Ich sitze Täglich im Büro, durch corona war man kaum unterwegs. Jetzt wird es Zeit, die Welt ein bisschen mehr zu sehen. 🌸🗺 Read more Nordrhein-Westfalen, Deutschland
  • Day 371

    Deutschland

    October 1, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

    Zurück in Deutschland. Ich bin am 26.09.2022 losgeflogen und am 01.10.2023 zurück gekommen. Die Zeit ging unglaublich schnell um und ich habe nicht damit gerechnet, dass ich die Zeit in Australien schon so schnell vermisse. Ich hatte ein paar wirklich sehr schlechte Momente und sehr viele Traurige Momente. Aber auch wunderschöne und einzigartige Momente. Ich habe Menschen kennengelernt, wo ich glücklich drüber bin das unsere Wege sich getrennt haben. Ich habe Menschen kennengelernt, da bin ich stolz drauf sie zu meinen Freunden zählen zu können. Und Menschen, die ich wahrscheinlich nie wieder sehe aber ich dankbar bin für die Erfahrung und das Herzliche Gefühl was diese Menschen mir gegeben haben. Ich würde diese Reise immer wieder machen, vielleicht auch mit ein paar anderen Entscheidungen.
    Ich dachte nie, dass ich mich so lange an einem Ort, in einer Großstadt aufhalte. Ich habe mich in Melbourne verliebt. Ich bin mit meinem Auto in die Mitte von Australien gefahren. Ich war im Regenwald und bin über einer der schönsten Orte aus dem Flugzeug gesprungen. Airlie Beach hat mich sofort gepackt! Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und hoffe der Kontakt bleibt noch lange/für immer bestehen. Meine Familie hat mich von Deutschland unglaublich unterstützt und ich bin so unendlich dankbar jeden zu haben. Danke an alle die mir zur Seite gestanden habe, mich in schweren Momenten aufgebaut und die schönen Momente mit mir genossen haben.
    Es wird nicht das letzte mal für mich in Australien gewesen sein, ich muss immerhin noch die Westküste sehen.
    Und das ist ein Versprechen an mir selber!
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  • Day 367–369

    Abu Dhabi / Dubai

    September 27, 2023 in the United Arab Emirates ⋅ ☀️ 38 °C

    Unser Tag in Abu Dhabi haben wir über mit einer geführten Tour gemacht. Der unterschied, zwischen einer Privaten und geführten Tour sind schon unglaublich. Wir wurden als erstes eingesammelt und es hat Ewigkeiten gebraucht die anderen Menschen einzusammeln, diese dann natürlich auch noch auf sich warten lassen haben. Endlich auf dem Weg zum ersten Stopp sind wir 2 Stunden gefahren, die Klimaanlage in dem kleinen Van hat ihr Bestes gegeben, es war extrem kalt und wir saßen mit unserem Schaal als Decke. Draußen war natürlich wieder eine Unglaubliche Hitze, du hast sofort geschwitzt. Dieses Mal hatten wir ja auch noch lange Sachen an, gut für im Fahrzeug schlecht für draußen, denn der erste Stopp war die größte Moschee. Zuerst hat unser Tourguide unsere Klamotten angeschaut und gesagt wer ohne etwas zu kaufen in die Moschee kann und wer sich was kaufen muss. Wir sind tatsächlich ohne Probleme reingekommen, als ich jedoch in der Schlange stand habe ich mich etwas veräppelt gefühlt. Die Leute sind da in langen aber so unterschiedlichen Outfits reingekommen. Mit Leggings und Regenjacke, sodass du die Mütze über deine Haare ziehst, mir wurde ausdrücklich gesagt: „Keine zu engen Sachen, nicht zu durchsichtig auch nicht für das Tuch an den Haaren, keine Knöchel zeigen“. Jap, habe ich aber alles gesehen. Muss du wohl Glück haben, welche Person dich Kontrolliert. Auf dem Weg zum Heritage Village, haben wir an den Türmen angehalten wo Fast and the Furious die bekannte Scene hat, wo die mit einem Fahrzeug durch drei Hochhäuser fliegen. 5 Minuten und weiter zu dem alten Dorf. Dort haben wir 30 Minuten gehabt um uns alles etwas anzuschauen, es ist nicht viel Zeit und 15 Minuten mehr wären für mich auch gut gewesen aber fast alle saßen schon im Auto als wir zurückgekommen sind. Danach gab es Lunch, es war sehr lecker und abwechslungsreich, für jeden was dabei. Nach dem Essen sind wir zum Obst und Gemüsemarkt gefahren, es sah nicht sehr spektakulär aus, daher wollte auch keiner aussteigen und sich das ansehen. Also ging es direkt weiter zum Ferrari Park, leider nur um sich den von außen anzusehen, wir wären lieber auf die Achterbahnen gegangen. Da es aber schon relativ spät war, hatte ich auch kein Problem zurück zum Hotel zu fahren, was auch noch 2 ½ Stunden gedauert hat. Ich würde so eine private Tour immer vor einer Gruppentour machen. Es hat Ewigkeiten gedauert und ich war so froh endlich im Hotel angekommen zu sein. Unsern Freitag haben wir ganz gut, im größten Wasserpark der Welt verbracht. Wir waren Rutschen! Und zwar einige Male, es hat super viel Spaß gemacht. Am besten finde ich es immer, unerwartet positiv überrascht zu werden. Samira wollte gerne auf eine Rutsche, beim Anstehen habe ich schon ein komisches Gefühl gehabt. Es gab zwei Glaskugeln, wo dann der Boden aufgeht und man fällt. Die eine wurde repariert und die andere hat „funktioniert“. Ich fand es etwas merkwürdig, das mindeste Gewicht war 55 Kilo, der Mann der sich auf die Waage gestellt hat, war aber bestimmt schwerer und durfte nicht rutschen. Er war zu leicht laut Waage. Samira hat sich auch auf die Waage gestellt und war natürlich zu leicht, habe ich mir gedacht. Ich habe nur dankend nein gesagt und habe mich mit ihr an der anderen Rutsche angestellt. Da bin ich dann doch ein Schisser nachdem ich all das gesehen habe. Aber der Tag war super, würde ich immer wieder machen. Am letzten Tag haben wir uns entschieden nochmal am Pool zu entspannen und dann zum Burj Khalifa zu gehen. Wir haben einen sehr gemütlichen und schönen Spaziergang außenherum gemacht und ihn von allen Seiten gesehen. Immer noch ein sehr schönes Gebäude. Wir haben super Fotospots gehabt und wieder bemerkt, wie genau man Menschen erklären muss Fotos zu machen. Den Abend haben wir um Restaurant verbracht und den Tipp eines Freundes gemacht. Wir haben einen schönen Sitzplatz draußen gehabt und könnten direkt auf den Burj Khalifa schauen, die Wasser- und Lichterschau haben wir während unseres Essens genießen können. Es gab noch einen kostenlosen Nachtisch, weil uns erst zwei Stühle und dann die Hälfte unseres Tisches geklaut wurden, (was ja gar nicht schlimm war), der sehr lecker war. Aber wer beschwert sich da schon. Mit dem Kofferpacken, hatte ich glücklicherweise kein Problem. Ich habe nämlich noch sehr viel Platz in dem Koffer meiner Schwester gehabt. Und dann ging es am Sonntag auch schon früh zum Flughafen Richtung Deutschland.Read more

  • Day 365

    Dubai

    September 25, 2023 in the United Arab Emirates ⋅ 🌙 32 °C

    Mein letzter Stop auf dieser Reise. Am Flughafen, am Kofferband, hat meine Schwester schon auf mich gewartet, sie ist nur eine Stunde vor mir gelandet. Wir haben uns feste Umarmt und sehr gefreut uns wiederzusehen. Nachdem mein Koffer da war, haben wir uns schnell in Richtung Hotel gemacht, es war auch schon 1:30 am Morgen. Das Hotel war erstmal ganz gut, wir haben uns nur sehr über den geruch gewundert. Es hat wirklich sehr nach Rauch gestunken und hat uns zwei ziemlich gestört. Wir haben am nächsten Tag auch sofort an der Rezeption nachgefragt, ob dies normal ist. Natürlich nicht nur das erste Geschoss waren für Rauchen, wir haben also darum gebeten ein neues Zimmer zu bekommen und das haben wir dann auch sofort am Abend bekommen. Das erste war zwar noch nicht aufgeräumt, das zweite war dann aber fertig. Den ersten Tag wollten wir am Strand verbringen und sind mit dem Taxi gefahren, alles kein Problem. Wir haben nur die Wetterlage etwas unterschätzt. Ja wir wussten das es warm und sehr sonnig wird, aber selbst im Wasser, was übrigens Badewannen Temperatur hat, hat man es nicht ausgehalten. Außerdem wollten wir es auch vermeiden das Samira einen Sonnenbrand oder wir einen Sonnenstich bekommen. Also sind wir nach knapp einer Stunde auch wieder in einem Taxi gestiegen um zurück ins Hotel zu fahren und den restlichen Tag am Pool zu verbringen. Nach dem essen haben wir noch einen kleinen Spaziergang gemacht und sind ab ins Bett.
    Für den Dienstag haben wir uns die fahrt auf dem Burj Khalifa gebucht, und vorher sind wir gemütlich in der riesigen Mall gewesen und haben "Shopping" betrieben. Es war faszinierender dieses große Aquarium in Mitten der Mall zu sehen, oder die Wasserfälle die es dort drin gibt als in den Läden zu gehen. Darüber hinaus war uns das auch alles viel zu teuer. Wir haben auch bei der Cheesecake Factory angehalten um ein Kuchen zu essen, wir haben gedacht es wäre ganz Sinnvoll vorher vielleicht auch noch eine Kleinigkeit zu essen und wir haben uns dann noch eine Vorspeise und eine Hauptspeise geteilt. Es war alles viel zu viel und wir waren sowas von Papp satt aber es war lecker. Der Kuchen war leider nicht ganz mein fall, es war viel zu viel Zimt drin und ich mag Zimt ja überhaupt nicht, zum Glück haben wir den geteilt und Samira konnte die untere Hälfte mit Apfel-Zimt essen und ich oben den Käsekuchenteil. Kurz vor Sonnenuntergang durften wir auch auf den Burj, zum Glück sind wir super früh los gelaufen um den Eingang zu suchen. Wir haben uns dumm und dämlich gelaufen, wir haben das Schild in der Mall nicht für den Eingang gesehen, sind also einmal außen rum gelaufen. Haben es aber geschafft rechtzeitig oben zu sein, was in Bali und Australien immer die schönsten Momente waren, war nicht sehr schön an diesem Tag. Durch den Sand scheint alles sehr trüb und Nebelig, der Sonnenuntergang war leicht am Himmel zu sehen aber mehr auch nicht. Am schönsten war es das alles von oben im Dunkeln zu sehen. Wir hatten eine super Zeit, wir haben im Hellen angefangen, den Sonnenuntergang gesehen und dann alles nochmal im Dunkeln genossen. Die Wassershow haben wir erst von oben und dann nochmal von unten angeschaut und ich muss ehrlich sagen, dieses Gebäude ist bemerkenswert. Ich finde so Handgebaute Sachen nie sehr faszinierend, aber das eine ganze Stadt gebaut wird um das größte Gebäude der Welt bauen zu können, hat mich interessiert.
    Die nächsten Tagen hatten wir noch nicht richtig geplant also sind wir zu dem Tour planer in unserem Hotel gegangen und haben mal nach ein/zwei Sachen angefragt. Danach hatten wir zumindest alle Tage verplant. Am selben Tag haben wir noch einen Fahrer bekommen der uns eine privat Tour in Dubai gegeben hat. Der Fahrer war unglaublich lieb und hat uns viel zu allen Orten erzählt. Dazu kam noch, dass er sehr begeistert davon war Fotos zu machen und somit hatten wir auch noch einen Fotografen an unserer Seite. Wir waren beim Dubai Frame, in der alten Stadt die gar nicht so alt ist, weil sie neu gebaut wurde, am Future Museum, wo wir leider keine Eintrittskarten mehr bekommen haben. Dann sind wir auf unserem Wunsch zum Gewürzmarkt gefahren, dort habe ich mich wirklich wie in Marokko oder Bali zurückversetzt, das die uns nicht noch am Arm im Ladengeschleift haben, war alles. Wir dann auch ganz schnell wieder zurück ins Auto. Dann haben wir noch an einem Geschäft gehalten, weil ich eine leichte Hose und ein Tuch für die Moschee brauchte. Unser Guide wusste ein super günstigen laden, alles andere als günstig für uns! Ich bin fast umgekippt als der mir den Preis gesagt hat, ich habe auch vergessen das wir Verhandeln müssen. Nachdem ich dann gesagt habe ein auf keinen Fall, ist er auch sofort mit dem Preis runter. Es war wirklich nicht leicht den auf einen angemessenen Preis zu bekommen und am ende war es mir eigentlich immer noch zu teuer. Da die guten mir aber etwas bange gemacht haben und ich in dieser Moschee wollte habe ich die Sachen gekauft. Immerhin echtes Kaschmir und beste Qualität! Am Ende wollten wir nicht am Hotel abgesetzt werden sondern am JBR Beach. Schlauerweise haben wir unsere Bikinis mitgenommen und sind nochmal eine Runde im Wasser gewesen. Die Region um JBR gefällt mir ziemlich gut, Abends geht es auch mit der Temperatur und es ist möglich ein wenig zu laufen.
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  • Day 362

    Kuta - Abreise

    September 22, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Zeit auf Bali ist auch nun fast zu Ende. Der letzte Tag mit Naomi und Hendrik zusammen. Wir wollten unbedingt zum Hard Rock Café, ich habe nämlich gehofft, zumindest einen Flaschenöffner für mein Papa kaufen zu können. Sie hatten auch tatsächlich einen, ich war sehr Glücklich darüber. Dann wollten wir noch unbedingt was essen, wir hatten zwar gut gefrühstückt / brunch aber alle waren sehr hungrig. Wir haben ein relativ gutes Angebot gesehen. All you can eat und Getränke für 20 Dollar, da kann man nichts sagen. Es waren sogar ein paar Cocktails inbegriffen und das essen war sehr lecker. Ich bin danach gefühlt raus gerollt. Abends sind die zwei dann auch in Richtung Flughafen gestartet und ich hatte ein drei Bettzimmer für mich alleine. Ich war so traurig, obwohl ich weiß das ich sie im Dezember schon in Deutschland wiedersehe.
    Für mich ging es am nächsten Tag sehr planlos durch die Gegend. Ich wollte nur am Strand spazieren gehen und vielleicht einen Surf Kurs besuchen. Ich habe mich vorher auch informiert wo es Schulen gibt, womit ich nicht gerechnet habe ist, dass es am Strand alle 2 Meter jemanden gibt der dich anquatscht und fragt, ob du eine Surfstunde möchtest. Die fangen an zu flirten und versuchen alles damit du stehen bleibst. Das hat mich schon angefangen zu nerven, wenn mich alle 2 Sekunden jemand anspricht und irgendwas möchte. Getränke, essen, surfstunde, eine Liege oder doch nur einen Stuhl zum hinsetzen, oder lieber eine Massage am Strand. Wer weiß wieso, habe ich dann doch angefangen mit einem zu reden, ich kann mich nicht einmal mehr dran erinnern warum ich stehengeblieben bin. Er war sehr ruhig und hat auch nicht sofort versucht mi etwas zu verkaufen. Natürlich war das eine gute Taktik, denn im nachhinein habe ich zwei Surfstunden bei ihm gemacht. Aber ich habe mich wesentlich wohler bei ihm als bei den anderen gefühlt. Bevor ich jedoch die Stunde angefangen habe, wollte ich mich etwas entspannen und was trinken. Ich habe auch ein schönes Plätzchen gefunden, mit eine frische Kokosnuss geholt, die zu meinem überraschen gekühlt und essbar war! Manchmal gibt es die nur zum trinken, ohne Fruchtfleisch. Danach ging es aber zum Surfen, und ich fand die ziemlich gut. Ich habe mich gefühlt als würde ich schon eine super große welle erwischt zu haben. Nachdem ich die Fotos gesehen habe, habe ich erstmal gelacht. Aber aller Anfang ist schwer und ich konnte stehen. Jetzt musste ich noch meinen Koffer abholen und alles versuche wieder zusammen in einem Koffer zu bekommen, ich hatte nämlich auch weniger Kilo im Handgepäck. Ich habe gequetscht und gestopft aber es hat nicht wirklich funktioniert, ich bin also mit Übergepäck im Handgepäck zum Flughafen. Musste ich mal wieder hoffen, dass alles gut geht. Am Abend habe ich mir nochmal eine Massage gegönnt. Das selbe wollte ich auch am nächsten Tag machen. Nur musste ich am nächsten Tag aus checken. Das heißt also erst alles fertig machen, aus checken und meinen Koffer mit dem ganzen Gepäck haben ich im Hostel gelassen. Ich bin zum Strand gelaufen und hatte eine leider nicht so erfolgreiche Stunde. Wir wollten mal die etwas größeren Wellen ausprobieren, da ich anscheinend zu gut für die kleinen war. Das blöde war, es gab nur klein oder viel zu groß. Ich habe ein paar ausprobiert und dann gesagt es macht keinen Sinn. Es war viel zu schwer, ich hatte kaum Erfahrung, die Wellen haben mich so herumgeschleudert und ich wollte das Risiko nicht eingehen. Also zurück zu den kleinen Wellen, aber Übung ist Übung. Danach habe ich mir eine weitere Massage gegönnt. Als ich fertig war, hatte ich etwas Zeitdruck, ich hatte nicht mehr all zu lange bis ich mich zum Flughafen musste, ich wollte aber noch etwas essen und eigentlich noch ein zwei Souvenirs kaufen. Naja, im Endeffekt hat alles funktioniert war aber auch nicht ganz ohne Stress. Auch mein Handgepäck war, glücklicherweise, keinem aufgefallen und somit kein Problem.
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  • Day 361

    Nusa Penida - Ost

    September 21, 2023 in Indonesia ⋅ 🌙 25 °C

    Den zweiten Tag wollten wir für uns selber Planen und haben uns nur zwei Roller gemietet. Es war ein super gelungener Tag. Leckeres Frühstück und ab zum Diamond Beach direkt daneben hatten wir auch Sicht auf Atuh Cliff. Auch zum Beach sind wir runter gegangen, was mal wieder Steiler und länger gedauert hat als gedacht aber dieses mal mit Schatten. Die Aussicht war mega, der Strand super schön und die Wellen haben Spaß gemacht. Hendrik und ich sind ins Wasser und haben etwas rumgealbert. Mit Vorsicht natürlich, denn auch hier waren die Wellen hoch und sehr stark. Einmal wurden wir ziemlich weggezogen, haben aber auch viel Spaß gehabt. Rumah Pohon "Tree House", war ein Punkt wo ich wirklich gerne ein Foto machen wollte. Es sah einfach super schön aus mit einem Kleid an dem Baumhaus mit dem Blick aufs Wasser. Dort angekommen, mussten wir natürlich erst einmal Eintritt zahlen und für den Parkplatz auch. Immerhin haben wir eine kleine Wasserflasche dazubekommen, was ich Verpflichtend finde bei den Temperaturen. Es gab ein bisschen was anderes zu sehen und wir hatten einen super schönen Ausblick. Mein Foto am Baumhaus hat sich für mich dann auch erledigt. Sie wollten natürlich auch Geld dafür haben, da ich mittlerweile mehr als genug Fotos habe, habe ich mich dagegen entschieden. Also sind wir auch relativ schnell wieder weiter gefahren, selbst die Fahrt durch Nusa Penida war unglaublich schön Wir sind an ein paar "Teletubbies Hill" vorbeigekommen. Wie die entstanden sind, keine Ahnung aber es sieht zumindest wirklich nach den Teletubbie Hügeln aus. Der Tag ging auch wieder schneller zu Ende als gewünscht und unser letzter Stopp war "The Manta Point". Wir haben ein Tor gefunden, was genau so aussieht wie das große Tor, wo ich 4 Stunden hätte warten müssen. Nur dort war keiner und es gab eine super super schöne Aussicht. Wir haben die letzten Sonnenstrahlen nochmal genossen, sind dann aber auch zum Restaurant gefahren und haben eine kleine Massage gegönnt. Der letzte Tag auf Nusa war wirklich nicht ganz so schön, Wir haben uns sehr auf die Schnorcheltour gefreut, haben gehofft, dass es so ähnlich wie in Amed wird. Als wir am Hafen angekommen sind, haben schon ein paar andere Menschen warten sehen. Das Boot war komplett voll, was hieß es waren 14 Leute. Wir sind sofort zum Ort gefahren wo es möglich ist Mantas zu sehen. Und als wir angekommen sind, ging der Stress los. Es waren noch einige andere Boote Vorort, alle haben rum geschrien und nach Ausschau gehalten. Dann schreit unser Fahrer, "springt rechts rum da ist einer, los los los!" Ich bin rein ins Wasser und habe auch meinen Manta kurz gesehen, dieser Moment war traumhaft. Eine Schildkröte war direkt unter dem Manta. (sieht man unten recht im Video noch etwas es war super windig, die Strömung sehr stark, kaum Sonne. Ich habe hochgeschaut und nicht einmal mein Boot gefunden. Bis ich Hendrik im Wasser entdeckt habe und kurze zeit später dann auch unser Boot. Dann ging es wieder aufs Boot und das ganze ging von vorne los. Dieses mal ist Naomi mit ins Wasser, sie hat es versucht und dann hat es nicht mehr funktioniert. Sie wollte einfach zurück aufs Boot, es war ihr alles zu unsicher und war kurz davor in Panik auszubrechen. Ich habe ihr geholfen und sie gezogen, versucht ihr gut zuzureden und auf uns aufmerksam zu machen. Es hat eine Ewigkeit gebraucht bis irgendein Boot gerufen hat um zu fragen, ob wir Hilfe brauchen. "Ne ich winke umsonst mit dem Arm und schleppe meine Freundin ab." Unglaublich....sie ist dann endlich auf einem Boot gewesen aber bis sie auf unserem Boot war, hat es auch noch ziemlich gedauert. Ein absolutes NOGO! Dieser Ort wird auch nicht lange mehr von Mantas bewohnt werden, so wie die mit den Tieren umgehen. Die Leute werden weiter ins Wasser springen, so wie auch ich. Einer ist fast genau auf einen Manta gesprungen... unvorstellbar. Danach ging es weiter, ich hatte einfach schon keine Lust mehr, obwohl ich sagen muss das Riff war unglaublich schön. So viele Farben und so viele Fische. Und auch so viele Menschen. Normalerweise hätten wir 4 Punkte anfahren sollen, die haben die Tour aber nach 3 Beendet. Der letzte Punkt war auch gar nicht mehr gut, Naomi ist dieses mal auch komplett drin geblieben, war auch besser so. Es war so super kalt im Wasser und auch nicht schön. Es hat sich also nicht gelohnt und mir einfach nur klar gemacht, dass es alles um Geld und abzocke geht. Leider... somit haben wir die kleine Insel auch gesehen.Read more

  • Day 360–362

    Nusa Penida - West

    September 20, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit der Fähre nach Nusa Penida, die wir fast verpasst hätten. Da es alles länger gedauert hat als gedacht, wir die Tickets dann noch bezahlen mussten und der Ticketschalter 15 Minuten vom Ableger entfernt war und wir laufen mussten. Dann durften wir den einen Eingang nicht nehmen der mit einem kleinen Seil abgetrennt war, sondern mussten nochmal außen rum laufen und dann hatte das Schiff glücklicherweise Verspätung und wir saßen kurze Zeit später an Board. Mit unserer Hostel Vermietung haben wir während der Fahrt gesprochen und für den selben Tag einen Fahrer organisiert, für eine westliche tour durch Nusa. Ich hatte extra nachgefragt, wie lange es denn geht und sie meinte solange wie wir wollen... Unser erster Punkt war Kelingking Beach oder aber auch der T-Rex. Mit etwas Fantasie sieht man den T-Rex auch. Um zum Strand zu kommen mussten wir runter gehen, ich habe vorher schon gelesen gehabt, dass es nicht ganz so leicht sein soll aber wir haben uns dazu entschieden es zu machen. Naja wer konnte ahnen, dass es so ein gekletterte ist, ich hatte super Spaß dabei andere eher weniger. Das größte Problem für mich waren die Menschen, der Weg war sehr schmal und steil. Die Leute kamen von beiden Seiten und wir mussten sehr oft lange warten, wir haben 1 Stunde und 20 Minuten runter gebraucht. Ich habe mir gedacht: "Wie lange brauchen wir dann bitte hoch?". Darüber hinaus hat die Sonne geknallt, es gab kein Schatten und es war super warm, einige sind ohne Wasser gelaufen, was ich persönlich nicht verstehen kann. Doch bevor wir hochgeklettert sind, haben wir den Strand etwas genossen und uns ausgeruht. Der Strand ist wunderschön und nicht all zu überlaufen aber wesentlich mehr Menschen als ich dachte. Die Wellen sind richtig groß, also schwimmen ist eher unangebracht. Ich habe einige male ziemlich lachen müssen, auf kosten anderer natürlich. Jeder kann sehen, dass die Wellen sehr groß sind und die Strömung dementsprechend auch. Somit kann Wasser dir die Füße sehr schnell wegreißen und so viele Menschen sind hingefallen und die Frauen haben angefangen zu weinen, auf Sand fallen ist anscheinend nicht angenehm. Zwei andere Mädels haben Fotos gemacht, sie hat sich sehr schön hingelegt und das Foto ist bestimmt schön geworden, die Welle die ankam war aber etwas größer und ist etwas weiter gekommen als gedacht. Sie ist komplett nass gemacht und aufgesprungen. Die haben wenigstens auch herzlich darüber gelacht. Dann ging es wieder hoch. Es war unerwartet einfach, die Einkerbungen die runter schwer waren, sind wir hoch sehr leicht gekommen. Die ständigen pausen haben gut getan und der Schluck Wasser umso besser. Natürlich war es anstrengend und kurz bevor ich oben angekommen bin, habe ich meinen Kreislauf gemerkt, ich bin die letzten Schritte nach oben und habe mich im Schatten gelegt und die Füße hochgelegt. Ich war etwas schneller als Naomi und Hendrik, als die beiden kamen habe ich Naomi angesehen und sie auch sofort hingelegt und dann lag sie dort genauso wie ich. Es ging aber sehr schnell wieder, somit haben wir trotzdem nur ca. 1 Stunde nach oben gebraucht. Unser Fahrer hatte oben gewartet, er wollte nicht den Weg klettern, verständlicherweise. Unser nächster Punkt war Angels Billabong mit dem direkt daneben gelegenen Broken Beach. Zwei sehr schöne Plätze, die wir nicht ganz genießen konnten, da unser Fahrer anscheinend im Stress war. Den Sonnenuntergang haben wir dann am Crystal Bay angeschaut. Auf dem Weg zum Strand meinte unser Fahrer, dass es dort ein schönes Restaurant gibt, wo wir nach dem Sonnenuntergang essen könnten. Was wir nach einem kurzen Spaziergang am Strand auch angenommen haben. Was er nicht gesagt hat, dass das super weit weg war ca.20 Minuten fahrt und wir extra zahlen mussten, weil das nicht in der Tour mit ist. Als wir am Tisch saßen und auf das essen gewartet haben, haben wir gesprochen was er von uns bekommt, wir wollten ihm als Dankeschön ein schönes Trinkgeld geben. Was wir dann aber auch überdacht haben nachdem ich Nachrichten bekommen habe vom Hostel. Das Essen gehen kostet extra, weil es nicht abgestimmt war. Von ihm habe ich dann noch eine Nachricht bekommen, "Ich bekomme jetzt mehr Geld, weil es nach meiner Arbeitszeit ist." und all so Sachen. Im Endeffekt haben wir so viel bezahlt, wie wir ihm auch mit Trinkgeld gegeben hätten, nur das es dann kein Trinkgeld gab.Read more

  • Day 358–360

    Bali - Amed

    September 18, 2023 in Indonesia ⋅ 🌬 28 °C

    In Amed haben wir ein sehr schönes AirBnb gebucht. Wir haben ein Zimmer ganz in der Ecke bekommen und vor uns sofort ein Pool mit der Aussicht auf dem Berg und das Meer. Unser Vermieter hat uns bei Ankunft sofort eine Schnorchel Tour vorgeschlagen für den nächsten Tag, die haben wir gerne angenommen. Umgerechnet haben wir ungefähr 20 Euro bezahlt und sind mit nicht viel Erwartung gestartet. Es war eine richtig coole und schöne Tour. Wir haben eine Private Tour bekommen und sind mit einem kleinen Boot und unserem Tourguide losgefahren. Unser erster Spot war für mich auch der beste. Ich bin ins Wassergesprungen und habe sofort blaue Seesterne gesehen, das Wasser war so klar und die Sicht war unglaublich gut. Unser Guide meinte, er kann uns nicht versprechen Schildkröten zu sehen aber normalerweise sind sie hier. Ich fand es super, dass er mit uns ins Wasser gegangen ist und uns alles genau gezeigt hat. Ich habe glücklicherweise meine Schildkröte ja schon gesehen aber dort haben wir 8 Schildkröten gesehen, damit haben wir nicht gerechnet. Eine ist fast gegen mich geschwommen, weil ich eine andere beobachtet habe und sie von hinten an die Luft geschwommen ist. Alleine für dieses Erlebnis hat es sich mehr als gelohnt. Ich bin immer mal wieder etwas getaucht und habe es danach sofort bereut, durch meine Erkältung war der Druck im Wasser sehr unangenehm. Ich hatte super starke Ohrenschmerzen und Kopfschmerzen, keine schöne Erfahrung aber so konnte ich mir sicher sein, dass ein Tauchgang nicht möglich ist. Der zweite Spot war ein Tempel Unterwasser, da habe ich mir bildlich ein etwas größeres Gebäude vorgestellt. War schön anzusehen, die Fische drum herum fand ich aber toller. Hier waren wir auch nur relativ kurz und sind zügig zum dritten und letzten Spot gefahren. Es war ein Schiffwrack, wir haben nicht mehr allzu viel sehen können, dort war die Sicht nämlich nicht mehr so gut und sie wurde ziemlich schnell immer schlechter. Die Strömung und der Wind sind auch immer stärker geworden und wir haben dann selber gesagt, ist genug. Und es war auch genug und sehr schön. Wir sind nach dem Ausflug ins AirBnB zurück und ein wenig in den Pool gegangen. Bis der Magen angefangen hat zu knurren, also haben wir uns fertiggemacht und durch Glück einen super schönen und leckeren Ort zum Essen gefunden. Den Tag haben wir mit einer schönen Massage ausklingen lassen und Naomi hat eine Aftersun Behandlung bekommen. Sie ist etwas rot geworden und wollte keine Massage haben. Der Tag wäre so perfekt geworden, doch Naomis Sonnenbrand hat sich dann noch viel weiterentwickelt und sie war unglaublich verbrannt. Henrik hat einen Sonnenstich bekommen und ihm ging es auch sehr schlecht, er hat die ganze Nacht über der Toilette gehangen. So ist mein Plan von früh los und alles sehen, etwas verschoben worden aber was nicht geht, geht nicht. Unser erster Stopp war an einem Tempel, Naomi musste wieder etwas für die Uni machen und Hendrik wollte nicht laufen und sich ausruhen, also bin ich alleine gegangen. Es ist ein super bekannter Foto Spot und ich habe mir einen super schönen Tempel vorgestellt. Als ich meine Eintrittskarte gekauft habe und zum Tempel gelaufen bin, war ich schon etwas verwirrt. Es war nicht viel zu besichtigen, der kleine Tempel sah schön aus keine Frage und ich hätte auch gerne ein Foto gehabt aber das hat sich geändert als ich meine Nummer (480) die ich beim Eintritt bekommen habe mit der Nummer verglichen habe die aufgerufen wurde. Es war die Nummer 126! Wer zur Hölle wartet 5 Stunden um ein Foto an einem Tor zu bekommen? Also ich nicht, ich bin zur anderen Seite haben ein Foto gemacht und bin zurück zu den beiden um weiter zu fahren. Dann ging es zum Wassergarten, dort ist Hendrik auch wieder mitgekommen. Wir haben eine kleine Tüte Fischfutter gefunden und haben uns gefreut die Keu’s füttern zu können. Eigentlich wollten wir danach noch eine Wanderung machen, aber das hätte alles nicht gepasst und Motivation war bei keinem wirklich vorhanden. Die beiden hätten es nur mir zur Liebe gemacht. In Kuta haben wir unsere Roller abgegeben, ich war so Ko und hatte trotzdem so Hunger. Hendrik und ich sind dann was essen gegangen, erste Restaurant 1 Minute Fußweg war genug und wir haben uns reingesetzt. Es gab noch 3 Minuten Happy Hour, 2 Pizzen bestellen und nur eine bezahlen. Für uns perfekt und die Pizza war relativ gut, nach 3 Stücken war ich so papp satt, dass mir schlecht wurde. Also sind wir mit einer ganzen Pizza aus dem Laden, Naomi hat sich gefreut. Für mich war der Tag zu ende, ich habe mich ins Bett gelegt und bin sofort eingeschlafen, mir ging es anscheinend auch nicht ganz so gut.Read more

  • Day 355–357

    Bali - Ubud

    September 15, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Endlich sind meine zwei auch in Bali angekommen. Wir haben uns auch direkt auf dem Weg nach Ubud gemacht, nachdem wir unser Gepäck Problemchen auch gelöst haben und alles gut verstaut haben, ziemlich vollgepackt aber alles kein Problem. Es war etwas unbequem eine so lange Zeit meinen Rucksack zu tragen aber auch das habe ich hin bekommen. Von Ubud habe ich mir auch was ganz anderes vorgestellt, ich habe gehört es ist das ältere Bali. Aber es ist auch super überlaufen. Die Stadt war einfach rappel voll. Etwas außerhalb hat sich der ganze Verkehr und die Menschenmassen dann auch aufgehoben. Die Landschaft hat sich zu dem geändert was ich erwartet habe, Reisfelder und Regenwald. Wir haben einen Tag Richtung Norden gemacht, Google Maps meinte 1 1/2 Stunden, leider war es mindestens 1 Stunde mehr. Wir konnten auch nicht alle Stopps machen die ich eigentlich geplant hatte. Wir haben auch spontan an einem Affenpark gehalten und das war wirklich ein Erlebnis für sich. Am Anfang waren wir etwas genervt, dass die ganze Zeit ein Guide hinter uns hergelaufen ist und wir dachten er möchte nur Geld von uns, nach der Tour waren wir sehr froh ihn gehabt zu haben. Die Affen sind auf einen gesprungen und wir waren etwas überfordert, er hat uns geholfen und gesagt welche Affen lieb sind, uns was über die Gruppen in dem Wald erzählt und rum geführt. Er hat auch ein paar Fotos gemacht und meinte es kostet (umgerechnet) 5 Euro für ein Bild. Wir haben am Ende dann jeder ein Foto gekauft und ihm somit dafür bezahlt. Wir hatten zwar auch genug eigene Bilder aber somit haben wir alle was von dem Ausflug. Der Rückweg zum AirBNB war sehr anstrengend, abends hat es angefangen zu regnen, und meine Hand tat so oder so schon weh von Gas geben, mit dem Regen war es noch schwieriger zu halten und ich war einfach super super froh als ich im Bett lag. Jetzt ging es schon Richtung Amed, natürlich auch wieder mit einigen Stopps auf der Route. Eins davon waren die Reisterrassen, dort haben wir ein Frühstück genossen und sind danach in die Reisfelder gegangen. Auch super überlaufen aber auch sehr schön gemacht. Wir haben den kleinen Spaziergang genossen. "Tirta Empul" kam als nächstes, es ist ein Wasser Tempel. Dort haben wir Naomi ein Restaurant gesucht wo sie Uni machen konnte, sie hatte noch zwei Abgaben und die eine an diesem Abend. Während Hendrik und ich in dem Tempel sind und eine Segnung mitgemacht haben, war Naomi die ganze Zeit fleißig. Ich habe schon gedacht, dass wir etwas anstehen müssen für die Segnung aber das ganze hat 2 Stunden gedauert. Wir sind in einem Wasserbecken mit ca. 9 Brunnen gegangen, du gehst zu jedem Brunnen und schließt erst die Augen und betest, wäscht 3x dein Gesicht mit dem Wasser und lässt dann 2x das Wasser über deinen Kopf laufen. Das erste Becken war für das hier und jetzt und der letzte Brunnen für Albträume. Danach das Becken mit nur 2 Brunnen, ist für die Vergangenheit und das dritte Becken hatte einen Brunnen, für die Zukunft.Read more

  • Day 354–356

    Bali - Kuta

    September 14, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Weiter geht es nach Kuta. Nur für einen Zwischenstopp, da Naomi und Hendrik in der Nacht ankommen und wir uns dort treffen. Den Tag habe ich mit Jackie verbracht. Wir haben uns in Cape Tribulation kennengelernt und wir haben dann geschrieben und gemerkt, dass wir beide zur selben Zeit in Bali sind. Ich habe mir einen Roller gemietet, dieses mal sogar einen richtig neuen, mit Geschwindigkeitsanzeige und halb vollem Tank. Dieser war tatsächlich auch günstiger... Dann habe ich Jackie auch gleich hinten auf dem Roller mit genommen, eine wackelige Angelegenheit zu zweit und sie hatte auch keinen Helm, was in Bali aber nicht untypisch ist. Mir wurde einmal gesagt: "große Straße braucht man Helm, kleine Straße nicht weil eh keine Polizei." Also alles gut. ;)
    In Bali braucht man überall Bargeld, fast nichts funktioniert ohne. Da wir beide nicht genügend Bargeld hatten, um im Tempel zu kommen, mussten wir nochmal zum Automaten gehen. Ich habe versucht Geld abzuheben, der Automat wollte erst meine Karte nicht mehr rausgeben und dann habe ich auch kein Geld heraus bekommen. Glücklicherweise habe ich die Karte danach wieder bekommen und einige Tage später wurde die Abbuchung auch gecancelt.
    Jackie hat Geld bekommen und wir konnten nach "Tanah Lot" hinein. Ein kleiner Tempel der bei Flut umgeben ist mit Wasser. Es ist immer super schön an der Küste lang zu laufen, die Klippe zu sehen und die weite. Dort habe ich auch die ersten Luwak gesehen, dass sind die Tiere die Kaffeebohnen essen, diesen verarbeiten und wieder ausscheiden. Daraus wird dann Kaffee hergestellt, er hat nicht all zu viel Koffein, da die Tiere den schon aufnehmen. Es ist der teuerste Kaffee der Welt, ich habe ihn natürlich nicht probiert aber für Leute die Kaffee mögen, bestimmt lecker.
    Am Abend wurden wir von Mareike, eine Freundin von Jackie die in Bali wohnt, zu einer Kakaoparty eingeladen. Es geht um den Neumond und ist sehr spirituell. Sie hat uns mit Sage von den Energien um uns befreit, wir haben ein bisschen meditiert, dann einen Kakao, der mit ein paar Gewürzen selbst gebraut wurde, getrunken. Ich mochte ihn nicht wirklich, es war Zimt und ziemlich viel Pfeffer drin aber ich habe trotzdem ein paar Schlucke genommen und habe die Wärme in meinem Körper gespürt. Wir haben 10 Dinge über uns aufgeschrieben. Was wir werden, worauf wir stolz sind aber haben es so aufgeschrieben das wir es schon sind um es so verdeutlichen. Jeder für sich im stillen. Danach hat jeder eine Karte von ihrem Deck gezogen und ich bin immer wieder begeistert und auch überrascht wie das funktioniert. Jeder von uns hat eine Karte bekommen die 100 Prozent passt. Ich habe aufgeschrieben ich bin stark, das war sogar meine Nummer eins von den Sachen die ich mir aufgeschrieben habe und meine karte war stärke. Die Beschreibung hat eins zu eins gepasst. Selbst Jackie hat eine Karte gezogen die genau das war, was sie bei Nummer zwei geschrieben hat. Ich bin danach zurück zum Hostel gefahren, das war noch gut 45 Minuten mit dem Roller und habe dort auf die zwei aus Melbourne gewartet. Diese hatten leider ziemlich Verspätung und sind mitten in der Nacht um 3 Uhr angekommen.
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  • Day 351–354

    Bali - Uluwatu

    September 11, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Angekommen in bali. Mein Flug war super entspannt und Premium. Der Sitz neben mir war frei, ich hatte über Australien freies wlan, essen war gut und ich hatte meine Decke und Kissen schon vorbereitet auf meinem Sitz liegen. So einen Flug hatte ich noch nie. Am Flughafen habe ich mir eine Sim Karte geholt und bin zum Hostel mit dem Taxi gefahren. Ich war sehr froh, dass ich mir ein Einzelzimmer genommen habe und nicht mit 5 anderen im Zimmer schlafen musste. Selbst abends war dort noch viel Verkehr, was ich nicht erwartet habe aber am nächsten Tag war noch wesentlich mehr! Ich habe mein Frühstück, 2 Toast und ein Omelett, gegessen und mir einen Plan gemacht. Ich habe mich entschieden einen Roller zu mieten und durch die Gegend zu fahren. Haha, ich bin noch nie Roller gefahren, also musste ich ein bisschen lügen als ich gefragt wurde, ob ich fahren kann. Natürlich! Wird schon nicht so schwer sein. Das erste mal habe ich etwas viel gas gegeben und bin fast gegen die Mauer gefahren, danach ging es aber. Der Roller war für mich nicht mehr Straßenfähig, weder die Schnelligkeit noch die Trankangabe hat funktioniert. Ich habe auch einen leeren Tank bekommen und musste danach zur Tankstelle schieben. Ich bin zum Uluwatu Tempel gefahren, habe ein paar Strände angeschaut und habe den Sonnenuntergang genossen. Am nächsten Tag waren die Roller von Hostel schon ausgebucht, also bin ich zur 3 größten Statur der Welt gelaufen, die befindet sich in einem Park ca. 30 Minuten von meinem Hostel. Ich wollte dort gar nicht so lange bleiben aber es gab so viel zu sehen und ich habe ein indisches Pärchen kennengelernt mit denen ich zusammen herumspaziert bin. Für abends hatte ich mir nur noch eine Massage gebucht, die wirklich gut und günstig in Bali sind. Am 3 Tag hatte ich nochmal ein Roller gemietet und die andere Seite von Uluwatu erkundigt. Etwas nervig, man muss überall Eintritt zahlen. Es ist umgerechnet wirklich sehr wenig, 1 Euro manchmal auch weniger aber egal zu welchem Strand oder Aussichtpunkt musst du zahlen. Diese drei Tage in Uluwatu haben mir gereicht, es gibt viele schöne Sachen zu sehen, die Strände sind sehr schön meistens aber überlaufen und leider dreckig. Der Verkehr ist der reinste Wahnsinn, es war mir einfach viel zu voll.Read more

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