Interrail Europa

June - July 2023
A 22-day adventure by Fynn & Natalie Read more
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  • Day 17

    Prag Tag 3

    June 30, 2023 in Czech Republic ⋅ ☁️ 17 °C

    Da das Wetter heute eher schlecht sein sollte, haben wir uns vorgenommen mehr drinnen zu verbringen.
    Wir haben im Hotel gefrühstückt und haben uns dann auf den Weg zum Prager Militär Museum gemacht.

    Das Navi Von Mutter wollte uns erst über die Autobahn jagen, weshalb ich dann die Navigation übernehmen musste, und uns über eine recht schöne Trasse geführt habe.

    Der Eintritt im Museum war gratis, jedoch waren sehr viele interessante Exponate ausgestellt (hauptsächlich Waffen und Uniformen/Rüstungen aber auch ein wenig die Geschichte dahinter).
    Das Museum hatte Ausstellungsstücke aus weit vergangenen Jahren, über mittelalterliche bis hin zum zweiten Weltkrieg und der Moderne ausgestellt.
    Vorallem der zweite Weltkrieg wurde stark Thematisiert, es waren viele (echte) Waffen ausgestellt aber auch Granaten, Uniformen und Dokumente aus der Zeit.
    Am Ende hatte ich sogar ein Gewehr eines Tschechischen Soldaten in der Hand.
    Am Ende der Ausstellung waren verschiedene (Aktuelle) Kriege aufgeführt und was dort verwendet wird (Drohnen, Computer, moderne Waffen), was ich auch sehr interessant fand.

    Nach dem Museum haben wir uns noch auf dem Weg zum “Tanzenden Haus” gemacht. Auf dem Weg sind wir am Pulver Turm vorbeigekommen.
    Bevor wir an dem Tanzenden Haus ankamen, hat es angefangen Stark zu Regnen, deshalb sind wir nach dem Haus in ein Einkaufszentrum rein gegangen, und haben Proviant für die morgige Fahrt gekauft, und probiert unser letztes Geld loszuwerden.
    Danach sind wir zurück ins Hotel gefahren und haben dort gechillt.
    Als der Regen aufgehört hat, haben wir uns noch etwas zu essen geholt und sind relativ früh schlafen gegangen.
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  • Day 16

    Prag Tag 2

    June 29, 2023 in Czech Republic ⋅ ⛅ 19 °C

    Am zweiten Tag in Prag haben wir uns vorgenommen die Sehenswürdigkeiten und ein paar besondere Orte abzuklappern.

    Wir sind zu Fuß in die Stadt gegangen.
    Dort sind wir auf einem großen Platz gelandet, um den herum verteilt viele alte aber schöner Gebäude standen. Unter anderem war dort auch die berühmte Prager Rathaus Uhr welche zu jeder vollen Stunde eine Show spielt.
    Außerdem standen noch viele Kirchen ringsherum.

    Wir haben uns auf den Weg zur Karls-Brücke gemacht. Dort angekommen kamen wir auf die Idee den großen Berg zu besteigen, auf dessen Spitze die Prager Burg, der Königspalast und der Veitsdom stehen.
    Oben angekommen waren wir etwas außer Puste, aber die Aussicht hat sich gelohnt.
    Daraufhin sind wir erstmal kurz zurück ins Hotel gegangen um uns ein wenig auszuruhen.

    Nach der kurzen Verschnaufpause haben wir uns entschlossen uns den “Prager Eiffelturm” anzuschauen.
    Um zu dem Eiffelturm zu gelangen, mussten wir entweder einen Berg hochgehen, oder die Bergbahn nehmen.
    Da sie im Öffentlichen Nahverkehr inklusive ist, haben wir die Bergbahn genommen.

    Oben angekommen waren es nur noch ein paar Meter zum ca 65 Meter hohen Eiffelturm Imitat.
    Dort angekommen haben wir uns entschlossen bis auf die Spitze zu gehen (ca 300 Stufen)
    Oben angekommen hatten wir eine wundervolle Aussicht auf Prag.
    Der Turm ist der höchste begehbare Punkte der Stadt.

    Nach ein paar Minuten sind wir dann wieder runtergegangen und haben uns auf den nachhause Weg gemacht.
    Aber nicht ohne uns vorher noch was zu essen zu holen.
    Diesmal sind wir bei einem Laden namens Baguette Boulevard fündig geworden.

    Nach dem Essen sind wir ins Hotel und haben den restlichen Abend gechillt.
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  • Day 15

    Krakau Abfahrt / Prag Tag 1

    June 28, 2023 in Czech Republic ⋅ 🌙 15 °C

    Heute konnten wir ausschlafen, leider war die Matratze sehr hart und die Kissen winzig, also war es nicht der beste Schlaf.
    Wir haben uns fertig gemacht und sind zum einfachen Frühstücksbüffet vom Hotel gegangen und haben dort gefrühstückt.
    Nach dem Frühstück haben wir unsere Sachen gepackt und haben ausgescheckt.
    Wir sind zum Bahnhof gegangen und sind um 10 Uhr in den Zug gestiegen.
    Ich hab mich auf meinen Platz gesetzt und aufeinmal höre ich “ja ne gute Reise noch”
    Ich Dreh mich zur Seite und wer steht da neben uns ?
    Die beiden netten Deutschen die mit uns die Führung in Auschwitz gemacht haben.
    Die beiden sind ein Vater und sein Sohn.
    Die beiden sind auch auf einer “Abitur bestanden Europa Reise”
    Er ist 19 Jahre alt und hat auch grade sein Abitur bestanden (lustigerweise mit dem selben Schnitt wie ich)
    Ich fand die Situation recht amüsant weil wir die selben 2 Personen die wir in Auschwitz kennengelernt haben, im selben Zug, im selben Abteil, zur selben Zeit in einer komplett anderen Stadt wieder getroffen haben.

    Die Zugfahrt dauerte 7 Stunden.
    Neben uns und im fast ganzen Wagon saß die Weibliche und Männliche Olympia Rugby Mannschaft von Tschechischen.
    Die Frauen haben sogar Bronze geholt.
    Die Hälfte der Fahrt verlief recht ruhig, die zweite Hälfte war dann Party angesagt.
    Die Frauen haben ihren Sieg lautstark im Zug mit Musik und Gesang gefeiert.

    In Prag wurde die Mannschaft mit mehreren Landesflaggen und jubelnden Menschen empfangen als sie aus dem Zug stieg.
    Wir mittendrin fühlten uns auch ein wenig bejubelt.
    Wir sind aus dem Hauptbahnhof raus und sind zu Fuß zum Hotel gegangen.
    Dort haben wir unseren Check-in gemacht, und shaven unsere Schlüsse bekommen, woraufhin wir unsere Zimmer bewundert haben.
    Das erste mal ein relativ weiches Bett und recht große Kissen.

    Weil wir noch nichts gegessen haben, sind wir nochmal raus, haben uns was zu essen gesucht und sind ein wenig durch das Viertel des Hotels gegangen.
    Daraufhin sind wir zurück ins Hotel und sind dort eingeschlafen.
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  • Day 14

    Auschwitz Tag 3 / Krakau

    June 27, 2023 in Poland ⋅ 🌙 13 °C

    Der Wecker ging um 6 Uhr morgens, wir haben uns fertig gemacht und ein wenig gefrühstückt.
    Danach ging unser Zug um halb 9 Richtung Krakau.

    In Krakau angekommen, haben wir unsere Taschen ins Hotel gebracht und sind dann mit der U-Bahn in Richtung der Fabrik von Oskar Schindler gemacht.

    Es wurde gesagt, dass der Film “Schindlers Liste” dort gedreht wurde, aber um ehrlich zu sein habe ich nur einen Ort gesehen an dem eine kurze Scene gedreht wurde.
    Das Museum an sich war ganz gut, jedoch hatten wir eigentlich gehofft, dass es ein Museum über Schindler und oder seine Geschichte ist.
    Davon fehlte aber leide jede Spur.
    Es gab einen kleinen Raum der das Thema kurz anschnitt, ansonsten war es ein Museum über dem Krieg und Nationalsozialismus in Polen.

    Nach dem Museum haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum alten KZ Plaszow gemacht.
    Nach ca 20 Minuten sind wir dort angekommen.
    Leider steht auf dem Gelände nichts mehr, außer ein paar Gedenktafeln und am anderen Ende des Geländes ein Mahnmal für die ermordeten Menschen in dem KZ.

    Nach kurzer Recherche haben wir herausgefunden, dass “Schindlers Liste” nur einen Kilometer davon entfernt gedreht wurde.

    Also machten wir uns auf den Weg zu dem Drehort.
    Leichter gesagt als getan, wir mussten an einem Abhang des ehemaligen Steinbruchs entlang gehen, überall war es bewachsen und es ähnelte eher einem Jungle als einen Weg.
    Nach einer halben Stunde sind wir endlich unten im Tal des Steinbruchs angekommen.
    Dort standen überall komplett verrostete und kaputte Metal bauten.
    Ich habe sogar einen alten Mienenschacht gefunden, den ich erstmal auskundschaften musste.
    Etwas weiter unten haben wir denn den Grund gefunden, warum wir dort runter gestiegen sind.
    Den Weg der mit Jüdischen Grabsteinen gepflastert ist.

    Wir haben uns dann auf den Rückweg nach oben gemacht, unter anderem weil die Mücken dort unten irgendwie mutiert sind.
    Die waren so groß, das ich sie nichtmal zerschlagen wollte, am Abend haben wir herausgefunden, dass sie uns beide durch die Jeans gestochen haben.

    Nach einer halben Stunde sind wir wieder im KZ angekommen und wollten uns dann auf den Rückweg nach Hause machen.
    Leider stand an keinem der 3 Stationen zu denen wir gegangen sind ein Fahrkartenautomat, also musste ich die Tickets online kaufen bevor wir in die Bahn steigen konnten.

    Nachdem wir kurz ins Hotel gefahren sind um einzuchecken, haben wir uns wieder zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt gemacht um noch etwas zu essen.
    Auf dem Rückweg haben wir noch berüchtigten Polnischen Kuchen (Wuzetka und Kremówka) mitgenommen und mir eine Plüsch Gans gekauft.

    Wir sind zurück ins Hotel und haben uns schlafen gelegt.
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  • Day 13

    Auschwitz Tag 2

    June 26, 2023 in Poland ⋅ 🌙 18 °C

    Heute stand das KZ Auschwitz und Auschwitz 2 Birkenau auf dem Plan
    Nach einem 10 Minuten Fußweg waren wir da.
    Um 9:15 began unsere 6 Stündige Führung.
    Wir schauten uns beide Lager an, und unser Weiblicher Guide (ca 50 Jahre alt) war super, sie konnte jede Frage ohne Probleme beantworten, und hat eine super gute Führung geliefert.

    Zu dem Inhalt sag ich nichts, ich kann nur jedem ans Herz legen, den weiten Weg auf sich zu nehmen und mal hierher zu kommen.
    Es ist es wert.

    Nachdem wir fertig waren sind wir kurz ins Apartment und haben uns etwas getrunken und uns kurz ausgeruht und sind dann zu unserem Restaurant von Gestern gegangen.
    Es gab Kartoffelpuffer für uns beide.

    Nach dem Essen sind wir wieder die 20 Minuten zurück gegangen und haben den Rest des Abends im Apartment verbracht.
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  • Day 12

    Warschau Tag 3 / Krakau / Auschwitz Tag

    June 25, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir sind um 6 Uhr aufgestanden, habe uns fertig gemacht und sind mit der Straßenbahn Richtung Hauptbahnhof gefahren.
    Die Straßen sahen von der “Party” vom Vorabend (es ist Sontag Morgen) noch grauenhaft und verschmutzt aus, jedoch war ein großes Team daran alles wieder aufzuräumen.
    Am Bahnhof angekommen mussten wir uns erstmal zurechtfinden, wo denn unser Zug fahren wird. Hier in Polen gibt es keine Gleisbezeichnungen, hier gibt es Plattformen, und jede Platform hat 2 Gleise.
    Nachdem wir uns aber zurechtfanden haben wir zum richtigen Gleis bewegt.
    Auf der Platform stand eine Kaffeemaschine, welche von einem Roboter-arm bedient wurde.
    Mein Technikversiertes Herz musste dann erstmal etwas bestellen.
    Während der Arm meinen Milkshake zubereitete, hat er noch lustige Bewegungen gemacht um den Kunden beim warten die Zeit zu vertreiben.
    Für umgerechnet 2,20€ war der Preis ganz ok.

    Wir fuhren 2 Stunden mit dem Zug nach Krakau, im Zug hatten wir ein 6er Abteil für uns alleine und haben den Film Schindlers Liste angefangen zu schauen.

    In Krakau angekommen haben wir unsere Taschen in ein Schließfach gesteckt und haben uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht
    Zuerst sind wir auf die Tuchhallen gestoßen, in denen früher Handel für den täglichen Bedarf statt fand.
    Heute sind dort leider nur noch schlechte Souvenir Läden und Läden die Ramsch verkauften.
    Enttäuscht von der Tuchhalle sind wir noch ein paar Meter durch die Innenstadt gewandert und haben mehrere schöne Gebäude gesehen, von denen wir aber nicht wussten was sie waren.

    Am Ende der Straße haben wir eine Burg gefunden, und uns entschlossen, zu dieser hoch zu wandern.
    Die Aussicht oben war recht schön.
    Wir sind daraufhin runter zum Fluss gegangen, und haben uns dort den Markt angeschaut, der dort aufgebaut war.
    Unter anderem war am Fuß der Burg (am Fluss) ein Metall-Drache, welcher sogar Feuer speien konnte.
    Leider hab ich so schnell die Kamera nicht zücken können.
    Wir haben uns dann auf den Rückweg gemacht und haben um halb 4 den Zug Richtung Auschwitz (oświęcim) genommen und sind dort um 17:45 angekommen.

    Nachdem wir den Bahnhof verlassen haben, hatten wir einen 15 Minuten Fußmarsch zu unserem Apartment.
    Dort angekommen haben wir erstmal unsere Taschen abgestellt, und uns kurz erholt.
    Danach ging es zum nächsten Supermarkt, dort haben wir ein paar Sachen zum Snacken, und zum Frühstück morgen gekauft.
    Mit dem Einkäufen sind wir zurück zum Apartment, und haben uns dann auf den 25 Minuten Fußmarsch in die Innenstadt gemacht, wo wir uns ein kleines bürgerliches Restaurant rausgesucht hatten, welches echt leckeres und günstiges Essen hatte.

    Mit vollem Magen sind wir zurück ins Apartment gegangen, haben dort Schindlers Liste zu Ende geschaut, und sind dann schlafen gegangen.
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  • Day 11

    Warschau Tag 2

    June 24, 2023 in Poland ⋅ ⛅ 18 °C

    Am zweiten Tag in Warschau hatte Mutter eine Tour durch das Ghetto in Warschau vorbereitet.
    Bevor wir uns auf den Weg gemacht haben, haben wir im Hotel noch etwas gefrühstückt und sind dann los.
    Bevor wir in die Bahn stiegen konnten wir noch einen Blick auf den Kulturpalast werfen, ein monumentales Gebäude welches Stalin den Polen geschenkt hatte.
    Deshalb ist der Kulturpalast auch in der Meinung der Menschen Zwiegestalten
    Nach einen paar Haltestellen mit der Bahn sind wir an dem Jüdischen Museums angekommen.
    Von dort aus hat mich Mutter durch das ganze ghetto geführt, von dem von früheren Tagen leider nicht mehr viel übrig ist, wir sind an dem “Umschlagplatz” vorbeigekommen, bei dem früher Juden in die Wagons, in Richtung der verschiedenen Konzentrationslager verladen wurden.
    Wir kamen an vielen Gedenktafeln vorbei, welche aber meistens nur einzelnen Personen gewidmet waren.
    Auf unserer Route kamen wir an einem alten Gestapo Gefängnis vorbei, indem wir uns eine Stunde aufhielten.
    Der Baum vor dem Gefängnis war ein Lichtblick für die Gefangenen, und als er in den 90er Jahren endgültig abgestorben war, wurde er mit der Zustimmung aller durch eine Detailgetreue Bronze Nachbildung ersetzt.
    Kurz vor Ende unserer Tour haben wir noch eine Originale Mauer von der Zeit aus dem Ghetto gesehen.
    Es waren noch Spuren des Krieges und des Warschauer Aufstandes inform von Verfärbungen und Einschusslöchern zu erkennen.
    Als wir die Tour durch das Ghetto abgeschlossen haben, haben wir uns noch dazu entschlossen die Königsstraße entlang zu gehen.
    Eine Straße in Warschau mit vielen Schlössern, zudem ist sie eine sehr beliebte Einkaufsstraße in Warschau.
    Entlang der Königsstraße haben wir bestimmt 5 Kirchen gesehen in denen geheiratet wird, oder grade wurde.
    Abseits von Kirchen waren auch mehrere Marktplätze, auf denen meistens Kramsch verkauft wurde aber unter anderem auch ein K-Pop Tanz Musikvideo gedreht wurde.
    Unter anderem sahen wir einen Typen mit einem Papageien, der auf dem Marktplatz Musik machte, und das Haus indem Marie Curie aufgewachsen war.

    Nachdem wir die Straße zu Ende gegangen sind, haben wir uns noch etwas zu essen gesucht und sind bei einem Kabab laden fündig geworden, der sogar recht lecker war.
    Danach sind wir zurück ins Hotel und haben unsere Abreise vorbereitet und sind dann schlafen gegangen.
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  • Day 10

    Warschau Tag 1

    June 23, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir sind um 10 Uhr mit dem Zug in Warschau angekommen.
    Am Bahnhof hieß es dann erstmal polnische Zloty am Geldautomaten abheben und dann Fahrkarten kaufen.
    Beides stellte sich als schwieriger heraus als gedacht, weil beide Automaten sich nicht auf Deutsch oder Englisch umstellen ließen.
    Die Google App mit ihrer Kamera Übersetztungsfunktion wird wohl unser bester Freund für die kommende Woche.

    Nachdem wir Geld abgeholt hatten und die 24 Stunden Tickets gekauft haben, haben wir probiert herauszufinden ob wir mit den Tickets einen bestimmten Zug nehmen dürfen, der in die Stadt fuhr, leider konnte keiner uns helfen weil niemand den ich angesprochen hatte Englisch oder Deutsch konnte.
    Wir wussten nichtmal wie wir die Tickets entwerten.
    Aus Unsicherheit haben wir dann eine andere Bahn genommen, die länger brauchte und haben herausgefunden, dass wir die Tickets in de Bahn selber entwerten können.

    In der Innenstadt von Warschau angekommen, haben wir uns auf dem Weg zu einem Museum über den Warschauer Aufstand von 1944 gemacht.
    In dem Museum ging es um Warschau zur Zeit des Krieges, aber hauptsächlich um den Warschauer Aufstand.

    Ein paar kleine Fakten
    In Warschau lebten 1939 1,2 Millionen Menschen,
    1944 im Juli waren es nur noch 900.000, da viele deportiert oder ermordet wurden oder die Stadt verließen.
    Der Aufstand ging 63 Tage lang, vom 1.8 - 2.10.
    Im Zuge dessen haben die Nazis hart durchgegriffen und auch mit Angriffen auf die Zivilbevölkerung reagiert.
    Es starben ca 220.000 Zivilisten und 15.000 Kämpfer auf der Polnischen Seite.
    Gegen Ende des Aufstandes war Warschau komplett zerstört, kein Dach stand mehr und das Warschauer Ghetto sah einer Wüste ähnlich.
    Im Mai 1945 lebten noch etwa 1.000 Menschen in den Ruinen.
    Das museum hatte viele Interessante Exponate, unter anderem originale Waffen vom Aufstand und persönliche Gegenstände der Kämpfer, manche waren sogar noch blutverschmiert oder voll Einschusslöchern.
    Unter anderem war ein Nachbau eines Flugzeuges ausgestellt, dass während des Aufstandes Hilfspakete mit Waffen, Munition und Lebensmitteln lieferten.

    Nach dem Museum habe wir uns auf den Weg zum Hotel gemacht, und dort unsere Rucksäcke abgestellt.
    Da wir Hunger hatten, haben wir auf die Suche nach etwas zu essen gemacht und einen netten Laden gefunden.
    Wir dachten dies sein ein kleines Restaurant, jedoch ist es Teil einer großen Restaurantkette die wir in Warschau noch öfters zu sehen bekamen.
    Ich habe mir „Golasy“ bestellt, und Mutter „Pierogi“.
    Dafür, dass beides jeweils weniger als 40 zloty, umgerechnet 10€ gekostet hat, hat es uns beide ziemlich satt gemacht.
    Da war der Schock doch recht groß als die Rechnung 105 zloty Betrag.
    Es hat sich herausgestellt, das wir für 15 zloty eine 0,2 Liter Cola bekommen haben (ca 3,75€).
    Vergleichsweise zum Essen recht teuer.

    Nach dem Essen sind wir noch zu dem Aussengelände des Militärmuseums gegangen.
    Dort standen (Kampf)Jets, panzer, Helikopter, Geschütze, Flugabwehrraketen und sogar alte Geschosse.

    Nach dem Museum haben wir uns auf den Weg ins Hotel gemacht und sind dort schlafen gegangen.
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  • Day 9

    Madrid Tag 4 / Wien

    June 22, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 26 °C

    Der letzte Tag in Madrid und damit auch der letzte Tag in Spanien und im schönen warmen Süden.
    Wir haben unsere Sachen gepackt und sind mit dem Bus zum Atocha Bahnhof gefahren.
    Eigentlich wollten wir uns gestern dort ein Mahnmal anschauen, welches errichtet wurde, weil 2004 in Madrider Zügen (unter anderem im Atocha Bahnhof) 10 Bomben von Terroristen gezündet wurden, bei dem 191 Menschen ihr Leben ließen und 2051 weitere schwer verletzt wurden.
    Weil es aber gestern geschlossen war, sind wir heute morgen ganz schnell hin und haben es uns angeschaut.

    Auf dem Weg zum Bus der uns zum Flughafen bringen sollte, sind wir an einem Fuze tea Promo Stand vorbeigelaufen.
    Die Dame vom Stand hat uns einfach 2 Flaschen in die Hand gedrückt, ohne das ich fragen konnte warum eigentlich, egal.
    Mit dem gratis Fuze tea im der Hand sind wir mit dem Bus über die Autobahn zum Flughafen gefahren.
    Am Flughafen sind wir im richtigen Terminal angekommen und dort nach einer kleinen Stärkung bei McDonald’s durch die Sicherheitskontrolle.
    Mutter durfte erstmal einem Drogen und Sprengstoff Test machen während ich ohne Probleme durchkam.

    Im Sicherheitsbereich haben wir unsere Flaschen (wie sich später rausstellte, an einem sehr Chlor-haltigen Brunnen) aufgefüllt, sind noch etwas shoppen gegangen und ich hab den neuen Porsche Taycan probesitzen dürfen.
    Als es dann endlich so weit war, dass uns angezeigt wurde, zu welchem Gate wir müssen, haben wir gemerkt das wir zwar am richtigen Terminal sind, aber nicht bei dem richtigen Buchstaben.
    Also sind wir von Terminal 4s zu Terminal 4M gefahren, war das selbe Gebäude nur mussten wir 5 Minuten einen fahrerlosen Untergrund Zug nehmen um zum Terminal zu kommen.
    Ich kann sagen, der Flughafen in Madrid ist mit Abstand der größte Flughafen den ich je gesehen habe.

    Nach einer dreiviertel Stunde am Gate warten, durften wir borden und saßen dann auch im Flieger
    Der Flug war angenehm, die Aussicht schön und die 3 Stunden gingen recht schnell um.

    In Wien angekommen mussten wir uns erstmal im Flughafen zurecht finden, haben aber dann den Zug gefunden der uns zum Bahnhof bringt.

    Weil wir am Bahnhof noch 3 Stunden Zeit hatten bis unser Zug kam, konnten wir uns noch ein wenig in Wien umschauen.
    Und mit wenig meine ich auch wenig, wir sind mit unseren 10kg Rucksäcken zum Schloss Belvedere gewandert, haben dort kurz die Aussicht genossen und sind dann zurück zum Bahnhof gegangen.

    Wir haben uns in einem Supermarkt noch schnell etwas zu trinken gekauft, es war ein ganz komischen Gefühl mit Menschen wieder normal Deutsch zu reden haha.
    Wir haben uns ans Gleis gestellt und NUR 30 Minuten auf den Zug gewartet.
    Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Mücken an mir und um mich herum gesehen.
    Ich habe bestimmt 30 von den blöden Dingern getötet, wurde aber trotzdem von oben bis unten zerstochen.

    Als der Nachtzug Richtung Warschau eintraf, sind wir eingestiegen und haben unsere Sitzplätze gesucht, wir hatten einen Platz in einem 6er Abteil gebucht.
    Als wir diesen extrem engen Gang mit unseren Rucksäcken durchgingen, machte Mutter hinter sich eine Tür auf und befahl mir in das Abteil reinzugehen.
    Verwirrt wie ich war, weil dies ein Abteil mit nur 2 Betten war, sagte ich ihr das wir hier falsch sind.
    Als sie zog hinter sich die Tür Schloss und sagte mit einem Grinsen auf ihrem Gesicht, dass sie uns ein Upgrade gebucht hat.
    Ein Abteil mit 2 Betten nur für uns beide, purer Luxus.
    Wir habe uns in dem Abteil breit gemacht, und uns auf die Nacht vorbereitet.
    Ich hatte mein Kopfkissen an die Seite des Fensters gelegt und bin mit dem Blick auf die Städte an denen wir vorbeifuhren eingeschlafen.
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  • Day 8

    Madrid Tag 3

    June 21, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Tag 3 in Madrid
    Heute haben wir es etwas einfacher gehalten.
    Nachdem wir uns in einem Supermarkt etwas Wasser gekauft haben, haben wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem gemacht, und ein All-you-can-eat Früchstücks Buffet gefunden.
    Nachdem wir uns Dort den Magen vollgeschlagen haben, sind wir mit dem Bus zum Kunstmuseum „Reina Sofía“ gefahren und haben uns den halben Tag das Museum angeschaut.
    Das Gebäude des Museums von aussen wat sehr schön, alt mit leichten modernen Elementen.
    Die Kunst selber war auch sehr interresant.
    Es sind Werke von Pablo Picasso, Salvador Dalí und Joan Miró vertreten.
    Unter anderem „Guernica“ von Picasso, welches das Leid nach einem Bombenangriff auf die Bevölkerung Spaniens im spanischen Bürgerkrieg darstellen soll, und 7,8m x 3,5m groß ist.

    Nachdem wir das Museum durchgeschaut hatten, haben wir uns auf den Weg zum Atocha-Bahnhof gemacht. Das ist der Hauptbahnhof von Madrid, er ist in 2 Teile geteilt, den alten und den neuen Bahnhof.
    Der neue Bahnhof agiert ganz normal als Bahnhof, an ihm sind wir auch angekommen.
    Der alte Bahnhof hingegen liegt direkt am neuen Bahnhof und ist ein Tropenparadies, welches auch als Warteraum für Bahnhofsgäste agiert.
    In der Halle stehen viele tropische Bäume und Pflanzen, eigentlich sollte es auch jede Menge Schildkröten geben, die waren aber irgendwie nicht da.

    Wir haben uns mit dem Bus auf den Weg zu unserem Hotel gemacht, und uns noch ein bisschen in der Innenstadt rumgetrieben.
    In der Innenstadt haben wir einen Mexikanisches Restaurant gefunden und uns dort eine Taco platte und je eine Quesadilla gegönnt.

    Mutter wollte noch unbedingt zu einem ganz bestimmten Cafe welches Churros verkauft.
    Auf dem weg dorthin hab ich mir noch einen Bubbletea gekauft.
    Die Churros waren ganz ok, laut Mama.
    Mit den Churros in der Hand, in einem Hauseingang sitzend hat es aufeinmal angefangen zu Regnen, deshalb haben wir auf den Weg ins Hotel gemacht und uns dort auf die morgige Abreise vorbereitet.
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