Weltreise

september 2016 - oktober 2017
Et 417-dags eventyr af Bastian Læs mere
  • 364fodaftryk
  • 31Lande
  • 417dage
  • 1,7kfotos
  • 5videoer
  • 120kkilometer
  • 82,8kkilometer
  • Dag 46

    Der eine Berg – Teil 2

    18. oktober 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Vor Ort angekommen mussten wir feststellen, dass wir wohl nicht die Einzigen mit dieser Idee waren. Wir reihten uns also in die Schlange ein. Der Aufstieg verlief ohne Probleme, da wir ausreichend Pausen einlegten, um immer wieder die Aussicht zu genießen und Bilder zu machen. Ich glaube ein Daumenkino mit den gemachten Aufnahmen würde nicht mal ruckeln.
    Hinter jeder Ecke fand sich ein neuer WOOOW Effekt. Ob es ein tiefroter Krater war, bunte Seen oder oder oder. Einfach zu viel um dies in 6 Bildern zu zeigen, weswegen ich es dieses Mal auch in zwei Beiträge (je Beitrag sind 6 Bilder möglich) geteilt habe.
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  • Dag 47

    Ins Dunkel zu treiben…

    19. oktober 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Nachdem wir die Höhen des Landes erfolgreich erklommen hatten, sollte es nun in die Tiefen gehen, da Neuseeland für seine Gloworm Caves berühmt ist. Das Areal um Waitomo hat geschätzt über 300 Höhlen. So hat quasi jeder Farmer gleich mehrere Höhlen auf seinem Land.
    Wir hatten uns also vorher schlau gemacht, da wir keine Lust auf Massentourismus und rollstuhlgängige Höhlen hatten. Über ein gutes Angebot wurde dann etwas außerhalb, wie sich dann herausstellte, eine Privatführung gebucht.
    Zunächst wurden wir komplett eingekleidet, was uuuuunglaublich sexy aussah (Streifen kommen bestimmt bald wieder in Mode). Ganz nach meinem Geschmack ging es dann in die unveränderte Höhle, was auch hieß, dass wir durch beintiefes Wasser gehen oder durch enge Spalten klettern mussten. Unsere Guides ergänzten dies noch um eine Reihe sehr interessanter Informationen.
    Im Anschluss haben wir dann noch eine Reihe natürlicher Besonderheiten gesehen, von denen eigentlich jede einen eigenen Artikel verdient hätte. So haben wir einen Naturtunnel, eine Naturbrücke und einen fantastischen Wasserfall gesehen.
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  • Dag 48

    Regen in Italien, England, Indien, …

    20. oktober 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    …ja in all diesen Ländern waren wir und es hat überall geregnet. Neu ist, dass diese nur 100m voneinander entfernt liegen. Wir sind in Hamilton und den dortigen Gärten. Hier gibt es neben Fantasiegärten auch solche, die andere Regionen zu unterschiedlichen Jahrhunderten darstellen. Eine sehr schön gestaltete Anlage. Selbst die dichte Wolkendecke und der immer wieder einsetzende Regen konnten daran nichts ändern.Læs mere

  • Dag 49

    Auckland die Zweite

    21. oktober 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Eigentlich ist Auckland eine Stadt wie jede andere. Mit zwei Ausnahmen, die Geschichte der Stadt ist unglaublich kurz und es ist wohl der einzige Ort in ganz Neuseeland, in dem es regelmäßig zu Staus kommt. Beides wollten wir natürlich aus erster Hand erleben, also ging es zum One-Tree-Hill. Prompt durften wir auch die andere Besonderheit erleben. Die einzige Ein- und Ausfahrtsstraße ist erst recht vor langen Wochenenden mehr ein Gruppenhappening zur Entschleunigung.
    Der One-Tree-Hill oder richtigerweise No-Tree-Hill bietet neben einem guten Ausblick auch Geschichte. Die Kurzform: Heiliger Hügel der Maori mit genau einem Baum drauf, Kolonialisten (Briten) kommen und nutzen Hügel als Aussichtspunkt und fällen Baum. Zum Windschutz pflanzen sie Kiefern, die in Neuseeland so nicht vorkommen. Beleidigte Maori zerstören Kiefern. Hügel ohne Bäume.
    Daneben haben wir uns dann noch ein paar andere Hügel und Parks angeguckt, bevor es dann wieder zu einem unglaublich leckeren Essen zu Justine ging.
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  • Dag 50

    Abschied nehmen

    22. oktober 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach 4 Wochen musste Silvi leider wieder zurück nach Deutschland und für Jonas und mich sollte es auf der Südinsel weitergehen. Der Abschied viel natürlich nicht leicht, wofür ein nahezu wolkenfreier Flug über Neuseeland auch nicht so recht entschädigen konnte.
    Der Flug war so gesehen ein schöner Rückblick, auf das was wir gemacht haben (ja, ich habe Ruhapeu nochmal gesehen) und ein toller Ausblick was noch kommt.
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  • Dag 51

    Diese Geologie…

    23. oktober 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

    Nachdem wir ja nun Einiges auf der Nordinsel an geologischen Erscheinungen gesehen haben, vermag mich Neuseeland immer noch zu überraschen. In Castle Hill gibt es mitten in den Bergen skurrile Kalksteinformationen, die zum Klettern oder Filme drehen (Narnja) einladen.
    Wenige Kilometer entfernt verlässt ein Fluss sein Flussbett, gräbt sich seine eigene Höhle um ~1km später wieder aus dieser Höhle hinauszufließen. Das Beste an der ganzen Sache ist, dass es erlaubt ist durch diese Höhle zu gehen. Dazu sollte man in jedem Fall passend gekleidet sein, da man mindestens bis zur Brust ins Wasser geht. Dummerweise hatten wir weder Taschenlampen noch Ersatzkleidung dabei, was uns immer noch ein wenig ärgert.
    Eine Schlucht einige Kilometer weiter hatte dann Kohlevorkommen auf einem alten Lavastrom zu bieten. Ungewöhnlich, da die Entstehung von beidem in der Regel nichts miteinander zu tun hat und so auch nur sehr selten vorkommt.
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  • Dag 54

    Landschaft!

    26. oktober 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

    Nach einigen Tagen in Lincoln und vielen Abschieden ging es los auf große Tour über die Südinsel. Jonas hatte den Tipp bekommen, nicht die schnellste Route nach Nelson zu nutzen, sondern die hinter Hamner Springs, die Schotterpiste entlang des Acheron River ins Awatere Valley. Das taten wir auch.
    Selbst unsere kühnsten Erwartungen wurden hier übertroffen. Es waren wir, unser Auto, die Schotterpiste und die Landschaft. Hinter jeder Biegung gab es eine neue Aussicht, die uns in Staunen versetzte. Das Ganze hatten wir dann auch ganz für uns. Keine nervigen Touristen und Zivilisation gab es sowieso nicht.
    Auf der Strecke gab es zwei Campingplätze und eine Farm. Wir haben nahe der Molesworth Farm auf dem Campingplatz übernachtet. Dank dem wolkenfreien Himmel hatten wir eine klasse Sicht auf die Sterne und die Milchstraße.
    Der Platz im Auto reicht zwar nicht ganz zum Ausstrecken, aber zum Schlafen war es allemal in Ordnung. Zumal wir von einem herrlichen Sonnenaufgang geweckt wurden.
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  • Dag 56

    Das Zentrum Neuseelands…

    28. oktober 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

    …liegt in Nelson, zumindest der Geografische. Von hier wurde das gesamte Land vermessen. Der Punkt liegt praktischerweise direkt auf einem Hügel von dem man die ganze Stadt überblicken kann. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen diesen zu besteigen.
    Am Fuß dieses Hügels liegt dann auch noch das Feld auf dem das erste Rugbyspiel Neuseelands ausgetragen wurde. Rugby ist hier Nationalsport und wird bereits im Kindergarten/Grundschule gespielt. Dementsprechend ist neben dem Gedenkstein auch gleich noch eine Tafel mit allen Informationen dazu aufgestellt.
    Ansonsten lässt sich feststellen, dass die Saison loszugehen scheint. Wir sind nicht mehr die einzigen, sondern es herrscht eine gute Belegung vor. In unserem Hostel wird deutsch gesprochen, da mehr als die Hälfte aller Gäste Deutsch sind. Die meisten sind Work & Traveler, aber auch ein paar Urlauber.
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  • Dag 57

    Abel Tasman Track - Tag 1

    29. oktober 2016, New Zealand ⋅ 🌧 7 °C

    Der 2,5te Great Walk in Neuseeland steht an. Entlang der Küste geht es etwa 60km entlang an Stränden und Klippen.
    Da es kein Runden ist, entschieden wir uns für die unorthodoxe Variante uns erst ans Ende fahren zu lassen und dann zum Anfang zu gehen. Das geht hier mit Wassertaxi, was mir nach meiner letzten Bootstour doch ein wenig Angst machte. Glücklicherweise unbegründet. Wir haben sogar Robben gesehen.
    Der Rest war ein klasse Auftakt bei tollem Wetter, bis...
    ...zum abend als die Welt untergehen wollte. Dezenter Regen wurde zu Hagel und als die ersten Blitze über den Himmel zuckten, fing ich an, mir ernsthaft sorgen um mein Zelt zu machen.
    Fortsetzung folgt!
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  • Dag 58

    Abel Tasman Track - Tag 2

    30. oktober 2016, New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

    Paradox, dass nach dem Unwetter des letzten Abends ein Mitternächtlicher Ausflug unter Sternenhimmel möglich war. Am nächsten Morgen schien sogar die Sonne. Was da am abend zuvor runter gekommen ist, haben wir dann erst später, entlang des Weges realisiert, wo noch Felder von Hagel zu finden waren.
    Das konnte nicht davon ablenken, dass der Weg wunderschön ist. Immer wieder ging es bei Sonnenschein direkt über den Strand. Das klingt jetzt etwas entspannter und romantischer als es beim wandern mit ~15kg Gepäck auf dem Rücken ist.
    Auch sollte erwähnt werden, dass es hier Sandfliegen gibt. Diese blutsaugenden Biester können recht nervig sein. An dieser Stelle ein Dank an Jonas, der mir exzellent als menschliche Schutzschild dient.
    Ein Highlight der Wanderung ist sicherlich die Überquerung einer Bucht. Klingt nicht so spannend, außer man weiß das es nur in einem schmalen Zeitfenster bei Ebbe möglich ist. Daher hatten wir bereits im Vorfeld eine Gezeitenübersicht angeschaut um die beste Zeit abzupassen.
    Gleich hinter dieser Passage ist unser Camp.
    Noch ist es trocken, hoffen wir das es so bleibt.
    Fortsetzung folgt...
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