NST Thruhike 2022

April - October 2022
A 186-day adventure by robin the hood Read more
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  • Day 40

    400 km

    May 24, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Eins vorweg, die Strecke von Neustadt bis Ratekau ist nicht besonders schön, eher dröge. Es wechselten sich asphaltierte Straßen mit geschotterten Waldqutobahnen ab. Daher beschreibe ich hier nur kurz die Highlights des Tages.

    Bei den Plnirte Seen war es ganz schön. Am schönsten war aber meine zweistündige Regentuflucht in Form des Cafés Klingberg. Dort gab es super leckere, selbstgemachte Torten und Strom für mich. Nach dem Stück Stachelbeertorte war sogar noch Platz für ein Stück Brombeertorte! Lecker 😋

    Dann kam dir 400 km Marke! Ein super Gefühl. Statt Klopfer hatte ich mir dieses Mal ein Bier eingepackt. Genauer gesagt sogar zwei. Das wollte ich aber erst an meinen Tagesetappenziel trinken.

    Kurz danach erreichte ich noch die Bismarcksäule. Eigentlich war ich schon platt, aber ich konnte mich dann doch noch überzeugen, auf den Turm zu gehen. Wann bin ich schon ein zweites Mal hier? Das Ergebnis war ein schöner Rundumblick mit guten Wetter auf der einen, und schlechtem Watter auf der anderen Seite.

    An der NST Hütte 21 wartete schon Elias auf mich. Jetzt konnte ich endlich mein 400 km Bier trinken. Das zweite war natürlich für Elias gedacht. Unter der Hütte ist der perfekte Platz für ein Zelt. Mach WWW und Manu war ich nun der Dritte, der die Hütte nutzte und ich kann sie allen Thruhiker:innen empfehlen.
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  • Day 41

    Auf nach Lübeck

    May 25, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Auch die Strecke von Ratekau bis nach Lübeck ist mir nicht besonders in Erinnerung geblieben und ich bin sie eher durchgesprintet.Genauso wie am Tag zuvor wechselten sich asphaltierte Straßen und geschotterte Waldwege ab. Auch hier wieder nur die erwähnenswerten Ereignisse.

    In Küchnitz konnte ich mein Wasser am Friedhof auffüllen, ehe es in einem Café Apfelkuchen und Cappuccino gab. Besonders schön war die Stadt, oder eher, das was ich von der Stadt gesehen hab, eher nicht.

    Um Über die Trave zu kommen, bon ich in den kostenlosen Shuttlebus gesteigen um durch den Herrentunnel zu fahren. Kannte ich so auch noch nicht. Zum Glück kam der Bus genau dann, als ich an der Haltestelle angekommen war. Timing eben.

    In der Parlinger Heide, kam dann das große Verlaufen. Normalerweise folge ich immer dem weißem Andreaskreuz des E1 und achte nicht besonders auf den GPX-Track. So also auch in der Parlinger Heide. Irgendwann wollte ich dann doch nochmal wissen wo ich bin, denn ich wusste, dass ich noch die Landesgrenze überqueren sollte. Und dann der große Schrecken. Ich war ein ganzes Stück ab vom Trail. Aber vor mir am Baum befand sich das weiße Kreuz. Manche von den Kreuzen wirkten alt und verblasst, andere waren frisch auf die Bäume gemalt. Ich weiß also nicht, ob ich einem alten oder neuen Verlauf des E1 gefolgt bin. Irgendwo hier müsste sich zudem auch noch der E9 dazugesellen. Irgendwann erreichte ich dann doch wieder den Track und auch die Landesgrenze.

    Auch wenn der Weg die letzten zwei Tage nicht besonders schön war, hat das Laufen super viel Spaß gemacht und ich kam super voran. Ich fühle mich, als hätte ich mich wieder gut eingelaufen.

    In Eichholz verließ ich dann den NST um zu einem Freund nach Lübeck zu fahren. Hier mache ich jetzt erstmal einen wohlverdienten Zero-Day. Morgen geht's dann weiter. Da kommt zudem meine Freundin dazu um mich für eine Woche auf dem Trail zu begleiten! Ick freu mir!
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  • Day 44

    2 Tage Lübeck

    May 28, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Meine Freundin und ich nehmen uns noch zwei entspannte in Lübeck!

    Bis Montag

  • Day 48

    Die letzten Tage

    June 1, 2022 in Germany ⋅ 🌧 14 °C

    Die letzten Tage waren einfach schön! Die zwi Tage Pause in Lübeck haben zudem richtig gut getan. Jetzt sitze ich in Mölln und warte den Regen ab. Das könnte heute allerdings noch eine längere Angelegenheit sein.

    Der Weg von Lübeck Richtung Süden ist wirklich schön und abwechslungsreich. Es ging durch Wälder und Felder, entlang des Kanals und verschiedener Seen. Besonders schön war dabei der Weg entlang des Ratzeburger Sees und durch die Stadt Ratzeburg. Dort hatte ich schon letztes Jahr einen wunderschönen Urlaub mit meinen besten Freunden gemacht. Zusammen mit meiner Freundin konnten wir hier in schöner Erinnerung schwelgen.

    Gestern haben wir uns dann ein Hotelzimmer in Mölln genommen. Denn gestern hatte ich Geburtstag. Das Hotelzimmer war Luises Geschenk an mich. Wir hatten einen klasse Wandertag und ich war wirklich froh, dass sie mich hier auf dem Trail besuchen gekommen ist. Dankeschön!

    Und der schöne Tag wurde noch ein bisschen schöner, als wir im Hotel auf Elias stießen. Nachdem ich mit ihm seinen Geburtstag gefeiert hatte, wollte er auch mit mir meinen feiern! Ich hab mich wahnsinnig gefreut.

    Tu dritt sind wir dann Pizza essen gegangen und anschließend noch ein paar Bierchen am Wasser trinken gewesen. Ich hatte einen tollen Geburtstag.

    Das Wetter heute ist katastrophal angekündigt mit Gewittern und allem was dazu gehört. Also mal schauen, wann und wie weit es heute weitergeht
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  • Day 48

    Nero

    June 1, 2022 in Germany ⋅ 🌧 14 °C

    Da das Wetter für den Tag furchtbar schlecht angekündigt war und die Busverbindungen südlich von Mölln entlang des Trails nicht die besten waren, entschlossen wir uns dazu den Restlichen Tag in Mölln abzusitzen bis meine Freundin ihren Zug nehmen konnte. Dann hieß es Abschied nehmen. Passend dazu regnete es dann auch.

    Für mich ging es dann noch knapp 5 Kilometer bis zum Campingplatz, wo ich mich für einen letzten gemeinsamen Abend mit Elias traf. Diesen konnten wir am See genießen und beobachten, wie der Himmel wieder aufriss.
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  • Day 49

    500 km

    June 2, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Tag begann leider mit dem Abschied von Elias. Er läuft jetzt die Via Scandinavica direkt nach Lüneburg. Einen anderen Wanderer zu treffen ist immer etwas besonderes. Insbesondere einen anderen Fernwanderer. Knapp zwei Wochen waren wir jetzt zusammen unterwegs. Und es waren zwei tolle Wochen mit vielen Gesprächen und viel Quatsch. Elias, ich wünsche dir ganz viel Spaß und ganz viel Glück auf deiner weiteren Wanderung. Wir werden uns bestimmt mal wiedersehen. Buen Camino.

    Nach den beiden Abschieden von Luise und Elias, verlief der Tag doch sehr schleppend. Zudem war der Himmel grau und es standen kilometerlange, schnurgerade Waldautobahnen an. Irgendwie ätzend. Mitten in diesem Wald trennten sich auch ganz unspektakulär der E1 und der E6, die seit Flensburg parallel verliefen. I h folgte dem E1 weiter in Richtung Güster. Und dabei erreichte ich die 500 km Marke. 500!

    Doch dann Ernüchterung in Güster. Ich hatte mich eigentlich auf einen Kaffee oder ein Bier gefreut. Aber alles hatte zu. Alle Restaurants, auch der Supermarkt. Der hatte Mittagspause. Dazu kaum Internetempfang um zu ergoogeln, wo ich etwas bekommen könnte. Dann sah ich eine eingetragene Tankstelle. Also auf dahin! Tja, die Tankstelle entpuppte sich als zwei Zapfsäulen mit EC-Zahlung. Entsprechend war die Stimmung im Keller. Einen Schlafplatz hatte ich mir auch noch nicht rausgesucht. Also schnell meine Trailmanagerin angerufen und ein bisschen rumgejammert, und 10 Minuten später hatte ich ein kleines Zimmer mit Frühstück für einen schmalen Taler reserviert bekommen. Und etwas zu essen und ein Bier würde ich dort auch bekommen.

    Besser gelaunt ging es dann wieder in den Wald. Und der Wald hinter Güster war wirklich schön! Gut gelaunt kam ich dann am Gasthof Heitmann an, bezog mein Zimmer und gönnte mir Bratkartoffeln mit Spiegeleiern und einem großem Bier. Danach ging es dann in warme und sehr gemütliche Bett. Das alles hat an diesem Tag wirklich gut getan!
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  • Day 50

    Zurück aufs platte Land

    June 3, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute morgen erwartete mich ein reichhaltiges Frühstück, zubereitet von der Mutter der Besitzerin des Gasthofs. Sie legte mir auch direkt noch ein Butterbrottüte dazu, dass ich mir noch ein geschmiertes Brötchenmitnehme, denn auf dem Weg bis Hamburg gäbe es nicht viele Einkehrmöglichkeiten. Beim Frühstück plauderten wir noch ein bisschen und die Dame erzählte ganz stolz, dass in der Gaststätte 2013 ein Tatort gedreht wurde. Die Gaststätte diente dabei als Kullise für einen Laden auf Langeoog. Damals war wohl der Gastwirt der Täter. Dann lieber schnell zurück auf den Trail.

    Vorbei an Schloss Wotersen folgte der Trail hauptsächlich kleineren Landstraßen und Feldwegen. Die Waldabschnitte waren viel zu kurz, aber dafür sehr schön. Allerdings macht sich der Eichenprozessionsspinner langsam bemerkbar. Viel mehr gibt es dieses Mal über den Weg auch nicht zu berichten: flach, geradeaus, Asphalt, Schotter. Zwei Kirchen sahen von außen sehr schön aus, waren aber leider beide zu. Wobei, doch! Auf einem der Schotterwege lief plötzlich ein Kranich-Küken vor mir her. Für ein gutes Foto wollte es aber nicht posieren.

    Aber eins war es heute: warm! Die Sonne knallte mir den ganzen Tag auf die Rübe. Zum Glück war es kein Problem an Wasser zu kommen. Mit ausreichend Wasser und ausreichend guter Musik auf den Ohren, lief es sich dann trotz der Weg-Monotonie sehr gut.

    Mein Zelt habe ich in Kuddewörde direkt am Fusballtor, wo auch Soulboy damals kampierte, aufgeschlagen. Ein wirklich schöner Platz, wenn Abends dann die Ruhe einkehrt und keine Menschen mehr mit Pferd und Hund unterwegs sind. Hier werde ich gut schlafe können. Also gute Nacht!
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  • Day 51

    Bye bye Schleswig-Holstein

    June 4, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Wisst ihr noch als ich schrieb, ich würde auf dem Fußballplatz eine gute Nacht verbringen? Hahaha da lag ich falsch. Aber es lag nicht am Ort selbst sondern an meiner Pollenallergie, die mich in der Nacht richtig erwischt hat und meine Nase so sehr verstopfte, dass ich schlicht nicht vernünftig schlafen konnte. Und dann war die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass mein Zelt klitschnass war. Ach, wäre es doch nur aus DCF....Naja, Seit happens!

    Früh ging es daher weiter. Mein erstes Ziel war der örtliche Bäcker, wo ich mir ein kleines Frühstück gönnte. Nach der Nacht brauchte ich einfach einen Kaffee. Vor Ort wurde ich dann von einem älteren Herrn angesprochen, der Lust hatte Monologe zu führen. Gut, ein paar Fragen hat er schon gestellt. Irgendwann redete er dann aber nur noch über sich. Er sei jetzt bald 70 und dann wäre endlich Schluss mit der Arbeit. Aber er habe gut verdient. 55 Jahre eingezahlt. Zwei Ferraris habe er zuhause stehen. Mit denen macht er auch manchmal Touren an den Nürburgring. Dass dies nicht gerade mein Thema war, entging ihm wohl. Als ich die Bäckerei dann verlassen hatte, begleitete mich noch lange ein Ohrwurm von den Toten Hosen: Warum werde ich nicht satt?

    Was für ne doofe Frage,
    ob das wirklich nötig ist?
    Ich habe halt zwei Autos,
    weil mir eins zu wenig ist.
    Sie passen beide in meine Garage,
    Für mich ist das Grund genug.
    Was soll ich sonst in diese Garage,
    Neben meiner riesen Villa tun?

    Kurz nach Kuddewörde big ich in den Wald ab. Und den sollte ich bis Hamburg eigentlich nicht mehr richtig verlassen! Damit hätte ich nicht gerechnet. Der Weg war zudem wirklich schön. Es ging stetig an der Bille entlang. Nach so viel Aspahlt der letzten Wochen hatte ich fast vergessen, wie weich der Waltboden doch sein kann und wir angenehm er sich laufen lässt. Nur stellenweise war der Wald deutlich zerfurcht von schwerem Gerät. Kurz vor Aumühle sogar so sehr, dass der Trail kurz nicht mehr existent war.

    Bei Aumühle machte ich dann ausgiebig Mittagspause um zum einen Kraft zu tanken, der Mittagssonne zu entgehen, aber vor allem um mein Zelt zu trocknen. Irgendwann setzte sich eine ältere Dame zu mir. Auch sie wollte sich unterhalten. Sie erzählte, wie schön es sich doch um Hamburg herum wandern lässt. Als Bayerin hätte sie das erst nicht gedacht. Dann gab sie mir noch den Tipp, ich solle mir doch eine Partnerin suchen, die mein Hobby teilt. Als ich sagte, dass ich ei e solche Partnerin schon habe, strahlte sie und zog weiter.

    Für mich ging es dann schnellen Schrittes in Richtung Hamburg und dann ganz plötzlich, an einer unscheinbaren Brücke, hatte ich Schleswig-Holtstein abgeschlossen. Ein gutes Gefühl! In Hamburg-Bergedorf stieg ich dann in die Bahn und machte mich auf den Weg nach Ahrensburg. Dort komme ich bei den Eltern einer guten Freundin für die nächsten drei Tage unter. So kann ich Hamburg entspannt ohne Gepäck erwandern. Und das ist auch gut so! Hamburg ist nämlich brechend voll! Pfingsten, 9€ Ticket und der Ironman gleichzeitig ist schon eine Belastungsprobe für die Stadt.

    Meine Gastgeber kümmern sich ausgezeichnet um mich! Ein bequemes Bett, eine frische Dusche, frisch gewaschene Klamotten und 1-2 Bierchen! Ich fühle mich pudelwohl 😊
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  • Day 52

    Hamburg Teil 1

    June 5, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Der E1 in Hamburg führt zunächst durch die Boberger Niederung. Eine Dünen- und Heidelandschaft. Ein wirklich schöner Wegabschnitt.

    Anschließend ging es eigentlich nur durch Parks einmal quer durch Hamburg. Und Hamburg war einfach nur voll. Ich wollte also schnell durch und hab nur wenig Pausen gemacht und kaum Fotos. Es waren einfach überall Menschen. Nach den vergangenen Wochen, in dem ich kaum Menschen gesehen habe, war dies natürlich ein kleiner Kulturschock. Durch mein zügiges Tempo hatte ich auch vergessen, dass der liebe WWW mir noch eine Alternativroute gesendet hatte, da es ein paar Baustellen in Hamburg gab. Tja, ich musste mich irgendwie so durchfuchsen. Hat aber auch geklappt.

    Besonders war tatsächlich sonst nur der Iron Man. Ich sah ein paar Radfahrende und Läufer:innen. Gerade bei den Läufer:innen konnte ich die Erschöpfung in den Gesichtern sehen und dieser leicht schwankende Gang von manchen konnte ich gut nachvollziehen.

    Von den Landungsbrücken ging es dann direkt zurück nach Ahrensburg. Zum einen war ich erst letztes Jahr in Hamburg und hatte alle touristischen Spots abgearbeitet, zum anderen erwarteten mich zuhause frische Erdebeertorte und ein kühles Bier.
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  • Day 53

    Hamburg Teil 2

    June 6, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Gestern sind gleich eine ganze Reihe an Meilensteinen gefallen:

    - Hamburg als zweites Bundesland abgeschlossen
    - 600 km des NST abgewandelt
    - Die böse 3 ist vorne verschwunden. Es sind keine 3000 km mehr!
    - Der nördliche Abschnitt des NST ist abgeschlossen. Wobei ich sagen muss, dass mir da noch ein Kilometer fehlt, aber an der S-Bahn Station Fischbek führt der Trail direkt vorbei und ich wollte den letzten Kilometer nicht doppelt laufen. Aber heute ist es dann soweit!

    Wieder eingestiegen bin ich an den Landungsbrücken. Dann ging es immer die Elbe entlang in Richtung Blankenese. Das erste Highlight war dabei der Altonaer Balkon, von dem aus ein super Blick in den Hafen möglich ist. Aber auch der Weg direkt an der Elbe enttäuscht nicht. Auf den verschiedenen Flaniermeilen geht es bis zum Elbstrand. Eigentlich führt der Wanderweg dann drumherum, aber ich wollte nochmal Sand zwischen den Zehen und Wellen an meinen Knöchel spüren. Herrlich!

    In Blankenese war ich wohl irgendwie durch den Wind, denn ich stieg einfach direkt in die natürlich falsche Fähre und durfte so noch kurz Finkenwerder kennenlernen. Dort ging es dann mit dem Bus zu meinem eigentlichen Fähranleger. Dafür ging es ei mal um das wirklich riesige Airbus-Gelände herum.

    Am richtigen Anleger gab es gegen die Verwirrung, die bestimmt aus einer Dehydrierung resultierte, erstmal ein Gegenmittel in Form einer Kiezmische. Na gut, vielleicht gab es das Bier auch nur gegen Ärger über den Umweg.

    Anschließend dann ab ins alte Land durch die Apfelplantagen in Richtung der 600er Marke. Diese erreichte ich kurz hinter Rubke in Niedersachsen auf einer Baustelle, auf der Dank Pfingstmontag zum Glück nichts los war. Hier wird wohl irgendeine Autobahverbindung gebaut. Für Autos gibt es übrigens eine Umleitung, für uns Wander:innen nicht. Aber da ja nichts los war, konnte ich direkt durch die Baustelle durchmarschieren.

    In Fischbek ging es dann zurück nach Ahrendburg, wo wieder ein Stück Erdbeertorte und ein Bier auf mich wartete. Wir saßen noch lange auf der Terrasse und redeten über alles mögliche. In dieser Zeit durfte ich sogar nochmal meine Sachen waschen und starte so mit frischen, sauberen Sachen auf die nächste große Etappe. Ich hatte drei wirklich tolle Tage in Hamburg bei Sabine und Olli! An dieser Stelle noch tausend mal Danke für alles! Ich hab mich wirklich wohl bei euch gefühlt!
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