Peru & Ecuador

June - July 2019
6 Wochen Südamerika
16. Juni 2019 bis 30 Juli 2019
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  • Day 43

    Bye bye Ecuador

    July 28, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Hautptstadt Ecuadors ist die letzte Station auf meiner Reise: Morgen geht es los auf die laaaange Heimreise. Ich freue mich sehr auf zu Hause! Vorher geniesse ich noch die letzten Stunden in Quito. Die Hauptstadt hat einiges zu bieten und bezirzt die Besucher mit schönen Bauwerken, prächtigen Plätzen und Aussichtspunkten. Ein ganz besonderer Aussichtspunkt ist der "Hausberg" von Quito, auf den man mit dem Gondeli gelangt. Das liessen wir uns natürlich nicht nehmen! Es kamen fast ein bisschen Heimatgefühle auf :-) oben geniesst man eine wirklich fantastische Aussicht auf Quito, eine riesige Stadt! Man sieht auch, wie sich die Stadt auf die umliegenden Hügel ausgedehnt hat.
    Ein Highlight war für uns der Äquator, der etwas ausserhalb von Quito verläuft. Es war für mich (nach Kenia) bereits der zweite "Besuch" auf dem Äquator und darum irgendwie ein spezielles Gefühl :-) Heute mache ich noch einen Abstecher in eine von Quitos schicken Shopping Malls. Danach geht es an's Packen und Morgen früh etwa um 5 Uhr an den Flughafen. Bis bald, Schweiz! ❤️
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  • Day 39

    Ein Stück Paradies

    July 24, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 10 °C

    Unsere Reise neigt sich leider bereits dem Ende zu. Wir können fast nicht glauben, wie schnell die Tage vergangen sind! Wir gönnten uns, fast zum Schluss, noch etwas ganz besonderes: drei Tage im Cotopaxi Nationalpark, wo der gleichnamige Vulkan thront. Im "Secret Garden Cotopaxi" bewohnten wir für drei Tage ein "Hobbit House". Der Secret Garden ist eine wunderschöne Unterkunft: kleine Häuschen inmitten eines wundervollen Gartens mit Hängematten, Schaukeln und Cheminéefeuer. Dazu gehören Lamas, Schafe, Pferde und Hunde, die definitiv das schönste Tierleben geniessen. Im Secret Garden entspannten wir so richtig und genossen das Nichtstun :-) heute haben wir uns die atemberaubende Landschaft noch hoch zu Ross angeschaut.
    Nun sind wir bereits in Quito und sind gespannt, was Ecuadors Hauptstadt für und bereithält!
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  • Day 36

    Regenwald & Vulkane

    July 21, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 14 °C

    Von Cuenca sind wir weiter nach Puyo gereist. Dieser Ort befindet sich am Rande des Amazonasbeckens, dementsprechend schwül ist das Klima. Wir machten einen Abstecher in einen riesigen botanischen Garten, wo wir eine riesige Vielfalt an Pflanzen und Insekten antrafen. Schlangen oder Spinnen haben wir zum Glück keine angetroffen :-) Am nächsten Tag fuhren wir in den Nachbarort Banos, in den Pailon del Diablo - die Teufelsschlucht (wörtlich übersetzt vermutlich Teufelsstrudel). Dieser Wasserfall ist wahrlich teuflisch! Auf einem abenteuerlichen Weg im Felsen kann man sich dem Wasserfall nähern und sogar noch eine Treppe runtergehen. Das haben wir sein lassen, weil nicht lebensmüde. Durchnässt waren wir aber ohnehin.
    Unser nächstes Ziel war Latacunga. Dies ist der Ausgangspunkt für den Vulkan Quilotoa, in dem sich ein Kratersee befindet. Ein echtes Highlight! Das Wasser schillerte in den verschiedendsten Blau- und Grüntönen, einfach wunderschön! Wir sind noch bis zum Ufer hinabgestiegen, genossen den Blick auf das Wasser. Der Aufstieg war dann umso anstrengender, aber wir haben es wieder nach oben geschafft :-) Unser nächster Halt ist der Cotopaxi Nationalpark.
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  • Day 31

    Gut behutet in Cuenca

    July 16, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 13 °C

    Unser nächster Stopp nach Montanita war Cuenca, die drittgrösste Stadt von Ecuador. Mich hat die Stadt ein bisschen an eine kleine Version von Cusco erinnert. Wir genossen es durch die Gassen zu schlendern und uns die schönen Bauwerke anzusehen. Toll war auch der Blumenmarkt mitten in der Stadt und das Panama-Hut-Museum. Die berühmten weissen Strohhüte kommen nämlich nicht aus Panama, sondern aus Ecuador! Sie heissen nur so, weil sie zu Beginn nach Panama exportiert wurden. Wir wollten uns eigentlich einen Hut kaufen (zwischen 30 und 50 Dollar), aber es wäre schwierig gewesen, den Hut unbeschadet weiterzutransportieren. Darum beliessen wir es beim Foto machen mit Hut :-)Read more

  • Day 29

    Have a drink in Montanita :-)

    July 14, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

    Laute Musik, Cocktails und Surfbretter - das ist Montanita! Der kleine Ort am Strand ist bekannt für gute Partys und hohe Wellen. Und tatsächlich, in Montanita ist echt was los. Da gibt es die Cocktailstrasse, wo sich kleine Cocktailstände aneinanderreihen, unzählige laute Bars und Restaurants und bunte Souvenirshops. Wir liessen uns die Drinks schmecken und probierten Shrimp-Ceviche (köstlich!). Langweilig wird es in Montanita wohl nie :-)Read more

  • Day 25

    Inselfieber

    July 10, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

    Drei Wochen Peru sind bereits vorbei - ¡hola Ecuador! Ich bin von Lima nach Guayaquil geflogen, wo bereits meine Freundin Nadja auf mich wartete. In Guayaquil verbrachten wir jedoch nur einen halben Tag, auch wenn uns die Hafebstadt gut gefallen hat. Doch unser Ziel waren die Galapagos Inseln. Am Flughafen trafen wir noch die Dritte im Bunde: Laura, eine Freundin von Nadja. Die Anreise nach Galapagos ist ziemlich umständlich (und teuer). Das Gepäck wird penibel kontrolliert und mit Hunden abgeschnüffelt. Die Behörden wollen vermeiden, dass fremde Pflanzensamen oder ähnliches auf die einzigartigen Inseln gelangen. Nach Flug, Bus, Fähre und Taxi haben wir es dann endlich zu unserem Hostel auf der Isla Isabela geschafft. Das ist die grösste Insel von Galapagos.
    Als tierliebender Mensch bin ich hier im Paradies gelandet: Seelöwen wärmen sich an der Sonne, bunte Krebse krabbeln auf den Steinen und schwarze Echsen liegen überall auf der Strasse. Dazu kommt due einzigartige Landschaft mit den schwarzen Lavasteinen. Heute waren wir schnorcheln und trafen auf Wasserschildkröten, Haie, Rochen und Seepferdchen. Einfach nur unglaublich und unbeschreiblich schön!
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  • Day 18

    Abstecher ins Paradies

    July 3, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach unserem Machu Picchu-Abenteuer wollten wir für die letzten Tage noch etwas entspannen. Das war auch dringend nötig, denn wir hatten beide einen mörderischen Muskelkater in den Beinen vom Aufstieg auf den Berg. Wir flogen deshalb in dem Norden von Peru, genauer nach Punta Sal. Hier wohnen wir in einem kleinen Bungalow und geniessen den Strand, die Hängematte und den schönen Pool. Es gibt darum auch nicht allzu viel zu erzählen, wir haben die letzten drei Tage mit schlafen, essen und lesen verbracht. Morgen geht es wieder zurück nach Lima. Silvio fliegt am Freitag nach Hause und für mich geht es bald schon nach Quayaquil in Ecuador.Read more

  • Day 14

    Auf den Spuren der Inkas

    June 29, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C

    Von Puno nach Cusco und zum Machu Picchu - das war unsere nächste Etappe. Puno am Titicacasee hat uns nicht sonderlich gut gefallen. Der See ist zwar wirklich schön, aber Puno selbst macht die Schönheit des Sees wieder zunichte. Schade! Wir sind deshalb am Abend mit dem Nachtbus nach Cusco gefahren, die "Hauptstadt" der Inkas und ein Muss auf jeder Perureise. Cusco streitet sich mit Arequipa um den Titel der schönsten Stadt Perus. Uns hat Cusco sehr gut gefallen. Die vielen roten Häuser und Mauern versprühen Charme und die Geschichte der Ureinwohner Perus scheint greifbar. Dass man als Tourist ständig von Händlern und Taxifahrern angesprochen wird, daran haben wir uns bereits gewöhnt, auch wenn es im Cusco definitiv am extremsten ist. Cusco ist für viele Touris der Ausgangspunkt zum Machu Picchu. So auch für uns. Mit einem Sammeltaxi fuhren wir ins "heilige Tal", nach Ollantaytambo. Hier verbrachten wir eine Nacht, um am nächsten Morgen in aller Frühe zum Machu Picchu aufzubrechen. Angekommen in Ollantaytambo trafen wir auf eine quirlige, lebendige Kleinstadt in der sich alle "Sorten" von Touristen bewegen. Wir bereuten es fast ein bisschen, nicht mehr Zeit in Ollantaytambo eingeplant zu haben - das Örtchen ist ein Schauspiel für sich und wir hatten ein cooles Hostel.
    Doch heute stand bereits der Ausflug zum sagenumwobenen Machu Picchu an. Silvio und ich haben lange diskutiert, ob wir auf den Machu wollen oder nicht. Uns war bewusst, dass uns dort ein riesiger Touristenaufmarsch erwarten wird. Trotzdem wollten auch wir nicht auf dieses Erlebnis verzichten. Frühmorgens ging es also noch in der Dunkelheit los zum Bahnhof in Ollantaytambo. Und bald schon sassen wir im wirklich schönem Zug nach Aguas Calientes, dem Ort gleich unterhalb des Machu Picchu. Dort werden die Touris in Busse verfrachtet und nach oben transportiert (wir sparten uns die Wanderung). Und dann plötzlich steht man oben und bewundert diesen Anblick, den man vorher auf unzähligen Bildern gesehen hat. Die Landschaft ist unglaublich eindrücklich und die darin eingebettete Ruinenstadt kam uns wirklich wie ein Wunder vor.
    Bevor wir zwischen den Mauern umherwanderten, machten wir eine Wanderung auf "den Gipfel", um uns dort die Ruinenstadt und die Landschaft von weit oben anzusehen. Der Aufstieg hat sich gelohnt, auch wenn er sehr anstrengend war. Der Ausblick war atemberaubend und wir konnten so der Touristenmasse ausweichen. Jetzt sitzen wir mit sehr müden Beinen bereits wieder im Zug nach Ollantaytambo.
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  • Day 10

    Welche Hitzewelle?

    June 25, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 8 °C

    Wir sind inzwischen in Puno angekommen, die Stadt am Titicacasee, wo Bolivien nur noch ein Steinwurf entfernt ist. Die letzten zwei Tage haben wir eine Tour in den Colca Canyon gemacht. Dieser liegt in der Nähe von Arequipa und soll gemäss den Peruanern tiefer sein als der Grand Canyon. Aber das kommt ein bisschen auf den Blickwinkel an. Ob der tiefste oder nicht - der Colca Canyon hat uns sehr beeindruckt. Ein Highlight war, als wir gestern von einem Aussichtspunkt aus den Andenkondoren beim Fliegen zusehen konnten. Die mächtigen Greifvögel sind die Chefs des Canyons: ihre Flügelspannweite kann bis zu 3 Meter betragen. Sie nutzen die Aufwinde und Luftströmungen in der Schlucht, um scheinbar schwerelos dahinzugleiten.
    Übernachtet haben wir gestern in Chivay, ein ganz kleines, schmuckes Städtchen im Colca Valley. Wir staunten über die vielen Kartoffelsorten auf dem Markt (in ganz Peru gibt es über 3000 Sorten) und unternahmen noch eine kleine Wanderung.
    In Puno sind wir nun auf sagenhaften 3800 Metern über Meer. In den letzten zwei Tagen waren wir meistens auf über 4000 Metern, am höchsten Punkt sogar auf 5000 Metern über Meer. Die Höhe ist für mich extrem spürbar und äussert sich zuweilen in leichtem Schwindel, leichten Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit. Silvio hingegen merkt kaum etwas davon.
    Wie ihr euch vorstellen könnt, ist es kalt in diesen Höhen. In Chivay sind wir um fünf Uhr am Morgen bei ca. -3 Grad aufgestanden. Tagsüber wird es dann aber angenehm warm.
    Heute erkunden wir mal den Titicacasee. Für einen Schwumm ist's wohl etwas frisch.
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  • Day 7

    Über den Wolken & unter dem Vulkan

    June 22, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 23 °C

    Unsere Reise führte uns weiter in die kleine Wüstenstadt Nazca. Nazca ist eigentlich nichts besonderes - ein kleines Städtchen an der Panamericana. Wären da nicht die mysteriösen Linien im Wüstensand, die Lineas de Nazca. Ich will hier jetzt keinen Geschichtsvortrag halten (google ist dein Freund). Nur kurz: die Linien sind gigantische Scharrbilder, es gibt über 1500 von ihnen in Grössen von bis zu 20km (!!!). Schnurgerade verlaufen die Linien durch die Wüste und die Bilder sind nur aus der Luft zu erkennen. Entstanden sind sie von 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. Wir sind also nach Nazca gereist, um uns dieses Wunder von oben anzusehen. Die Touris werden täglich mit kleinem Flugis über die Wüste "chauffiert". Abgesehen davon, dass uns beiden (wie erwartet) speiübel wurde während des Flugs, war es eine echt coole Sache!
    Am gleichen Tag noch sind wir mit dem Cruz del Sur nach Arequipa gefahren. Eine nicht enden wollende Fahrt war das. Aber es war es wert: Arequipa ist eine echte Schönheit auf 2300 m. ü. M. Dass die Luft dünn ist, merkt man schnell. Über Arequipa thront der Misti-Vulkan, ein toller Anblick! Wir waren heute in der Klosterstadt Santa Catalina in Arequipa. Wir haben den Grossteil des Tages da verbracht (ich würde Santa Catalina wohl am ehesten als "instagrammable" beschreiben, die Farben, Blumen und Innenhöfe sind der Knaller!). Danach machten wir noch einen Abstecher in die örtliche Markthalle. Von Hühnerfüssen über Katzenkörbchen bis hin zu Kunstblumen wird da alles verkauft. Beim Anblick der Berge von toten Hühnern fühlte sich mein Magen ein bisschen an den Nazca-Flug erinnert. Ich erspare euch das Foto.
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