Ho-Chi-Minh
28 de febrero de 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 34 °C
Good Bye Vietnam 🇻🇳
Der letzter Stop unserer Reise. 🥲
Wir hatten einen reibungslosen Flug von Hoian nach Ho-Chi-Minh. Als wir in Ho-Chi-Minh ankamen, war es sehr heiß. Es hatte am Abend noch über 30 Grad. Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, erkundeten wir noch etwas die Stadt und besuchten einen Supermarkt. Bei unserer Suche nach einem Supermarkt gingen wir durch eine Straße, in der sich links und rechts nur Luxusboutiquen befanden, aber auf der Straße lagen auch viele Obdachlose und Kleinkinder, die alleine dort herumlungerten. Es war kein schöner Anblick. Ein nicht sehr schöner Anblick.
Die Stadt wirkt sehr westlich. Der erste Eindruck war Ho-Chi-Minh, das schlechte New York.
Nach unserer kurzen Erkundungstour fielen wir dann ins Bett. Leider war das Hotelzimmer auch nicht optimal. Die Klimaanlage im Hotel war sehr laut und das ganze Bett vibrierte davon. In der Nacht bekam ich leider auch noch Fieber und verbrachte so den nächsten im Bett und auf der Toilette.
Nachdem ich mich ausgeruht hatte und Elotrans, Aspirin und Kohletabletten eingenommen hatte, ging es mir am nächsten Tag zum Glück etwas besser, so dass wir gemeinsam ins Kriegsopfermuseum gehen konnten, das der eigentliche Grund für unseren Aufenthalt in Ho-Chi-Minh war.
Das Museum ist bekannt für seine vielen Fotografien von zahlreichen Opfern, die das Leiden der Bevölkerung verdeutlichen. In einer Etage konnte man die Auswirkungen des von den Amerikanern eingesetzten Entlaubungsmittels Agent Orange sehen. Die Etage war besonders grausam und mit ist beim Anblick der Bilder es jedes Mal ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Etwas bedrückt von all den Eindrücken gingen wir dann zum Mittagessen und zur Kathedrale Notre Dame Saigon, wo wir leider feststellen mussten, dass diese gerade restauriert wird.
Nach einem Powernap in einem neuen Zimmer im Hotel gingen wir in einen schönen Park, der auch Outdoor-Fitnessgeräte hatte. Nach diesem Tag bekam ich ein etwas anderes Bild von der Stadt und fand sie nicht mehr ganz so schrecklich wie am ersten Tag.
Am Abend wollten wir in eine Pizzeria einer empfohlenen Pizzakette gehen. Leider mussten wir feststellen, dass alles besetzt war und die Wartezeit 45 Minuten betrug. Also machten wir uns auf den Weg zu einer anderen Filiale, wo das gleiche Problem auftrat. Hungrig suchten wir eine andere Pizzeria auf, die auch eine sehr gute Alternative war, und konnten so unseren letzten Abend noch schön ausklingen lassen.
Für mich geht es heute nach Singapur und für Lukas geht es heute nach Kambodscha weiter.Leer más