New Zealand

August 2017 - April 2018
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    So schnell kann es gehen Part 2

    April 13, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    So es gibt einiges zu erzählen und ich bin nicht hinter her gekommen mit Blogeinträgen zu schreiben. Wie die meisten es schon mit bekommen haben sind wir nicht mehr in Neuseeland. Das heißt es gibt wieder Reisebilder und Berichte zu sehen/lesen😉 Aber alles von vorne.
    In Christchurch lief ja eigentlich alles perfekt haben sofort eine billige Wohnung gefunden und einen Job angeboten bekommen, besser hätte es nicht laufen können. Nur leider stand uns mit dem Auto die WOF bevor, was wie der TÜV in Deutschland ist. Es wird die Fahrsicherheit des Autos kontrolliert und wenn etwas gemacht werden muss, muss es nachgezeigt werden. Am Samstag morgen machte sich Raphael dann auf um zur WOF Kontrolle zu fahren. Es hat ein wenig gedauert bis er dran kam und dann wurde unser Auto gecheckt. Er hat dann die Info bekommen das wir keine Erneuerung von der WOF bekommen und dazu bekam er eine Liste was gemacht werden müsste. Raphael fuhr dann zur nächsten Werkstatt um eine ungefähre Auflistung zu bekommen wie viel es kostet die durchgefallen Sachen zu reparieren/ erneuern. Es hätten die Sicherheitsgurte ausgewechselt werden müssen, die Lichter hätten ersetzt werden müssen und dazu die Scheinwerfer geputzt, das ganze Scheibenwischergestell hätte ausgewechselt werden müssen... Die Rechnung hätte sich zwischen 1000$-1500$ belaufen. Da wir gerade mal 990$ für das Auto gezahlt haben und der Mechaniker noch dazu sagte, das er wenn es sein Auto wäre, kein Dollar mehr rein stecken würde. Da war für uns klar das wir keine Reparatur an diesem Auto vornehmen werden. Natürlich kam uns dann gleich in den Kopf das wir ohne Auto nicht zur Arbeit kommen. Also stellte sich die Frage ein neues Auto kaufen oder was wäre Plan B?!
    Nach gemeinsamen Überlegungen und Gesprächen entschieden wir uns das wir kein neues Auto kaufen wollen, denn dann wäre wieder das Risiko gewesen das was kaputt gehen könnte und das wollten wir nicht mehr eingehen. Natürlich war das nicht der einzigste Punkt der mit rein spielte. Den Job bei der Stahlfirma war für den Anfang wenigstens was, aber das hätten wir uns nicht für mehrere Wochen/ Monate vorstellen können und so sicher das wir hier feste Wochenstunden haben werden war es auch nicht. Ein weiterer Punkt war auch das Wetter und die Jahreszeit, denn die Temperaturen sanken drastisch und wie uns die meisten kennen sind wir lieber im Warmen😉 also gab es vermehrt die Überlegungen nach Plan B. Da wir noch genug Angespartes auf unserem Konto haben, wir nicht unbedingt arbeiten müssen und soweit alles für uns wichtige in Neuseeland gesehen haben, schauten wir nach einem neuen Reiseziel. Wir mussten uns erstmal informieren wo jetzt Reisezeit wäre, wo wir hin wollen würden, was für Flugangebote es gibt und so weiter. Hätten ja nicht gedacht das sich so schnell die Pläne ändern werden. Wir haben jedoch gleich Gefallen daran gefunden ein weiteres Land zu bereisen und nicht arbeiten zu müssen😝 außerdem rief dann automatisch wieder die Sonne und wärmere Temperaturen😍
    Nach langen Hin und Her, Recherchen, Gesprächen und Überlegungen was das beste Land sei entschieden wir uns letztensendes für Ho chi Minh city in Vietnam, da jetzt noch eine gute Reisezeit ist bevor die Regenzeit kommt. Um sich noch mehr darauf zu freuen und das ganze real werden zu lassen schauten wir nach Flügen und buchten am Sonntag morgen unseren Flug. Dann war sicher wir bleiben nur noch bis Freitag früh in Neuseeland. Bis dahin war aber noch einiges zu tun. Haben unserem Vermieter Bescheid gegeben das wir nur noch bis Freitag bleiben, sind zum Pak n save gefahren und haben unsere noch nicht geöffneten Lebensmittel zurück gebracht die wir schon auf Vorrat gekauft haben😁 haben unseren Freund Jack eingeladen und ihn auf den neuesten Stand gebracht und schon mal angefangen nach einer Reiseroute und Sehenswürdigkeiten in Vietnam zu suchen.
    Am Montag war dann der letzte Tag wo wir legal unser Auto benutzen durften. Am morgen von 8-11:30 Uhr mussten wir noch zu einem Site Safety Kurs, den wir von der Arbeitsagentur aus machen mussten. Da wir dafür unterschrieben hatten hin zu gehen und bei nicht erscheinen 90$ zu zahlen und kein Ersatz für uns gefunden wurde, gingen wir hin auch wenn es für uns nur Zeitverschwendung war und die Arbeitsagentur umsonst dafür gezahlt hat. Aber wir mussten es wenigstens nicht zahlen. Der Kurs selber war eigentlich Ansich auch super interessant und unserer Meinung nach auch eine wichtige Sache. Der Hauptpunkt des Kurses besteht aus Sicherheit auf der Baustelle, wie soll man sich verhalten, wie geht man vor wenn was passiert... Mit Abschluss des Kurses bekommt man dann eine Karte die zeigt, dass du den Kurs besucht hast und ohne so eine Karte darf man im Kreis Christchurch gar nicht arbeiten. Echt eine coole Sache. Sowas hätten wir in Tauranga gebraucht bei unseren alten Firma. Da war Sicherheit nicht immer der erste Punkt🙉 naja haben es ja zum Glück trotzdem überlebt😉
    Nach dem Kurs haben wir dann noch das Auto abgemeldet, ein paar Sachen beim Cashconverter verkauft, den Schlafsack und das Zelt an eine Privatperson verkauft und den Rest der Campingsachen gespendet. Man hätte vllt noch mehr verkaufen können aber auf unsere Facebook Anzeige hat sich keiner mehr gemeldet und wir wollten es dann auf jeden Fall los haben. Somit war alles erledigt wofür wir das Auto bräuchten. Auf unsere Anzeige für den Autoverkauf haben sich einige Privatpersonen gemeldet die uns Preisangebote machten. Raphael schrieb mit denen hin und her und ging dann auf ein Angebot ein und traf sich mit dem neuen Käufer 20 Minuten entfernt von unserem Haus. Ein bisschen schlechtes Gewissen hatten wir schon weil wir ja wussten es muss einiges gemacht werden aber mussten ja auch ein wenig auf uns schauen;) als Raphael wieder heim kam hatte er 700$ Cash dabei und das Auto war verkauft. Wir waren mehr als zufrieden☺
    So jetzt hatten wir nur noch unsere Rucksäcke.
    Die kommenden Tage haben wir uns dann nicht viel aus dem Zimmer bewegt, nur um ins Badezimmer zu gehen oder in die Küche😁 das Wetter war sowieso schlecht und somit planten wir unsere Weiterreise.
    Am Freitag früh um 3:20 Uhr klingelte dann unser Wecker, dann hieß es die letzten Sachen einpacken und um 5 Uhr wurden wir von Jack abgeholt, den wir gefragt hatten ob er uns an Flughafen fahren kann, da keine öffentlichen Verkehrsmittel so früh fuhren. Und dann hieß es Abschied nehmen😢 Ein paar Tränen liefen, denn Jack ist ein unglaublich lieber Mensch und guter Freund von uns geworden den wir in unseren ersten Tagen im Hostel in Tauranga kennenlernten.
    Dann ging es für uns in den Flughafen zum einchecken.
    Zuerst flogen wir nach Sydney 3 1/2 Stunden und hatten dort 7 Stunden Aufenthalt. Die zogen sich ganz schön. Da wir feststellten, dass wir auf unserem Weiterflug nach Vietnam kein Essen oder Trinken dabei hatten weil wir über einen Billiganbieter gebucht hatten, gönnten wir uns noch beim MC Donalds eine Family box. Haben aber beide festgestellt das wir das Fast Food nicht mehr wirklich brauchen, hatte uns nicht so gut geschmeckt aber wenigstens was im Magen. Um 15:30 Uhr ging es dann endlich weiter. Ein 8 Stunden Flug nach Ho Chi Minh City wartete auf uns.
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  • Day 239

    So schnell kann es gehen

    April 4, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    So um euch auf dem laufenden zu halten muss ich euch kurz erzählen was die letzten Tage alles passiert ist.
    Am Mittwoch sind wir eigentlich nur nach Christchurch rein gefahren um uns eine Wohnung anzuschauen. Bevor wir aber dort ankamen bekamen wir einen Anruf von Tradestaff, einer Arbeitsagentur bei denen wir am nächsten Tag eigentlich erst ein Termin hatten. Wir meinten nur das wir jetzt kurz eine Wohnung anschauen und danach gleich vorbei kommen. Wohnung oder eher das Haus haben wir uns dann schnell angeschaut und sind dann schnell zu Tradestaff. Der Mitarbeiter meinte dann ob wir bereit wären morgen schon zu arbeiten dann hätte er einen Job bei einer Stahl firma für uns. Wir fühlten uns ein wenig überrumpelt aber sagten zu. Dann mussten wir noch ganz viel Papierkram ausfüllen, ein Quiz beantworten, einen Drogentest absolvieren ( das war mal komisch😂) bis wir nach über einer Stunde wieder draußen waren. Da uns das Haus ganz gut gefallen hat und auch nur 160$ die Woche zusammen kostet haben wir uns bei dem Vermieter nochmal gemeldet und ihm zugesagt und gefragt wann wir einziehen können. Er meinte das Zimmer wäre schon geputzt also wäre fertig und wir könnten heute schon einziehen.
    Perfekt! Besser hätte es nicht laufen können! Also fuhren wir nur schnell einkaufen und sofort zu unserem neuen Haus. Kurz zur Beschreibung es ist ein Haus mit 7 Zimmern, 3 feste Wohnwägen wo man auch drin schlafen kann und 3 Sleepouts, das nochmal extra Kabinen mit Betten sind hinter dem Haus. Also wir sind definitiv nicht alleine😉 Wir haben 2 Badezimmer, eine Gemeinschaftsküche und einen kleinen Fernseh Bereich. Ein Essbereich haben wir nicht, aber das sind wir ja schon von Tauranga gewöhnt. Es ist ein multikulti Haus mit verschiedenen Nationen und anderen Reisenden oder Kiwis die hier arbeiten.
    Haben dann dort unser Auto ausgeräumt und unser Zimmer eingeräumt, zu Abend gegessen und sind schon in Bett gegangen. Denn am nächsten Tag hat der Wecker um 5 Uhr geklingelt. Um 6:30 mussten wir auf dem Yard stehen um eine Einweisung zu bekommen. Mit uns zwei hatten noch 4 andere Jungs ihren ersten Tag. Gegen 7 Uhr als dann die anderen Mitarbeiter gekommen sind ging es los auf die Baustelle. Dort gab es wieder eine Sicherheitseinweisung bis wir dann erst gegen 8:30 anfingen zu arbeiten. Die Arbeitsbeschreibung von der Arbeitsagentur war Stahlfixierung. Aber die Firma macht viele verschiedene Sachen. Unsere Aufgabe für heute war Rohre/Leisten auslegen wo später Kabel durchgelegt werden. Die wurden wie ein Gitter über dem Boden verteilt, zusammen gesteckt, geklebt und gebunden. Dann haben wir noch Stahlteile verteilt und schon war der Tag vorbei. Wir verdienen im Moment 18$ die Stunde und wie lang wir hier arbeiten werden wissen wir nicht kommt auf unsere Lust an und ob die Firma genug Arbeit hat oder ob wir noch was was anderes bekommen mal schauen😉
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  • Day 238

    Frohe ostern

    April 3, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Am Ostersonntag haben wir uns einen schönen Tag in Akaroa gemacht und uns dort mit unseren Freund Jack verabredet. Sind durch die Stadt geschlendert, haben die Sonne genossen und uns die neuesten Sachen erzählt. Denn das letzte mal als wir Jack gesehen ist schon 7 Wochen her. Akaroa ist eine ganz süße Stadt mit ein paar Lädchen und einem Pier wo die Schiffe an- und ablegen. Ein Mann hat sich Ostern auch anderst vorgestellt ihn haben sie mit dem Helicopter abgeholt und das halbe Städtchen hat zu geschaut wie er abgeholt wurden ist. Was passiert ist wissen wir leider nicht. Haben nur alle gesagt das wir hoffentlich nie mit einem Rettungshubschrauber fliegen müssen.
    Die großen Einkaufsläden hier haben hier auch am Ostersonntag zu, wir haben das nicht ganz so bedacht und wollten Einkaufen gehen🙈 sind es gewohnt das wir hier Montag- Sonntag einkaufen gehen können. Naja wir haben immer Notfall Nudeln und Tomatensoße als Vorrat also halb so schlimm😉 Jack hat mit uns noch den Abend verbracht und wir haben alle auf einem Campingplatz unterhalb Christchurch übernachtet.
    Am Montag hatten wir eigentlich geplant nach Christchurch zu gehen, da aber langes Wochenende ist und alle Läden zu haben und es wahrscheinlich voll sein wird in der Stadt entscheiden wir uns lieber ein Chillertag auf dem Campingplatz zu machen. Eine Weile konnten wir uns ganz gut beschäftigen mit lesen, Film schauen, PC Arbeit und Karten spielen aber der Tag zog sich wie Kaugummi das wir gegen späten Nachmittag echt Langeweile hatten😂🙊 aber auch die haben wir überstanden😉 da wir ja den ganzen Tag nicht viel gemacht haben entschieden wir uns wenigstens am Abend nochmal weg zu fahren. Wir gönnten uns 3 Pizzas von Dominos😋 BBQ Italian Sausage, Garlic Cheese und Ham Cheese mit BBQ Toping. Und wir haben alles geschafft🙌 lecker wars😍
    So am Dienstag ging es dann nach Christchurch rein, denn ab da hieß es auf Arbeitssuche gehen. Denn wir sind jetzt mit dem Reisen in Neuseeland soweit fertig😊 ( das heißt leider auch das es erstmal keine Reisebilder mehr gibt🙉)
    Waren erst ein paar Lebensläufe ausdrucken und dann in ein paar Arbeitsagenturen und können dann wahrscheinlich nächsten Montag zu arbeiten anfangen. Was es genau ist werden wir dann berichten😉 haben uns dann noch ein wenig in Christchurch verbracht und am Abend noch eine Wohnung angeschaut.

    PS: da ihr auf Sommerzeit und wir auf Winterzeit umgestellt haben sind es jetzt keine 12 Stunden mehr zwischen uns sondern 10 Stunden!
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  • Day 233

    All the way to Lake Tekapo

    March 29, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 33 °C

    Geblendet von der lieben Sonne sind wir heute morgen aufgewacht und machten uns auf zu den Moeraki Boulders. Die sehen so cool aus wie riesige Dinoeier, nur hat mich Raphael aufgeklärt das Dinos keine Eier gelegt haben😉 naja ist ja nur meine eigene Fantasie😊 hier ein paar lustige Bilder gemacht, bei den Alpacas, die neben den Parkplatz standen kurz vorbei geschaut und weiter ging die Fahrt nach Oamaru. Sind einfach mal am Hafen entlang gefahren und haben dann bei einer Pinguin Kolonie vorbei geschaut aber mal wieder nur die Nester gesehen. Von hier aus ging aber ein Steg aufs Meer wo wir noch ein paar Robben beobachtet haben die uns ein paar Kunststücke zeigten. Sind dann noch schnell zur i-site und weiter ging es landinwärts Richtung Twizel, wo es etwas außerhalb eine free Campsite gibt. Da noch super Wetter war genossen wir noch die Sonne☀ Raphael hat am PC gearbeitet und ich habe gelesen. Später machten wir noch Omlett und huschten ins Auto. Tagsüber haben wir im Moment angenehme 18-20 Grad aber abends wird es jetzt ganz schön frisch.
    Am nächsten Tag ging es schon relativ früh los denn um 10 Uhr starteten wir schon unsere erste Wanderung im Mount Cook Nationalpark- den Hooker Valley Track. Der führt über ein paar Hängebrücken und Gestein zu einem See wo Eisschollen vom Gletscher schwimmen. Der See hat aber eine etwas komisch graue Farbe. Nach 3 Stunden waren wir wieder am Auto, stärkten uns kurz und liefen noch einen kürzeren Walk zu einem Aussichtspunkt vom Mount Cook. Es gibt nur eine Straße die zum Nationalpark führt und auf der kann man gefühlt alle paar Meter anhalten um Fotos zu schießen. Man ist umringt von Bergen, einfach schön😊 unser Weg führte weiter zum Lake Tekapo wo wir den restlichen Nachmittag verbrachten. Raphael erfrischte sich eine Runde im kalten Wasser und ich genoss die Sonne. An das schöne Wetter könnten wir uns echt gewöhnen😊 wir hatten hier sogar Wifi von einem Hostel und so skypten wir mit Zuhause. Danach war es schon dunkel, machten uns noch Pfannkuchen und fuhren ein paar Meter weiter zur old Shepard church, die für Fotografen einer der Must-dos in Neuseeland ist. Der ganze Parkplatz war voll und überall standen sie mit ihren Stativen und Kameras. Raphael knipste tolle Bilder und ich schlief im Auto ein🙈 da man am Lake Tekapo nirgends über Nacht stehen darf mussten wir noch eine Stunde zu einem Campingplatz fahren. Dort nur schnell unsere Sitze zum schlafen gerichtet und eingeratzt😴
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  • Day 231

    Some waterfalls,Nugget point and Dunedin

    March 27, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir haben heute morgen überlegt ob wir nochmal in die Curio bay auf Delfine warten sollen, entschieden uns dann aber dafür schon weiter zu fahren. Unseren ersten Stop legten wir bei den McLean Falls ein, zu denen wir ca. 20 Minuten gelaufen sind. Er gehört zu einer der schönsten in der Region. Auch der nächste Wasserfall, die Purakaunui falls sahen nicht schlecht aus. Da es dann anfing zu regnen machten wir uns auf nach Owaka erst kurz einkaufen und dann auf unsere heutige Campsite. Ein echt süßer Campingplatz mit einem Aufenthaltsraum mit Couchen und Sesseln, heißen Duschen und einer voll ausgestatteten Küche und das für 12$ pro Person. Wir verbrachten hier ein wenig Zeit und da die Sonne nochmal raus kam entschieden wir uns doch noch zum Nugget point lighthouse zu fahren. Die nette Campsite Besitzerin hat uns auch noch eine Abkürzung gesagt um nur 25 Minuten zu fahren anstatt 45 Minuten wie das Navi ausspuckte. Der Sonne entgegen fuhren wir an den Leuchtturm, vom Parkplatz läuft man ein paar Minuten bis man dann schon tolle Bilder machen kann und direkt zum Leuchtturm laufen kann. Sieht echt so cool aus wie es auf den ganzen Bilder, die man schon gesehen hat aussieht. Raphael hat auch ein paar tolle Bilder geschossen und wir haben noch nach Pinguinen Ausschau gehalten, die sich aber nicht blicken lassen haben. Auf der Rückfahrt zum Campingplatz konnten wir noch 2 tolle Regenbögen bestaunen.
    Am nächsten Morgen fuhren wir Richtung Dunedin. Davor machten wir noch einen Stop zum Tunnel Hill Beach zu dem man 30 min hin läuft. Einen Strand gibt es hier aber man hat zwar eine schöne Aussicht aber es war jetzt nicht so besonders. In der Stadt hatten wir nicht wirklich einen Plan was wir hier machen wollten, somit parkten wir einfach unser Auto und liefen los. Die Innenstadt ist aufgebaut wie ein Oktagon also groß verlaufen konnte man sich nicht. Schlenderten hier ein wenig durch die Einkaufsstraßen und vorbei an einer alten Bahnstation und kehrten dann später zu unserem Auto zurück. Dann hieß es schnell einkaufen, noch ein Softeis gönnen und auf zum Campingplatz der nicht weit weg vom Meer war.
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  • Day 229

    Invercargill and waiting for dolphins

    March 25, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 4 °C

    Heute morgen hat sich die Sonne ein wenig Zeit gelassen bis sie hinter den Wolken vorkam, aber das war kein Problem für uns wir haben einfach solange im Auto gechillt und dann in der Sonne gefrühstückt. Wir hatten ca. 20 Grad und konnten wieder kurze Sachen anziehen. So gefällt uns das! In Invercargill gibt es nicht ganz so viel zu sehen, zuerst sind wir zum Wasserturm gefahren und dann in den Queenspark, der einen schönen Rosengarten, Vogelhaus und Wintergarten hat. Nachdem wir einkaufen waren wollten wir noch zu Demolition world die ganz bekannt sein soll aber die hatte sonntags leider zu🙈 also fuhren wir noch zum Bluff, dem südlichsten Punkt Neuseelands.
    Nicht weit weg von Invercargill in der Curio bay, soll man mit Glück Delfine sehen können und sogar mit denen schwimmen können also machten wir uns auf den Weg hoffentlich welche zu sehen. Gesehen haben wir aber nur eine faule Robbe und keine Delfine, wäre auch zu schön gewesen. Da wir nicht so schnell aufgeben wollten versuchten wir unser Glück am nächsten Tag nochmal. Wir konnten unser Auto direkt mit Meerblick parken und schauten aufs Meer. Wir waren auch nicht die einzigsten, alle Autos neben uns warteten auch auf Delfine. Wir vertrieben uns die Zeit mit lesen, Tagebuch schreiben oder reden bis das Mädchen die neben uns geparkt hat zu ihrem Freund sagte das Delfine zu sehen sind. Und Tatsache da waren wirklich welche! Also schnell umgezogen und runter ans Meer gerannt. Und direkt ins Wasser! So schnell war ich noch nie in der Wassertemperatur im Meer. Es war ziemlich frisch aber wir wollten den Delfinen nahe sein. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir konnten sie beobachten wie sie neben uns die Wellen ritten und miteinander spielten. Sie waren ziemlich schnell und waren somit auch öfters mal verschwunden bis wir ihre kleine Flosse wieder aus dem Wasser ragen sahen. Echt ein cooles Erlebnis wilden Delfinen so nahe zu sein und mit ihnen im Wasser zu sein. Sie waren nicht ganz so spielfreudig wie erwartet aber das war nicht so schlimm es sind ja wie gesagt wilde Tiere und es war schon schön genug mit ihnen im Wasser zu sein. In Australien haben wir schon welche gesehen und gefüttert und jetzt noch mit ihnen im Wasser gewesen, der Wahnsinn! Was will man mehr. Bilder haben wir leider nicht wirklich gute weil sie sich auch nicht wirklich zeigten aber wir haben eine schöne Erinnerung. Als es dann doch zu kalt wurde und sie nicht mehr so oft zu sehen waren wärmten wir uns im Auto wieder auf. Wir hielten hier noch ein wenig Ausschau bis wir uns dann aufmachten noch nach Pinguinen Ausschau zu halten. Gesehen haben wir aber leider keine. Ein Mann erzählte uns, dass er die Pinguine die letzten 3 Tage nicht gesehen hat, weil sie erst zurück an ihre Nester kehren wenn ihre Mägen voll sind und das war die letzten Tage erst bei Dunkelheit. Und bei Dunkelheit kann man sie dann natürlich nicht sehen. Nicht so schlimm
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  • Day 228

    Milford sound

    March 24, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 4 °C

    Heute morgen klingelte um 5:30 Uhr unser Wecker🙈 um diese Uhrzeit mussten wir sonst immer aufstehen als wir arbeiten gegangen sind. Eklige Zeit🙊 haben nur schnell unsere Sitze hoch geklappt und unser Bettzeug aufgeräumt und dann waren wir schon startklar. Frühstück gab es unterwegs, ich hab Raphael mit Toast und einem Energydrink versorgt😉 ungefähr 2,5 Stunden sind wir Richtung Milford Sound gefahren. Erst gegen kurz nach 7 Uhr ist es hell geworden und wir konnten ein wenig mehr von der Landschaft sehen. Um 8:30 Uhr checkten wir für unser Jucy Boot ein und um 8:55 legten wir pünktlich ab. Los ging die Bootsfahrt in den Milford Sound. Zuerst gab es ein kleinen Snack, Orangensaft und Tee für umsonst auf dem Boot und dann wurde uns ein wenig vom Kapitän erzählt und den Milford Sound erkundigt. Sieht schon cool aus, rechts und links eine grüne Wand und zwischendrin ein paar Wasserfälle. An zwei Wasserfälle sind wir auch so nah mit dem Boot ran gefahren das man auf dem Frontdeck nass wurde. 3 faule Robben haben wir auch am Rand gesehen. Insgesamt ging die Fahrt 2 Stunden. Im Internet liest man überall, dass man den Milford Sound auf keinen Fall verpassen sollte, da es wunderschön ist. Aber soo besonders fanden wir es jetzt nicht. War zwar schön es gemacht zu haben aber würden jetzt nicht nochmal machen. Auf dem Weg vom Milford Sound zurück konnten wir ein wenig mehr sehen wie heute morgen, die Strecke ist echt schön. Hier haben wir festgestellt, das es echt unglaublich ist das Neuseeland so unbewohnt ist. Die vielen Schaf und Kuhweiden, so viel grün und ab und zu mal einzelne Häuser. Die Landschaft hier ist einfach schön. Unser Weg führte heute an ein Campingplatz in der Nähe von Invercargill. Wir sind inzwischen im Süden Neuseelands angekommen. Da perfektes Wetter war und uns das Meer schon rief, cremten wir uns schnell ein zogen, Badesachen an und gingen ins kalte Meer🌊 Im Meer war eine kleine Insel die Monkey Island heißt, Affen gibt es nicht aber eine kleine Aussichtsplattform. Wir schwammen dort hin und machten oben neue Bekanntschaften mit 3 Studenten aus der UK. Die wir schon am Roys Peak sahen und heute auch mit uns auf dem Boot waren. Wir genossen ein wenig die Sonne bis wir die Insel wieder verließen und wieder an Land schwammen. Schon verrückt, vor 2 Tagen haben wir in Queenstown noch gefroren und heute waren wir im Meer. Wir hatten auch einen richtig schönen Sonnenuntergang und haben direkt am Meer Abend gegessen. Solche Momente sind einfach nur zum genießen.Read more

  • Day 226

    Frieren in Queenstown

    March 22, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 7 °C

    So als wir heute von Wanaka nach Queenstown fuhren hat es nur geregnet und war kalt und so entschieden wir uns nicht viel in Queenstown zu machen sondern uns im Schwimmbad eine Runde auf zu wärmen. Hier gab es ein Schwimmerbecken, ein großes lauwarmes Becken und ein kleineres heißes Becken. Es war perfekt für das Wetter! Danach sind wir nur noch einkaufen und haben uns auf eine Campsite gestellt. Da es immer noch nicht aufhörte mit regnen sind wir auch nicht aus dem Auto gestiegen. Ein Backpacker neben uns hat gemeint im Regen auch noch anzufangen mit kochen. Haben wir gar nicht verstanden😂 haben uns dann vor dem Schlafengehen noch ein Film angeschaut und uns dann warm eingepackt um die Nacht zu überstehen. Es war ziemlich kalt❄ und als wir aufwachten, wussten wir auch warum es so kalt war, die Bergspitzen waren weiß. Es hat geschneit🙈 Da wir keine Vorhänge haben und man in unser Auto einfach reinschauen kann lege ich mir immer eine Decke über den Kopf, Raphael hat für euch mal ein Bild gemacht😉 heute war dann Queenstown anschauen geplant, einen Plan hatten wir aber irgendwie nicht und das Wetter spielte mal wieder auch nicht mit. Eisig kalter Wind und Regen. So schön Queenstown auch sein soll, das Wetter ist nicht unsers🙈 sind dann ein wenig in der Stadt rum geschlendert bis wir die Kälte nicht mehr aus hielten und die Bücherei aufsuchten🙊 gegen später machten wir uns dann wieder auf den Rückweg zu der free Campsite zwischen Cromwell und Wanaka. Denn von hier aus fuhren wir am nächsten Morgen los nach Cardrona, wo ich einen 2 stündigen Backcountry Reittrip gebucht hatte. Raphael konnte ich leider nicht dafür überzeugen. Da ich aber auf jeden Fall hier Reiten wollte war es für ihn okay so lange auf mich zu warten😉 zum Glück sah das Wetter heute besser aus, war zwar noch kalt aber die Sonne schien☀ Ich bin glaube ich vor über 8 Jahren das letzte mal ausgeritten und war dadurch echt nervös🙊 die Pferde waren schon mit Westernsätteln ausgestattet und nachdem wir den Pferden zugeteilt wurden ging es auch schon los. Ich habe mich am Anfang nicht ganz sicher gefühlt als es hieß wir galoppieren jetzt ein Stück aber ich habe es glaub ganz gut gemeistert. Wir hatten traumhafte Landschaft um uns. Die puderzuckerweißen Spitzen von den Bergen und die grüne Wiese und Weite war der Hammer. Über kleine Bäche, an Kälber vorbei, an hoppelnden Hasen und wieder zurück Richtung Stall. War echt eine schöne Erfahrung, da ich mich aber nicht ganz so sicher auf dem Pferd fühlte, wird es erstmal das letzte mal gewesen sein. Die zwei Stunden waren auch ganz gut, mir haben danach die Knie und der A... weg getan🙈 Raphael vertreibte sich dort ein wenig Zeit und hat eine wilde Babykatze zum streicheln😍
    Der Weg von Cardrona nach Queenstown war auch richtig schön, wir waren so weit oben das Schnee lag und eine schöne Aussicht hatten und Raphael mich sogar mit einem Schneeball beschmeißen konnte😉
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  • Day 224

    Wanaka

    March 20, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 7 °C

    Natürlich hat es am Morgen geregnet- typisches Neuseelandwetter, sodass wir in unserem Auto frühstückten bevor wir losfuhren nach Wanaka. Zum Glück hat sich der Regen hier verzogen und sogar ein bisschen blauer Himmel hat sich blicken lassen. Unsere erste Anlaufstelle war der berühmte Wanaka tree, ein Baum der im Wasser steht. Wir waren selbstverständlich nicht die einzigsten hier und somit beobachteten wir die Chinesen, die ihre komischen Kunststücke oder Selfies mit ihren Katzenkuscheltieren machten🙈 crazy! Dann machten wir uns auf ein wenig die Stadt erkunden, echt eine ganz süße Stadt. Wie ihr uns inzwischen kennt haben wir selbstverständlich auch die Bücherei aufgesucht🙉 gegen Nachmittag machten wir uns dann auf zu unserem Campingplatz. Dort kochten wir Eiernudeln und als Nachtisch noch Pfannkuchen😋 am nächsten Tag haben wir eine Runde in Wanaka geskypt und und sind zum Diamond Lake, außer das er Diamond Lake hat er nichts besonders und ist auch kleiner wie der Badesee in Freudenberg😀 nicht weit entfernt ist der Parkplatz zum Roys Peak Lookout. Der Parkplatz war ziemlich voll aber wir hatten Glück und konnten auf einem Parkplatz parken wo gerade jemand rausfuhr. Wir packten schnell unseren Rucksack und liefen zur Map. Dort waren wir ein wenig geschockt. 16 km und 6 Stunden soll man berechnen um am Lookout Punkt raus zu kommen. Wir hatten ein Pärchen getroffen die uns sagten sie hatten es in 4 Stunden geschafft. Naja wir wollten hier hoch und somit liefen wir los. Es ging nur bergauf und ich habe schon nach 20 Minuten geschnauft und war mir nicht sicher ob ich weiter laufen will😀 konnten uns aber gegenseitig motivieren und waren nach 1:52 h oben! Hätte ich nicht gedacht. Oben musste man sich ein anstellen um am begehrten Fotopunkt ein Foto machen zu können. Aber war gar nicht so blöd so bekam jeder ein Foto ohne jemand anderen mit drauf. Und die Aussicht war echt der Wahnsinn!Kann man nicht in Worte fassen! Und dazu noch super Wetter, zwar ein wenig frisch hier oben aber wir wollen uns ja nicht beschweren;) Hat sich auf jeden gelohnt hier hoch zu laufen auch wenn es echt anstrengend war. Nachdem wir einige Zeit die schöne Aussicht genossen haben ging es wieder auf den Rückweg. Schon nach 1:25 h waren wir wieder unten. Also wir haben definitiv keine 6 Stunden gebraucht🙈Read more

  • Day 222

    Lake Matheson and Blue Pools

    March 18, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach unserem unglaublich tollen Erlebnis fuhren wir noch weiter zum Lake Matheson, der für seine Spiegelungen im ruhigen Wasser von der Landschaft bekannt ist und er sah auch echt richtig schön aus, ein typischer Fotopunkt hier. Auf dem Weg zu den Blue Pools kann man gefühlt alle paar Kilometer für ein Lookout oder den vielen Wasserfällen anhalten. Die Landschaft ist einfach unglaublich schön, die Flüsse sind hier türkisblau und die grünen Wiesen und Berge sind einfach schön, das bekommt man gar nicht alles auf ein Bild. Am Blue Pool Parkplatz angekommen läuft man ca. 20 Minuten zu der Brücke wo man das kristallblaue Wasser sehen kann. Von der Brücke aus kann man sogar bis zum Boden schauen. Es waren auch eine Person schwimmen und im Sommer bei heißem Wetter ist es bestimmt auch eine schöne Abkühlung aber uns war es heute definitiv zu kalt dafür🙊 sind leider in der falschen Jahreszeit hier😉 unser Campingplatz für die Nacht war nur 1 km entfernt und so genossen wir noch ein wenig den Abend bevor die Sonne verschwand.Read more