traveled in 42 countries Read more Braunschweig, Germany
  • Day 13

    Ha Long Bay

    March 7 in Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Wieder einmal geht es zeitig los für einen Transfer zum Boot für den Ha Long Bay Ausflug mit einer Übernachtung. Nach dem Check-in und der Tenderfahrt zum Schiff gibt es eine Begrüßung und Mittagessen. Insgesamt ist die Tour so gedacht, dass man einfach den Ausblick genießt, gut verpflegt wird und an ein paar einzelnen Aktivitäten teilnehmen kann.

    Wir haben nicht das perfekte Wetter für die Tour erwischt und es ist Anfang März hier oben teilweise auch noch frischer (eher Pullover-Wetter), aber die Aussicht ist trotzdem klasse. Ich persönlich hatte mir die Bucht viel kleiner vorgestellt und bin beeindruckt davon wie lange wir hier herumschippern und immer wieder neue kleine Felsinseln vor uns auftauchen.

    Als Aktivität können wir zwischendurch mal am Strand entspannen, schwimmen gehen und Kajak fahren. Durch so eine ruhige Bucht zu paddeln, sich die Inseln aus der Nähe anzuschauen und vereinzelt sogar durch vom Wasser geschaffene Durchgänge fahren zu können, ist schon ganz nett. 😇

    Ist auf jeden Fall eine Empfehlung, wenn man in Hanoi ist und 1-2 Tage entbehren kann. Bin auch mit unserer Kombination mit der Tour nach Ninh Binh sehr happy. 😊
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  • Day 12

    Ninh Binh

    March 6 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute geht es früh los zu einer Tour nach Ninh Binh südlich von Hanoi. Das scheint ein beliebter Ausflug zu sein, weil wir viele andere Tour-Minibusse auf dem Weg sehen.

    Letztlich sind es drei Stationen für heute: Die Bai Dinh Pagode, eine Flussfahrt inmitten der Karstfelsen und ein Aussichtspunkt in Hang Mua als kleine Sporteinheit mit reichlich Treppenstufen.

    Der moderne Teil der Bai Dinh Pagode wurde 2003 erbaut und 2008 für ein internationales, buddhistisches Fest genutzt, das lt. unserem Guide jedes Mal von einem anderen Land ausgetragen wird. Man hat sich hier auch nicht lumpen lassen und eine große Fläche mit riesigen Pagoden errichtet. Es ist schon ganz interessant, insb. wenn man auch ein paar Erklärungen zur Bedeutung der Statuen und Gebräuche bekommt.

    Die anschließende Flussfahrt in Ruderbooten (wobei man „gefahren“ wird) ist einerseits landschaftlich sehr schön und sehr entspannend inkl. Fahrten durch Höhlen in den reichlich vorhandenen Karstfelsen. Andererseits sind hier ohne Übertreibung hunderte Boote unterwegs. Es ist das klassische Touristen-Dilemma, bei dem man selber Teil des Problems ist. 😇 Es ist trotzdem schön, sonst müsste man etwas mehr auf eigene Faust unternehmen und sich Orte anschauen, die nicht so bekannt und beliebt sind (was ja auch seine Gründe hat… 🤷).

    Zu guter Letzt besuchen wir noch einen per Treppen begehbaren Karstfelsen bei Hang Múa, von dem aus man einen schönen Ausblick hat. Das ist durchaus ganz gut machbar, da die Höhe ca. 100 m beträgt und die Aussicht auf die teils felsige, teils von Reisfeldern bedeckte und von einem Fluss durchzogene Landschaft lohnt sich.

    In unserer Unterkunft am Abend, einem Homestay (ein wenig wie Bed & Breakfast) erzählt uns unsere Gastgeberin noch ein wenig von ihrer persönlichen Geschichte, zur Kultur und (noch verbesserungswürdigen) Gleichberechtigung in der vietnamesischen Gesellschaft. Sie schafft es auch ganz gut die Gruppe ein wenig zusammenbringen, woran der hausgemachte Reiswein vielleicht auch seinen Anteil hat. Insgesamt ist er aber noch recht mild. Wir kommen so aber mit einem Mix anderer Leute ins Gespräch und freuen uns, falls sie wortwörtlich morgen im gleichen Boot sitzen. 😉

    Nachtrag zu Hanoi: Wir hatten am Vorabend auch zum ersten Mal Banh Mi von Banh Mi 25, das sehr bekannt ist. Wir hatten es auch schon entdeckt bevor wir von der Berühmtheit wussten, weil Leute extra anstehen um zu bestellen. Das sieht man sonst aufgrund der Fülle an Optionen nicht. Wir waren zu einem günstigen Zeitpunkt da und fairerweise muss man sagen, dass die Preise hier trotz der Bekanntheit dem allgemeinen Durchschnitt entsprechen. Für mich war positiv, dass es mehr vegetarische und auch vegane Auswahl gab. Ich fand es geschmacklich wirklich gut, aber nicht viel besser als andere Restaurants / Imbisse, habe mir aber sagen lassen, dass die Optionen mit Fleisch schon die besten Banh Mis bislang waren. Also durchaus eine Empfehlung.
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  • Day 11

    Lost in Hanoi

    March 5 in Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Da wir gestern unterwegs waren, wird es heute eher ein ruhigerer Tag. Zum Frühstück gibt es wie so häufig… Banh Mi. Und natürlich Kaffee. Bei einem Spaziergang Richtung West Lake, der riesig ist und fußläufig vom Zentrum bzw. Old Quarter erreichbar, hake ich auch noch den letzten Kaffee auf der Liste ab, Salted Coffee, der etwas salzige, sahneartige Creme enthält. Auch der ist lecker. 🤗

    Der West Lake ist riesig, aber auch hier ist genau aus dem Grund der Smog leider sehr sichtbar. Wir schauen uns einen kleinen Tempel an und genießen in einer kleinen, wenig befahrenen Straße am Wasser das Mittagessen. Direkt am Wasser ist nur ein schmaler Bürgersteig, auf dem das gegenüberliegende Restaurant die typischen kleinen Klappstühle und -tische aufgebaut hat. Als die Polizei durch die Straße fährt, anhält und eine Lautsprecherdurchsage macht, klappen alle Restaurants eilig ihre Sitzmöglichkeiten um uns herum zusammen. Wir dürfen aber anscheinend einfach sitzenbleiben. 🤔 Sobald die Streife weitergefahren ist, wird alles wieder ausgeklappt und hingestellt. 😅 Also scheint es hier schon Regeln zu geben, sie werden nur nicht eingehalten. Etwas ähnliches haben wir von Anderen auch über die Bars gehört. Nach Mitternacht wird bei Polizeikontrollen das Licht und die Musik ausgeschaltet und danach geht es weiter. 🤷

    Wir schlagen uns hier mit offline Karten von Google ganz gut in der täglichen Navigation. Als wir abends aber versuchen für einen Lauf ohne Handy noch einmal zum West Lake zu finden, müssen wir feststellen, dass es ohne moderne Technologie doch eine Ecke schwieriger ist. Einmal zu früh abgebogen, finden wir nicht mehr den Weg zum See und sind irgendwann auch nur noch grob orientiert, in welche Richtung wir eigentlich gehen müssen. Die Straßen sind größtenteils zu ähnlich (für uns) um sich wirklich gut orientieren zu können. Dank Smartwatch und einem offenen WLAN können wir uns nach einiger Lauferei doch orientieren und merken, dass wir gar nicht sooo schlecht unterwegs waren. Mit einer klassischen Karte würde man vielleicht auch zurechtkommen, aber es ist schon bemerkenswert wie viel einfacher die Erkundung solcher Städte heute dank technischen Hilfsmitteln ist. 🙂
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  • Day 10

    Hanoi Nightlife

    March 4 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Die Nacht im Zug war wieder etwas unruhig, aber das war zu erwarten. Das Schlafabteil war aber in diesem Zug deutlich schicker als in dem vorherigen mit inkludiertem Snack und Getränk zum gleichen Preis.

    Wir kommen also mittags zumindest ausreichend erholt in Hanoi an und um uns mal wieder als Backpacker zu fühlen, laufen wir die 2 km zum Hostel am Rande des Old Quarters. Wir dachten uns ein Mix der Unterkünfte ist auch mal eine nette Abwechslung und tatsächlich treffen wir hier überwiegend westliche, tendenziell auch jüngere Touris und kommen mit unseren beiden Mitbewohner*innen aus Australien und England ins Gespräch.

    Am Nachmittag erkunden wir erstmal ein bisschen die Stadt und das Old Quarter. Man merkt auf jeden Fall, dass man wieder in einer großen, sehr belebten Stadt ist und der wie überall etwas chaotisch wirkende, aber gut funktionierende Verkehr voller Roller und Motorräder ist allgegenwärtig. Ein Grund, warum man das so stark wahrnimmt, ist auch dass die Bürgersteige zum Großteil als Parkplatz für die Zweiräder genutzt werden und man als Fußgänger dann regelmäßig auf die Straße ausweichen muss. Außerdem finden diverse Aktivitäten der Geschäfte auch auf dem Gehweg statt, vor allem werden dort kleine Tische und Stühle aufgebaut für die zahlreichen Essens- und Getränkeangebote. „Klein“ ist hier sehr wörtlich zu nehmen. Wir saßen schon diverse Male auf Hockern oder Klappstühlen, die man bei uns nur in der IKEA-Kinderabteilung finden würde. 😅 Ich sage dass nicht, weil wir als Europäer hier überdurchschnittlich groß sind, auch für die Locals erscheinen einem die Sitzmöglichkeiten nicht gerade riesig. Es scheinen aber alle zufrieden damit zu sein und tatsächlich ist es in der Regel trotzdem ausreichend bequem.

    Der erste Eindruck ist, dass Hanoi ein paar interessante Gebäude und Sehenswürdigkeiten bietet, aber eine gemütliche und gleichzeitig hübsche Stadt wie Hoi An hat uns etwas mehr zugesagt. Was man nicht so bemerkt, bis man einmal auf eine größere, offene Fläche wie einen See trifft, ist dass der viele Verkehr auch seine Spuren in Form von Smog hinterlässt. Es wirkt auf Bildern nebelig, aber wenn man vor Ort das Wetter dazu spürt, wird einem bewusst, dass es sich nicht um Nebel handeln kann.

    Da wir hier auf ein paar andere Leute treffen und morgen keinen zeitlichen Druck haben, entscheiden wir uns abends auszugehen. Nach einem Banh Mi, dass hier auch zu später Stunde noch angeboten wird und damit das Äquivalent zum Döner in Deutschland ist, geht es in eine Straße mit vielen kleinen Clubs. Hier wird fleißig getanzt, getrunken und - was ich nur gehört hatte, aber bisher noch nie gesehen - Lachgas in Ballons verkauft und „konsumiert“. Da wo wir unterwegs sind, sind eigentlich nur Touristen und Backpacker unterwegs, aber wir haben eine gute Zeit. Es gibt wohl auch noch schickere und/oder lokalere Ecken um auszugehen. Hanoi und HCM-City sind dafür wohl die besten Städte in Vietnam. Man muss aber sagen, dass sich der Rückweg zu Fuß in der dann deutlich ruhigeren Stadt trotzdem sehr entspannt und sicher anfühlt. Muss auch sagen, dass ich in Asien (als Mann zumindest) nie schlechte Erfahrungen in Punkto Sicherheit gemacht habe.
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  • Day 9

    Da Nang - Hue - Hanoi

    March 3 in Vietnam ⋅ ☀️ 25 °C

    Mittags geht es auf zum Bahnhof von Da Nang um in die nördlich gelegene Stadt Hue weiterzufahren.

    Der Weg von Da Nang nach Hue führt sowohl mit dem Zug als auch dem Auto (zumindest wahlweise) an der Küste entlang und offenbart schöne Ausblicke auf das Meer. In dem ehemaligen kaiserlichen Machtzentrum Hue schauen wir uns tagsüber vor allem die Zitadelle und dort insb. die Kaiserstadt und darin enthaltene Purpurne Verbotene Stadt an.

    Nach ca. zwei Stunden Spaziergang über das Gelände, teilweise auch mit Zugang zu Gebäuden, machen wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof. Neben sehr leckerem Essen in einem kleinen Restaurant entdecken wir dabei noch richtig schöne, beleuchtete Gebäude und Parks entlang des durch die Stadt verlaufenden Parfümflusses. Für uns war der Nachmittag in der Stadt perfekt. Es gibt bestimmt noch ein paar Kleinigkeiten zu entdecken, aber wir können uns nicht vorstellen, dass man mehr als eine Nacht hier verbringen muss. Es hat sich aber gelohnt. 🙂

    Abends geht es dann von Hue wieder einmal in einem Nachtzug weiter nach Hanoi, wo wir morgen gegen Mittag ankommen.
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  • Day 8

    Da Nang Rest Day

    March 2 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute ist einfach ein Entspannungstag in Da Nang. Bisschen Essen, die Annehmlichkeiten des Hotels genießen, Sport und mal am Strand vorbeischauen. Es ist etwas bewölkt und windig bei ca. 22 Grad, da fühlt sich das Wasser sogar wärmer an (offiziell 23 Grad). Es ist ja Urlaub, da ist es auch mal ganz nett nicht den ganzen Tag unterwegs zu sein. Morgen geht es dann weiter Richtung Hue und Hanoi.

    Als Nebeninfo bzw. alternative Überlegung für heute: Wir haben uns absichtlich gegen den Besuch der Ba Na Hills entschieden. Einerseits ist das eine der größten Touristenattraktionen in der Gegend, andererseits bezahlt man für lokale Verhältnisse sehr viel Geld für eine Gondel, um eine Brücke zu sehen, die auf Fotos immer super aussieht, aber wohl vollkommen überlaufen ist und ansonsten für einen Themenpark mit europäischem Flair. Ich nehme an, das können wir uns bei Bedarf zu Hause auch einmal anschauen. 😉
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  • Day 7

    Marble Mountains

    March 1 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute geht es als Tagesausflug zu den Marble Mountains. Sie liegen im Süden von Da Nang, aber noch recht küstennah und ragen dort etwas unerwartet und steil in die Höhe. Man kann entweder Treppen hinaufsteigen (40.000 VND / 1,50 EUR) oder einen Aufzug für zusätzlich 15.000 VND nehmen. Die Treppen gingen sogar zügiger als wir angenommen haben, weil sich das Gebiet über mehrere Ebenen verteilt. Zusätzlich gibt es von unten begehbar einen separaten Part im Felsen, also größtenteils eine Höhle, deren Eintritt 20.000 VND beträgt. Preis-Leistung ist hier super für das, was man sich anschauen kann (quasi Tempel, Höhlen und schöne Ausblicke), insb. oben kann man recht schnell zwei Stunden verbringen um alles zu sehen.

    Hätte man die 10 km dorthin laufen müssen? Nicht unbedingt. 🙈😁 Man könnte auch einfach mit einem Taxi/Grab oder ähnlichem für 130.000 / 140.000 VND aus der Stadt dorthin fahren. Vor Ort gibt es (unten) noch reichlich Shops, Möglichkeiten Getränke zu kaufen (geht oben auch noch, selbst wenn etwas anderes behauptet wird) und auch ein paar Restaurants.

    Wir hatten nicht angenommen, dass der Ausflug insgesamt so lange dauert, aber es war auf jeden Fall den Besuch wert. 😊
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  • Day 6

    My Son Tempel

    February 29 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute wird zeitig aufgestanden, um zur Tempelanlage von My Son zu fahren, die wohl zum Teil noch aus dem 7. Jahrhundert stammt, zumeist aus dem 10. und 11. Jahrhundert. Es gab gab wohl auch davor Gebäude aus Holz auf dem Gelände, die die Zeit nicht überdauert haben. Heute sieht man teils restaurierte Ruinen der Anlage, was nicht nur daran liegt, dass sie ca. 500 Jahre in Vergessenheit geraten ist. Auch die Bombardierungen im Vietnamkrieg haben dazu beigetragen.

    Die erste Hürde begegnet uns auf dem Weg zum Shuttle, weil Google uns über eine Brücke schicken möchte, die es leider so nicht mehr gibt bzw. die teilweise abgerissen wurde. 🤷 Der Rest der Tour funktioniert aber wunderbar und der Ausflug lohnt sich. Wir haben vor Ort ca. 2,5 Stunden Zeit, was ausreicht. Wir gehören aber zum Glück um ca. 9 Uhr noch zu den früheren Besucher*innen und können halbwegs ungestört durch die Ruinen laufen und Bilder machen. Auf dem Rückweg hat sich der Bereich schon deutlich mehr gefüllt. Pünktlich sein lohnt sich also. 😊

    Zurück in Hoi An gibt es Lunch und dann eine Fahrt weiter nach Da Nang in die nächste Unterkunft. Hier steht ein bisschen Strand auf dem Programm, aber auch weitere Ausflüge. ☀️ Heute steht nur noch ein bisschen Sport auf dem Programm und dann ein Abendessen in einem kleinen, lokalen Restaurant mit Plastikstühlen, das aber vollkommen zurecht sehr gut auf Google Maps bewertet ist. Es ist ganz einfach und es gibt nur ein paar Gerichte, aber der Inhaber und die Inhaberin sind trotz fehlender Englischkenntnisse (sprechen, verstehen geht ein bisschen) super freundlich und das Essen lecker, obwohl es sehr günstig ist. Gibt auch mal wieder schmackhaften, frischen Zuckerrohrsaft. 😊
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  • Day 5

    Hoi An bei Tag

    February 28 in Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute schauen wir uns die Stadt nochmal bei Tag an und auch hier gefällt sie uns sehr gut. Im Unterschied zu abends sind nun auch die zahlreich vorhandenen Geschäfte geöffnet. Hoi An ist vor allem bekannt für die zahlreich vorhandenen Schneider*innen, bei denen man von Anzügen über Kleider, Hosen und T-Shirts alles bekommt. Auch Schuhe kann man reichlich shoppen. Wir haben beide keinen Bedarf und schlendern einfach ein wenig zwischen den hübschen Gebäuden und zahlreichen Pflanzen umher. Die Altstadt ist auch tagsüber einen Besuch wert.

    Kulinarische Highlights sind heute vor allem weitere typische Kaffeespezialitäten des Landes, der Coconut Coffee mit Kokosmilch, der erstaunlich gut schmeckt und der Egg Coffee, der wohl historisch aus der Not geboren wurde, dass keine Milch verfügbar war, aber Eier. Er ist extrem cremig und lecker, auch wenn es irgendwie nach einer merkwürdigen Kombination klingt. Gleich zweimal gibt es heute als Snack Banh Mi, die warmen, reichlich belegten Baguettes, die eigentlich immer lecker sind, aber in den Restaurants bzw. Imbissen heute besonders gut schmecken. Klare Empfehlung für zwischendurch. 😊

    Kleine Anekdote: Man sieht hier manchmal verrückte Dinge auf den Rollern, teilweise Leute mit drei Meter langen Metallrohren, eine ganze Familie (ungelogen fünf Personen) und heute dann einen Hund, der vorne auf dem Lenker mitfährt und seinen eigenen kleinen, offenen Motorradhelm trägt. 😁
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  • Day 4

    Ankunft Hoi An

    February 27 in Vietnam ⋅ 🌧 23 °C

    Die Nacht im Zug zwar nicht sehr komfortabel, aber es war möglich die Augen zu schließen und immer wieder einzuschlafen. Natürlich hat einer unserer Zimmergenossen laut geschnarcht. 🤷 Man wird aber gut versorgt, da regelmäßig ein Wagen mit Essen und Getränken durch die Gänge fährt. Wenn man auf die lange Reise vorbereitet ist, z. B. mit heruntergeladenen Serien oder Filmen, vergeht die Zeit auch recht schnell. Es ist auch interessant mal einen Blick auf die Landschaft zu werfen, wo wir viele Dörfer und Reisfelder entdecken können, aber einerseits ist das über Stunden auch nicht mehr so spannend und andererseits ist es aus den oberen der vier Betten gar nicht so einfach herauszuschauen.

    Wir kommen am Bahnhof von Da Nang an und suchen uns erstmal ein Restaurant für unser Lunch. Etwas günstiges, typisches lässt sich schnell auftreiben und wir schauen anschließend, wie wir am besten weiter nach Hoi An etwa 30 km südlich kommen. Da es wegen COVID keine Busse gibt (🤔, war aber die Bahnhofsauskunft 🤷), nehmen wir wohl ein Taxi für 10 EUR, was für die Distanz auch fair scheint.

    Wir checken ein und machen uns gegen Abend noch einmal auf in die Altstadt von Hanoi. Uns wurde zwar gesagt, dass abends Laternen in der Stadt und auf dem Wasser zu sehen sein werden, aber erst jetzt realisieren wir, warum Hoi An in jedem Reiseführer und jeder Empfehlung enthalten ist. Die Altstadt besteht wirklich aus vielen Gebäuden, die 200 Jahre alt sind (Kolonialstil?), liegt direkt am Wasser und ist überall mit schönen, bunten Laternen geschmückt. Es ist auch voll in den Straßen, weil sehr viele Touristen unterwegs sind, die auf ein ebenso großes Angebot an Restaurants, Bars, Cafés und Stände treffen. Die Roller und Motorrräder sind dafür jetzt nicht mehr unterwegs, was sehr zum Schlendern und Schauen einlädt. Wirklich schön! 😊
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