3 Wochen Asien

February 2018 - April 2024
An open-ended adventure by The Travel Nick Read more
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  • Day 1

    Auf nach Singapur

    February 17, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

    Raus aus dem Alltag und vor allem raus aus der Kälte in Deutschland. Nach den stressigen letzen Wochen und Monaten haben wir uns diese kleine Auszeit mehr als verdient.

    Ich bin definitiv kein Freund des Winters. Was gibt es also besseres als der klirrenden Kälte in der Heimat zu entfliehen? Und was bietet sich da besser an als Asien? Doch wohin? Asien ist groß und immerhin waren wir bereits letztes Jahr schon dort. Neue Route? Nochmal zu den gleichen Zielen und schauen was sich verändert hat? So viele Entscheidungen...

    ... wir lassen uns treiben.
    Gebucht wurden lediglich Hin- und Rückflug Berlin - Singapur und 4 Übernachtungen im Hotel G Singapur. Der Rest wird sich im Laufe unserer Reise ergeben.

    Die Reise beginnt...
    Koffer packen, natürlich wie immer kurz vor knapp und dann ab zum Flughafen. Umstieg in Zürich mit geringem Zeitfenster - doch was soll ich sagen? Es hat mal wieder geklappt und 13 Stunden später sind wir am Changi Airport in Singapur wo wir das erste Mal positiv überrascht wurden. Abgesehen das der Flughafen für mich einer der schönsten und modernsten ist, verlief die Einreise recht schnell und reibungslos. Alles sehr strukturiert und technisch auf dem neusten Stand. Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Auf zum Taxistand, rein ins Taxi und ab zum Hotel.

    Es ist mittlerweile 21 Uhr am Sonntagabend. Wir haben unser Hotelzimmer bezogen, uns frisch gemacht und sind bereit die Stadt zu erkunden. Wie kleine neugierige Kinder schlendern wir durch die Straßen, überwältigt von der Architektur, einem Mix aus altem Kolonialstil und modernen Hochhäusern. Unser Ziel: Eine nette Rooftop Bar.

    Laut Lonely Planet gibts davon so einige hier.
    Wir landen im Lighthouse, der Bar auf dem Fullerton Hotel Dach mit traumhaften Blick auf das Marina Bay. Was wir zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wissen: Es gibt noch viel schönere Plätze. Und so lassen wir unseren ersten Abend bei kühlen Singapur Slings über den Dächern von Singapur ausklingen.
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  • Day 3

    Exploring Singapore

    February 19, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einem wenn auch nicht ganz so entspannten Frühstück in unserem Hotel, beschließen wir uns noch ein wenig auszuruhen. Die Stadt läuft uns schließlich nicht weg, auch wenn ich extrem neugierig bin. Doch was soll’s, Stress hab ich im Alltag genug. Ich bin im Urlaub. Da kann man die Dinge auch mal relaxt angehen.

    13:00 Uhr
    Wir sind bereit. Ausgestattet mit Sonnencreme, Sonnenbrille und dem Lonely Planet gehts nun auf unsere erste große Erkundung durch den Colonial District, vorbei am „Raffels Hotel“ das gerade aufwendig saniert wird, rüber zur St. Andrew‘s Cathedral, die von schottischen Handelstreibenden gegründet und von indischen Verurteilten erbaut wurde. 1838 wurde sie fertiggestellt, wieder eingerissen und neu aufgebaut. Seit 1862 steht sie nun hier in ihrer jetzigen Pracht und gilt als eines der letzten Überbleibsel gotischer Architektur.

    Es geht weiter zur „National Gallery Singapore“ und zum „New Supreme Court“, die beide über einen Lichthof verbunden sind. Zwei schöne alte Gebäude aus der Kolonialzeit. Früher stand hier das Hotel „Europa“ welches eine lange Tradition in der Geschichte Singapurs aufweist. Wir schlendern durch die Gänge, verfolgen die Geschichte, schauen uns einige Ausstellungen an und landen auf dem Dach. Welch eine Stille und diese Aussicht...

    Unsere Tour führt uns weiter, vorbei am Victoria Theater, der Old Hill St Police Station runter zum Boat Quay. Zwischen den vielen kleinen Bars und Restaurants findet man genug Sitzgelegenheiten und viele Skulpturen. Der perfekte Platz für eine kleine Pause.

    Wer rastet, der rostet!
    Wir ziehen weiter... Richtung Esplanade Theater on the Bay, landen im Bankenviertel, ziehen an riesigen Malls vorbei zur Helix Bridge von wo man einen fabelhaften Blick auf die Skyline hat und landen schließlich direkt vor der Marina Bay Shopping Mall. Klar werfen wir einen Blick rein. Doch zum Glück steh ich weder auf Gucci noch auf Prada uns so zieht es uns eher ins „Sen of Japan“, wo wir ein extrem leckeres Sushi haben.

    Gestärkt geht’s weiter zu den „Gardens By The Bay“.
    OMG, wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Diese einmalige Architektur... man kam es mich beschreiben. Man muss es erleben.
    Als erstes schauen wir uns den „Cloud Forest Dome“ an. Ein riesiger Wald der sich über mehrere Etagen direkt vor der Skyline Singapurs erstreckt. Atemberaubend schön!
    Neben an geht’s gleich weiter in den „Flower Dome“, der zwar nach dem „Cloud Forest“ weniger spektakulär ist, aber Pflanzen aus aller Welt beherbergt. Auch wenn es uns nicht ganz überzeugt, ist es trotzdem sehenswert.

    Mittlerweile ist es 18:30 Uhr und wir sind am „Supertree Grove“ direkt hinter dem Marina Bay angekommen. Mein persönliches Highlight des Tages, dicht gefolgt vom „Cloud Forest“. Der Supertree Grove ist eine Art botanischer Sci-fi Park bestehend aus riesigen Bäumen oder wie wir es nennen: Eine Raumstation!
    Um 18:45 Uhr, gerade als es dunkel geworden ist, kommen wir in den Genuss einer fantastischen Licht- und Klanginstallation. Die Musik exakt zum Takt des Lichtes auf den Supertrees. Diese Show muss man gesehen haben.

    Voller neuer Eindrücke und überwältigt von der Show an den Supertree Groves landen wir etwas ungeplant auf einem Neujahrs Rummel. Eigentlich wollten wir hier einen riesigen Bogen machen, doch irgendwie musste ich dann doch zu dringend mal etwas Wasser loswerden. Im Nachhinein betrachtet gar nicht so schlecht, denn der chinesische Rummel im Zeichen des Hundes war extrem interessant.

    Wir sind erledigt!
    Was für ein Tag. Nach Hause ins Hotel? Nein unsere letzte Station für den Tag, bevor wir total erschöpft ins Bett fallen: Das Lantern.
    Eine der schönsten Rooftop Bars in Singapur, auf dem Dach des Fullerton Bay Hotels. Mit kleinen Snacks und kühlen Cocktails genießen wir einen weiteren tollen Blick auf das Marina Bay und lassen den Rest des Tages gechilled ausklingen.
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  • Day 4

    Wo ist Laurent's?

    February 20, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

    Ich bin noch immer von den Eindrücken des Vortages geflashed. Das Singapur so toll sein würde, dass hatte ich nicht erwartet. Noch weniger, dass es so sauber hier ist. Irgendwie dachte ich, es sei ein wenig wie in Bangkok. Nun gut, in Singapur gibt es für fast alles Gesetze und Strafen. Insbesondere Geldstrafen und die scheinen ihren Zweck zu erfüllen. So darf z.B. 5m von den Haus- und Geschäftseingängen nicht geraucht werden. Müll auf die Straße zu werfen wird mit 2000 Singapur Dollar bestraft.

    Es ist Zeit fürs Frühstück. Ich hatte bereits gestern Abend ein nettes kleines Café nicht weit von der Orchard Road ausfindig gemacht. Also nichts wie rein ins UBER und auf den direkten Weg zu „Laurent’s“.

    Natürlich wundern wir uns etwas, als uns unser Fahrer direkt auf die Orchard Road fährt. Eine 2,5 Kilometer lange Einkaufsstraße mit diversen Malls ind Geschäftshäusern. Wir fahren zweimal um ein riesiges Gebäude. Ob der Fahrer wirklich weiß wo unser Frühstücks Café ist? Mein Gefühl sagt mir zumindest, dass hier nichts nach Café ausschaut. Wir kommen ins Grübeln. Plötzlich hält unser Fahrer an der Seite einer großen Shopping-Mall:“We are there.“
    Etwas irritiert, versuchen wir ihm zu glauben, während er uns erklärt wo wir jetzt lang gehen müssen. Uns so irren wir 10min um die Mall herum. Kein Laurent’s zu sehen. Sind wir doch falsch? Dann der entscheidende Tipp: Wir müssen ins Basement des Einkaufscenters.
    Hmm, dass hatten wir uns irgendwie anders vorgestellt. Aber gut! Es geht also ins Einkaufszentrum und in der hintersten Ecke des Untergeschosses befindet sich Laurent’s Café. Eigentlich nicht schlecht hier, wenn man bedenkt wo wir gerade sind. Mal sehen ob das Frühstück überzeugt.

    2 große Avocado Brote, ein Tee und ein Cappuccino später, müssen wir uns eingestehen: Das Suchen nach Laurent’s hat sich gelohnt. Irgendwie hat es hier doch so etwas wie Charme. Muss wohl an der französische Gastfreundlichkeit liegen.

    Wo wir schon mal hier sind, beschließen wir, uns die Orchard Road mal etwas näher zu betrachten und laufen die 2,5 Kilometer lange Straße zwischen Shopping Malls und Geschäftshäusern entlang. Wie schon am Vortag, kommen wir aus dem Staunen über die Architektur nicht raus.

    Mit dem Bus geht es weiter nach „Little India“, wo wir durch die bunten Gassen schlendern. Auf einmal ist Singapur gar nicht mehr so groß und modern. Viel mehr fühlt es sich so an, als ob wir irgendwo in einer kleinen indischen Stadt zwischen Gewürzen und Elektrohändlern schlendern. Eine ganz eigene Welt.

    Same same but different.
    Wir schnapp uns ein Taxi und fahren nach „Chinatown“. Im Vergleich zu Little India pulsiert hier das Leben. Auch hier ist es farbenfroh, eine Stadt in der Stadt. Dennoch ist es anders. In mitten des Getümmels lassen wir uns nieder. Auch Entdecker brauchen eine Stärkung. Also genießen wir die einheimische Küche und beobachten Menschen. Herrlich!!!
    Ich könnte hier Stunden sitzen, doch der Nachmittag ist so gut wie vorbei und für den Abend haben wir eine Reservierung im „Smoke and Mirrors“. Angeblich soll man hier den besten Ausblick haben. Ein Geheimtipp unter den Rooftop Bars. Alex und ich schlendern weiter durch Chinatown, bummeln. durch die kleinen Läden und schnappen uns ein Taxi zum Hotel.

    Es ist 20:40 Uhr.
    Frisch geduscht und gestylt steigen wir in unser UBER, dass uns zur „National Gallery Singapur“ bringt. Punkt 21:00 Uhr betreten wir dies Rooftop Bar im 6.OG der National Gallery- das Smoke and Mirrors. Chillige House-Music schallt in reduzierter Lautstärke durch die Boxen. Der Ausblick in der Tat noch schöner als die beiden Abende zuvor. Links und rechts die Skyline von Singapur. Geradezu der magische Anblick des Marina Bays. Der gelungene Abschluss eines beeindruckenden Tages mit kleinen Leckereien und erstklassigen Cocktails. Prost!
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  • Day 5

    Pulau Ubin: Mit dem Rad zum Marabu

    February 21, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

    Unser heutiger Hotspot fürs Frühstück: Curious Palette

    Dieses kleine süße Café/Restaurant könnte von der Aufmachung auch in Berlin Mitte oder im Prenzlauer Berg sein. Das Design schlicht aber modern. Eins ist klar, wenn der Kaffee und das Frühstück überzeugen, dann kann das Curious Palette mein neuer Lieblingsladen werden.

    Eigentlich möchte ich den Hotcake mit frischen Beeren, doch da mich die Zubereitungszeit von 30-40 min etwas abschreckt, wählen Alex und ich die Waffeln. Heute wird’s süß.
    Was soll ich sagen? Die Waffel mit einer Kugel Vanilleeis ist der Wahnsinn. Am liebsten würde ich noch eine bestellen, doch dafür haben wir keine Zeit. Heute geht’s nach Pulau Ubin, einer kleinen Insel, die 10min mit dem Speedboot von Changi Village entfernt ist. Also rein ins UBER und auf nach Changi Village. Natürlich könnten wir auch ein Taxi nehmen, aber erstens fahre ich liebend gerne UBER und zweitens kostet es hier in Singapur weniger als die Hälfte des Taxipreises.

    Die Anreise vom Pier nach Pulau Ubin ist ziemlich simple: Sobald 12 Leute zusammen sind, setzt das Boot über. Über einen kleinen Steg gelangt man schließlich auf die Insel.,wo die ersten Fahrradverleiher schon auf einen warten. Kleiner Tipp: Nicht gleich am Anfang das Rad holen. Es lohnt sich, sich umzuschauen. Wir entscheiden uns für zwei etwas weniger abgenutzte Mountainbikes und düsen los.

    Natur pur ... herrlich!
    Wir fahren an kleinen Kräutergärten vor, entdecken seltene Pflanzen und gelangen an den „Butterfly Hill“. Wie der Name vermuten lässt, gibt es hier unzählige Schmetterlinge zu entdecken. Einfach nur schön.
    Unten am Berg geht’s dann auf der Route weiter... vorbei am einer alten verlassenen Kaserne, wo wir plötzlich stoppen. Oben in den Bäumen sitzt ein Marabu. Diesen afrikanischen Vogel der zur Familie der Störche gehört, hätte ich hier am allerwenigsten erwartet. Stille! Alex und ich beobachten den Marabu eine ganze Weile. Dann geht es weiter zur blauen Piste. Immerhin wollen wir etwas biken. Also rauf auf den Mountainbike Pfad und ab!

    Am Ende unsere Tour kommen wir wieder direkt am Bootssteg an. Kleiner Snack bei den gefühlten 10 Einheimischen, Rad zurück bringen und dann geht’s auch wieder zurück auf die andere Seite.

    Am Abend steht etwas Luxus auf dem Programm: Das Marina Bay Sands. Wenn wir schon hier sind und die letzten 3 Abende immer auf dieses faszinierende Gebäude geschaut haben, dann sollten wir auch da hoch. Um genauer zu sagen auf in den 56.Stock.

    OMG - der Ausblick übertrifft alles.
    Als erstes gibt es im „Ce La Vi Restaurant“ das 5 Gänge Menü. Sehr zu empfehlen. Und wie es der Zufall so will, haben wir auch noch den besten Platz im ganzen Restaurant. Wir können beim Essen auf die Skyline von Singapur schauen. Einfach unbeschreiblich.
    Nach dem Essen geht‘s dann auf die angrenzende Rooftop Bar, wo wir mit unseren Singapur Slings einen unbezahlbaren Blick auf ganz Singapur haben.

    Mein Tipp: Unbedingt hoch auf‘s Deck des Marina Bay Sands. Auch wenn man nur als Hotelgast Zugang zum Infinity Pool bekommt, lohnt es sich. Von hier oben hat man definitiv den besten Blick über die Stadt.
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  • Day 6

    Abreisen oder länger bleiben?

    February 22, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

    Eigentlich wollen wir heute abreisen, aber wohin?
    Wir entscheiden uns zu bleiben und verlängern um eine weitere Nacht in unserem Hotel. Immerhin sind wir mit der Wahl des Hotel G sehr glücklich.

    Beim erneuten Frühstück im Curious Palette, wo ich endlich meinen Hotcake mit frischen Früchten bekomme, wählen wir unser nächstes Reiseziel: Koh Lanta
    Rasch übers iPhone die Flüge und Hotel gebucht und schon können wir unser Frühstück genießen. Ok, so schnell haben wir das Hotel dann auch wieder nicht gebucht. Immerhin hat Alex schon eine Vorauswahl getroffen. Es ist der Perfektionismus, der ihn antreibt.

    That´s taste amasing!
    Das Warten auf meinen Hotcake hat sich gelohnt. So unbeschreiblich lecker. Yummy!

    Heutiger Hotspot: Der botanische Garten
    Singapurs Garden of Eden, nicht weit von der Orchard Road entfernt - ein riesieger Park mit kleinen Seen und Themen Gärten. Bis auf den Orchiden Garten ist der Eintritt hier überall frei. Man merkt sofort wie viel Zeit und Liebe in diesen Park gesteckt wurde. Ein Paradis im Herzen einer Metropole.
    Kleiner Tipp: Unbedingt in den Orchiden Garten gehen.

    Vom botanischen Garten aus, geht es weiter weiter zurm Dempsey Hill, vorbei an einer alternativen Farm (Open Farm Community) und einer zum Restaurant umgebauten Kirchen (White Rabbit). Dempsey Hill hat in der Vergangenheit viele Veränderungen durchlaufen. In den 1850er-Jahren befand sich an dieser Stelle eine Muskatnussplantage, die unter dem Namen Mount Harriet bekannt war. Später wurde hier Tanglin Barracks, eine Militärkaserne, angesiedelt. Trotz der vielen Veränderungen behält dieser Ort seinen ruhigen und urigen Charme. 2007 wurde der Ort saniert und erstrahlt nun mit unzähligen Restaurants, Cafes und Shopping Centern. Der ideale Platz um den Abend entspannt bei einem Wein und leckeren Essen ausklingen zu lassen.
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  • Day 7

    1 1/2 Stunden Flug - 2 Welten

    February 23, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Flughafen Krabi ist nur 1 1/2 Stunden vom Changi Airport Singapur entfernt und doch trennen diese beiden Flughäfen Welten.

    Klar Krabi ist im Vergleich ein Provinz-Flughafen und das merkt man. Während wir am Hightech Flughafen Singapur problemlos via Fingerprint ausreisten, verbrachten wir in Krabi über eine Stunde in der Schlange um endlich einreisen zu dürfen. Typisch Thailand eben. Da verwundert es auch nicht, dass wenn man dann zum Gepäckband kommt, alle Koffer kreuz und quer vor dem Band standen. Ein einziges Suchspiel ...

    Mit dem Privat-Shuttle ging es dann von Krabi direkt nach Koh Lanta. Natürlich hätten wir uns auch ein Shuttle mit anderen teilen können, doch aus der Erfahrung vom letzten Jahr wussten wir, dass dies bei 2 Stunden Fahrtzeit sehr anstrengend sein kann. Die 4000 Baht waren also gut angelegt.

    Unser Hotel liegt direkt am Klong Dao Beach und ist ein Traum. Die kleinen Bungalows sind extrem gepflegt. 2 Pools, Restaurant mit Meerblick, Whirlpool im Bungalow, eigene kleine Terrasse - was will man mehr?

    Hier werden wir uns die nächsten Tage sicherlich wohlfühlen.
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  • Day 9

    Relax Modus

    February 25, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

    Die letzten zwei Tage wurde relaxt. Immerhin haben wir das Meer vor unsere Tür. Herrlich diese Ruhe und das obwohl in unserem Hotel einige Kinder sind.

    Abends ist es am Klong Dao Beach relativ ruhig. Zwar gibt es hier einige nette Restaurants mit Meerblick, doch wer Party und laute Musik sucht, wird hier enttäuscht. Etwas südlich von unserem Hotel gibt es direkt am Strand eine kleine Hippie Bar: Boogie Bay. Klein, gemütlich mit Reggae Music und kleiner Tanzfläche. Wir waren Freitagabend dort und fast die einzigen Gäste.

    Am Long Beach sieht es fast genauso aus. Zwar ist hier am Abend etwas mehr Betrieb, aber von Party und lauter Musik keine Spur. Wir waren zum Dinner im Sun Sunset. Sehr zu empfehlen!
    Nicht weit vom Sun Sunset befindet sich das Moonwalk. Eine gemütliche Strandbar. Leider ist die Musik hier sehr speziell. Von Western über alte Schlager aus den 80’ Jahren hin zu Pop ist alles vertreten.

    Der Sonntag brachte da schon mehr zum Vorschein.
    Am Prag Ae Beach wird es bunter:

    - Ozone Bar: Schöne Bar direkt am Strand mit guter elektronischer Musik. Preise für Cocktails sind moderat.

    - Mushroom Bar: Ebenfalls am Strand mit Bodypainting und HipHop. Publikum zwischen 25 und 30 Jahren

    - Freedom Bar: Sehr chillige Bar am Strand, Musiklautstärke eher reduziert, Reggae

    - Feeling Bar: Auch hier etwas reduzierte Musik, dafür aber elektronisch

    - Monkey Bar: Direkt an der Hauptstraße, ziemlich groß und fast immer Live Musik

    Mein klarer Favorit: Die Ozone Bar

    Wie es sich gehört, lassen wir uns auch in diesem Jahr wieder Hemden in Thailand schneidern. Das Angebot ist groß und Alex hat mal wieder den besten Schneider laut TripAdvisor ausfindig gemacht: Fashion Point in Sala Dan. Natürlich haben wir mal wieder richtig zugeschlagen: Jeder 5 Hemden plus eine Hose für Alex. Kosten pro Hemd, 1000 Baht. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
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  • Day 10

    First Open Air Party 2018

    February 26, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Langsam aber sicher haben wir uns daran gewöhnt in den Tag hinein zu leben.
    Wie wunderbar entspannt das Leben dich ist, wenn man keinen Zeitdruck hat. Aufstehen kann wann man will und keinerlei Verpflichtungen hat. Ein Traum!

    Nach einem lazy day am Strand, ging es gegen Abend nach Ban Saladan, wo wir den letzten Tag des Neujahrs Rummels erlebten. In mitten von Thailändern befanden sich knapp 10% Touristen. Wir waren zwei von ihnen.

    Erstaunlich wie simple das Leben sein kann. Pfeilwerfen, Bingo, Schießstand, eine Ecke mit 3 Video-Games, unzählige Essensstände, Unmengen von Textilien und eine riesige Bühne auf der wahrscheinlich ein thailändischer C-Promi mit dem thailändischen Fernsehballett auftrat.

    Unser Lieblingsspiel: Wasserflaschen die mit Geldscheinen beklebt waren, mit einer Waschschüssel so zu treffen, dass die Schüssel die Flasche bedeckt. Sieht einfacher aus als es ist. Spaßfaktor = 10

    Auf dem nahegelegenen Night-Market, der übrigens jeden Tag ist, hatte ich dann mit Abstand das beste Pad Thai der Insel.

    Mit dem Tuk-Tuk ging es dann zu später Stunde hoch in den Süden. Mittlerweile haben wir auch hier das Prinzip mit den Partys verstanden. Jeden Abend gibt es ein oder zwei Hotspots. Gestern war es die Mushroom Bar und heute soll es die Mong Bar sein.

    Die Mong Bar liegt oberhalb vom Khlong Khong Beach, am Abzweig der Hauptstraße. Ein Paradise mitten im nirgendwo. Eine große Bar, Tanzfläche, schöne elektronische Musik, gechillte Leute die um dem Lagerfeuer herumsitzen - just perfect!

    Schon beim Betreten der Mong Bar wusste ich: Heute wird meine erste Open Air Party 2018 sein. Und so war es, inmitten relaxter jungen Menschen um die 30 verbrachten wir eine tolle Party.
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  • Day 12

    Mit dem Scooter über die Insel

    February 28, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Koh Lanta ist im Vergleich zu anderen Inseln ziemlich groß. Um nicht ganz dem Faulenzer-Modus zu verfallen, hatten wir uns für die letzten zwei Tage einen Roller gemietet. Typisch Thailand, hier fragt keiner nach einem Führerschein.
    Tipp: Unbedingt vorher checken, ob der Scooter irgendwelche Schrammen hat.

    Am Dienstag ging es erst nach Krabi Old Town, einem kleinen verschlafenen Ort im östlichen Teil der Insel. Man merkt hier, dass es die Leute eher in den Süden der Insel verschlägt. Nichtsdestotrotz sollte man sich das Örtchen mal anschauen.

    Am äußersten südlichen Zipfel befindet sich der Nationalpark. Die Rundwanderung dauert ca. eine Stunde.
    Achtung: Nichts für Fußkranke oder kleine Kinder, da die Strecke aus vielen ungleich hohen Steinstufen bestehst. Es geht entlang eines Berges und auch wenn es ziemlich anstrengend ist bei der Hitze hier entlang zu wandern, macht es extrem viel Spaß.

    Natürlich gibt es im Nationalpark eine Badestelle und jede Menge Affen. Schon putzig diese kleinen frechen Biester. Aufgepasst, man sollte mit seinen Getränken und Essen vorsichtig sein. Denn ehe man sich versieht, haben es sich die Affen schon geholt.

    Einen der schönsten Sonnenuntergänge kann man übrigens mit dem Scooter 10min entfernt auf der linken Seite der Hauptstraße im Richard erleben. Das Restaurant befindet sich direkt am Felsen und besteht aus kleinen blaugelben Häuschen in denen bis zu 6 Personen sitzen können. Von hier aus schaut man direkt aufs Meer.

    Zum Ausklang des Tages, fuhren wir noch mal bei der Ozone Bar vorbei.

    Heute ließen wir uns mit unseren Scootern treiben. Wir hatten kein wirkliches Ziel oder etwa doch? Alex hatte grob die Strände im Süden im Visier. Also Badehose eingepackt und rauf auf den Roller.

    Unser erster Stop führte uns nach Asalanta in der Nähe vom Nui Beach. Asalanta wird von einer Aussteigerin betrieben, die vor 15 Jahren auf die Insel kam. Hier versucht sie nachhaltig zu leben. Neben 3 Ferien-Bungalows betreibt sie ein kleines Organic Cafe und einem Earth Shop. Der Trip hier her lohnt sich.

    Anschließend ging es weiter Richtung Süden. Leider weiß ich nicht mehr, wo wir dann gelandet sind. Es lohnt sich aber hin und wieder mal vom Weg abzuweichen und einzukehren. Denn als wir dem Schild auf dem irgendwas mit Grill stand folgten, landeten wir in einem kleinen Ressort mit privaten Strand umringt von zwei Felsen. Wer hätte das gedacht? Eine liebevolle gestaltete Anlage mit einem wunderschönen Strand. Kein Wunder, dass wir hier dann knapp 3 Stunden verbracht haben.

    Zum Sunset fuhren wir wieder Richtung Nationalpark. Kurz vor unserem gestrigen Hotspot befindet sich das „ Same Same but Different“. Wir parkten unserer Roller und liefen runter zum Strand. Sich dieser Strand war von zwei Felsen umgeben. Nur viel weitläufiger als der Vorherige. Nachdem wir dann unseren Sonnenuntergang im Wasser genossen, schlenderten wir die Bucht entlang und fanden das “why not”. Cosy Bar mit angrenzendem Restaurant, genau der Hotspot für ein Dinner. Was uns etwas wunderte, aber kaum störte war die Tatsache, dass der Asiatische Anteil an Gästen überwiegte.

    Im dunklen zurück...
    Nachts Roller auf unbeleuchteten Straßen zu fahren, ist schon irgendwie anstrengend. Gefühlt hat die Rückfahrt eine Ewigkeit gedauert und dann hätten wir auch noch den Termin beim Schneider, schließlich warteten dort unsere neuen Hemden. Und JA sie sind gut geworden. Leider passen die 6 Hemden gar nicht so richtig in meinem Koffer. Mal sehen was ich stattdessen in Thailand lasse.

    Da wir morgen weiter nach Railay Beach fahren, sind wir noch mal ins Boogie Bay gegangen. Diesmal war es extrem voll. Wie beim letzten Mal wurde Reggae gespielt. Karibisches Feeling in Thailand eben. So what? Liegestuhl geschnappt, Cocktails bestellt und den Abend ausklingen lassen ...
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  • Day 13

    Auf nach Railay

    March 1, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Es wird Zeit für einen kleinen Location Wechsel.
    Über Agoda haben wir unser nächste Hotel gebucht. Diesmal in Railey Beach. Nachdem wir bereits letztes Jahr einen kurzen Tagestrip hierher gemacht haben, wollen wir diesmal 2 Nächte bleiben.

    Mit dem Boot geht es vom Saladan Pier nach Railay. Natürlich Thailand Style! Erst wird das Ticket gekauft, dann geht es über den Steg zu den jeweiligen Abfahrtstisch und holt sich seinen Sticker fürs Boot. Mit Zielsticker ausgestattet heißt es nun warten. Natürlich vorne am Pier. Leute steigen aus, andere ein. Ein einziges Chaos. Zudem sind die Boote nicht beschriftet. Thailand halt.

    2 Stunden dauert die Fahrt. Kurz vor Railay gibt es einen Vorgeschmack auf die 4 bzw. 7 Islands-Tour.
    Nur gut das wir die bereits letztes Jahr hatten. Wer denkt, dass das Boot einen bis vor zum Strand bringt, der irrt sich gewaltig. Von der Fähre gehts direkt mit dem Longtailboot bis 100m vor den Strand. Den Rest darf man mit samt seinem Gepäck durch das Wasser laufen. Fuck hab ich meinen 20kg Koffer verflucht.

    Wir wohnen im Railay Bay Resort & Spa, einer super schönen Anlage mit privaten Häuschen, einem Whirlpool im Garten und einem Zimmer in dem man tanzen kann. I like it!

    Nun aber rasch an den Strand. Bis zum Sunset sind es nur noch 2 Stunden. Apropo Sunset, den schönsten Sonnenuntergang findet man auf Railay. Gefühlt haben sich gerade alle am Strand vor unserem Hotel versammelt um dem Farbspektakel beizuwohnen.

    Nach dem Dinner erkunden wir noch etwas das Nachtleben und landen in der Joy Beach Bar. Neben guten Cocktails, kann man hier herrlich aufs Wasser und/oder den Mond schauen. By the way: wir haben gerade Vollmond.
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