Süd-Ost-Asienreise

October - December 2016
A 75-day adventure by Jan und Madita Read more
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  • Day 29

    Phu Quoc

    November 3, 2016 in Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    Phu Quoc ist die größte Insel Vietnams und eignet sich hervorragend, um sich ein paar Tage bei herrlichem Wetter am Strand zu entspannen. Für viel mehr ist die Insel auch nicht gemacht. Die Strände sind dafür umso schöner. Wir buchten ein kleines Resort wenige Minuten von dem ruhigen Ong Lang Strand entfernt. Dieses überzeugte mit seiner Ausstattung (Pool, Zimmer..), nicht aber mit seinem Personal/Service und Essen.
    Das kleine Restaurant direkt am Strand bot sich sowieso sehr viel besser dafür an, den Abend bei einer leckeren Mahlzeit mit Blick auf den Sonnenuntergang ausklingen zu lassen.
    Phu Quoc ist unser letzter Stop in Vietnam bevor wir anschließend nach Kambodscha weiterreisen.
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  • Day 31

    Phnom Penh

    November 5, 2016 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Phu Quoc fuhren wir mit der Fähre zum Grenzübergang nach Kambodscha. Dort ging es dann mit dem Bus weiter in die Hauptstadt Phnom Penh. Die Art und Weise ein Visum für Kambodscha zu bekommen, unterstreicht einmal mehr die Willkür und Korruption, die in beiden Ländern leider üblich ist. Unser Visum - und die unser Mitreisenden - werden von Locals "verhandelt". Das heißt: Den Preis, den wir für das Visum bezahlten, stand fest. Den Preis, den die Vietnamesen an der Grenze an die Kambodschaner zahlten, war ihren Verhandlungsfähigkeiten überlassen.
    Direkt nach Überquerung der Grenze bot sich uns landschaftlich ein ganz anderes Bild als noch in Vietnam. Die grünen Reisfelder gespickt mit Palmen und Holzhütten auf Pfählen, die mit großen Blättern abgedeckt sind, und die weißen Kühe, die offensichtlich zu jedem Haushalt dazugehören, boten ein idyllisches und farbenfrohes Bild. Obwohl wir morgens losfuhren und die zurückzulegende Strecke insgesamt nur knapp 200km (+ 1 Std. Fähre) betrug, mussten wir insgesamt sechs mal umsteigen und erreichten Phnom Penh erst am Abend nach knapp 12h Fahrt.
    Am folgenden Tag besuchten wir ein paar Sehenswürdigkeiten der Stadt und kauften auf einem der Märkte die ersten Weihnachtsgeschenke (bei 30 Grad - total skurril).
    Die beiden Niederländer Mark und Mathijs, die wir bereits in Da Lat getroffen hatten, waren zur selben Zeit in Phnom Penh und so verabredeten wir uns abends auf einen Drink und eine Runde Pool in der Howie Bar.
    Bevor wir Phnom Penh bereits am nächsten Tag in Richtung Siem Reap und die Besichtigung der Tempel von Angkor verließen, besichtigten wir am Vormittag bei strömendem Regen noch den Königspalast und die Silberpagode in Phnom Penh.
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  • Day 33

    Siem Reap

    November 7, 2016 in Cambodia ⋅ ⛅ 26 °C

    4:30am. Das ist der Zeitpunkt, zu dem man zu den Tempelanlagen von Angkor aufbricht, wenn man den Sonnenaufgang über dem bekanntesten des Tempel - Angkor Wat - aufgehen sehen will. Gemeinsam mit den beiden Niederländern Mark & Mathijs wurden wir von unserem Tuk-Tuk-Fahrer "Lucky" (Asiaten geben sich oft gerne englisch klingende Namen, da westliche Touristen ihre eigentlichen Namen nicht aussprechen können) zur ca. 200km^2 großen Anlage gefahren.
    Den Sonnenaufgang sahen wir nicht, dazu war es zu bedeckt. Hell wurde es trotzdem und nach einer kurzen Frühstückspause machten wir uns gestärkt auf den Weg. Dank zuvor erledigten Recherchen wussten wir, dass wir die meisten Tempel in Ruhe besichtigen können, wenn wir die Tour rückwärts - sprich entgegen der Massen an Touristen - angingen. Mithilfe einer App mit Infos über die Tempel, die Dschungel und Seen sahen wir viel der riesigen Anlage. Laut Lonely Planet sahen wir sogar alles, was eigentlich für drei Tage an Aktivitäten angesetzt wird. Hätte man einen Guide mit ausführlichen Infos und langsamen Schritttempo gewählt, wäre das wohl auch hingekommen. Aber so waren wir fix unterwegs und sahen beeindruckende Architekturen, kunstvolle gehauene Figuren in den Tempeln und verrückt gewachsene Bäume, die sich bereits um die eingefallenen Elemente schwingen (diente auch als Set für den Film Lara Croft: Tomb Raider).

    Man hätte sich ein paar Tage mehr hier gönnen können! Die Anlage ist einfach unfassbar riesig und auch von den Nachbarorten hätten wir gerne noch etwas mehr gesehen. Der Flug nach Bangkok war leider schon länger gebucht. Schade, im Nachhinein ist man oft schlauer...
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  • Day 36

    Bangkok

    November 10, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach unserem doch recht kurzen Besuch in Kambodscha, ging es in unserem Zeitplan direkt weiter mit Thailand. Wir hatten uns nur eine kurze Zeit in Bangkok eingeräumt, da wir lediglich alle Messungen der Schneidereien vornehmen lassen wollten, damit Anzug und Kleid bei unserer Rückkehr nach Bangkok im Dezember fertig sein können - man munkelt, es finden so 1-2 Hochzeiten statt im Jahr 2017 :))) Dann werden wir auch die Sightseeing Highlights der Stadt nachholen.
    Trotzdem hatten wir noch Zeit für einen Besuch im Zoo. Why not.
    Bevor wir in den Nachtbus in Richtung Koh Samui steigen mussten, hatten wir überraschend noch die Möglichkeit mit unserem Freund Martin aus Hanoi Abend zu essen. Manchmal haben Visa-Probleme ja auch einen klitzekleinen Vorteil...
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  • Day 39

    Ko Samui

    November 13, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Mit der Fähre kamen wir nach einer 15h Fahrt von Bangkok auf Ko Samui an, dem ersten Stop unserer Inselhopping-Tour im Süden von Thailand.
    Unser Hotel lag am Lamai Beach, welcher sich etwas südlich des Hauptstrands Chaweng befindet.

    Die Zeit war sehr entspannend und wurde durch einen hervorragenden Food Market in Lamai gekrönt, der so einige Köstlichkeiten für uns bereit hielt. Mit einem Roller erkundeten wir die Insel und stimmten uns langsam auf den in London auf uns wartenden Linksverkehr ein. Auch unsere Billiard-Fähigkeiten bauten wir aus - man will ja vorbereitet sein.

    Am vorletzten Tag auf der Insel nahmen wir an einer "Safari Tour" teil, die eigentlich eine private Tour für uns war, da sich niemand sonst bei dem ausgewählten Unternehmen für diesen Tag angemeldet hatte. Los ging es mit einem allradangetriebenen Gelände-Pickup. Wir besuchten zuerst ein paar Sehenswürdigkeiten der Insel (Tempel und Buddhas - what else..?!?)bevor uns der nächsten Stop zu den Elefanten führte. Nach einem kurzen Ritt auf "Jumbo", der sich sogar mit einem Tröten für die Bananen bedankte, mit denen wir ihn fütterten, schauten wir beim Baden der Babyelefanten zu. Hier durfte ich (Jan) die kräftigen Tiere ordentlich abbürsten. Die Elefantenshow danach war grenzwertig und wirklich Geschmacksache. Für uns war es etwas zu doll "Show" und die Tieren taten einem eher leid, als dass man Freude an den Kunststücken hatte, die sie vorführten.
    Nach dem anschließenden Lunch standen außerdem noch der Nuamang Waterfall II, eine Kokosnuss- und eine Rubber-Farm (die Vorstufe zur Produktion für Plastik wird hier aus dem Kautschuk bestimmter Bäume gewonnen) sowie Kajakfahren auf dem Tages-Programm. Zweitweise konnten wir auf dem Dach des Geländewagens mitfahren, wo eine extra Sitzbank installiert ist. Durch die Wälder zu pesen, war spaßig und barg einen gewissen Nervenkitzel, da die Hügel doch erheblich Steigungen aufwiesen und der Fahrer eher auf einer Ralley unterwegs war als auf einem entspannten Geländetrip.

    Ko Samui muss ein Paradies für Taxifahrer sein. Offensichtlich gibt es Absprachen unter den Taxifahrern nicht nach Taximeter zu fahren, sondern horrende Summen für alle Strecken aufzurufen. Für einen Shuttle zum Fähranleger mussten wir also umgerechnet 15€ zahlen, was ungefähr dem Preis der beiden Fährtickets zur nächsten Insel Ko Phangan entspricht.

    Besonders beeindruckt hat uns Ko Samui nicht. Wir waren etwas enttäuscht von Strand, Hotel und Insel.
    Nun sind wir gespannt auf Ko Phangan.
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  • Day 44

    Ko Phangan

    November 18, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Ko Phangan (oder Koh Pha-Ngan - je nach Sprache) liegt nördlich von Ko Samui. Wir erreichten nach einer Stunde Fährfahrt und einer kurzen Sammeltaxi-Runde unser Hotel, wo wir einen kleinen Bungalow am Strand gebucht hatten. Wir beide waren erleichtert, als wir dieses Mal mit einem Lächeln und von gut organisierten Thais mit einem leckeren Tee begrüßt wurden. Das tat gut!

    Die Insel ist unter anderem auch berühmt für die jeden Monat stattfindende Full Moon Party, bei der tausende Feierwütige an den Strand von Haad Rin im Süden der Insel pilgern, um dort eine unvergessliche Beachparty zu feiern.
    Da wir zu der Zeit praktischerweise auf der Insel waren, wollten wir uns diesen Spaß natürlich nicht entgehen lassen. Die Party war wirklich gut, die Musik ausbaufähig aber ein Erlebnis wert. Unser Fauxpas: das überragende Thai-Buffet, was unser Hotel als kostenloses Dinner an diesem Abend anbot. Mit vollem Magen (oder vielmehr mit dramatisch vollem Magen) tanzt es sich eben nicht mehr so locker-leicht... Trotzdem hatten wir viel Spaß dabei die vielen verschiedenen "sandigen Dancefloors" abzuklappern und mit den rund 12.000 Anwesenden zu feiern.
    Ab einem gewissen Zeitpunkt begnügten wir uns damit, den Leuten mit erhöhtem Alkohol-Pegel bei ihren witzigen Aktionen zuzuschauen. Da viele "Bars" oder Strandstände in die Buckets (kleine Eimer mit einer Sorte Alkohol und einem Softdrink in der Mischung 50:50) auch gerne noch etwas gepanschten Alkohol untermixen, damit sie teure Alternative "sparen", sind die Leute dementsprechend schnell und heftig betrunken. Uns ging es gut und wir konnten uns deshalb an den anderen freuen - ein bisschen Schadenfreude sei erlaubt ;)

    Nach dem darauffolgenden Strandtag buchten wir für unseren letzten Tag auch hier eine Tagestour, die vom Hotel angeboten wurden. Wir wurden von zwei Berlinern Zivilfahndern des BKAs begleitet, die zum Urlauben im gleichen Hotel untergekommen waren wie wir (ihr Beruf hat den meisten Gesprächsstoff in unserer Runde geboten).
    Nachdem für unsere Sicherheit also gesorgt war, ging es los zum ersten Stop: einem Wasserfall, in dem man auch baden konnte. Danach brachte der Fahrer uns zum Malibu Beach, der mit mit seinem feinen weißen Sand und dem türkisen Wasser kaum an Schönheit zu übertreffen ist. Später ging es zum Schnorcheln zu einem weiteren Strand, bevor wir uns in einer Bar oben auf dem Berg mit tollem Ausblick den Sonnenuntergang anschauten und abschließend unser Abendessen auf dem Food Market der Insel-Hauptstadt fanden.

    Die Insel Ko Phangan hat uns sehr gut gefallen! Die vielen schönen Strände mit der unfassbar tollen Kulisse, die lockere Art in der kleinen Stadt, in der wir wohnten, und natürlich die Stimmung auf der Full Moon Party: Insgesamt schien die Atmosphäre deutlich entspannter zu sein als auf Ko Samui. Das lag aber auch nicht zuletzt an unserem großartigen Hotel - das Personal war super hilfsbereit und unser süßer kleiner Bungalow total klasse! Freundlichkeit macht einfach so viel aus...
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  • Day 47

    Ko Tao

    November 21, 2016 in Thailand ⋅ ☀️ 22 °C

    Auf Ko Tao, dem Mekka für Tauchfans, kamen wir nach einer turbulenten Fährfahrt an. Die Wellen ließen die Fahrt zu einer Achterbahnfahrt werden, bei der viele Mitreisende ihren Magen entleeren mussten.

    Wir verbrachten zwei Tage auf der, verglichen mit Ko Samui und Ko Phangan, kleinen Insel. Highlight war die Schnorcheltour am zweiten Tag, nachdem es am ersten geregnet hatte und durchgängig bedeckt war. An diesem Tag konnten wir zumindest unsere Billard-Künste weiter ausbauen. Die Tour führte mit einem Boot einmal um Ko Tao mit fünf verschiedenen Spots zum Schnorcheln.
    Zu bestaunen gab es etliche Fischschwärme, bunte Korallen und sogar Haie. Madita sah ein kleineres und einen größeres (1,5-2m lang) Exemplar. Offensichtlich schnorchelte ich auch mit den Tieren, deren Anblick mir aber leider verwehrt blieb. Zum Abschluss der Tour machten wir an der Nangyuan Island halt. Die kleine Insel, wenige hundert Meter nordöstlich vor Ko Tao gelegen, bot einen Anblick, den ich bisher nur auf Bildern gesehen habe. Vom Viewpoint der Insel war trotzdem ein toller Blick zu bestaunen.

    Fazit für Ko Tao:
    Die Insel bietet gerade für Tauchfreunde sehr viel Potential. Für uns waren die zwei Tage völlig ausreichend und mit Vorfreude auf Phuket verließen wir die Insel früh am morgen.
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  • Day 51

    Phuket

    November 25, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Von Ko Tao fuhren wir mit dem Bus von der Ostküste nach Phuket an die Westküste.
    Unser Hotel lag am Karon Beach, der etwas südlich vom Hauptgeschehen in Patong gelegen ist - und das war auch gut so. Nach Patong fuhren wir für einen Nachmittag/Abend und es gefiel uns dort überhaupt nicht. Man fühlte sich eher wie in Moskau (unglaublich viele russische Touristen, Hinweise/Speisekarten eher auf Russisch als Englisch usw.), nur dass es dort derzeit sicherlich nicht so warm ist. Nach einem kurzen Marsch durch die berühmte Bangla Road in Patong, in der uns natürlich versucht wurde ein Ticket für eine der unzähligen "Ping Pong Shows" zu verkaufen, und einem kurzen Besuch einer Bar fuhren wir wieder zurück nach Karon. Das war uns dann doch zu übertriebener Massentourismus, der in dem "belebten Teil" Phukets angeboten wird.

    Doch auch Karon bot außer einem wirklich schönen Strand nicht viel. "Es gibt Orte, da fühlt man sich von Anfang an nicht wohl; dieser ist einer davon", meinte Madita noch am ersten Tag.
    Die restlichen Tage verbrachten wir trotz allem sehr entspannt und freuten uns auf alles weitere, was noch vor uns lag.
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  • Day 57

    Krabi

    December 1, 2016 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Krabi ist zum einen eine ganze Region im Süden Thailands, zum anderen der Name der größten Stadt in der Umgebung (auch Krabi Town genannt). Auch hier eröffnet an jedem Wochenende wie in fast allen Städten Thailands ein großer Nachtmarkt. Nachmärkte sind hier eine Kombination aus vielen Ständen mit ganz unterschiedlichen Gerichten und Ständen, an denen lokale Ware zum Handel angeboten werden. Doch dieser hatte etwas Besonderes: hier gab es das mit Abstand beste Pad Thai, das wir bis dahin gegessen haben. Nudeln und Fleisch würzig angebraten und in einem "Eifladen" serviert - einfach traumhaft! (Anm. Madita: man beachte Jans stetig gewachsene Vorliebe für die thailändische Küche :) )

    Zwei Tage verbrachten wir in Ao Nang und am Railay Beach, welche wohl die bekanntesten Orte für einen Strand- und Badeurlaub in der näheren Umgebung von Krabi Town sind. Zum Railay Beach gelangt man nur mit dem Boot. Den wunderschönen Strand zu bestaunen war das eine, wir wollten jedoch zusätzlich die Princess Lagoon besuchen. Diese ist nur über einen Kletteranstieg am Berghang zu erreichen. Dieser war am Anfang zwar steil und felsig aber machbar. Da sich die Lagune auf Meeresspiegel befindet und sich darin auch nur zur "Hochwasser" Wasser befindet, geht es auf der anderen Seite des Anstieges wieder nach unten. Als wir dachten die Lagune fast erreicht zu haben, taten sich uns zwei 7-8m hohe senkrechte Felswände nacheinander (bis dahin dachte ich die Felsen, die wir bisher rauf und runtergeklettert waren, seien schon steil) unter uns auf. Diese waren mit Seilen ausgestattet, die zugegebenermaßen nicht mehr im besten Zustand waren, und zudem aufgrund der Regenzeit sehr schlammig und rutschig. Hier war der Punkt erreicht, wo wir uns absolut nicht mehr sicher fühlten und nicht garantieren konnten, dass wir auf dem Rückweg dort wieder heil hinaufkommen würden. Die Atmosphäre der Lagune wäre mit Sicherheit ein Highlight gewesen, aber nicht um diesen Preis... wir genossen anschließen noch den Blick vom Viewpoint über East und West Railay und begannen mit dem Abstieg.

    Am letzten Tag machten wir eine Jungle Trekking Tour mit Besuch der Hot Springs (heißes Quellwasser in der Natur, in dem man baden kann), was das Highlight der Tour war. Außerdem besuchten wir mit unserer Gruppe den Esmerald und Blue Pool, zu denen man nur auf einem etwa 1,5km Weg durch den "Regenwald" erreicht. Diese beiden "Pools" sind aufgrund ihrer stark blauen Farbe und des trotzdem sehr klaren Wassers schön anzusehen. Zuletzt stand der Tiger Cave Temple auf dem Programm. Dieser Tempel besteht aus einer kleinen Siedlung am Fuß eines Berges, wo 89 Mönche in kleinen Häuschen oder in den Höhlen wohnen, leben und meditieren.

    Mit Krabi endete unsere Rundreise durch den Süden Thailands und es stehen mit Kuala Lumpur, Singapur und Jakarta drei Metropolen auf dem Programm für die nächsten Tage, bevor wir es uns dann für eine weitere Woche auf Bali gemütlich machen werden.
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  • Day 59

    Kuala Lumpur

    December 3, 2016 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    In keiner anderen Stadt, die wir auf unserer bisherigen Reise besucht haben, war ein so krasser Gegensatz zwischen purem Luxus und bitterer Armut zu erkennen wie in Kuala Lumpur. Zum einen gibt es luxuriöse Einkaufszentren - in einem ist sogar ein ganzer Themenpark inkl. Achterbahn zu finden - und moderne Szeneviertel, in denen es sich die Oberklasse und Geschäftsleute gemütlich machen. Zum anderen sieht man viele perspektivlose Menschen, die obdachlos sind und betteln müssen. Auffällig war zudem wie wir von etlichen Bewohnern "begafft" wurden.
    Die Stadt bietet mit dem Menara Fernsehturm und den Petronas Towers ("Twin Towers" genannt) zwei Sehenswürdigkeiten, von denen aus man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Der Anblick der Twin Towers bei Nacht ist einfach gigantisch!!!:) Außerdem gibt es eine hübsche Altstadt, die noch aus der Kolonialzeit besteht. Ein kleiner Stadtteil wird zudem als Little India bezeichnet - keine weiteren Erläuterungen nötig...;)
    2,5 Tage reichten uns aus, um die Stadt zu erkunden und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen.
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