ニカラグア
Departamento de Rivas

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この場所の旅行者
    • 日199

      Vulkane sind eben keine normalen Berge

      5月17日, ニカラグア ⋅ ☀️ 26 °C

      In Popoyo kann man gut surfen und... sonst eigentlich nichts. Einsame Strände und ein Point-Break in dem sich alle Surfanfänger tummeln, so auch wir. Die ständigen Strom-, Internet- und Wasserausfälle erzwingen das ein oder andere romantische Candle-Light-Dinner.
      Auf der Insel Ometepe mit zwei Vulkanen, im riesigen Lago Cocibolca, gibt es wieder viel zu erleben. Eine Wasserfallwanderung durch den Jungle ist besonders schön. Die Schreie der Brüllaffen begleiten uns, die Mangos die überall unzählig auf dem Boden liegen spenden uns die nötige Energie. Kajaken macht hier natürlich auch Spaß, wobei die einsetzende Regenzeit nicht wirklich für Abkühlung sorgt. Es wird feuchter und die Mückenplage macht uns zu schaffen. Am Strand entspannen wir, den Vulkan Concepcion, den wir am nächsten Tag bewandern wollen, im Blick. Plötzlich werden Rufe laut und wir starren mit offenen Mündern auf das Ungetüm gegenüber, das seit 14 Jahren zum ersten Mal ausbricht und alles in einer Aschewolke einhüllt. Der Wind zieht zum Glück von uns weg und wir hoffen, dass keine Wanderer am Krater waren. Die geplante Wanderung am nächsten Tag lassen wir aus.
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    • 日286

      ¡Hola! Nicaragua. San Juan del Sur

      2019年11月30日, ニカラグア ⋅ ⛅ 29 °C

      Nicaragua... wo liegt das eigentlich?🇳🇮
      So ziemlich zentral in Zentralamerika. Ein Land von dem man nicht wirklich viel gehört hat und wenn dann nur schlechtes. Auf unserem Weg haben wir jedoch einige getroffen die in dem kleinen tropischen Land waren und jeder hat davon geschwärmt. Deswegen freuten wir uns auch schon darauf.

      Mit einem langen, anstrengenden und teuren Grenzübergang verließen wir Costa Rica.
      Mit alten Schulbussen - auch Chickenbusse genannt - ging es von der Grenze an die Pazifikküste. Genauer gesagt nach San Juan del Sur.

      Eine kleine Wanderung zum Christo mit einem tollen Ausblick auf die Küste/Bucht ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Und von den täglichen Sonnenuntergängen konnten wir uns nicht satt sehnen.

      Wir genossen das Flair und das Nichtstun in dem Ort.
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    • 日289

      Ometepe

      2019年12月3日, ニカラグア ⋅ ⛅ 29 °C

      Ometepe unser nächster Halt in Nicaragua ist eine kleine chillige Insel im größten See Zentralamerikas. Mit gleich 2 großen Vulkanen schmückt sich diese Insel. Da Ometepe auch nur 42 km lang und an der dünnsten Stelle nur 5 km breit ist, konnte man diese mit einem Motorrad sehr gut umrunden. Also liehen wir in unserem Hostel ein Motorrad aus und los ging die Spritzfahrt. Wir fuhren durch viele kleine Dörfer und von allen wurde man immer höflich gegrüsst... das ist jedes mal, auch in den anderen Ländern, so toll. Die Freundlichkeit der Menschen in Süd- und Zentraleamerika ist einfach unglaublich. :)
      Da es doch recht warm war, hielten wir am Ojo de Agua an, einem kleinen Naturbad. Wo das Wasser richtig schön blau und klar war. Wir verweilten hier ein paar Stunden bis unsere Fahrt weiterging. Anfangs hatten wir immer den Vulkan Concepcion im Rücken, aber dann fuhren wir genau am Maderas Vulkan vorbei. Es ist schon verrückt, solche Giganten neben sich zu haben und zu wissen, dass beide noch aktiv sind... 🌋aber ein Aufstieg war uns dann doch zu anstrengend 🤣
      Wir gönnten uns hier ein bisschen Pause und hatten viel Zeit um täglich Sonnenuntergänge zu bestaunen, die wirklich traumhaft waren. 🌅

      Achja und das gute Essen hier. Es gibt so kleine Restaurants, hier Sodas genannt, die wirklich tolles leckeres essen kochen, was uns sicherlich irgendwann fehlen wird.
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    • 日145

      Ometepe - a volcanic island

      2020年1月30日, ニカラグア ⋅ ☀️ 28 °C

      Today, we had some time to explore this beautiful island. We had a bit of a sleep in and had breakfast at our hostel. Then we headed to Punto Jesus Maria, a sand strip with some bars where you can swim and enjoy views of Volcan de Concepción.
      As the breakfast in the hostel was quite small, we had another breakfast stop at a roadside restaurant which also included yummy fresh melon and maracuya juices.
      On the way to our host, we had to go to the Northern side of the island. On the way, we saw interesting trees, monkeys, lots of birds and friendly people. There's almost no traffic on the island, so cycling is fun.
      We arrived at Rolando's at midday. He is turning an old banana farm house into a hostel and lets bike tourists stay there for free. Unfortunately, he wasn't at home so we didn't get the chance to meet, but seems to be a great guy!
      In the afternoon, we explored the Southern part of Ometepe and went to Santo Domingo beach. You really don't need to go to the Caribbean when you have this island in Nicaragua. The water is warm, there's bars, nice beaches and all for much cheaper with less tourists!
      On the way back, I jumped into a river where the locals swim. It was a bit colder than the lake, so quite refreshing after a day of cycling. Back at the farmhouse, we cooked dinner and enjoyed the seaview from the deck. Ometepe is definitely a great place to visit and relax!
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    • 日146

      Relaxing at the Pacific: SanJuan del Sur

      2020年1月31日, ニカラグア ⋅ ☀️ 29 °C

      Alarm at 5:30am, on the bikes at 5:55am - new record in the morning. But we had to leave early as the first ferry left at 7:30am from the South side of the island. On the way to the ferry, we enjoyed some last impressions of the islands including its pigs and cows next to and on the street.
      We got to the ferry half an hour before it left which gave us some time to watch the scenes of loading it. 3 big trucks, several cars, motorbikes, our bikes, many people... We couldn't find any information about weight or people limits but are sure the ferry was overloaded. Anyways, the locals didn't seem to bother and we made it to the mainland again without any problems. Costs this time: 50 córdoba for each of us - no harbour tourist tax, no bicycle tax, no additional costs for the bikes like on the way to the island. Interesting policies they have!
      We really enjoyed Ometepe and hope that this little paradise stays as it is. Obviously, the government has granted the Chinese permission to build a second canal like the Panama Canal. According to the plans, this canal should be built right through the lake Cocibolca. However, permission was granted in 2014 and until now they haven't started building anything yet (in 2014, they said it should be finished by 2019...).
      As we made good progress over the past weeks, we decided to stay another day in Nicaragua. The Pacific Coast is only 18km away from the lake, so we went to San Juan del Sur. It's a very nice beachtown, beautiful bay, touristy but neither overcrowded nor overpriced. We spent the afternoon at the beach, had a local beer and icecream and stocked up food for Costs Rica which is supposed to be really expensive.
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    • 日379

      Tag 9 auf Ometepe – Concepción

      2020年2月19日, ニカラグア ⋅ ☀️ 24 °C

      Wie immer wache ich gegen 6 Uhr Morgens auf. Ist auch nicht schwer, wenn man um zehn im Bett liegt. Ein Blick aus dem Fenster überzeugt mich nicht davon, aufzustehen. Es hat tatsächlich geregnet und ist grau da draußen. Mir liegt immer noch der Burger im Magen, den ich Abends im Café Campestre verdrückt habe. Das neue Menü ist seit gestern in Kraft – Ben hat nicht alle Änderungen übernommen. „Du warst ja nicht da für die finale Korrektur.“ sagt er, als ich ihn darauf hinweise. Ben ist etwas gestresst: Küche und Service sind noch nicht eingespielt auf die neuen Gerichte, einen 14köpfige schwedische Reisegruppe kommt zum Abendessen und das Restaurant ist ohnehin voll, da sowohl die Pizzaria als auch das argentinische Restaurant geschlossen haben. Deswegen sind auch wir hier, eigentlich wollten wir Pizzaessen.

      Ich schäle mich aus dem Bett und packe meinen kleinen Trailrunningrucksack: ein Energieriegel ist noch übrig von meinem Spartan Race in Whistler, Kokoskekse, die ich tags zuvor in einem kleinen Laden gekauft habe, meine 0,75l Wasserflasche und noch eine 300ml Colaflasche, die ich mit Leitungswasser fülle und deswegen auch noch meinen Wasserfilter einpacke (der ist wirklich extrem praktisch). Fraser meint, ich sollte noch einen Windbreaker und ein Langarmshirt einpacken, und ich packe meine dünne Merinojacke und eins der langarm Merinoshirts ein, auch wenn ich mir bei den Temperaturen grad nicht vorstellen kann zu frieren. Fraser und ich haben eine lange Diskussion über Wasser. Er kann einfach nicht verstehen, warum ich so wenig Wasser mitnehme und ich kann es ihm nicht erklären. Ich weiß auch selbst nicht, ob mir ein Liter Wasser reicht auf einer etwa 10km Wanderung mit +/- 1600hm bei um die 30°. So wie ich mich kenne, trage ich jedoch die Hälfte des Wassers wieder nach unten oder trinke sie beim Abstieg nur, damit ich sie nicht schleppen muss.

      Ich werde heute also auf den zweiten und größeren der beiden Vulkane der Insel Ometepe wandern. Die schwedische Reisegruppe, die gerade Trailrunning-Urlaub macht und allesamt bei Fuego y Agua mitlaufen (außerden Guides laufen alle die 25km) nehmen mich mit. Robin, der Guide der Truppe ist ein guter Freund von Fraser und Sean. Fraser bringt mich zum Ausgangspunkt. Untwerwegs holen wir noch die beiden Guides ab. Da die Gruppe unterschiedliches Lauftempo hat, wird sie in zwei 7er Gruppen getailt. Ich werde versuchen, bei der schnelleren mitzuhalten.

      Ich halte die Beschreibung der Wanderung kurz: steil. Schwieriger als Maderas. Und der Wind! Wahnsinn. Uns haut es fast vom Berg, geduckt watscheln wir hinter unserem Guide her, der mit seiner Machete die Traverse anlegen muss. Ich friere, auch wenn der Wind nicht wirklich kalt ist, meine Finger sind ganz weiß. Fast alle ziehen ihre warmen Windbreaker an, aber mir ist das zu umständlich - wird schon passen, 8° oder so hat es bestimmt. Ich freue mich einfach auf die 30° später.
      Wir wollen auch einen Blick in den Krater werfen, kurz bevor wir oben am Kraterrand ankommen – geduckt und an die warmen Steine gedrückt – überlegt der Guide es sich anders. Zu gefährlich. An einer anderen Stelle dürfen wir dann doch nach oben, aber wohl ist dem Guide nicht dabei. Er scheint einen heiden Respekt vor dem Loch zu haben, was ja nicht schlecht ist bei einem aktiven Vulkan. Als ich mich aber nach oben an den Krater heranschleiche (ich komme mir vor wie in einem Gangsterfilm, als ich mich geduckt nach oben schleiche) und die Hände auf den Kraterrand lege, ruft er gleich „Alto“, Halt und meint, es wäre verboten, so nah hinzugehen. Die Informationen, die wir von ihm erhalten sind den ganzen Tag schon ganz wirr, also beachte ich ihn einfach nicht und schau mir die Nebelwand an, die im Krater jede Sicht auf das Lawa – sofern es diese geben sollte – verdeckt. Trotzdem spannend und es riecht nach Schwefel.

      Dann geht es hinunter, der leichtere Part des ganzen. Natürlich gibt es auch einen sandigen Teil und wir machen viele hundert Höhenmeter gut, als wir dort runterrasen. Nur die Leguanos, die ohnehin schon etwas mitgenommen sind von den Vulkankraxeleien, die sehen nicht mehr so gut aus nach dieser Tour. Voraussichtlich werden diese Mittelamerika nicht mehr verlassen.

      Während unserer kurzen Mittagspause trinke ich ein paar Schluck aus meiner Cola-Flasche, nachdem meine Metallflasche leer ist. Auch esse ich brav meine Kokoskekse, obwohl ich keinen Hunger hab, während der schwedische Trupp seine Café Campestre-Wraps und Brownies verspeist. Als wir an der Bar ankommen, die etwa 20 Minuten vor dem Ende der Tour im Nirgendwo gebaut ist, gibt es Bier und ich gönne mir auch eine Cola. Kurz entspannen wir uns, bevor wir die letzten 15 Minuten zum Endpunkt der Tour laufen. Die 30° hier unten sind doch nicht so toll, wie ich mir das oben auf dem Krater vorgestellt hatte. Irgendwie wäre ich jetzt gerne wieder dort (haha)

      Da keiner der Gruppe spanisch spricht und ich mich zumindest etwas verständigen kann – verstehen ist einfach, aber sprechen? Na ja – habe ich eine sinnvolle Aufgabe auf der Tour gehabt. Die Truppe ist super-nett und ich begleite sie noch nach Ojo de Aguas, einem Thermal-Freizeitbad. Etwas touristisch, aber toll, man kann seine Bahnen ziehen, auf der Slagline über das Wasser balancieren, im Wasser schaukeln (?? naja, funktioniert nicht sooo wahnsinnig gut mit dem Wasserwiederstand) und es gibt auch ein Seil, an dem man sich waghalsig in den Pool stürzen kann. Eine Kokosnuss mit Rum gönnen wir uns auch alle – sooo lecker, ich esse die Kokosnuss ratzeputz weg danach und lasse mir auch das ganze übrige Kokoswasser in meine Flasche füllen. Getrunken hab ich also genug heute, wenn auch nicht auf der Wanderung. Trotzdem und auch ohne das Essen war die Wanderung kein Problem und jetzt bin ich fit und aufgedreht.

      Nach einem kurzen Meeting mit dem Bürgermeister von Santo Domingo fahren Sean, Fraser und ich in die Pizzaria, in der wir super-leckere Gorgonzola und Auberginenpizza mit Mozarella essen. Wow, dass es sowas hier gibt! Ein Italiener, der ausgewandert ist natürlich.

      Um kurz nach 21 Uhr liege ich im Bett. Heute werde ich mit Sicherheit gut schlafen und morgen hab ich mit Sicherheit einen fetzen Muskelkater.
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    • 日381

      Fuego y Agua - "barfuß" 50 km laufen

      2020年2月21日, ニカラグア ⋅ ☀️ 29 °C

      Liebe Familie & Freunde,

      ich hoffe, ich kann morgen auf eure Daumen setzen. 12 Uhr deutsche Zeit, da seid ihr sicher auch am Samstag schon auf. 😉 Es ist nichts weltbewegendes, aber wer mich kennt, der weiß, wie nerös ich bin, seit Tagen (Wochen??) schon.

      Da stehe ich nun, vor meinem ersten offiziellen Ultramarathon. Die letzten Tage wurde mir beim bloßen Gedanken schon ganz schlecht. Und dass, obwohl ich nur für mich laufe, aufhören kann wann und wo ich will und das tollste Team um mich habe, das mich jederzeit überall einsammeln würde.

      50km, +/- 3.000 hm und ich würde gerne zurück sein, bevor es dunkel wird, d.h. 13 Stunden Zeit kann ich mir lassen (nach 16 Stunden ist ohnehin Cut-Off). Das Ganze bei der Hitze, die hier herrscht, 30° und staubtrocken.

      Es wird eine Herausforderung und ich werde mir sicher oft wünschen, es wäre schon vorbei. Aber mit Sicherheit werde ich auch ziemlich viel Spaß haben!

      https://fuegoyagua.org/fuegoyagua-nicaragua
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    • 日140

      Verregnete Tage

      2022年7月22日, ニカラグア ⋅ 🌧 27 °C

      Unsere Reise ging weiter in Richtung Süden zu der Insel Ometepe, welche im Nicaraguasee liegt und die grösste Vulkaninsel im Süsswasser ist. Tag eins den kleinen Vulkan Maderas bezwingen, Tag zwei Roller mieten und die Insel erkunden, Tag drei den grossen Vulkan Concepción erklimmen.
      Doch es herrscht immer noch Regenzeit und die machte uns einen Strich durch die Rechnung.
      Wir kamen auf der Insel mit der Fähre an und schlossen uns einer Gruppe an, welche in die gleiche Richtung wie wir gingen und so konnten wir uns ein Shuttle teilen.
      In Balgüe angekommen, liefen wir das letzte Stück zu Fuss, zwischen uns und der Unterkunft war noch ein Bach, welcher durch den heftigen Regen entstanden ist, welcher schon den halben Tag andauerte.
      Wir zogen die Schuhe aus, schlüpften in die Flipflops und liefen hindurch.
      Endlich angekommen bezogen wir ein Zimmer in El Bamboo, einer wirklich schönen Unterkunft. Wir hatten sogar wieder einmal Warmwasser, das letzte Mal dass warmes Wasser aus der Dusche kam, war bei Timmy Zuhause in San Cristobal, Mexiko.
      Während wir das Zimmer noch bestaunten kam der nächste Regen.
      Wir verbrachten viel Zeit im Zimmer und schauten über YouTube Leichtathletik WM, der Regen war die ersten zwei Tage ein anhaltender Gast. Es regnete, blitzte und donnerte wie verrückt.
      Als das Wetter an Tag drei endlich besserte, beschlossen wir einen Roller zu mieten um die Insel zu erkunden.
      Los ging die Fahrt, jedoch war es sehr anstrengend zu fahren und zu lenken. Das Problem war, dass es fast keine Luft in den Reifen hatte und so suchten wir mit Hilfe der netten Einheimischen eine Werkstatt, welche einen Kompressor hat. Wir durften dann sogar einem Jungen hinterher fahren, der uns die Werkstatt zeigte, welche gut einen Kilometer entfernt war.
      Mit frischer Luft ging die Fahrt los.
      Die Fahrt fühlte sich wie eine Panoramarundfahrt an. Sogar die Wolken haben sich verzogen und wir konnten kurz die Spitze des Concepción Vulkans sehen.
      Wir legten anstrengende 100 Kilometer zurück, von denen ein grosser Teil über Schotterpisten führte. Die Einheimischen waren sehr nett und herzlich, haben gegrüsst, gelächelt und gewunken.
      Die Insel macht einen sehr ländlichen Eindruck und ist dünn besiedelt. Die Fahrt führte uns an vielen Kühen, Tabak- und Bananenplantagen vorbei.
      Als wir kurz nach fünf Uhr wieder zurück waren, kam auch schon der verflixte Regen zurück.
      Nach dem leckeren Abendessen im Isla Bonita, kehrten wir zurück in unsere luftige Unterkunft, denn die hat keine Fenster, besser gesagt sie hat Fenster jedoch ohne Glas. Es ist eher ein viereckiges Loch, welches mit einer Stoffbahn abgedeckt ist und auch die Wände bestehen nur aus Palmenblättern. Und so fand Chantal eine jasskartengrosse Tarantel in unserem Zimmer, welche Philipp mit einem Besen heraus bugsierte.
      Dank des Moskitonetzes konnte wir ruhig schlafen.
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    • 日141

      Daumen hoch 👍

      2022年7月23日, ニカラグア ⋅ ⛅ 29 °C

      Tschüss Nicaragua, schön wars. 👋
      Wir trafen uns ziemlich spät um 09:00 mit zwei anderen aus dem Hostel, um uns ein Taxi zum Hafen zu teilen. Nach 45 Minuten kamen wir am Hafen an, schipperten über den See und wurden von Taxifahrern belagert.
      Wir warteten dann ziemlich lange auf einen Bus, welcher dann nie auftauchte.
      So entschieden wir uns dann doch für ein Taxi und als wir in Rivas am Busbahnhof ankamen, wiederholte sich die Geschichte nochmal. 🙄🚕
      Nach langem feilschen mit einem Taxifahrer, fuhr uns dieser für 8CHF (statt 16CHF) vierzig Minuten lang an die Grenze Nicaraguas. 🇳🇮
      Dort durchliefen wir das übliche Prozedere: Bis zur Grenze laufen, anstehen und auf den Ausreisestempel warten.
      Das hat soweit geklappt. Aber dann mussten wir unser Gepäck scannen lassen und Philipp seine Rucksäcke ausräumen. 😱 Wieso das? In Nicaragua sind Drohnen ohne Sondergenehmigung (welche er nicht hat) streng verboten und die Drohne hätte er nie einführen dürfen. 😬🤫
      Es folgte dann eine Diskussion wie er die Drohne ins Land gekriegt hat und anschliessend musste er ein Formular ausfüllen und mit diesem zu einem Schalter gehen. Dort hatten die Mitarbeiter offensichtlich keine Ahnung was sie mit ihm und der Drohne anstellen sollen.
      Nachdem er beteuert hat, dass er das Land umgehen verlassen würde, haben sie ihn mit der Drohne unter dem Arm laufen gelassen. 😅

      🇨🇷 Ziemlich erleichtert liefen wir zur Grenze von Costa Rica, wo uns eine lange Warteschlange erwartete.
      Nach 45 Minuten liefen wir mit einem Stempel im Pass ins Nirgendwo. Wir versuchten einem Busfahrer zu erklären wo wir hinwollen und er meinte, dass er uns ein Stück mitnehmen könne.
      Wir kriegten dann keine Tickets wie die anderen, sondern tuschelten zusammen über den Preis, worauf er sich das Geld dann schwarz in die Hosentasche steckte. Uns wars so auch recht und nach zwei Stunden Fahrt schmiss er uns an einer grossen Kreuzung in Limonal raus. 😊
      Dort fragte uns eine sehr nette Früchteverkäuferin 👩🏽‍🌾 gleich wohin wir den gehen wollen und zeigte uns die Bushaltestelle, respektive eine Sitzbank am Strassenrand. 🪑
      Dort setzten wir uns hin und zu unserem grossen Erstaunen flog ein Schwarm Aras über uns hinweg. 🦜🦜🦜
      Wir warteten vergebens, die Aras waren weg und die Frau meinte dann, sie habe keine Ahnung, wann der Bus fahren würde und empfahl uns zu “autostöpeln“. 👍🛻
      Nach etwas hadern, diskutieren und 30 Minuten warten, stellten wir uns jedenfalls an den Strassenrand, Philipp streckte den Daumen raus und wir versuchten seriös auszusehen. 😉
      Und Zack ⚡ beim dritten Versuch hat ein Fisch angebissen.
      Ein unheimlich nettes Ehepaar mittleren Alters aus Costa Rica hat uns in ihrem Pickup mitfahren lassen, die Rucksäcke durften wir auf die Ladefläche schmeissen. 😃
      Während der 65 kilometerlangen Fahrt, unterhielten wir uns in einem Mix aus spanisch und englisch. Bei einer schönen Brücke während des Sonnenuntergangs haben wir sogar angehalten um ein Paar Fotos zu machen. 🥰
      Sie haben uns sogar den Fahrplan zu unserem nächsten Ziel, Samara, rausgesucht und als sie gesehen haben, dass die Zeit knapp wird, sind wir mit 120km/h auf der Hauptstrasse entlang gerast. 🫣 Sie haben uns dann sogar bis zum Busbahnhof gefahren und haben unseren Bus aufgehalten, der schon losgerollt ist. 🥰 Wir bedankten uns abermals und sprangen in den Bus.
      Im Dunklen fuhren wir dann eine weitere Stunde nach Samara, wobei uns ein irischer Auswanderer mit Unterkunftstipps versorgt hat. So fanden wir schnell ein (für Costa Rica) günstiges Hostel und erlebten so einen sehr spannenden Reisetag. 😊
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    • 日593

      Ometepe & Beach

      2022年9月26日, ニカラグア ⋅ 🌧 26 °C

      Die letzte zwei Wuche in Nicaragua simmer am Strand am surfe gsi und uf de Insle Ometepe.
      D Welle sind nöd mega guet gsi und es isch rächt stürmisch gsi 🌬 aber defür hemmer e gueti Ziit gha mit super Lüüt!
      Nachher simmer los ufd insle Ometepe wo die grössti Insle isch ufeme Süesswassersee. D Insle bestaht us zwei Vulkän und s Land usse ume isch mega grüen und voller Pflanze und Bäum! Es hät e Autofähri gha und mir sind mit em Büssli übere. Mer hend badet, erkundet und de Brüllaffe zuegluegt🐒 Super gsi!
      De Räge het eus den aber wiiter tribe!
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    Departamento de Rivas, Rivas

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