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  • Day 19

    Seminyak

    May 28, 2018 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    In Seminyak habe ich 3 Tage lang von morgens bis abends am Strand gelegen und nur Musik gehört, gelesen und im Meer gebadet. Es ist sehr viel städtlicher, weswegen es mir weniger gefällt als Ubud. Heute gings nach Süd-Kuta in ein mein letztes Hotel zusammen mit meiner besten Freundin Josi die aus Neuseeland nachgekommen ist. 🌞Read more

  • Day 15

    Ubud

    May 24, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Ubud ist der Ort im Film "Eat, Pray, Love", in dem Julia Roberts ihre innere Mitte und ihren Seelenfrieden findet.
    Ich kann verstehen, warum die Wahl auf Ubud gefallen ist. Mir hat diese Stadt wirklich gut gefallen, besonders meine Unterkunft war sehr schön. Ich hatte mir ein AirBnB gebucht und hatte ein großes Zimmer mit Blick auf Reisfelder. Während meiner Zeit hier habe ich einen Yoga-Kurs in einer super tollen Yogaschule ("Intuitive Flow") gemacht. Die Wände waren fast nur riesige Fenster, durch die man einen fantastischen Blick auf die Natur hatte. Es war nie überfüllt und die Lehrer waren echt gut. Ansonsten habe ich eine kleine Sightseeing Tour gemacht (siehe anderer Beitrag), mich massieren lassen und bin durch die Stadt geschlendert. Der für Ubud bekannte Affenwald blieb für mich leider aus, aus Angst vor Tollwut und allgemein den frechen Affen. Ich bin nur einmal am Park vorbei gelaufen und ein Affe hat mir sofort ein Brot geklaut. 🐒
    Ich mochte die Atmosphäre in Ubud sehr und wäre gerne noch länger geblieben.
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  • Day 9

    Reisterasse Tegalalang & Tempel

    May 18, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    An meinem 2. Tag in Ubud, habe ich eine Tour mit einem Motorrad zu der Reisterrasse Tegalalang und zwei Tempeln gemacht. Gefahren wurde ich vom Cousin der Besitzerin meines AirBnB's in dem ich gewohnt habe. Als erstes gings nach Tegalalang. Sehr beeindruckend durch den Stockwerkbau. Es ist auch sehr verwinkelt, d.h. man konnte eine Ewigkeit durch die Reisterrassen laufen, vorbei an Palmen und Hibiskusblüten. 🌺
    Es wäre ein nahezu perfekter Ort, wenn es nicht schon so touristisch wäre.
    Der erste Tempel hieß Gunung Kawi Sebatu. Er war besonders, durch mehrere Teiche mit Fischen und kleinen Springbrunnen. ⛲
    Der zweite Tempel Pura Mengenin hat mir auch sehr gut gefallen. Im Endeffekt sehen alle Tempel gleich aus, aber diese Zwei hatten ihre Besonderheiten. Pura Mengenin hatte durch die großen Steinbauten ein, nach meinem Empfinden, ägyptischen Flair.
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  • Day 5

    Canggu

    May 14, 2018 in Indonesia ⋅ 🌬 29 °C

    Namasté! Von der einen Insel auf die nächste, hat es mich als erstes in den Surfer-Ort Canggu verschlagen. Ich habe hier 6 Tage damit verbracht, in gemütlichen Cafés zu lesen und zu essen oder im Meer oder Pool zu baden.
    Mein erster Eindruck von Bali ist sowohl (überwiegend!) positiv als auch negativ. In jeder Ecke sind wunderschöne, kleine Restaurants mit Lichterketten, Palmen und Hängematten. Mitten zwischen den Häusern verstecken sich grüne Reisfelder und von irgendwo hört man ein Windspiel und riecht die Räucherstäbchen der täglichen Opfergaben der Hinduisten. Und überall liegt Müll! Ich bin in der Hinsicht verwöhnt durch Deutschland aber es hat mich einfach erschrocken wie sie damit ihr wunderschönes Land ein Stück weit zerstören.
    Trotzdessen bin ich im Urlaub angekommen und genieße ihn in vollen Zügen! 🌴
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  • Day 3

    Tour mit Tempel, Dorf und Strand

    May 12, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Während ich in Canggu war, habe ich mir über AirBnB eine geführte Tour zu einem Tempel, balinesischem Dorf und Strand gebucht. Die Fahrten zu den Orten waren mit einem Jeep bei dem man das Dach öffnen konnte, das war bei den Temperaturen echt angenehm. Mit mir sind zwei andere alleinreisende Frauen auf der Tour gewesen.
    Zunächst einmal ging es zum Tempel Pura Luhur Batukau, von dem man eigentlich den Berg Batukau sieht aber an dem Tag an dem ich da war, war es zu bewölkt. Unser balinesische Guide Wayan hat uns viel über den Hinduismus erklärt. Man darf einen Tempel nicht ohne bedeckte Beine (lange Hose, Rock oder Sarong, gilt für Mann und Frau) betreten, wenn man seine Periode hat oder schwanger ist. Ansonsten sind Mann und Frau gleichgestellt, wofür die zwei symmetrischen Türme am Eingang ein jedem Tempel stehen. 👫
    Bevor es zum Strand ging, hat uns Wayan durch ein kleines, traditionelles balinesisches Dorf geführt und erklärt wie die Menschen hier leben.
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  • Day 222

    NEUSEELAND

    May 10, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Und das war's jetzt. Nach 227 Tagen verlasse ich das Ende der Welt und fliege auf Bali. Ich sitze gerade in Sydney am Flughafen, habe noch 8 lange Stunden zu warten und höre mein "Neuseeland-Song" Sunset Lover von Petit Biscuit um mich in Stimmung zu bringen, für den finalen Beitrag zu Neuseeland.
    Vielleicht beantworte ich einfach mal die Standardfrage, die mir jeder stellt: Bestes und schlechtestes Erlebnis? - Kann ich nicht sagen. Jedes Erlebnis hatte auch mal seine Kehrseiten. Zudem war die Zeit des Reisens aus anderen Gründen gut als die Zeit in der ich gearbeitet habe. Die ersten 2 Monate Reisen mit Juli waren wirklich schön. Sie war geduldig mit mir als ich mich am Anfang erstmal eingewöhnen musste, während das für sie schon Alltag war. Nach mehreren Wochen in denen man jeden einzelnen Tag zusammen verbracht hat, kannte man den anderen schon sehr gut und ich würde mal behaupten wir waren ein gutes Team und wären es wahrscheinlich immernoch. Mit Sicherheit kann ich sagen, dass ich meine Juli seit dem Tag ihrer Abreise vermisse und das Leben in Rüdi ohne sie nicht ganz komplett war.
    Dann Weihnachten, das ich mit meiner besten Freundin Josi bei einer waschechten Kiwi-Familie verbracht habe. Solch herzliche Menschen habe ich selten in meinem Leben getroffen, ich habe mich in keiner Sekunde wie eine Fremde gefühlt. Trotzdem habe ich Zuhause und meine Familie besonders vermisst. Die 3 Wochen Housesitting für genannte Kiwi-Familie mit Josi war auch ein gute Zeit. Aber auch hier hatte die ganze Sache Vor- und Nachteile. Man verfällt schnell mal in den Gammel-Modus wenn man nur mit ein paar Hunden und sehr sehr vielen Schafen zu zweit quasi im Nichts hockt.
    Nachdem es mich dann nach Taupo, meine 3-Tage-Wanderung im Tongariro Nationalpark und zum Soundsplash Festival verschlagen hat, habe ich angefangen für 'Chantal Organics' zu arbeiten. Mit keinem Menschen hätte ich das lieber getan als mit Josi. Das noch in Kombination mit den Dresdnern Julius und Theresa die mit uns zusammen gearbeitet haben, war unglaublich lustig. Wenn man dann bei brütender Hitze schon wieder Äpfel pflückt und schon ein bisschen zu viel Sonne abbekommen hat, werden die Gespräche unerwartet kreativ. Ich hab noch nie so viel gelacht in meinem Leben wie in dieser Zeit nur wegen diesen verrückten Nudeln die ich meine Kollegen genannt habe. Abends dann mit den anderen armen Backpackern, die beim Äpfel, Blaubeeren etc. pflücken ausgebeutet werden, zu kochen und zu quatschen, hat einem das Gefühl einer richtigen kleinen Familie gegeben.
    Die richtige Zeit in der ich allein gereist bin ging erst nach dem Arbeiten los. Alleine muss man zwar keine Kompromisse eingehen und hat unendlich viel Platz im Auto, man muss aber auch jede Entscheidung selbst treffen, was mach einer Weile sehr erschöpfend sein kann. Die Natur verliert nach dem 25. Strand leider auch irgendwann ihren Reiz.
    Deswegen war ich auf jeden Fall froh, als ich dann für 2 Wochen Besuch von meiner Freundin Anni, die als Au-Pair in Australien war, bekommen habe. Als krönenden Abschluss dann nochmal die Zeit bei Jena. Ich kann mich nicht beklagen.
    Wenn ich meine 3 liebsten "Abschnitte" auswählen müsste, wäre es auf Platz 1. die Zeit in Te Awanga wo ich gearbeitet habe, Platz 2. die Reisezeit mit Juli und Platz 3. Weihnachten mit der Kiwi-Familie. All diese Momente waren nur so schön wegen den wundervollen Menschen, die sie mit mir geteilt haben. Aber auch die ganze Unterstützung aus Deutschland hat mir immer mal wieder, wie man so schön sagt, "den Arsch gerettet". Was würde ich nur ohne meine Mami machen, die den Banken und Ärzten Feuer unterm hinter macht wenn ihnen ihre deutsche Bürokratie mal wieder im Weg steht? Oder meinen kleinen Daddo, der mir durch seine seltenen aber dadurch auch sehr besonderen lieben Nachrichten ein paar Heimatgegühle und Tränchen in mir hervorruft hervorruft? Oder meine Lisi, die mich mit den nötigen Updates aus dem Jende-Haushalt versorgt?
    Danke!
    Ich vermisse euch so sehr und hab euch lieb! ❤
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  • Day 221

    HelpX in Howick

    May 9, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Meiner neuer Host Chris und sein Hund Max haben mich in Auckland sehr herzlich empfangen. Chris hatte mich gleich eingeweiht, dass ich die Aufgabe haben werde die Mauer um sein Grundstück zu streichen. Am nächsten Tag gings los: erst habe ich die Wand abgekärchert und dann gestrichen. Es war schön am Ende das Endprodukt zu sehen, als ich gefahren bin.
    Wenn ich nicht gerade gearbeitet habe, war ich irgendwo in Auckland mit Rüdi unterwegs um Interessenten zu sehen. Trotz aller Mühen, war ich dann am Mittwoch (09.05.2018) gezwungen ihn unter Wert an eine Privatperson zu verkaufen, da meine Abreise kurz bevorstand. Es ist eher schlecht als recht gelaufen, aber so ist manchmal halt und billig gelebt habe ich trotzdem noch.
    War schon ein komischer Moment diesen alten Schrotthaufen wegzugeben. 22 Jahre und über 325.000km und letzten 25.000km sind wir mit ihm gefahren. Ich werde mein/unser (Juli und meins) erstes Auto schon ein bisschen vermissen.
    Damach war erstmal Tasche packen angesagt, auch nochmal eine kleine Herausforderung ... 🎒
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  • Day 217

    HelpX in Thames (2)

    May 5, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Es war die beste Entscheidung wieder zurück nach Thames zu gehen. Jena und ich konnten gut zusammen arbeiten, reden und lachen. Am Nachmittag habe ich immer gemalt oder war am Strand laufen, was will man mehr?
    Frühs war ich immer Jenas Hund Lyra draußen und dabei sind auch ein paar spontane Schnappschüsse mit der Handykamera entstanden.
    Ein wenig traurig war ich als ich dann am Samstag (05.05.2018) endgültig "Bye bye" sagen musste, aber Auckland und er Autoverkauf warten auf mich. 👋
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  • Day 209

    HelpX in Hamilton

    April 27, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Wie bereits angekündigt war ich ab Montag (23.04.2018) in einer HelpX-Familie in Hamilton. Ich hatte mich für Hamilton entschieden, weil ich diese Stadt wirklich schön fand mit seiner Innenstadt und dem botanischem Garten.
    Die wirklich herzliche Familie bestand aus einem alleinerziehendem Vater (Adam) mit zwei Söhnen (7 und 8 Jahre). Am Anfang gab es einige Verständnisprobleme, weil ich die Aussprache von Adam nicht verstanden habe. Das wurde bis zum Ende hin auch besser. Eigentlich wollte ich auch bis nächste Woche Montag (30.04.2018) bleiben aber ich habe mich trotz der Freundlichkeit und Offenheit der Familie nicht sonderlich wohlgefühlt. Zum einen weil ich, anders als bei Jena, nicht wirklich in deren Leben mit einbezogen wurde, denn es wurde kein Essen zur Verfügung gestellt (was ich nicht wusste, aber das war ok ich hab auch nur max. 2h am Tag gearbeitet) und mein Zimmer, Küche und Bad war alles in seperaten Hütten hinter dem Haus. Die Hütten hatte ich aber auch nicht für mich alleine: die Küche (mein Essen eingeschlossen) habe ich mir mit Mäusen geteilt und meine Schlafhütte und Bad mit diversen (u.a. auch giftigen) Spinnen und Käfern, die sich nachts sehr lautstark durchs Holz gefressen haben. Nach 3 schlaflosen Nächten habe ich dann beschlossen hier möchte ich nicht bleiben und mich auf den Weg zurück zu Jena, die so lieb ist mich wieder aufzunehmen, gemacht.
    Ich hatte ein schlechtes Gewissen, so früh schon wieder abzureisen, aber Adam war wirklich sehr freundlich und hat mir nicht das Gefühl gegeben etwas Schlechtes zu tun.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich wurde mit offenen Armen empfangen und bin unendlich froh wieder hier zu sein!
    Nächste Woche wird es mich denke ich nach Auckland verschlagen, denn Rüdi befindet sich leider immer noch in meinem Besitz und ich habe nur noch 17 Tage bis es nach Bali geht ...⏳
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  • Day 205

    Mount Aroha

    April 23, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Bevor ich zur nächsten HelpX-Familie in Hamilton gefahren bin, bin ich noch auf den Mt. Aroha (953m) gewandert. Ich habe ca. 2,5h hoch gebraucht und 1,5h runter. Es ist ein ziemlich ungemütlicher, steiler Aufstieg durch die ganzen Steine. Oben angekommen hatte ich noch ein bisschen Sicht auf die Landschaft, doch nach 10min ist Nebel aufgezogen und man konnte die Hand vor Augen nicht mehr erkennen. 👀Read more

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