📍 France Read more
  • Day 7

    7. Etappe von Berg-sur-Moselle nach Metz

    May 15 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute Morgen wurden wir mit leichten Regen geweckt. Es gab erstmal nur ein Snickers zum Frühstück. Wir mussten unsere Sachen schnell packen, denn wir wollten erstmal Kilometer machen. Nach ca.25 Kilometern durch Feld und Wiese hielten wir in einem schönen französischen Ort zum frühstücken an. Es gab leckere Croissants 🥐 mit einem Salat und einem Cappuccino. Wir hätten noch länger sitzen bleiben können, doch wir mussten weiter. Auf den Weg Richtung Metz fing es ab und zu an zu regnen, so mussten wir Matze erst einmal ordentlich einpacken. Die Etappe war ein bisschen ernüchternd, denn wir hatten uns die Landschaft ein wenig anders vorgestellt. Es kann aber auch gut sein, dass wir ein bisschen zu sehr verwöhnt wurden von der Landschaft vorher. Es kann ja nicht immer sehr schön sein. Die Kilometer liefen heute wie am Schnürchen und wir kamen um 13Uhr in Metz an. Die kleine Tour durch Metz hat uns einen kleinen Eindruck von der schönen Stadt gegeben. Sie hat wunderschöne Altbauten und vllt kommen wir hier noch einmal wieder her. Wir besorgten uns Tickets nach Koblenz. Wir hatten noch 1 Stunde Zeit bis der Zug kam. Diese nutzen wir und aßen einen Kebab und Pommes. Als wir in den Zug stiegen und die Fahrräder sicherten wurde uns bewusst das dies das Ende unserer Tour sei. Naja doch nicht ganz, denn morgen müssen wir noch wieder von Koblenz nach Bonn mit dem Fahrrad fahren.Read more

  • Day 6

    6. Etappe von Konz nach Berg-sur-Moselle

    May 14 in Luxembourg ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute stand unsere nächste Etappe Richtung Metz an. Wir startet wie gewohnt mit einem leckeren Frühstück und bauten danach alles ab. Nach ca. 6 km Erreichten wir die Luxemburgische Grenze. Was sollen wir sagen… Wir waren ganze 500m in Luxemburg 🇱🇺 denn einen Fähre brachte uns für 3.60€ wieder rüber nach Deutschland. Dort führte dann der Moselradweg weiter. Nach ca 10km kauften wir dann noch einmal fürs Abendessen ein und fuhren weiter Richtung Frankreich 🇫🇷
    Nach ca. 30km machten wir dann eine Mittagspause und genossen noch ein wenig die Sonne. Wir hatten bis heute echt nur Glück mit dem Wetter. Besser kann es garnicht sein, nicht zu kalt und nicht zu warm. Nach ca. 40km überquerten wir dann die französische Grenze, doch leider war auf dem Radweg kein Grenzschild, wo wir ein Bild machen konnten. Naja, wir sind aber jetzt in Frankreich 🇫🇷 Wir fuhren dann noch 15km und fanden entlang der Mosel einen wunderschönen Spot zum übernachten. Wir bauten schnellstmöglich die Zelte auf und spannten das Tarp zum Schutz vor der Sonne. Max und Matze machten ein kleines Päuschen, das ist wohl so bei alten Leuten 🤣 Nach der Pause mussten wir uns noch dringen irgendwie Wasser besorgen. Wir gingen zu Fuß in das kleine Dorf hier. Wir mussten nach der ganzen Anstrengung heute auch noch für dieses Unterfangen einen echt steilen Berg dafür hoch. Verschwitz ob angekommen trafen wir auf eine Dame und sprachen sie an…do you speak english🤣 Sie holte ihren Mann und der nette Herr konnte zum Glück englisch. Er war so nett und füllte unsere ganzen Flaschen mit Wasser. Wieder am Lager angekommen machten wir uns ans köcheln. Heute gab es Reis mit Zucchini,Paprika und Räuchertofu in eine Currysoße. Heute mussten wir echt früh ins Bett, denn morgen müssen wir früher los. Unser Plan für morgen ist es spätestens um 15Uhr in Metz anzukommen. Dort endet unsere Reise und wir fahren mit dem Zug zurück nach Koblenz. Wir sind gespannt, ob es so klappt wie geplant.
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  • Day 5

    5. Etappe von Neumagen-Dhron bis Konz

    May 13 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Unser Start heute lief wieder einmal ein bisschen schleppend. Unsere Wäsche wurde über Nacht wieder feucht, sodass wir sie noch einmal in den Trockner auf dem Campingplatz stecken mussten. Wir bauten alles ab und fuhren erstmal zu einem Einkaufsladen um unsere Vorräte wieder aufzufüllen. Um 12 Uhr fuhren wir dann beim Einkaufladen los Richtung Moselradweg. Die neuen Kilos extra an Lebensmitteln waren sofort spürbar und unsere Pöppes tun die ersten Kilometer auch immer noch weh. Heute war es am Anfang zum Glück etwas bewölkt und nicht so eine drückende Hitze, so erreichten wir ziemlich schnell 20km. Wir mussten einmal wegen eines kleinen Regenschauers anhalten, doch der war nach 10min vergangen. Nach 30km machten wir dann eine Mittagspause. Wir genossen unser Essen in einen Abwasserrohr aus Beton, denn wir bekamen wieder ein paar Regentropfen ab. In der Röhre war es sehr gemütlich und wir konnten neue Kraft für die letzte Km sammeln. In Trier angekommen kauften wir noch eine Picknickdecke und Hundefutter für Matze ein. Falls sich jemand fragt, wie wir das genau alles mit Matze machen. Wir machen regelmäßig Laufpausen für ihn. Er macht es bis dato Mega gut. Aus Trier rausgefahren, fuhren wir noch so ca 5km und hatten unseren Schlafplatz für heute direkt am Moselradweg gefunden. Wir bauten heute zusätzlich zu unseren Zelten noch ein Tarp auf, denn ab und zu kamen ein paar Regentropfen runter. Heute köchelten wir uns lecker Mie-Nudeln mit Erdnusssoße. Nach dem Essen mussten wir unsere verschwitzten, klebrigen Körper nochmal in der Mosel waschen. Wir wussten beide, heute werden wir nicht alt. Wir schnacken noch kurz, doch dann ging es auch schon in die Zelte.
    Heute werden wir wohl das letzte mal in Deutschland schlafen. Es sind nur noch 5 km bis zur Luxemburgischen Grenze. Mal sehen wo wir morgen letztendlich landen.
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  • Day 4

    4. Etappe von Burg nach Neumagen-Dhron

    May 12 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute morgen waren wir ein bisschen am trödeln mit aufstehen,frühstücken und zusammen bauen, so das wir erst gegen 11 Uhr gestartet sind. Wir sind trotzdem schnell wieder auf betriebstemperatur gekommen und die Fahrräder liefen wie Sau. Unser Schweiß heute aber auch, denn wir hatten ca. 24 Grad und kaum Wind. Wir sind einmal wieder an richtig schönen Burgen, Schleusen und idyllischen Dörfern vorbeigekommen. Nach ca. 30km machten wir die erste Pause und gönnten uns eine Portion Pommes bei einer leckeren Traubenschorle. Die Pause tat echt gut bei der Temperatur und wir starteten gut gestärkt in den letzten Abschnitt für heute. Der Moselfahrradweg ist bestens gekennzeichnet, doch wir Dullies haben uns einmal verfahren. Es waren ca. 4 km Umweg, die aber auch sehr schön waren. Ein netter Angel hat uns dann noch weitergeholfen, wo wir mit den Zelten auf einen Campingplatz stehen können. Es gibt hier an der Mosel fast nur noch Campingplätze wo man mit Wohnmobil stehen darf. Wir hatten noch ca. 15km bis zum Platz zu fahren und ehrlich gesagt konnten wir heute auch keinen Kilometer mehr weiter. Die Sonne und die letzten Tage zerren doch schon ein bisschen an unseren Kräften. Am Campingplatz angekommen, mussten wir erstmal durch atmen und ordentlich Wasser trinken. Wir bauten unsere Zelte auf und konnten uns ein kühles Bier bei einem netten Camper abstauben. Das tat Gut 🍺
    Wir sind dann nach einer wohltuenden Dusche zum Italiener zum Essen gegangen. Das Essen war echt eine Belohnung für die letzten Tage. Max gab dann Toni noch einen Elektro-Lehrgang über FaceTime. Wir sind dann auch schon zügig ins Bett, denn morgen wollten wir Trier erreichen.
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  • Day 3

    3.Etappe von Sehl nach Burg

    May 11 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir starteten unseren Morgen mit einem kleinen Gespräch mit dem Haustechniker der für die Wohnanlage zuständig war, bei der wir genächtigt hatten. Es war doch keine Schule, wie wir dachte, sondern eine kirchliche Wohneinrichtung. Der Junge Mann war zum Glück echt nett und hatte die selben Hobbys wie wir, somit war er cool mit uns und hatte kein Problem damit, dass wir auf dem Gelände übernachteten. Er war sogar so nett, dass ich bei ihm nochmal aufs Klo💩 gehen durfte, bevor es dann wieder auf die Fahrräder ging. Als wir dann alles erledigt hatten, ging es für uns wieder auf den Moselradweg weiter Richtung Trier. Nach ca. 5km hielten wir kurz fürs einkaufen bei einem Bäcker. Wir fuhren heute mit bis dato den schönsten Abschnitt unserer Tour. Es gab soviel Abwechslung. Von Feldweg,Singeltrail,zwischen Traubenfeldern bis hinzu kleinen netten Dörfchen. Heute machte uns nur die Hitze und unser Sonnenbrand auf den Armen ordentlich zu schaffen, weswegen wir öfters Pausen machen mussten. Wir kühlten uns zwar die Beine in der Mosel ab, doch uns war klar, dass wir heute nicht weit kommen würden. Nach ca. 45 km wollten wir nicht mehr und wir hielten einfach zwischen einer kleinen Einfahrt und hatten kein Bock mehr. Wir köchelten uns eine Kleinigkeit zum Abendbrot und genossen die Aussicht. Nach dem Essen wurden die Mücken immer penetranter, sodass wir uns dazu entschieden hatten nochmal auf die bikes zu springen und wieder ein kleines Stück zurück fahren, denn dort kamen wir an einem Campingplatz vorbei, wo wir dann nächtigen wollten. Am Campingplatz angekommen wollten wir dann einchecken, doch die erlaubten keine Zelte. Das war echt blöd, doch er gab uns einen Tipp, dass man auf der anderen Seite der Mosel gut wildcampen kann. Diesen Tipp wollten wir nun nachgehen. Auf dem Weg zu Brücke die uns auf die andere Seite führte entdeckten wir einen Weinautomaten, wo wir uns einen Rotwein kauften. Wir fuhren auf der anderen Seite der Mosel entlang und nach ein paar km sollten wir schon einen echten Glücksplatz finden. Wir bauten unsere Zelte auf und ließen den Abend bei einem Sehr Sehr leckern Rotwein ausklingen.Read more

  • Day 2

    2. Etappe von Koblenz nach Sehl

    May 10 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Den Morgen startet wir mit einem Powerfrühstück, damit wir für unsere heutige Weiterfahrt genügen Energie haben. Wir packten unsere Bikes und dann ging es auch schon los.
    Zeit für ein schönes Bild vorm Kaiser-Wilhelm-Denkmal musste aber dennoch sein. So, nun aber ab auf die Drahtesel. Nach einer kurzen Stadtfahrt durch Koblenz gelangen wir dann endlich auf den Moselradweg. Wir fuhren bei wieder einmal besten Wetter durch die kleinen idyllischen Dörfer an der Mosel. Unser grobes Ziel für heute war Cochem. Wir fuhren entlang der Weinanbaugebiete der örtlichen Winzer. Auf dem Weg bis nach Cochem konnten wir auch etliche Ruinen, Burgen und schöne alte Gebäude sehen. Die Etappe an sich war ganz schön, doch teilweise war der Radweg direkt an der Straße und heute war sehr viel Verkehr, weshalb wir uns dazu entschieden hatten direkt entlang der Weinanbaugebiete zu fahren. Hier kamen zwar ein paar Höhenmeter hinzu doch die nahmen wir gerne in Kauf. In Cochem angekommen, planten wir noch einmal wo wir pennen wollten. Kurz bei Maps geguckt noch 5 km bis zum Spot. Wir hielten noch kurz zum einkaufen an und dann ging es auch schon weiter und zwar in den Wald. Wir fuhren eine schone Waldpass, bis wir einfach nicht mehr mit den Höhenmeter klargekommen sind. Wir schoben unsere vollgepackten Lastenräder ganze 2km und 140Hm bis zum Spot. An einer schönen Wiese angekommen wollten wir den Untergrund für unsere Zelte checken, da bemerkten wir einen Bauern der uns mit seinem Fernglas beobachtete. Wir wollten keinen Ärger so sind wir den ganzen Weg wieder runtergerollt. Wir hielten dann einen einem Sportplatz einer Schule an und entschieden uns dazu, dass wir die Nacht hier verbringen wollen. Da wir beim hoch schieben der Fahrräder so dermaßen geschwitzt hatten, so doll hatten wir auch beim auf bauen der Zelte gestunken. Wir nahmen ein kleines Bad in dem Bach der hier an unserm Lager vorbeifließt. Es war zwar arsch kalt doch danach fühlten wir uns wieder frisch und munter. Nach der schönen Erfrischung ging es auch schon an essen machen. Heute auf der Speisekarte stand Nudeln mit Ei, Mozzarella und Veganen Würstchen. Es ist immer erstaunlich wie gut so einfache Gerichte nach so einem Tag schmecken. Wir telefoniert beide noch mit unseren besseren Hälfte die wir auch ein bisschen vermissten und gingen dann auch zeitnah ins Bett. Morgen geht es ja weiter.Read more

  • Day 16

    🇸🇪 Das Fazit zur Schwedentour 🇸🇪

    August 23, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Hier lassen wir die Reise noch mal Revue passieren und kommen zu einem Fazit.
    Starten wir mit der Anreise nach Schweden.
    Wir hatten uns ja diesmal für den Landweg über Flensburg nach Dänemark und dann über die Storebæltsbroen und Öresundbrücke Richtung Schweden 🇸🇪 entschieden. Hier kommen wir gleich mal zum negativsten Punkt. Es sind 200km mehr zu fahren und die 40€ die man im Gegensatz zur Fähre gespart hat, hatten wir dann auf wieder an Sprit verfahren.
    Unsere erste Übernachtung machten wir ja am Rottnen, dort fing das Abenteuer gleich mal richtig an. Wir kamen durch umgefallen Bäume nicht weg und mussten gleich am ersten Tag Forstarbeiten tätigen. So etwas erlebt man ja nur auf genau solchen Touren durch die „Wildnis“ und nicht im Hotel. 😝
    Der erste Natur-Campingplatz am Åsnen war für mich eigentlich am schönsten. Man konnte sich so hinstellen und sein Lager aufbauen, wie man wollte. Es gab überall kleine Lagerfeuerstellen die man nutzen konnte. Und abends als es dunkel war und man so ca. 8-10 kleine Lagerfeuer verteilt auf dem Platz sah, war es einfach nur gemütlich. Wenn das Wetter besser mitgespielt hätte, wären wir vllt noch eine Nacht länger dort geblieben. Wir werden aber sicherlich noch einmal dort wieder hinfahren.✌️
    Wir sind dann weiter zum See Vättern auf den Campingplatz in Gränna gefahren. Dieser Platz ist und bleibt einfach schön. Relativ einfach, aber doch herzlich und gemütlich. Wir hatten dort sehr viel Spaß beim Minigolf und anderen Unternehmungen. Leider war dort der Wind etwas zu doll und auch der Regen nervte, sodass wir leider nur einmal dort baden gehen konnten. Aber auch dort sind wir nicht das Letzte mal gewesen.
    Dann kam die Fahrt ins Ungewisse und wir entdeckten eine kleine Parkmöglichkeit direkt am See. Der Spot an sich war echt mega, nur der sorglos abgeladene/hinterlassene Müll war unschön.
    Dann wollten wir was Neues ausprobieren und testeten einen Campingplatz am Fluss Klarälven in Mittelschweden. Dies war zugleich auch Mila‘s Lieblingsplatz. Wer kann es ihr übel nehmen, denn wir haben zum ersten Mal freilebende Biber 🦫 gesehen. Außerdem bot der Platz viele Angebote, wie Leihfahrräder, Kanus, und gute Angelmöglichkeiten.
    Einziges Manko an diesem Platz waren für mich die Mücken, doch das Mückenschutzspray hielt uns die lästigen Viecher im Großen und Ganzen fern.
    Dann sind wir weiter Richtung Grums an den See Vänern gefahren. Auf der Fahrt dorthin sahen wir dann die Elchfamilie. 🥳🫎 🫎🫎 Das war glaube ich für alle das Highlight des Urlaubs. In Grums angekommen standen wir auf einem freien Wohnmobilstellplatz. Dies war Tinkys Lieblingspot🥰. Man hatte sehr gute Möglichkeiten zum Joggen, Spazieren gehen, Angeln und Schwimmen. Hier störten nur ein ganzkleinwenig die z.T. „kleinkarierten“ deutschen Camper. 🤣
    Wir steuerten dann wenige Kilometer weiter einen Campingplatz mit Mündung an den Vänern an. Dort ist eigentlich nur der Naturweg zu den Steinmalerein erwähnenswert und, dass der Vänern an dieser Stelle dem Meer mit seiner schärenartigen Optik sehr ähnelt und das kleine Café neben dem Platz. Ob wir dort nochmal hin fahren, ich glaube eher nicht.
    Weiter ging die wilde Fahrt. Diesmal Richtung Nordsee zu einem Campingplatz. Dort wurden wir herzlich von einem Schwan 🦢 empfangen. Der Platz an sich ist sehr übersichtlich gewesen. Aber auch hier konnten wir wieder einmal viel im kürzestem Umkreis entdecken. Die kleine Wanderung zu einer Grabstätte mit dem herrlichen Ausblick auf den Fjord bleibt in Erinnerung. Hier probierten wir uns am Meerforellen-Angeln, doch leider ohne Erfolg. 🎣😅Dafür war der Sprung ins nasse vom Steg umso besser.
    Die Reise neigte sich dem Ende und wir wollten dennoch eine Nacht im freien campieren. Wir steuerten einen bekannten Spot von einer früheren Tour an, doch leider durfte man dort nicht mehr campen. Aber manchmal schließt sich eine Tür, und dafür öffnet sich eine andere oder so ähnlich.🤣 So haben wir wenige Kilometer weiter einen anderen schönen Platz gefunden. Und dies sollte unsere letzte Übernachtung im Urlaub sein. Es war ein krönender und wunderschöner Urlaubsabschluss. Wir machten ein Lagerfeuer direkt am See.
    Genau aus diesen Dingen, dass man eigentlich überall stehen darf, es Lagerfeuerstellen gibt und die atemberaubende Natur, ist Schweden 🇸🇪 bzw. die skandinavischen Länder immer eine Reise wert. Dieses Jahr wurden wir leider nicht so mit dem Wetter verwöhnt, dennoch kann man dies durch gute Kleidung ausgleichen. Dafür konnten wir viele verschiedene Tiere beobachten und selbst der kleinste Pilz 🍄 war es wert im feuchten Wald spazieren zu gehen und die Natur war saftiggrün und wunderbar anzusehen!
    Unterm Strich _______________
    Wir kommen wieder✌️🇸🇪🇳🇴🇩🇰🇸🇪🇩🇰🇳🇴
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  • Day 14

    15. Tag Road to Hohenfelde

    August 21, 2023 in Sweden ⋅ 🌙 17 °C

    Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist. Wir hatten gestern noch einen wundervollen Abend am Lagerfeuer.
    Mila hatte dann gestern Nacht noch das Verlangen bei Mama und Papa im Bett zu schlafen (vielleicht war es ihr doch auch etwas unheimlich, so mitten im Wald und die Eulen im Hintergrund) 😴
    Man ist das ein Riesenbaby😘
    Irgendwann bin ich dann morgens mit Felix ins Zelt. So 2 Stunden konnten wir noch schön schlafen.
    Heute Morgen haben wir uns dann kurzfristig dazu entschlossen nach Hause zu fahren. Es standen 506km auf dem Navi bis nach Hause. Nach dem letzten Frühstück direkt am See fingen wir langsamen an unsere Sachen in den Camper zu packen. Ich drehte dann noch eine kleine Runde mit Felix und wir entdeckten wieder richtig schöne Ecken. Die Damen packten weiter ein, die Rollen müssen ja gerecht verteilt sein😅
    Nach der Gassirunde bin ich dann für eine kleine Waschbärenwäsche in den See gesprungen. Nach der schönen Erfrischung ging es dann endlich los (Startzeit 11:31)
    Nach ca.50km legten wir den ersten Stopp ein, um nochmal Leckereien für zu Hause einzukaufen. Dank der Reste vom gestrigen Nudelsalats die wir auf der Fahrt aßen, konnten wir dann schließlich bis Dänemark 🇩🇰 ohne Pause durchfahren. In Dänemark mussten wir aber mal unsere Beine vertreten und Felix musste mal pipi und bekam ein Kleinigkeit zu futtern. 🐶
    Wir nahmen dieses Mal die Öresundbrücke und die Fähre Rødby-Puttgarden. Ich finde immer noch das dies der schönste Weg ist. Die 45 Minuten Fährfahrt ist auch eine echt schöne Pause. In Deutschland angekommen vergingen die letzten Kilometer bei deutschen Radio wie im Flug. Wir sind sicher und gut um 19:30 Uhr zuhause angekommen. Morgen gibt es noch einmal ein Fazit zur Schwedentour. Also bleibt gespannt✌️
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  • Day 14

    14. Tag Wildcampen Deluxe

    August 21, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

    Kurzer Nachtrag zu gestern Abend.
    Ich habe leider keine Meerforelle mehr gefangen. Möchte jemand Angelausrüstung käuflich erwerben🤣✌️
    Dafür hatte Felix gestern Abend noch jede Menge Energie. Er tobte und wollte seinen Lieblingsschuh einfach nicht mehr hergeben.
    Heute ging unsere Reise weiter Richtung Süden. Wir startete nach dem Frühstück. Wir steuerten einen Spot an, den wir aus unserer ersten Schwedentour kannten. Wir hatten 180km zu fahren🚙 . Nach ca 150km machten wir eine kleine Pause an einem Naturpfad. Es war eine echt gelungene Pause. Überall blühten Wildblumen und Heidekraut. Die Aussicht auf den See war auch traumhaft. Nach der Pause machten wir uns an die letzten 30km. Wir sind so ca 15:30Uhr am Ziel angekommen, doch leider stand dort ein Schild, dass wir dort nicht mehr campen dürfen. Auf der einen Seite echt schade, da der Spot echt schön war. Wir können aber verstehen, dass immer vermehrt solcher Schilder hier in Skandinavien aufgestellt werden. Egal wo man hin fährt, stehen Camper. Leider halten sich eben nicht alle an die für uns normalen Regel, wie zum Beispiel: den eigenen Müll mitzunehmen oder Abstand zu Grundstücken einzuhalten, etc..
    Naja, schwarze Schafe machen es für alle anderen kaputt, aber das ist ja überall so.
    Wir sind dann weiter um den See gefahren, da wir eine kleine Ausbuchtung auf Google Maps entdeckt hatten. Zu diesem Spot gibt es einfach keine anderen Worte als „Wildcampen Deluxe“. Unser Lager bauten wir mitten im Wald direkt am See auf. Tinky machte essen und ich musste die neue Axt ausprobieren und besorgte Feuerholz fürs Lagerfeuer. Mila ging schon einen kleine Runde baden. Heute gab es leckeren Nudelsalat, Veggie-Bratwurst, Kartoffeln mit Quark und Grillkäse. Ein perfekter Abend an einem perfekten Ort. Gleich noch im See baden und am Lagerfeuer bei einem Bierchen den Abend ausklingen lassen. Ob wir morgen weiter fahren bleibt noch offen, bleibt also gespannt. Morgen erfahr ihr mehr ✌️🤞👌
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  • Day 13

    13. Tag 2km Radius

    August 20, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute gab es ein nasses Erwachen. Die halbe Nacht hat es geregnet und unsere Stühle waren klitschnass. Das waren perfekte Voraussetzungen fürs heutige Frühstück 🍳 😅
    Unserer leckeres Frühstück genossen wir bei einer krassen Nebelfront, die sich den ganzen Vormittag hielt. Aus diesem Grund entschieden wir, dass wir es uns erstmal im Camper gemütlich machten. Wir guckten denn alle Holstein Kiel im Bett. Es war richtig gemütlich im Gegensatz zum Spiele der Störche. Nach dem Spiel kam die Sonne mit voller Energie zum Vorschein und wir wollten eine kleine Wanderung unternehmen. Es soll hier eine alte Grabstätte geben, wo man angeblich eine traumhafte Aussicht auf den Fjord haben soll. Was soll ich sagen? Die Atmosphäre und die Aussicht waren spektakulär. Man kann hier also doch ordentlich was im Radius von 2km erleben.
    Auf dem Rückweg habe ich mich dann noch volles Rohr mit meinen Birkenstocks auf nassem Rasen hingelegt. Mein ganzer Arsch war nass. Alle haben herzhaft gelacht🤣
    Wieder zuhause angekommen machten wir Abendessen 🥘 und es gab Veggie-Hackbällchen in Tomatensoße mit Dinkelnudeln.😋
    Ach bevor ich es vergesse…Ich habe heute Mittag einen Fisch geangelt und zwar meinen Lieblingsfisch, einen Hornhecht (Ironie off)🎣😝 Ich werden es heute Abend noch einmal auf meinen wirklichen Lieblingsfisch der Meerforelle probieren. Die Damen drücken mir die Daumen🤞
    Es bleibt also spannend und das Ergebnis werdet ihr im morgigen Beitrag lesen können. 😘
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