Australien

April - May 2017
A 30-day adventure by Kitty Read more
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  • Day 31

    Cairns

    May 9, 2017 in Australia β‹… πŸŒ™ 18 Β°C

    08.05.
    Gegen 23:00 Uhr kamen wir im Resort an, das Flugzeug hatten wir fast für uns alleine und die Flugzeit hat sich auch noch um über eine halbe Stunde verkürzt gehabt. Im
    Resort angekommen würde uns mitgeteilt, das wir inklusive Frühstück unser Zimmer haben (Surprise, schön wie sich ein Rezeptionist mit uns freuen kann πŸ˜‚).

    09.05.
    Nach einem ausgiebigen Frühstück erkundeten wir die
    Strandpromenade und einen Wasserspielplatz.
    Anschliessend gingen wir mit der Mission "neuer Sportbikini" shoppen. Einen neuen Bikini haben wir nicht, dafür ist mein Rucksack jetzt gut gefüllt und der Tag war um. Abends gönnten wir uns zum Abschluss noch eine Fußmassage.

    10.05.
    Die Kaffeefahrt
    Gemütlich um halb acht morgens würden wir für unsere Regenwald Tour abgeholt. Und zu einem Aussichtspunkt über Port Duglos gebracht, damit wir uns ja nicht bewegen müssen natürlich mit dem Bus soweit, das wir nur noch aussteigen mussten ein Foto machen und wieder einsteigen. Anschließend ging es zum mossman george Center, einem
    Besichtigungscenter für den Regenwald das von Aborigines betrieben wird. An die ursprüngliche Aborigines die wir in den letzten Wochen kennen gelernt haben und viel über ihre Traditionen erfahren haben erinnerte hier nichts mehr. Im Center angekommen gab es erstmal Kaffee und Tee für uns, mit Scones versteht sich β˜•οΈπŸ° (Übrigens wir wurden bis zur Haustür gebracht und der Bus anschließend weggefahren). Nun ging es mit es endlich in den Regenwald πŸ’ͺ, also Mhh ne da kam ein neuer Bus in den wir einsteigen durften mit dem wir in den Regenwald gefahren wurden. Nun endlich angekommen begrüßte und unser Aborigineführer und ja wir dürfen alles was wir wollen fotografieren. Einmal ums Feuer gelaufen, damit wir in den Regenwald dürfen (irgendwas mit böse Geister sind weg und so) ging es auf unsere 600 m Tour πŸ€” 600? Naja .... danach ging es dann wieder in den Bus des Centers und von da aus in den GiftShop. Von da aus ging es wieder in unseren Bus der vor der Tür schon auf uns wartete und dann (da wir von der vielen Anstrengung schon wahnsinnig hungrig waren) zum Mittagessen. Im The Daintree Teahouse Restaurant erwartete und eine gedeckte Tafel und nach fünf Minuten würde uns auch bereits unser Essen serviert. Wirklich cool fanden wir das auf jedem Teller eine große Auswahl an exotischen Früchten lag, diese konnten wir unter Erklärung der Frucht und dem Hinweis das die australische Sorte noch nicht kultiviert ist und deshalb auf die verschiedensten weißen für die Menschen giftig erkunden. Nach Kaffee und Kuchen β˜•οΈπŸ° ging es anschließend ganze 10 Minuten mit dem Auto zum Daintree River Cruise Center. Auf einer kleinen Bootsfahrt wurde uns alles über die Krokodile erklärt (äh, Moment das hatten wir doch schonmal πŸ€”) naja wir haben ein 5,5 Meter langes Krokodil gesehen, ein 2 m langes, ein winziges das grade mal 2-3 Monate alt ist und ein ca. ein Jahr altes Krokodil (gute Ausbeute und die Tour war auch lustig). Nach diesem Anstrengendem Abenteuer wartete erstmal Kaffee und Kuchen auf uns β˜•οΈπŸ°. Unsere Heimfahrt ging dann über Port Duglos (nein aussteigen ist nicht vorgesehen, was wollt ihr denn da? Einfach rumlaufen? Hääh .... πŸ€”) den frühen Nachmittag waren wir dann wieder in Cairns und ließen uns in der City raus, wo wir einfach so durch die Gegend liefen.

    11.05.
    Nach dem ausschlafen, erstmal etwas gehetzt zum Frühstück und dann in die Stadt neue Bikinis πŸ‘™ kaufen. Nachmittags dann am Strand rumliefen und entspannen, nach der vielen Anstrengung des vergangen Tages ging es dann zu einer chinesischen Massage. Puh, aber wir sind mehr gelaufen als am Tag zuvor πŸ˜‚.

    12.05.
    Eingetaucht
    Endlich mal wieder früh aufstehen (irgendwie hatte ich es vermisst, es bedeutet nämlich heute steht etwas tolles auf dem Programm). Nach einem wirklich kurzen Frühstück (warum vergeht die Zeit eigentlich so schnell, einen Schuh angezogen und schwups sind 10 Minuten um), liefen wir zum Pier, wo wir bei Oceans Freedom eine Schnorchel und Scuba Diving Tour am Great Barrier Reef gebucht hatten. Zuerst musste ich ein Formular ausfüllen, sowas ähnliches wie wenn man eine Operation hat, es kann hier alles auf unerklärliche weiße tödlich sein oder zu bleibenden Schäden führen und am Ende bist und selber Schuld, okay? Wenn nicht gehe nicht über los und ziehe keine 400€ ein. Also, okay πŸ‘Œ. Danach ging es zum einem Einführungskurs, unter Deck bei dem vielen Wellengang, dem kalten Spritzwasser und kein Land mehr in Sichtweite, war ich mir leicht unsicher ob es die richtige Entscheidung war. An unserem ersten Ankerpunkt angekommen, ging es für mich und die anderen Taucher erstmal aufs Glasbodenboot. Nachdem ich den ersten Blick aufs Reef geworfen habe, war klar es ist die richtige Entscheidung, zurück am Boot schnell das Schnorchel Zeug an und ins Wasser 😍🐠🐟🐑🦈. Nun war meine Tauchgruppe an der Reihe, so mit dem ganze Equipment an, bekam ich doch wieder ein leicht ungutes Gefühl. Einmal im Wasser und mit Hilfe meiner Betreuerin war alles jedoch ganz easy und super. Und ich kann jetzt viel drum herum schreiben, ich habe Nemo gefunden, Dori war auch da, ich bin durch Schwärme kleiner und auch großer Fische getaucht, ich habe einen Hai gesehen und auch Korallen die in allen Farben leuchten. Aber sagen wir mal so es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, ein traumhafter Ausblick und eine einmalige (ok wenn man es öfter macht eine mehrmalige) Erfahrung. Mit dem Veranstalter hatten wir super Glück, die Anzahl der Gäste ließen mich erst zweifeln, aber die gute Organisation und das eingespielte Team machten dies alles Weg und den gesamten Tag zu einem unvergessbareren Erlebnis. Unser zweiter Schnorchelstopp war übrigens an einer winzig kleinen Insel (die man gut in einer Minute umrunden kann und die wir als einzige an dem tag besuchten) von hier aus schnorchelten wir uns in 1,5 Stunden wieder gemütlich unseren Weg zum Boot zurück. Der Motor des Bootes fiel aus und wir hatten einen ungeplanten längeren Aufenthalt der uns mit Käse, Kuchen und Crackern verkürzt wurde. Irgendwann lief der Motor wieder und naja dann doch wieder nicht ... als wir es dann zum Pier zurück schafften, verabschiedete und die Crew alle persönlich mit Handschlag.

    13.05.
    Strandtag
    Der erste Tag am Strand und einfach mal nichts tun. Okay, ich habe mal wieder leichte Unruhe bekommen und bin noch auf einen kleinen Markt gegangen, auf dem nur selbstgemachtes verkauft wurde (ja, ich bin auch fündig geworden).
    Abends sind wir (ich mit leichten Sonnenbrand, also im Tomaten Look) Känguru und Krokodil essen gegangen.

    14.05.
    Nunja und das war es ich schon es hieß Koffer packen. Die letzten paar Stunden liefen wir noch durch die Stadt und dann ging es auch schon wieder nach Hause.

    Mal eben so sind fünf Wochen um. Schade. Aber es war einfach einen traumhafte und unfassbar tolle Zeit.
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  • Day 30

    Darwin

    May 8, 2017 in Australia β‹… πŸŒ™ 27 Β°C

    Nachmittags kamen wir in Darwin an und checkt ins unser Resort ein, ein Traum, riesige Betten, eine Regendusche, ein großes Zimmer und das nur für uns. Draußen wartete gleich zwei Pools auf uns, aber erstmal wollten wir noch mit den anderenauf den Mindil Beach Sunset Market und etwas essen. Auf dem
    Markt gab es ein riesiges Teleskop mit dem wir den Mond und den Jupiter betrachten konnten, ansonsten erinnerte er sehr an Asien. Nach dem Markt gingen wir alle noch ein zwei biet trinken und dann ging es endlich in unsere Resort.
    Am nächsten morgen gingen wir in den Botanic Garden und anschliessend ins Museum und Art Gallery Northern Territory wo der Jelly Fish und ein 5,5 m langes Krokodil ausgestellt ist. Des Weiterem gibt es eine sehr interessante Ausstellung über die Zerstörung von Darwin durch den Wirbelsturm Tracy, in einer Dunkelkammer wird durch einen Soundtrack den Besucher die Ausmaße sehr deutlich vorgespielt. Danach gingen wir am Mindil Beach spazieren, buchten eine Tour für Cairns, aßen Sushi und verbrachten die Wartezeit auf den Abflug in der Sonne am Pool (könnte schlimmer sein).
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  • Day 28

    Lichtfield + Kakadu NP (Outback Tour 3)

    May 6, 2017 in Australia β‹… β›… 28 Β°C

    Da viele Straßen noch unter Wasser stehen (die Wet Season ist grade erst vorbei) wurde unsere eigentliche Route für die Tour leicht auf den Kopf gestellt.

    Lichtfield Nationalpark

    05.05.
    Unser erster Stopp ist an den Aussichtspunkt für Termitenhügeln, diese wachsen ca 50 cm pro Jahr und haben mehrere Königinnen, da sie aus Millionen Termiten bestehen die kommandiert werden müssen. Der größte Termitenhügel den wir gesehen haben, war ca 6 Meter groß.
    Weiter ging es zum Wangi Falls, dabei handelt es sich um den größten Wasserfall den wir die nächsten Tage sehen werden, schwimmen ist untersagt, da es neben Süßwasserkrokodilen auch auch Salzwasserkrokodile gibt (nein, wir haben leider keine gesehen). Nächster Fotostopp waren die Florence Falls (ein Wasserfall), anschließend ging es zu den Buley Rockhole in denen wir wie im Spa entspannen konnten. Es handelt sich um viele kleine Wasserfälle die nacheinander angeordnet sind. Einfach traumhaft.

    Kakadu Nationalpark

    Nun ging es auch schon in den Kakadu Nationalpark, wo wir an einem kleinem Wasserfall "the Rock hole" für ein erneutes Bad hielten. Der Wasserfall selbst ist nur mit 4W erreichbar und daher sehr einsam gelegen.

    06.05.
    Wir sind morgens erst um zwanzig vor neun am Zeltplatz aufgebrochen, nach den letzten Tage war das Gefühl ein unglaublicher Luxus für uns.
    Unser erste halt an dem Tag war (naja okay halt, es ist direkt neben unserem Campingplatz gewesen) waren die Mary River Wetlands wo wir die Feuchtgebiete des South Alligator River mit einer Bootfahrt erkundeten und die Krokodile bestaunten, ach ja klar auch die unzähligen Vogelarten. Auf die Frage ob die Krokodile gefährlich für uns sind, erklärte uns unser Bootsführer das wir viel Wasser trinken sollen, durch Dehydrierung sind auf der Tour erst vier Menschen gestorben und halt erst zwei von Krokodil gefressen wurden, also brauchen wir uns keine sorgen um die Krokodile machen, der tot durch Dehydrierung ist doppelt so wahrscheinlich.
    Im Bowail Visitorcenter lernten wir anschließend einiges über die hiesigen Aborigines dazu. Nach einem kleinem Snack ging es ins nächste Camp in Ubirr und hier erstmal in den Pool.
    Auf dem Weg zu unserem Aussichtspunkt für den Sonnenuntergang fuhren wir durch noch überschwemmet Straßen am Arnhemland vorbei. Diese schon von weitem entfernte beeindruckende Landesteil von ca 97.000 km2 gehört den Aborigines und untersteht ihrem Recht. Touristen können eine Ausnahmegenehmigung für das Betreten beantragen, werden jedoch bei falschen Verhalten nach den Regeln der Aborigines bestraft (die Arten der Bestrafung sind sehr naja mmmh πŸ€” aussergewöhnlich ist wohl das Wort das es am ehesten trifft z.B. wird einem das Rückgrat gebrochen sind man wird zum Sterben zurück gelassen <ich frage mich die ganze Zeit was man wohl dafür anstellen muss, hoffentlich gilt es nicht für geklaute Cookies>). Am Cahills Crossing schauten wir über den East Alligator River hinweg auch auf eben dieses Land.
    Eine kleine Anekdote zu dem australischen Humor hier oben "Das Auto im Wasser ist von diesem Jahr" informiert uns unser Guide. "Aber da sind zwei Autos", "ja aber das ist doch schon vom letzten Jahr" (okay, ausgeschrieben nicht so lustig wie in dem Moment).
    Der Tagesausflug endete mit einer Besichtigung der Ubirr Art Site und einem spektakulären Sonnenuntergang mit Panoramablick.

    07.05.
    Wir sind früh morgens aufgestanden (endlich mal wieder um fünf *yeah* ~ Ironie versteht sich) um den Sonnenaufgang vom Nawurlandja Lookout zu genießen. Danach sind wir nach Anbangbang gefahren um hier wieder "Höllenmalereien" zu betrachten (ich finde es ja einmal ganz interessant, aber so langsam.... naja ich beobachte die Tiere πŸ˜…). Von da aus ging es zum Bowail Visitor Center, wo wir noch mehr über die Aborigines lernen konnten und weitere "Höllenmalereien" betrachten durften (YEAH ~ ganz viel Ironie). Der Walk viel aus, irgendwie waren wir gefühlt die einzigen die den Hike dem Pool vorgezogen hätten. Also ging es ins Camp zurück und nach einem Mittagessen wieder in den Pool. Auf der Rückfahrt nach Darwin hielten wir noch an der Stelle des South Rivers, wo das Salzwasser und das Süßwasser ineinander übergehen (wichtiger Hinweis unseres Guides: bleibt 5 Meter vom Ufer entfernt sonst befindet ihr euch in der Snackzone). An der Raststätte Carroboree Park Tavern hielten wir zum auftanken an und konnten in der Wartezeit zwei Buffaloes beobachten, eins davon ein Albino. Neben den Buffaloes wären noch ein Süßwasser Krokodil (Fred) und ein Salzwasser Krokodil "Brutus", so nebeneinander gesehen ist ein Freshy echt süß und ein Salty einfach nur puh verdammt groß und gefährlich.
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  • Day 24

    Northern Territory (Outback Tour 2)

    May 2, 2017 in Australia β‹… β›… 29 Β°C

    02.05.
    Für uns hiess es wieder früh morgens aufstehen und mit unseren kleinen Gruppe von grade mal 9 Leuten (8 Mädels und ein Junge) machten wir uns auf die Reise von Alice Springs nach Darwin. Wir haben drei Tage Zeit um 1640 km zu überwinden.
    Die Landschaft ändert sich mit der Fahrt ständig und damit auch die Wärme und Luftfeuchtigkeit (good Bye trockene Haut). Auf der Fahrt machten wir an vielen Raststätten halt, man merkt die Aussis werden hier noch leicht verrückter (ich finde das ja super πŸ˜…). Die Pausenzeiten zum tanken überbrückten wir mit dem ausprobieren des Boomerrang werfe und einer Peitsche (keine Sorge ich habe genug Sicherheitsabstand zu Lena gehalten). Also zurück zum Thema, es werden hier Zeitungsartikel über Kangaroos geschriebene die ein "Verhältnis" mit Schweinen haben. Im Barrow Creek Pub, kann der Wirt einem zu so ziemlich jedem Herkunftsort einen interessanten Fakt nennen (naja Dormagen kannte er nicht, Köln dafür um so besser). Achso und hier mitten im nichts an einem der verlassensten Orte Australiens wo in der fünft größten Stadt des Northern Territory "Tennent Creek" immerhin schon 3.000 Einwohner leben, also auf dieser Strecke gibt es mitten im nichts das UFO Center of Australia, wo man nach belieben Sammeltassen mit Aliens kaufen kann oder die Zeitungsausschnitte zu eben diesen Aliens studieren. Auf unserem Weg sollte uns die Landschaft mal wieder nicht im Stich lassen, neben der immer grüner werden Umgebung und der Dichter werden Vegetation, gibt es auch einige Greifvögel zu betrachten. Des weiterem hielten wir am Karlu Karlu, eine Ansammlung von Granitfelsen, die scheinbar magisch übereinander gestapelt sind. Kurz vor dem Sonnenuntergang kamen wir in unserem Camp an und konnten ihn noch bei einem kalten Bier genießen. Die Nacht verbrachten wir wieder in Swags (ich liebe die Dinger).

    Achso wir waren knappe 640 km in 11,5 Stunden gekommen.

    03.05.
    Mal wieder früh aufstehen, irgendwie habe ich so getrödelt das ich das Frühstück verpasst haben. Heute galt es knapp 630 km zu überwinden. Unser erster Stopp war bei Dunmarra, eine Raststätte bei der man Schlagen (zum Glück hinter der Glasscheibe) begutachten kann. Anschließend hielten wir im Daly Waters dem ersten internationalen Flughafen von Australien. Hauptsächlich war der Flughafen zu den Kriegszeiten von entscheidender Bedeutung, heute ist er jedoch nur noch ein verlassener Ort. Der nächste halt, nicht sehr weit davon entfernt war im Daly Walters Pub, der Pub des Outbacks. Hier spielt sich seit eh und je Gesichte des Outback ab, unschwer an den vielen Bhs und Slips innerhalb der Bar zu erkennen.
    Von da aus ging es zu den Bitter Springs, es handelt sich um NaturPools. Leider haben wir kein Krokodil gesehen dafür aber das schwimmen genossen. Anschließend ging es dann ins Camp, wo wir aufgrund der vielen Moskitos nicht im Swag schlafen konnten. sondern erstmal im Zelt schlafen mussten.

    04.05.
    Der dritte und letzte Tag, wir begannen ihn mit einer ca 8 km Wanderung durch die Katherine River's Nationalpark und entspannten zur Belohnung beim baden im Wasserfall. Lena und ich waren leicht von der Natur abgelenkt und verloren mal kurz die Gruppe, aber der Guide hat uns wieder gefunden. Und hier, habe ich endlich mein erstes wildes Krokodil gesehen (aus sicherer Entfernung versteht sich). Von hier aus ging es zu den Edith Falls, die wie ein großer natürlicher Vergnügungspark sind 😍. Beim machten Pub bestaunten wir den ausgestopften Wasserbüffel aus Crocodile Dundee. Zum Abschluss gab es noch am der nächsten Raststätte hausgemachte Eiscreme.
    Gegen halb sechs sind wir schließlich in Darwin angekommen und gingen im nahegelegenen Pub, gemeinsam die letzten drei Tage bei der Ladies Night ausklingen lassen.
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  • Day 19

    Alice Springs (Outback Tour 1)

    April 27, 2017 in Australia β‹… β˜€οΈ 19 Β°C

    Von Sydney aus kamen wir mittags in Alice Springs an, unser Ausgangspunkt für die Outback Tour. Den restlichen Tag nutzen wir um unsere Sachen vorzubereiten und zum relaxen.

    28.04.
    Am nächsten morgen würden wir gegen sechs morgens abgeholt. Also eigentlich hieß es 06:05 Uhr, aber wir würden schon um 5:55 Uhr abgeholt. Zehn Minuten früher eigentlich ja kein Problem, wer aber Lena und mich morgens schon mal erlebt hat, kann sich das dadurch entstanden Chaos vorstellen (okay, das Chaos ist bei uns allgegenwärtig, aber wir sind stets bemüht und so 😜).

    Mit unserem Outback Bus und unser kleinen Gruppe von sechs Leuten, mit denen wir uns auf Anhieb richtig gut verstanden ging es los.

    Der erste Stopp war einen Kamelfarm, hier erhielten wir die Möglichkeit Kamele zu reiten, da ich das aber schon gemacht hatte interessierte ich mich mehr für die Kängurus, Emus und natürlich auch Kamele. Da die andere Tour eine Person vermisste würden wir gebeten, diese aufzunehmen und später zu übergeben. Die Wartezeit von einer Stunde, vertrieben wir uns mit einem Besuch im Rainbow Valley und betrachten die dortigen Sandsteingebirge.

    Nun ging es zum Uluru, wenn man ihn das erste mal in der Landschaft entdeckt hat es etwas magisches, das dich gleich in seinen Bann zieht. Zuerst fuhren wir direkt an ihn heran und liefen ein Stück um ihn her rum. Dabei erkläre unser Guide uns wie die Aborigines gelebt haben und was die einzelnen Plätze waren, z.B. die Kochstelle oder der Versammlungsort der Frauen. Dann trafen wir auf zwei Aboriginefrauen und einen Dolmetscher, die uns Ihre Lebensart und ihre Kultur erklärten.
    Unser Guide erzählte uns auf der weiteren Besichtigung immer wieder Geschichten über die Aborigines, deren Götter und Legenden. Auch zeigte er und einheimische Tiere und Pflanzen sowie deren Anwendung (ein paar waren essbar, das hatte er uns im Nachhinein vielleicht lieber nicht erzählt den in den folgenden Tagen sollten Lena und ich ihn bei jeder neuen Pflanze die unseren Weg streifte fragen ob wir diese essen können). Im Anschluss ging es zum Kulturzentrum der Aborigines, wo wir noch mehr über die Kultur und die Lebensweise lernte und das erworben wissen auch gleich kreativ (Hilfe!) umsetzten durften.
    Zum Ausklang des Tages fuhren wir zu einem Aussichtspunkt und betrachten den Uluru und den Kings Canyon (dessen Silhouette nicht zu unterschätzen ist) mit Champagner im Sonnenuntergang.
    Normalerweise sollte man meinen das der Tag an sich schon schön genug war, aber es sollte noch besser werden. Auf dem Campingplatz wartete eine gedeckte Tafel unter dem Sternenhimmel auf uns. So aßen wir am knisternden Lagerfeuer im Kerzenlicht unter dem Sternenhimmel (Waoh das zu schreiben klingt schon unglaublich) bei guten Wein unser Abendessen. Den Abend ließen wir dann alle zusammen bei viel Wein und tanzen am
    Lagerfeuer zur Gitarrenmusik ausklingen. Aber, das sollte noch nicht alles für diesen ersten unglaublich Tag sein, zu guter letzt schliefen wir in einem Swag (ein australischer Monsterschlafsack) unter dem Sternenhimmel ein.

    29.04.
    Am nächsten morgen hieß es um halb sechs aufstehen, schnell fertig mache und den Sonnenaufgang betrachten. So verpeilt wie wir zwei manchmal sein können, stellten wir am Ende des Sonnenaufgangs fest, das der Uluru und der Kings Canyon auf der anderen Seite wunderschön vom
    Unglaublichen Sonnenaufgang angestrahlt wurden. Die Ausläufer könnten wir noch sehen, naja zumindest ein kleiner Schnappschuss war drinnen (jaja, wir beißen uns immer ich in den Arsch). Anschließen fuhren wir los zum Valley of the Wind für einen kleinen Walk. Innerhalb der Felsen geht ein ein Wind wie durch einen Trichter, am Ende hat meine eine schöne Aussicht über das Valley. Von dort aus ging es zu unserem nächsten Campingplatz. Mitten im nichts, ganz einsam mit unserer Gruppe, könnten wir im Busch duschen (Traumhafte Aussicht), die Sterne begutachten (die Milchstraße ist ohne fremdes Licht einfach unglaublich), Sternschnuppen zählen (vier) und wieder in unserem Swag eine traumhafte Nacht verbringen.

    30.04.
    Früh morgens so gegen sechs machten wir uns auf den Weg zum Kings Canyon, hier gingen wir auf einen sechs Kilometer Walk. Machten einen Pause im Garden of Eden und lernten wieder über die Natur, unsere Umgebung und Australien dazu. Wir hielten noch für den Blick über den Kata Kita an und anschließend ging es über einen Offroad Strecke zurück nach Alice Springs. Wo der Nachmittag zur freien Verfügung war.

    31.04.
    Wir hatten einen Tag "Off" bevor wir uns auf den zweiten Teil unser Outback Tour machten. Wir erkundigten Alice Springs und sahen die kleine Parade zum ersten Mai genossen die Aussicht über die Stadt und verbummelten gemütlich den Rest des Tages.
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  • Day 17

    Sydney

    April 25, 2017 in Australia β‹… 🌧 20 Β°C

    Sydney bietet als größte Stadt Australiens mit ca. 4,6 Millionen Einwohnern zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Leider hatten wir nicht sehr viel Zeit in Sydney, so das ich irgendwann nochmal hin muss 😜.

    24.05.
    Mittags kamen wir aus Melbourne in Sydney am
    Flughafen an und fuhren mit einem Shuttlebus zum Hostel.

    Da wir beide ein wenig Entspannung nötig hätten fuhren wir mit Uber ins Olympic Aquatische Center und gingen etwas schwimmen und in die Sauna. Etwas anders als wir gedacht hatten, aber für den Tag sollte es reichen.

    Abends wollten wir noch an den Pyrmont Bay, unser Uber Fahrer, der mit seinem Taxiwissen angab, lies uns leider falsch raus (wir kannten uns ja auch noch nicht aus, um mit unserem Touristenwissen ihn auf den fehlerhaften standort hinzuweisen) und so liefen wir einfach zum Pyrmont Bay. Anschließend ging es über ChinaTown zu unserem Hostel (ach ja, unser Hostel, jeder Campingplatz bietet mehr Komfort und Platz als dieses Hostel, aber es gibt gratis Föns und Glätteisen *Yeah <ich hoffe man kann die Ironie raus lesen>).

    25.05.
    Morgens sahen wir uns die Parade zum Anzac Day (ein nationaler Gedenktag für die Soldaten des ersten Weltkriegs) an. Dazu marschieren die Familienangehörigen, ehemaligen Soldaten und verschiedene Vereinigungen durch Sydney. Es wird jedoch nicht nur an die Truppen aus dem ersten Weltkrieg gedacht, auf den Bannern die die Gruppen vor sich tragen sind die unterschiedlichen Kriege und Truppen/Einheiten aufgeführt. Die Teilnehmer tragen Uniformen, Anzüge und teilweise auch Alltagskleidung, sowie die Orden aus dem Krieg die sie selbst erworben haben oder ihre bereits verschiedenen Verwandten. Teilweise haben die Angehörigen Fotos der gefallenen bzw. mittlerweile verstorbenen in der Hand (was seh rührend ist). Die Zuschauer applaudieren Ihnen zu, ich kann nicht anders als zu sagen es ist einfach schön anzusehen. Das ganze wird von Musikkapellen und ein paar Düsenjets am Himmel eindrucksvoll unterstützt.

    Anschließend gingen wir zur Oper und zur Harbour Bridge.
    In der Oper beschlossen wir spontan und ein Stück für Kinder anzusehen, hier wird derzeit das australische Kinderbuch "Dot and the Kangaroo" aufgeführt. Dabei handelt es sich um ein über hundert Jahre altes (in Australien sehr bekanntes) Kinderbuch.
    Das ganze hat uns so gut gefallen, das wir abends noch ins Ballett gingen. In der Zwischenzeit mussten wir noch ein paar organisatorische Dinge für unseren Aufenthalt im Outback erledigen und liefen durch die Straßen Sydneys.
    Natürlich auch über die Pitt Street Mall, einer sehr lebendige Shoppingstraße von Sydney und auch durch das Queen Victoria Building, eine sehr alte und faszinierend lange Passage.

    Das Ballett abends war viel besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Es handelte sich um ein modernes Stück, diese haben wohl im Gegensatz zu den klassischen Stücken keine Geschichte die erzählt wird (ja, sowas lernt man beim Ticketkauf πŸ˜…). Besonders überragende fand ich persönlich das Orchester.

    26.05.
    Unser Plan war uns auf den direkt Weg nach Manley Beach zu machen, da wir aber etwas rumtrödelten kamen wir erst gegen 12 Uhr dort an. Die Fahrt mit der Fähre bietet einen tollen Blick auf die Skyline von Sydney und auch auf Manley. Ich persönlich (so naiv wie ich manchmal bin) hatte irgendwie mal wieder ein anderes Bild zu Manley im Kopf, aber okay auch Sydney ist anders als ich es mir vorgestellt habe. In Manley gingen wir zum Beach und beobachten Surfer und Möwen (im Gegensatz zu Deutschland klauen diese einem das Essen noch nicht aus der Hand. Anschließend gingen wir in das 4 Pines, einer in Manley ansässigen Brauerei. Die Bier liebt und in den hauseigenen Brauereien Bier aus aller Welt Braut. Wie könnte es da anders sein, als das auch unser tolles Kölsch seinen Weg ins Sortiment gefunden hat?! Es darf hier natürlich nicht Kölsch heißen, also wird hier nur Kolsch getrunken πŸ˜‹πŸ». Spät abends ging es zurück nach Sydney, wieder mit der Fähre und einer tollen Aussicht auf die Skyline bei Nacht.

    27.05.
    Früh morgens ging es mit dem Shuttle für uns wieder zum Flughafen um nach Alice Springs zu unserer Outback Tour zu fliegen.
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  • Day 13

    Melbourne

    April 21, 2017 in Australia β‹… 🌧 17 Β°C

    Puh, nur zweieinhalb Tage für Melbourne sportlich, sportlich... und obwohl es die ganze Zeit nur regnen sollte, hatten wir die zwei Haupttage herrlichen Sonnenschein β˜€οΈ.
    Die Stadt ist wirklich niedlich, was jedoch in keinem Verhältnis zur Größe passt.

    21.04.
    Heute sind wir in Melbourne angekommen und haben unser Auto weggebracht. Europcar liegt in der City von Melbourne und unser Hostel in St Kilda. Also entschieden wir uns die 6,3 km die dazwischen liegen zu laufen und einen ersten Eindruck von Melbourne zu bekommen. Da es regnete, entschieden wir uns den am Anfang einfach etwas durch einen Shoppingmall zu laufen und so dem Regen aus dem weg zu gehen, dieses führte immerhin auch in unsere Richtung. Nach fünf Shoppingmalls die teilweise nur durch Straßen von einander getrennt waren, hatten wir zwar deutlich mehr Zeit gebraucht (ja Frauen, Shoppen und so😜) aber wir hatten immerhin etwas des Weges im Trockenen verbracht.

    22.04.
    So damit wir heute nicht nur laufen müssen entschieden wir uns mit der Tram zu fahren oder doch mit dem Hop on Hop off Bus? Nach ein wenig Gesuche und netten Gesprächen mit Australierinnen entschieden wir uns für die Tram. Ohne auf die Nummer zu achten stiegen wir einfach mal ein, ups πŸ˜… läuft äh fährt, kurz aussteigen und die richtige nehmen, so jetzt fährt es.
    Unser erster Stop war der Shrine of Remembrance, anschließen liefen wir (ja, wir können doch noch anders) von da aus zum Federation Square und spielten hier in einen kleinen Thunfisch Werbespot (wir warten leider noch auf das Ergebnis πŸ˜‚) mit. Von da sind wir dann zur Hoiser Lane eine Straße mit genialer Streetart spaziert. Dann schlenderten wir etwas durch die Straßen und Shops von Melbourne und machten eine Pause an der State Library of Victoria. Von hier aus schlenderten wir wieder etwas durch die Straßen und Shops und fuhren zurück nach St Kilda um hier den Sonnenuntergang und die Pinguine 🐧 zu betrachten und den Ende des Tages zu genießen. Auf dem
    Rückweg ins Hostel gingen wir noch in den Luna Park... jaja wir wollten ja nicht so viel laufen.

    23.04.
    Erst schauten wir uns St Kilda an und fuhren dann mit der Tram in die City, an einem kleinem Markt an der Strandpromenade vorbei. (Äh Moment, Stop und aussteigen wir lieben doch so Märkte). Auf dem Markt gab es viel Handarbeit und so kauften wir natürlich wieder ein wenig ein (oh Australien ist soooo toll πŸ˜πŸ˜‚). Wir lernten etwas holländischen fuhren anschließend wirklich in die City, wo wir auf den Queen Victoria Market gingen (ja, wir mögen Märkte). Danach liefen wir zum Melbourne Museum und entschieden uns hier doch lieber die Sonne zu genießen und uns eine Runde in den Park zu legen. Auf dem Rückweg nach St Kilda machten wir noch einen Zwischenstopp am Crown Casino, wo wir beide jeweils 5 Dollar verspielten, ich hab jetzt 10 😎. Irgendwann blieb die Tram einfach nach einem Durchsage stehen, da es nicht mehr weit bis St Kilda war entschieden wir uns das restlichen Stück zu laufen (da sind wir ja geübt drinnen) und ließen den Tag und unseren Aufenthalt in Melbourne bei kühlem Bier und guten Essen ausklingen.

    24.05.
    Morgens ging es für uns mit Uber (so einfach, so praktisch, so viel günstiger als ein Taxi) zum Flughafen und von da aus nach Sydney.
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  • Day 12

    Phillip Island

    April 20, 2017 in Australia β‹… πŸŒ™ 18 Β°C

    Gegen Mittag kamen wir auf Phillip Island an, beobachten Koalas im Koala Conservation Park, hielten ganz kurz am Grand Prix Circuit und führen dann zur Penguin Parade.

    Auf ganz Phillip Island gibt es nur noch ca. 60 Koalas, davon lebt etwa die Hälfte im Conservation Park.

    Bei den Pinguinen die wir beobachten konnten handelt es sich um die kleinsten Pinguine 🐧 der Welt die Zwerpinguine. Es ist atemberaubend zu sehen wie die kleine. Pinguine aus dem Wasser kommen und mit der nächsten Welle wieder drinnen sind. Über den Bauch rutschen sie praktisch aus dem Wasser und laufen dann in scheinbar geordneten Gruppen über den Strand. Wenn einen Pinguin aus der Gruppe fehlt springen sie auch wieder ins Wasser und suchen diesen bis die kleine Gruppe vollständig am Strand ist. Nachdem sie von Wasser eingelaufen sind, treffen sie sich mit ihrem Partner in den umliegenden Nestern. Und veranstalten einen Lärm als wären sie ganz groß.

    Leider waren beide Parks sehr touristisch, die Parke sind jedoch auf die Einnahmen der Touristen angewiesen um die Tiere schützen zu können. 20 % der Einnahmen werden für die Erhaltung der Küsten auf Phillip Island ausgegeben, der Rat fließt in die Parks. Dennoch wäre es schön wenn sich einfach mal alle an Regeln wie nicht sprechen und sitzenbleiben halten würden, denn nur so wird es dann auch für alle schön.
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  • Day 11

    Lorne

    April 19, 2017 in Australia β‹… πŸŒ™ 19 Β°C

    19.04.

    Heute morgen machten wir uns von Warrnambool auf den Weg nach Lorne, dabei führen wir die Great Ocean Road entlang. Nach den Stopps an den jeweilige Aussichtspunkten hielten wir noch am Kennett River und beobachteten ein paar wild lebende Koalas 🐨.

    20.04.
    Morgens hatten wir noch Besuch von ein Kakadus auf dem Balkon und machten uns dann auf den Weg nach Phillip Island.
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  • Day 11

    Great Ocean Road

    April 19, 2017 in Australia β‹… β˜€οΈ 23 Β°C

    Heute morgen ging es endlich los auf die Great Ocean Road, wir hielten bei Bay of Islands, the Grotto, the Arch, Loch Ard Gorge und natürlich the Twelve Apostles.

    Bei den twelve Apostles angekommen hatte und das gute Wetter leider verlasen und wir hatte anstatt der kalten Sicht nur eine nebelige Masse.Read more