Ich lebe seit 2013 in der Schweiz und arbeite in der Gastronomie. Habe seitdem mein Trinkgeld auf Seite gelegt und mich gefragt was ich sinnvolles mit dem Geld machen kann. Anlegen oder Traum erfüllen? Na klar Traum leben und Reisen! Read more
  • Day 34

    Koh Lanta - das Gefühl von zu Hause

    December 10, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Schon zu Beginn des buchens des Resorts habe ich mir in den Kopf gesetzt, ich will so ein schönes Hüttchen mit Hängematte und darin Buch lesen!
    Gedacht, gemacht bin ich angekommen und war total glücklich! Mein Hüttchen mit Vorgarten, Sitzgelegenheiten vor der Tür und eine Katze. Da war mein heimeliges Gefühl sofort da! :)

    Fanta, so habe ich die Katz genannt, kam mich immer besuchen. Schlief draußen auf dem Stuhl, kam in mein Hüttchen und liebte es unterm Mosquitonetz zu sein! Wo ich Katzen doch so liebe, sie sind auch noch alle im Resort verteilt und war eigentlich die ganzen Tage nur mit graulen beschäftigt :)

    Die drei Tage habe ich nicht wirklich etwas sinnvolles gemacht, 1.5 Tage in der Hängematte verbracht, das Rauschen des Meeres genossen und die morgendlichen Gebete der Moschee gelauscht! Ganz anders als woanders! So weich, friedvoll und entspannt! Währenddessen Katzen gekrault, Sangria geschlürft und einfach Sein :)

    Am Samstag habe ich dann doch den Hintern hoch bekommen, ist nicht wirklich leicht wenn es heiß ist, und bin ins Tierheim "lanta animal welfare" gegangen. Eine tolle Foundation die Katzen und Hunde von der Straße holen, versorgen, sterilisieren und vermitteln. Es gab ein Rundgang, es wurde alles erklärt und gezeigt. Wir durften mit den Puppies und den Kittens spielen. Man konnte auch die Hunde ausführen und natürlichauch etwas spenden.
    Ich hätte gerne einen Hund adoptiert oder als Flugpate gedient, leider geht das mit Australien nicht. Also wer nach Thailand geht und eh überlegt sich ein Tier in die Familie einzubringen, dem würde ich zu einer Adoption aus der Foundation empfehlen oder eben Flugpate werde. So unterstützt man Menschen die sich einsetzen und Tier, welches ein tolles zu Hause verdient hat :)
    Homepage: www.lantaanimalwelfare.com

    Alles im allen ist Koh Lanta herrlich! Nichts als Strände, gesäumt von Kalksteinen und schönen Restaurants mit Viewpoints. Mit dem Scooter habe ich die Insel erkundet, das Flair von den moslemischen Dörfern erlebt, die Affen auf der Farbahn und Bäumen, der Duft von Kräutern und Blumen während der Fahrt der Wind durchs Haar weht und so langsam die Gedanken abschweifen. Genau diese Kleinigkeiten machen den Moment perfekt, irgendwie schwerelos und einfach :)

    Aber jetzt bin ich overtempled, overbeached, blicke schon mit Wehmut auf die letzten Tage und mit einem Staunen zurück! Doch bis ich mich von Asien verabschieden muss, gehts erst mal wieder in Richtung Dschungel nach Krabi und dann mache ich mein Taucherschein weiter und beende ihn hoffentlich erfolgreich!!
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  • Day 32

    Ko Phi Phi

    December 8, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Mit der Fähre am Nachmittag und der Svenja im Schlepptau , sind wir nass angekommen. Wir mussten uns ja unbedingt an die Reling stellen, wo hohe Wellen brachen. Aber es macht nichts, es hat soo viel Spaß gemacht und die Sonne schien ihre ganze Kraft auszustrahlen! Bester Start! :)

    Dann vom Boot runter mussten wir eine Art Müllgebühr von 20 Baht zahlen. Ko Phi Phi ist auch sehr sauber und bei den Flaschen die jeden Abend ansammeln finde ich das okay, dass die Touristen zahlen müssen. Ein paar Schritte weiter sind wir direkt in die Tourimeile gelangt, mit all den gleich ausschauenden Shops, Restaurants die viel und meist das selbe anbieten, Verkäufer die um ihre Ware werben und viele Partytouristen. Hätte schon fast wieder kehrt gemacht, da das überhaupt nichts für mich ist, aber alle sagten ich solle dahin. Also habe ich mal auf alle gehört und mich dem hingegeben. Es wird einem einfach eine Welt geschaffen, die nicht echt ist. Ich denke für paar Tage ist das gut, aber man sollte doch auch noch mal das richtige Thailand sehen.

    Wir machten uns auf dem Weg nach einem Hostel, da wir noch nichts gebucht hatten und haben dann ein relativ günstiges Hostel im 20 Dorm gefunden. Die Host Mutter war lustig, mit dem Spruch an der Wand "Pay at the day you arrive or will die soon" wurden wir empfangen.

    Svenja war schon so umsichtig und hatte nach einer Bootstour im Internet gesucht und hatten Tag danach einen Megatrip gehabt!
    Das besondere Highlight war, dass die Bootsfahrt nur mit 8 Leuten stattfand. Die Tour ging von 9.30 bis 19.30 und wir hatten viele Inseln, einsame Buchten und tolle Felsformationen gesehen, das war einmalig und ja jetzt bin ich auch Phi Phi infiziert!
    Die Strände waren ein Traum! Ein weicher, weißer Kokosnussstrand, wo man das Gefühl hat im Paradies zu sein! Drum herum waren sehr schöne Felsen mit interessanten Formen und die Buchten waren schön! Wir sind herumgeschnorchelt, haben den Sonnenuntergang gesehen und die leuchtenden Plankton im Wasser, aber leider nur unter Wasser zu sehen. War ein toller Tag, mit etwas Sonnenbrand aber viele Eindrücke und die Vorfreude auf Ko Lanta ist umso mehr gestiegen! :)
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  • Day 12

    Inle Lake

    November 22, 2016 in Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

    Mit dem VIP Bus 5 Uhr morgens angekommen, bin ich erst mal tausend Eistode gestorben. Es war arschkalt und sehr neblig! Wir wurden dann umgekarrt auf ein Transporter welcher ubs zu den Hotels gebracht hat. Eben sehr VIP! ;) Auf dem Weg dorthin versprach der Blick auf dem nebligen Inle Lake tolle zwei Tage!
    Freudig checkten Korinna und ich ein und haben erst mal auf dem Balkon lecker gefrühstückt. Haben dann später die Klapperfahrräder genommen und haben eine Fahrradtour gemacht. War sehr schön! Kamen an einem Tempel mit süßen Welpen an, die waren natürlich interssanter als die Aussicht!
    Später mit dem Boote über den See geschippert und sind zum Weinberg geradelt und haben für ca 4 Euro eine Weinprobe gehabt. Französischer Weinbesitzer und war leider nicht so gut... wollte auch noch den Deutschen gemacht haben, aber mein Fuß war noch nicht so gut daher bin ich leider nicht länger geblieben. Mit schmerzenden Hintern sind wir dann zurückgeradelt und haben uns später voller Genuss eine essbare Pizza gegönnt-yummyyyy! :)

    Am nächsten Tag sind wir sehr früh aufgestanden um die Bootstour über den Inle Lake zu machen.
    Es war kalt und auf dem Boot draußen im Nebel von noch mehr kalt und den ultimativen Sonnenaufgang haben wir leider nicht sehen können -.-
    Dann wurden wir von Markt zu Markt getuckert, was auf Dauer nervte. Haben auch Handwerksarbeiten gesehen,wie Silberhandwerk, Webtechnik und wie aus Lotuspflanzen Fäden werden, die aber nur zur Schau für die Touristen dargestellt werden. Es war interessant aber auch anstrengend. Leider konnte der Bootsfahrer kein Englisch und hatte uns nichts zum Inle Lake sagen können.
    Das beste war die Zigarrenfabrik, da konnte man wenigstens sämtliche Zigaretten und Zigarren mit verschiedenen Geschmacksrichtungen probieren. Normal, Banane, Honig, Minze. War wirklich gut und hatten auch was gekauft!

    Der Inle Lake ist berühmt für die einbeinig rudernden Fischer und auch deren Floating Garden, leider gabs dazu auch keine große Erklärung. War echt schade! Doch die Dörfer zu sehen, einen kleinen Einblick zu bekommen, wie sie dort leben war schon interssant!
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  • Day 11

    Yangon

    November 21, 2016 in Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

    Genervt und mit einem dicken Fuß bin ich mit den Herren in Yangon angekommen. Natürlich musste er erst einmal mir sein Haus und seine 4 Angestellte präsentieren. Dann gab es was zu essen und dann gingen wir zum Arzt. Welche mich geröngt hatten und alles verbunden hatten, doch dann wurde ich noch mal ins Spital verwiesen, um sicher zu gehen.
    Jut der ganze Spuk noch einmal von vorne!
    Es ist leicht verstaucht und die Wunde etwas infiziert, dies bedeutete für mich bis Samstag Bettruhe und Antibiotika schlucken, yeah! -.-

    Naja viel habe ich nicht gesehen, aber was ich gesehen habe von Yangon habe ich auch in Indien gesehn. Bunte, leicht herunter gekommene Kolonialbauten mischen sich mit den kleinen Ständen und die alle das selbe verkaufen. Stromkabem die sich durch die Straßen schlängeln, viel Verkehr, enge Straßen und viel Müll.
    Paar schöne Pagoden hat es und ich bin mit Korinna, Schlafnachberin vom Hostel, den Circle Train gefahren. Für 14 Cent haben wir uns 3 Stunden durch die Gegend tuckern lassen. Sind aus der Stadt raus und ins Land gefahren. Der Kontrast war sehr interessant, sowie auch das Treiben auf dem lokalen Markt. Bunt und grün, genauso wie grau und viel Müll.... das ist wohl Yangon?!
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  • Day 5

    Golden Rock

    November 15, 2016 in Myanmar ⋅ ☀️ 14 °C

    Nachdem ich 4 Stunden mit dem Bus von Hpa-an (ausg: Pa An) nach Khyatio (Kscheito) angekommen bin, wurde ich zack aufn Scooter verladen und er hat mich zu einem Hotel gebracht. Hatte vorher nichts gebucht und es ging wunderbar!
    Danach bin ich erst mal was essen gegangen und habe ein leckeres, traditionelles Essen gehabt.
    Die Leute fanden das alle toll und prompt wurde ich von zwei Herren um 50 aus Yangon eingeladen und sie nahmen mich mit zum Golden Rock! :)

    Der Golden Rock ist ein mythische, buddhistischer in gold umhüllter Stein der gleich zu runterfallen droht, doch zum Glück ist da das Haar vom Buddah der den Stein festhält! Genau an dem Tag war auch Vollmond, welcher ein Festtag ist und dort campten ubd beteten die Burmesen!

    Der Felsen sieht schon beeindruckend aus und wenn dann der blaue Himmel im Hintergrund erscheint und die Riesenlandachaft, sieht wirklich toll aus!
    Normal bleibt man dort vis Sonnenuntergang, doch blieb ich nur ein bisschen und schaute das ich noch im Licht zum Touri-Alu-Bus kam. Das Ding ist der Wahnsinn! Um die 60 Leute werden auf einem Steg geführt und die müssen in den Wagen mit Bänken klettern. Die Fahrt war auch zurück lustig, da es sehr steil runterging. Auf der Hinfahrt gab es den Logenplatz beim Fahrer, dank der Herren :)

    War ein schöner Tag und heute geht es mit den Herren und meinem leicht angeschwollenen Fuß nach Yangon, zur Hauptstadt!
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  • Day 3

    Hpa-An

    November 13, 2016 in Myanmar ⋅ 🌫 24 °C

    Am Morgen früh aufgestanden und zackig und vollgeladen mit dem Scooter Taxi zum Bus und dann noch schnell auf bunten Kinderstühlen Kaffee und Gebäck genossen. Es war erst neblig, doch dann versprach die Landschaft immer mehr Schönheit! Es ist ein Paradies, so war auch das Hotel, zumindest in Sachen Organisation traumhaft!
    Angekommen gegen 9 Uhr, mussten wir warten, da die Zimmer noch nicht bezugsfähig waren.
    Dann traf ich das andere nette Paar vom vorigen Hotel und so kam es zu der spontanen, organisierten Tour. Die schöne Höhlentempel und Landschaft!
    Wir fuhren durch Döfer, wo wir immer freundlich begrüßt wurden und wo wir auch die tägliche Arbeit der Burmesen kennenlernen durften.
    Besonders die letzte Fahrt mit dem Boot war paradiesisch ♡

    Am nächsten Tag bin ich dann hoch motiviert weiter gestartet. Hatte mir ein Scooter gemietet und bin voller Vorfreude los, nach etwa 5 Minuten lag ich auch schon wieder auf dem Boden. Schürfwunden an Elle, Knie und ganz doll am Fuß. Ich wollte mich dem Volke anpassen und mit Fli Flops fahren.... naja wurde eines besseren belehrt.

    Jetzt humpel ich erst mal etwas durch die Gegend, Kopf ist ja zum Glück noch dran! ;)
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  • Day 2

    Mawlanyaing

    November 12, 2016 in Myanmar ⋅ ⛅ 10 °C

    Noch ganz kaputt von der Hinfahrt habe ich mich hungrig an den Frühstückstisch begeben.
    Einmal wieder bin ich in einem sehr deutsch/französischen Hotel gelandet und so sass ich an einem Tisch mit zwei deutschen Paaren.
    Simone und Thomas haben mir besonders viel von Myanmar erzählt und haben von ihren damaligen Reisen berichtet. So war das ein schöner Einstieg und die Vorfreude begann zu wachsen.
    Freundlicher weise durfte ich mit ihnen zusammen den Tag verbringen und sind mit Scooter Taxis zum größten liegenden Buddah der Welt gefahren, und mit Sicherheit ist das auch der unfertigste Buddah der Welt! Man kann ins Innere rein und trifft auf Baustelle und heiligen Ecken. Weiter oben waren aus der Königszeit Szenen dargestellt, die auch gut waren! Natürlich mussten wir die Schuhe ausziehen, auch ein rostiger Nagel hat das nicht verhindern können! Und da der Buddha noch nicht fertig ist, haben sie sich gedacht bauen wir noch einen gegenüber und da ist gerade mal der Kopf und der Körper aus Draht zu sehen. Das ist die Logik der Burmesen :)
    Danach waren wir auf dem Markt haben Kaffee/Tee getrunken und haben uns an den freundlich grüßenden Menschen erfreut.
    Waren dann noch am Ufer wo die Schiffe halten und waren dann noch indisch essen.
    Später gingen wir noch zum Tempel um den Sonnenuntergang zu sehen. Dabei bin ich auf einem Mönch mit seinem Enkel gestoßen. Die beiden waren echt süß anzusehen und der Kleine sehr neugierig! ♡
    Daher musste ich mich entscheiden zwischen Mönch und Sonnenuntergang!
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  • Day 1

    Freudiger Start in Myanmar

    November 11, 2016 in Myanmar ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem ich gestern früh vom Hostel los bin war ich schon voller Sehnsucht wieder eine andere Kultur kennen zu lernen, doch war Chiang Mai mir sehr ans Herz gewachsen, die innere Ruhe habe ich sehr genossen.

    Nun jetzt wieder Abenteuer, wo ich nicht weiß was mich erwarten wird. 6 Stunden Busfahrt, dann vollgeladener Bustaxi mit allen Backpackern zur Grenze gekarrt und nun ab über die Grenze. Was ganz überraschend schnell ging und auch das Taxi zum Ort Mawlamyine. Welches die lustigste und kurrioseste Fahrt war. Vier Deutsche haben sich gefunden und wurden ersr mal ins Auto geparkt bis wir dann los sind und als wir dann losfuhren hielt er auch gleich wieder an und mussten in ein anderes Auto, so läuft wohl das Taxigeschäft. Bei nassen Regen und Donner sind wir los und hatten Hunger! Wir wünschten uns den Drive Inn des gelben M. Nö stattdessen kam der Platten des Wagenrads gut gelegen, da wir direkt an einem Essenstand hielten.

    Aber lezten Endes sind wir doch relativ pünktlich angekommen, wenn auch mit Rückenschmerzen durch die sehr vielen Schlaglöchern!
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  • Day 1

    Im Einklang mit dem Dschungel

    November 7, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Uff... endlich liege ich wieder auf meiner Styropormatratze und bin wieder in meiner Welt!
    3 Tage thailands schönste Natur durchstreifen und dabei mit den Tribes in Kontakt kommen.
    Es war eine tolle Erfahrung, doch mental sowie körperlich sehr anstrengendend!

    Mit Rachel und Sarah aus den USA haben wir mit Vee unserem Guide den Naturpark durchkämpft. Er hat uns vieles erzählt, vor allem welche Tiere essbar sind und welche giftig, hat von Heilpflanzen erzählt und wie wichtig der Bambus für Dorfbewohner ist.
    Am Tag 1 war noch alles recht geschmeidig, kamen nach ca 3 Stunden im Dorf an und waren total freudig das Leben kennenzulernen. Das Dorf hat eine, vom Staat finanzierte, richtig schöne Schule und ebenso ist das Dorf voll mit sehr energiegeladenen Kindern! Noch nicht 10 Minuten angekommen schon kamen sie zu uns, brachten Blumen als Geschenk und nahmen uns an die Hand und führten uns in die Schule.
    Ein gelungener Start, mit vielen neuen Eindrücken und einer abenteuerlichen Nacht auf dem Boden :)

    Tag 2 startete sehr gemütlich, nach einem reichhaltigen Frühstück aus Reis, Brühe und Gemüse. Nichts ahnend brach ich motiviert auf, doch nach einigen Minuten war schon mal die erste Hürde mich durch die zugewachsenen Wege zu kämpfen. Aber nein es ging dann auch noch die ganze Zeit bergab, mit Felsen und Wurzeln. Ich hasse es! Dann fingen wir an zwei Mal den Fluss zu überqueren, okay ein reissender Bach. War aufjedenfall eine gute Erfahrung sich dadurch zu kämpfen! Die Pause haben wir mit einem Lunchpaket aus Thai-Nudeln die in Bananenblätter eingewickelt und dann gedämpft wird! Währenddessen haben wir auch noch Besteck, Stäbchen und Becher aus Bambus geschnitzt bekommen! :)
    Später sind wir in eine Hütte angekommen, welche einen fließenden Bach hatte, in dem wir uns freudig darin welsten, das kühle, frische Nasse, mitten im Dschungel - einfach Wahnsinn!
    Das Abendessen war auch diesmal für und eine interessante Eibführung in die Kochkultur! Sämtliche Saucen, Green Currys wurden im Eisenkessel gezaubert und der Reis wurde im Bambus gegart. Es war sehr spannend für uns und noch spannender den Reis im Bambusholz serviert zu bekommen. Kulinarik pur!

    An Tag 3 bin ich mit steifen Rücken aufgewacht, da wir wieder nur mit einer hauchdünnen Matte auf dem Bambusboden schliefen! Das war definitiv eine "Zero-Komfort-Zonen Schlafmatte" - nichts für Weicheier aus Europa! Dafür wurden wir mit einem sensationellen Frühstück überrascht! Natürlich im Bambus serviert! :)
    Doch dann war meine Motivation schon wieder etwas gesunken, den Voraussagung nach das wir 80 % Felsen und Steine überqueren müssen, gefiel mir gar nicht! Doch etwas Willen hatte ich es besser zu machen und so nahm ich mir vor mit weniger Hilfe und mehr eigenregie die Steine zu erklimmen! Was teilweise auch besser lief, im Nachhinein merkte ich Besserung und war echt motiviert und dann kam DER Felsen! Eine Seite Felswand, andere Seite die Tiefe! Mitten im Felsen eine gefühlte Megaspalte und ich musste auf die andere Seite - horror! Nach gefühlten 1000 Male Überquerung des reißendes Baches, sind wir an der Höhle mit Fledermäusen angekommen. Geile Aussicht, aber auch geil das der reißende Bach durch die Höhle fließt! Geflucht, und der Guide wohl auch schon genervt von mir, haben wir es geschafft und ab da nur noch bisschen Bach überqueren und dann nur noch Feld und ein wenig bergrauf!

    Viele kleine Tode bin ich gestorben und doch ein viel größerer Gewinn an Lebenserfahrungen!

    Meine beste Erfahrung in meinem ganzen Leben!
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  • Day 28

    Kolkata - kleine Fototour

    October 28, 2016 in India ⋅ 🌫 26 °C

    Heute habe ich eine tolle Begegnung mit Manjit gemacht. Er bietet Foto Touren an und heute morgen stand der Blumenmarkt und die Menschen im Vordergrund!

    Ich und die anderen aus der Gruppe liefen zum Fluss welcher heiliges Wasser vom Himalaja herbringt. Es wird im Wasser alles gemacht was der Mensch so gerne im Wasser tut. Rings herum bieten Menschen Segnungen an und auch den heiligen Schlamm als Kugel to go. Zwischendrinn lagen oder sassen die Inder haben geschlafen oder sich mit einem bitter schmeckenden Ast die Zähne gereinigt und ja es funktioniert!

    Dann ging es weiter zu dem Blumenmarkt. Der Blumenmarkt war sehr bunt und voll! Das bevorstehende Lichterfest bringt gefühlt ganz Kolkata in die engen Gassen und wir fremden Touris mittendrin. Gott sei dank hatte Manjit mit seinem knallgelben Shirt eine kluge Wahl getroffen!
    Im Nachhinein muss ich sagen ich wäre niemals alleine darunter gehangen,weder zum Fluss noch zu dem Blumenmarkt!

    Leider habe ich meiner Meinung nach nicht so gute Bilder geschossen. Ich habe paar Gute, doch irgendwie habe ich mich nicht wohl gefühlt und auch wenig unsicher ob ich die Leute einfach so fotografieren kann. Natürlich lass ich mir das nicht nehmen und werde daran arbeiten!
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