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  • Dag 26

    Ho-Chi-Minh

    28 februari 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 34 °C

    Good Bye Vietnam 🇻🇳

    Der letzter Stop unserer Reise. 🥲

    Wir hatten einen reibungslosen Flug von Hoian nach Ho-Chi-Minh. Als wir in Ho-Chi-Minh ankamen, war es sehr heiß. Es hatte am Abend noch über 30 Grad. Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, erkundeten wir noch etwas die Stadt und besuchten einen Supermarkt. Bei unserer Suche nach einem Supermarkt gingen wir durch eine Straße, in der sich links und rechts nur Luxusboutiquen befanden, aber auf der Straße lagen auch viele Obdachlose und Kleinkinder, die alleine dort herumlungerten. Es war kein schöner Anblick. Ein nicht sehr schöner Anblick.
    Die Stadt wirkt sehr westlich. Der erste Eindruck war Ho-Chi-Minh, das schlechte New York.

    Nach unserer kurzen Erkundungstour fielen wir dann ins Bett. Leider war das Hotelzimmer auch nicht optimal. Die Klimaanlage im Hotel war sehr laut und das ganze Bett vibrierte davon. In der Nacht bekam ich leider auch noch Fieber und verbrachte so den nächsten im Bett und auf der Toilette.

    Nachdem ich mich ausgeruht hatte und Elotrans, Aspirin und Kohletabletten eingenommen hatte, ging es mir am nächsten Tag zum Glück etwas besser, so dass wir gemeinsam ins Kriegsopfermuseum gehen konnten, das der eigentliche Grund für unseren Aufenthalt in Ho-Chi-Minh war.

    Das Museum ist bekannt für seine vielen Fotografien von zahlreichen Opfern, die das Leiden der Bevölkerung verdeutlichen. In einer Etage konnte man die Auswirkungen des von den Amerikanern eingesetzten Entlaubungsmittels Agent Orange sehen. Die Etage war besonders grausam und mit ist beim Anblick der Bilder es jedes Mal ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Etwas bedrückt von all den Eindrücken gingen wir dann zum Mittagessen und zur Kathedrale Notre Dame Saigon, wo wir leider feststellen mussten, dass diese gerade restauriert wird.

    Nach einem Powernap in einem neuen Zimmer im Hotel gingen wir in einen schönen Park, der auch Outdoor-Fitnessgeräte hatte. Nach diesem Tag bekam ich ein etwas anderes Bild von der Stadt und fand sie nicht mehr ganz so schrecklich wie am ersten Tag.

    Am Abend wollten wir in eine Pizzeria einer empfohlenen Pizzakette gehen. Leider mussten wir feststellen, dass alles besetzt war und die Wartezeit 45 Minuten betrug. Also machten wir uns auf den Weg zu einer anderen Filiale, wo das gleiche Problem auftrat. Hungrig suchten wir eine andere Pizzeria auf, die auch eine sehr gute Alternative war, und konnten so unseren letzten Abend noch schön ausklingen lassen.

    Für mich geht es heute nach Singapur und für Lukas geht es heute nach Kambodscha weiter.
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  • Dag 25

    City of Tailors & Diarrhea

    27 februari 2023, Vietnam

    Hallo :)

    Wir melden uns nach einer längeren Pause zurück. Hoi An war unser längster Aufenthalt auf unserer Reise. Als wir ankamen, fühlte ich mich nicht ganz so fit. 🙈 Ich hatte leider Durchfall bekommen 😩 Ich hatte wohl etwas gegessen, was mein Körper offensichtlich nicht so gut vertragen hatte, so lag ich die ersten beiden Abende in Hoi An flach.

    Tagsüber fühlte ich mich immer etwas fitter, sodass wir zumindest zusammen die Stadt erkunden konnten. Hoi An ist eine kleine Stadt im zentralen Vietnam, die für ihre Altstadt und ihre Schneider bekannt ist, die handgefertigte, maßgeschneiderte Kleidungsstücke herstellen. Besucher können die Schneider besuchen und sich ihre eigenen Kleidungsstücke anfertigen lassen. Lukas und ich, wie auch jeder andere Tourist dort, haben uns einige preiswerte Sachen anfertigen lassen. Ich konnte mir einen maßgeschneiderten Hosenanzug für umgerechnet 100 EUR ergattern. Lukas hat sich zwei Shorts, einmal aus Kaschmir und eine aus Baumwolle, für jeweils 25 EUR anfertigen lassen. 😅 Oft bestand unser Tag aus dem Rennen von einem Fitting zum nächsten, aber das war auch mal eine lustige Erfahrung, die wir nicht missen wollen.😅
    Fazit: Anproben können ganz schön anstrengend sein.

    An einem Abend hat uns das australische Paar, das wir in Sapa kennengelernt hatten, gefragt, ob wir mit ihnen in einem schicken Restaurant essen gehen wollen. Lukas und ich dachten uns: Warum nicht? Man gönnt sich ja sonst nichts. 😅 Also machten wir uns in unseren besten Kleidern, die man als Backpacker halt dabei hat, auf den Weg zum besten fünf Sterne Hotel in Südostasien zum Essen. Wir hatten hohe Erwartungen. Das Essen war okay, aber wir mussten alle ehrlich sagen, dass wir in Vietnam auch schon besser gegessen hatten. Obwohl es für vietnamesische Verhältnisse teuer war, war es für deutsche Verhältnisse noch in einer normalen Preisklasse. Nach unserem Besuch ging es Sophie und Lukas leider sehr schlecht. So lag Lukas den darauffolgenden Tag eher im Bett als am Strand auf einem Liegestuhl.

    Am letzten Abend konnten wir noch Dan treffen, der leider in den Tagen davor auch in Hoi An Durchfall bekommen hatte. Für mich war es der erste Abend, an dem ich Hoi An und die Altstadt bei Nacht sehen konnte. Besonders gut hat mir die japanische Brücke beleuchtet gefallen. Und durch die vielen Lampions hatte die Stadt eine einzigartige Atmosphäre.

    Im Großen und Ganzen hat uns Hoi An super gut gefallen. Die Atmosphäre ist wirklich einzigartig. Für mich war es bisher die schönste Stadt in Vietnam. Die Stadt ist ein Muss für jeden, der Vietnam besucht.

    Die Bilder sagen mehr als 1000 Worte 😊

    Wir hören uns dann aus Ho-Chi-Minh. 😌
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  • Dag 19

    Hue

    21 februari 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

    Hallöchen :)

    Von Phong Nha ging es mit dem Bus nach Hue. Die Busfahrt war nicht sehr angenehm, da wir vier Stunden in einem schlecht klimatisierten Schlafbus saßen. Neben uns saß ein Mann, der eine Pups-Symphonie nach der anderen spielte - eine "Konzert-Einlage", die wir nicht gebucht hatten. 🤮🤢

    Bei Regen und schlechter Laune kamen wir in Hue an und nahmen schnell ein Taxi zu unserer Unterkunft. Die Unterkunft war okay und lag ziemlich zentral. Nach einem kurzen Nickerchen suchten wir nach einem Outdoor-Sportpark, um Lukas' Laune zu heben. Nach dem Sport mussten wir schnell etwas essen, um ihn zufrieden zu halten. 😜 Nach dem Essen, einem Joghurt-Tee und einem Bubble-Tea fielen wir dann zufrieden ins Bett.

    Am Morgen sind wir früh aufgestanden, um zur Zitadelle von Hue zu besuchen. Das war der Hauptgrund für unseren Aufenthalt in Hue. Die Zitadelle war ursprünglich die Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die von 1802 bis 1945 die vietnamesischen Kaiser stellte. Sie wurde nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking gebaut und diente als Residenz des Kaisers und als Verwaltungszentrum des Landes. Die Zitadelle umfasst eine Fläche von mehr als 500 Hektar und ist von einer hohen Mauer umgeben, die von einem breiten Wassergraben umgeben ist. Innerhalb der Mauern befinden sich prächtige Paläste, Tempel und Wohnhäuser, die aufwändig verziert und von schönen Gärten umgeben sind. Der Besuch der Kaiserstadt hat uns sehr gut gefallen. Das Gelände ist riesig und sehr beeindruckend. Während der Besichtigung der Zitadelle fühlte ich mich oft als wäre ich mit Brad Pitt unterwegs, da Lukas von Asiaten und Asiatinnen angehalten wurde, um mit ihnen Fotos zu machen. - #SchwabenstarinVietnam

    Nach unserm Ausflug ging es für uns in ein touristisches Frühstückscafé, wo es zu Feier des Tages heute mal kein Banh mi oder Suppe gab. 😅
    Das Frühstück war super lecker und mal wieder eine willkommene Abwechslung. 😋

    Am Nachmittag geht es dann weiter für uns nach Hoi An ☺️
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  • Dag 16

    Phang Nha

    18 februari 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 19 °C

    In Phong Nha angekommen hielten wir erstmal eine kleine Siesta bevor wir Abends mit den beiden Australiern, welche schon in Sapa unseren Weg gekreuzt hatten, essen gingen und stundenlang das klassische vietnamesische Kartenspiel (gefühlt jeder im Land kennt das Spiel) spielten.
    Am Morgen danach startete unser Höhlen Abenteuer, wo wir morgens früh abgeholt wurden und eine Stunde in einen abgelegeneren Ort des Nationalparkes, in dem die mitunter größten Höhlen der Welt liegen, gebracht wurden. Nach kurzem Breefing und unterzeichnen des Waivers in "ah mei, wird schon nix passieren"-Manier ging es zu fuß zwei Stunden in einer 4er Gruppe in den Dschungel. Tief in Dschungel stiegen wir durch ein kleines, 2m im Durchmesser fassendes Spältchen mehrere Meter angeseilt hinab ins Dunkle. Unten angekommen öffnete sich die Höhle in eine riesige Halle mit Tropfsteinformationen wie gemalt, oder im 21. Jhd: wie im nächsten Hollywood Sci-Fi Blockbuster. Mit zwei professionellen Höhlenführern stiegen wir die komplette Höhle durch und kamen am Flussufer jenes Flusses wieder hinauf, der für die Entstehung der insgesamt >30km langen Höhlensysteme mitunter verantwortlich war/ist. Nach kurzem Mittagssnack abseits jeglicher Zivilisation stiegen wir in den großen Bruder der kleinen 'Rat-Cave', deren beider Name weniger mit dem Tier als mit dem vietnamesischen Wort für Abkürzung (Rattenweg) zusammenhängt. Die zweite Höhle des Tages war zweistöckig und wir kletterten über einen kleinen Tunnel auf die unterirdischen Empore hinauf. Surreal und komplett einzigartig war der Blick aus dem zweiten Stock. Durch einen malerischen Höhlenausgang verließen wir die stellenweise 40m hohe Höhle und waren schon voller Vorfreude auf Dusche-Abebdessen-Bett-nächste Höhlentour am Tag 2.

    Diese verlief in einer Gruppe voll mit Ösis und Deutschen. Das perfekte Touri-Erlebnis als Vorlage für eine inszenierte Jack Wolfskin Kampagne. Wiedermals ging es nach einer Nacht im Homestay früh los und einige Kilometer durch den Dschungel auf Trampelpfaden der Wasserbüffel. Der Höhleneingang war diesmal jedoch IMMENS und von hunderten Metern Entfernung schon im Fels zu sehen. Sicher weit über 60m hoch war allein die noch dank Sonnenlich botanisch begrünte Pforte und die sich dahinter verbergende Halle mit über 80m Höhe und nahezu kompletter Dunkelheit noch weitläufiger. Der Kalkstein der Höhlen ist auf 400-450 Mio. Jahre anhand der gefundenen Fossilien datiert worden. Die große Höhle dient jährlich in der Regenzeit als unterirdisches Flussbett und flutet an manchen Stellen komplett, weshalb die Tropfsteinformationen nicht ganz so konserviert und aesthetisch waren. Mit der für uns persönlich schon unvorstellbaren Größe (es gibt noch weitaus größere im Nationalpark) und der Höhlenpforte wie von einem anderen Planeten war jedoch auch der zweite Tag ein Highlight!
    Vor dem Rückweg musste vor allem der heute wiedermal tätige Gastautor (Anna hält aktuell eine Siesta in ausgeweitetem Rahmen) noch im Dschungelfluss baden (Blutegelkontrolle vorher und nacher erfolgte ereignislos), bevor die komplette Dschungeltruppe sämtliche Speisen, der von den Guides liebevoll zubereiteten Mahlzeit wegatmeten. Der Rückweg erfolgte Komplikations-, aber nicht Bierlos und somit erfrischend schnell.
    Abends ging es noch zum Abschluss zum lokalen veganen Restaurant - çok güzel - und am nächsten Tag stand dann schon die Weiterreise nach Hue an.

    Die Organisation der Höhlentour unterhält auch Touren in denen man bis zu vier Nächte unter Tage schläft und wandert in der mitunter größten Höhle der Welt.
    Um es mit den Worten eines ehemals mehr halb als ganz angezogenen kalifornischen Gouverneurs der Vergangenheit zu sagen: "we'll be BACK"
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  • Dag 15

    Hoa Lu Ancient Village

    17 februari 2023, Vietnam

    Heute sind wir mit dem Fahrrad in das Hoa Lu Ancient Village gefahren, ein historisches Dorf in Ninh Binh. Wir fanden das Dorf an sich nicht ganz so spektakulär, uns hat die umliegende Landschaft mehr gefallen. Die blühenden Reisfelder mit dem Bergpanorama im Hintergrund haben uns mehr beeindruckt. Nach dem Dorf haben wir uns entschlossen, mit dem Fahrrad Richtung Bai Dinh Pagoda zu fahren. Das ist einer der größten Tempelkomplexe in Asien. Als wir dort ankamen, hatten wir leider nicht mehr so viel Zeit, um eine Tour durch den Tempelkomplex zu machen. Wir entschieden uns, mit den Fahrrädern zurück zu unserem Homestay zu fahren, um dort noch einmal bei schöner Aussicht auf den Fluss etwas zu essen, bevor wir unsere Weiterreise mit dem Nachtbus in Richtung Phang Nga antraten.

    Ingesamt haben wir ca. 30 km mit dem Drahtesel zurückgelegt.
    Der Popo hat sich nach der Radtour auf alle Fälle gemeldet. 🍑🚨

    Wir hören uns wenn wir in Phang Nga angekommen sind. 😃
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  • Dag 14

    Ninh Binh

    16 februari 2023, Vietnam

    Hello :)

    Nach einem kurzen Zwischenstopp in Hanoi sind wir nach einigen Umwegen in Ninh Binh angekommen. Wir hatten eigentlich einen Bus von Hanoi nach Ninh Binh gebucht, aber stattdessen wurden wir mit einem Auto zum anderen Ende von Hanoi gebracht, wo wir von jemand anderem abgeholt wurden. Kurz vor Ninh Binh mussten wir erneut umsteigen. Als wir bemerkten, dass der Fahrer in die falsche Richtung fuhr, versuchten wir ihm auf Englisch zu erklären, dass wir in die andere Richtung mussten. Der Fahrer schüttelte jedoch nur den Kopf, sodass uns schnell klar wurde, dass er uns nicht verstand. Schließlich beschlossen wir, aus dem Auto auszusteigen und uns ein Grab zu rufen, das ist hier ähnlich wie ein Uber. Der Grab-Fahrer brachte uns dann zu unserem Homestay, das außerhalb des Stadtzentrums lag.

    Endlich angekommen in unserem Homestay, das idyllisch gelegen ist, ging es für uns auch schon ins Bett.

    Den Tag begannen wir mit einem Frühstück und einer Bootstour auf dem Fluss in Trang an. Auf dem Boot waren wir mit einem französischen Rentnerpaar und unserem Kapitän unterwegs, der fleißig das Boot durch den Fluss paddelte. Während der Bootstour fuhren wir mehrmals durch Höhlen und machten einen Halt an einer Tempelanlage. Die gesamte Landschaft sah aus wie Ha Long Bay auf dem Land - einfach atemberaubend.

    Nach der Bootstour fuhren wir mit unserem geliehenen Roller, bei dem nur die Vorderbremse funktionierte, zur Aussichtsplattform "Hang Mua". Spoiler - wir sind bei der Aktion unversehrt geblieben. Etwa 500 Treppenstufen führten uns zur Spitze des Gipfels, wo ein steinerner Drache auf uns wartete. Von dort oben hatten wir einen unglaublich schönen Ausblick auf die Täler und Landschaften von Ninh Binh.

    Für Lukas waren die Sticker, die er auf dem Gipfel mit der Aufschrift "Nett hier, aber waren sie schon mal in Baden-Württemberg" entdeckt hatte, sein persönliches Highlight. Er musste mehrere Videos davon machen, weil er es so lustig fand.
    #theländ
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  • Dag 12

    Ha Long Bay & Lan Ha Bay

    14 februari 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute haben wir einen Tagesausflug zur Lan Ha Bay und Ha Long Bay gemacht. Wir wurden am Morgen von unserem Hotel abgeholt und sind dann zusammen mit den anderen Touristen zum Anlegeplatz des Bottes gefahren, wo unsere Tour startete. Zuerst sind wir mit dem Boot durch die Lan Ha Bay gefahren. In der Bucht ist ein traditionelles vietnamesisches Fischerdorf mit schwimmenden Häuser, die auf Pontons über dem Wasser errichtet sind und von Fischern und ihren Familien bewohnt werden. Es war interessant zu sehen, wie die Einheimischen in ihren schwimmenden Häusern leben. Wir haben einige der Inseln, die in der Bucht gesehen und wir waren fasziniert von den Kalksteinfelsen, die wie Säulen aus dem Wasser ragen.

    Während der Bootsfahrt haben wir auch einige sehr interessante Leute kennengelernt, darunter Reisende aus Frankreich, den USA und Kanada.

    Danach sind wir dann zur Ha Long Bay weitergefahren. Die Bucht erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.553 Quadratkilometern und ist von über 2.000 Inseln umgeben. Es war gigantisch die Inseln die aus dem Wasser ragen zu bekunden. Kurz vor dem Mittagessen sind wir von Boot aus ins Meer gesprungen und zu einem verlassen Strand geschwommen. An dem Sandstrand konnten wir einige schöne Muscheln finden. Später haben wir eine Kajaktour durch die Bucht gemacht. Es war unglaublich friedlich, auf dem ruhigen Wasser zu paddeln und die atemberaubende Landschaft zu genießen. Besonders gut gefallen hat uns, dass wir mit dem Kayak durch zwei Höhle gefahren sind, was sehr beeindruckend war.

    Insgesamt war es ein unvergesslicher Tag, voller Abenteuer und neuer Erfahrungen. Wir sind so dankbar, dass wir diese wunderschönen Orte besuchen konnten. Es ist kein Wunder, dass Ha Long Bay zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.

    Morgen geht es für uns weiter nach Ninh Binh. 😊
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  • Dag 8

    Ha Giang Loop

    10 februari 2023, Vietnam ⋅ 🌫 20 °C

    So jetztetle, heute mal der Gastautor. Mehr oder minder freiwillig mit der Ehre unser geniales Wochenende auf zwei Rädern zusammenzufassen. Von Sapa aus ging es in einem Luxus Mini Van für wiedermal wenig bus gar nichts an Geld auf schnellstem Wege nach Ha Giang, unserem Start und Endpunkt für das Wochenende. Wir hatten den aktuell sehr gehypten, aber weiterhin nicht all zu überlaufenen Ha Giang Loop für 3 Tage gebucht.

    Anna und ich stiegen beide, nach einer von schnarchenden Briten geprägten Nacht im Hosteldorm, auf unser motorisiertes Fahrrad für gute 500km durch die bergige Provinz Ha Giang. Ich selbst noch mit einem kleinen Motorradtrauma aus vergangener Zeit und Anna ohne wirklichr Erfahrung, aber beide vor Motivation platzend ging es am ersten Tag schon ratzfatz an die ersten Serpentinen und durch die abgelegensten Hügeldörfer auf alles zwischen zweispurig geteert und Wanderpfade. In einer 12er Gruppe wurde es nie langweilig und über das komplette Wochenende hinweg traf man immer auf weitere Gruppen mit jungen, reiselustigen Menschen, die sich abends liebend gern von den einheimischen Vietnamesen mit selbstgebranntem "happy water" füttern ließen. Jeder Tag bot noch zusätzliches Programm, wie eine Tropfsteinhöhle an Tag 1, ein mysteriöser Gebäudekomplex (der guide sagte "Castle", wir einigten uns auf Tempel/etwas große Scheune mit Altar) an Tag 2 und eine Bootstour auf einem Bergstausee. Das Highlight zu jedem Zeitpunkt war jedoch das Fliegen durch die Gebirgspässe auf unseren heißen Öfen. Das hügelige Bergland Vietnams (US-Amerikaner kennen es vielleicht noch eher als Testlabor ihres zitrusfruchtigen Agenten zur Entlaubung) ist inzwischen wieder komplett bewaldet und bietet nach jeder Kurve ein neues, einzigartiges Panorama. Bei guten 25°C und trockenen Straßen und klarem Kopf (unser happy water landete eher unter dem Tisch, als in der Leber) waren maximal noch entgegenkommende Busse und LKW's potentielle lebensverkürzende Umstände. Aber alles im Endeffekt halb so wild und doppelt so hervorragen wie bereits erwartet.
    Die Grenze zu China sind wir für ein paar Kilometer auch entlang gefahren...Elektrozäune gehören hier wohl seit bekannten Fledermausinteraktionen zu den Kernkompetenzen haha.

    Der Nachtbus hupt schon, die überraschend gute Pizza aus dem vietnamesischen Hinterland liegt im Bauch und auf dem Weg in Richtung Cat Ba Island sucht euch Anna noch die passende Bildgebung zum heutigen Schmankerl heraus.
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  • Dag 7

    Sapa

    9 februari 2023, Vietnam ⋅ 🌙 14 °C

    Wir sind gut in Sapa angekommen.

    Unser Homestay ist ist etwas außerhalb vom Stadtkern. Hier ist es aber wunderschön. Wir haben eine großartige Aussicht auf die Berge und die Reisterrassen. Alles ist hier mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet.
    Der Besitzer des Homestays ist super freundlich und sehr zuvorkommend. Seine fünf Fellnasen sind super süß ind auch sehr freundlich. Bei unserer Ankunft haben wir erstmal ein leckeres Frühstück und was zum trinken bekommen. Dort haben wir auch ein nettes Pärchen aus Sydney kennengelernt.

    Am Nachmittag starteten wir mit einer unvergessliche Trekking-Tour in Sapa. Die Landschaft war atemberaubend und wir haben viele lokale Dörfer und Reisterrassen gesehen. Bei unserer Tour begegneten wir einer alten Frau, die Bambus schleppte und gerade eine Pause machte. Lukas bat der Frau an den Bambus für sie zu tragen, so brachten wir den Bambus zu ihrem Haus. Sie war sehr dankbar darüber, dass Lukas das Tragen des Bambus übernahm. 😌

    Am Abend haben wir dann auch noch ein deutsches Pärchen aus Düsseldorf kennengelernt zusammen mit dem australischen Pärchen haben wir den Abend verbracht. Wir hatten viele interessante Gespräche und haben uns über unsere Reise ausgetauscht. Durch unseren Austausch haben wir unsere Reise auch noch einmal umgeplant und werden jetzt auch noch die Son Doong Höhlen besuchen.

    Heute chillen wir bei Sonnenschein auf der Liege in dem Homestay und genießen die Aussicht auf die Reistterrassen und die Berge bis wir unsere Reise weiter in den Norden nach Ha Giang antreten werden. ☺️
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  • Dag 5

    Tag 2 & 3 Hanoi

    7 februari 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

    An Tag 2 und 3 haben wir weiterhin die Stadt erkundet. Einmal waren wir in dem Literatur-Tempel, auch bekannt als Van Mieu Quoc Tu Giam. Er wurde 1076 erbaut und ist eines der ältesten Bildungsinstitute in Vietnam. Der Literatur-Tempel ist ein wichtiger Ort für die vietnamesische bildungsgeschichtliche und literarische Entwicklung. Besonders spannend waren die verschiedenen alten Schriften zu sehen.

    Des Weiteren waren wir im „Hanoi Hilton“ ein bekanntes Gefängnis das von den Franzosen während der indochinesischen Kolonialzeit erbaut und während des Vietnamkrieges für amerikanische Kriegsgefangene genutzt wurde.

    Ein weiterer kultureller Ort war die Zitadelle Thăng Long, sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und diente als politisches und militärisches Zentrum des Landes. Besonders spannend war es, dass die Zitadelle während des Krieges als Bunker genutzt wurde und man den Bunker besichtigen konnte und die Bombenangriffe nachinszeniert wurden. Das war ein sehr komisches und gleichzeitig auch beängstigendes Gefühl, da im Bunker zu stehen.

    Ein weiteres Highlight war unser Old Town Tour, dort sind wir an vielen Straßenmärkten vorbei gekommen. Die Straßen dort sind sehr eng. Das ganze Leben spielt sich auf den Straßen ab.

    Kulinarisch haben wir uns bisher gefüllte Baguettes - Banh My - in Mass(s)en und sämtliche vegane Vietnamesen vergenussferkelt.

    Heute Abend machen wir uns auf den Weg nach Sapa mit dem Nachtbus.
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