When Dreams come true 🇦🇺

September - December 2023
A 78-day adventure by Carmen & TravelAdi Read more
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  • Day 78

    Das Ende: zurück zu Hause

    December 1, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 2 °C

    11 Wochen Wahnsinn - der letzte Flug verlief ziemlich reibungslos. Nach 13 Stunden Flugzeit sind wir in Frankfurt angekommen und die Reise unseres Lebens ist nun zu Ende. Der Sprung von 30 auf 0 Grad hat uns schnell zurück in die Realität geholt. Auspacken, waschen, Post bearbeiten, einkaufen …. Und dann geht es am Montag wieder zur Arbeit.

    Wir sind unendlich dankbar, für diese unglaubliche Reise. 11 Wochen die wir niemals vergessen werden. Alles, was wir uns erhofft haben, wurde um Welten übertroffen.

    Somit ist das hier der letzte Beitrag über unsere Reise und wir sind gespannt, wohin unsere nächste Reise geht.
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  • Day 77

    Zwischenstop Singapur

    November 30, 2023 in Singapore ⋅ 🌧 30 °C

    Mittwoch früh ging der Wecker um 3:45, um rechtzeitig am Flughafen in Perth zu sein. Ein letztes Mal australische Luft geschnappt und dann ab in den Flieger. Nach ca 4,5 Stunden hatten wir Singapur erreicht. Vom Klima her nochmal ein anderes Level. 30 Grad hatten wir zwar auch in Australien, aber durch die hohe Luftfeuchtigkeit hat es sich hier eher nach Sauna angefühlt. Eingecheckt im Hotel, haben wir erstmal einen kurzen Powernap eingelegt. Dann ging es los, um die Stadt zu erkunden. Da unser Hotel sehr zentral lag, haben wir uns zu Fuß auf den Weg gemacht. Erster Stop war ein Foodmarket, wo wir uns kurz gestärkt haben. Dann ging es weiter Richtung Marina Bay, wo schon alles auf Weihnachten getrimmt war. Am Hafen, im Einkaufszentrum unter dem berühmten Marina Bay Sands Hotel Komplex (wegen dem Pool auf dem Dach) oder den berühmten Gardens at the Bay schallte „Last Christmas“ neben unzähligen Weihnachtsbäumen und Dekorationen aus den Lautsprechen - sehr verrückt irgendwie.

    Am Donnerstag haben wir uns nach dem Frühstück in einem schönen Café auf den Weg zum botanischen Garten gemacht, wo die Luftfeuchtigkeit ihren Höhepunkt gefunden hat. Nachdem die Sonne sogar schien, ging der Mosunregen los (zum Glück hatten wir da schon viel vom Garten gesehen), erst alle 10 Minuten und dann hat es im Laufe des Nachmittags immer nur kurz nachgelassen. Wir konnten die Zeit im Garten aber trotzdem genießen. Nachdem wir ein Taxi gefunden hatten, sind wir zurück ins Hotel und wollten am Rooftop Pool chillen, was wegen des fehlenden Daches nicht ging - nicht die beste Idee bei Gewitter. Dort haben wir ein total sympathisches amerikanisches Paar kennengelernt, die ebenfalls Zwischenstation in Singapur machen. Spontan sind wir dann abends zusammen zum Foodmarkt aufgebrochen und haben so ein tolle Zeit, Gespräche und Spaß gehabt, dass uns das anhaltende Unwetter nicht gestört hat und wir nicht wie ursprünglich geplant zur Rooftopbar auf dem Marina Bay Sands Hotel gefahren sind (hätte bei dem Unwetter eh nix gebracht).

    Jetzt sitzen wir hier am Gate. Der letzte Flug unseres unfassbaren Abenteuers steht an und heute Abend sind wir wieder zu Hause.

    Danke an alle, die mit uns auf dieser Reise gefiebert, sich für uns gefreut und so viel positive Gedanken geschickt haben.

    Frankfurt wir kommen.
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  • Day 75

    Back to Perth - final days

    November 28, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Samstag früh haben uns auf den Rückweg nach Perth gemacht, um dort die letzten Tage vor dem Flug nach Singapur zu verbringen.
    Als Zwischenstopp hat sich auf der Hälfte des Weges nach 4 Stunden der Wave Rock angeboten. Bei knapp 40 Grad haben wir den Stopp aber relativ kurz gehalten. Nach weiteren 4 Stunden Fahrt hatten wir dann unser Airbnb in der Nähe vom Meer in Scarborough (Stadtteil von Perth) erreicht und den Abend in einer Bar am Meer ausklingen lassen.
    Sonntag ging es dann zum Strand in Scarborough. Der Strand ist echt weitläufig, so dass es trotz Sonntag und bestem Wetter überhaupt nicht überfüllt wirkte.
    Am Nachmittag sind wir dann nochmal nach Fremantle zum Markt gefahren - wir mussten einfach nochmal bei dem leckeren türkischen Imbiss essen. 😃
    Am Montag haben wir früh morgens die Fähre nach Rottness Island genommen, um dort den Tag zu verbringen. Rottness Island ist nur eine halbe Stunde mit der Fähre entfernt und dafür bekannt, dass dort viele Quokkas leben. Man kann die Insel mit dem Fahrrad erkunden und daher haben wir uns direkt welche ausgeliehen. Tatsächlich war es ganz schön anstrengend, da die Fahrräder nicht die besten waren und es relativ viele Steigungen gibt. Für die insgesamt 35km haben wir uns ordentlich einen abgekämpft. Die Insel hat einige schöne Buchten, das Inland ist eher unspektakulär. Die Quokkas mussten wir tatsächlich doch etwas suchen, haben dann aber unter Bäumen welche gefunden und eins hatte sogar ein Jungtier dabei. Quokkas sind eigentlich Kängurus, aber deutlich kleiner.
    Nachmittags haben wir uns dann an einem der Strände niedergelassen und nochmal Sonne und Meer genossen.
    Die letzte Fähre ging um 18:30 zurück und wir hatten einen tollen Sonnenuntergang während der Fahrt.
    Dienstag (heute) ist der letzte Tag in Australien.
    Die Stimmung war doch ziemlich gedrückt und wir waren sehr traurig. Jede schöne Zeit und selbst 11 Wochen gehen irgendwann vorbei und wir sind unglaublich dankbar für die ganzen Erlebnisse und Eindrücke.
    Zum Frühstück ging es nochmal in unser FrühstücksCafe, wo wir vor der Campertour schon waren und im Anschluss nochmal in den Kings Park. Danach haben wir das Auto am Flughafen zurückgegeben und sind von da mit dem Uber noch in ein Outlet Center in der City gefahren, um durch ein paar Läden zu schlendern. Mit dem Uber ging es auch zurück nach Scarborough, wo Adrian nochmal zum Barber gegangen ist.

    In knapp 1 Stunde geht die Sonne unter und dann geht es in die Unterkunft zum Packen. Der Flieger geht morgen bereits um 6:30 nach Singapur. Dort werden wir 2 Nächte verbringen und Freitag geht es dann nach Frankfurt zurück und wir freuen uns auf unsere Familie und Freunde.

    Dennoch verlassen wir Australien mit mehr als nur einem weinenden Auge. Das Land und die Reise wird einen besonderen Platz in unseren Herzen bekommen, hat es uns doch eine echte „Reise unseres Lebens geschenkt“.

    Jetzt sitzen wir hier in einer Strandbar mit 2 Aperol Spritz und genießen den letzten Sonnenuntergang. 🌅
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  • Day 71

    Esperance - das Paradies auf Erden

    November 24, 2023 in Australia ⋅ 🌬 19 °C

    Bevor wir nach Esperance gestartet sind, haben wir noch einen Abstecher in den nahegelegenen Torndirrup Nationalpark gemacht. Dort haben wir bei „The Gap“ und einer „Natural Bridge“ am Meer gehalten. Am Eingang des Park steht ein mobiles Verkehrsschild, dass die Frage „Are you Bushfire Ready?“ stellt. Naaaaaja.

    Auf dem Weg nach Esperance haben wir einen Zwischenstop bei dem 4. Riesen gemacht - dem Granite Skywalk. Obelix hätte seine wahre Freude gehabt. Auch wenn die 2km bei 35 Grad gnadenlos bergauf gingen, hat sich der Ausblick ganz oben gelohnt.

    In Esperance abends angekommen haben wir unser kleines Häuschen bezogen und den nächsten Tag geplant. Vor uns stand ein Tag mit traumhaften Wetter (insgesamt hatten wir im Südwesten Glück mit dem Wetter). Morgens ging es zur bekannten Lucky Bay und uns hat es direkt umgehauen. Weisser kann ein Strand nicht sein. Klarer kann Wasser nicht sein. Das Faszinierende ist, so sind alle Buchten und Strände rund um Esperance und besonders im Cape le Grand National Park.

    Als nächstes sind wir auf den „Frenchman Peak“ geklettert (einen Weg gibt es nicht nach oben, man klettert einfach den Felsrücken stetig bergauf). Ein 262 Meter hoher Felsen mit einer Höhle, einer/m riesen Brücke/Fenster dahinter und der Spitze obendrauf mit 360 Grad Blick. Nur die Fliegen haben beim Aufstieg genervt.

    Den restlichen Tag haben wir in den malerischen Buchten wie HellfireBay (ja, die heißt wirklich so) oder Twilight Bay (okay, die sind echt kreativ mit den Namen) verbracht. In der Twilight Bay gibt es einen großen Felsen, von dem man auch gute 10 Meter ins Meer springen kann, wo ich (Adrian) natürlich nicht widerstehen konnte, auch wenn ich es ohne die moralische Unterstützung eines Mitspringers wohl nicht gemacht hätte (was Carmen am Strand sicher lieber gewesen wäre).

    So ging der Freitag schnell rum und den Sonnenuntergang haben wir dann mit einem Spaziergang in der Lucky Bay verbracht.
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  • Day 69

    Albany - der Tag der Riesen

    November 22, 2023 in Australia ⋅ 🌬 21 °C

    Nachdem wir am Mittwoch in Margaret River aufgebrochen sind, stand das 345 km entfernte Albany als nächster Stop auf dem Plan. Auf dem Weg dahin haben wir bei einigen Sehenswürdigkeiten gehalten, die sich definitiv lohnen zu besuchen. Den Tag kann man ohne Übertreibung als „Tag der Riesen“ bezeichnen.

    1. Riese: Der Tag der Riesen ging los mit dem ersten Halt an der gerade mal 15 km entfernten Mammoth Cave - einer gigantischen Kalksteinhöhle.

    Auf dem Weg zum nächsten Riesen fuhren wir ausschließlich durch Waldgebiete und dort wurde es ungemütlich. Irgendwann bemerkten wir, dass die Sicht immer diesiger wurde und es eindeutig um uns herum brannte (was man auch sehr gut riechen konnte). Als dann noch vor uns ein Feuerwehrauto auftauchte, dass kurz darauf anhielt, fragten wir den Fahrer, ob wir weiter fahren dürften - er meinte nur: Ja klar, gar kein Problem. Gut, wir haben das mal so hingenommen und waren aber sehr froh, als wir aus dem Waldbrandgebiet raus waren.

    2. Riese: Nach 266 km waren wir endlich im Valley of the Giants angenommen. Riesige, gigantische Bäume, die bis zu 400 Jahre alt sind, kann man über einen Tree Top Walk erkunden. Bis zu 40 Meter hoch geht es, ohne über die Bäume zu ragen. Die Hängebrückenelemente sind nichts für schwache Nerven und schwingen ordentlich mit. Gelohnt hat es sich aber allemal. Auch der Rundweg am Boden zeigt, wie faszinierend diese uralten Bäume sind, die übrigens zur Eukalyptus Art gehören.

    3. Riese: Kurz vor Denmark haben wir dann die letzten Riesen des Tages besucht - die Elephant Rocks. Gigantische Felsen die am Ufer im Meer liegen.

    Da der Südwesten doch spärlicher besiedelt ist, als wir dachten, kamen wir mit 10km Reichweite des Tanks in Denmark an und waren froh tanken zu können (in Australien, muss man das echt gut planen). Da hier nur 2.500 Menschen leben, ist das Angebot der Unterkünfte ebenfalls spärlich, weshalb es noch ein letztes Stück weiter nach Albany ging. Dort haben wir abends im ältesten Pub Westaustraliens zu Abend gegessen, in dem man sich eher in London als am anderen Ende der Welt wähnte - dem „The Earl of Spencer“ von 1882.
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  • Day 68

    Margaret River & Busselton Jetty

    November 21, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Montag früh haben wir uns auf den Weg Richtung Süden gemacht. Die erste Station war nach gut 2 Stunden Fahrt erreicht - Busselton. Hier gibt es den längsten Holz-Steg der südlichen Hemisphäre, knapp 2km lang. Es hat uns mega gut gefallen. Der „Jetty“ bietet an einigen Stellen Möglichkeiten zum ins Wasser springen, zum Schnorcheln und auch zum Tauchen. Den schönen Blick aufs Meer kann man natürlich durchgängig genießen und in der Ferne haben wir ein paar Delfine gesehen. Im Anschluss haben wir uns noch etwas gestärkt und sind dann weiter gefahren. Nähe Margaret River gibt es ein „Natural Spa“ - natürlich geformte Pools in den Felsen direkt am Meer. Die Küste hat uns sehr beeindruckt, das Meer ist hier unten wieder etwas wilder. Zum Sonnenuntergang sind wir dann ans Cape Leeuwin gefahren, den südwestlichsten Punkt Australiens, wo der Southern Ocean und der Indian Ocean aufeinander treffen. Leider hatte das Areal um den Leuchtturm schon geschlossen, aber einen schönen Sonnenuntergang gab es trotzdem. Wir sind dann an einem anderen Tag nochmal dort vorbei gefahren.
    Für Dienstag hatten wir eine ganztägige Wein-Tasting Tour gebucht. Die Region um Margaret River ist für Wein bekannt und da hat sich das gut angeboten. Wir haben insgesamt 3 Weingüter, eine Brauerei, eine Chocolaterie und eine Destillerie besucht und eine Menge probiert. Wir hatten eine coole Gruppe erwischt, so dass wir nach Abschluss der Tour noch zusammen in die Margaret River Brewery weitergezogen sind. Ein echt gelungener Tag - mit leichten Nachwehen am nächsten Morgen.
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  • Day 66

    Back to Perth - Coldplay Konzert

    November 19, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    Zum Abschluss der Camper Tour haben wir Sonntag früh in Geraldton in einem schönen Café gefrühstückt. Um 7:30 ist es an einem Sonntag in Australien übrigens völlig normal, dass man schon unterwegs ist, das Café war also gut besucht. Im Anschluss haben wir die gut 4 stündige Rückfahrt nach Perth angetreten, was ohne Probleme geklappt hat und den Camper zurück gegeben. Ein bisschen wehmütig waren wir, die Zeit war wirklich schön, auch wenn wir uns wieder auf ein normales Bett gefreut haben. In Perth haben wir unseren Mietwagen für die verbleibenden 10 Tage dann auch direkt geholt.
    Bevor es am Montag Richtung Südwesten gehen sollte, hatte sich noch spontan ein kleines Highlight ergeben, weshalb wir noch eine Nacht in Perth geblieben sind - wir hatten noch zwei Stehplatzkarten für das an dem Tag in Perth stattfindende Coldplay Konzert ergattert. Ein bisschen Nervenkitzel, ob es auch echte Karten sind - aber es hat alles geklappt und wir hatten einen mega Abend!
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  • Day 65

    Roadtrip: This is the end (Geraldton)

    November 18, 2023 in Australia ⋅ 🌬 26 °C

    Nachdem wir die letzten beiden Tage in Coral Bay wieder auf unserem Campingplatz verbracht und zum Abschluss nochmal einen wunderschönen Sonnenuntergang hatten, mussten wir Samstag früh dann den Rückweg Richtung Süden antreten, um Sonntag den Camper zurück geben zu können. Gut 700km Fahrt lagen vor uns (hauptsächlich geradeaus - siehe Video), um unser Ziel für die letzte Nacht mit dem Camper zu erreichen. Es hat alles gut geklappt, so dass wir um ca 15 Uhr in Geraldton ankamen. Geraldton ist für westaustralische Verhältnisse relativ groß (32.000 Einwohner) und somit die erste wirkliche Stadt nach 3 Wochen Roadtrip. Tatsächlich haben wir aber nicht mehr so viel gemacht und hauptsächlich die Sonne am Pool genossen. Abends wurde dann noch das letzte Mal im Camper gekocht - mit unseren Einkäufen hatten wir tatsächlich echt gut kalkuliert.Read more

  • Day 63

    Roadtrip: Exmouth

    November 16, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach der Nacht im National Park haben wir am Dienstagvormittag eine Glasboottour inkl. Schnorcheln an 2 Spots gemacht. Das besondere an dem Boot ist, dass man wirklich unter Wasser sitzt und nach draußen schauen kann, wodurch man sich wie mitten im Meer fühlt - ein wirklich tolles Erlebnis. Die beiden Schnorchelgänge hatten aber auch einige Highlights zu bieten. Neben den mittlerweile vertrauten Haien und Schildkröten haben wir einen riesigen Zackenbarsch gesehen (ca. 1,5 Meter) und kurz nachdem wir aus dem Wasser sind, ist ein 3.5 Meter großer Tigerhai neben dem Boot aufgetaucht. Bei aller Freude war es dennoch ein mulmiges Gefühl. Trotzdem sind wir danach noch mal ins Wasser und die Sicht und das Meer hätten nicht besser sein können. Danach haben wir an einem der Strände gehalten, an dem Schildkröten ihre Eier legen. Wir haben zwar keine gesehen, aber dafür die eindeutigen Spuren und Nester entdeckt.

    Den Mittwoch und Donnerstagvormittag haben wir nochmal im Nationalpark am Strand der „Turquoise Bay“ verbracht. Dank des Tipps eines anderen Campers wussten wir, dass man vom zweiten Parkplatz aus direkt an den südlichen Teil des Strandes kommt. Wenn man von da aus 500 Meter nach Süden läuft, kann man sich im Wasser von der Strömung treiben lassen, wodurch man das gerade mal 30 Meter vom Strand entfernte Riff mit seinem gigantischen Korallenmeer und der unglaublichen Tierwelt genießen kann - einfacher geht es wirklich nicht. Beim letzten Mal am Donnerstag ist uns dann eine riesige Schildkröte begegnet, was der krönende Abschluss unseres Exmouth Aufenthaltes war.

    Den nördlichsten Punkt unserer Westaustralienreise mit dem Camper haben wir nur ungern verlassen. Unberührte Natur, traumhafte weiße Strände, azurblaues Meer und eine beeindruckende Tierwelt - wir sind sehr froh das erlebt zu haben.
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  • Day 60

    Roadtrip: Cape Range National Park

    November 13, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem es lange unsicher war, ob wir überhaupt weiter nach Norden (Exmouth und den Cape Range National Park) fahren können, kam endlich die Info, dass die Straße sowie der National Park nach den Buschbränden wieder geöffnet sind. Deshalb sind wir am Montag früh aufgestanden, damit wir um 7:45 losfahren konnten - oder auch nicht. Leider hatten wir die Rechnung ohne unsere Karre gemacht, die keinen Mucks mehr von sich gegeben hat. Wir hatten die Batterie des Autos überschätzt und wussten nicht, dass man es alle 4-5 Tage spätestens mindestens 30 Minuten fahren sollte. Nach 1 ,5 Stunden und mit freundlicher Hilfe des Pannendienstes konnten wir dann endlich losfahren.

    Der nördlichste Punkt unseres Westaustralien Abenteuers liegt ca. 1,5 Stunden entfernt. Auf dem Weg dahin haben wir die 2.000 km geknackt, dabei sind wir eigentlich nur geradeaus gefahren und natürlich steht der Rückweg noch aus. In Exmouth (das am östlichen Teil des North West Capes liegt) haben wir als erstes beim Leuchtturm gehalten, von dem aus man weite Teile der Küste überblicken kann. Danach ging es die Küste wieder den westlichen Teil des Capes nach Süden bis zum Osprey Beach. Dort hatten wir das Glück in klarsten Wasser eine tolle Aufnahme einer Schildkröte beim Atmen an der Wasseroberfläche zu machen - es sind einfach die coolsten Tiere im Ozean (da haben die Macher von „Findet Nemo“ goldrichtig gelegen).

    In der Region gibt es auch echt viele Termitenhügel, die mitunter über 2 Meter hoch werden. Verrückt ist auch, dass es gerade mal 7 km von der Küste entfernt einen Canyon (Charles Knife Canyon) gibt, den wir uns natürlich auch angeschaut haben.

    Die Nacht haben wir dann auf einem Campingplatz im Nationalpark ohne Strom, fließend Wasser oder Handy/Internetempfang verbracht, was eine tolle Erfahrung war. Mit unserem Camper kann man aber auch nicht länger ohne Strom bleiben, weil sonst die Batterie für den Kühlschrank nicht ausreicht.

    Dort haben wir noch den Sonnenuntergang genossen, bevor wir dann todmüde ins Bett gefallen sind.
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