Fahre in die Welt hinaus, sie ist fantastischer als jeder Traum und hat unglaubliches zu bieten.
Bilder Dir dein eigenes Urteil über die Länder, lerne sie durch deine eigenen Augen kennen.
Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste
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  • Day 3

    Ein Schauspiel des Lichts und Wassers

    April 13 in Iceland ⋅ ☁️ 1 °C

    Am nächsten Morgen früh aufgestanden, aber etwas längeren geschlafen als 4:30 Uhr, wollte ich voller Elan und Tatendrang los. Trank einen schönen Kaffee in der Sonne auf der Dachterrasse des Hostels und wollte herrlich meine nächsten Abenteuer starten… dann sehe ich einen platten Vorderreifen. Mir ist das schon bei der Autoübergabe aufgefallen, auch im Cockpit wurde was angezeigt. Hab aber da noch gedacht, das müsste so sein.. mhh. Gar nicht mal so einfach eine Tankstelle zu finden, bei der man die Reifen aufpumpen kann. Hab ich aber dennoch hinbekommen und wollte erstmal schauen, wie sich der Reifen im Laufe der Zeit so verhält. Bin vielleicht auch am Tag zuvor, die Bergstraßen, Off Road- & Schotterwege ganz schön zügig und krass gefahren.
    🫢🤫🫣
    Diesmal wollte ich den Süden erkunden. Dort begegneten mir unzählige Island Pferde, die ich zum Teil auch streichelte und fütterte. Super süß 🥰 erster richtiger Stopp dann Urida Foss, der voluminöseste Wasserfall Islands. In keinem anderen Wasserfall fließt so viel Wasser wie dort. Und wie, er ist wirklich beeindruckend. Das Schauspiel aus tosendem Wasser, mehreren kleinen Wasserfällen und noch einigen dicken Eisschollen, ist einfach beeindruckend. An diesem Tag konnte ich endlich mal die Drohne ausprobieren und es hat sich gelohnt. Leider wurde der Wind danach aber wieder stärker, weswegen nach dem Wasserfall dann wieder Schluss war mit dem Fliegen.
    Danach ging es weiter zum „golden Circle“- Thingvellir- Nationalpark, Geysir- Geothermallandschaft und dem wunderschönen Wasserfall Gullfoss. Sehr beeindruckend das erste Mal einen Geysir ausbrechen zu sehen. Der Geruch ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig und faule Eier trifft es doch ganz gut. Ganz besonders war aber der Ausflug zum Wasserfall Gullfoss, der mich mit einem wunderschönen Regenbogen in Empfang nahm. Ich war einfach nur gerührt, wie schön es dort war. Gigantische Berge, ein tosender Wasserfall und dann auch noch ein kompletter Regenbogen. (hab den Goldtopf am Ende übrigens nicht gefunden, dafür wurde mein Herz mit Gold gefüllt 😄) Ich konnte Anfang und Ende sehen. Bin aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Auch da das erste Mal, dass ich solch ein schönes Naturspektakel beobachten durfte. Zwischenzeitlich waren es sogar 2 Regenbögen. Dort blieb ich eine Weile und schaute mich auch noch die anderen umliegenden Wasserfälle an. Einen konnte man aus einer Höhle heraus bestaunen. Nass wurde man da garantiert etwas 🥶. Auf dem Weg dorthin fielen mir Eingänge in den Bergen auf, die aussahen wie kleine Höhlen. Tatsächlich wurden sie früher von Farmern benutzt, um Vieh dort zu halten, oder andere Dinge zu lagern. Vielleicht versteckte sich auch der ein oder andere Troll darin. Hab geschaut und keinen gefunden. 😬
    Nun, was soll ich sagen. Die Dinge bis dahin, haben mich schon überwältigt und ich habe extrem gefühlt, dass ich zur richten Zeit, am richtigen Ort bin. Island war gut zu mir. Doch um das Ganze noch zu krönen, hatte ich danach noch eine Nordlichter- Tour. Die Chance welche zu sehen, ist zu dieser Jahreszeit eher gering und die Aktivität der Aurora eher gering. Dennoch blieb mir auch das nicht verwehrt- ich sah welche, wenn auch schwach. Fürs Erste mehr als genug! Ich darf tatsächlich nochmal die Tour machen, weil sie „zu schwach“ waren. Geil, Ich komme wieder. Übrigens, unser Tourguide hatte echt eine wundervolle Art, das alles zu erklären und beschreiben und obendrauf noch eine absolute Erzählerstimme, ich fühlte mich wie bei Planet Earth. Sehr, sehr spät, mit eingefrorenen Füßen und mit einigen eigenartigen Vorkommnissen im Bus (einer ist irgend wie ausgerastet und hat Panik gemacht, weil der Guide manchmal komisch gefahren ist- zum Glück ist alles gut ausgegangen), fiel ich wirklich erschöpft, aber über, überglücklich ins Bett. 🥰 mein absoluter Lieblingstag und nach anfänglichen Schwierigkeiten, wurde es dann doch noch grandios. Ein Tag mit so vielen neuen Erlebnissen und Naturschauspielen.
    Mache wieder 2 Posts
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  • Day 2

    Erste Erkundung des Nordens und Entspann

    April 12 in Iceland ⋅ ☁️ 1 °C

    Kaum zu glauben: ich stehe freiwillig 4:30 Uhr auf, um den Sonnenaufgang zu sehen. Sprang ins Auto und ab in den Norden. Leider war es wirklich extrem stürmisch, windig und bewölkt, weswegen ich keinen spektakulären Sonnenaufgang erhaschen konnte. Dafür aber umso mehr schöne, entlegene Natur. Gefühlt alle 50m hielt ich erneut, für den nächsten kleinen, oder auch größeren Wasserfall. (Dazu aber ein extra Footprint) Die spektakulären Berg, der Ausblick, Tiere, der Ozean, Lost places, Schluchten, heiße Quellen, all das was die schöne Island Natur so zu bieten hat. Es ist malerisch. Irgend wie erinnert mich die Landschaft an den Mars oder Saturn. Island ist unheimlich weitläufig und ruhig, unberührt. Ich fühle mich wie in einem Traum, alles reißt mich mit, jeden Fleck will ich erkunden. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Immer wieder bin ich erstaunt, wie wenig Autos mir entgegen kommen, weit und breit Niemand und ich kann auf der Straße stundenlang springen und tanzen. Wie einsam die Menschen teilweise wohnen und in welchen abgelegenen Orten sie leben. Orten, die mitten in den steilen Bergen hängen, weit oben, bedeckt von Schnee, auf Vulkangestein und weit und breit Nichts, außer Natur. Wenn man Ruhe und Entspannung will, ist man hier genau richtig. Ruhe für die Seele und einfach Erden. Meine Traumhütte(n) habe ich auch entdeckt. Ausblick auf den Ozean mitten am Hang eines Berges, das Wasser zu Füßen, eine Sauna aus Glas, was will man mehr? Nach vielen Wanderungen zu Wasserfällen, Bächen und Schluchten, gönnte ich mir ein Bad in natürlichen heißen Quellen, direkt am und IM Ozean. Natürlich war ich auch mehrmals im eisigen Ozean, mit Blick auf die verschneiten Berge ringsherum, egal wohin man schaut, dabei noch ein wenig Sonnenschein und Schnee. Der extreme Wind ließ jedoch nicht nach und lies mich auch einige Male die Autotür nicht schließen, oder öffnen. Ganz schön krasses und raues Wetter. Nach mehr 18 Stunden Erkundung an dem Tag, fiel ich super erschöpft ins Bett. 😴Read more

  • Day 1–5

    Aufbruch nach Reykjavík

    April 11 in Iceland ⋅ 🌧 5 °C

    Ohne große Probleme, oder Umstände bin ich sicher im kalten Island gelandet. Wobei, fast hätte ich keine Kreditkarte gehabt, ohne die wäre es echt schwer gewesen, aber ohne etwas Stress geht es bei mir einfach nicht.
    Mit dem Mietwagen ging es dann direkt ins Zentrum Reykjavíks, um mein Hostel zu beziehen und dann auch direkt die Stadt unsicher zu machen. Schon auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt war ich beeindruckt von Island. Die Landschaft erinnert mich fast an eine Mondlandschaft, oder eine ganz ursprünglichen Dinosaurierzeit. Einfach nur krass. Danach spazierte ich stundenlang durch die Stadt, entlang am Wasser, habe noch einen schönen blutroten Himmel gesehen, die Kälte genossen und bin ins Bett, um am nächsten Morgen den Sonnenaufgang zu jagen.
    Übrigens- habe viele kleine Fellfreunde gefunden, die Reykjaviker scheinen Katzen zu lieben. Alle 10 Meter sah ich eine andere. Süß 🥰
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  • Day 33

    Prag: die goldene Stadt

    August 2, 2021 in Czech Republic ⋅ ⛅ 21 °C

    Um der Reise den krönenden Abschluss zu verschaffen, bereisten wir die goldene Stadt, die Stadt der Türme: Prag.
    Wir erreichten sie erst am Abend, wo wir uns nur noch ein absolut leckeres Abendessen gönnten, typisch tschechisch und suchten uns dann einen schönen Platz an der Moldau, um dort zu übernachten.
    Am nächsten Tag erkundeten wir die Altstadt. Nach dem wir die Kinder in uns befriedigten und in einer Spielhalle einiges ausprobierten und uns austobten, schlenderten wir zum Platz der Republik und bestiegen den berühmten Pulverturm.
    Von da oben hatte man einen wunderschönen Blick über Prag und konnte aus der Ferne viele seiner Sehenswürdigkeiten bestaunen. Auf dem Platz gab es dann eine kleine Tanzeinlage von einer Gruppe, die ihren Glauben teilt, Menschen begeistern und neue Menschen kennenlernen will. Nach einem wirklich besonderen Gespräch mit ihnen, tanzen wir tatsächlich zum Abschluss noch einmal mit und hatten einen ganz besonderen Moment, den wir wohl niemals vergessen werden.
    Danach folgte strömender Regen und die Stadt hat uns so verzaubert, dass wir uns entschieden, noch eine Nacht zu bleiben. Am nächsten Tag erkundeten wir die Prager Burg mit allem was sie zu bieten hat. : St. Veitsdom, Alter Königspalast (Der Vladislav-Saal), Die St. Georgsbasilika, Goldenes Gässchen mit dem Turm Daliborka und den Folterturm. Sehr beeindruckend und ganz zum Schluss natürlich das berühmte und bekannte Fenster des Prager Fenstersturzes.
    Also, wie man sieht, gab es zum Abschluss nochmal ein tolles Kulturprogramm.
    Als kulinarischen Abschluss gönnten wir uns Pizza, da das mit Abstand das meiste Gericht unserer Reise war und danach noch ein typisch tschechischen Schornsteinkuchen.
    So, nun heißt es nun Abschied nehmen von einer unglaublich, unvergesslichen, einzigartigen und extrem abenteuerlichen Zeit zu zweit.
    Wir haben es sicher und gesund überstanden, das Auto hatte keine Panne und uns über all, auch durch die noch so engen und steilen Wege gebracht und uns Nachts Obhut gegeben. Gemeinsam bewältigten wir die ein oder andere Hürde und vor allem entdeckten wir gemeinsam extrem schöne Länder, besondere Kulturen und einzigartige Teile des Balkans.
    Es war eine der schönsten Reisen.
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  • Day 32

    Bratislava: Das unsichtbare Theater

    August 1, 2021 in Slovakia ⋅ ⛅ 26 °C

    In Bratislava haben wir zunächst im Botel übernachtet, eine schöne Erfahrung, vor allem, weil wir beide so etwas das erste mal gemacht haben. Am ersten Abend waren wir nochmal tanzen und haben einen ersten Eindruck von der historischen Innenstadt bekommen. Am nächsten Tag erkundeten wir die verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Wir wollten eigentlich ein Theater besuchen, aber egal wie, wir konnten es nicht finden, obwohl wir laut Google eindeutig hätten da sein müssen. Etwas durch diese Suche verwirrt sind wir weiter zur blauen Kirche, welche in einem wunderschönen blau Ton hervorstach. Anschließend ging es durch die Altstadt zur Burg, welche vor allem einen schönen Garten hatte. Auch hier hat man eine tolle Aussicht über die Stadt gehabt. Weiter ging es zur letzten Stadt auf unserer Reise: Prag.Read more

  • Day 30

    Budapest: groß und pompös

    July 30, 2021 in Hungary ⋅ ☀️ 30 °C

    In der Stadt Budapest haben wir aufgrund der Größe der Stadt gleich zwei Walking Touren gemacht. Bereits auf der ersten Walking Tour haben wir viel über die Geschichte von Ungarn gelernt, vor allem die kommunistische Vergangenheit und die gemeinsame Geschichte mit Österreich standen hier im Vordergrund. Aber bereits hier wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es die Ungarn groß und pompös mögen und genau das hat uns auch erwartet. Alleine das Parlamentsgebäude war eine extrem beeindruckende und vor allem große Konstruktion. Auch die Burg war sehr beeindruckend, vor allem, weil man eine tolle Aussicht über die Stadt bekommen hat. Abends waren wir noch im Partyviertel unterwegs und haben vorzügliche Geigenmusik in einer Bar gehört und waren anschließend in einer sehr ausgefallenen Tanzbar.Read more

  • Day 29

    Timisoara: kleine romanische Stadt

    July 29, 2021 in Romania ⋅ ⛅ 28 °C

    Die erste kleine Überraschung in Timisoara hatten wir gleich zu Beginn, wir hatten nämlich eine weitere Freewalking Tour ins Auge gefasst, diese wurde jedoch kurzerhand abgesagt. Daher erkundeten wir die Stadt kurzerhand selber. Hierbei haben wir die beiden Hauptplätze besucht, welche beide sehr imposante Gebäude aufwiesen. Danach ging es weiter zum Rosengarten und durch einige Parks, bis wir bei dem mit Abstand beeindruckendsten Ort in dieser Stadt waren: die orthodoxe Kathedrale. Hier sind wir zunächst in den Seiteneingängen gewesen, welche in erster Linie für das Kirchenpersonal war. Danach waren wir in der Kathedrale selber, bei der noch unterirdisch eine unglaublich tolle Ausstellung mit zahlreichen Originalbildern von früheren Jahrhunderten war. Diese Kirche bleibt für uns beide definitiv immer was besonderes, vor allem wegen der Seiteneingänge, welche wir so das erste mal benutzt haben.Read more

  • Day 28

    Sofia: die Metropole Bulgariens

    July 28, 2021 in Bulgaria ⋅ ☀️ 31 °C

    Die Hauptstadt Bulgariens hat vieles zu bieten. Dort machten wir die erste free walking Tour. Zunächst stoppten wir vor der Kathedrale Sweta Nadelja, die mehrmal neu errichtet und 1925 Ziel des größten Attentats der Bulgarischen Geschichte wurde. Der freundliche Guide führte uns über zahlreiche Wahrzeichen der Stadt. Dabei fiel uns auf, dass Sofia eine sehr grüne Stadt ist.
    Nach der Tour erfragten wir die besten heimischen Restaurants und haben auf die Empfehlung des Guides eines der leckersten Essen gehabt, typisch bulgarisch. Lustiger Weise tragen wir den Guide Nikki auch nochmal in dem Restaurant.
    Zufällig entdeckten wir einen Laden mit unheimlich vielen schönen Kleidern, wo wir drei wunderschöne Teile kauften. Danach machten wir uns auf den Weg nach Rumänien.
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  • Day 27

    Thessaloniki: Stadt mit dem grauenTurm

    July 27, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 31 °C

    Auf dem langen Weg nach Sofia, machten wir einen kurzen Stopp in Thessaloniki. Zunächst bestiegen wir den weißen Turm, das Wahrzeichen der Stadt. Ursprünglich war der im 15./16. Jhr. errichtete Turm weiß, daher sein Name, doch aktuell sieht er eher grau als weiß aus, worüber wir etwas schmunzeln mussten. Nach dem schönen Ausblick über den Hafen, schlenderten wir an der Promenade entlang zum Denkmal Alexander des Großen. Mit einer leckeren Stärkung machten wir uns wieder auf den Weg.
    Schön war dieser kleine Abstecher und Ciao Griechenland.
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