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  • Day 18

    New York Aquarium + Coney Island

    November 2, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Mit einwenig Verspätung möchte ich auch unseren letzten Tag in den USA festhalten. Denn was wäre ein Urlaub ohne einen Tag am Meer?

    Heute ging es deshalb, nach Coney Island. Süd östlich von New York, im Süden von Queens gelegen, gibt es hier nicht nur den weltbekannten „Luna Park“, sondern auch einen wunderschönen Strand.

    Da der Luna Park bereits Anfang Oktober in die Winterpause gegangen ist, sind wir in das benachbarte „New York Aquarium“ gegangen.

    Neben unzähligen Fischen und Haien beherbergt, das älteste und am längsten geöffnete Aquarium der gesamten USA, auch zahlreiche Robben, Seehunde uuuunnnnddd natürlich die coolsten wenn nicht sogar die besten Tiere auf der ganzen Welt. Nein keine Elefanten, sorry Vicky - Ich meine gut Elefanten sind zwar auch cool - aber,
    die Rede ist natürlich, wie kann es auch anders sein, von Pinguinen. Oder wie ich sie liebevoll nenne: PINGEWIIIINEEEEE!!!

    Jedenfalls: Kaum hatten wir das Aquarium betreten, gab Vicky ein lautes „Aaaawwwwwwww“ von sich und begann augenblicklich damit, mit ihrem Mund einen Fisch zu imitieren. Auf die Frage nach dem warum sie das tut, zeigte sie nur nach oben. „Victorias Fish“ stand da in dicken Lettern über dem
    Aquarium. Jetzt war mir klar warum sie so euphorisch reagierte - würde man nach mir einen Pinguin benennen, ich würde auch ausflippen vor Freude.
    Völlig unbeeindruckt davon, dass Vicky versuchte sich mit dem Fisch auf walisch zu unterhalten, zog sich eben dieser dann wieder in den hinteren Teil des Aquariums zurück und wir gingen auch weiter zum Aussenbereich des Aquarium.

    Und dort wartete dann schon das Highlight auf mich. Die super süßen Pingewiiineeeee!!!
    Ich erspare Vicky und anderen Menschen die das vielleicht lesen, eine detaillierte Beschreibung wie es ist wenn ich auf Pinguine treffe. Aber es ist ungefähr so als hätte man als 10 jähriger gerade gesagt bekommen, man hat einen ganzen Spielzeugladen nur für sich und man kann sich so viele Sachen wie möglich mitnehmen. Man kriegt mein Strahlen einfach nicht aus meinem Gesicht…

    Naja jedenfalls musste ich nach einer viel zu kurzen Zeit (meine völlig objektive Meinung 😋) die Pinguine verlassen. Auch der Hinweis, das wir noch genug Platz im Rucksack haben, um einen von denen kleinen ganz still und heimlich mitzunehmen, wurde von Vicky komischerweise abgelehnt.

    😔 Also ging es weg von den besten, klügsten, tollsten, sympathischsten….🐧…jedenfalls ging es dann zu den Haien.
    Neben dem Tunnel, der einem das Gefühl gab man laufe durchs Meer, war das Mega-Aquarium am Ende der absolute Hammer. Da das Aquarium recht leer war - also an Besuchern, nicht an Wasser - hatten wir den ganzen Raum quasi für uns alleine.
    Weshalb wir uns auch einfach hinsetzten und den Anblick genossen.

    Auf dem Weg zum Ausgang, stieß Vicky erneut ein lautes „Aaaaawwwww“ aus - diesmal war es kein Fisch der diesen Laut verursachte, sondern eine Robbe. Diese schwamm vor vicky hin und her und forderte Sie zum Spielen auf - was vicky sich natürlich nicht 2x sagen ließ. Einfach zuckersüß sowohl die Robbe als auch Vicky.

    Nachdem wir soviel von „unter Wasser“ gesehen haben, wollten wir nun das Meer auch Live sehen. Also ab an den Strand und unsere mitgebrachten Bagels futtern. Kaum saßen wir am Wasser, bekamen wir auch schon direkt Besuch. Eine ziemlich aufdringliche und ziemlich nervige Möwe hatte uns entdeckt und sich entschieden uns zu stalken. Sie blieb auch die ganze Zeit in unserer Nähe und starrte uns durchgehend an.

    Nachdem wir unsere Bagels gegessen haben, verließen wir unsere ganz persönliche Psycho-Möwe und gingen langsam den Strand runter Richtung Sonnenuntergang. Hatte Petrus am Halloween-Abend noch das Bedürfnis uns jede Menge Regen zu bescheren, hatte er heute wohl Lust so richtig einen auszugeben. Ne Riesen Ladung Romantik aufs Haus.
    Was für ein Sonnenuntergang!!! Danke Petrus für diesen tollen letzten Tag bzw. Abend!!!
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  • Day 17

    Broadway Shopping + Joint Burger

    November 1, 2022 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

    Heute hatten wir nicht wirklich was geplant, da bis 11 Uhr bzw. 14 Uhr die Ergebnisse der s.g. „Broadway-Show-Lottery“ ausstanden. Bei diesen Lotterien kann man sich einen Tag vorher eintragen und bei Gewinn, für einen Spotpreis eine der begehrten Karten für eine Broadway-Show kaufen. Da ansonsten eine Karte mal schlappe 120$ - 220$ kosten kann, haben wir uns für die Mittags- und Abendshows folgender Musicals eingetragen:
    -Lions King
    -Wicked
    -Michael Jackson the Musical
    -Harry Potter
    -Beetlejuice („Beetlejuice….Beetlejuice….oh verdammt 👻🎃💀 )

    Um uns die Zeit bis zu den Ergebnissen zu vertreiben, beschlossen wir einen Spaziergang zu machen und den Broadway hinunter zu schlendern. Auf der Suche nach coolen Läden und (wie immer) was außergewöhnlichem zu Essen, fanden wir nicht nur einen riesigen Süßigkeiten-Shop, sondern Vicky fand auch den flauschigsten, kuscheligsten und gemütlichsten Bademan…ich meine Jacke in ganz New York. Leider war der in Kuhoptik und 5x teurer als es uns den Spaß wert war ihn zu kaufen.

    Im Anschluss daran bekamen wir nun unsere Lottery-Ergebnisse - und oh Wunder es hat geklappt - NICHT. 🤷‍♂️ wir nahmen es positiv - immerhin hatten wir jetzt 60-100$ gespart. Als findige Geschäftsleute haben wir das gerade frisch frei gewordene Geld natürlich direkt in eine andere lukrative Idee investiert. In BURGER - genauer in „Joint Burger“. Keine Sorge - auch wenn Cannabis in New York legal ist, es handelte sich hierbei um den Namen eines Burgerladen im „Thompson - Hotel“. Ein absoluter Geheimtipp unter den New Yorkern. Hier gibt es nur Burger und das Essen wird stilecht über eine kleine Anrichte serviert. Der Eingang wiederum verbirgt sich hinter einem Vorhang im hinteren Teil der Hotellobby. Wäre hier keine Riesen Schlange von Menschen die auf einen Tisch warten, man würde hier niemals ein Restaurant vermuten. Ebenfalls ein (optisches) Highlight: An den Wänden und auf den Tischen darf sich jeder Gast nach Herzenslust verewigen - etwas was diesem Laden/Raum einen ganz besonderen charm verleiht.
    Und die Burger? Feinstes eigens aus Argentinien eingeflogenes Black Angus Fleisch. „Welchen Gargrad soll der Burger denn haben?“ eine Frage die uns beim bestellen eines Burgers auch noch nicht gestellt wurde.

    Nach diesem Festmahl mussten wir erst einmal ein Verdauungsspaziergang machen. Also ging es den zu Fuß den Broadway zurück ins Hotel, wo wir den Abend entspannt vor dem TV ausklingen ließen.
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  • Day 16

    Central Park + Halloween

    October 31, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    Da wir gestern erst sehr spät im Bett waren, hieß es heute erst einmal ausschlafen. Dennoch wollten wir den Tag nicht einfach an uns vorbei ziehen lassen. Also, Business as usual: Mit Kaffe und Bagels bewaffnen und ab ging es die südliche Hälfte des Central Parks erkunden.

    Das erste was man nach einer durchzechten Nacht im Central Park machen sollte - Schaukeln.
    Ich verzichtete freiwillig, aber Vicky ließ ihrem inneren Kind freien Lauf und so hörte man ein freudiges „Huuuuiiiii“ durch den Park schallen.

    Nach dem Schaukeln ging es über das „Belvedere Castle“, am „Loeb Boathouse“ zur „Bethesda Therece“. Hier angekommen empfing uns, neben unzähligen Menschen auch eine chilenische Blaskapelle. Diese machte ordentlich Stimmung und Lust auf die Party am Abend - der „Trick-or-Treat-Night“ wie die Halloween-Nacht hier genannt wird.

    Doch vorher ging es für uns noch den „Mall and Literary Walk“ herunter Richtung Südspitze des Central Park. Hier wartete nicht nur eine atemberaubende Skyline auf uns, sondern auch eine bereits jetzt eröffnete Schlittschuhbahn.
    Die weltberühmte „Gaspow Bridge“ die über „The Pond“ führt, markierte das spektakuläre Ende unserer Central Park Tour.

    Von da aus ging es zurück Richtung Hotel. Doch bevor wir uns für den Abend fertig machten, mussten wir noch unseren Hunger stillen. Was lag, als bekennende Japan und Anime-Fans, da näher als im Hotel nahen „Naruto Ramen“ Restaurant zu speisen. Und OH MEIN GOTT - unsere Geschmackszellen feiern immer noch eine Party, wenn sie an diese unglaubliche Kreation aus Brühe, Gemüse und Nudeln denken. Hier gehen wir vor der Abreise definitiv nochmal hin.(Ist Ramen eigentlich im Handgepäck erlaubt?)

    Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es dann Richtung unseres letzten und einem der größten Highlight des Tages/Urlaubs. HALLOWEEN in New York!!!

    Schon während des Nachmittags bei Naruto Ramen, rannten unzählige Kinder durch die Straßen und riefen „Trick or Treat“. Ein Riesen Spaß für Groß und Klein. Dieser Spaß sollte ihren krönenden Abschluss in der „Village Halloween Parade“ finden - die größte Halloween Parade in ganz Nordamerika.

    Nicht nur die schiere Größe dieser Parade ist das besondere, sondern auch, dass jeder bei dieser Parade mitmachen kann. Einzige Voraussetzung bei der Parade mitzulaufen ist, eine Verkleidung.

    Hatten wir all die Wochen noch das beste Wetter was man sich wünschen konnte, dachte sich Petrus an diesem Abend „ich stell jetzt mal den Wasserhahn an - auf Anschlag“
    Und so kam es, dass wir erst nur Handys vor dem Gesicht hatten, es dann anfing zu regnen wie aus Eimern und sich dann zu den Handys auch noch Regenschirme gesellten, welche uns die komplette Sicht auf die Parade nahmen.

    Auch wenn uns als Festival Besucher Regen nicht wirklich kümmert, konnten wir das Spektakel so nicht wirklich genießen und beschlossen wieder zurück ins Hotel zu fahren und uns das Spektakel auf einem der lokalen New Yorker Fernsehsender anzugucken.

    Im Hotel angekommen, wartete noch eine Überraschung auf uns. Irgendjemand, wir wissen bis heute nicht wer und warum, hatte während wir weg waren, die Hälfte einer riesigen Gigant-o-matischen Megapizza in unserem Zimmer hingestellt. Voll cool - so konnten wir im Trockenen sitzend unsere eigene kleine Halloweenparty feiern und den Abend mit Bier und Pizza ausklingen lassen. DANKE, Unbekannter Pizzalieferant!!!
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  • Day 15

    Central Park + Kettle of Fish

    October 30, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Nachdem wir gestern den ganzen Tag im Auto saßen, wollten wir uns heute einwenig mehr bewegen. Da die Sonne wieder mal in voller Pracht am Himmel alles gab, ging es in den „Central Park“.

    Wir starteten unsere Tour, ganz traditionell mit Bagels und Kaffe. Deshalb ging es zunächst einmal nach „Bagels&More“. Hier konnte man beobachten, was es heißt im Land der Systemgastronomie zu sein. 17(!!!) Menschen waren damit beschäftigt den riesigen Andrang an Kunden zu bearbeiten. Wie emsige Ameisen wuselten alle umher und jeder hatte seine Aufgabe. Die Bagels und der Kaffe flogen nur so durch die Gegend.

    Mit Bagels und Kaffe bewaffnet starteten wir unsere Tour ganz im Norden des Parks, am „Harlem Meer“. Durch die „North Woods“ ging es dann am „North Meadow“ (den Baseballfeldern des Parks) vorbei zum „Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir“, wo uns eine wirklich spektakuläre Aussicht geboten wurde.

    Jeder der schonmal hier war stellt sofort fest, dass die Dimensionen des Parks einfach riesig sind. „Mal eben durchlaufen“ ist einfach nicht möglich. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Vicky und ich uns an der größten und berühmtesten Rasenfläche des gesamten Parks, der „Great Lawn“, dazu entschlossen es den zahlreichen New Yorkern gleich zu tun.
    Die einen liegen im Urlaub am Pool, am Strand oder auf der Couch. Wir legten uns bei 18Grad und strahlendem Sonnenschein auf die große Wiese des Central Parks - es könnte schlimmeres geben.
    Nach gut 2h auf der absolut perfekt gemähten Wiese ging es dann zu unserem nächsten Highlight.

    Dem „Kettle of Fish“ - der berühmtesten und besten „Greenbay-Packers-Bar“ in ganz New York.
    Wenn schon Aaron Rodgers, unser Quarterback, dieser Bar, während Corona, finanziell unter die Arme greift, damit diese weiterhin bestehen kann, dann muss diese Bar ja irgendwas an sich haben.

    Leider konnten wir von der Bar selber an dem
    Abend nicht viel sehen. Da es Tage vorher in der Wohnung über der Bar einen Brand gab, durfte sich leider niemand lange in der Bar aufhalten. Schon gar nicht ein paar heißblütige Packerfans. Lediglich der Gang zur Toilette war erlaubt. Aber, wen stört das schon. Kurzerhand wurden 3 Pavillons, 3 dicke Fernseher, ein paar Absperrzäune und unzählige Tische und Stühle auf den Gehweg und die Straße vor der Kneipe gestellt und zack - fertig war die Outdoor-Kneipe und das Public Viewing. Wären wir in Deutschland wären bereits jetzt 3 Beamte Paragraphenreiter am Herzinfarkt gestorben. Hier in New York einfach machbar…

    Leider ging der Abend sportlich gesehen wieder nicht so gut aus, aber wie schon im Stadion wird eine Niederlage trotzdem gefeiert. Dies ist auch der Grund warum Vicky und ich auf dem einen Bild so glasige Augen haben. Wir waren einfach zu gerührt von der Stimmung, der Atmosphäre und Terry dem Inhaber (der Typ mit der Kochschürze), das wir kurzerhand ein Tränchen verdrückt haben. Das Bier in unserer Hand hat definitiv nichts damit zu tun.

    Gegen 1:00 Uhr ging es dann Richtung Hotel. Wie es sich für eine ordentliche Kneipennacht gehört musste natürlich noch ein kleiner Snack vor dem Schlafengehen her. Die Betonung liegt hier auf KLEIN. Schließlich hieß der Laden ja auch „LITTLE Italy Pizza“. Leider ist bei der Bestellung irgendwas schief gelaufen. Ob es an uns selber oder dem Pizzamann lag, können wir im Nachhinein nicht mehr ganz klar rekonstruieren: jedenfalls hat sich, im Hotel angekommen, unser klitzekleiner kalorienbewusster Mini-Snack wie von Zauberhand - Puff- einfach so in eine riesige gigantomatische Megapizza verwandelt. 🤷‍♂️ Wie gesagt, wir wissen nicht genau was da schief gelaufen ist, aber wir fügten uns unserem Schicksal und konnten im Anschluss an die Pizza satt und zufrieden einschlafen.
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  • Day 14

    Abreise Leesburg - Anreise New York

    October 29, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute ging es aus dem kleinen verträumten Leesburg zurück nach New York City.

    Auf dem Weg sind wir nochmal schnell am „Outletstore“ vorbei und danach haben wir uns bei „Wagmans“ mit allerlei Essen und Süßigkeiten eingedeckt. Ansonsten ist heute nicht viel passiert.Read more

  • Day 12

    Shenandoah National Park

    October 27, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute ging es früh aus den Federn. Bereits seit unserer Ankunft in Leesburg haben uns einige Einheimische empfohlen unbedingt in den „Shenandoah National Park“ zu fahren. Dieser sei zwar 2h entfernt, aber es definitiv wert. Wir wussten ja nicht wie recht alle hatten…

    Alleine der Weg dort hin, war schon traumhaft. Nach 1h ging es für uns auf die insgesamt 150 Meilen lange „Skyline Road“ - hier war der Name Programm. Mehrere Tausend Fuß hoch, schlängelt sich diese Straße durch die Berge des 320 Quadratmeilen großen Nationalpark. Und oh Mann!!! Was für eine Aussicht - was für ein spektakuläres Licht und Farbspiel durch die Sonne.

    Wir entschieden uns den 2,5 Meilen langen „Rose River Trail“ zu wandern, da dieser an unzähligen Wasserfällen vorbei führte.
    Bereits am „Dark Hollow Fall“ konnten wir sehen warum dieser Trail als einer der beliebtesten und spektakulärsten des ganzen Parks gilt. Dieser Wasserfall schlängelt sich über mehrere Etappen 92 Fuß ins Tal und was Mutternatur hier für die Augen und die Sinne auftischt einfach unvergleichlich.

    War der Weg zum „Dark Hollow Fall“ noch ganz gut ausgebaut ging es ab jetzt über Stock und Stein an unzähligen kleinen und großen Wasserfällen vorbei.
    Nach knapp 3,5 Stunden kamen wir leicht erschöpft wieder an unserem
    Auto an. Bevor wir jedoch ganz nach Hause fuhren beschlossen wir, die Skyline Road runter zu fahren und uns auf einen der unzähligen „Aussichts-Parkplätzen“ den Sonnenuntergang anzugucken.
    Und OH MEIN GOTT - jetzt drehte Mutternatur komplett durch. Nicht nur wurde durch das Licht der Farbwechsel der Bäume noch spektakulärer, auch die Romantik wurde schlagartig auf Anschlag gedreht.

    Nach knapp 1h war das ganze Licht- und Romantik Spektakel (leider) zu Ende und wir fuhren völlig beseelt von dem Erlebten nach Hause. Was ein toller Tag!!!
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  • Day 11

    3. Tag Leesburg - Riverbend Park

    October 26, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute Morgen regnete es leider, so dass wir erst später los konnten. Aufgrund der geringen Zeit Entschieden wir uns heute wieder zu den Great Falls zu fahren, um dort die nördlichen kürzeren Wanderwege zu entdecken. Diese Wanderwege führten uns in den benachbarten „Riverbend Park“.

    Hier gab es nicht nur (wiedermal) eine richtig tolle Natur zu bestaunen, sondern auch unzählige „Geocaches“ zu bergen.

    Für Nicht-Kenner: das ist wie eine Schnitzeljagd. Man hat eine App, ein GPS (in unserem Falle mein Handy) und ein paar Hinweise wo an dem angegebenen Ort eine Kiste versteckt ist. In unserem Fall haben wir einen s.g. „Multicache“ gemacht. Hier mussten wir nicht nur eine Kiste finden, sondern gleich mehrere. In den Kisten waren entweder direkt die Koordinaten der nächsten Kiste oder Rätsel die einen weiter zur nächsten Kiste führten. Leider konnten wir die Finale Kiste nicht mehr bergen, da Mutter Natur den zu erkletternden Hügel unpassierbar machte.

    Dennoch haben wir heute wiedermal die wunderbare Natur von Virginia und dem Potomac River genießen können. Inklusive einer Ameisen Invasion und knutschenden Bäumen.

    Am Auto angekommen, beschlossen wir nicht direkt nach Hause zu fahren, sondern nochmal ein klein wenig weiter südlich zu den Aussichtsplattformen zu gehen - da wo wir Otto den Wanderstein gefunden haben - und uns den Sonnenuntergang an den Great Falls anzuschauen.
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  • Day 10

    2. Tag Leesburg - Great Falls - Potomac

    October 25, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute haben wir dank des gemütlichen King Size Betts einwenig verschlafen. Daher starteten wir erst gegen 11 Uhr in den Tag. Aber hey wir haben schließlich Urlaub und der von uns ausgesuchte Wanderweg rennt ja nicht weg. Außerdem hatten wir die Hoffnung, dass sich am Nachmittag nochmal die Sonne zeigt und das spektakuläre Farbenspiel der Bäume nochmal ganz besonders in Szene setzt.

    Also, ab ins Auto und erst einmal ein paar Basics für die Wanderung und unsere kleine Küche im Apartment einkaufen.

    Und ahhhhhh schön das die deutsche Korrektheit auch hier in den USA endlich angekommen ist. Wo kämen wir denn hin, wenn nicht auch hier die Einkaufswagen ein Schloss hätten. In einem Land in dem fast alles digital und/oder mit Kreditkarte bezahlt wird, wollen die deutschen Albrecht Brüder noch eine 25 Cent Münze für den Einkauf haben. Die Welt ist doch noch in Ordnung. Danke Deutschland für dieses Stück (sinnloser) Heimat.

    Nach unserem Einkauf bei besagten Brüdern sind wir dann zum „Great Lake“ gefahren. Dort angekommen entschieden wir uns den „River Trail“ entlang des „Potomac Rivers“ zu wandern. Auch wenn die Sonne sich nicht mehr gezeigt hat, war das farbenfrohe Spiel der Bäume und der Potomac einfach grandios. Vicky und ich haben uns genau die richtige Zeit fürs wandern ausgesucht. An jeder Ecke spielt die Natur mit den Sinnen - als hätte jemand mit einem riesigen Pinsel überall Farbtupfer in die Bäume gemalt.

    An einer der Aussichtsplattformen wartete dann ganz unverhofft „Otto“ auf uns. Jedenfalls haben wir ihn so genannt. Otto ist eigentlich ein Wanderstein, hat sich aber, der Jahreszeit entsprechend, als Kürbis verkleidet und wartete auf der Mauer der Aussichtsplattform darauf von uns auf große Reise mitgenommen zu werden. Den Gefallen konnten wir ihm natürlich nicht verwehren.

    Neben Otto konnten wir auch noch unzählige Eichhörnchen beobachten. Unser persönliches Highlight allerdings, neben der Landschaft, waren die zwei Rehe die seelenruhig unseren Weg streiften. Als wenn es das normalste der Welt wäre spazierten die beiden einfach an uns vorbei, guckten uns ein paar mal an und gingen dann einfach weiter. Cool - selbst die Rehe sind hier, wie die Amerikaner selbst, völlig relaxed.

    Zuhause angekommen taten wir es den Rehen gleich und relaxten auf der Couch.
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  • Day 9

    1. Tag Leesburg - Anreise

    October 24, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach New York City und Washington D.C. war es Zeit für uns den Trubel der Stadt hinter uns zu lassen und raus in die Natur zu fahren. Also, ab nach „Leesburg“. Eine Kleinstadt am Potomac River 1h nördlich von Washington D.C.

    Da wir einwenig zu früh für das gebuchte AirBnB Apartment waren, beschlossen wir die Zeit und unser Geld in einer lokalen Outlet-Mall tot zu schlagen.

    Leider ist der aktuelle Umrechnungskurs Euro zu Dollar nicht mehr ganz so gut wie noch vor ein paar Jahren, aber wir sind dennoch fündig geworden - VANS sei dank.

    Nachdem wir die wahrscheinlich längste Hose der Welt gefunden haben, sind wir dann ins Apartment gefahren. Vickys erste Reaktion auf das Apartment und die Community in der es liegt: „boah cool, hier sieht’s ja aus wie bei Desperate Housewife’s“
    Ich habe die Serie (zum Glück) ja nicht gesehen, aber was ich definitiv sagen kann ist, wir haben nicht nur ein einzelnes Zimmer, sondern die komplette untere Etage eines gemütlichen, eben typischen amerikanischen Einfamilienhaus gemietet. Inklusive Wohnzimmer, kleiner „Küche“ und Badewanne. Ein absoluter Glücksgriff in Sachen Komfort und Preis-Leistung.
    (ein Bild vom Haus selbst reichen wir nach - die Gastgeberin Bhavna empfing uns bei Ankunft bereits im Vorgarten, da wäre ein Foto nicht der beste erste Eindruck gewesen)
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  • Day 8

    3. Tag in Wash…!!!GO PACK GO!!!

    October 23, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    !!! Dreams Become True !!! Einmal die Packers und den besten Quarterback der Liga, Aaroon Rodgers, Live sehen… heue war es endlich soweit!!!

    🏈🏈IT‘S FUCKIN‘ GAMEDAY BABY!!!🏈🏈

    Was gehört in Amerika zu einem richtigen Spieltag dazu?

    🎉🥳TAILGATING 🥳🎉

    Für nicht Football-Kenner: Tailgating = PARTY auf dem Parkplatz vorm Stadion. Und das ca. 4h vor Anpfiff. Mit allem was dazu gehört - inklusive Barbecue und tiefsinniger Gespräche über den aktuellen Spieltag und welcher Spieler beim Fantasy Football aufgestellt werden soll und wer nicht (Kenner werden wissen was ich meine)

    Jedenfalls: Bier, Snacks und gute Laune eingePACKt und GO: ab zum alt ehrwürdige FedExField - dem Stadion der Washington Commanders.

    Da wir als Touristen nicht ganz wussten wie das alles mit dem Parken so abläuft haben wir uns an die besten (Packers-)Fans der Liga gewannt und nach Hilfe gefragt. Kaum haben wir das gemacht standen wir mit Marc, Nathalie, Jason und seiner Frau Bobbijoe (ja sie heißt wirklich so) biertrinkend auf dem Parkplatz und machten gemeinsam Party. Es dauerte nicht lange und schon kamen weitere Packers und Commander Fans dazu und was soll man sagen…Party Party Party. Egal von welcher Mannschaft man Fan ist, hier wird gemeinsam gefeiert, gelacht und alles mögliche an Snacks und Getränken geteilt. Bobbiejoe zum Beispiel rannte mit einer Eagles—Jacke herum. Etwas das man beim deutschen Fußball so nicht sehen würde. Schalkefans feiern mit Dortmundfans zusammen vorm Spiel? Unmöglich. Aber, was soll man sagen:
    !!! Football Connecting People !!!

    Nach dem x-ten Bier ging es ins Stadion. Oh mein Gott, was eine Stimmung - was ein Feeling.
    Wir lachen ja gerne mal über die Amis wie Sie ihre Nationalhymne zelebrieren - aber was soll man sagen, wenn 82.000 Zuschauer diese Hymne mitsingen und man Mittendrin steht…einfach nur GÄNSEHAUT. (Leider habe ich die Hand vorm Mikro 😢 daher ist der Sound teilweise nicht sehr gut)

    Leider haben wir das Spiel knapp verloren 😢 aber auch hier zeigt sich der Sportsgeist der Amerikaner. Statt hämische Sprüche zu bekommen, wurde uns von den Commanderfans in unserem Block auf die Schulter geklopft und mit Sätzen wie „Good Game“ und „Next time you will win“ die bittere Niederlage einwenig leichter gemacht. Eine für uns deutsche ebenfalls völlig abstruse aber dennoch tolle Situation/Erfahrung.

    Frei nach dem Motto: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, trafen wir uns dann nochmal mit allen Fans vom Tailgating am Parkplatz und verzehrten die letzten Drinks. Um uns für die Gastfreundschaft zu bedanken, nahmen wir dann Marc und Nicole noch mit nach Downtown. Und naja…im Auto gabs dann das was den ganzen Spieltag schon angesagt war. Schlicht und einfach, das was wir für immer mit diesem geilen (Spiel-)Tag verbinden werden: !!! PARTY !!!
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