traveled in 13 countries Read more Schwyz, Schweiz
  • Day 4

    Tromsø

    October 17, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 1 °C

    In Tromsø angekommen gings kurz zu unserem Appartement; Koffer abstellen und Outdoorkleidung anziehen. Ziel war es , den Fjellheisen noch vor Sonnenuntergang bestiegen zu haben. Ob bestiegen das richtige Wort ist, bei einem „Berg“ mit rund 400 Hm, überlasse ich dem Leser.

    1300 Steinstufen mussten wir vom 85 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Fløyvegen zur 421 Meter hohen Bergstation der Fjellheisen-Seilbahn bewältigen. Da es in Tromsø bereits geschneit hatte und der Weg von diversen Einheimischen und Touristen genutzt wird, war es eine rechte Eisbahn. Die Aussicht war bombastisch und der Aufstieg hat sich alle Mal gelohnt.

    Runter gings mit der Bahn. Es sollte aber nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir heute dort oben landen. Nach einem kurzen Abendessen und einem Netflixfilm gings um 22:00 Uhr noch einmal auf den Fjellheisen. Die Nordlichterjagt konnte beginnen. Ich selber habe noch nie welche gesehen. Kein Wunder, ich war auch noch nie so weit nördlich um in den Genuss zu kommen. Mit Miriam habe ich zum Glück eine echte Nordlichtspotterin dabei.

    Wir haben es schon fast aufgegeben, da hat Miriam Anzeichen für erste Nordlichter geortet. Für diejenigen, die noch nie Nordlichter gesehen haben, das Auge sieht die Nordlichter nicht im selben Umfang grünlich, wie es dann eine Kamera mit der längeren Belichtungszeit darstellen kann. Die Nordlichter von heute Abend waren von Auge sehr schwach zu sehen und leuchteten nur gering im bekannten grün.

    Nach ein paar Bildern und abgefrohrenen Fingern, freute ich mich, um 24:00 zum ersten Mal Nordlichter gesehen zu haben und unter die warme Decke kriechen zu können.
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  • Day 4

    Auf der Nordnorge #2

    October 17, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 1 °C

    Wir durften einen ruhigen zweiten Tag auf der Nordnorge verbringen.

    Das Wetter hat sich beruhigt und der Regen hat sich verzogen. Die Chancen bei klarer Sicht Nordlichter zu sehen, steigen somit.

    Wir geniessen den Tag auf dem Schiff mit einigen Spielen und ich widme mich meinem Tolino. Das Alpabethhaus, sollte nun endlich einmal fertig gelesen werden, zumal ich es bereits im Frühling bei meinen Surfferien in Hossegor begonnen habe.

    Um Mitternacht erreichen wir den Trollfjord bei den Lofoten. Da die Wasserlage ruhig ist, konnten wir den Fjord mit unserem doch sehr breiten Schiff befahren. Der Fjord ist an seiner engsten Stelle nur 100 Meter breit und der 998 Meter hohe Blåfjell und der 980 Meter hohe Litlkorsnestinden ragen fast senkrecht aus dem Wasser. Bei Tag wäre dieses Spektakel sicherlich noch etwas imposanter gewesen.

    Nach einer ruhigen Nacht genossen wir noch einmal ein reichhaltiges Frühstück auf dem Schiff. Mich freut‘s, dass ich mir fast jeden Morgen einen köstlichen Crevettencocktail und frischen Lachs gönnen darf.

    Die Szenerie hat sich nun geändert. Verschneite Berge ragen nahe der Küste in die Höhe und die Temperatur auf dem offenen Schiffsdeck neigt sich gegen 0 Grad.

    Um 14:15 weden wir in Tromsø eintreffen und das Postschiff verlassen.

    Der Forecast und das Wetter stimmen uns positiv, dass wir heute Abend in Tromsø, Nordlichter sehen werden.
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  • Day 3

    Auf der Nordnorge

    October 16, 2023 in Norway ⋅ 🌧 4 °C

    Die See ist rau, wir kämpfen uns taumelnd übers Deck der Nordnorge. Das Schiff neigt sich im Seckundentakt nach vorne und wieder zurück. Die Bluefire im Europapatk ist ein Klacks dagegen. Den anderen Seebären, vermehrt Senioren und Scheintote, geht es natürlich nicht besser. Sie kämpfen mit Krücken und Rollatoren um ihr Überleben.
    Die Gefallenen weden in Leinentüchern gewickelt und in ein kleines Boot getragen und in die rauhe See gestossen (das Meer nimmt sich halt, was ihm gehört). Der Capitan zückt einen in Petrol getunkten, brennenden Pfeil und entzündet das etwa 50 Meter entfernt treibende Bötchen mit einem gezielten Schuss aus dem Pfeilbogen.

    Hat sich diese Geschichte wirklich so zugetragen? Oder überfahre ich euch hier mit einer geistreichen Lüge? (X-Factor lässt grüssen)

    Vielleicht habe ich ein bischen übertrieben, aber ein mulmiges Gefühl in der Bauchgegend, gabs bei uns alle Mal wegen dem welligen Seegang - natürlich nicht wegen den Drinks, die ich wegen der verlorenen Koffer-Wette, noch spendieren musste..
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  • Day 2

    Trondheim

    October 15, 2023 in Norway ⋅ 🌧 5 °C

    Banges Warten am Flughafen in Trondheim ob das Gepäck es auch geschafft hat… Dank gutem Wind sind wir 10 Minuten früher gelandet und konnten ohne Stress in Amsterdam unseren Anschlussflug erwischen.

    Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, da nur noch eine Handvoll Passagiere auf ihre Koffer warteten. Doch zum Schluss, gab das Rollband zwei wunderschöne, petrolfarbene, Hartschalenkoffer frei, was uns natürlich ein Lächeln auf die Lippen zauberte und mich einen Drink kosten wird (Wette verloren, tja..).

    Mit dem Bus gings in etwa 45 Minuten in die Stadt. Unser Hotel, das Clarion Hotel liegt nur einen Steinwurf neben der Anlegestelle der Hurtigrutenschiffe.

    Das Zimmer tiptop. Frühstück bombastisch. Es hatte alles was das Herz begehrte. Diverse feine Brote, Lachs, Crevetten, Brownies und vieles mehr.

    Nach einer kurzen Stadtbesichtigung am Morgen, gings um 11:00 Uhr bereis in Richtung Nordnorge, unserem Postschiff, welches wir für 2 Tage unser Zuhause nennen dürfen.

    Während wir im Gym unsere Körper stählten, legte das Schiff auch schon um 12:45 ab.
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  • Day 1

    Zürich Flughafen

    October 14, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 17 °C

    Los gehts…

    Das erste Mal dieses Jahr mit dem Flugzeug in die Ferien. Zum ersten Mal in den Norden und dazu mit neuer Begleitung. Unverhoft kommt oft…

    Nach der Kofferaufgabe und dem Secure Check, die beide sehr reibungslos verlaufen sind, gönnen wir uns ein kleines Frühstück.

    2 Müesli, 2 Kaffee, 2 Zimmtschneck und ein Ice Tea für 42 franken im Marché am Flughafen in Zürich 😂 Norwegen wird uns diesbezüglich wohl nicht schocken können.

    Wir fliegen mit KLM über Amsterdam, wo wir nur 40 Minuten Umsteigezeit haben, nach Trondheim. Finger crossed“, dass alles klappt. Wir haben jedenfalls vorgesorgt und unser Handgepäck prall gefüllt, sollten die Koffer nicht ankommen. Da wir bereits am Sonntag mit dem Postschiff in Richtung Tromsø weiterreisen, müssten wir dann einige Tage ohne Koffer auskommen.

    To be continued…
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  • Day 216

    Alles kommt zu einem Ende

    April 4, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 23 °C

    Nun ist es also zu Ende..... Nach 216 Tagen rund um die Welt ist Tokyo die letzte Station, bevor's heute Nacht zurück in die Schweiz geht.

    - 10 Länder haben wir bereist
    - 26 Flugzeuge & 2 Helikopter bestiegen
    - 61 Unterkünfte besucht
    - X-km mit Bus, Zug, Auto und Camper gefahren
    - Hunderte km zu Fuss gelaufen

    Was uns nun am besten gefallen hat, ist sehr schwierig zu beurteilen. Zu unterschiedlich waren die Länder und wir durften so viele schöne Orte erleben. Wir wollten eigentlich einige Highlights herauspicken, aber es sind einfach zu viele. Blättert doch einfach noch einmal im Blog zurück, wie wir es soeben getan habe, es lohnt sich.

    Wir sind dankbar, dass wir diese wunderbare Reise zusammen erleben und mit euch teilen durften.

    Merci für's mitlesen.

    Katrin und Fabi
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  • Day 213

    Takayama

    April 1, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

    Ja es war eine Weltreise von Fukuoka bis nach Takayama. Wer sagt, die Shinkansen laufen wie ein Uhrwerk hat wohl meistens recht, aber gestern wars leider eine Katastrophe. Durchsagen natürlich nur in Japanisch und schlussendlich hatten wir eine Stunde Verspätung; reservierte Anschlusszüge verpasst und so traf ich um 19:30 Uhr in Takayama ein. Nach 10 Stunden und zuletzt meistens stehend im Zug.
    In Takayama kann man noch etwas das alte japanische Flair erleben mit den alten Häusern und den Geschäften. Der Tourismus hat aber auch hier Einzug gehalten. Zudem gibt es einige Sakebrauereien, bei denen man auch ein wenig degustieren konnte.
    Da in zwei Wochen das grosse Frühlingsfest Takayama Matsuri stattfindet, konnte ich sogar einen der 11 Festivalswagen sehen, als er gerade aus einer Garage gezogen wurde. Das Festival ist eines der bekanntesten in Japan.
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  • Day 211

    Fukuoka

    March 30, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

    Die 280 km von Hiroshima haben wir mit dem Shinkansen in unglaublichen 66 Minuten zurückgelegt. Da kann sich jeder leicht selber ausrechnen, mit welcher Geschwindigkeit der Zug durch die Gegend donnert. (Falls nicht, bitte folge diesem Blog nicht mehr, du verstehst sowieso kein Wort)
    In Fukuoka befinden wir uns nun zum ersten Mal nicht auf der grössten Insel Japans Honshū, sondern in der südlichsten Hauptinsel Kyūshū.
    Fukuoka war eigentlich eine grosse Unbekannte. Katrin hat mich bei der Ankunft gefragt, weshalb wir überhaupt hierher gereist sind... Hmmmm, die Destination war nunmal in vielen Reiserouten empfohlen, die man im Netzt so fand.
    Die zwei Tage haben sich aber auf jedenfall gelohnt. Das Hanami (Kirschblütenschauen) haben wir noch nie so intensiv erlebt wie hier. Die Parks waren voll mit Leuten, es wurde Gepicknickt, Grilliert und natürlich Massen von Bier und Sake getrunken.
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  • Day 209

    Miyajima

    March 28, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 18 °C

    Mit unserem Japan Railpass hatten wir die Möglichkeit kostenlos auf diese populäre Insel zu gelangen. Von Hiroshima zuerst eine halbe Stunde mit dem Zug und dann noch 10 Minuten mit der Fähre auf die Insel. Das Städtchen von Miyajima war stark besucht, daher entschieden wir uns nach der Besichtigung des Itsukushima Shrines (Schrein im Wasser), eine kleine Wanderung auf dem Mt. Misen zu unternehmen. Vorbereitet waren wir nicht und so gings in Jeans und einem halben Liter Wasser los. Etwa eine Stunde liefen wir relativ steile Treppen hoch und konnten oben ohne grossen Touristentrubel die Aussicht geniessen.
    Beim Viewpoint angekommen, sahen wir dann, dass sich unterdessen die Ebbe eingestellt hatte und nun hunderte von Leuten zum Schrein rausgepilgert sind. 😄 Der durchquerte "Urwald", welcher aus meiner Sicht ein "hunzkomuner" Wald ist, wurde sogar zum UNESCO Weltkulturerbe deklariert.
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  • Day 208

    Hiroshima

    March 27, 2018 in Japan ⋅ 🌙 16 °C

    Der geschichtsträchtigste Ort den wir auf unserer Reise besuchen. Hiroshima ist wohl jedem bekannt, als der Ort, der durch den Atombombenabwurf am 6. August 1945 dem Erdboden gleich gemacht wurde. Wir haben uns durch unseren Aufenthalt hier natürlich ein wenig intensiver mit dem Ereignis befasst. Die Videos, Bilder und Geschichten im Peace Memorial Museum lassen wohl niemanden kalt und wenn man das Friedensdenkmal mit eigenen Augen sieht, fühlt man sich der Geschichte noch ein Stück näher.
    In Hiroshima, nun komplett in Kirschblüten gekleidet, laufen die Uhren wieder etwas langsamer als in Osaka. Die Leute schlendern in der Frühlingssonne umher und geniessen ihre Bentoboxen (Lunchboxen mit allerlei Essen drin) unter den Kirschbäumen. Da die Stadt relativ überschaubar ist, oder sagen wir mal die Highlights sich auf die Innenstadt beschränken, können wir es auch etwas gemächlicher angehen. Wir konnten unsere Ziele an einem Tag bequem zu Fuss erreichen und die Sonne ein wenig geniessen.
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