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  • Day 2

    Sunset at the beach

    August 17, 2021 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Nachdem ich vom Park nach Hause gehustled bin, bin ich noch schnell unter die Dusche gehüpft bevor ich zum Strand gegangen bin um dort den Sonnenuntergang zu bestaunen. Direkt als ich dort ankam konnte ich meinen Augen kaum glauben. Auf mindestens 12 Feldern spielten dort unfassbar viele Menschen BeachVolleyball!
    Ich hab mich ein bisschen weiter weg gesetzt (nah genug um den Leuten beim Volleyball noch zugucken zu können, aber nicht allzu nah, sodass mich niemand fragt, ob ich denn nicht mitspielen will - help), um von dort den wundervollen Sonnenuntergang zu bestaunen! Ein wahres Spektakel (siehe Bilder).

    Danach bin ich dann zurück ins Hostel, um nun endlich mein Abendessen zu mir zu nehmen. Danach hab ich mich für ein Weilchen busy gehalten mit Uni Krams bis ich dann gegen Emma (das eine Mädchen von vorherigen Posts) einige Kicker-Runden gespielt habe - natürlich immer gewonnen :D. Danach hab ich von nem Dude eine andere Spielweise für Kicker gelernt, die mir nicht so taugt (aber hab dennoch gewonnen). Eigentlich hatten wir vor dann noch einen Film im „Kino“ im Hostel zu gucken, allerdings hat der DVD Player nicht funktioniert, also haben wir einfach bis halb 2 oder so gequatscht :)
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  • Day 2

    Stanley „Park“

    August 17, 2021 in Canada ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem ich bis gestern Nachmittag nicht allzu viel erledigt hatte (eine neue SIM Karte besorgt, einkaufen, Kaffee trinken), dachte ich mir, ich kann die Zeit in Vancouver ja noch gut nutzen, um dem Stanley Park einen Besuch abzustatten. Dort angekommen bin ich erst ein wenig am Wasser entlanggelaufen, um dann mehr ins Innere zu gehen und dort einige sehenswerten Spots auszuchecken.
    Wer aufmerksam die Überschrift des Footprints gelesen hat, dem wird nicht entgangen sein, dass Park in Anführungszeichen ist. Wieso, fragt ihr? Weil es sich bei dem Stanley Park meines Erachtens nach um einen Wald handelt! Der ist so unfassbar groß, dass ich mir gestern nur einen Bruchteil angucken konnte. Dementsprechend schön ist dieser „Park“ aber auch, und ich hab’s sehr genossen, dort hindurch zu watscheln.
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  • Day 2

    1st day in Canada wupwup

    August 17, 2021 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

    Kleines Update zum heutigen Tage:
    Bin im 6 Uhr Ortszeit aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen, weil mir die ganzen Sachen auf meiner to-do Liste keine Ruhe gelassen haben. Also bin ich irgendwann aufgestanden und hab natürlich erstmal mit Lina telefoniert. Danach hab ich meinen Stay im Hostel für eine Nacht verlängert, damit ich nicht direkt weiter hetzen muss, sondern erstmal mit ein Päuschen gönnen kann. Leider ist mein Bettchen für diese Nacht schon vergeben, aber Numero 12 (immer noch in Hamlock) war noch zu vergeben. Ich ging also ins Zimmer mit dem Wissen meine Sachen einfach nur umzuschaufeln, aber was sehe ich da im Bettchen 12? Ein Mädchen, was noch vollkommen verpennt da liegt - upsi. War auch noch vor der vorgegeben Check-Out Zeit..
    Ich hatte ein bisschen darauf gebaut, dass Kaffee im Hostel angeboten wird - stellt sich raus: wird’s nicht. Ich hatte aber Glück im Unglück, denn eine ältere Dame hatte mitbekommen, dass ich nach Kaffee suche und hat mir prompt ihren Rest Kaffee (immerhin eine volle Tasse) angeboten 😋 der Tag war also schon mal gerettet (ansonsten gäbe es nämlich nur noch grumpy Lea heute).
    Um 9 Uhr hatte ich dann ein ca zweistündiges Meeting von UViC. Danach hab ich noch mit Kathi gequatscht und währenddessen um ca 11 Uhr mein Frühstück zu mir genommen (die, die mich besser kennen, wissen, dass das VIEL zu spät ist für mein erstes Frühstück!).
    Danach bin ich dann finally losgezogen Richtung downtown, um meine To-Do Liste zu kürzen. SIM Karte besorgt, einkaufen gegangen, und ins Café gesetzt um zu lesen und ua meinen Blog zu schreiben ✔️ Das nächste Café entpuppte sich als Starbucks und ich ahnte schon, eine Unsumme für meinen Kaffee zu zahlen (immerhin ist alles andere hier unfassbar teuer). Stellt sich raus, ich bezahl für meinen Starbucks coffee weniger als in Deutschland lol.
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  • Day 1

    Hallo ich bin Inkompetenz in Person

    August 16, 2021 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

    Noch eine kleine extra Ausführung zu gestern was in einen extra Post muss, weil es einfach zu gut ist:
    Ich kam ja irgendwann am Abend nach einem langen Flug etc. am Hostel an und war dementsprechend müde (in DE waren es da auch glaube ich schon um die 6 Uhr morgens). Beim Einchecken wurde mir erklärt, wo mein Zimmer sei und alles andere und die Regeln etc pp., (1) sodass ich am Ende der Erklärung vergessen hatte wo mein Zimmer ist 🤦🏻‍♀️ also hab ich nochmal nachgefragt und (2) bin natürlich trotzdem erstmal in die falsche Richtung gestiefelt. Mein Zimmer ist im 2nd floor - den Füchse unter euch ist bestimmt schon klar, dass 2nd floor equivalent zur 1. Etage ist, da der 1st floor ja das Erdgeschoss ist. Nun ja, was soll ich sagen, (3) ich Trottel hatte das in dem Moment nicht so aufm Schirm und hat verzweifelt nach dem 2. Stockwerk gesucht, ohne dass es eins gab, bis mich jemand darauf hingewiesen hat. Nachdem ich das richtige Stockwerk also gefunden hatte, war die nächste Hürde mein Zimmer zu finden. Da das Hostel ja relativ groß ist, hat jedes Zimmer seinen eigenen Namen (meins heißt Hamlock) und im jeweiligen Zimmer hat jede*r eine Bettnummer (meine ist die 8). (4) Ich gehe also nun schnurstracks auf Zimmer 8 zu und versuche abermals verzweifelt meine Tür mit der Chipkarte aufzumachen. Mir haben sogar 2 andere Menschen versucht zu helfen, aber die Tür ließ sich nicht öffnen. Ich ging also wieder nach unten (1st floor!) um meine Chipkarte erneut zu magnetisieren. Einzige gute Sache dabei war, dass ich dabei 2 Mädchen begegnet bin, die sehr nett waren und mit denen ich evtl nachher noch was unternehmen - who knows. Wie dem auch sei, ich bekam eine neue Karte und währenddessen ist mir schon aufgefallen, dass ich eigentlich zum Zimmer Hamlock hätte gehen sollen, nicht Zimmer 8. Also wieder mit neuer Karte nach oben auf der Suche nach Zimmer Hamlock, (9) was ich auch nur durch die Mithilfe der bereits erwähnten 2 anderen Menschen letztendlich fand. Dort angekommen rollte auch schon das nächste Problem auf mich zu: wie bekommt man eine Tür mit chipkarte auf? Simple Frage denkt ihr jetzt, wa? (10) Fand ich nicht so, also musste eine Frau helfen… denn anscheinend muss man die Karte reinstecken und schnell (!) wieder rausziehen (jajaja, das ist meistens so, ich weiß.. ich war müde, okay). Und plötzlich nach langem hin und her erreichte ich mein lang ersehntes Ziel: mein Zimmer Hamlock und mein Bett Numero 8! Yippie!

    Für die Leute, die aufmerksam aufgepasst haben: es ist euch bestimmt nicht entgangen, dass mein Text nummeriert war. Das liegt daran, dass jede Nummer ein Malheur darstellt. Insgesamt also sage und schreibe 10 Mal innerhalb weniger Minuten! Probs dafür an mich
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  • Day 1

    Über den Wolken..

    August 16, 2021 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Überschrift kommt mir bekannt vor… Gut möglich, dass ich die schon mal für einen Post verwendet habe 🤷🏻‍♀️ ist das jetzt Plagiat an meiner eigenen Arbeit?
    Wie dem auch sei, ich bin jetzt jedenfalls oben in den hohen Lüften angekommen, allerdings noch in der Phase, in der das Flugzeug oft sich hin und herdreht und mir davon immer schwindelig wird 🥴
    Mein Platz ist so semi (siehe Fotos), da ein kleiner Junge am Fenster sitzt und die meiste Zeit seinen Arm davor hält, weil er aufm Bildschirm irgendein Alien spielt. Außerdem sitzt seine Mutter neben mir und scheint relativ müde zu sein, da ihr Kopf immer halb auf mich kippt. Zudem sind wir auch mit reichlich Schwierigkeiten und Verspätung gestartet.

    Update einige Stunden später: ich hab auf dem 10 1/2 std Flug vielleicht 2-3 std geschlafen und ansonsten mir die Abschiedsbrief von Papa durchgelesen 🥺 und mir versucht nicht allzu viel Stress zu machen. Wir kamen dann mit 1 std Verspätung in Calgary and wo ich noch durch die ganze immigration musste, mein Gepäck abholen musste und wieder aufgeben musste, sodass ich letztendlich meinen Anschlussflug nach Vancouver verpasst habe. Zum Glück gabs aber noch nen anderen Flug der relativ zeitnah flog. Dank dem seelischen Beistand von Lina musste ich sogar kein Mal am Flughafen in Calgary weinen - yay! Im Flugzeug selbst hab ich einen netten Kanadier (okay, bisher sind alle Kanadier super nett!) kennengelernt und mit ihm ein bisschen gequatscht bevor ich hundemüde eingeschlafen bin. Vom Vancouver Flughafen war’s dann nochmal ca anderthalb Stunden mit Zug, Bus und Laufen zu meinem Hostel. Das sieht von außen aus wie ein Knast oder eine Klinik, jedenfalls rieeeeesig. Meine Zimmernachbarin ist aber sehr nett und konnte sich meinen Namen direkt merken weil ich ja so heiße wie princess Leia (close enough würde ich sagen 😅) von Star Wars (sie heißt übrigens so wie Biene Maja). Nun ist bei mir auch schon der nächste morgen abgebrochen und ich bin seit 6 Uhr wach…
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  • Day 1

    Wie Gate‘s?

    August 16, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    So, neues Update meinerseits (ihr könnt auch nicht groß was erzählen in der kleinen Kommentarspalte): ich sitze nun am Gate und frage mich wie’s mir geht (daher die Überschrift, für alle die‘s bis jetzt noch nicht verstanden haben). Aufgeregt, ängstlich, traurig, irgendwo selbstbewusst & stark - alles in allem herrscht also ein riesiges Gefühlschaos in mir.

    Ich bin übrigens auch maximal verwirrt (yey noch mehr Gefühle) weil ich nicht weiß, wann ich jetzt boarden darf. Eben kam eine Durchsage erst Zonen 1 & 2 (wohlgemerkt bin ich Zone 7) und nun eine Durchsage die meinte erst Sitzplätze 20-32, dann 10-20, und ich habe Sitzplatz 44… nun gut, irgendwann werde ich wohl noch meine Chance ergattern können - die werden ja wohl nicht ohne mich abheben 🛫
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  • Day 1

    Start von Zuhause

    August 16, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

    Hallo meine Lieben! Schön, dass ihr alle wieder eingeschaltet habt bei einer neuen Episode von: Lea unterwegs in der großen, weiten Welt.
    Momentan sitze ich noch mit Lina im Zug nach Frankfurt, also ist bisher dementsprechend wenig erwähnenswertes passiert (nicht so wie auf dem Weg nach Santiago, wo direkt am Anfang schon viel Tamtam war).
    Was es bisher zu berichten gibt, ist dass ich ganz schön Bammel habe vor dem Auslandssemester… Aber meine Angst kommt mittlerweile auch mit einem Beigeschmack von Gelassenheit und Neugierde. Laut des Kleine-Arndtschen Stadtanzeigers bin ich nun mal im schönsten Land der Welt (Kleine-Arndt, 2021) und das muss ich genießen (sorry an alle die Neuseeland oder andere Länder als die Schönsten betiteln - Pech gehabt!).
    Naja, noch bin ich ja noch nicht da und werde mir wohl selbst ein Urteil darüber fällen - und natürlich euch auf dem Laufenden halten!
    Ansonsten war mein Morgen relativ entspannt (abgesehen von der Realisierung, dass heute der Tag der Tage ist) und meine liebe Nachbarin Frau Schnädelbach hat uns zum Bahnhof kutschiert - Grüße gehen raus an dieser Stelle :D - und wollte am Liebsten direkt mit fliegen.

    So mehr gibt es nun wirklich nicht zu berichten, bis ganz bald ihr zahlreichen Leser/Follower (aka Papa und Lina)!
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  • Day 17

    Porto

    May 11, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

    Jetzt geht‘s leider für mich schon wieder nach Hause... (nicht ganz: erstmal zu Schlöttchen 😍)

    Eigentlich waren noch 3-4 Tage mehr geplant, die ich dann bis nach Finesterre pilgere, um dort das Meer zu sehen 🌊 Aber leider geht‘s mir nur so mäßig und ich will den Bogen mal nicht überspannen, da ich eigentlich seit meiner Ankunft diese Erkältung mit mir herumschleppe 🤧 Also werde ich Finesterre beim nächsten Jakobsweg besichtigen, denn, ja, ich plane den Jakobsweg nochmal zu gehen. Nicht unbedingt den Camino Francés, vielleicht den Camino Portugués oder einen der zahlreichen anderen Wege. Wie sagt man doch so schön? Alle Wege führen nach.. Santiago...
    Apropos, es gibt auch einen Weg der nach Rom verläuft und dementsprechend durch Italien 🇮🇹 Das klingtp auch sehr verlockend.
    Mich hat jedenfalls das Pilgern und das Gehen als solchen gepackt. Es befreit die Seele 💭 - wie Papa so schön sagen würde.
    Man sammelt hier so viele tolle Erfahrungen und kann extrem viel auf‘s Alltagsleben zuhause beziehen - Wahnsinn! Ich habe hier echt viel über mich und über andere gelernt. Das ist es nämlich auch: man lernt super viele Leute ganz leicht kennen (mal gute, mal schlechte - aber was soll’s? So ist nun mal das Leben und Erkenntnisse kann man daraus sowieso ziehen)

    Gerade sitze ich am Flughafen in Porto 🇵🇹 und vertrödel so meine Zeit, denn - classic me - ich war mal wieder 4 Stunden zu früh da. So manche Sachen werde ich mir wohl nicht so leicht abgewöhnen können 🤷🏻‍♀️
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  • Day 15

    S A N T I A G O

    May 9, 2019 in Spain ⋅ 🌧 13 °C

    Das heiß ersehnte Ziel (mimimi, der Weg ist das Ziel): heute Vormittag habe ich Santiago de Compostela erreicht 🎉 Und natürlich habe ich meine Compostela (Urkunde) auch schon an mich genommen (nach einstündigem Warten 🕑)
    Heute morgen sind wir ganz früh los, um noch an der Pilgermesse um 12 Uhr teilnehmen zu können und vorher noch die Kathedrale zu bestaunen (ohne Menschenmassen 👪👨‍👩‍👧👨‍👩‍👧‍👦👨‍👩‍👧‍👧👩‍👩‍👦👩‍👩‍👧‍👦👩‍👩‍👦‍👦👩‍👩‍👧‍👧👨‍👨‍👧👨‍👨‍👧‍👦👨‍👨‍👦‍👦👨‍👨‍👧‍👧👩‍👦👩‍👧👩‍👧‍👦👩‍👦‍👦👩‍👧‍👧👨‍👦👨‍👧👨‍👧‍👦👨‍👦‍👦👨‍👧‍👧👫👭👬🚶‍♀️🚶‍♂️🏃‍♀️🏃‍♂️)
    Gesagt, getan, um 6 Uhr morgens waren wir nämlich schon unterwegs. Und das im Dunkeln 🌚 Mit strammen Tempo marschierten wir dann gen Santiago. Kurz vor Ende fing es dann leider nochmal an zu regnen 🌧 aber das konnte uns nicht mehr abhalten, weiter in Richtung Santiago zu laufen.
    Es war überwältigend an der Kathedrale anzukommen! Das Gefühl, 340km (315km/324km) von León aus durch Nordspanien zu Fuß gelaufen zu sein und das in 13 Tagen ist einfach unbeschreiblich.. Ich bin so stolz darauf, dass mein Körper und ganz besonders meine Beine und Füße das mitgemacht haben (mehr schlecht als recht) und ich es bis hierhin geschafft habe! 😍 Als ich hier ankam, war es so surreal vor der Kirche zu stehen..
    Und später in der Pilgermesse ⛪️ als eine Nonne angefangen hat zu singen, brachen quasi alle in Tränen aus 😢 (zum einen wegen der bezaubernden Stimme, aber auch wegen der Last, die von einem fällt, da man sein Ziel erreicht hat und durch den Weg so viele Erkenntnisse gesammelt hat und dadurch gewachsen ist)

    Das musste natürlich zelebriert werden und wie wenn nicht mit dem guten spanischen Wein 🍷 Abends saßen wir dann in einer Bar am Fenster und grinsten alle 10 Minuten bekannte Pilgergesichter an, die uns dann natürlich in der Bar Gesellschaft leisteten 🍻 Ach, war das ein toller Abschlussabend!
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  • Day 14

    I [will] walk 500 miles

    May 8, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

    Erstmal sorry für die Abstinenz hier, die Beiträge hole ich noch nach.. genauso wie die restlichen aus Asien 😂

    Heute habe ich auf dem Weg ein Graffiti gesehen mit „I will Walk 500 Miles“, welcher sich höchstwahrscheinlich auf das bekannte Lied „I’m gonna be (500 miles)“ bezieht.
    So, die erste Zeile stimmt schon mal, wenn man ein Äuglein zudrückt. Aber ich bitte dich! Weitere 500 Meilen?? Näh! An der Tür zur Kathedrale von Santiago werde ich aber wahrscheinlich dennoch hinfallen 😉

    Ansonsten war heute ein sehr selbstbezogener Tag: ich habe durchgehend auf den 29km mit niemanden ein Gespräch geführt, außer bei meiner ersten Pause (aka 2. Frühstück). Es hatte in Strömen gegossen 🌧 (sogar teilweise mit Hagel), sodass ich gar nicht die schöne Landschaft Galiciens bewundern konnte. Deswegen entschied ich mich dazu, die ganze Stimmung mit etwas klassischer Musik zu untermalen 🎼, was herrlich funktioniert hat! Es war teilweise wirklich überwältigend.
    Nach dem ein oder anderen Päuschen, merkte ich allerdings schnell, dass meine Waden und Oberschenkel recht schmerzen (wegen der Kälte wird Muskelkater u.ä. einfach schneller hervorgerufen), wodurch ich teilweise nur langsam von der Stelle kam 🐌

    Hier im Städtchen angekommen bin ich dann aber doch noch zusammen mit drei Deutschen und einem Brasilianer. Die sind nämlich quasi seit dem ersten Tag zusammen unterwegs und haben mich aber netterweise noch irgendwie in ihre Gruppe integriert. Wir waren nett essen (Galicien steht nämlich für gelungenen Oktopus, also mussten ein paar natürlich selbigen probieren 🐙) und haben danach noch gemeinsam ein paar Naschereien verputzt 🍫🍪

    Es gab am Wegesrand im übrigen tolle Spruchreihen - sehr tiefgründig. Allerdings hatte ich nur die „Werbung“ dafür fotografiert und nicht die eigentlichen Sprüche selber, da es zu dem Zeitpunkt wie aus Eimern goss.
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