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  • Day 137

    Mission Beach

    March 4, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Mission Beach
     
    Tja, nach Magnetic Island war unser nächstes Ziel eigentlich ein Ort namens: Mission Beach.

    Wir nahmen also die Fähre von Magnetic Island und hätten noch ca. 1-2 Stunden Zeit gehabt, bevor der Bus kommen sollte…
    …der kam aber leider nicht. Zumindest nicht innerhalb der nächsten 6 Stunden. Irgendwann am Abend war es dann endlich so weit.

    Bis wir dann in Mission Beach ankamen, war es aber natürlich schon relativ spät.
    Wir stiegen also aus und sahen weit und breit: Nichts.

    Eigentlich hätte uns ein Shuttle Bus abholen sollen, aber da wir viel später als geplant angekommen sind, war da natürlich niemand mehr.

    Google Maps machte uns auch wenig Hoffnung, denn wir hätten über eine Stunde zu Fuß laufen müssen, um zum Hostel zu kommen. Das Hostel haben wir natürlich auch versucht zu erreichen, aber da ging keiner ran.

    Die einzige Option war eigentlich nur noch ein Taxi zu rufen. Das konnten wir uns zum Glück noch mit Lara & Maja teilen, die aber in einem anderen Hostel waren, als wir.

    Als wir dann endlich im Hostel ankamen, war niemand mehr da, der uns einchecken konnte…Wir sind den ganzen Außenbereich des Hostels abgelaufen und haben uns schon halb damit abgefunden auf der gammligen Couch des Gemeinschaftsraums zu nächtigen.

    Zum Glück haben wir ein Mädchen getroffen, mit der wir uns in Townsville schon ein Zimmer geteilt haben. Es war tatsächlich ein glücklicher Zufall, denn sie war nur noch wach, weil sie mit ihrer Mutter in Deutschland telefoniert hat. Sie meinte dann jedenfalls, dass in ihrem Zimmer noch zwei freie Betten wären und wir ja einfach dort schlafen könnten.

    Ja, so war es dann auch. Auf dem Weg zum Waschraum, machten wir noch Bekanntschaft mit der ein oder anderen fetten Kröte 😂

    Der nächste Shuttle zu unserem Bus ging dann am nächsten Tag schon gegen 9 Uhr morgens, was bedeutet, dass wir leider gar nichts von Mission Beach gesehen haben…außer die Straße, das Hostel und viele fette Kröten…
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  • Day 134

    Townsville/ Magnetic Island

    March 1, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Townsville / Magnetic Island
     
    Wir kamen zunächst in Townsville an, wo wir uns ein Zimmer mit vier anderen Mädchen teilten. Hier waren wir nur eine Nacht, sozusagen als Übergangsphase, um nach Magnetic Island zu kommen. Deshalb nutzten wir den Ort eher als kleine Erholung und machten ausnahmsweise mal keinen Ausflug. Bis zum nächsten McDonalds haben wir es aber noch geschafft…

    Am Tag darauf ging es dann auf die Fähre nach Magnetic. Die Fahrt war entspannt und maximal eine halbe Stunde lang.
    Unser Hostel war sehr niedlich, denn man hatte statt Zimmern kleine Bungalows. Unseres war sogar mit Meerblick 😊

    Auf der Insel trafen wir dann auch nochmal die Niederländerinnen (Annemijn und Mila), die mit uns auf der Whitsundays Tour waren. Mit ihnen verbrachten wir unter anderem den ersten Abend auf der Insel.

    Das Hostel hatte für jeden Tag eine kleine Aktivität geplant und am ersten Abend stand „Waterpong“ an. Das heißt Beerpong, nur mit Wasserbechern. (Damals, als Corona noch nicht so präsent war, war das noch nicht so normal wie heute.)
    Man musste sich davor auch eintragen und sich einen Team Namen ausdenken...
    Lore taufte uns dann kurzerhand: „KALO“ 😂
    KALO schied aber, trotz aller Erwartungen, leider bereits nach der ersten Runde aus 🤷🏼‍♀️

    Am zweiten Tag wollten wir zusammen mit Lara & Maja (Freundinnen, die wir in Melbourne kennengelernt haben), einen kleinen Roadtrip um die Insel machen.
    Auf Magnetic Island gibt es die bekannten „Barbie Cars“, mit denen man die Insel erkunden kann…als wir dort ankamen, um eines auszuleihen, wurde uns aber gesagt, dass man mindestens 21 Jahre alt sein muss…

    Glücklicherweise haben wir aber noch einen anderen Autovermieter gefunden, bei dem man „normale“ Autos mieten konnte. Letztendlich bekamen wir einen coolen Caprio Truck 😊

    Nachdem wir einen Abstecher zum Supermarkt gemacht haben, fuhren wir erst einmal zum „Arthur Bay Lookout“ und liefen den „Forts Walk“.

    Danach ging es zum „Picknick Bay“, wo wir, wie der Name schon sagt, gepicknickt haben. Lara und Maja wollten eigentlich dann Jetski fahren, aber die Ausleihe hatte geschlossen. Daher beschlossen wir einfach ein wenig am Strand zu entspannen.

    Zum Schluss waren wir dann noch bei den „Endeavour Falls“. Dort haben wir die Niederländerinnen getroffen und später haben wir noch ein paar Fotos unter dem Wasserfall gemacht.

    Leider mussten wir das Auto schon um fünf Uhr abgeben.

    Wir wollten dann abends auf jeden Fall nochmal zusammen kochen…eigentlich ganz simple: Nudeln mit Tomatensoße. Nur leider war das Nudelwasser voller kleiner Fliegen, die wir dann erst im Nachhinein gesehen und alle rausgefischt haben. Gegessen haben wir die Nudeln aber trotzdem. 😂

    In der Küche hat uns dann auch noch ein Kerl angesprochen, ob wir nicht am Bingo Abend teilnehmen wollen. Nach kurzem Hin und Her hat er uns schließlich überzeugt.

    Kathi hat ja in Melbourne schonmal Bingo mit Carla gespielt, während Lore arbeiten musste. Und dabei sogar das Doppelzimmer gewonnen. 🥳

    Das Spiel funktioniert wie Bingo, nur dass man eben ein paar witzige Sachen zwischendurch machen muss. Siebzehn war z.B. „Dancing Queen“, da wurde der ABBA Song abgespielt und man musste sich auf die Bänke stellen und mittanzen.
    Die Zahl 9 (Nine) war besonders lustig für uns, denn sobald die Nummer gezogen wurde, mussten alle laut auf den Tisch hauen und wie „angry Germans“: „NEIN, NEIN, NEIN“ rufen.
    Gewonnen haben wir diesmal leider nichts.

    Danach stieg noch eine kleine Party.
    Wir haben mit einem Kerl gequatscht, der dort im Hostel gearbeitet hat.
    Er wollte alle die ganze Zeit zum Tanzen animieren. Lore musste am Ende dran glauben:
    Sie musste eine Art Walzer mit ihm tanzen, was wirklich witzig aussah, weil er sie quer über die Tanzfläche geschleudert hat.

    Nachdem es etwas ruhiger wurde, sind wir noch mit Annemijn, Mila, deren niederländischen Freund und noch einem anderen Mädchen an den Strand gegangen. Dort haben wir ein Spiel gespielt, bei dem einer Person, eine Minute lang, alle Fragen gestellt werden durften. War auch sehr lustig. 😄
     
    Am nächsten Tag mussten wir dann auch schon weiter. Wir haben uns (ausnahmsweise) noch ein leckeres Frühstück an der Hostel Frühstücksbar gegönnt und sind dann langsam aufgebrochen.
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  • Day 132

    Whitsundays Teil 2

    February 28, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Teil 2

    Nach dem Ausflug zum „Whitehaven Beach“, beschlossen wir erstmal alle, die Sonne auszunutzen und uns ein wenig zu bräunen.
    Nach dem Mittagessen stand nämlich Schnorcheln an.

    In unseren Neoprenanzügen, ging es wieder ins Wasser.
    Davor gab es aber noch eine kleine Ansprache darüber, welche Muscheln und Quallen uns innerhalb von Sekunden hätten töten können…das Gute war, dass es bei der einen Qualle sowieso keinen Unterschied gemacht hätte, da sie nur so groß wie unser kleiner Finger ist.
    Wir hätten sie also nur sehr schwer erkannt. 😂

    In Wirklichkeit hatten wir aber eine weitaus angenehmere Begegnung mit einer Salzwasserschildkröte, die ganz gemütlich umher geschwommen ist, obwohl sie von einigen Paparazzis (natürlich mit angemessenem Abstand) verfolgt wurde.

    Wir sind als letztes wieder zurück ins Boot gekommen und waren deshalb auch ganz schön fertig, vom langen Rumschwimmen.

    Spätnachmittags haben wir noch einen kleinen Stopp an einem Wasserfall eingelegt.
    Das war sozusagen unsere Dusche, denn nach dem ganzen Salzwasser war es auch mal wieder ganz schön, nicht überall zu kleben. 😂

    Abends gab es wieder mal Goon. Außerdem haben wir alle gemeinsam ein Trinkspiel gespielt:
    Man musste ein Stück Pappe mit dem Mund vom Boden aufheben und durfte seine Hände nicht benutzen.
    Hört sich einfacher an als es ist.
    Vor allem aber wurde es mit jeder Runde schwieriger, denn die Pappe wurde immer wieder halbiert.
    Man musste sich also verbiegen können und das Gleichgewicht halten.

    Irgendwann als nicht mehr so viele dabei waren, mussten wir auch noch gegeneinander antreten.
    Dann ging es also auch noch um Schnelligkeit.
    Wir waren beide gar nicht schlecht, aber Lore hat es sogar bis unter die letzten Beiden geschafft.
    Eigentlich hat sie ja gewonnen, aber dann musste sie noch einmal gegen den Tour Guide antreten (der davor übrigens noch gar nicht mitgespielt hatte).
    Der spielt das aber bereits seit Jahren und wenn er gerade nicht mit Leuten segeln geht, übt er es bestimmt heimlich zu Hause…🤪

    Wie bereits erwähnt, handelte es sich aber um ein Trinkspiel.
    Also immer, wenn man gerade rausgeflogen ist, musste man durch einen Schnorchel etwas Goon trichtern.
    Das bedeutet man hatte den Schnorchel im Mund und jemand anderes schüttet einem den Wein oben rein und man muss alles so schnell wie möglich runterschlucken, sonst läuft es über 😅😂.

    Am dritten Tag, bevor wir wieder Airlie Beach ansteuerten, ging es noch aufs Banana Boat.

    Zusammen mit Keanu, Annemijn, Mila und Joel bildeten wir eine 6er Gruppe.
    Die Fahrt war wirklich total lustig, weil es uns, vor allem am Anfang, echt oft und schnell rausgehauen hat. Harriet hat netterweise ein paar Fotos von uns gemacht 😊.

    Nach dem Banana Boat wurden wir noch ein wenig braun (rot) gebrannt und kamen dann nachmittags in Airlie Beach an.

    Am Abend ging der Großteil der Gruppe nochmal zusammen in einen Club. Unter Anderem trafen wir dort auch ein paar Leute von Fraser Island. Es war eine lange, aber auch sehr witzige Nacht 😊.
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  • Day 131

    Whitsundays Teil 1

    February 27, 2020 in Australia ⋅ 🌧 30 °C

    Teil 1
     
    Zunächst einmal kamen wir in Airlie Beach an. Leider gab es diesmal keinen Shuttle Bus, der uns abholen kam, weshalb wir erstmal rund 25 Minuten zum Hostel laufen mussten.
    Mit einem Backpack auf dem Rücken und einem zweiten Rucksack vorne machten wir uns auf dem Weg und kamen völlig fertig an 😂.
    Zu unserer großen Freude (nicht) hatte das Hostel aber noch nicht geöffnet.
    Da wir die ganze Nacht durchgefahren sind kamen wir schon recht früh, ‪um 7 Uhr morgens‬, an der Bushaltestelle an.
    Das Hostel öffnete jedoch erst ‪ab 8 Uhr‬, weshalb wir dann noch eine halbe Stunde vor dem Hostel warten durften.

    Nachdem wir dann schließlich endlich unser Zimmer bezogen hatten, wollten wir noch ein wenig im Ort rumspazieren und ein bisschen shoppen.
    Lore ergatterte eine neue Sonnenbrille, nachdem sie die letzten beiden bereits irgendwo in Melbourne und in Noosa verloren hatte…
    Anschließend trugen wir uns noch in die Listen für unsere zweite vorgebuchte Tour ein.

    Am nächsten Morgen ging es wieder einmal früh los.
    Auch dieses Mal handelte es sich um eine dreitägige Tour, bei der wir mal kurz angemerkt nur einen Beutel ohne Reißverschluss mitnehmen durften…Anstatt zu Campen, ging es für uns diesmal aber auf ein Boot.
    So ganz verstanden haben wir das mit dem Reißverschluss zwar immer noch nicht, aber es hatte anscheinend irgendwas mit Bettwanzen zu tun.

    Wir liefen also zum Hafen und warteten auf den Rest der Gruppe und unsere Guides.
    Als erstes lernten wir zwei Niederländerinnen (Annemijn und Mila) kennen, mit denen wir uns auf Anhieb gut verstanden.
    Nachdem wir vollständig waren (ca. 22 Jugendliche plus 2 Tour Guides) ging es dann auf unser Boot. Wir hatten uns im Voraus für das „Tongarra” Boot entschieden.

    Das Boot war nicht allzu groß: Es gab eine untere Etage, wo die Küche und eine Toilette waren. Die Toilette war sehr eng und andauernd verstopft.
    Im Allgemeinen war es unten recht klein, stickig und wackelig, weshalb wir uns fast ausschließlich oben an Deck aufhielten.

    Als erstes wurden wir übrigens aufgefordert unsere Flipp Flopps alle in einen Sack zu schmeißen, da wir aus Sicherheitsgründen nur Barfuß an Bord rumlaufen durften.
    Ach ja, Duschen gab es hier übrigens auch keine 😝.

    Unsere Gruppe war insgesamt sehr witzig und wir verstanden uns alle super.
    Die häufigsten Nationalitäten waren mal wieder Deutschland und England. Joel war aus der Schweiz und die beiden Niederländerinnen haben wir ja schon erwähnt. Am Meisten Kontakt hatten wir zu Annemijn, Mila, Joel, Keanu (Nähe Frankfurt), Keno, (Berlin), Ibrahim (Berlin), Zara, Laura, Sam (England) und Stella (Passau). Aber auch mit Harriet (Hamburg) und noch ein paar anderen Mädchen aus Deutschland haben wir oft geredet.

    Um niemanden auszuschließen, haben wir fast ausschließlich Englisch geredet. Trotzdem wollten wir, dass Joel etwas Schweizerisch spricht, da wir wissen wollten, ob wir was verstehen würden. Sagen wir mal so, wenn er ganz langsam gesprochen hat, konnten wir uns denken was er sagen will 😂.

    Den restlichen Tag verbrachten wir eigentlich hauptsächlich damit die Leute kennenzulernen und die Aussicht zu genießen.
    Nach dem Abendessen haben wir noch etwas Goon getrunken und es gab eine Massagenrunde. Keanu hat irgendwann mal einen Kurs gemacht und musste deshalb fast jeden massieren 🤷🏼‍♀️😂. Joel hat dann aber auch noch ausgeholfen.

    Keanu hatte übrigens seine Gitarre mitgenommen, was im Nachhinein echt cool war, weil wir so kurz vor dem Schlafengehen noch ein Wenig musizieren konnten.
    Keno und Keanu haben sich abgewechselt mit Spielen und wir (eine kleine Gruppe: Annemijn, Mila, Zara und wir) haben dazu gesungen. Es hatte irgendwie was in der Nacht unter freiem Himmel 😊.

    Geschlafen haben wir übrigens auch oben an Deck, was übrigens auch sehr kuschelig war, weil wir alle sehr eng nebeneinander lagen.
    Rückblickend kann man sagen: Komisch, dass wir nicht mit Corona infiziert wurden…🤔😅.
    In der ersten Nacht hatten wir jedoch glücklicherweise ein Zelt aufgespannt, denn in der Nacht hat es angefangen zu regnen.

    Tag Zwei fing bereits ‪um 6 Uhr morgens‬ an. Wir wurden von unseren Tour Guides mit lauter Musik geweckt.
    Nach dem Frühstück wollten wir nämlich direkt zum bekannten „Whitehaven Beach“ und unseren Tour Guides war es sehr wichtig, die Ersten auf der Insel zu sein.
    Die Aussicht war mal wieder total schön, denn der Sand war weiß und das Wasser türkis.
    Es war aber auch sehr heiß…vor allem weil wir nur in Wetsuits (Neoprenanzügen) ins Wasser durften.
    Der Grund dafür war die Quallen Saison. Quallen sind wir glücklicherweise nicht begegnet. Dafür jedoch einem fetten Rochen, der extrem nah an uns vorbeigeschwommen ist.

    Wir haben übrigens selten so geschwitzt, wie bei der Wanderung nach unten. Klebrig und von der Hitze erschöpft stiegen wir wieder zurück auf unser Boot.

    Fortsetzung folgt...
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  • Day 128

    Seventeen Seventy

    February 24, 2020 in Australia ⋅ 🌧 26 °C

    Agnes Water - 1770
     
    Agnes Water ist ein kleiner, ruhiger Ort, den wir ursprünglich zum Surfen nutzen wollten. Hier werden nämlich die günstigsten Surfkurse an der East Coast angeboten. Da wir bis jetzt nur einmal mit Paul in der Nähe von Melbourne Surfen waren, wollten wir hier nochmal unsere Chance nutzen.

    Das Wetter, das nach Surfers Paradise viel besser wurde, machte uns in Agnes Water erneut einen Strich durch die Rechnung. Wir kamen schon im strömenden Regen an.
    Zu unserer großen Erleichterung holte uns ein Shuttle Bus ab und kutschierte uns direkt zum Hostel.

    Zwei Freundinnen (Sophia und Livia), die wir auf Fraser Island kennengelernt haben, waren zufällig im selben Hostel wie wir. Daher beschlossen wir, zusammen Abendessen zu kochen.

    Zu zweit machten wir uns schließlich auf den Weg zum Supermarkt. Da es schon dunkel war und noch dazu regnete, haben wir uns erstmals ganz schön erschreckt als uns eine fette Kröte über den Weg lief…😂
    Im Supermarkt angekommen, erschreckten uns dafür dann die überteuerten Preise.
    Es war aber auch der einzige Supermarkt weit und breit. Generell war es im Vergleich zu unseren bisherigen Reisezielen, sehr leer im Ort.
    Es gab nur den Supermarkt, eine Tankstelle, einen Strand und vielleicht zwei Hostels. Zur Abwechslung war das aber auch mal sehr angenehm. Aber eben teuer. 😅
    Da unsere Sonnencreme seit Fraser Island aufgebraucht war, blieb uns nichts anderes übrig, als eine neue für 25 Dollar zu kaufen.

    Das Abendessen war dennoch sehr lecker und wir lernten einen älteren Mann im Rollstuhl kennen, der im Hostel aushalf und uns ein paar Tipps für unsere weitere Reise gab.

    Wir hatten nur eine Nacht in 1770 gebucht. Da unser nächster Bus aber erst in der Nacht ging, hatten wir noch den kompletten restlichen Tag Zeit, um etwas zu unternehmen.
    Ursprünglich war es ja, wie gesagt, geplant an einem Surfkurs teilzunehmen…der fiel dann aber wortwörtlich ins Wasser, weil es am Vormittag noch regnete.
    Als im Laufe des Tages die Sonne wieder rauskam, beschlossen wir mit Sophia und Livia zusammen zum Strand zu gehen.

    Lore und Sophia gingen schonmal ins Wasser, um in den Wellen zu springen. Gerade als Kathi dazukommen wollte, schrien die beiden auf einmal auf und stürmten aus dem Wasser.
    Sophia hatte irgendwas am Bein berührt und war der Meinung, dass es sich um einen Hai gehandelt haben könnte.
    Wir haben ihn (leider) nicht zu Gesicht bekommen.
    Leider, weil es sich wenn dann nur um einen Mini Hai gehandelt haben könnte und diese total harmlos sind.

    Am Abend gönnten wir uns noch den „besten Nachtisch Queenslands” (laut dem Mann im Rollstuhl), welcher von dem Koch des Hostels zubereitet wurde. Es handelte sich um eingerollte Pfannkuchen mit Eis und Obst darin. Es war wirklich sehr lecker 😊

    Bald darauf stiegen wir auch schon in unseren nächsten Nachtbus, welcher uns nach Airlie Beach bringen sollte.
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  • Day 126

    Fraser Island Teil 2

    February 22, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Fraser Island - Die Fortsetzung
     
    Teil 2

    Unser Tag startete wie gesagt ‪früh um 6 Uhr‬ morgens.
    Lore musste sogar eine Viertelstunde früher aufstehen, weil sie der Frühstück Gruppe zugeteilt worden war.
    Bedeutet, dass sie zusammen mit dem Rest aus Auto Eins Frühstück für alle herrichten sollte.
    Es gab außerdem noch eine Mittagessen- und eine Abendessen Gruppe.
    Kathi und Sophia (ein anderes Mädchen aus unserem Auto) hatten die Ehre als sogenannte „Bin Ladys“ zu fungieren…Das heißt wir waren immer für saubere Mülleimer verantwortlich. (Natürlich haben wir uns freiwillig für das Allgemeinwohl geopfert) 😂

    Um mal ganz kurz die Frage zu beantworten, die ihr euch sicher alle stellt: Wir hatten trotz des Campings glücklicherweise keine allzu unangenehmen Begegnungen mit Tieren. Abgesehen von den unglaublich aufdringlichen Bremsen, die einem in jeder freien Minute den letzten Nerv zu rauben versuchten.
    Zwar wurde einmal eine fette Spinne in einem Zelt gefunden, aber zum Glück blieben wir verschont. Die Spinne wurde von unserem Tour Guide unter Kamerablitzlicht entsorgt.
    Dingos haben wir nur im Vorbeifahren gesehen. Auch wenn man bei dem ein oder anderen Rascheln im Gebüsch schon mal Angst bekommen hat, man könnte einem Dingo zum Fraß fallen. 😂
     
    Natürlich hat Fraser Island aber noch mehr zu bieten.
    Unser erstes Tagesziel am zweiten Tag war der „Eli Creek“.
    Es handelt sich hierbei um einen kühlen Süßwasserbach. Das Wasser ist so klar, dass man es angeblich sogar trinken kann. Außerdem ist er sehr flach, sodass man sich auf dem Bauch von der Strömung entlang treiben lassen kann. Bevor wir uns jedoch entspannt ins Wasser legen konnten, beschlossen die Jungs uns mit dem eiskalten Wasser vollzuspritzen, woraufhin es viel Gekreische & eine kleine Wasserschlacht gab. 😂
    Nach der Abkühlung nutzten wir die Zeit am Strand, direkt am Bach, um uns ein bisschen in der Sonne zu brutzeln.

    Nach ein paar Stunden ging es weiter zu dem „Schiffswrack der Maheno“, welches 1935 dort strandete. Ein beeindruckendes Bild, wie es da einsam am Strand lag.

    Anschließend ging es noch zu den populären „Champagne Pools“. Champagner gab es hier allerdings nicht. Dafür hatten wir wieder mal die Möglichkeit uns etwas abzukühlen.
    Wenn Wellen aufschlagen, schäumt es manchmal in den Salzwasserlöchern, welche von felsigem Gestein umgeben sind. Daher der Name.

    Bevor es gegen Tagesende wieder zurück zu unserem Camp ging, machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei Frasers einziger Bar.

    Den Tag ließen wir, wie am Vorabend auch schon, mit unserem Goon und etwas Sprite ausklingen. 🤪
    Als es schon vollständig dunkel war, gingen wir nochmal mit einigen anderen zusammen zum Strand.
    Natürlich nicht ohne unsere Dingo Sticks. Falls uns also ein Dingo über den Weg gelaufen wäre, hätten wir ihn mit dem Gummistab vertreiben können. 😂

    Fraser Island ist übrigens bekannt für seinen besonders schönen Sternenhimmel. ⭐️ Wir wurden nicht enttäuscht. Fotos jeglicher Art, konnten das Spektakel leider nicht wirklich einfangen…

    Für den dritten und letzten Tag stand noch der sehr bekannte „Lake McKenzie“ auf dem Plan. Der See ist sehr besonders und auch wirklich total schön. Ein türkisblauer Süßwassersee, der von weißem Sand umgeben ist. 😍

    Alex hat uns übrigens erklärt, dass wir uns den Sand vom Boden des Sees in die Haare schmieren sollten, da es die Haare ganz weich macht. Ob das stimmt oder nicht, keine Ahnung, wir haben es aber auf jeden Fall mal ausprobiert. 🤷🏼‍♀️

    Nachmittags ging es dann schon wieder zurück auf die Fähre und anschließend wurden wir mit dem Bus wieder zurück nach Noosa kutschiert. Hier blieben wir noch eine weitere Nacht, bevor es dann weiterging.

    Fraser Island war auf jeden Fall ein sehr besonderer Ort und ganz eindeutig ein großes Highlight unserer Reise!
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  • Day 124

    Fraser Island Teil 1

    February 20, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Fraser Island - Unser dreitägiges Camping Abenteuer auf einer Sandinsel, ohne laufendes Wasser und ohne Mobilfunknetz, mit Dixie Toiletten und einem Zahnputzspuckeimer:
     
    Teil 1
     
    Unser Wecker klingelte um halb fünf Uhr früh. Obwohl unser Bus „erst“ um halb 7 Uhr starten sollte.  Da wir unser gemischtes Hostel Zimmer mit ungefähr 15 weiteren Leuten geteilt haben und wir alle gemeinsam nur eine Toilette und zwei Duschen besaßen, gingen wir davon aus, dass sich am Morgen der Abfahrt alle um eine Dusche ringen würden und wir wollten die ersten sein, damit wir nicht in Zeitnot geraten würden. Die nächsten drei Tage müssten wir nämlich ohne Duschen auskommen. Wir wollten also unsere Chance nutzen und wenigstens am ersten Tag frisch geduscht sein.

    Als wir aufstanden, schliefen um uns herum noch alle. Als wir fertig geduscht waren, war immer noch niemand aus dem Bett gekommen.
    Als nächstes beschlossen wir zu frühstücken. Vor der geschlossenen Küchentür hing jedoch ein Schild, welches uns darauf hinwies, dass die Küche erst ‪um 6 Uhr morgens‬ öffnen würde.

    Letztendlich machten wir noch einen Spaziergang und verließen trotz unserer anfänglichen Pünktlichkeit als letztes das Hostel Zimmer. Lag aber eindeutig an der blöden Küche…wir brauchen nun mal Zeit für unser Frühstück 🙄.

    Beim Auschecken mussten wir aber sowieso anstehen, weshalb wir schlussendlich pünktlich mit den anderen im Bus saßen. Vor uns lag eine circa zweistündige Fahrt und wir hatten statt unseres Backpacks diesmal nur einen kleineren Rucksack mitnehmen dürfen. Sollte für die nächsten drei Tage aber ausreichen.

    Nebenbei erwähnt ist Fraser Island die größte Sandinsel der Welt und nicht wirklich von Menschen bewohnt. Tiere gibt es dort anscheinend zu Genüge, wie uns erzählt wurde…

    In Rainbow Beach angekommen, lernten wir unsere Truppe (ungefähr 24 Leute, 50% davon aus Schottland oder Irland, 40 % kamen aus Deutschland und die restlichen 10% setzten sich aus Dänen, Schweden, Österreichern oder Engländern zusammen) und unseren Tour Guide Alex (endlich mal Australier) kennen.

    Insgesamt gab es vier Autos, besser gesagt Jeeps, auf die wir aufgeteilt wurden. Wir saßen zusammen mit vier anderen (deutschen) Mädchen und unserem Tour Guide im ersten Auto. Um selbst Auto fahren zu dürfen, musste man einen internationalen Führerschein besitzen und mindestens 21 Jahre alt sein, deshalb konnte aus unserem Auto sowieso nur Alex fahren.

    Bevor es auf die Fähre ging, die uns letztendlich auf Fraser Island bringen sollte, hieß es erst einmal einkaufen. Obwohl wir uns mit vier Liter „Goon“ und Sprite zum Verdünnen ausrüsteten, waren wir im Vergleich zu unseren Reisekompanen eher auf der sparsameren Seite. „Goon“ ist australischer billig Wein, den man aus einer Tüte rausdrückt und der dementsprechend ungenießbar schmeckt (daher auch die Sprite) 😂.

    Das eigentliche Abenteuer begann allerdings nachdem wir die Fähre verließen und auf einer aus Sand bestehenden Autobahn strandeten. Fahren auf Sand ist komplett anders als auf der Straße, so viel steht fest. Im Auto wurde man hin und her geschleudert, während unser Tour Guide sich mit den anderen drei Autos über Walki Talkis verständigte und ihnen Fahrtipps gab. Jedes Auto hatte übrigens seine eigene Nummer. Auto vier durfte daher niemals Auto drei überholen und so weiter. Alle blieben also immer in derselben Reihenfolge und fuhren brav unserem Auto hinterher.

    Unser erster Stopp war quasi die Sandwüste, zumindest sah es so aus. Es war unglaublich heiß und weit und breit war nur Sand zu sehen. Unsere Wanderung endete jedoch an einem sehr besonderen Ort, dem „Lake Wabby“. Es handelt sich hierbei um einen wunderschönen, dunkelgrünen Süßwassersee der direkt an die Sanddühne grenzt.
    Das Wasser war angenehm und kühlend, was wir nach unserer Wanderung durch die pralle Sonne eindeutig gebraucht hatten. Hier gab es auch die kleinen Fische, die einem die Hornhaut von den Füßen knabbern.😂
    Wir nutzten hier außerdem die Zeit unsere Gruppe besser kennenzulernen und freundeten uns unter anderem vor allem mit Livia und Sophia an. Die Schotten, Irren und Engländer waren zwar alle sehr nett und witzig, blieben aber die meiste Zeit unter sich.

    Am späten Nachmittag sahen wir erstmals unser Camp. Es bestand aus mehreren kleinen Zweierzelten und einem größeren, offenen Gemeinschaftszelt, das mit Tischen und Bänken ausgestattet war. Außerdem gab es noch zwei Dixie Toiletten und einen Eimer, in den wir nach dem Zähneputzen unseren Zahnpasta Schaum spucken sollten. (Am besten man machte die Augen zu, während man dort reinspuckte, denn er wurde in den ganzen drei Tagen nicht einmal geleert und von allen genutzt…). Zahnpasta lockt nämlich Dingos an und kann für Baby Dingos tödlich enden, wenn sie sie fressen wollen...daher konnten wir es nicht irgendwo auf den Boden spucken.
    Das Camp war zudem elektrisch eingezäunt, weil es Dingos im Generellen abhalten sollte. Auch wenn sie total harmlos aussehen, will man ihnen lieber nicht über den Weg laufen.

    Am Abend wurde dann der Goon ausgepackt und ein paar Trinkspiele gespielt.
    Gegen Mitternacht beschlossen wir jedoch schlafen zu gehen, da das Frühstück auf ‪6 Uhr morgens‬ angesetzt war…
     
    Fortsetzung folgt 😊
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  • Day 123

    Noosa

    February 19, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    Noosa ist ein Ort mit tollen Stränden, Nationalparks und einer kleinen zentralen Shoppingstraße. Da jedoch alles sehr weitläufig ist, braucht man hier auf jeden Fall ein Auto, wenn man länger bleiben möchte. Ansonsten ist es ein sehr entspannter Urlaubsort.

    In Noosa angekommen, hatten wir das Glück von einem Shuttle Bus unseres Hostels abgeholt zu werden. Der Bus war allerdings so voll, dass Lore auf dem Boden sitzen musste 😂.
    Im Hostel lernten wir unsere beiden Mitbewohner Luca (einen Deutschen) und Ben (einen Japaner) kennen. Beide waren sehr nett, auch wenn Ben die ganze Nacht durchgeschnarcht hat...😅.

    Am Nachmittag machten wir uns gleich auf, um Noosa zu erkunden. Gerade unterhielten wir uns über die Geschäfte um uns herum, als wir von einem lauten „Hey Girls!“ überrascht wurden.
    Tatsächlich rief uns ein ehemaliger Kollege vom „Munich Brauhaus“ von der anderen Straßenseite aus zu. Er wollte mit seinem kleinen Auto zum Strand fahren, um dort den Sonnenuntergang anzuschauen.
    Sein Angebot, uns mitzunehmen, ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Nach einer zehnminütigen Fahrt, kamen wir an einem kleinen, ruhigen Strand an. Während wir uns über alles Mögliche unterhielten, hauptsächlich aber übers Reisen und die Arbeit im „Munich Brauhaus“, ging langsam die Sonne unter.

    Da wir noch ein paar Einkäufe für die folgenden Tage tätigen mussten, fuhr David uns freundlicherweise zum Aldi. Dabei verfuhren wir uns und es ist eventuell auch einmal vorgekommen, dass unser Kollege ausversehen das Licht ausgeschaltet hat und wir für eine Sekunde auf einer unbeleuchteten Straße durch die Dunkelheit gedüst sind. 😅

    Letzten Endes setzte er uns heil im Ort wieder ab, wir waren aber ganz dankbar den Rest des Weges erstmal zu Fuß zurück zu legen…

    Am nächsten Morgen ging es für uns in den Noosa Nationalpark. Ein kleines Highlight unserer Reise 😊.
    Wir entschieden uns für den sogenannten „Coastal Walk“, bei dem uns unglaublich schöne Wanderwege, Aussichten und Strände erwarteten.
    Der „Alexandria Bay“ war ein riesig langer Strand, an dem man wunderbar am Wasser entlang schlendern konnte. Abgesehen von zwei oder drei nackten Menschen, die sich weiter hinten am Strand sonnten, war er so gut wie leer, was ihn nochmal um einiges besonderer machte.
    Bei den bekannten „Fairy Pools“ angekommen, wagten wir uns erstmals ins Wasser (denn es war die einzige Stelle, an der man ins Wasser durfte), machten eine Menge Fotos und konnten sogar die ein oder andere Gruppe an Delfinen beobachten.
    Spätnachmittags kamen wir wieder in der Stadt an und ließen den Tag ausklingen, indem wir ein wenig durch die Läden stöberten.

    Am folgenden Tag wollten wir ursprünglich zu den Noosa Everglades, allerdings ließ sich das aus zeitlichen und finanziellen Gründen leider nicht vereinbaren.
    Trotz allem nutzten wir unseren letzten Tag in Noosa, um die „Eumundi Markets“ zu besuchen. Nach einer etwas längeren Busfahrt kamen wir dort an und stöberten anschließend durch süße, bunte Stände mit vielen Self Made Produkten.

    Am Abend stiegen wir tatsächlich ausnahmsweise einmal nicht in den Bus, sondern wechselten lediglich ins „Nomads Hostel“. Am nächsten Morgen ging es nämlich auf eine von uns vorgebuchte Tour, welche eine Nacht in dem neuen Hostel inkludierte.
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  • Day 121

    Brisbane

    February 17, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    Es ging für uns weiter nach Brisbane.

    Tatsächlich waren wir hier erstmal nur für zwei Nächte. Es war erdrückend heiß aber wir freuten uns trotzdem über das gute Wetter und machten am ersten Tag direkt einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Am Abend gingen wir auf einen kleinen Food Market und teilten uns eine Portion Fried Rice.
    Danach spazierten wir weiter durch die Stadt und trafen überraschenderweise Freundinnen aus Melbourne (Lara und Maja), mit welchen wir gearbeitet hatten.
     
    Am nächsten Tag fuhren wir in das „Lone Pine Koala Sanctuary“, um endlich einen kleinen Koala auf dem Arm halten zu können. Am liebsten hätten wir uns jeder einen mit nach Hause genommen.
    Fotos mit den Kängurus ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen 😊.
    Aber neben den ganzen braven, süßen oder auch gruseligen aber eingesperrten Tieren (z.B. Krokodile), hatten wir aber unglücklicher Weise auch die ungewollte Ehre auf wilde Hühner und Vögel zu treffen.
    Im Park angekommen, wurden wir bei unserem Picknick nicht alleine gelassen! Obwohl es eine schöne grüne Picknick Area war, schlichen mehrere Hühner an uns heran und geierten auf unser Essen, als hätten sie drei Wochen gehungert. Beide sind wir natürlich aufgesprungen und weggegangen. Lore hatte jedoch voller Schreck ihre Kamera auf dem Tisch liegen lassen. Um diese zu retten gab Kathi Lore kurz das Essen in die Hand. Unglücklicherweise rannten dann alle Hühner auf Lore zu und sie ließ die Tasche mit lautem Geschrei fallen 😂.
    Die Hühner ergriffen die Chance und fingen an sich gegenseitig zu bekämpfen, um sich den Apfel und das Brötchen zu sichern. Aggressiv schlugen sie mit ihren Schnäbeln auf das Essen ein. Nachdem der eine Vogel zwei Minuten erfolglos auf dem Nutella Glas rumgehämmert hatte, würde es uns jedenfalls nicht wundern wenn er mit einer Gehirnerschütterung davon gekommen ist…
    Wir haben es auf jeden Fall überlebt und konnten den restlichen Tag im Sanctuary mit angenehmeren Tieren verbringen ☺️🐨🦘.
     
    Abends ging es für uns in das „Munich Brauhaus“ von Brisbane. Nach Melbourne standen wir im Kontakt mit deren Manager, da wir unseren ehemaligen Chef gefragt haben, ob wir in das selbe Restaurant (aber eben in Brisbane) versetzt werden könnten. Diesen trafen wir also und redeten mit ihm über unsere Pläne. Im Endeffekt beschlossen wir, dass wir nach unserer East Coast Reise dort für ungefähr 3-4 Monate arbeiten wollen…
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  • Day 119

    Surfers Paradise

    February 15, 2020 in Australia ⋅ 🌧 25 °C

    Unser Abenteuer ging also in Surfers Paradise weiter. Wirklich surfen konnten wir hier nicht...Die Wellen waren extrem hoch! Dennoch genossen wir die Sonne am Strand sehr - das Wetter wurde hier endlich besser. 😍🌞

    Am ersten Tag setzten wir uns in ein kleines Café und teilten uns dort die “Death by chocolate” Torte - und ja, wir leben noch! Aber nur, weil wir diese Torte nicht aufgegessen haben. 😂
    Ansonsten sind wir durch die Stadt geschlendert und abends noch auf den Night Market am Strand gegangen.

    Am zweiten Tag sind wir, nachdem wir am Strand waren und auch das Sandfestival besucht hatten, spontan zu einer Kosmetikerin gegangen...und das eigentlich auch nur, weil die Kosmetikerin billig war.
    Wieder mal ein spontaner Einfall von uns, welcher, zu unserem Pech, diesmal ein heftiger Griff ins Klo war...
    Mit dunklen Blöcken über den Augen, ging es nämlich für uns erstmal geradewegs zur Damentoilette. Hier schrubbten wir uns die halbe Haut ab, um die übermalten Augenbrauen wieder loszuwerden.

    An unsere Augenbrauen lassen wir wohl so schnell niemanden mehr ran...🤨😂

    Am Ende sahen unsere Augenbrauen zum Glück wieder gut aus & wir konnten beruhigt in den nächsten Bus einsteigen...
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