Südamerika23

Ekim 2023 - Nisan 2024
Michael & Desiree tarafından 177 günlük bir macera Okumaya devam et
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  • Gün 61–63

    Samaipata

    12 Aralık 2023, Bolivya ⋅ ⛅ 26 °C

    Um 12.30Uhr, also 1,5h vor dem Check in kamen wir in unserem gebuchten Hostel an. Mit dem Hinweis, dass wir uns doch beeilen sollten das Hostelgelände zu verlassen, begleitete man uns zum Hoftor. Im Internet sei auch der offizielle Check-In um 14.00Uhr nachlesbar. Unsere Backpacks durften wir da lassen.

    Wir konnten es kaum fassen, wie frech und unhöflich war das denn?! Kurz nach 14Uhr kamen wir wieder und ließen uns unsere Backpacks aushändigen. Wir erklärten ihr, dass Sie so nicht mit Gästen umgehen sollte und wolten gehen. Den Befehl ihr eine Pauschale für die Aufbewahrung unserer Rucksäcke zu entrichten, bestätigte Ihren geringen Horizont. Natürlich bekam Sie keinen Cent von uns.

    Generell war in diesem 4000-Seelendorf so einiges komisch. Die vermuteten Hippies waren nicht da und einige Lokals schienen hier nicht so gut gelaunt. Viele Motorbike-Touris, traf man auf der Durchreise im Dorfkern.

    Bert, ein sehr symphatischer Holländer, bot uns eine tolle Alternativunterkunft außerhalb des Dorfkerns mit Blick über die herrliche Landschaft an. Hier kamen wir für die nächsten zwei Nächte unter.

    Wir unternahmen einen tollen Ausflug zum "Ellenbogen der Anden", wir sahen Riesenfarne und Wasserfälle unter denen man schwimmen konnte. Die Landschaft und das Hostel entschädigen für die ungastfreundlichen Lokals.

    Dennoch beschlossen wir, am nächsten Tag unseren Besuch zu beenden und mit dem Nachtbus in die Kulturhauptstadt Sucre zu fahren.
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  • Gün 64–65

    Sucre und die Todesminen von Potosi

    15 Aralık 2023, Bolivya ⋅ ☁️ 16 °C

    Die schnuckelige Hauptstadt von Sucre empfing uns herzlichst. Noch nie hatten wir eine so hübsche, saubere und sichere Großstadt in Südamerika besucht. Sogar die meisten Häuser waren ausnahmsweise verputzt.

    Wir verbrachten den Tag mit Silvian und Alicia aus Saimaipata. Erst Frühstück, dann auf dem Stadtplatz chillen und eine gefühlt endlose Stadtführung mit einem sehr motivierten Guide. Auch aufgrund der langen Nacht im Nachtbus, war die Konzentraion weg und ich fühlt mich wie übermüdet in der letzten Schulstunde Mathe bei einer Kurvendiskussion. Danach hatten wir uns das Abendessen wirklich verdient. Mit Silvian war ich noch 2 Bierchen trinken und dann direkt Bett.

    Am nächsten Tag ging es weiter zurm großen Bolivian-Finale in die Salzwüste von Uyuni. Doch zuvor war noch ein Stop in Potosi, einer der legendärsten Silberminen der Welt geplant. Wir organisierten den Ausflug selbst, erwischten schnell den Lokalbus, kamen mittags in Potosi an und alles passte zeitlich so perfekt, dass wir direkt zur nächsten Minentour mitgehen durften. Für Essen und Trinken blieb bis dato noch keine Zeit, wir würdens schon überleben.

    Die Luft in den Minen war staubtrocken und die Schächte eng. Wir liefen gebückt, mussten manchmal kriechen. 70m unter Tage fühlten wir uns durchaus in Gefahr. Wir erfuhren, dass hier der Teufel wohnt, dass auch heute noch Menschen hier sterben und bereits 100.000de in den letzten 600Jahren gestorben waren. Für ca. 200Euro die Woche, riskieren bis zu 25.000 Arbeiter täglich ihr Leben. Ein Spitzenlohn in Bolivien.

    Der Berg, innerlich ein Schweizer Käse, wirkte nicht gerade stabil, Balken waren morsch und gebrochen, der Boden lehmig. Wir machten eine echte Sprengung unter Tage, vielen wurde es mulmig.

    Alles ging gut nach 2h war unsere Führung durch die verschiedenen Level der Mine beendet und wir geschafft. Beeindruckend und beklemmend zugleich, waren meine Gefühle. Ich bin froh hier nicht arbeiten zu müssen.

    Es wurde dunkel, erschöpft erwischten wir gerade noch unseren Bus nach Uyuni. Ein heftiges Gewitter zog auf, die Straßen füllten sich rasant mit Wasser. Der Bus schaffte es noch los zu fahren, zeitgleich zuckten grelle Blitze durch die Nacht. Der Teufel war heute mehr mit dem Wetter als mit der Mine beschäftigt. Zum Glück, denke ich mir.

    Im Bus aßen wir Hühnchen und Reis vom Straßenrand, dazu noch Bananen und Nüsse. Wir verlassen eine Stadt, in der es allen prächtig gehen sollte, so ist es aber nicht. Die Stadt sieht verbraucht und schmutzig aus, hier riskieren Menschen täglich ihr Leben für ein bißchen Wohlstand, der doch eigentlich keiner ist.
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  • Gün 66–70

    Uyuni und Atacama - Wüste

    17 Aralık 2023, Bolivya ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir machten uns auf, 3 Tage und 2 Nächte die sagenumwobene Wüste Uyuni von Bolivien nach Chile zu durchqueren. Unser Ziel war San Pedro de Atacama, die legendäre Wüstenstadt in der Atacama-Wüste.

    Am ersten Tag durchkreuzten wir als 6köpfige Abenteuercrew die weltberühmte Salzwüste Uyuni. Alles weiß und salzig, bis zum Ende des Horizonts und ein toller Ort um Fotos zu machen. Neben der Salzproduktion baut man hier ganze Hotels und Gasthäuser aus Salz. Wir schliefen in einem Salzhotel und aßen von Salztischen. Etwas ungewöhnlich, aber eine interessante Abwechslung.

    Tag 2 unserer Expedition ging über staubige Wüstenpisten und berüchtigte Schmugglerstraßen vorbei an Geysiren, Lagunen, Kakteen, Felsformationen, Vulkanen, Bergen und an tausenden Flamingos. Ein actionreicher Tag, der mit einem Mitternachtsbad in einer warmen Quelle endete, bei Wein und unter klarem Sternenhimmel.

    Durch eine streng militärisch überwachte Zone, fuhren wir am nächsten Tag weiter nach San Pedro/Atacama nach Chile. Hier war es sehr heiß, doch nicht nur der erwartete Kulturschock brachte uns ins schwitzen, auch die Preise, dieses sehr gepflegten Ortes.

    Große Teile unseres Tagesbudgets gehen nun erstmal für die Unterkünfte drauf - wenn man denn noch Zimmer bekommt. Wir beschließen das beste daraus zu machen und passen unsere Gewohnheiten an. Beim Abendausflug zum Sternegucken in den umliegenden Sternenwarten, gab es immer Abendessen und sogar Glühwein dazu. Nach zusammen 6 Glühwein und Fingerfood sahen wir zwar die Sterne nicht besser, hatten aber das Abendessen der ersten Nacht schon einmal gespart.
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  • Gün 70–74

    La Serena - Urlaub vom Urlaub

    21 Aralık 2023, Şili ⋅ ☀️ 19 °C

    Die letzten 66 Tage hatten es in sich. So beschlossen wir es über Weihnachten besinnlicher angehen zu lassen und uns etwas Ruhe am Strand in einer kleinen Hütte mit Pool zu gönnen.

    Bei frühlingshaften Temperaturen, ließ es sich ganz gut am Strand aushalten, man musste sich nur etwas anpassen.

    Jeden Morgen war es bewölkt, da war genug Zeit im Bett zu lesen, fernzusehen, zu spazieren oder Sport am Strand zu machen. Gegen Mittag lösten sich die Wolken auf, sodass wir bis zum Abend blauen Himmel bei 20C bis 25C hatten. Die Wassertemperaturen lagen bei erfrischenden 15C, für einen kurzen Dip ins Wasser reichte es gerade noch.
    Abends aßen wir in unserem Lieblings-Strandrestaurant.

    Am 23. schlossen wir uns einer Kaffeefahrt ins benachbarte Valle Elqui an, in der Wein und Pisco-Gegend zeigte man uns wie Pisco gebraut wird und Reben gepflanzt werden. Das Tasting selbst, und die schöne Landschaft waren das Highlight der Tour.

    Der 24, war ein klassischer Strandtag mit etwas Improvisation am Ende. Alle Essenmöglöchkeiten hatten geschlossen, sodass wir uns im Strandsupermarkt mit Empanadas und einem Pisco-Sour versorgten. Ein traumhafter Sonnenuntergang begleitete uns bei bestem Blick aufs friedliche Meer. Wir sind glücklich, dieses Leben führen zu dürfen und denken an unsere Familien und Freunde!

    Feliz Navidad!
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  • Gün 74–79

    Santiago - Essen - Trinken - Laufen

    25 Aralık 2023, Şili

    Santiago, 7 Millionen Einwohner und vielleicht die modernste Großstadt Südamerikas. Die urbane Mischung aus alten Kolonialhäusern und Wolkenkratzern hatte Ihren Charme. Konnte man sich doch auch immer wieder in tolle Cafe's Grünanlagen und Shoppingmalls zurückziehen wenn einem der Trubel in den Straßen zuviel wurde.

    Größtenteils erkundeten wir die City zu Fuß, wurden die Strecken dann doch zu weit, konnte man günstig ein Uber rufen.

    Unser Hostel war ein etwas bizarres altes Kolonialhaus mit wenig Komfort, aber großem Pool, Garten und viel Flair. Ein toller Rückzugsort und bemüht, einem entspannte Abende an der Poolbar zu bieten.

    Neben den Stadtparks war auch der höchste Wolkenkratzer Südamerikas ein Highlight, mit einem tollen Kino, indem wir uns wie irgendwo in den USA wähnten und die neuesten Fast-Foodkreationen testen konnten.

    Nun geht es weiter nach Vina del Mar und Valparaiso um dann dort mit Millionen Chilenen am Strand Silvester und das Feuerwerk dazu zu feiern. Wir freuen uns noch etwas entspannt zu reisen, bevor unser Abenteuer am 2.1.dann in Patagonien weitergeht.
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  • Gün 79–82

    Sylvester in Viña del Mar

    30 Aralık 2023, Şili ⋅ ☀️ 21 °C

    Das größte Silvesterfeuerwerk Südamerikas und 100.000de Menschen auf den Straßen. Dieses versprechen hält die schöne Bucht in Viña del Mar und Valparaiso zu Sylvester. Während Viña, eher das gepflegte "Up-Town" verkörpert, soll Valparaiso wohl eher der künstlerische aber auch rauere Bruder sein.

    Wir können nur Viña wirklich treffend beschreiben und zu Silvester ist es wohl auch nicht leicht, das objektiv einzuschätzen. Alles in allem hatten wir eine schöne Zeit mit schwankenden Essen, einer auffalend großen Klufft zwischen arm und reich, einem belebten Strand. In einer guten Silvesternacht sahen wir beeindruckendes Feuerwerk am Strand und feierten ausgelassenen in einem Club.

    Nun geht es weiter, das Ende unseres Urlaubs vom Urlaub ist erreicht und endlich gehen die wahren Backpacking - Abenteuer wieder weiter. Heute fliegen wir nach Patagonien und wir machen uns auf zu den südlichsten bewohnten Puntken unserer Erde.
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  • Gün 82–89

    Ankunft in Patagonien & Puntas Arenas

    2 Ocak, Şili ⋅ 🌬 15 °C

    Spät abends, so gegen 23.15Uhr kamen wir am Flughafen in Puntas Arenas, im chilenischen Part von Patagonien an. Es war immer noch nicht ganz dunkel, die Menschen entspannt, hilfsbereit und auch etwas verplant. Unser bestellter Taxifahrer wartete außerhalb, statt innerhalb des Flughafengebäudes. Im Hostel bekamen wir nicht wie gebucht ein Privatzimmer und unser Hotelier verspätete sich auch, eigentlich suchte er uns auch am Flughafen.

    Letztendlich hatte dann alles geklappt und der örtliche Späti hatte auch noch auf. Wir wollten uns mit Essen und Trinken eindecken, da unser Hostelier am nächsten morgen um 5Uhr eine Tour zum weltberühmten Torres del Paine für uns organisiert hatte.

    Nach einem Welcome-Vino und einer patagonischen Weihnachts-Pisco-Kreation, schafften wir es dann gegen 2 Uhr endlich ins Bett.

    Die Tour zum Nationalpark hielt was Sie versprach. Wir fuhren die Highlights des Parks ab und hatten Glück, dass wir einen schönen und windfreien Frühlingstag erwischten, im "patagonischen Alles-Ist-Möglich-Wetterspiel". Zudem digitalisierte man zum 1.1. die Eintrittsformalitäten. Konkret hieß das, dass Tickets nur noch elektronisch erwerbbar und bezahlbar waren - klappte halt noch nicht, deshalb ging der Eintritt von über 40Euro sogar aufs Haus.

    Unseren zweiten vollen Tag in Puntas verbrachten wir im Hostel und mit Einkaufen. Uns steht eine 32-Stunden-Überfahrt mit einem Frachtschiff nach Puerto Williams, der südlichsten Stadt der Welt bevor. Hier gehts übers offene Meer, durch die Magellanstraße vorbei an Fjörden und hoffentlich so einigen Wildtieren. Die Überfahrt wird abenteuerlich, aber es scheint als hätten wir gute Bedingungen zum Start.
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  • Gün 85–87

    Das Ende der Welt

    5 Ocak, Şili ⋅ ☁️ 9 °C

    Die südlichste Stadt der Welt, Puerto Williams, war nur per Fähre durch die Magellan-Straße zu erreichen. Es ging 30h vorbei an gigantischen Gletschern, unbestiegenen Bergen und unerforschten Inseln. Neben unserem Schiff waren Delfine, Pinguine und gerüchteweise auch Wale zu sehen.

    Die Fähre war überraschend komfortabel. Wir konnten unsere Sitze halb umstellen, es gab viel zu Essen und man kam mit anderen Passagieren ins Gespräch. Die Zeit verging wie im Flug, wir stellten uns einfach auf die Brücke und bestaunten die wunderschöne Natur. Wurde es zu kalt, hörten wir Podcast, spielten, lasen, schauten TV oder schliefen.

    Die Wetterlage war außergewöhnlich gut und am Ende kamen wir sogar 2,5h früher als geplant an.

    Unser Hostel war sehr familiär, genauso wie der gesamte Ort. Man kannte sich und es wurde meist improvisiert. Vieles ist am Ende der Welt ist entspannter langsamer und friedlicher. Am Ende funktionierte aber irgendwie dann doch meist alles.

    Wir erkundeten den Ort, das Cafe, das Restaurant, den Supermarkt den Aussichtspunkt und den Yachthafen.

    Da wir nicht wussten wie es am Ende der Welt weitergeht, war die Weiterreise noch ein großes Rätsel. Wir wollten nach Argentinien, doch eine offizielle Verbindung gab es nicht. Wir mussten einen Segler finden, der bereit war uns mitzunehmen. Gabriel konnte uns helfen und so machten wir uns auf mit 6 weitere Mutigen den Beagle-Kanal Richtung Ushuaia/Argentinien zu durchkreuzen. Definitiv eines unserer großten Abenteuer bisher. Die Überfahrt dauerte auch stolze 6h und der Start musste um 7h verschoben werden, weil der Wind für unser kleines Boot zu stark war. Kurz nach 24Uhr, kamen wir dann aber gesund in Ushuaia an.
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  • Gün 86–88

    Ushuaia im Land von Eis und Feuer!

    6 Ocak, Arjantin ⋅ ☁️ 12 °C

    Ausgangspunkt der großen und teuren Antarktisexpeditionen, das kommerzielle Ende der Welt. Mitten in der Hochsaison eine Stadt die aus Ihren Nähten platzt und eine Energie versprüht, die irgendwo zwischen Ischgl und Hamburger Hafen liegt. Wir konnten unsere Gefühle noch nicht richtig sortieren, da mussten wir schon unsere Pläne umwerfen und weiterziehen!

    Aber der Reihe nach:
    Spät nachts Ankunft mit dem Segelboot im Hafen und reinschleichen ins Hostel, damit wir nicht alle weckten. Am nächsten Tag bei der Immigration anmelden und danach wie 1000de derzeit in Argentinien bei Western Union anstehen um Bargeld zu holen. Die Inflation von 200% macht Geldscheine wertlos, sodass man diese gleich abgepackt in großen Bündeln bekommt und besser schnell ausgibt.

    Danach erkundeten wir die City mit dem Citybus, vorbei an großen Fährschiffen, durch alte und neue Reviere. Danach schlenderten wir durch die Stadt, erkundigten uns nach Last-Minute-Alaska-Schnäppchen und prüften Busverbindungen. Die "Schnäppchen" starteten bei 4000tsd Euro, m zu hoch die Nachfrage zurzeit. Die Busverbindungen waren ebenso rar, sodass wir uns schnell entscheiden mussten, noch die letzten Plätze in derselben Nacht zu buchen um nicht stecken zu bleiben. Zum Abschied gings festlich Essen mit Samuel, unserem Schweizer Freund vom Schiff. All you can eat im argentinischen Grillhaus.

    Nun sind wir die nächsten Tage ziemlich zügig unterwegs, im 22h Bus zum berühmtesten Gletscher der Welt und weiter zum Mt Fitzroy bis ins Seenland nach Bariloche. Einige Highlights und viele Stunden Fahrt liegen nun vor uns.
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  • Gün 89–90

    Perito Moreno - Der Supergletscher

    9 Ocak, Arjantin ⋅ 🌬 12 °C

    Höchste Effizienz war das Motto um mit nur einer Übernachtung den Wohl berühmtesten und wunderschönen Gletscher, Perito Moreno zu besuchen.

    Abends kamen wir ganz spät an und wenn wir am nächsten Tag die frühe Tour buchten, dann schafften wir auch noch den Abendbus nach El Chahen. Das Touristendorf El Calafate war zwar ganz nett, aber nur für Touris erschaffen und daher auch nicht sehr interessant.

    Gesagt getan, klappte doch alles wie geplant und der Ausflug zum Supergletscher war extrem beeindruckend. Er "kalbte" fröhlich vor sich hin, was bedeutet, das jeden Tag bis zu 2M der bis zu 70m dicken Eisfläche wegbrachen. Diese wuchs zwar wieder nach, allerdings nicht so schnell wie notwendig, sodass der Gletscher langsam kleiner wird.
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