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  • Day 10

    Abstecher nach Phuket

    October 10, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Zeit für neue Eindrücke. Heute Morgen verließen wir Phi Phi Island. Nach dem Frühstück wurden wir vom Hoteleigenen Longtailboot zum Hafen gebracht. Dort stiegen wir auf ein Speedboat, welches in einer knappen Stunde nach Phuket raste.
    Das sollte eigentlich nie Ziel unserer Reise werden, jedoch waren die Flugverbindungen von hier besser als von Krabi. Denn morgen geht es mit einem kurzen Zwischenstopp in Bangkok direkt weiter nach Trat. Von wo wir unser letztes Ziel ansteuern - Koh Kut. Hier soll es nicht viel außer paradiesische Strände und viele Palmen geben. Wir lassen uns mal überraschen.
    Vom Pier ging es eine gute Stunde Richtung Flughafen. Einmal quer über die Insel. Nur 1,5 km vom Flughafen und einen Sprung zum nächsten Strand entfernt, liegt unser Hotel für diese Nacht. Also dafür, dass es ein Flughafenhotel und für uns ein reiner Durchreiseort ist, nicht schlecht!
    Das Hotel ist erst im Dezember eröffnet worden und hat einen riesigen Pool auf dem Dach. Der Strand ist schön und wir haben Mittag- und Abendessen mit den Füßen im Sand und Meerblick genossen. Natürlich gab es Thaifood 😂. Nach dem Check In ging es erst zum Strand und anschließend zum Pool, wo wir bis zum Eintreffen einer asiatischen Familie ein Nickerchen hielten. Am Abend erkundeten wir noch die Umgebung und machten uns früh wieder auf den Weg zum Hotel. Morgen heißt es 4:30 Uhr aufstehen.
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  • Day 9

    Koh Phi Phi von oben

    October 9, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    Die Nacht über bis in den Morgen gab es starken Regen, sodass wir etwas entspannter in den Tag gestartet sind. Auf dem Balkon besuchte uns ein kleiner Affe, der auf der Suche nach etwas essbarem war. Da er bei uns nichts finden konnte, verschwand er schnell wieder.
    Nach der Aufregung am Morgen starteten wir unseren Tag und suchten ein nettes überdachtes Frühstücksplätzchen. Natürlich wieder mit einem wunderbaren Blick aus Wasser!
    Unser erstes Ziel für den Tag war der Nachbarstrand „Longbeach“. Ein schöner weißer langer Strand mit drei wunderschönen Hotelanlagen. Nach einer kurzen Abkühlung machten wir uns auf den Weg zu einem Aussichtspunkt, an dem man einen atemberaubenden Blick über die gesamte Insel hat.
    Unsere Wanderung führte über einen verlassenen Weg bis zu einem riesigen Regenauffangbecken. Von dort oben hatten wir bereits einen Blick aufs Meer. Ein paar Meter weiter kam dann ein großes Hotel mit vorgelagertem Wasserpark zum Vorschein. Das gesamte Areal wirkte verlassen und unbewohnt. Im Schatten des Hotels lag ein kleines Dorf in dem ein paar Einheimische wohnen. Hühner queren die Straßen und laufen wie aufgeregt beiseite, streunende Katzen und Hunde liegen im Schatten der Bäume, der Geruch von Essen, Abgasen und Kanalisation stieg uns in die Nase.
    Der Aussichtspunkt konnte nicht mehr weit sein, da wir bereits schon einige Höhenmeter zurückgelegt hatten. So dachten wir jedenfalls. Es ging weiter in unwegsameres Gelände. Der Wanderweg führte durch dicht bewachsene Wälder.
    Nach weiteren schweißtreibenden 30 Minuten kamen wir am ersten Aussichtspunkt an. Die Aussicht über die beiden Buchten von Koh Phi Phi war trotz der Bewölkung grandios. Hier machten wir eine kleine Mittagspause und vertilgten Drachenfrucht, Mango und Passionsfrüchte - einfach herrlich. Es ging weiter zum nächsten Punkt. Leider hatte Christoph mit dem typisch deutschen Mallorca-Schuhwerk die falsche Wahl für unsere Tageswanderung getroffen. Der Weg war steinig und schwer… zudem so langsam auch schmerzhaft. Er hatte sich die ersten Blasen gelaufen.
    Zehn schmerzhafte Minuten später trafen wir am zweiten Aussichtspunkt ein, der zu der Zeit kaum besucht war. Die Aussicht war noch schöner als beim ersten Punkt.
    Schlapp von der Hitze machten wir uns auf den Weg zurück in die Stadt. Über einen asphaltierten Weg erreichten wir die Häuser am Rande der Stadt. Von dort führte uns eine Treppe hinunter bis an den Fuß des Berges. Die Treppenstufen haben allerdings nicht wie bei uns immer dieselben Höhen. Zwei von unseren Stufen sind hier eine 😊. Unten angekommen steuerten wir die nächste Apotheke an und versorgten die geschundenen Füße mit Blasenpflastern und Wundsalbe. Da es auf der Insel keine Straße gibt, muss alles zu Fuß zurückgelegt werden. Mit platten Füßen und knurrendem Magen besuchten wir das Restaurant, welches wir bereits vom Vortag kannten und schlugen mächtig zu. Ausgeruht und gestärkt machten wir uns auf den Heimweg ins Resort und ließen den Abend bei Singha-Bier und Long Island Iced Tea ausklingen.
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  • Day 8

    Auf den Spuren von Leonardo DiCaprio

    October 8, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach einer ausgiebigen Nacht stärkten wir uns mit einem reichhaltigen Frühstück. Mit Blick auf das Meer und einem Himmel der die Sonne durchließ, ließen wir uns die Leckereien schmecken.
    Der Plan für den Tag war es, die Strände der Insel sowie den Aussichtspunkt zu besichtigen. Wir wollten für den kommenden Tag eine Bootstour zu den benachbarten Inseln buchen. Die Dame, welche für die Ausflüge im Hotel zuständig ist, empfahl uns aufgrund des guten Wetters die Tour heute zu machen. Wir überlegten kurz und beschlossen die Tagesplanung zu switchen. Fünfzehn Minuten später saßen wir auf einem Longtailboot für eine sechsstündige Endeckungstour. Auf dem Programm standen Schnorchelreviere, Strände und Buchten auf Koh Phi Phi Don (die Insel auf der wir wohnen), Koh Phi Phi Lee (Unbewohnte Nachbarinsel mit der Filmkulisse „The Beach“ der Maya Bay) sowie Bamboo Island.
    Schnell merkten wir, dass trotz Nebensaison an der Filmkulisse einiges los war. Unser Skipper machte den Vorschlag die Bucht vom Wasser zu besuchen und anschließend lieber nach Bamboo Island zu fahren. Ehrlich gesagt haben wir uns Maya Bay noch schöner vorgestellt - es ist sehr schön dort, aber der Hype um diese Bucht ist schon übertrieben.
    Alles in allem war es ein wirklich schöner Tag mit tollen Eindrücken. Den Abschluss machten wir dann im Hafen in einem Straßenrestaurant, bevor es zurück in unsere Unterkunft ging.
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  • Day 7

    Auf nach Koh Phi Phi

    October 7, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Aus dem ursprünglichen Ausflug nach Ko Phi Phi Le (bekannt aus The Beach mit Leonardo Dicaprio) ist unser nächster längerer Stop geworden. Nach dem Check out wurden wir heute morgen um 9 Uhr von einem Fahrer am Hotel abgeholt und zum Hafen gebracht. Wir verzichteten aufs Frühstück, weil es morgens schnell gehen sollte. Dort konnten wir direkt umsteigen auf das Speedboot, welches uns innerhalb von 30 Minuten zur nächsten Insel brachte.
    Gestern hatten wir bereits ein paar Hotels ins Auge gefasst und beschlossen direkt vor Ort zu buchen, da ja schließlich Nebensaison ist und die Preise besser sind. Leider hatten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht… Das erste Hotel war ausgebucht. Es ist eines der schönsten Resorts auf der Insel. Die darauffolgenden Hotels (Nummer zwei bis vier) sind bei den Urlaubern scheinbar sehr beliebt, sodass wir auch dort keinen Erfolg hatten. Schade Schokolade. Nun war es bereits 11 Uhr, wir hatten noch nicht gefrühstückt und die Stimmung war entsprechend. Unter den Hotels, die zur engeren Auswahl für unsere Übernachtungen auf Ko Phi Phi zählten, hieß eines Viking Resort. Es ist ein etwas kleineres Resort mit separatem Strandanschnitt abseits der Touristenmeile. Da es nicht direkt am Hauptstrand der Insel liegt, war es nicht unser Top-Favorit. Gestern waren über booking.com noch Zimmer verfügbar. Heute leider nicht mehr. Wir versuchten trotzdem unser Glück und riefen kurzerhand dort an. Und siehe da… sie hatten ein Zimmer für uns frei! Der Weg dahin war eher eine beschwerliche und ziemlich holprig Angelegenheit. Mit jeweils 14 kg Gepäck auf dem Rücken eine gute Sporteinheit.
    Am äußeren Rand des Resorts angekommen war der erste Eindruck erschreckend. Ich habe mich gedanklich schon auf den Rückweg zur Stadt gesehen. Dann trafen wir auf eine Mitarbeiterin, die uns auf dem Weg zur Rezeption begleitete. Dort angekommen relativierte sich der erste Eindruck schnell.
    Eine andere freundliche Mitarbeiterin reichte und einen eiskalten Willkommensdrink und erfrischende Kompressen. Die Rezeptionistin machte uns den Vorschlag, dass wir uns den Bungalow anschauen und uns dann entscheiden sollten. Alles klar… Im nächsten Moment führten uns weitere Mitarbeiter zum Bungalow. Oh mein Gott… was da kam war ein Traum! Seht selbst! Wir erklärten der Dame an der Rezeption, dass das Zimmer doch etwas zu teuer sei und siehe da - es gab einen Rabatt. Schlappe 50€ die Nacht kostet uns das Zimmer.
    Wir stärkten uns im Hotelrestaurant mit diversen thailändischen Leckereien und schauten aufs Meer. Anschließend bezogen wir unser Zimmer und kühlten uns erstmal im Meer ab. Wobei man eigentlich ehr von „nass machen“ reden kann, da die Wasser- und Lufttemperaturen kaum voneinander abweichen. 😅
    Nach einer Yogo-Einheit für Katharina und einem Hängematten-Test für Christoph ging es ab zum Hafen. Der doch etwas abenteuerliche Weg brachte die ein oder andere Überraschung mit sich 🦂 🐸 🦀 🐛. Gegessen haben wir sehr gut und wieder neue Gerichte kennengelernt. Das Zentrum ist voll mit Shops, Bars, Restaurants, Massagestudios, Souvenirladen und Klamottenläden. Nach dem Hollywood Blockbuster „The Beach“ ist auf Koh Phi Phi, einer vorher unbewohnten Insel, ein Mekka für Touristen entstanden. Den ursprünglichen Charme der Insel sieht man eher abseits des Hafenbereichs.
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  • Day 6

    Zweiter Tag auf Koh Lanta

    October 6, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Nach einer sehr ausgedehnten Nacht auf einer steinharten Matratze, starteten wir den Tage mit dem Entschluss, morgen abzureisen.
    Wir organisierten uns vom Hotel einen Roller und buchten direkt die Fähre nach Koh Phi Phi.
    Dann machten wir uns auf den Weg um die Insel zu erkunden. In erster Linie wollten wir die Strände auf der gesamten Westseite und das alte Fischerdorf auf der Ostseite sehen. Nach kurzer Eingewöhnung im Linksverkehr ging es über die weitestgehend guten Straßen nach Lanta Old Town. Hier herrschte früher reges Treiben durch Seenomaden, welche sich zum Teil auf der Insel niederließen. Über die Jahrzehnte haben sich die Kulturen vermischt und die Insel ist hauptsächlich muslimisch geprägt.
    Im Landesinneren ist die Insel sehr grün und gesäumt von Mangrovenwäldern, Palmen und Bananenplantagen. Ein Lokal am Straßenrand stach uns mit seinem tollen Ausblick auf die Küste direkt ins Auge. Zeit für Frühstück - oder auch nicht. Sie hatten die Elektrizität abgestellt, sodass wir nur Getränke kaufen konnten. Mixer, Kaffeemaschine und Musik liefen trotzdem 🤷‍♂️.
    In Old Town entdeckten wir ein nettes Lokal, welches direkt am Wasser liegt. Hier gab es dann endlich das verspätete Frühstück. Viel hatte der Ort nicht zu bieten. Lokale, Massagestudions und kleine Supermärkte prägen das Stadtbild.
    Anschließend ging es wieder zurück auf die Westseite. Google navigierte uns von Strand zu Strand mit der Erkenntnis, es war die richtige Entscheidung am kommenden Tag abzureisen. Sie waren zwar alle sehr weitläufig, jedoch fehlte uns das türkis-blaue Wasser mit den seichten Wellen. Nach einer Abkühlung ging es zurück zum Hotel.
    Corona hat hier sehr viel zerstört. Überall waren verlassene Hotelanlagen und Restaurants. Einige waren aufgrund der Vorsaison noch geschlossen, doch die meisten werden wohl nie wieder vom aktuellem Besitzer geöffnet. Überall waren Land, Hotels oder Restaurants zu verkaufen. Es waren kaum Touristen zu sehen und alle Bars und Restaurants leer. Dennoch wurden wir überall extrem herzlich willkommen geheißen und aßen extrem gut und günstig. Durchschnittlich zahlen wir für ein Essen mit Vorspeise, Hauptspeise und Getränken ca. 5€ p.P. 😂. Wer das thailändische Essen mag ist hier im Paradies. 😜
    Am Abend besuchten wir noch ein nahegelegenes Restaurant in dem wir dann noch eine Nachspeise draufpackten.
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  • Day 5

    Auf nach Koh Lanta

    October 5, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C

    Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt und die Reise von Bangkok nach Ko Lanta verlief wie ein Länderspiel! Der Wecker klingelte uns bereits um 3:30 Uhr aus dem Schlaf. Wir haben uns für den frühen Flug entschieden, um mehr vom restlichen Tage zu haben. Mit dem Taxi ging es ab zum Flughafen. Auch hier waren wir wieder typisch deutsch - 25 Minuten vor Check in vor Ort.
    Der Flug verlief planmäßig und nach 1,5 Stunden waren wir in Krabi. Als wir zum Kofferband gingen, mussten wir einen Sprint einlegen, denn unsere Rucksäcke beendeten gerade die erste Runde auf dem Band. In der Eingangshalle angekommen wartete schon unser Taxifahrer und wir konnten direkt weiterfahren. Bis zur Fähre, die uns zur Insel brachte, dauerte es ca. 1,5 Stunden. Der Fähranleger ist so abenteuerlich wie das ganze Land. Der Fahrer brachte uns über die Insel und setzte uns direkt vor der Hotelanlage ab. Hier haben wir den Bungalow bezogen, uns in die Schwimmsachen geworfen und dann hieß es „ab zum Strand“! Am Stand angekommen machten sich die Auswirkungen von Corona und der ausbleibende Tourismus bemerkbar. Strandbars und Bungalows waren teilweise heruntergekommen und vom Meer und der Regenzeit(en) komplett zerlegt. Enttäuschend und erschreckend zugleich. Wir machten für einen kleinen Mittagsimbiss halt bei einer Hippie-Strandbar. Der Ausblick war famos und wir die einzigen Gäste. Es fing zu tröpfeln an, was sich dann für den restlichen Tag zu einem Landregen entwickelte. Zwei Bier später und mit vollem Magen machten wir uns auf zurück zum Hotel.
    Die Straße bis zum Hotel ist gesäumt von Restaurants, Shops, Bars und von irgendwas von dem man nicht weiß wofür es dort steht.
    Am Hotel angekommen waren wir bis auf die Badehose/den Bikini nass. Da unser Hotel keinen eigenen Pool hat, können wir den der Nachbaranlage nutzen. Nach dem Gewaltmarsch von ca. 8 km kam die Abkühlung im Pool wie gelegen. Danach hieß es schnell duschen und ab ins Restaurant. Wir waren auch wieder hier die einzigen Gäste, das machte aber nichts, denn das Essen war grandios!
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  • Day 4

    Letzter Tag in Bangkok

    October 4, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Nach dem doch recht anstrengend Tag gestern, haben wir es heute erstmal ruhig angehen lassen. In dem Café unweit unseres Hotels haben wir unsere weiteren Reisepläne gebucht. Ursprünglich wollten wir nach Koh Phangan, jedoch sind die Wetteraussichten nicht so toll. Wir haben uns entschieden an die Andaman See zu fliegen. Die Insel Koh Lanta wird unser nächster Stop.
    Nach dem Frühstück, erkundeten wir die umliegenden Märkte und Stände mit allerlei leckerem und fremdem Essen.
    Am Nachmittag gab es dann ein Wiedersehen mit Audrey, für die „Esskultur Chinatown“. Wie der Name schon sagt, geht es bei dieser Tour um das typische Essen im chinesischen Stadtteil. Diesmal begleitete uns eine Familie aus Fulda, die auf einer Weltreise ist. Audrey erklärte uns die Umgebung und lud uns zu diversen Leckereien ein. Ihre Gebete haben geholfen, der große Wolkenbruch blieb aus. Durch enge, verzweigte und teilweise sehr dreckige Gassen, ging es quer durch Chinatown. Die Chinesen sind deutlich geschäftstüchtiger als die Thais und handeln mit allerlei Exportgütern, wie Tee, Gewürze, Nüsse und Bohnen. Eine Besonderheit war das zehntägige vegetarische Fest, welches an diesem Abend zu Ende ging. Nach ca. vier Stunden traten wir dann den Heimweg an.
    Eigentlich wollten wir nur noch packen und dann früh schlafen, da der Flug schon um 7:30 Uhr ging. Jedoch hatten wir einen unerwünschten Gast in unserem Zimmer 🪳😬🙈. Wir entschlossen das Zimmer zu wechseln. Das Hotel war abgesehen von dem sehr netten Personal und der Lage, kein Tor.
    Alles in allem war Bangkok sehr beeindruckend. Jedoch sind wir froh jetzt ans Meer zu kommen.
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  • Day 3

    Tag zwei in Bangkok

    October 3, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    Der erste Tag nach unserer Anreise beginnt mit einem entspannten Frühstück in einem Café einen Steinwurf vom Hotel entfernt. Mit Ei-Benedict und einem ausgesprochenen guten Kaffee stärkten wir uns für die bevorstehende siebenstündige Tour abseits der Touristenpfade.
    Pünktlicher als die Maurer trafen wir am vereinbarten Treffpunkt ein. Audrey wartete schon auf uns und wir konnten verfrüht Punkt 9 Uhr mit unserer Tour starten.
    Mit dem Schiff fuhren wir flussaufwärts zur nächsten Station und querten den Chao Phraya. Schnell stellten Christoph und Audrey fest sich bereits einmal gesehen zu haben. Christoph hatte auch gleich ein Foto aus 2017 zur Hand und das Eis war gebrochen.
    Mit wieder festem Boden unter den Füßen führte uns Audrey hinter das prunkvolle und imposante Shoppingcenter „Iconsiam“, welches in großen Lettern die Schriftzüge Gucci, Hermes, Versace und Co. trug, in eine andere Welt.
    Wir machten nach den ersten Metern halt für einen kleinen Frühstückssnack - frittierter Schweinespeck mit Klebreis. Es war erstaunlich gut. Dabei erklärte uns Audrey, dass sich die meisten Thais an den zahlreichen Ständen entlang Straßen morgen und abends ihr Essen kaufen, da es, wenn man es selber Zuhause zubereiten würde, viel zu teuer sei.
    Weiter ging es dann durch einen kleinen Markt auf dem der nächsten Stand auf uns wartete. Es gab ein typisch thailändisches Getränk - Eiscafé aus Kaffee, Kondensmilch und Zucker. Eine leckere Erfrischung für ne schmale Mark oder eher baht (25 B = 0,70 €). Nun ging es weiter durch unzählige Gässchen und Straßen. Mal ziemlich verdreckt und in die Jahre gekommen. Teilweise so vermüllt, dass man das Haus dahinter nur vermuten konnte. Nach ca. 2 Stunden steuerte Audrey einen kleinen Stand an einer sehr sauberen und aufgeräumten Straße an. Wir machten Halt und aßen eine Schale Hühnersuppe wahlweise mit Glas- oder Eiernudeln.
    Frisch gestärkt machten wir uns auf zur zweiten Hälfte unserer Tour. Es ging weiter durch verwinkelte Gassen, in die man alleine nie reingehen würde geschweige denn aus ihnen wieder rausfinden würde.
    Nach 7 km waren wir etwas fußlahm und ein Túk-Túk brachte und zu einem nahegelegenen Tempel. Dort segnete uns ein Mönch mit ordentlich Weihwasser.
    Im Anschluss steuerte Audrey zum Ausklang unserer Tour ein verstecktes Restaurant an. Dort saßen wir direkt am Fluss, geschützt vor dem Regen, es schüttete nämlich wie aus Eimern! Das Essen war grandios und Audrey hatte ihre Freude daran zu sehen, dass es uns schmeckt. Als der große Wolkenbruch vorübergezogen war, machte ein Longtailboot Halt, welches uns über den Khlong (Kanal) schipperte. Rechts und links der Khlong machten sich die Gegensätze zwischen arm und reich bemerkbar. Man sieht noch bewohnte, aber vom (Hoch-)Wasser zerstöre Hütten, neben modernen Luxushäusern. Zum Schutz vor dem Wasser sind viele der Häuser auf Stelzen gebaut, die aber über die Jahre marode und morsch geworden sind und nicht in Stand gesetzt werden können, weil die Bewohner dafür zu wenig Geld haben.
    Nach ca. 15 Minuten Fahrt ließ und der Fahrer an der nächstgelegenen Skytraistation raus und wir steuerte auf das Ende der Tour zu.
    Da Audrey mitbekommen hatte, dass wir ein Thaimassagestudio suchen, begleitete sie uns nach der Tour kurzerhand noch bis vor das Studio von dem sie wusste, dass es gut sei. Damit hat sie Recht behalten. Mit den Worten „ich werde heute Abend für uns beten, dass das Wetter bei unserer morgigen Tour gut wird“ verabschiedete sie sich.
    Den spannenden Tag ließen wir in einer Rooftopbar über den Dächern von Bangkok ausklingen.
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  • Day 2

    Erster Tag in Bangkok

    October 2, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 31 °C

    Auch der zweite Flug verlief gut und wir sind um 6:00 Uhr Ortszeit in Bangkok gelandet. Nachdem wir unser Gepäck hatten und uns erstmal mit thailändischen Bath eingedeckt haben, ging es mit dem Skytrain in Richtung City. Vom Hotel haben wir eine sehr gute Anbindung an die ÖVP‘s.
    Da wir unser Zimmer noch nicht beziehen konnten, haben wir erstmal die Umgebung erkundet.
    In einem nahegelegenen Lumpini-Park wimmelt es von Komodowaran, Joggern und Qigonglern.
    Für einen Schuhwechsel sind wir auf kürzestem Nähe zum Hotel zurück und konnten schon etwas eher das Zimmer beziehen.
    Anschließend ging es dann auf die andere Seite des Chao Phraya in eine gigantisches Shopping Center mit acht Etagen. Allerdings haben uns dann allmählich die Kräfte verlassen und wir sind zurück ins Hotel und haben erstmal das Schlafbedürfnis gedeckt. Zufällig haben sich dann auch die täglichen Regengüsse entladen.
    Abends sind wir dann in unserem Viertel noch zum Essen gegangen.
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