• 日44

    Mekong-Delta

    2023年1月13日, ベトナム ⋅ ☁️ 24 °C

    Auf die Tage im Mekong-Delta habe ich mich auf unserem Trip durch Vietnam fast am meisten gefreut. Dieser Fluss mit all dem Leben rundherum hat mich schon bei unserer Reise vor zehn Jahren fasziniert.
    In Kambodscha teilt sich der Mekong in zwei grosse Arme und fliesst zusammen mit vielen Nebenflüssen und Kanälen in das Südchinesische Meer.

    Den ersten Tag starteten wir regenbedingt mit einem ausgiebigen Frühstück. Die ersten Aufhellungen haben wir für eine zweistündige Bootstour durch kleine Nebenflüsse genutzt. Kaum aus dem Hafen öffnete Petrus endgültig seine Schleusen und es schiffte unaufhörlich bis in den frühen Abend hinein. Unserer Freude tat dies jedoch keinen Abbruch und wir genossen unsere Flussfahrt. Selbstredend war an den Ufern nicht ganz so viel los wie erhofft. So blieb das ausbeinen eines toten Hundes das einzige "Highlight". Zum Zmittag gönnten wir uns ein paar Kleinigkeiten aus einer Karte die wir nicht verstanden. Bis auf die kleinen, ganzen Fischen war alles auch ganz lecker.
    Für den nächsten Tag buchten wir eine frühmorgendliche Bootstour zu zwei schwimmenden Märkten.

    Waren es die Fische zum Zmittag, die Tacos im nicht ganz sauberen Restaurant zum Znacht oder der schlecht grillierte Tintenfisch am Markt? Man weiss es nicht genau. Jasmin jedenfalls verbrachte die halbe Nacht auf der Toilette und wurde von Bauchkrämpfen geplagt. So hiess es leider nur für die Kinder und mich bereits um 03.30 Uhr Tagwach, um das Pulsieren der Floating Markets zu erleben. Das erste Ziel war ein etwa 1.5 Stunden entfernter Markt, auf welchem lokale Bauern ihre Waren an den Mann oder die Frau bringen. Von Pulsieren konnte aber keine Rede sein. Vielmehr ein letztes Hecheln. Etwa zehn Marktfahrern standen fünf Touri-Boote gegenüber. Nicht zuletzt wegen stets besser ausgebautem Strassennetz verlageren sich die Märkte mehr und mehr aufs Festland. Für uns bedauerlich, für die Bauern natürlich verständlich. Interessant wars trotzdem und frische Früchte konnten natürlich auch gekauft werden. Auf dem Rückweg besuchten wir eine Obstplantage und schlemmten uns durch einen frischen Obst- und Früchteteller. Zum Schluss böötelten wir durch einen zweiten Floating Market, auf dem vor allem Grossverteiler ihre Waren feilbieten. Viel los war aber auch hier nicht. Trotzdem ist es schon sehr eindrücklich, die mit Melonen, Kokosnüssen oder Ananas vollbepackten Schiffe zu sehen. Auch wenn die Märkte eher enttäuschend waren, hat der Ausflug sehr viel Spass gemacht. Nicht zuletzt dank der Fahrt durch viele kleine Kanäle. Die Faszination des Mekongs lässt mich nicht so schnell los. Es ist beeindruckend, wie sich grosse Teile des Lebens am und im Fluss abspielen. Es fahren grosse und kleine Schiffe. Es wird geplanscht, geduscht und Wäsche gewaschen. Und es wird Müll hinterlassen. Unglaublich viel Müll. Für uns als Aussenstehende schwierig zu begreifen, wie man die eigene Lebensader derart verschmutzen kann. Dutzende Male mussten die Schiffsrotoren unserer Boote von Plastikmüll befreit werden. Und was geschah mit dem weggeschnittenen Abfall? Genau, er landete wieder im Mekong 🤦‍♂️😢

    Nach dem Ausflug war Jasmin soweit fit, sodass wir ins eine Stunde entfernte An Binh reisen konnten. Auf dieser Insel wollten wir uns während 1.5 Tagen von den strengen letzten Tagen erholen. Wir buchten zwei Übernachtungen in einem einfachsten Homestay. Das Zimmer bestand aus zwei doch eher unbequemen Betten, einem Bad unter freiem Himmel und aus Fenstern ohne Scheiben (aber immerhin zum Teil mit Vorhängen). Weit abseits vom Verkehr genossen wir die Natur und die Ruhe. Mit der Ruhe war es jedoch nach Einbruch der Dunkelheit vorbei. Unglaublich, wie laut gewisse Tiere (keine Ahnung was es war) in der Nacht sein können. Fledermäuse flatterten unaufhaltsam durch unser Zimmer, anderes Ungeziefer war weniger geschickt und prallte pausenlos in das Moskitonetz. Wir fanden Gefallen daran und hatten schlussendlich zwei ganz erholsame Nächte. Am zweiten Tag schnappten wir uns ein Fahrrad und erkundeten so die nähere Umgebung. Kindervelos oder -sitze gabs natürlich nicht, sodass unsere Kinder ganz cool auf dem Gepäckträger Platz nehmen konnten. Wir waren ja nicht zum ersten Mal so unterwegs und hatten viel Spass daran. Bis zum Kräftemessen von Samiras Ferse gegen die Fahrrad-Speiche. Die Speiche hat leider gewonnen 😢 Die Ferse sieht "etwas" lädiert aus und belasten kann sie den Fuss auch 24 Stunden später noch nicht. Eine Trekking-Tour machen wir in den nächsten Tagen ganz bestimmt nicht 😉
    Janis' Lust auf das Radfahren erlitt nur einen kurzen Dämpfer. Später am Nachmittag unternahm er zusammen mit Jasmin eine Ausfahrt zum nächstgelegenen Kaffee. Jasmin steckte sich 1 Mio. Vietnamesische Dong (ca. 40 Franken) in den Hosensack. Schwups fiel das Geld aus der Tasche, schwups hob es ein Rollerfahrer auf, schwups sprach er kein Wort Englisch, schwups machte er rechtsumkehrt, schwups waren 1 Mio. Dong weg. Just in diesem Moment setzte einmal mehr starker Regen ein. So kehrten die beiden ohne Kaffee, ohne Geld, dafür völlig durchnässt wieder zurück 🤣

    Wie gesagt, die Vorfreude aufs Mekong-Delta war riesig.
    Bekommen haben wir einen Tag starken Dauerregen, eine durch💩 Nacht von Jasmin, einen Ausflug zu enttäuschenden Floating Markets, einen kaputten Fuss von Samira. Und 1 Mio. Dong ärmer sind wir auch. Das Mekong-Delta wird uns ganz bestimmt für immer in Erinnerung bleiben 🤣
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  • 日41

    Cat Tien Nationalpark

    2023年1月10日, ベトナム ⋅ ⛅ 26 °C

    Auf dem Weg von Da Lat an das Mekong-Delta legten wir beim Cat Tien Nationalpark einen zweitägigen Zwischenstopp ein.

    Der Park ist ein wichtiges Rückzugsgebiet für viele (bedrohte) Tierarten wie Elefanten, Leoparden, Gibbons, Krokodile, Vögel, etc.
    In der Green Hope Lodge fanden wir ein schönes Bungalow direkt am Fluss und nur wenige Meter vom Parkeingang entfernt. In der Nacht schützte uns ein (Zitat Samira) Mojito-Netz vor den Mücken. Damit ist nun auch geklärt, was Jasmin im Restaurant am häufigsten bestellt 😉🍸

    Am ersten Tag erkundeten wir mit gemieteten Fahrrädern die nähere Umgebung. Gefährliche oder bedrohte Tiere kamen wir dabei leider nicht zu Gesicht. Immerhin schwebte ein Hornbill knapp über unsere Köpfe hinweg. Auch einen "Big-Tree" mit riesengrossen Wurzeln haben wir gesehen. Das war schon sehr beeindruckend und wir fühlten uns in diesem Moment winzig klein.

    Am zweiten Tag stand eine kleine Wanderung auf dem Programm. Zunächst chauffierte uns ein Jeep ca. 20 Minuten durch den Park. Ausgerüstet mit Leech-Socks (spezielle Socken gegen Blut-Egel) spazierten wir ca. 5 Km über Stock und Stein durch den Wald unserem Ziel (dem Krokodil-See) entgegen. Wir waren doch etwas überrascht, wie viele Krokodile wir dann tatsächlich zu sehen bekamen. Es ist schon sehr eindrücklich, diesen Tieren in freier Wildbahn zu begegnen.
    Am See feierte gleichzeitig eine viatnamesische Grossfamilie ein Fest. Sofort wurden wir von unzähligen Kindern belagert, die vor allem an Jasmin's Nase Freude hatten (your nose is sooo long) 👃🤣.
    Auf dem Rückweg kreuzten noch mehrere Affen-Familien unseren Weg. Ein strenger, aber rundum gelungener Tag.
    Den Nutzen der Leech-Socks sahen wir übrigens zum Schluss unserer Tour. Ein regelrechtes Festessen fand auf den Beinen anderer Wanderer statt. Wir haben nicht gewusst, welches Gemetzel diese kleinen Blutsauger hinterlassen können 😮

    Viel zu schnell gingen die beiden Tage im Nationalpark vorbei. Gerne wären wir ursprünglich einen Tag länger geblieben, unsere Lodge war aber nicht früher verfügbar. So sind wir froh, immerhin zwei Tage in dieser schönen Umgebung verbracht zu haben.
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  • 日38

    Da Lat

    2023年1月7日, ベトナム ⋅ 🌧 15 °C

    Die Fahrt von Mui Ne nach Da Lat führte uns vorbei an unberührten Landschaften, dichten Wäldern und vielen Seen. Es war die mit Abstand schönste Route auf unserer Reise bisher. Die vielen Schlaglöcher haben zusätzlich Spass gemacht 😊

    Da Lat ist noch eine relativ junge Stadt. Die ersten Häuser wurden erst vor etwas über 100 Jahren erbaut. Vom Vietnamkrieg wurde sie glücklicherweise weitgehend verschont.

    In Da Lat erwartete uns mit Nebel und Nieselregen perfektes Olma-Wetter. Auf dem Nachtmarkt ging es auch genauso geschäftig zu und her. Zum Znacht gönnten wir uns eine Art Tischgrill. Für Samira's Magen war es wohl etwas zu viel (oder doch etwas falsches?). Bekommen Kinder in der Schweiz keine Medikamente gegen Durchfall, scheint man in Vietnam weniger kompliziert zu sein. Keine Ahnung was es war, genützt hat es aber relativ schnell 😉

    Nach einem total verregnetem Stube-Sunntig mit zwei müffeligen Kindern, machten wir tags darauf einen interessanten Ausflug. Wir besichtigten eine Blumenfarm, eine Kaffeeplantage, eine Buddha-Statue, eine Seidenfabrik und einen sehr imposanten Wasserfall. Mein persönliches Highlight war die Zucht von zum Verzehr gedachten Grillen, Bambusratten, Meerschweinchen, Krokodilen und Straussen. Wobei die Haltung der Krokodilen schon etwas fragwürdig war. Frittierte Grillen schmecken übrigens deutlich besser als Seiden-Raupen 🦗😋

    Je länger wir in Da Lat waren, desto besser hat uns diese Stadt gefallen. Schade, war uns auch hier das Wetter nicht gut gesinnt. So versuchen wir nun unser Glück im Cat Tien Nationalpark.
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  • 日35

    Nha Trang & Mui Ne

    2023年1月4日, ベトナム ⋅ 🌧 24 °C

    Für die Fahrt von Hoi An nach Nha Trang entschieden wir uns für eine Nachtfahrt mit dem Sleeper-Bus. Diese Busse sind eigentlich ganz angenehm. Jeder bekommt einen eigenen (Liege-) Platz und mit unserer Körpergrösse von ca. 1.80m geht das ganz knapp noch gut. Pünktlich um 16.00 Uhr wurden wir abgeholt. Die Kinder vertrieben sich die Zeit mit dem Hören von Kinderliedern und -geschichten. Nach einem Essensstopp fanden sie den Schlaf recht schnell. Jasmin fand ihn etwas später. Und ich fand viele Spiele auf meinem Handy 😉
    Dann die grosse Überraschung. Anstatt um 06.00 Uhr kamen wir bereits um 03.00 Uhr in Nha Trang an. Wobei, angesichts des Fahrstils war die frühe Ankunft keine so grosse Überraschung mehr. So kam es also, dass wir mit zwei völlig verwirrten, aus dem Tiefschlaf geholten Kindern fluchtartig den Bus verlassen mussten. Die Fahrer sind jeweils arg gestresst und unter Zeitdruck, was sie den Passagieren auch deutlich zu verstehen geben. Im letzten Moment haben wir es geschafft unser Gepäck zu bekommen, bevor der Bus wieder in der Dunkelheit verschwunden ist.

    Nha Trang erwartete uns am Morgen mit etwas Regen, ganz viel Wind aber sehr angenehmen Temperaturen. Leider wehte am Strand die rote Flagge. Deshalb, und dem Familienfrieden zuliebe, verzichtete ich auf einen Sprung in die hohen Wellen.
    Am Abend fand an der Strandpromenade eine grosse Silvester-Party statt. Punkt Mitternacht gab's ein grosses Feuerwerk. Oder so. In jedem Schweizer Fussballstadion gibt's Woche für Woche die besseren Shows 😉 Spass gemacht hat es trotzdem!

    Nha Trang war nur als Zwischenstopp nach Mui Ne gedacht und so ging es am nächsten Morgen bereits wieder weiter. In Mui Ne kam erstmals wieder Sommer-Feeling auf. Sonne, Strand und Meer bei etwa 30 Grad. Die zum Teil doch sehr hohen Wellen konnten aber nur einen Teil unserer Familie begeistern. Dem Wunsch von Janis mit einer schönen Welle "mitzuschwimmen", kam der tolerante Papi natürlich nach. Nach ein paar Sekunden und Purzelbäumen tauchte er dann auch wieder auf. Der Familienfrieden ist unterdessen wieder hergestellt 😉
    Mui Ne weiss ansonsten mit roten und weissen Sanddünen zu überzeugen. Ein wunderschönes Gefühl, in den grossen Sandhügeln herumzutollen. Bei den weissen Dünen musste man sich jedoch in Acht nehmen, nicht von einem Quad oder Jeep überfahren zu werden. Wirklich sehr nervig, wenn man zu Fuss unterwegs ist. Die roten Dünen sind nicht ganz so spektakulär, dafür aber auch weniger stark besucht. Und mit Müll übersäät. Unglaublich, wie viele 🐖 auf dieser Welt leben...

    Mui Ne hat uns super viel Spass gemacht. Schöner Strand, tolles Wettter, sehenswerte Umgebung. Drei Tage scheinen uns aber genug. Wir verabschieden uns schon wieder vom Sommer und fahren in das höher gelegene Da Lat.
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  • 日31

    Hoi An

    2022年12月31日, ベトナム ⋅ ⛅ 22 °C

    Aufgrund des trüben Wetters entschieden wir uns für eine Fahrt von Hué nach Hoi An durch das Tunnel des Wolkenpasses. Ein falscher Entscheid, wie wir später erfahren sollten. Das Wetter sei ganz in Ordnung und die Aussicht auf dem Pass prächtig gewesen. Egal. Abhaken und vorwärts schauen. Für Hoi An sagten die Wetterfrösche "leichter Regen" voraus. Geworden ist es ein Mix zwischen starkem und leichtem Regen sowie kurzen trockenen Phasen. Naja, dieses Risiko sind wir mit einer Vietnam-Reise im Dezember / Januar eingegangen. Auch wenn wir einige Ziele nicht anpeilen konnten (Bana Hills, Handwerker-Dörfer in der nahen Umgebung oder auch die Strände) so machten wir doch das Beste aus dieser Situation. Die Altstadt von Hoi An ist traumhaft schön. Viele der Gebäude stehen schon seit über 200 Jahren und wurden auf die Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgenommen. Wenn am Abend viele beleuchtete Boote auf dem Fluss verkehren und die Stadt unter den farbigen Seidenlaternen erstrahlt, wähnt man sich in einem Freilichtmuseum. Das Bild wird einzig von den enormen Touristenmassen gestört, die ab dem Nachmittag die Altstadt bevölkern. So erstaunt es auch nicht, dass in fast allen dieser Gebäude Restaurants, Souvenir-Shops oder Schneidereien untergebracht sind.
    Natürlich durfte auch in Hoi An der obligate Besuch auf dem Markt nicht fehlen. Wie überall in Asien wimmelte es auch hier von all (un)möglichen, (un)nützen oder (noch) lebendigen Dingen. Mit unserer Faszination für die Märkte haben wir auch unsere Kinder bereits in den Bann gezogen. Sie steuern jeweils direkt auf die Fleisch- und Fisch-Abteilung zu 😊
    Ansonsten verbrachten wir wetterbedingt äusserst ruhige Tage in Hoi An. Wir machten viele Spiele, liessen uns die Füsse kneten (an wem hatten die Masseusen echt am meisten Freude? Nein, ich wars leider nicht 😉) und unterstützten tatkräftig die lokalen Brauereien 🍻

    Schlussendlich hatten wir super Tage in Hoi An, liessen uns die Zeit trotz Regen nicht verderben und genossen die Vorzüge vom spontanen und ungezwungenem Reisen.

    Jetzt sehnen wir uns aber nach der Sonne und ziehen weiter südwärts. Die Wetteraussichten da: "leichter Regen" 😉
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  • 日27

    Hué

    2022年12月27日, ベトナム ⋅ ⛅ 22 °C

    Ziemlich pünktlich verliess der Nachtzug um 18.00 Uhr Ninh Binh und machte sich auf den Weg ins 12 Stunden entfernte Hué. Wir hatten ein eigenes 4er-Sleeper-Abteil für uns. Es rumpelte und wackelte was das Zeugs hielt und unsere Kinder waren natürlich mal wieder DIE Attraktion. Das Essen (Reis mit irgendwas) war sehr lecker. Einziges Manko: der Wägeli-Mensch, bzw. vor allem die Bier-Frau, schaute nur einmal bei uns vorbei und war danach nicht mehr auffindbar 😢 Schon bald legten wir uns aber aufs Ohr und zumindest die Kinder waren schnell im Land der Träume. Ich selbst fand den Schlaf nicht ganz so schnell und genoss einfach die laute und wacklige Zugfahrt. Genau so hab ich's mir vorgestellt 😊

    Die Zeit in Hué ist schnell erzählt. Die Stadt begeistert vor allem geschichtsinteressierte Besucher. Also nicht uns... Wir statteten dem lokalen Markt sowie der ehemaligen kaiserlichen Befestigungsanlage einen Besuch ab, wobei uns der Markt weit mehr in seinen Bann zog. Diese Farben und Gerüche sind immer wieder faszinierend.

    Nicht zuletzt weil auch das Wetter etwas durchzogen war (Regen wechselte sich mit Sonnenschein ab), verliessen wir Hué nach einer Nacht schon wieder. Die Zeit bis zur Weiterfahrt nutzten Janis und ich um endlich unsere Haare schneiden zu lassen. Das Ergebnis? Naja, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig 😉
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  • 日26

    Ninh Binh

    2022年12月26日, ベトナム ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach dem Ausflug in die Halong-Bucht brachte uns ein Bus nach Ninh Binh. Der Fahrer bretterte die Küstenstrasse entlang wie Schumi zu seinen besten Zeiten. Vor allem unsere Kinder waren froh, bei der kurzen Fährüberfahrt frische Luft schnappen zu können. Danach ging es etwas angenehmer dem Ziel entgegen.
    Ninh Binh ist auch als sogenannte "trockene Halong-Bucht" bekannt. Für uns also ein Must-See.
    Und der Name hielt, was er versprach. So verbrachten wir drei gemütliche Tage in dieser Gegend. Mit einem Roller (mal wieder) fuhren wir durch Dörfer und Felder, besuchten eine der wichtigsten Pilgerstätten in Nordvietnam und liessen uns in kleinen Booten durch die einzigartige Landschaft, zwischen meterhohen Kalkfelsen und verschiedenen Höhlen hindurch chauffieren. Eine Aussichtsplattform (mit grandioser Aussicht!) erreichten wir über 500 Stufen. Unsere kleinen Bergflöhe eilten die Treppen hoch und wieder runter, sodass vielen anderen Besuchern (die doch seeehr zahlreich waren) oft nur das Nachsehen blieb.
    Uns hat es in Ninh Binh bestens gefallen, auch wenn es zum Teil völlig überlaufen war.

    Mit dem Nachtzug geht es nun weiter in die Mitte Vietnams, nach Hué.
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  • 日23

    Halong-Bucht

    2022年12月23日, ベトナム ⋅ ⛅ 20 °C

    Mit dem Besuch der Halong-Bucht stand ein Highlight auf dem Programm, welches wir schon lange auf unserer To-Do-Liste hatten.
    Zunächst ging es aber mit dem Bus auf die Insel Cat Ba, wo wir zwei gemütliche Tage verbrachten. Unser Hotel lag direkt an der Flaniermeile am Meer, die Temperaturen luden jedoch nicht gerade zum Baden ein. So durchquerten wir mit einem Roller die Insel, besuchten einen ehemaligen Militärstützpunkt mit einer grandiosen Aussicht, suchten in einer Höhle (leider vergeblich) Fledermäuse und wanderten kurz aber heftig im Nationalpark umher.

    Das eigentliche Highlight folgte dann aber mit einer zweitägigen Schiffstour durch die Halong-Bucht. Das Wetter war, wie es halt sein muss wenn Engel reisen 😉 Strahlendblauer Himmel und für diese Jahreszeit aussergewöhnlich sommerliche Temperaturen. Und ja, die Halong-Bucht. Was soll man dazu sagen? Einfach fantastisch und wunderschön! Wir cruisten zwei Tage inmitten von hunderten kleinen Felsen und Inseln hindurch. Die Zwischenstopps nutzen wir zum Schwimmen oder Kajakfahren. Schlussendlich können diese Eindrücke nicht in Worte gefasst werden und wir lassen lieber Bilder sprechen.

    Unser nächstes Ziel war eigentlich eine Trekking-Tour in Sapa. Aufgrund der bescheidenen Wetteraussichten und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt streichen wir schweren Herzens dieses Vorhaben. So gehts nun halt langsam südwärts.
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  • 日19

    Hanoi

    2022年12月19日, ベトナム ⋅ ⛅ 9 °C

    Und schon haben wir die ersten Tage in Vietnam hinter uns. Der Flug verlief problemlos und wir erreichten nach Einbruch der Dunkelheit unser Hotel in Hanoi. Was für eine Stadt! Laut und chaotisch schien sie uns kurzzeitig zu überfordern. Je länger wir uns aber hier bewegten, desto besser gefiel sie uns.
    Wir spulten viele Kilometer zu Fuss ab, besuchten ein Wasserpuppentheater, bestaunten den aufgebahrten Ho Chi Minh und sahen wiederum viele verschiedene Tiere. Vor allem auf den Märkten und für den Kochtopf bestimmt 😉
    Nach anfänglicher Skepsis haben wir die Stadt je länger je mehr ins Herz geschlossen. Ins Herz geschlossen scheinen auch die Vietnamesen unsere Kinder zu haben. Wahrscheinlich sind sie schon auf hunderten Smartphones verewigt und mindestens ebenso viele Hände sind über ihre Haare und Gesichter gewuselt. Nicht immer ganz einfach für unsere Blondies...

    Weiter geht unsere Reise in Richtung Halong-Bucht.
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  • 日16

    Stopover Bangkok

    2022年12月16日, タイ ⋅ ☀️ 24 °C

    Schnell sind wir dem Zug zurück aus Ayutthaya.
    Für einmal nächtigen wir im Gebiet "Sukhumvit Road". Diese Gebiet ist eher auf die gehobeneren Ansprüche der (westlichen) Touristen ausgelegt. Und wird auch oft von Freunden der käuflichen Liebe besucht 😉
    Wir machen uns anderweitig schöne Tage, schlendern durch die Gegend, besuchen den Golden Mount und schauen in überteuerten Sopping Malls vorbei.

    Heute Nachmittag gehts weiter nach Vietnam!
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