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  • Day 81

    Begegnungen die unvergessen bleiben

    December 15, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 30 °C

    Unser Abenteuer in Südostasien ist nun leider vorbei, doch die Erinnerungen bleiben.
    Wir haben in dieser Zeit so viele fantastische Augenblicke erlebt und wunderschöne, aufgeschlossene, freundliche und offenherzige Menschen kennengelernt.
    Danke für diese besonderen Momente. Wir nehmen diese Erlebnisse mit nach Hause und vielleicht sehen wir uns bald wieder, wenn es heißt : " Wann wenn nicht Jetzt".
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  • Day 80

    Das Ende einer Reise

    December 14, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Unsere Südostasien-Reise endet. Und zwar dort, wo sie vor 80 Tagen begonnen hat: in Bangkok. Die Stadt ist nach wie vor laut, schrill und voll. Wir wissen immer noch nicht, ob sie uns fasziniert oder dezent überfordert. Was wir aber mittlerweile ganz genau wissen ist, dass sich zwischen diesen Aufenthalten in Thailands Hauptstadt ganz wunderbare Erlebnisse, Orte und Menschen wie Perlen an einer Kette aneinander gereiht haben.

    Südostasien hat alle Facetten vor uns ausgebreitet und sich eindrucksvoll präsentiert. Am besten hat uns Indonesien gefallen. Die Menschen hier sind einfach unglaublich herzlich, die unberührte Natur atemberaubend und das Essen möchten wir am liebsten jeden Tag nachkochen. In Kambodscha bleiben uns neben den imposanten Angkor Tempeln die Trauminseln rund um Koh Rong noch lange in Erinnerung. Ebenso wie die rührende Bekanntschaft mit Achii. Und Vietnam hat uns landschaftlich einfach von den Socken gehauen. Mit dem Motorrad durch schroffe Karsteinfelsen und über Reisfelder - unglaublich schön.
    Hach, und da waren ja noch Singapur und Chiang Mai...

    Wir sind bedrückt, dass diese Reise jetzt ein Ende nimmt. Es wird noch eine Weile dauern, bis wir alles in Ruhe Revue passieren lassen können. Dafür haben wir einfach zu viel erlebt um das schon zu verarbeiten.

    Ein was muss jetzt aber noch raus: ein dickes Dankeschön an euch: für euer Mitfiebern, eure Kommentare und Likes hier bei der Pinguin-App. Es war toll, eine kleine gleichgesinnte Reise-Community im Rücken zu wissen. 👍

    Wir checken aus und sehen uns (hoffentlich bald) in Deutschland wieder.
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  • Day 77

    Ab in den Süden - der Sonne hinterher

    December 11, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Sonne, Sonne, Sonnneeeee... Nach zwei Wochen eher trüben Monsunwetters lechzen wir nach etwas Vitamin D vom Himmel. Deswegen werden die letzten Tage spontan umgestrickt: von Hoi An fliegen wir direkt in den sonnigen Süden Vietnams.

    Hier in Can Tho sind wieder kuschlige 29 Grad. Uns treibt es zu den Floating Markets, wo über 100 Händler auf kleinen Booten ihre Ware feilbieten. Was für ein Gewusel auf dem Fluss. Wir sitzen in einem rustikalen Kahn und staunen bei einer deftigen Nudelsuppe zum Frühstück, wie behände die vielen Boote in dichtem Gedränge aneinander vorbei manövrieren.

    Wieder an Land geht es zu einer Kakaoplantage. Über mehrere Stationen sehen wir den Weg von der braunen Bohne zur feincremigen Schokolade. Sehr interessant.

    Es geht aber noch sonniger: mit der Fähre erreichen wir Phu Quoc. Eine Insel am südlichsten Ende Vietnams. Hier heißt es einfach noch ein paar Tage konsequent relaxen. Mit einem Roller spielen wir Strandinspektoren und fahren verschiedenste Buchten an. Am besten gefällt uns dabei der Starfish Beach. Ein ganzer Zoo von Seesternen weist uns den Weg ins seichte blaue Wasser. Einzig der Duft von frisch gebratenen Essen oder die Aussicht auf leckere Smoothies lockt uns die Tage von unseren Strandliegen.

    Und auch durch die Unterkunft weht ein Hauch von Pauschalurlaub. Mit kleinem Pool und einem schmackhaften Frühstücksbuffett (zum ersten Mal auf unserer Reise) haben wir das rundum Sorglos-Paket um die letzten Tage ausklingen zu lassen. Wollen wir hier wieder weg? Nö!
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  • Day 72

    Buntes Treiben in Hoi An

    December 6, 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Hoi An ist bekannt für seine tausenden Laternen. Auf den Booten, in den Straßen, über den Bars. Wir flanieren durch die beschauliche Kulisse aus französischen Fassaden, schön beleuchteten Gassen und bunten Marktständen. Eine sehr interessante Komposition aus Farben und Gerüchen kitzelt an jeder Ecke unsere Sinnesorgane.

    Kochmeister Hung lädt am nächsten Tag zur Eco Cooking Class. Beim Einkauf auf dem lokalen Markt lernen wir zunächst die exotischen Zutaten und Gewürze der vietnamesischen Küche kennen. Dann geht's in die Bambushütte - dem "Kochstudio". Hier weiht uns Hung in die traditionelle Herstellung von Reispapier ein. Natürlich wird selbst mit angepackt, gesiebt, gemahlen, aufgebrüht und abgeschöpft. Wir kreieren unsere eigenen Frühlingsrollen.
    Als zweiten Gang gilt es, einen leckeren Bananenblütensalat mit frischen Schrimps und Fischsauce zuzubereiten. Ganz schön viel Schnippelei.
    Es folgt eine typische, vietnamesische Pho: eine deftige Nudelsuppe mit zart gekochtem Rindfleisch, wie sie hier gern schon zum Frühstück verzehrt wird.
    Am besten war jedoch (beim Kochen und später auf dem Teller) das Banh Xeo - eine Art Crepe aus Reis mit verschiedener Füllung, markanter Gewürze und verfeinert mit saftigem Lemongrass. Lecker.

    Mit dem Bauch voller vietnamesischer Leckereien und den Taschen voller Rezepte (endlich können wir zuhause Nachkochen😅) ziehen wir weiter durch diese vielfältige Stadt.

    Nach dem Gaumen gibt's jetzt auch was fürs Auge. Denn in Hoi An gehen über 100 emsige Schneiderlein ihrem täglichen Handwerk nach. Überall sehen wir Boutiqen für edle Anzüge und feine Lederwaren. Alles auf den Leib geschneidert. Zwischen Maß nehmen und der ersten Anprobe vergehen meist nur Stunden. Die Gelegenheit nutzen wir gerne. Sommerkleider, Jumpsuits, Wintermantel, Sakkos, Hemden und ein Anzug - all das landet in einer großen Kiste und begibt sich auf den Postweg nach Deutschland. Ganz liebe Grüße an den Zoll.
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  • Day 67

    Zeit für Entdecker

    December 1, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Der Phong Nha Ke Bang Nationalpark beherbergt die größten Höhlen der Welt - tief unter Vietnam. Einige wurden erst 2009 entdeckt und sind so gigantisch, dass sich im Inneren Wolken bilden. Mit der Hang Tien Höhle betreten wir einen Teil erst kürzlich den Dschungel abgerungener und von Menschen kaum berührter Natur.

    Damit die richtige Abenteurerstimmung aufkommt, fahren wir mehrere Stunden über huckelige Pfade immer tiefer in den Regenwald. Dieser macht seinem Namen alle Ehre: schon seit Tagen verhüllt er sich in regnerischem Schleier. Als der Jeep endgültig im Schlamm stecken bleibt, müssen wir laufen. Tropf, tropf...Unter der Symphonie prasselnder Regentropfen auf das dichte Blätterdach über uns, führt der Guide die 4er Truppe immer tiefer in den Dschungel. Der Schlamm zu den Füßen weicht irgendwann mannshohem, glitschigen Geröll eines ausgetrockneten Flussbettes. Nach einigen Klettereinlagen erhebt er sich auch schon aus dem Dschungel: der 100 Meter hohe Höhleneingang von Hang Tien. Die Höhe von drei Mehrfamilienhäusern. Gigantisch!

    Helm auf, Stirnlampe an - und hinein. Hier gibt's keine vorgetreteten Pfade, keine Holzstege uuuund vor allem kein Licht. Einfach nur Höhle in ihrer ursprünglichen Form. Man fühlt sich wie der erste Entdecker inmitten einer teils skurrilen Flora und Fauna, die sich von Dunkelheit nährt.

    Es geht in Kletterpartien über unwegsames Gelände. Hier und da seilen wir uns an den schroffen Höhlenwänden ab.

    Ganze 80 Meter über unseren Köpfen erkennen wir im vagen Schein der Lampen die Stalagtitdecke des riesigen, wunderschönen Höhlendoms. Sonst ist alles stockduster. Die restlichen Sinne sind geschärft. So hören wir schon von weitem ein leichtes Rauschen, was mit jedem Schritt immer ohrenbetäubender wird. Es gehört einem 30 Meter breiten, reißerischen Strom inmitten der Höhle. An dessen Ufer geht es in knietiefen Wasser watend weiter. Nur wenig später ziehen wir uns mit einer rudimentären Seilanlage gegenseitig über die bedrohlich schäumende Gicht. Fledermäuse und Spinnen weisen uns den Weg wieder ins Freie.

    Am Ende der Expedition freuen sich vier vollkommen verdreckte Abenteurer auf die Rückkehr zum Camp und auf die (heiß)verdiente Dusche.
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  • Day 65

    Ninh Binh - im Herzen Vietnams

    November 29, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir gelangen nach Ninh Binh in die so genannte "trockene Ha Long Bucht". Dabei ist sie eigentlich ganz und gar nicht trocken. Auch wenn sie nicht am Meer liegt, säumen kilometerlange feuchte Reisfelder und riesige Sümpfe unseren Weg.

    Der Hang Mua will erklommen werden um erst einmal von oben einen Überblick zu bekommen. Nach 500 steilen Stufen eröffnet sich vor uns eine fantastische Aussicht über das Land. Das vom Monsun gezeichnete Wetter zeigt sich sehr bewölkt und die Reisfelder sind leider gerade abgeerntet. Was muss es erst für ein Anblick sein, wenn alles in voller Blüte steht?

    Wir wechseln die Perspektive: Mit dem Ruderboot geht es nun weiter durch dickes Schilf den Fluss entlang. Von unten erheben sich die spitzen Karstberge majestätisch zu beiden Seiten und lassen uns unendlich klein erscheinen. Wir passieren pittoreske Wassertempel und rudern durch kilometerlange Höhlen.

    Das eigentliche Highlight sind jedoch die spontanen und ziellosen Touren mit unserem Roller tief ins Sumpfland zwischen den Bergen. Je größer die Entfernung von der Zivilisation, desto uriger und mystischer wird es. Wir erreichen Orte, an denen eine gespenstige Stille herrscht. Man kann fast sein eigenes Herz schlagen hören. Nur gelegentlich unterbrochen von Hahnengeschrei und Ziegengemecker, welches dafür umso intensiver durch die Berge hallt. Eine so puristische und zugleich eindringliche Soundkulisse haben wir noch nicht erlebt. Wahnsinn.

    Wir verlieren uns Stunden hier und genießen die unglaubliche Atmosphäre und Ruhe. Ein willkommener Kontrast zu der touristischen Ha Long Bucht.
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  • Day 61

    Wo der Drache ins Meer hinabsteigt

    November 25, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

    Legenden zufolge hat einst in der Ha Long Bucht ein riesiger Drache das Land in unzählige kleine Inseln zerbrochen als er sich ins Meer hinab stürzte. Wir stürzen uns auch - und zwar ins nächste kleine Abenteuer.

    Alle der knapp 2000 Inseln schaffen wir freilich nicht. Aber unser Skipper hat eine interessante Route organisiert - abseits der quirligen Touristenströme. Rattattatatat... Unter lautem Getöse wird der Anker eingezogen, als wir von CatBa aus für zwei Tage in See stechen. Mit 12 abenteuerlustigen Mitstreitern an Bord.

    Wir lernen das Leben einer von über 300 Fischerfamilien kennen, die hier auf eher rustikalen Hausbooten leben. Jede hält unter den Stegen ihren eigenen "Lucky Fish", ein über zwei Meter großer Koloss, der stets reichen Fang bescheren soll. Für unser frisches Abendessen in geselliger Atmosphäre reicht es allemal. Unsere Kabine für die Nacht ist sehr gemütlich und verwöhnt morgens mit Blick auf die in absoluter Stille liegende Ha Long Bucht.

    Wir cruisen um zahllose spitze Inselchen. Zuerst auf dem Boot. Später selbst mit kleinen Kajaks. Schroffe Kalkhöhlen führen uns zu kleinen, abgeschotteten Lagunen. Das sind wichtige, schützende Rückzugsorte für die Fischer bei Taifunen. Hier gibt es viel zu sehen: Flora und Fauna entwickeln sich wild und unberührt. 

    Bei so viel Nähe zum Wasser dürfen natürlich auch ein paar Strandbesuche und ein kleiner Angelausflug nicht fehlen.

    Wieder an Land hängen wir spontan noch einen Tag dran und erkunden die Ha Long Bucht von CatBas Landseite aus. Die kleinen Inseln sind hier richtig hohe Bergspitzen und offenbaren ein wunderbaren Blick auf die Küste. Die Tage sind ein entspannter Ausgleich zum nervenaufreibenden Motorradritt durch Ha Giang.
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  • Day 58

    Wow! Die Wolkenstraßen über Ha Giang

    November 22, 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

    Nächster Punkt auf unserer Vietnam-Tour: der "Ha Giang Loop" ganz im Norden des Landes.

    Zugegeben, wir haben anfangs gehadert: Vor uns liegen die herausforderndsten Bergstraßen ganz Vietnams. Das Wetter ist als sehr wechselhaft angekündigt. Und wir mittendrin ohne Motorradführerschein. Wollen wir uns das wirklich antun? Wir wollen! Und diese Entscheidung erweist sich als goldrichtig.

    Wir lassen unsere schweren Rucksäcke in Ha Giang zurück, leihen ein Motorrad und starten auf eigene Faust eine 4 Tages Tour durch das Karsteingebirge hoch im Norden. Unseren fahrbaren Untersatz taufen wir symbolträchtig "Hannibal" (denn der schaffts über alle Berge).

    Mit Gas am Anschlag schlängeln wir uns auf schmalen Serpentinen das Hochgebirge hinauf. Dicke Busse und Laster rangeln in  Haarnadelkurven laut hupend mit uns um die Vorfahrt. 

    Landschaftlich präsentiert Vietnam hier oben eine Kulisse, die absolut atemberaubend ist. Es fällt unglaublich schwer, sich auf die Straße zu konzentrieren. Überall ragen kleine Berggipfel wie spitze Hütchen empor. Die Szenerie gleicht einer surrealen Märchenlandschaft, wie wir sie noch nie gesehen haben.

    Die chinesische Grenze ist oftmals nur ein Katzensprung entfernt. Hier und da kann man inoffiziell ein paar Schritte hinüber wagen. Sofern die Totenkopfmarker zuvor nicht abschrecken.

    Am dritten Tag umklammert aufkommender Nebel die Bergspitzen und hält sie fest im Griff. Wir düsen mit Hannibal schmale Bergstraßen direkt am felsigen Abhang entlang. Neben uns geht es hunderte Meter  steil nach unten. Das Panorama auf den schimmernden Fluss im Tal  ist fantastisch. Auch deswegen, weil es teilweise keine Straßenbegrenzungen gibt, die die Sicht versperren. Oh mein Gott, wo sind wir hier?

    Tags darauf stehen wir stolz oben auf den Gipfeln und schauen weit, weit ins Land auf die Serpentinen herab. Ein paar Stunden zuvor sind wir diese noch zwischen den terrassenartigen Reisfeldern steil bergauf gejagt. Flüsse und Witterung haben Teilen der Straße zugesetzt, sodass wir Hannibal oftmals zu abenteuerlichen Offroad Aktionen treiben.

    Letztlich führt er uns aber nach vier Tagen zuverlässig und vollgepumpt mit Adrenalin und Eindrücken zurück nach Ha Giang.

    Der "Ha Giang Loop" ist fordernd. Er ist nervenaufreibend. Aber vor allem ist er eins: unfassbar schön. Ein Muss bei einem Vietnambesuch.
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  • Day 53

    Hanoi Tag & Nacht

    November 17, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Unser letztes Land steht an: Vietnam. Wir starten im Norden - genau gesagt in Hanoi. Besonders die Altstadt überrascht mit einer erfrischend anderen Architektur. Da Vietnam früher französische Kolonie war, finden wir hier schicke Kaffeehäuser und dekorative Fassaden. Sogar eine Kathedrale im Stil Notre Dames steht in dieser schönen Stadt.

    In dem historischen Viertel der 36 Gassen widmet sich jede Straße einem Thema. Hier gibt's nur Eisenwaren, da Spielzeug, dort Lampen... Wir lassen uns treiben.

    Entlang der Bahngleise haben sich Streetartkünstler kreativ ins Zeug gelegt. Dasselbe tun wir mit unserer Kamera und haben dabei eine Menge Spaß mit verschiedenen Wandgemälden.

    Hier führt auch die bekannte Trainstreet entlang. Ein schmaler Bahndamm, der sich direkt durch die Wohnviertel Hanois schlängelt. Nur ein paar Zentimeter von den Gleisen entfernt sitzen die Touristen auf kleinen Hockern und trinken gemütlich Kaffee. Wann hier der nächste Zug kommt, scheint keiner so genau zu wissen. Aber wenn es soweit ist, herrscht tumultiges Treiben. Unter dem lauter werdenden Zughorn werden schnell die Stühle reingestellt und die Gleise geräumt. Dann heißt es an die Hauswand pressen, denn zwischen unserer Nase und dem vorbeirauschenden Zug passt nicht mehr wirklich viel. So schnell wie das Spektakel sich anbahnt, ist es auch wieder vorbei.

    Nachts herrscht in der Beerstreet geselliges Treiben. Der Name ist Programm. Denn hier gibt es das lokale Bier frisch gezapft für unter 20 Cent. Bei Livemusik und leckeren Barbeque-Tischgrill lassen wir die Abende würdig ausklingen.
    Vietnam, das ist ein schöner Auftakt.
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  • Day 50

    Dickhäuter Dating

    November 14, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    "Stoooop" hallt es durch den Dschungel. Wir bremsen unseren Roller abrupt. Waren da gerade Elefanten mitten im Dickicht? Wir fahren kurz zurück. Und Tatsache, durch das Blattwerk schauen sechs Rüssel hervor.

    Wir wissen zwar, dass rund um Chiang Mai der Lebensraum für viele asiatische Elefanten ist. Jetzt, wo uns plötzlich welche gegenüberstehen, sind wir dennoch überwältigt. Es ist eine ganze Familie betreut von ein paar Rangern. Wir sind vorsichtig. Schließlich wollen wir nicht unbedingt so ein Schwergewicht auf unseren Füßen stehen haben. Unbegründet - denn die vermeintlich schwerfälligen Dickhäuter beweisen viel Feingefühl, Achtsamkeit und sind sehr zutraulich. Ihre Haut ist hart, borstig und ledrig. Ihr Blick und Wesen dafür umso sanftmütiger. Sie haben mindestens genauso viel Spaß an einem spontanen Fotoshooting wie wir.

    Angespornt von diesen Erlebnissen sind wir am kommenden Tag in einem Elephant Sanctuary. Hier finden Elefanten aus früherer Gefangenschaft ein würdiges Zuhause unter ihresgleichen. Wir lernen ihre Lebensweise kennen, bereiten ihnen Mahlzeiten und Medizin zu und dürfen sie auch baden. Unserem Badegast gefällt die Rückenmassage mit Bürste jedenfalls so gut, dass er sich gleich mal komplett seitlings in den Fluss legt.

    Und dann ist da noch der gerade mal ein Monat alte und super verspielte "Bamboo". Einmal angestachelt hat der kleine Rüsselrowdy sichtlich Spaß dabei, die Besucher frech umzurempeln und umherzuschieben. Chris hat damit seinen Lieblingsspielgefährten jedenfalls gefunden.
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