traveled in 37 countries Read more Bretzwil, Schweiz
  • Day 6

    Victoria Falls von nah und fern!🚁

    March 7 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 37 °C

    Die Nacht nach unserer Schifffahrt war unruhig. Unsere Zimmer haben teilweise regelrecht geschwankt - ob das noch am Wellengang auf dem Fluss oooder doch an der offenen Bar auf dem Schiff lag bleibt unser Geheimnis!😉
    Heute ging es dann direkt früh weiter. Um 6.00 geht der Nationalpark Victoria Falls auf. Und um 6.00 wollten wir dort am Eingang stehen. Dank Anja's Organisationstalent klappte dies auch wunderbar - und so konnten wir seelenruhig durch den noch fast leeren Park schlendern und die Aussichtspunkte ansteuern. Aussichtspunkte, die es in sich haben: Auf 1.7km stürzen sich die Wassermassen rund 108m über die Felsen in die enge Schlucht hinab. In Kombination mit der wunderschönen Sonnenaufgangsstimmung und der grünen Flusslandschaft oberhalb der Schlucht ein traumhafter Anblick!🥹
    Auch wenn Anja uns vorgewarnt hatte - so ganz geglaubt WIE nass wir durch den Sprühnebel der Fälle werden hatten wir nicht.😂 Zum Glück fanden wir für den Rückweg einen trockeneren Weg abseits der Aussichtspunkte - und konnten dabei prompt noch einem Buschbock beim Grasen zusehen.🥰
    Am späten Vormittag folgte dann etwas, das Anja der restlichen Familie als Überraschung angekündigt hatte - und wir sollten nicht enttäuscht werden. David hat es im Scherz seit Tagen vorgeschlagen, und nun standen wir plötzlich tatsächlich auf einem Helikopterflugplatz!😱 Kurze Zeit später heben wir ab: 25 Minuten sind wir in der Luft und bestaunen die Fälle und die eindrückliche Schlucht - ein Anblick, den wir ganz sicher niemals vergessen werden!🥰 Im zweiten Teil des Flugs zogen wir Bahnen über den angrenzenden Nationalpark - und tatsächlich konnten wir eine Giraffe beim Fressen, eine riesige Elefantenherde beim Baden und eine grosse Nilpferdgruppe beim Entspannen beobachten!🥹
    Nach diesem absoluten Highlight stand am Nachmittag dann noch ein Besuch im Elephant Sanctuary an. Ein riesiges Naturschutzgebiet, in dem gerettete Elefanten aufgenommen werden. Mit dem Safarijeep suchten wir die Herde und wurden von unseren Guides dann zu Fuss hingeführt. Die sanften grauen Riesen waren unglaublich beeindruckend und so nah wie sonst nur selten!😱 Da sie momentan noch zu einem Teil von Menschen gefüttert werden durften wir die Elefanten begleiten und zum Abschluss selber noch ein wenig füttern - ein tolles Erlebnis!😊
    Diesen ereignisreichen Tag liessen wir dann heute Abend im Three Monkeys gemeinsam mit Ryan und Volunteer Patrick ausklingen, bevor wir uns dann von den beiden endgültig verabschiedeten.🥰
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  • Day 5

    Holprige Bus- und perfekte Schiffahrt!🥰

    March 6 in Zambia ⋅ ⛅ 35 °C

    Nach dem herzlichen Abschied von Familie Wilson und dem Chipangali-Team steigen wir in den Minibus, mit dem Ryan uns in den nächsten Stunden nach Victoria Falls bringen wird. Man kann nicht sagen, er hätte uns nicht vorgewarnt - abr die unglaubliche Menge an tiefen Schlaglöchern, riskanten Überholmanövern und spazierenden Kühe und Ziegen auf der Autobahn macht die Fahrt doch zu einem rechten Abenteuer...😂 Optimistisch mit 4.5 Stunden angesetzt zieht sich die Fahrt trotz Ryans immensem Fahrtempo länger, bevor wir dann um 14 Uhr endlich im Städtchen Victoria Falls ankommen. Nun soll aber der gemütliche Teil unserer Reise beginnen!🤩
    Das von Anja bereits ausgiebig getestete Hotel übersteigt alle Erwartungen, und so geniessen wir den Schwumm im Pool, den feinen Kaffe und die eiskalten Drinks.😎
    Abends folgt das erste von vielen Highlights hier: eine Schiffahrt auf dem Fluss Zambesi oberhalb der Wasserfälle. Wir sind überwältigt - die Sonnenuntergangsstimmung auf dem wunderschönen Schiff, die magische Landschaft und dazu das feine Essen und die erfrischenden Drinks: ein Traum!🥰 Das Essen wird einzig durch das Aufhechten aller Gäste unterbrochen, wenn im Wasser oder am Ufer wieder Tiere zu sehen sind.😂 Tatsächlich treffen wir auf dutzende Nilpferde, verschiedenste Vogelarten, vereinzelte Krokodile und zum Abschluss kurz vor dem Hauptgang am Ufer eine Herde Büffel!🥹
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  • Day 4

    Chipangali und Schulbesuch

    March 5 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 33 °C

    Der zweite Tag hier in Chipangali sollte vor allem der Erholung dienen. Dennoch erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm. Direkt nach dem Frühstück begannen wir einen interessanten Rundgang mit Nicky, der Leiterin von Chipangali, die uns das ganze Areal zeigte und dabei spannende Geschichten zur Entstehung des Centers, dem Betrieb sowie zu den vielen Tieren und ihrem Hintergrund erzählte.
    Am späteren Vormittag besuchten wir dann eine Schule in der Nachbarschaft und brachten Kisten voller Puzzles und Bücher aus Chipangali mit. Wir besuchten zusammen mit Nicky jede der 9 Klassen und wurden jeweils lauthals mit einem von den stehenden Kinder gemeinsam gerufenen "GOOD MORNING MADAM, HOW ARE YOU?" begrüsst.😂 Es war eindrücklich zu sehen, was die Schulen hier nicht haben (u.a. Strom und fliessendes Wasser...) und wie die Lehrer alles geben mit selbst gebastelten Plakaten, Lehrmitteln etc., um das möglichste aus den kargen Zimmern herauszuholen.
    Nach dem Mittagessen folgte dann der zweite Teil der Führung - die Raubtiere und ihre Geschichte. Anschliessend an die offizielle Führung führte uns Anja noch zum Schlachthof und der 'Recyclingstation'. Verstorbene Nutztiere, die auf den grossen Farmen zu spät gefunden werden und für Menschen nicht geniessbar sind werden nach Chipangali gebracht und hier den Raubtieren verfüttert. Entsprechend streng riecht das Fleisch in und neben dem Kühlschrank...😉 Da die Löwen etc. nur das Fleisch essen und in Chipangali nur vereinzelte Assesser zu Hause sind landen die Überreste der Kühe, Schweine und Pferde zusammen mit allem anderen Abfall, Elektroschrott etc. auf dem liebevoll 'Recyclingstation' genannten Abfallberg... Bedrückend wird es als Anja erzählt, dass während der Hyperinflation in Simbabwe von den Menschen aus der Region tatsächlich sogar genau solche Überreste vom Abfallberg geklaut wurden, dader Hunger in der Bevölkerung einfach zu gross war..😔
    Danach brauchten wir eine Pause und gingen zu einem Schwumm im kalten Pool, einer Jassrunde und etwas Entspannung über.
    Zum z'Nacht gab es eine feine Lasagne - ein feiner Abschluss für einen eindrücklichen Aufenthalt in einer ganz anderen Welt.
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  • Day 3

    Rhino Walk im Matopos NP

    March 4 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 33 °C

    Ausschlafen - nein danke. Wir starten direkt mit vollem Programm in unsere Reise!🤩
    Punkt 8 Uhr geht es los nach Bulawayo, wo wir im wunderschönen Garten unseres Guides Ian warten, bis wir den Safarijeep besteigen können. Dann geht es zusammen mit 3 Volunteers aus Chipangali in den Matopos Nationalpark. Am Eingangstor bekommen wir eine kurze Einführung - weniger zum Park an sich, sondern zur katastrophalen Situation der Nashorn-Wilderei. Die Gefahr für die Nashörner ist trotz aller Sicherheitsmassnahmen so gross wie nie, da für die Menge Horn eines erwachsenen Nashorns mittlerweile auf dem Schwarzmarkt bis zu einer halben Million USD (!) bezahlt werden - und all das wegen dem längst widerlegten Irrglauben im asiatischen Raum, das Hornmehl wie Viagra wirkt...
    So werden hier im Park die 60 noch verbliebenen Nashörner neben dem Enthornen (was bei diesen Preisen nur bedingt hilft, da selbst der übrigbleibende Stumpf noch mehrere Zehntausend USD bringt...) von 50 Wächtern 24/7 überwacht und beschützt. Dabei werden MONATLICH rund 20 Wilderer auf frischer Tat verhaftet oder erschossen...
    Nach den ersten Kurven startet der Tag grandios: Im Wald verschwindet langsam eine kleine Gruppe Impalas, dahinter im Gras weiden Zebras und am Wegrand haben es sich die wunderschönen Vervet-Affen gemütlich gemacht. Kurz darauf treffen wir 2 Wächter, die uns nach einem Fussmarsch durch den Busch zum heutigen Tageshighlight bringen. Im Schatten eines Baumes liegt hier tatsächlich eine Nashornfamilie! Wir gehen bis auf rund 10m ran - und spätestens als Mutter und Kind aufstehen und uns neugierig beäugen sind wir völlig aus dem Häuschen!🥹
    Danach wird der Tag etwas ruhiger - wir geniessen die abwechslungsreiche, grüne Landschaft und die farbigen Felsformationen bis zum Mittagshalt am See. Nach längerem Hin und Her mit langem und überraschendem Umziehprozedere landen schliesslich doch alle für einen erholsamen Schwumm im See. Auf dem Rückweg halten wir für einen besonderen Stop - wir kraxeln eine der zahlreichen Felsen hinauf und sehen beeindruckende Wandmalereien, hören eindrückliche Geschichten über die ursprünglichen Bushmen dieser Region und geniessen die atemberaubende Aussicht!
    Danach suchen wir nochmals Nashörner, allerdings haben wir nicht noch einmal so viel Glück. Stattdessen begegnen wir immerhin ein paar Clippspringers, Zebras und am Parkeingang nochmals den Vervet-Monkeys!🤩
    Die Fahrt zurück nach Chipangali im offenen Safari-Jeep bei über 50kmh und über Feldwege (da in der Stadt im Dunkeln die Gefahr eines Überfalls an der Ampel zu gross wäre) war entsprechend beschwerlich - aber gehört wohl nach so einem ereignisreichen Tag einfach dazu...😉
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  • Day 2

    Ankunft in Chipangali

    March 3 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach monatelangem Warten, Freuen, Vermissen, aufgeregt sein und Packlisten besprechen startet heute endlich unser grosses Afrika - Abenteuer! 🤩 Anja ist ja bereits seit Ende Dezember als angehende Guidin im Busch unterwegs, und jetzt ist endlich das Wiedersehen angesagt🥰
    Aber von vorne. Nach einer hungrigen Zugfahrt und einer ziemlich effizienten Abfertigung am Flughafen Zürich sitzen wir schon im Flugzeug und bekommen sogar um halb 12 abends noch ein z'Nacht. Schräg versetzt geniessen alle 5 Familienmitlieger Sitze mit extra Beinfreiheit, einer noch breiteren Auswahl an topaktuellen Kinofilmen und ein leckeres Abendessen. Sogar Wifi für Whatsapp-Nachrichten gibt es!🤯 Nach 2 Gin Tonic wird doch tatsächlich schon ein kleiner Beef angefangen, David kriegt sich aber schnell wieder ein; gäll. 🤪 Die Nacht ist jenachdem wen man fragt entweder wunderbar erholsam oder eine absolute Vollkatastrophe...😂 So oder so landen wir in Johannesburg, wo wir uns noch ein paar Stunden vertrödeln, bis wir in eine kleine Maschine mit Ziel Bulawayo steigen. Wenn Effizienz auch in Afrika ein Thema wäre, hätten wir die Visa Formulare alle schon gemütlich im Flugzeug ausfüllen können... Und so zieht sich die Immigration ein bisschen. Lediglich ein auseinandergenommener Koffer und eine Einladung zum Drink später schliessen wir endlich die wartende Anja in unsere Arme.😍🥰 Endlich wieder vereint. Rasend schnell im Minibüsli mit gesprungener Windschutzscheibe bringt Nicky uns und zwei neue Volunteers zu unserer ersten Unterkunft - Chipangali, eine Tierrettungsstation, die Anja bestens aus der Vergangenheit kennt und liebt. Unzählige Schlaglöcher später sind wir auch schon da, und nach einer kurzen kalten Dusche (bei der Hitze wenigstens noch erfrischend😄) gibts auch schon Abendessen, das wir mehr schlingen als etwas anderes, denn wir wollen noch den Sonnenuntergang bewundern. Der ist jedoch früher als gedacht, und so gibt es noch eine kleine Führung durch die Anlage, mit witzigen Einlagen von einem Beinahe-Unterhosen-Unglück💩, als eine Löwin einen halben Meter vor uns im halbdunkel zu brüllen beginnt, und einem (definitiv nicht nur beinahen) Vom-Löwen-Markiert-Werden von Vater Kurz. Wir haben auf jeden Fall viel zu Lachen. 😁 Heute gehts aber früh ins Bett, denn Morgen steht schon unsere erste Walking-Safari an!🦏
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  • Day 13

    Letzte Tage in Kopenhagen 🥰

    January 7 in Denmark ⋅ ⛅ -4 °C

    Auf der Heimreise legten wir noch einen letzten (mal abgesehen von einem sehr unspektakulären Spaziergang durch das mit Baustellen vollgepflasterte Göteborg) Zwischenhalt ein - nach unserem wunderbaren ersten Morgen hier wollten wir die entspannte Stimmung hier in Kopenhagen nochmals geniessen.
    Nach ein paar letzten Strapazen der Schwedischen Bahn kamen wir doch noch in der dänischen Hauptstadt an und bezogen unser Hotelzimmer. Es folgten zahlreiche Stunden zu Fuss durch die Stadt - mal schlendernd und shoppend in der beeindruckenden Altstadt, mal schwitzend im Gewächshaus des botanischen Gartens, mal staunend beim Sightseeing am Schloss Rosenborg, mal zitternd im eisig kalten Wind auf dem Heimweg vom feinen Nachtessen und, und, und...
    Wir genossen die Zeit hier und liessen unsere Ferien nochmals Revue passieren. Auch wenn nicht alles so geklappt hatte wie geplant sind wir doch dankbar für die tolle Reise und die wunderbaren Erlebnisse, Abenteuer und Eindrücke hier im hohen Norden!🥰
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  • Day 10

    Unverhoffter Zwischenhalt in Oslo

    January 4 in Norway ⋅ ⛅ -10 °C

    Der Start ins neue Jahr war fantastisch - noch auf der Polarlichter-Tour folgte dann aber ein kleiner Rückschlag: Unsere gesamte Rückreise via Schweden wurde von der Schwedischen Bahn ersatzlos gestrichen - bei vorausgesagten -40°C sei das Risiko eines Stromausfalls unterwegs mit anschliessendem Erfrierungstod aller Passagiere zu gross...😅
    So machten wir uns eine Nacht lang daran, unsere Rückreise durch Norgwegen zu planen. Morgens um 10 Uhr war dann endlich soweit alles geplant und die Sitzplätze reserviert. Es sollte nun alles klappen, auch wenn es deutlich komplizierter als der ursprüngliche Plan wird - statt der zwei Nachtzüge Narvik-Stockholm und Stockholm-Hamburg ist nun die Route Narvik-Fauske-Trondheim-Ringebu-Kvitfjell-Oslo-Göteborg-Kopenhagen-Hamburg per Bus und Zug angesagt. Cool, cool, cool...😂 Zudem sind vorallem die Nachtzüge im südlichen Gebiet alle schon ausgebucht, sodass es uns zeitlich nicht innert nützlicher Frist nach Österreich reicht und wir die gemeinsamen Tage mit unseren Freunden absagen müssen...🥺
    Nach einem späten Check-Out machen wir uns abends in Narvik auf den Weg mit dem Bus gen Süden, bevor wir in Fauske unseren Nachtzug besteigen. Und was für einen!🤩 Hier gibt es nur 2er-Schlafkabinen mit Schlüsselkarte und eigenem Lavabo. Kein Wunder zählt der Nachtzug hier zu den bequemsten Europas. Entsprechend ausgeruht kamen wir um 7 Uhr in Trondheim an, nutzen die Zeit für einen frühmorgendlichen Spaziergang und Kaffee inklusive obligatorischem "Kanelbolle" (Zimtbrötchen) bevor wir dann zwei Stunden später weiter durch Norgwegens Berge bis nach Oslo reisten.
    Da es uns sowieso nicht mehr reichte nach Österreich nahmen wir uns hier ein wenig mehr Zeit und blieben einen ganzen Tag. Wir erkundeten die Stadt, schlenderten dem Hafen entlang und besuchten tolle Restaurants und Streetfood-Hallen. Eine unaufgeregte, mit tollen Gebäuden versehene Stadt und endlich wieder scheint uns die Sonne ins Gesicht. ☀️
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  • Day 7

    Spektakulärer Start ins neue Jahr

    January 1 in Norway ⋅ ☁️ -11 °C

    Das neue Jahr fing wunderbar an - ausschlafen, zmörgelen und gemütlich Fotos sortieren und bearbeiten. Als wir dann genug vom Zimmer hatten ging es raus in die Kälte: Der Aufstieg zum Narvikfjiellet, dem Skigebiet Narviks. Skigebiet ist ein grosses Wort - es sind ca. 3 Lifte und ähnlich viele Pisten😂 So entschieden wir uns doch gegen das Ski mieten und fahren, sondern stiegen lediglich mit der Gondel den Berg hinauf. Die fehlenden Pisten werden mit der Aussicht mehr als wett gemacht - der Blick auf die Stadt und die verschneiten Berge am in der Dämmerung blau-rosa-orange schimmernden Fjord: ein Traum!🥹 So war es nicht verwunderlich, dass zwischen den Getränken immer wieder eine Fotopause draussen auf der Terrasse eingelegt werden musste...😉 Apropos Getränke: Es waren sicherlich die teuersten Kaffi Baileys aller Zeiten, aber das musste einfach sein hier oben.🤩😅
    Nach dem Spaziergang zurück ins Hotel ging es dann abends auf in die nächste Runde. Mission Polarlichter 2.0! Schon beim Abholen schwärmte der Guide: Sie sind da!🤩 Und tatsächlich - die Lichter waren nochmals deutlich intensiver als gestern und tanzten in langen Bahnen und Strudeln regelrecht am Nachthimmel. Auch die weniger häufigen rosa Lichter waren dabei. Was für ein Abschluss...🥹🥰
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  • Day 6

    Polarlichter an Silvester🥰

    December 31, 2023 in Norway ⋅ 🌙 -8 °C

    Norwegen begrüsste uns mit einer klaren Nacht. Also mieteten wir uns kurzerhand ein Auto, um aus der Stadt fahren zu können für unsere eigene Polarlicht-Mission. Nach dem Einchecken und einer halbwegs erfolgreichen Z'Nacht-Suche checkten wir nochmals alle Apps und Vorhersagen - und begruben unser Unterfangen. Keine Sonnenaktivität heute.🙄
    Also gingen wir früh ins Bett und nutzten das Auto im Gegenzug am nächsten Tag für einen kleinen Silvester-Roadtrip Richtung Lofoten. Die Fahrt durch die verschneite Berg- und Fjordlandschaft bei fünf Stunden wunderschönem, pastellfarbenen Dämmerlicht war genial!🤩
    Am Abend galt es dann nochmals ernst. Wir wurden im Van abgeholt und fuhren mit einer Gruppe ausserhalb der Stadt in die Dunkelheit. Dort richteten wir uns am Strand ein, unser Guide machte ein Feuer und wir fingen an, den Himmel zu beobachten. Und tatsächlich war es endlich soweit - Polarlichter!🥹 Anfänglich nur graue Schleier (erst auf der Kamera wurden sie grün) wurde die Aktivität etwas stärker und wir konnten auch mit blossem Auge grüne Lichter sehen!🥰 Da sie aber so richtig erst auf der Kamera zur Geltung kommen verbrachten wir die Stunden abwechselnd mit Fotografieren, Aufwärmen am Feuer und Auslosen, wer die Fotos sortieren muss.😂 Das Klima in Narvik ist sonst deutlich milder, aber ausgerechnet heute Nacht wurde es natürlich auch hier bis -15°...😂 Und so hätte es unsere Füsse beinahe gekostet heute - aber es war die Strapazen wert.🤩 Zurück im Hotelzimmer im 12. Stock bestaunten wir noch kurz die Silvester-Feuerwerke der Stadt und fielen dann glücklich in unsere Betten.🥰
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  • Day 5–7

    Glas-Iglu, Rentiere & vereiste Wimpern❄️

    December 30, 2023 in Sweden ⋅ 🌫 -17 °C

    Nach den zwei Touren war nun die Zeit für etwas Ruhe gekommen - wir bezogen ein Glamping-Hüttli etwas abseits von Kiruna. Das Glas-Iglu war ein Traum!🤩 Der ultimative Traum wäre eigentlich gewesen, dass die Polarlichter über dem Glas tanzen und wir im Bett liegend das Naturschauspiel geniessen können. Da aber von Anfang an klar war, dass bei so vielen Wolken auf keinen Fall etwas zu sehen sein wird machten wir das Beste draus, kochten uns eine Rösti, holten den alljährlichen Weihnachtsfilm-Abend mit dem 'Grinch' nach und trösteten uns mit einer Flasche Wein über die Polarlicht-Situation hinweg...😄
    Nach einer entsprechend erholsamen Nacht war der Himmel schon viel klarer - und so konnten wir bei wunderschöner Dämmerstimmung über den gefrorenen Fluss nach Jukkasjärvi spazieren. Unser Ziel dort war das Outdoormuseum Nutti Sámi Siida, das das Leben der lappländischen Nomaden zeigte. Zum Highlight entwickelte sich schnell das Rentiergehege, in dem wir den Tieren trockene Flechten füttern konnten - anscheinend hatten sie Hunger, so stürmisch kamen sie auf uns zu! Nicht ganz einfach, mit den aufdringlichen Rentieren und ihren verzweigten Geweihen umzugehen...😂
    Der restliche Museumsbesuch fiel eher kurz aus, was vor allem den wiederum unglaublich tiefen Temperaturen geschuldet war. Spätestens als sich auf dem Rückweg Eiskristalle auf unseren Wimpern formten war klar - es ist Zeit für den warmen Bus nach Narvik!🇳🇴
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