gereisd in 10 landen Meer informatie Zürich, Schweiz
  • Dag 141

    Strandurlaub in Máncora

    27 maart 2018, Peru ⋅ 🌙 13 °C

    Nach den Strapazen im Amazonas freuten wir uns ein paar Tage relaxen zu können. Denn Máncora bietet vor allem zwei Dinge: Sonne 🌞 und Strand 🏝. Dabei wohnten wir in einem wunderschönen Apartment direkt am Meer, auf das wir bereits vor ein paar Monaten ein Auge geworfen hatten. Neben schönen Sonnenuntergängen 🌅 konnten wir vom Balkon aus auch Delfine 🐬 beobachten.Meer informatie

  • Dag 136

    Wilder Amazonas

    22 maart 2018, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Von Lima aus flogen wir nach Iquitos. Unser privater Guide holte uns knapp zwei! Stunden zu früh, um 6.30 Uhr, ab und auf gings zu unserem viertägigen Abenteuer im Amazonas. Zuerst ging’s mit Taxi und Mototaxi nach Nauta. Mit einem neuen Boot tuckerten wir zur Familie in den Amazonas, wo wir die nächsten Tage verbringen durften.

    Moskitos befielen uns nach kurzer Zeit, so dass wir auf lange Bekleidung wechselten. Das weisse Langarmshirt war die nächsten vier Tage unsere Rettung. Zur Stärkung erhielten wir bei unserer Ankunft Reis, Bananen und Fisch. Reis und Bananen sind die Grundnahrungsmittel, welche zu jedem Essen gereicht werden, wie wir bald feststellten. Mit dem kleinen Boot erkundeten wir die Flüsse und Nebenflüsse des Amazonas und konnten so verschiedenste Delfine, Vögel und Affen entdecken. An Land ging es mit der Machete weiter, mit der unser Guide einen Weg freischlug. Wir erfuhren welche Pflanze gegen welche Krankheiten hilft, welche Früchte essbar sind und wie sie ihr alltägliches Leben im Amazonas meistern. In der Nacht machten wir uns an Land und im Fluss auf, um die nachtaktiven Tiere wie Kaimane, Schlangen, Spinnen oder Riesenfrösche zu suchen und finden.
    Das Fischen der Piranhas war auf jeden Fall auch ein Spektakel, da die Fische so stark an den Ruten zogen, dass es schwierig war, sie schnell genug rauszuziehen. Dennoch haben wir über zehn Piranhas geangelt – und zumindest zwei davon waren deutlich grösser als die auf dem Foto. 😉

    Trotz der Qualen der Moskitostiche war der Amazonas ein absolutes Highlight unserer bisherigen Reise.
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  • Dag 131

    Metropole Lima

    17 maart 2018, Peru ⋅ ☀️ 25 °C

    Hier finden sich hunderte peruanische Spezialitäten zusammen und fusionieren mit asiatischen und anderen kulinarische Einflüssen. Um diesen Geschmack mitzunehmen und nach Hause zu bringen, besuchten wir einen peruanischen Kochkurs. Wir versuchten uns an den vier bekannten Köstlichkeiten: Causa Rellena, Ceviche, Lomo Saltado und Picarones. Dies gelang mit etwas Hilfe ganz gut. 👩‍🍳👨‍🍳
    Auch trafen wir Gonzalo wieder, den wir in La Paz kennen gelernt hatten, und verbrachten einen tollen Abend mit seiner Familie. Dabei konnten wir viel Interessantes über die Kultur und Politik Perus erfahren, was einem als Tourist oft verborgen bleibt.

    Über die Geschichte der Stadt erfuhren wir ebenfalls Wissenswertes an der Free Walking Tour sowie im Mueso Larco, wo viele eindrücklichen Gegenstände der Inkas und anderen Völkern ausgestellt wurden. Besonders eindrücklich waren ausserdem die Springbrunnen, welche mit Musik, Laser, Farben und Bildern eine Wahnsinns-Show lieferten.
    Lima ist die Metropole in Peru. Ein Drittel der Bevölkerung und fast die ganze Industrie befinden sich hier. Dies ist spürbar am starken Verkehr, den vollgestopften Bussen und dem leider verunreinigten Meer.
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  • Dag 124

    Cusco und das heilige Tal

    10 maart 2018, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Auf 3400 Meter Höhe liegt Cusco mit seinen etwa 350'000 Einwohnen. Die Hauptstadt des ehemaligen Inkareichs besteht aus zahlreichen Inkastätten sowie aus Denkmäler der spanischen Kolonialzeit.
    Besonders sehenswert sind die fugenlosen Steinmauern der Inkas sowie das heilige Tal. Terrassenbauten, in denen die Inkas Kartoffeln, Mais, Coca und vieles mehr anbauten, Festungen und Tempel konnten wir besichtigen. Die Baukunst zeigte sich dabei immer wieder durch die Perfektion der Wasserkanäle, Erdbebensicherungen und Passungen der Steine.
    Abends genossen wir jeweils das extrem abwechslungsreiche und genusssichere peruanische Essen in Cusco – sowie die lokale Spezialität Cuy (Meerschweinchen).
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  • Dag 122

    Salkantay Trek zum Machu Picchu

    8 maart 2018, Peru ⋅ ☀️ 5 °C

    Zusammen mit Bettina, Claudio und Timo wagten wir uns eine Viertageswanderung über den 4600m hohen Salkantay Pass zum Machu Picchu zu machen. Durch die Regenzeit konnten wir die wunderschöne Flora, jedoch auch viel Nebel bestaunen. Die teils eiskalten Nächte verbrachten wir in Zelten und die Köche reisten mit Pferden und Proviant mit. Nach drei Tagen, 94'000 Schritten, einem lädierten Knöchel und diversen Magenverstimmungen erreichten wir Aguas Calientes.
    Von diesem Dorf gings am vierten Tag um morgens um vier, mittlerweile unsere normale Tagwacht, hoch zum Machu Picchu. Die Mühe hat sich gelohnt: Erstaunliche Bauwerke und viel Wissen der Inkas konnten wir bei der Führung entdecken. Und vom Sonnentor bot sich ein Blick über die ganze im 15. Jahrhundert erbaute Stadt. Aber auch die Gassen und Häuser zeigten die Genauigkeit und Perfektion der Inkas.
    Inmitten der Anden liegt dieser Schatz, der eines der Highlights unserer Reise ist. Wandern werden wir so schnell aber nicht mehr... 😉
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  • Dag 114

    Die schwimmenden Inseln der Uros

    28 februari 2018, Peru ⋅ ⛅ 15 °C

    In Puno haben wir uns für ein Homestay bei einer Uro-Familie auf den schwimmenden Inseln aus Schilf entschieden. Dies gab uns einen authentischen Einblick der Familie im Titicacasee. Wir lernten zu fischen, wie das Totora-Schilf ausgewechselt wird und welche Legenden und Mythen hinter den schwimmenden Inseln stecken.
    Unser Uro-Host Cesar verbrachte sein ganzes Leben auf den selbstgebauten Inseln und erklärte uns, wie die Uros seit Jahrhunderten leben – und wie sie von Agenturen und Tour-Guides ausgenutzt werden. Cesar hat einige Jahre Informatik gelernt und kann deshalb seine Insel – als erster überhaupt – selbst vermarkten. Dieses Wissen gibt er nun an andere Familien weiter, um die Situation der Uros zu verbessern. Auch an unserer Kultur war Cesar sehr interessiert, so dass ein spannender Austausch entstand. Zwei wunderschöne Tage mit vielen neuen Eindrücken.
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  • Dag 113

    Am Titicaca-See

    27 februari 2018, Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Auf der Busfahrt nach Copacabana, Bolivien lernten wir Bettina, Claudio und Timo kennen, mit denen wir die folgenden Wochen verbringen sollten. Zusammen gingen wir mit gefühlten 0.001 Knoten mit der Fähre auf dem Titicaca-See Richtung Isla del Sol. Die Isla del Sol gliedert sich in drei Gemeinden (insgesamt ca. 2000 Einwohner) und beherbergt verschiedene Inkastätten. Wegen eines Konflikts zwischen den nördlichen und südlichen Bewohnern konnten wir leider nur den südlichen Teil besuchen. Dank der an Griechenland erinnernden Landschaft hat sich der Ausflug aber dennoch gelohnt. Ein entspannter Nachmittag mit vielen Alpakas, Eseln und dem Glitzern des Titicaca-Sees.Meer informatie

  • Dag 109

    Die höchste Grossstadt der Welt

    23 februari 2018, Bolivia ⋅ ⛅ 12 °C

    Als inoffizielle Hauptstadt (die offizielle ist Sucre), erhebt sich La Paz auf zwischen 3000 und 4000 Meter über Meer. Die Stadt ist durch das Gewirr von Bussen, Marktständen mit verschiedenen bolivianischen Leckereien und den bunten Bekleidungen der Frauen sehr lebendig.
    Trotz dem Angewöhnen in Cochabamba und Uyuni sowie dem täglichen Genuss von Coca-Blättern merkten wir die Höhe bei kleinen Aufstiegen, bei denen wir keuchten als hätten wir einen Sprint hingelegt. In El Alto besuchten wir den "höchsten" und "grössten" Markt der Welt. An diesem Markt findet man Schrauben, Ersatzteile, Spielsachen, Kleider, verschiedenste Viagra, Diebesgut und generell Allerlei, was man brauchen könnte. Sollte man doch etwas nicht finden, gibt es das sicher am Hexen- oder Schwarzmarkt im Zentrum von La Paz zu entdecken – etwa getrocknete Lama-Babys oder Liebespulver.

    Der Verkehr dröhnt und Minibusse reihen sich aneinander. Um diesem Gewirr zu entkommen, benutzten wir oft die Seilbahnen, die das Stadtbild prägen. Dabei hat man gleich einen wundervollen Blick auf das Tal und die verschiedenen Quartiere von La Paz.

    Aus unserer Touri-Bus-Tour durch La Paz wurde leider nichts, da der einzige Bus defekt war - wie sich nach einigem warten herausstellte. Also organisierten wir kurzerhand mit den ebenfalls gestrandeten Gonzalo aus Peru ein Privat-Tour im Taxi.
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  • Dag 103

    Salzwüste Uyuni

    17 februari 2018, Bolivia ⋅ ☀️ -5 °C

    Mit vier anderen Reisenden und einem Guide beginnen wir eine dreitägige Tour durch die Region Uyuni. Die Gespräche mit der spanischsprechenden Gruppe waren sehr spannend, aber eine echte Herausforderung. Während wir zwar das meiste schon verstehen, ist vor allem das Mitdiskutieren noch immer schwierig.
    Neben wunderschönen Landschaften sahen wir den Zugfriedhof von vergangener Zeit und den Salar de Uyuni. Die mit über 10'000 Quadratkilometer grösste Salzwüste der Welt war aufgrund der Regenzeit zwar komplett überflutet, zeigte aber atemberaubende Spiegelungen.
    Die Fahrt ging immer weiter in die Höhe bis knapp 5000 Meter über Meer und wir entdeckten viele Flamingos, Lamas, Guanakos und Viscachas - eine Mischung aus Hase und Eichhörnchen. Ganz wie die Bolivianer stopften wir uns dabei ein paar Coca-Blätter in die Backe, um die Nebenwirkungen der Höhe zu reduzieren.
    Am zweiten Tag wurde es entsprechend kalt: bei minus 2 Grad besuchten wir die höchstgelegenen Geysire der Welt und durchquerten einen Schneesturm zum ungeheizten Hotel. Zum Glück konnten wir uns in den nahen natürlichen Thermalquellen wärmen, den klaren Sternenhimmel bestaunen und Sternschnuppen zählen.
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  • Dag 100

    Ayyayaya Cochabamba ayyayai...

    14 februari 2018, Bolivia ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach Rio de Janeiro fuhren wir mit dem Bus nach São Paulo und flogen am nächsten Tag nach Cochabamba. Eigentlich wollten wir direkt nach La Paz, aber aufgrund des Höhenunterschieds von 4000 Metern wurde uns davon abgeraten. So kamen wir immerhin noch von Meereshöhe auf etwa 2500 Höhenmeter in die viertgrösste Stadt Boliviens. Wir probierten uns durch die verschiedenen bolivianischen Spezialitäten wie Api, ein süsses Heissgetränk aus Mais, süsse Gebäcke mit Käse, Rinder- und Pouletherzen und Zimteis. Ausserdem gingen wir mit der Seilbahn zum Stolz der Bewohner Cochabambas: die Jesusstatue, die ganze 40 Zentimeter grösser ist als das Pendant Rios.
    Fun Fact: Dass viele Autos aus Spargründen aus Japan importiert werden, sieht man daran, dass sich das Armaturenbrett beim Beifahrer befindet und lediglich das Steuerrad auf die linke Seite versetzt wird.
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