem Schiff von Airlie Beach zum Great Barrier Reef. Dort hat Cruise Whitsundays eine Plattform errichtet. Es gibt die Möglichkeit dort für einen Tag oder für zwei Tage, mit Übernachtung hin zu fahren. Die Fahrt dauert 3 Stunden und dann bist du mitten auf dem Reef. Überall türkisfarbenes Wasser und kein Land in Sicht, nur Horizont, eine Aussicht die ich nicht vergessen möchte. Ich habe gleich zu Anfang ein Geschwisterpärchen kennengelernt, beide super lustig und lieb, später kam dann noch ein Pärchen, zwei Frauen, dazu die extra von England für die Frauen Weltmeisterschaft hier hin gekommen sind. Das Spiel hat aber nicht ganz zu ihren Gunsten geendet.
    Ich habe zwei Tauchgänge zusätzlich gebucht und der erste war sofort nach der Ankunft. Mein allererster Tauchgang nach meinem Zertifikat, ich war ziemlich nervös. Habe auch ziemlich Probleme mit meinem Druckausgleich gehabt, was ich eigentlich immer gut hinbekommen habe. Aber die Eindrücke waren alle etwas zu viel für mich. Wir sind nämlich unter der Plattform aus rein und du siehst sofort hundert riesen Fische. Ich wusste nicht wohin ich schauen sollte, dazu dann langsames abtauchen, auf meinen Tauchbuddy achten, nicht zu schnell und dann Druckausgleich, zugleich wollte ich aber auch ein Video mit der Kamera machen und ruhig atmen nicht vergessen, ahhhh! Es war alles so viel. Aber auch sehr schön. Das Wetter war leider nicht ganz so genial, es war sehr bewölkt und ziemlich windig. Die meiste Zeit war mir kalt insbesondere im Wasser habe ich, trotz Anzug gefroren. Um 15 Uhr sind dann alle Tagesbesucher und die Reefsleeper der Nacht zuvor abgefahren. Ein herrliches Gefühl mit nur 15 anderen Personen auf einer Plattform mitten auf dem Meer. Und dann durften wir auch nochmal Schnorcheln gehen, ich war mit 3 anderen Personen im Wasser und dann habe ich sie endlich gesehen. Meine erste Schildkröte! Sie war ziemlich tief aber ich bin ihr trotzdem den ganzen Weg gefolgt bis eine vom Cruise Team mit mir im Wasser war und gemeint hat dort hinten ist ein Oktopus, ob sie mir ihn zeigen soll. Ja aber hallo sehr gerne. 🥰 wie ein kleines Kind bin ich gesprungen und habe den anderen berichtet, dass ich eine Schildkröte gesehen habe. Nichts spannendes für die Australier aber alle haben sich für mich gefreut.
    Danach bin ich aber schnell unter die heiße Dusche gesprungen, um warm zu werden und habe dann den Sonnenuntergang mit den anderen geschaut. Unser Abendessen war ein drei Gänge Menü und es war unglaublich lecker. Ein Lob an den Koch. Nach dem Essen haben wir noch gemütlich was getrunken und sind in den Unterwasserraum gegangen und haben den Queensland Grouper beim hin und herschwimmen beobachtet. Relativ früh sind wir Richtung Zelte gegangen und ich habe mir noch sehr lange den Sternen Himmel angeschaut. Bis ich schließlich mein Fliegengitter zu gemacht habe. Am nächsten Morgen hat der Wecker um 5:20 geschellt, den Sonnenaufgang wollte ich nicht verpassen. Super schöne unendliche weite und Stück für Stück wird es heller. Morgens durften wir dann auch sofort ins Wasser, was ich sofort ausgenutzt habe. Und als ich meine Flossen angezogen habe, ist eine Schildkröte vor mir. Ich bin ins Wasser und habe sie natürlich wieder beobachtet, bis ich nicht mehr weiterschwimmen durfte. Ich habe sehr gefroren und bin dann raus aus dem Wasser, da ich später ja nochmal einen Tauchgang habe. Dann ist das Boot mit den Tagesbesuchern und den neuen Reefsleepern angekommen, und wir sind alle zu unseren Zelten. Dort durften nur wir hin und hatten unsere Ruhe. Dann musste ich meine Sachen packen und mich fertig für den Tauchgang machen. Dieses Mal sind wir auch von der Plattform aus rein aber in die andere Richtung. Es war alles so viel entspannter für mich und einfacher. Ich habe mir viel zu viele Gedanken am Tag zuvor gemacht. Danach musste ich mich etwas beeilen, da das Boot bald ablegt, ich aber nochmal Duschen wollte. Ich musste auch mit 4 anderen Personen warten, da schon angefangen wurde zu zählen und wir somit etwas zu spät waren. Aber alles kein Problem, meine Leute haben mir einen Platz freigehalten und wir sind los. Der Rückweg war sehr sehr Windig. Das Boot ist wie bei einer Achterbahn auf und ab. Du hast in Minutentackt Leute gesehen die blass wurden. Alle Teammitglieder waren auf den Fluren und haben den Leuten geholfen. Am Anfang haben wir super viel gelacht, es hat für mich Spaß gemacht. Nachdem der erste angefangen hat zu kotzen, sind wir ruhig geworden. Später habe ich auch einen etwas flauen Magen gehabt, aber glücklicherweise blieb alles drin. Am Ufer angekommen haben wir uns verabschiedet und mein letzter Tag in Airlie Beach war auch vorüber.
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  • Day 322

    Freizeit in Airlie

    August 13, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Jedes mal wenn ich frei hatte bin ich nach Airlie gefahren. Da ich mir vorgenommen habe ein bisschen was an Geld auszugeben und ich das in meine Resort nicht konnte... blieb mir nicht viel anderes übrig.
    Ich habe Eve besucht und bin zum Yoga gegangen. Die erstem Wochen war das Wetter nicht ganz so gut. Etwas regnerisch, super windig und bewölkt. Daher habe ich mich entschlossen keinen Tauchgang für super viel Geld zu buchen. Aber ich hatte trotzdem tolle Tage! Wir haben gegessen, eine Schaum Party gemacht, gechillt und Sport gemacht. Wurde also nicht langweilig. Ich habe einen Mann namens Vitor kennengelernt, er kommt aus Brasilien. Pfiffiger Mann, er arbeitet an einer Rezeption in einem Hotel und fragt immer für Ausflüge von Veranstaltern, da er die auch verkauft. Hin und wieder darf er kostenlos teilnehmen und kann so fast alles umsonst machen, wofür ich gezahlt habe. An einem meiner freien Tage hatte er auch frei und er meinte, wenn ich möchte kann er versuchen mich mitzunehmen. Da ich so oder so nichts großartiges vor hatte bin ich natürlich gerne mitgefahren. Also besser kann man eine Tour doch nicht machen oder? 😋 die Tour war auch anders als meine erste, wir hatten ein Motorboot und sind schnell zum "Hill Inlet", was übrigens immer noch super schön ist. Danach ging es zum schnorcheln, es war sehr windig und super kalt. Ich bin früher aus dem Wasser gegangen als gemusst aber waren auch nur 3 Minuten bevor alle anderen raus mussten. Viel sehen konnte ich leider nicht, es war alles sehr aufgewühlt im Wasser. Lunch gab es am "Whitehaven Beach", letzte mal dachte ich das ist der Strand wo wir waren aber ich war dieses mal wo anders. Der Sand ist so super weiß und weich, aber genauso wie bei dem anderen auch. Auf unserem Rückweg mussten wir anders fahren wegen dem Wind und dann haben wir Wale gesehen! Leider sind sie nicht gesprungen aber es war sehr faszinierend, so nah an so riesen Tieren zu sein. Unglaublich! Ich hätte ihnen noch weitere Stunden dabei zu schauen können wie sie etwas aus dem Wasser kommen und wieder untertauchen. Ein ziemlich toller Tag. Danke Vitor.
    Ein Highlight an einem meiner freien Tage: Skydiving. Ich habe so lange drüber nachgedacht und gesagt, "scheiß drauf, mach es". Also habe ich mir spontan ein Platz reserviert für den nächsten Morgen. Nachdem ich 2 Stunden gewartet habe das es endlich los geht, warum auch immer das so lange gedauert hat, saß ich endlich im Flugzeug, hinter mir Luiz mein Tandembegleiter. Meine Nervosität ist immer extremer geworden und ich habe versucht ruhig zu bleiben und die Aussicht aus dem Flugzeug zu genießen. Während des Fluges hat Luiz mich dann an ihm fest gemacht und als der Mann vor mir dann das Rolltor hoch gemacht hat, dachte ich mir nur "was zur Hölle tust du dir an Michelle?". Vor mir sind drei Männer alleine aber in der Gruppe gesprungen, als sie weg waren hat Luiz uns nach vorne zur Tür gerutscht. Das ist eindeutig der schlimmste Moment du sitzt an der Kante vom Flugzeug, deine Füße hängen aus dem Flugzeug, du darfst dich nur an deinem Geschirr festhalten und musst nach oben schauen. Du wartest nur auf diesen Moment das es losgeht. Es hat gefühlt eine halte Ewigkeit gedauert bis Luiz seinen Helm gerichtet, die Kamera angeschaltet und geklärt hat ob wir springen dürfen. Und dann kam nur einatmen und er ist mit mir gefallen. Im ersten Moment wollte ich meine Auen schließen, doch dann habe ich meine Aussicht gesehen, ich habe angefangen zu lachen und musste durchgehend grinsen. Was ein außergewöhnliches Gefühl, 15.000 fuß auf die Erde im freien Fall. Ein Gefühl von Freiheit, Leben und Dankbarkeit. Da war kein Platz für Angst oder Sorgen, eine Minute lang einfach nur das Gefühl des freien Falls und die Aussicht genießen. Bis dann der Fallschirm aufging und du langsam Richtung Erde gleitest, dort durfte ich dann auch meine Brille abziehen, habe selber etwas gelenken und wir haben gequatscht. Der Moment als er es mir "bequemer" machen wollte war trotzdem komisch, wenn er anfängt Gurte zu lockern und einen Verschluss öffnet. Aber ja es war wesentlich angenehmer danach. Und dann war mein Sprung auch Ende, ein paar Minuten später war ich auf dem Boden und wäre am liebsten nochmal gesprungen. Meine Fotos und das Video lassen mich das alles nochmal erleben!
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  • Day 290

    Montes Reef Resort

    July 12, 2023 in Australia ⋅ 🌬 21 °C

    Mein beinahe perfekter Arbeitsplatz. Warum nur beinahe? Meine Chefin, Jan, ist super lieb aber auch ziemlich anstrengend und kann einen ziemlich die Nerven rauben. Sie ist unglaublich geizig und macht alles lieber "selber", die meiste Zeit dauert es wesentlich länger oder sie redet Stunden lang mit Kunden und ich muss alles alleine machen. Aber Chefin ist Chefin. Am Anfang waren wir 3 junge Mädels, Manu, Ele und ich. Ele war hier mit ihren Freund Alberto, Larry und Sue sind unsere Gärtner/ Hausmeister. Mitte August kam Jo und Paul noch dazu. Wir waren viel zu viele für die Arbeit die Jan uns gegeben hat. Manu ist als erste gegangen, sie hat eine andere Arbeit gefunden mit wesentlich mehr Stunden. Wir mussten ziemlich für unsere Stunden betteln und da wir hier etwas abgelegen sind wollten wir natürlich auch so viel wie möglich Arbeiten. Also waren Jo, Ele und ich nun als Allrounder da. Das heißt mein Job besteht aus, Apartments reinigen, wir haben insgesamt 8 und 3 kleinere Räume, Barkeeper, Barista, Küche und Kellner. Unser Restaurant ist nur offen für Kleinigkeiten. Wir haben eine Käseplatte, Antipasto-platte und Krabben. Daher haben wir auch keinen Koch und müssen das nebenbei machen. Sie möchte den Stress mit so vielen Menschen nicht mehr haben und deswegen ist das Restaurant so gut wie geschlossen....an sich eine Schande weil es super schön dort ist. Jeden Tag konnte ich auf den tief blauen Ozean schauen, mit der kleinen Insel nicht weit von uns und den Palmen am Strand. Wenn ich nicht gerade alleine total im Stress war, habe ich den Augenblick sehr genossen. Ein Wochenende hat Tim mich besucht, ich musste alle Tage arbeiten und konnte nur abends und morgens mit Tim was unternehmen. Wir haben aber Yoga am Strand gemacht und abends zusammen gegessen. Er hat es auch sehr genossen. Ele und Alberto sind dann auch 2 Wochen später los gefahren. Und meine letzten 2 Wochen sind dann auch schon gewesen, in diesen zwei Wochen durfte ich aber sehr viel arbeiten. Was mir zugute gekommen ist, da ich ja auch einiges an Geld ausgegeben habe in meiner Freizeit. Die Arbeit hat mir gefallen, es war immer sehr angenehm so viele unterschiedliche Sachen am Tag zu machen, auch wenn Toilette putzen nicht zu den schönsten Tätigkeiten zählt. 😅
    Jo und Paul haben mich öfter mal zum Abendessen eingeladen. Jo ist unglaublich lieb, sie hat sich wie eine Mama um mich gekümmert und wir haben ein super Team abgegeben. Die beiden sind im Moment mit ihrem Caravan unterwegs und bereisen Australien. Genauso wie Larry und Sue. So war ich zwar alleine aber nie wirklich allein.
    Am letzten Abend haben wir ein paar Snacks gegessen, ich durfte mir ein Cocktail machen(kostenlos) und wir haben alle zusammen gesessen und geredet. Den Montag habe ich nochmal mit Jo sauber gemacht und ein paar Stunden gearbeitet, wir haben zu dritt am Strand Reste gegessen und uns verabschiedet. Jan hat mir gesagt, wie schade sie es findet das ich schon gehen muss und wie Glücklich sie war mich zu haben. Ich bin eine super Arbeiterin und es hat sehr viel Spaß mit mir gemacht. Damit hatte ich nicht gerechnet aber ich fand es super schön zu hören. Ich bin traurig zu gehen, ich hatte eine super schöne Zeit. ❣️
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  • Day 279

    Airlie Beach nochmal

    July 1, 2023 in Australia

    Ich bin also Sonntags angekommen und wollte abends zu Tim fahren. Das war ca. 1 1/2 Stunden entfernt und ihn dann bei seinem Job besuchen. Vorher wollte ich meine Lebensläufe noch verteilen und dann bei ihm auf einen Anruf warten. Ich bin die Straße entlang gelaufen und wurde von einer Dame angesprochen, ob ich auf der Suche nach dem Atemworkshop bin. Ich etwas verwirrt, weil ich auf Google Maps nach dem Weg geschaut habe. "Nein, bin ich nicht", sie hat kurz erklärt was sie macht und dann gefragt, ob ich Zeit habe und Lust hätte einfach mal mit zu machen. Mh, warum eigentlich nicht. Anstatt nach einem Job zu suchen habe ich 2 1/2 Stunden einen sehr intensiven Atemworkshop mitgemacht. Es war für mich super, aber viele würden es für bescheuert halten, es war sehr spirituell. Die End Übung war 25 Minuten tief atmen, ich habe mich super unwohl gefühlt und mir sind Tränen gelaufen, es hat sich angefühlt als würden überall Nadeln in meinen Händen stecken. Ganz gruselig, ich war super emotional. (Was ich so oder so ja schon bin) Bis die anderen von ihren Erlebnissen berichtet haben, die eine dachte sie bekommt keine Luft mehr und hat sich ängstlich gefühlt. Was atmen mit einem ausrichten kann.... 😅 am Ende musste ich sogar nicht einmal was zahlen, und habe eine Packung Nüsse und Mandarinen geschenkt bekommen. Auf dem Weg zu Tim habe ich eine Facebook Nachricht von Liara, die den Workshop durchgeführt hat, bekommen. Sie meinte, dass Emma, eine Teilnehmerin, sie nach meinen Kontakt gefragt hat. Sie würde mir gerne eine Unterkunft anbieten solange ich auf der Suche nach einem Job bin, ich soll dafür nur ihrem Sohn deutsch beibringen. Ich habe ihr geschrieben, dass ich es natürlich gerne machen würde. Somit habe ich meine Unterkunft gesichert, ohne vorher drüber nachzudenken.
    Ich war also 2 Tage bei Tim, mitten im nirgendwo, wir waren schwimmen und haben gequatscht. Dann wollte ich aber auch schnell wieder in die Zivilisation zurück. Ich habe mich schließlich drauf gefreut deutsch beizubringen.
    Emma ist super lieb und etwas verrückt. Sie redet, sehr viel und sie kommandiert gerne mal rum, jeden! Die erste Nacht war ich im extra Zimmer, danach wurde mir ein Caravan angeboten, da ihre Freundin zu Besuch kam. Es kam für sie aber nicht in Frage, dass ich im Zelt schlafe oder sonst wo anders. Über mein eigenes Zimmer außerhalb, habe ich mich aber sehr gefreut.
    Mit 2 Hunden, 2 Wellensittiche und 3 Papageien, einer Uhr die alle 15 Minuten schellt und Emma im Haus, ist es nur turbulent und laut.
    Ich habe angefangen mit Henry deutsch zu lernen, ob er wirklich so richtig deutsch lernen wollte weiß ich nicht. Er war aufgeschlossen und möchte in Deutschland Medizin studieren, laut seiner Mama. Dieser junge ist 11 und unglaublich in deutscher Geschichte interessiert. Aber Emma musste jeden Tag sagen das wir jetzt lernen sollen und ihn etwas dazu überreden. Da er neben dem deutsch noch täglich Golf und Piano üben musste, war es für mich keine Überraschung, dass er nicht viel Lust auf deutsch Unterricht hatte. Aber er ist ein schlauer Junge und hat schnell gelernt.
    Emma hat mich dann auch mit zum Yoga genommen, dort wo auch das Workshop war. Diese Menschen dort sind einfach wunderbar. Eine Lebensfreude und Energie, die Eigentümerin ist einfach der Wahnsinn. So viel Fröhlichkeit, sie sieht immer das Gute in allem und möchte es jedem mit auf dem Weg geben. Ich habe mich sehr wohl gefühlt in dieser Umgebung und auch jeden Tag fleißig, hot Yoga, Pilates oder ein flow mitgemacht oder auch mehrere Sachen an einem Tag. Dort habe ich dann auch Sarah und Eve kennengelernt. Mit ihnen habe ich dann so gut wie jeden Tag was unternommen. Natürlich musste ich weiter versuchen einen Job zu finden, da ich bis jetzt keine Rückmeldung bekommen habe. Ich bin auf Empfehlung von Emma, etwas weiter gefahren, oder zu den Restaurants die anscheinend jemand neues suchen. Doch meistens wurden schon 50 Lebensläufe vor mir abgegeben. Es ist sehr unwahrscheinlich ohne zu lügen an einem Job zu kommen, zumindest im Moment. Es sind viel zu viele Backpacker am selben Ort. Es ist Winter und Queensland ist da nun mal mit den 30 Grad im Winter ziemlich nett aufgestellt.
    Doch nach 1 1/2 Wochen und der Entschlossenheit die nächste Woche in Richtung Süden zu fahren, falls ich keine Arbeit finde, bekam ich einen Anruf für ein Interview in einem Resort..
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  • Day 271

    Cairns nochmal

    June 23, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Ich wusste immer noch nichts mit mir anzufangen. Habe ein paar Tage in Cairns verbracht und das Wetter genossen, ich habe die drei Jungs in Cairns auf dem Campingplatz wieder getroffen, die die ich in Cape Trib kennengelernt habe. Somit habe ich meine Abende nicht alleine verbringen müssen. Ich habe den Jungs an einem Abend die Haare geflochten, das schönste war wie sehr sie sich gefreut haben. Einfach nur weil ich ein paar Zöpfe kostenlos geflochten habe, am nächsten Tag habe ich sogar Frühstück dafür bekommen. War doch ein super Deal für mich.
    Ein netter Mann vom Campingplatz hat mich höflich darauf hingewiesen, dass ich doch bitte mal schnell meine Reifen wechseln sollte. Jaaaap, es war dringend nötig. Ich habe da so gar nicht dran gedacht, aber mein Profil war so null Komma null vorhanden, zumindest nicht bei den hinteren zwei. 🙈 Also habe ich einen Termin gemacht für neue Reifen und habe entschlossen sofort danach Richtung Airlie Beach zu fahren. Ich hätte gerne nochmal einen Job und Airlie Beach hat mir super gefallen. Auf dem Weg habe ich in "Etty Bay" gehalten. Ich wollte unbedingt ein Cassowarie sehen, in Cape Trib hatte ich ja leider kein glück. Ich habe mich an den Strand gesetzt und wurde in 5 Minuten von 20 Mücken gestochen, also hab ich mich etwas enttäuscht ins Auto gesetzt und bin weiter gefahren. Doch dann konnte ich meinen Augen nicht trauen. Da stand er plötzlich mitten auf der Straße und läuft seelenruhig die Straße entlang. Ich finde die Tierwelt hier in Australien einfach so faszinierend, ein Vogel der aussieht wie ein Dino und dazu natürlich noch gefährlich ist. Er ist auch aggressiv gegenüber seiner Art, es könnte sein, dass wenn er sich im Auto spiegelt, sein eigenes Spiegelbild angreift. Nun kann ich glücklich weiterfahren.
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  • Day 267

    Cape Tribulation

    June 19, 2023 in Australia

    Mit der Fähre über einen kleinen Fluss und plötzlich bin ich mitten im Regenwald. Ich war schon in einigen kleinen Abschnitten eines Regenwaldes in Australien aber Daintree ist wesentlich größer und reicht bis genau zum Meer. Ein super schönes Gefühl, der Regen hat den Regenwald vollständig gemacht....leider. Ich bin also ziemlich direkt zu meine Unterkunft gefahren. Und dort habe ich auch die erste Riesenspinne gesehen. Auf dem Foto sieht sie nicht so groß aus aber sie war bestimmt 20 cm mit ihren Beinen. Hinterher habe ich herausgefunden das sie schwanger war, ich bin froh da nicht mehr zu sein. 😖
    Die ersten zwei Nächte waren sehr regnerisch und in der ersten Nacht ging der Rauchmelder immer wieder an. Dafür haben wir aber eine weitere Nacht umsonst bekommen. Ich habe mir am Anfang nur mit einem Mädchen (Guilia) aus Italien das Zimmer geteilt. Sie hat vor einigen Jahren das Work and Holiday Visa gemacht und 6 Monate dort gearbeitet. Alles war anders, es sind wesentlich mehr Krokodile in den Gewässern als damals. Sie durfte schwimmen gehen und mit dem Kajak fahren, da wird streng von abgeraten, wenn man nicht gegessen werden möchte. In der Küche habe ich dann noch einige andere kennengelernt. 3 Jungs aus Deutschland. Sie kommen aus der Nähe von Mönchengladbach, wie klein die Welt doch ist! Wir haben alle zusammen, ca 8 Leute, eine Nachtwanderung im angrenzenden Boardwalk gemacht. Es war aufregend und schön. Ich habe ein Gespenstschrecke (Stock als Tier) vom Gehweg mit einem Blatt weg gemacht, damit dort nicht alle drüber laufen aber den hat anscheinend schon jemand anderes beobachtet gehabt. Die spinne ist so schnell aus dem Nichts gekommen und ich habe erstmal aufgeschrieben, Marvin hat mich angeschaut und dann haben wir erstmal gelacht. Habe ich mich erschrocken!!!
    Mit Guilia und Jackie habe ich den Mount Sarrow gemacht, ein super Gefühl in mitten eines Regenwaldes zu wandern. Es gab kaum einen Weg, nur einen kleinen Wanderpfad und um uns herum Natur pur. Nach dem ziemlich anstrengenden Aufstieg und wieder Abstieg, sind wir im See schwimmen gegangen. Eine super schöne Abkühlung und mit der Schaukel hat es super viel Spaß gemacht. Am nächsten Tag haben wir eine Krokodile Tour gemacht und wir haben sogar 5 gesehen. Einer davon war 400kg und 4.5 Meter lang, dem möchte ich auch nicht näher kommen... an dem Tag wollte ich eigentlich auf dem Rückweg machen. Mich habe schon alle ausgelacht weil ich das die letzten 3 Tage gesagt habe, aber wir haben immer eine neue schöne Idee gehabt. Nach der Tour sind wir nämlich nochmal zum Wasserloch gefahren und sind dort schwimmen und schnorcheln gegangen. Wir haben sogar einen Aal gesehen, ansonsten nur kleine Fische. Wir haben fleißig nach einem Cassowarie Ausschau gehalten aber leider keinen gesehen. Da es dann schon dunkel war, habe ich noch eine Nacht verlängert. Am Morgen haben wir den Sonnenaufgang am Strand genossen, was gefrühstückt und danach habe ich mich tatsächlich auf dem Weg Richtung Cairns gemacht.
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  • Day 260

    Cairns

    June 12, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 27 °C

    Mein letzter Stopp mit Steffi. Wir haben uns ein AirBnB gemietet für die letzten zwei Tage. Wir sind bei zwei sehr lieben deutsch/australia untergekommen. Beide haben einen Australischen Pass sind aber in Deutschland aufgewachsen. Wir haben uns einige Male gut mit den zwei unterhalten. Viele Unternehmungen hatten wir nicht mehr geplant, wir haben nur all unsere Sachen gewaschen, Steffis Koffer gepackt und etwas entspannt. Wir sind auf dem Markt gegangen und haben uns ein Freundschaftsfussbändchen aus Muscheln gekauft, und ich mir ein bisschen Obst und Gemüse. Wir sind zum botanischen Garten gefahren, sogar an beiden Tagen, da wir nicht genau wussten was wir machen sollen. Und am letzten Abend sind wir nochmal richtig schön essen gegangen, es hat auch sehr lange gedauert bis wir uns entscheiden konnten oder was gefunden haben was wir essen wollen. Doch Steak Tag hat sich für uns beide sehr gut angehört. Es war super lecker und der Preis war für Australien auch sehr günstig. Und dann war es auch soweit, am nächsten Morgen habe ich Steffi zum Flughafen gebracht, sie verabschiedet und alleine zurück gefahren. Es ist ganz anders mit einer sehr guten Freundin rum zu fahren, als mit jemanden den man gerade erst kennt. Ich hatte super schöne Tage und natürlich auch nicht so gute. Wenn man fast 3 Wochen Tag täglich aufeinander hängt und zwei unterschiedliche Vorstellungen hat, bleibt nicht nur Sonnenschein. Hab dich lieb meine liebe 💕

    Für mich geht es schleppend weiter. Ich bin etwas in Cairns geblieben, habe im Auto entspannt und überhaupt keinen Plan wie es weiter gehen soll. An einem morgen habe ich 4 deutsche auf dem Campingplatz getroffen, die die wir auch auf der Segeltour in Airlie Beach kennengelernt haben. Sie wollten zu einem Wasserfall und haben gefragt, ob ich mit möchte. Ich war sehr froh jemanden zu haben, also los gehts. Keiner hat mir gesagt, da es auch keiner wusste, dass wir 14 Kilometer laufen. Ich habe meine normalen Schuhe angezogen und wir hatten einen Abenteuerpfad. Der Weg war super matschig, hoch und runter es war eine rutschpattie, aber auch lustig. Am Wasserfall angekommen sind wir ins Wasser gegangen, es war eine super Aussicht von dem Stein. Da hab ich wieder gesehen wie vielseitig Australien ist. Auf dem Weg zurück hat es leicht geregnet, was den Weg nur noch rutschiger und schwerer gemacht hat. Meine Schuhe durfte ich danach mit in die Dusche nehmen und ordentlich sauber machen, zweifach. Ich habe noch versucht einen Platypus bei einem bekannten Spott zu sehen aber leider haben wir zu lange gebraucht, es war dunkel als ich angekommen bin. Am nächsten Tag sind alle in andere Richtungen gefahren und da ich immer noch nicht wusste was ich machen soll, habe ich mich spontan dazu entschieden nach Cape Tribulation zu fahren, also wieder ab in den Norden für mich.
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  • Day 257

    Port Douglas

    June 9, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Port Douglas hat eine süße kleine Einkaufsstraße, die wir in den 2 Tagen bestimmt 5 mal lang gelaufen sind. Wir waren in jedem Souvenirladen und ich glaube Steffi hat auch in jedem was gekauft. Wir wollten das Great Barrier Reef gerne sehen und haben eine Schnorchel Tour gebucht. Das Reef ist unglaublich schön! Atemberaubend. Wusstet ihr, dass wenn man alle Reefs zusammen nimmt ist es so groß wie Deutschland? Leider hatten wir auch etwas Pech, jeder hat uns versichert wir werden Schildkröten sehen und kleine Haie. Ein Hai war da, doch wir konnten ihn nicht sehen. Beim dritten Schnorchel Gang, was auch das schönste Riff war, sind wir "blue bottles" begegnet. Es ist sowas wie eine Qualle, sie besteht aus mehreren Organismen und hat daher so lange Tentakeln, die leider auch sehr weh tun. Wir haben fast gleichzeitig aber von unterschiedlichen den Stich gespürt. Ich habe sie genau an der Oberlippe erwischt, erst dachte ich meine Lippen schläft ein oder ich bekomme einen Krampf, beim nach oben schauen habe ich den blauen Faden an meinem Oberarm gesehen. Da war es mir dann schnell klar, ich habe versucht den Faden los zu bekommen und bin noch mit meiner Hand dagegen gekommen. Somit sind wir nach ca. 10 Minuten zurück zum Schiff, haben heißes Wasser über die Stellen bekommen und durften warten. Von 48 Leuten wurden bestimmt 45 gestochen. Was ein ärgerlicher und trotzdem schöner Tag.Read more

  • Day 255

    Mossman Gorge

    June 7, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    "Mossman Gorge" habe ich mir anders vorgestellt. Da es direkt im Regenwald liegt, dachte ich man könnte etwas mehr laufen. Die Wanderung war wunderschön, doch 14 Dollar für den Bus der 7 Minuten fährt, das hätte ich auch laufen können. Und dann kann man dort nur eine Stunde rum laufen und ist fertig. Wir haben uns schon sehr viel Zeit gelassen aber nach 1 1/2 Stunden waren auch wir fertig. Es war super schön gar keine Frage aber leider etwas zu kurz für mein Geschmack. Auf dem Weg hatte ich auch einen kleinen Ausrutscher, wie ich so bin muss ich alles anschauen und bin dann auch auf den steinen am Fluss gegangen. Es war nicht einmal gefährlich, es waren dort sogar zwei Menschen im Wasser. Aber irgendwie waren die Steine zurück rutschiger als vorher und ich bin etwas weggerutscht. Woran man Freunde erkennt? Steffi hat erstmal gelacht bevor sie mich gefragt hat ob alles ok ist, ich habe natürlich mit gelacht. Der Mann hinter Steffi hat sich mehr Sorgen gemacht und wollte schon zu mir kommen. Bis auf eine Schramme, einen dicken blauen Fleck und einen nassen Schuh ist mir aber nichts passiert. Upsi.Read more

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