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  • Day 111

    Canyon de Colca 🥾

    February 17, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

    Die erste Mehrtages-Wanderung in Peru führte uns in den Colca Canyon. Von Arequipa aus starteten wir mit dem Bus und hielten bei mehreren Aussichtspunkten. Die Landschaft der Anden ist wirklich atemraubend. Diese einzigartige Coulisse ist auch das zu Hause des Condors 🦅 . Ein Aasgeier mit einer Flügelspannweite von bis zu 3 Metern. Wir hatten sogar das Glück einen über dem Canyon fliegen zu sehen.

    Die Höhe und der rasche Anstieg mit dem Bus hat inbesondere Martin und mir ganz schön zugesetzt. So waren wir dauerhaft von Kopfschmerzen geplagt und fühlten uns ständig schwach ⛑. In diesen Höhen sind weniger Sauerstoffmoleküle in der Luft und die Blutsauerstoffsättigung sinkt. Wenn man zu rasch aufsteigt kann man Höhenkrank werden und das kann im schlimmsten Fall bis zum Tod führen. Aus diesem Grund sollte man auch nicht zu viele Höhenmeter an einem Tag machen und dem Körper Zeit geben, sich auf die neuen Bedingungen einzustellen.

    Coca-Blätter sollen dabei helfen die Symptome der Höhe besser zu vertragen. So erhält man die Blätter an jeder Ecke zum Kauen und in nahezu allen Restaurants und Buden gibt es Coca-Tee 🍵.

    Der erste Tag der Wanderung war vergleichsweise einfach. Wir liefen überwiegend bergab bis wir unten im Tal des Canyons - wo wir auch übernachteten - angekommen waren. Leider fing es 2 h vor dem Camp ordentlich an zu schütten 🏕. Aber auch auf schlechtes Wetter waren wir vorbereitet und trotzt strömenden Regen sind wir noch kurz in den Pool gesprungen 🤿 ☔️

    Am nächsten Tag ging es dann Morgens um 5 Uhr los. Ziel war es um 8 Uhr bereits oben zu sein, um mit dem Bus wieder nach Arequipa zu fahren, der neue Bergsteiger brachte 🚌. Zwischen uns und dem Bus lagen knapp 1.200 hm und mir ging es gar nicht gut. Schon vor der Wanderung musste ich mich übergeben und die Zeitvorgabe hat dies nicht gerade verbessert 🤢. Martin war so nett und hat den ganzen Weg meinen Backpack getragen 🎒. Oben angekommen fühlte ich mich dann wie der König. Doch das Gefühl verflog sehr schnell. Auf dem Rückweg mussten wir nämlich 5.000 m hohe Passagen überqueren, was mich komplett ausgeknockt hat. Selbst ein Alpaca- Reservat konnte mich nicht aus dem Bus locken 🦙. Leider haben die natürlichen Quellen auch nicht geholfen.

    Wieder in Arequipa angekommen verlängerten wir dann vorsichtshalber um eine Nacht, um uns entsprechend zu erholen. Niemals hätte ich mit solchen Auswirkungen der Höhe gerechnet …
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  • Day 109

    Arequipa

    February 15, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

    Mit etwas mehr als 1 Mio. Einwohner ist Arequipa die zweitgrößte Stadt des Landes 🇵🇪. Doch wirkt das nicht so … die Häuser der Kolonialstadt sind eher niedrig gebaut und es fühlt sich alles ein wenig wie ein Dorf an. Ähnlich wie München 😉. Das Stadtbild wirkt überwiegend europäisch und das liegt am Einfluss der Spanier. Zu Zeiten der Kolonisierung lebten hier rund 80% Spanier und haben die Bauweise maßgeblich beeinflusst 🇪🇸

    Was man auch immer wieder in Arequipa gesehen hat, waren die riesigen Betonklötze vor Cafés/ Bars/ Discotheken. Bei einer free walking tour wurde uns dann erklärt, dass dies eine Covid-Maßnahme der Regierung sei. Öffnet man sein Lokal trotz zweier Verwarnungen erneut, erhält man so einen schönen Klotz vor die Tür 🤣

    Auf der Suche nach Restaurants, fiel uns auch auf, dass viele dieser bereits um 16 - 17 Uhr schließen. Bei diesen Restaurants handelte es sich um „Picanterias“. Traditionelle Restaurants die Peruaner täglich nach der Arbeit aussuchen. Gerade Handwerker starten hier ziemlich früh in den Tag und nach Feierabend geht es zum Essen in eine Picanteria. Man nimmt Platz wo gerade etwas frei ist. So sitzt ein Banker dann auch mal neben einem Kanalarbeiter. In Picanterias gibt es ausschließlich peruanisches Essen und zu den Klassikern gehört das „Menu del dia“ oder auch Tagesmenü. Wahlweise eine Vorspeise, Hauptgericht, Getränk und ein Nachtisch für 25 Soles (ca. 6€) 🥘. In fast allen Restaurants kann man nach einem Menu del dia fragen. Meist steht es aber nicht auf der Karte, weil die Restaurants lieber mehr Geld an normalen Gerichten verdienen wollen 💵
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  • Day 107

    Nazca Linien ✈️👽

    February 13, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Nazca-Linien sind eine Sammlung von riesigen Zeichnungen, die vor ca. 2000 Jahren in den Boden graviert wurden. Die unterschiedlichen Symbole repräsentieren diverse Formen und können aufgrund ihrer Größe (ca. 30 m - 300 m) am Besten aus der Luft betrachtet werden. Obwohl 2 Wochen zuvor eine kleine Maschine abgestützt ist, gingen wir das Risiko ein und es hat sich gelohnt ✈️ 🔥. Mit der kleinen Cessna ist man schnell in der
    Luft und super beweglich… Birgit hat das nicht ganz so gefallen 🤢🤣

    1994 wurden die Linien von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und obwohl sie seit mehr als 80 Jahren studiert werden ist bis heute nicht geklärt warum sie erstellt wurden … Kommunikation mit Aliens 👽🙈???

    Die deutsche Mathematikerin und Physikerin Maria Reiche vermaß unzählige Linien mit Maßband, Sextant und Kompass 🧭. Sie reinigte die teils verdeckten Linien, entdeckte immer mehr Figuren, zeichnete sie, suchte nach Zusammenhängen mit dem Lauf der Sonne und der Sterne. Durch ihre leidenschaftliche Arbeit wurden die Nazca-Linien weltweit bekannt. Sie setzte sich bis zu ihrem Lebensende 1998 unermüdlich für den Schutz und Erhalt dieser Wüstenfiguren ein und bemühte sich um deren Interpretation. Viele der Figuren wurden durch Fuß- und Autospuren zerstört. Durch die Initiative Reiches ergriff die peruanische Regierung Maßnahmen, um eine weitere Zerstörung zu verhindern.
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  • Day 106

    Sandboarding in der Wüste ⛷🏜

    February 12, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 30 °C

    Bevor wir den Mythen der Nazca Linien nachgingen, stoppt wir vorher nach in Huacachina, einer Lagune in der Wüste 🏜.

    Die Lagune ist nur ca. 10 min von einer größeren Stadt entfernt, doch sind die umliegenden Sanddünen spektakulär. Die Lagune selbst hat sich leider zu einem sehr touristischen Ort entwickelt und wurde von Hotels und schlechten, teueren Restaurants umbaut.

    Absolutes Highlight unseres Besuchs war allerdings die Buggytour durch die Wüste. Hochmotorisierte Buggy’s fuhren mit einem Affenzahn die steilen Dünen hoch und runter. Adrenalin pur! On top durften wir dann nach Sandboarden. Die Sandpisten sind zwar nicht so rutschig wie Schnee, doch die Überwindung mit einem Holzbrett kopfüber eine 30-40 Meter hohe Düne runterzufahren ist vergleichbar mit einer schwarzen Piste ⛷🙈.
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  • Day 105

    Islas Ballestas 🦭🐧

    February 11, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute ging es mit dem Boot zu den Islas Ballestas „die Galapagos für Arme“. Eine Inselgruppe, die knapp 20 km vor der Küste Perus liegt und für die immense Vogelpopulation bekannt ist 🐦. Ursprünglich waren die Inseln allerdings wegen des Guanos, dem Düngemittel benutzen Vogelkot von Bedeutung 💩. Dieser war lange Zeit Perus Exportschlager. Auch heute wird der Guana noch alle paar Jahre abgekratzt und verkauft, doch mittlerweile werden die Inseln vor allem von Touristen angefahren. Die Inseln stehen seit 2009 unter Naturschutz und das Betreten ist ohne entsprechende Genehmigung verboten. Die Wetterbedingungen heute waren sehr gut, nur hatten Martin und Birgit in der vorletzten Reihe des Boots nicht ganz so viel Glück mit dem Wellengang und dem Fahrstil des Captains ☔️🤣. Doch die Regenjacken waren in der Sonne schnell wieder trocken ☀️

    Die häufigsten Vogelarten hier sind der Guanotölpel, unterschiedliche Arten von Pelikanen, Kormorane und die Inkaseeschwalben mit ihren roten Füßen. Neben den Vögeln gibt es aber auch Seelöwen, einige Exemplare des seltenen Seebären und Humboldt-Pinguine 🦭. In den Gewässern rund um die Inseln leben ca. 180 Fischarten. Für genug Nahrung ist also gesorgt.

    Auf dem Weg zu den Ballestas fuhren wir noch am „Candelabra der Anden“, einen ca. 150 m hohen und 50 m breiten, in den Sand „gepferchten“ Hyroglyphen vorbei. „Candelabra“ weil er ein bisschen aussieht wie ein dreiarmiger Kerzenhalter. Um seine Entstehung 200 Jahre vor Christus ranken sich – genau wie bei den Nazca-Linien – viele Mythen.
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  • Day 104

    Reserva Nacional de Paracas 🏜

    February 10, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 24 °C

    Wie vielseitig Perus Natur ist sieht man spätestens mit diesem Post. Nur unweit von Paracas entfernt besuchten wir das Reserva Nacional de Paracas 🏜.

    Diesmal buchten wir einen privaten Fahrer, der uns exklusiv zu den Hotspots brachte und uns vieles über das Reservat erklärte. Aber auch wir konnte ihm ein paar Dinge beibringen, denn Emanuel lernte “Deutsch” 📖.

    Ein großer Teil der Wüste im Nationalpark besteht hier aus Salz, welcher abgebaut und als Streugut an Kanada verkauft wird.

    Das weiße im Wasser beim “Playa Roja” (roter Strand) ist übrigens Vogelkot. Ich weiß allerdings nicht mehr, warum dieser an der Oberfläche treibt und erkennbar ist .. muss wohl an der Menge liegen 🙈. Nachdem wir einige Hotspots angefahren hatten ging es dann noch für 1 Stunde zum entspannen an den Strand 🏝

    Abends zurück in Paracas probierten wir dann zum ersten Mal „Ceviche“. Eine Spezialität Perus, bei der es sich um einen in Limettensaft eingelegten rohen Fisch handelt. Super lecker 🤤🐟
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  • Day 101

    Lima, die Hauptstadt Perus

    February 7, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 23 °C

    Peruuu … Land der Alpacas und der Quinoa 🦙🇵🇪 . Schon lange steht dieses Land auf unserer Reiseliste und jetzt dürfen wir es auch noch mit Birgit und Martin bereisen 😍. Mit einer durchschnittlichen Höhe von 1.555 Meter gehört Peru zu den höchstgelegenen Ländern der Welt. Ein Paradies für erfahrene Bergsteiger wie uns vier🏔😅🙈.

    Lima ist die Hauptstadt Perus und liegt an der Pazifikküste. Hier leben um die 11 Millionen Einwohner… die Stadt ist einfach riesig. Uns hat besonders die Küste beeindruckt. Eine Straße direkt am Meer führt einen vom Flughafen bis ans Ende der Stadt. Bevor sich allerdings die Stadt erhebt, tut sich eine bis 50 Meter hohe Steilklippe auf. Von oben sieht das einfach beeindrucken aus. 🌊

    Lima hat uns direkt gefallen. Nach einigen Wochen in sehr einfachen Verhältnissen, haben wir es richtig genossen wieder eine moderne Stadt mit etwas Struktur vorzufinden. Es gab nette Cafés, saubere Parks, Bushaltestellen und Mülleimer an jeder Ecke. Hier wirft nicht jeder einfach seinen Müll auf die Straße oder in die Natur. Verhältnisse, die wir lange vermisst haben ♻️🌳. Die Leute waren ebenfalls bezaubernd, viele lächeln einem zu und wenn man planlos umherirrt, wird man schnell angesprochen und es wird Hilfe angeboten ☺️

    Für Birgit und Martin war das natürlich alles normal… wir haben uns aber sehr gefreut 😋. Nach der ganzen Euphorie wieder in vertraute Gesichter von Freunden zu blicken und nach langen Umarmungen ging es auch schon los mit der Reiseplanung. Die beiden hatten 3 Wochen und diese mussten möglichst effizient ausgenutzt werden! ⏰

    Am 2. Tag buchten wir Fahrräder und macht uns auf dem Weg zur Jesus Statue, die im Süden der Stadt liegt. Es gab sehr gute Fahrradwege oberhalb der Klippe mit Blick aufs Meer, traumhaft! Die Statue lag aber wohl in einem weniger angesehenen Viertel, da uns auf den Weg zurück ein Polizist eskortierte👮‍♂️. Er war aber nett und hat sogar ein Foto von uns geschossen.

    Lima ist auch für seine außergewöhnlich guten Restaurants und kulinarischen Spezialitäten bekannt, dazu aber mehr in einem weitern Post ✍️.
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  • Day 94

    El Salvador

    January 31, 2022 in El Salvador ⋅ ☀️ 27 °C

    In El Salvador waren wir auch noch … Berichte kommen bestimmt bald ⏰

  • Day 56

    Navidad con una familia Guatemalteca

    December 24, 2021 in Guatemala ⋅ 🌙 12 °C

    Nach der 15 stündigen Horrorfahrt sind wir endlich in Antigua angekommen. Antigua ist die wohl touristischste Stadt in Guatemala und umgeben von atemberaubender Natur und vielen Vulkanen 🌋.

    Wir fuhren ganz gezielt hier hin, um Spanisch Unterricht zu nehmen. Guatemala ist bekannt für deren Spanischschulen. Für rund 120 US Dollar/ Woche konnten wir 4 Stunden am Tag mit eigenem Lehrer lernen. Man fühlte sich um 20 Jahre zurück katapultiert. Schultasche packen, Vokabeln lernen, Frühstückspause und Hausaufgaben 📚… der geregelte Ablauf hat nach 2 Monaten aber richtig gut getan 😌. Ohne nennenswerte Spanischkenntnisse war der Unterricht für mich allerdings sehr intensiv. Mit meinen 10 Wörtern Spanisch konnte ich keine großen Konversationen führen und meine Lehrerin „Miriam“ konnte so gut Englisch wie ich Spanisch. Da rauchte Abends oftmals der Kopf 😅.

    Um unser Spanisch auch nach der Schule weiter aufzupolieren, lebten wir bei einer guatemalischen Familie. Das war die beste Entscheidung die wir treffen konnten. Mit 4 Generationen wohnten wir unter einem Dach 👨‍👩‍👧‍👦. Vicky (Mutter); Walter (Vater); David (Adoptivsohn); Jose Carlos (Sohn); Jorge (Sohn); Jennifer (Tochter); Matti (Jennifers Sohn); Gustavo (Vicky’s Vater) und bis zu 9 Studenten. Die Familie bietet schon seit 7 Jahren Studenten ein zu Hause an und wir hätten uns den Aufenthalt nicht besser vorstellen können. 3x täglich kocht Vicky für die gesamte Mannschaft und so konnte man sich voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren.

    Für die nächsten drei Wochen war dies unser zu Hause und wir fühlten uns pudelwohl 😌

    Weihnachten feierten wir selbstverständlich auch mit ihnen. An Heiligabend gab es traditionell Tamales 🫔. In Bananenblättern eingewickeltes Maispüree, welches mit Tomatensoße serviert wird.

    Aber auch wir wollten an Weihnachten etwas traditionelles zubereiten und so kauften wir im Supermarkt die Zutaten für Plätzchen und Glühwein 🎅🏼 . Diese zu finden war aber gar nicht so einfach. Da hier viele Gerichte auf Mais basieren, kostete selbst das Weizenmehl über 2€ und war nur im größeren Supermarkt zu kaufen. Geschenke dürfen natürlich auch nicht fehlen. So legten wir mit den Studenten zusammen und wollten der Familie ein Geschenk machen. Nach einiger Zeit des Grübelns hatten wir einige Vorschläge und wollten Davids Meinung einholen. Restaurant Gutschein, Küchenmaschine, Elektronik, Feuerwerk … David hatte uns allerdings davon abgeraten. Sie fühlen sich im Restaurant nicht wohl und bräuchten den Rest nicht. Er empfahl uns einfach im Supermarkt Dinge des täglichen Gebrauchs zu kaufen. Mama wäre darüber glaube ich nicht so glücklich 😅. Aber gut, wir liefen zum Supermarkt und David nannte uns alle Dinge die nützlich sein. Zurück mussten wir dann ein Tuktuk nehmen, da wir so viel eingekauft hatten 🙈. Zudem gab es noch den Lieblingskuchen der Familie aus einer örtlichen Bäckerei.

    Abends gab es dann wie jeden Tag „Feuerwerk“, nur war es dieses Mal schon so groß, dass man es mit Silvester in Deutschland vergleichen konnte 🎆. Bei unser Anreise hatten wir bereits festgestellt, das Feuerwerk hier eine große Sache ist. Ob Tag oder Nacht, Wochenende oder unter der Woche es gab immer Raketen oder Böller 🧨
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  • Day 49

    Guatemala calling

    December 17, 2021 in Guatemala ⋅ ☀️ 26 °C

    5 Uhr aufstehen und 15 Stunden im viel zu kleinen Transporter sitzen! 🙈

    Heute Morgen ging es mit dem Shuttlebus nach Antigua (Guatemala) 🇬🇹. Wir hatten uns vor der Abfahrt natürlich über die Einreisebestimmungen beim Auswärtigen Amt informiert und sollten als Geimpfte eigentlich keine Probleme haben. Trotzdem ließ die nette Damen - im extra errichteten Covid Zelt - sich sehr viel Zeit jeden einzelnen Impfpass zu begutachten und einen kleinen Zettel handschriftlich mit sämtlichen persönlichen Daten auszufüllen. Das hat dann ganze 2h dauerte, bis es schließlich in den nächsten Bus ging.

    Die Grenze zwischen México und Guatemala kann man fast mit einer europäischen vergleichen. Obwohl die Grenze nicht derart geöffnet ist, spazieren hier alle munter hin und her. Lediglich wer einen Stempel im Pass braucht stellt sich beim Immigration Office an 😅. Nach kurzer Zeit wird man auch schon vom ersten Geldwechsler angesprochen 💴. Männer mit sehr vielen Scheinen wollen dann die übrig gebliebenen mexikanischen Pesos gegen guatemalische Quetzales tauschen. Bei solchen Wechslern muss man immer ein wenig aufpassen, allerdings war dieses Mal der Wechselkurs absolut fair, sodass wir lediglich eine Gebühr von grob 2€ zahlten.

    1 Euro = 8,7 Quetzales

    Im Bus nach Antigua waren lauter lustige Menschen. Eine Gruppe Israelis die sich am Tag zuvor 22 Schnitzel gebraten hatten, da sie bei der letzten Busreise fast verhungert sein. Interessant war, dass sie sich auf Hebräisch unterhielten und immer wieder das Wort „Schnitzel“ viel 🇮🇱. Möglicherweise hat damals wohl ein Deutscher „Schnitzel“ nach Israel gebracht … es gab auf jeden Fall keine hebräische Übersetzung 🙃. Zudem trafen wir auch noch eine kanadische Oma, die zum Bitcoin Beach nach El Salvador wollte. Sie hat die ganze Busfahrt über das weltweite Finanzsystem und ihre Erfahrungen in der Welt berichtet 🌍 :)
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